Friends never die alone von Tazka (Naru X Hina) ================================================================================ Kapitel 12: Alte Zeiten- Neue Zeiten ------------------------------------ Mit diesem doch recht kurzen Kapitel möchte ich mich gerne zurück melden. Der frühe Tod meines besten Freundes, vor ca. 2 Monaten, hat mich ziemlich aus der Bahn geworfen. Ich lebte am leben vorbei, habe ziemlich viel Scheiße erlebt und angestellt und brauchte Zeit für mich, um wieder klar zu kommen. Ich weiß nicht ob ich seinen Tod jemals ganz verkraften kann. Aber das Leben muss weiter gehen, das hätte er sicher auch gesagt. Ich vergesse dich nie Matze! Wir sehen uns wieder! ------------------------------------------------------------------------------------- „Nanu, wo ist Sasuke?“ „Pinkeln“ sagte Naruto ein bisschen genervt. Er hätte gerne gehört was Hinata ihm sagen wollte, wusste aber das es jetzt vor Sakura unpassend war. Einen kurzen Augenblick später stand Sasuke auch schon wieder in der Tür und die vier wollten erstmal in aller Ruhe frühstücken. Während sie gerade genüsslich das erste Brötchen aßen, sahen sich Sasuke und Naruto wieder einmal abschätzen an. „Ich wette ich schaffe mehr Brötchen als du!“ sagte Naruto hochnäsig „das glaubst du doch wohl nicht wirklich“ konterte Sasuke. Ein letzter viel versprechender Blick, dann stürzten sich beide auf den Berg von Bröthchen vor ihnen. Sakura verging der Appetit bei dem Anblick der Jungs, die sich wie Schweine in ihrem Essen suhlten. Sie lies sie aber machen, schließlich wollte sie auch nicht immer der Spielverderber sein. Nach weniger als zwanzig Minuten musste Sasuke aufgeben. Er hatte gerade das 8 Brötchen aufgegessen und sein Körper signalisierte ihm, kein weiters mehr. Zufrieden blickte Naruto ihn an. „Ha, das hier ist mein Zehntes“. Sasuke wusste nicht wie er kontern sollte, aber das brauchte er auch nicht. Im nächsten Moment verzog sich Narutos Gesicht schmerzhaft, dazu ein laues grummeln von seinem Magen. „Ich glaube ich muss aufs….“ Naruto sprang auf und rannte aufs Klo. Die anderen lachten. Der restliche Morgen verlief wenig spannend, dafür umso lustiger. Die meiste Zeit verbrachten sie damit sich an das alte Team zu erinnern und Hinata von Narutos tollpatschigen Aktionen zu berichten. Gegen Mittag kam Oma Tsunade mit Jiraiya im Schlepptau noch einmal zur Visite. Naruto kriegte natürlich direkt wieder einen Anschiss von Tsunade, weil er sich, ihrer Meinung nach, viel zu viel bewegte. Doch auch das drückte die Stimmung nicht, im Gegenteil, Tsunade ließ sich von der guten Laune regelrecht anstecken. Zum Abendessen hatte Sakura, sehr zur Freude von Naruto, Ramen von Ichiraku geholt und unbemerkt ins Krankenhaus geschleust. Im Anschluss an das Festmahl spielten sie noch einige Runden Gesellschaftsspiele und staunten nicht schlecht als sie auf die Uhr guckten. Es war bereits spät in der Nacht. „Sakura? findest du nicht wir müssten langsam mal gehen?“ fragte Hinata vorsichtig an „Wieso gehen?“ antwortete Sakura belustigt „Ich habe gerade beschlossen wir schlafen hier“. Während die Jungs das fast gleichgültig zur Kenntnis nahmen fiel Hinata aus allen Wolken. Sie musste schwer schlucken. Es gab nur noch ein freies Bett, direkt neben dem von Naruto. Ungläubig schielte sie da hin. „Schon gut, du kannst das Bett haben, ich schlaf bei Sasuke im Bett“ Naruto und Hinata starrte sie gleichermaßen an. „Natürlich nur wenn ihr damit kein Problem habt“ fügte sie lieber schnell noch hinzu. „Nein nein“ beteuerten beide. „Aber wir haben doch gar keine Schlafsachen hier“ Hinata deutete auf ihre teils dreckigen, teils verbrannten Klamotten in der Hoffnung sie hätte einen Grund gefunden warum es keine gute Idee ist. Doch Sakura war von ihrer Idee überzeugt, kurzerhand schlich sie über den Flur und kehrte einen kurzen Augenblick mit zwei OP- Hemden wieder. „Hier, die können wir als Nachthemden benutzen.“ Hinata guckte nicht gerade überzeugt, als Sakura ihr das weiße OP-Hemd in die Hand drückte. Aber Sakura lies sich nicht mehr davon abbringen. Sie zerrte Hinata in das kleine Bad. Sakura begann sich sofort zu entkleiden und erst als sie in ihrer pinken Unterwäsche vor Hinata stand bemerkte sie, dass diese noch zögerte. „Was hast du Hinata?“ Hinata antwortete nicht, sie wurde nur leicht rot und guckte dann verlegen auf den Boden. Sakura kicherte „Ist es wegen Naruto?“ Hinatas Wangen wurden noch dunkler. Aber sie nickte kaum sichtbar. „Hinata, jetzt hör mir mal zu… Was du für Naruto getan hast, war sicher das schönste, was er je erlebt hat.“ Sie deutete auf die Brandlöcher in Hinatas Kleidung. „Und auch wenn der Trottel es nicht zeigen kann. Du bedeutest ihm viel mehr als, als du es dir je erträumt hättest.“ Hinata wurde ganz verlegen. „Aber…“ „Nichts aber“ kam Sakura ihr zuvor „Außerdem ist das Wetter draußen echt beschissen.“ Sakura hatte recht, es war ziemlich kühl draußen und es regnete mal wieder wie aus Kübeln. Selbst wenn Hinata sich beeilen würde, bräuchte sie sicher fünf Minuten, ehe sie zuhause wäre. „Und ich lasse dich nicht alleine da durch laufen, man weiß nie wer sich um diese Uhrzeit noch in den Straßen rumtreibt.“ Grinste Sakura hämisch und lies Hinata somit keine andere Wahl. Hinata schluckte noch mal, wollte dann aber keine Spielverderberin sein. Zögerlich entkleidete sich auch Hinata. Sakura reichte ihr das umfunktionierte Nachthemd, welches Hinata missmutig inspizierte. Das Nachthemd war universell geschnitten und es war gerade mal Größe S. Wieder suchte Hinata den Blickkontakt zu Sakura in der Hoffnung, sie würde sich noch um entscheiden, doch dem war nicht so. Also zwängte sie sich Stück für Stück in Nachthemd. Sakura, welche längst fertig war und Hinata beobachtete, musste erneut kichern. Das Hemd war viel zu klein für Hinata, es spannte an ihren großen Brüsten und untenherum war es gerade lang genug um ihren weißen Slip zu verdecken. „Naruto wird es lieben“ sagte Sakura belustigt. Hinata guckte beschämt zu Boden. „Ich kann doch so nicht da raus gehen“ doch Sakura war wieder einmal schneller gewesen. Sie hatte nicht auf Hinatas okay gewartet, sondern hatte längst das Bad verlassen. Nun stand Hinata alleine in dem Bad und betrachtete sich noch einmal im Spiegel. Es gab eigentlich nichts wofür sie sich schämen brauchte, weder war sie dick, noch war sie hässlich. Doch hatte man sie von klein auf gelehrt, es wäre unsittlich sich so freizügig in der Öffentlichkeit zu zeigen. „Hinata kommst du endlich?“ Sakura riss sie aus ihrem Traum. Was soll’s, sagte sie sich selbst. Ihre Mutter hatte sie niemals kennen gelernt und ihr Vater war längst tot. Wer sollte sie Strafen. Als sie das Bad verließen legte sich dann aber doch rötlicher Hauch auf ihre Wangen. Obwohl sie es nicht mehr als verdorben befand. Sie fühlte sich total unwohl so knapp bekleidet vor den Jungen her zu laufen, deshalb ging Hinata schnurstracks auf ihr Bett zu. Damit das Hemd nicht hoch rutschte und einen Blick auf ihre Unterwäsche frei gab versuchte Hinata es nach unten zu ziehen. Dadurch wurde es so stramm an ihrer Brust, dass man deutlich ihre Brustwarzen erkennen konnten. Hinata wagte es nicht hoch zu gucken. Sie wollte auf keinen Fall Blickkontakt zu Naruto oder Sasuke, welche beiden mit offenem Mund nicht schlecht staunten, als sie Hinata sahen. Dann hatte Hinata es endlich geschafft, sie lag im Bett. Der weiche Stoff der ihre Haut bedeckte fühlte sich so gut an. Sakura kuschelte sich zu Sasuke. Dann wurde es ruhig. Naruto hatte auf diesen Augenblick gewartet. Jetzt konnte er sich der Aufmerksamkeit der anderen sicher sein. "Wisst ihr noch damals, bei der Chunin- Auswahlprüfung, als ich ..." fing er begeistert an zu berichten. "Nicht jetzt Naruto" gähnte Sakura "Ich will schlafen" "Aber ich bin noch überhaupt nicht müde" Zustimmung suchend schweifte sein Blick zu Hinata. Doch eher Hinata sich aufraffen konnte etwas zu sagen, hatte Sakura erneut das Wort ergriffen "Dann zähl Schafe oder tu sonst was, hauptsache du bist leise dabei!" Sie schaltete das Licht aus und zog den Vorhang des Bettes zu. Auch Sasuke und Hinata wünschten allen eine gute Nacht. Naruto war etwas perplex. Er hatte sich auf eine Nacht mit tollen Geschichten gefreut und jetzt wollten alle schon schlafen. „Hey, das ist nicht fair. Ihr könnt jetzt noch nicht schlafen, ich wollte euch noch von einer tollen Mission erzählen“ sagte Naruto frustriert „Mooorgen“ gähnte Sakura. Beleidigt starrte er an die Decke, sagte aber nichts mehr. Die anderen taten es ihm gleich und dann herrschte schnell Totenstille. Bis nach wenigen Minuten ein deutliches Schnarchen von Naruto, zu vernehmen war. Er war natürlich als erster von allen eingeschlafen. "War ja klar" flüsterte Sakura genervt hinter dem Vorhang hervor und zauberte damit ein lächeln auf Hinatas Gesicht. "Schlaf gut Naruto" flüsterte sie so leise, dass sie es selber kaum hören konnte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)