Friends never die alone von Tazka (Naru X Hina) ================================================================================ Kapitel 3: Wiedersehen mit Freude --------------------------------- Hier beginnt die eigentliche Geschichte! Die ersten beiden Kapitel waren noch aus der Vergangenheit, ab hier sind die Charaktere 18 und der eigentliche Teil fängt an. Die 2 Jahre waren jetzt fast vorüber und Naruto hatte sich einige neue Techniken angeeignet. Doch auch die Zeit in der er alleine war, nachdenken konnte und Zeit für sich hatte, hatte ihn geprägt. Er war nun viel erwachsener und reifer. Auch wenn ihm das alleine sein gut tat, konnte er nicht leugnen, wie sehr er Konoha, seine Freunde und vor allem Sakura vermisste. Er konnte ihre letzten Worten „Ich brauche dich“ einfach nicht vergessen und träumte häufig von ihr. Doch so schön die Vorfreude auf zu hause auch war, es bereitete ihm Bauchschmerzen. Immer wieder hatte er den gleichen Alptraum, er betrat Konoha, doch die Menschen dort behandelten Ihn als wäre er Luft. Von vielen Menschen, war er dieses Verhalten durchaus gewohnt, doch dass auch seine Freunde ihn missachteten, das tat ihm weh. Er wusste, das er sie im Stich gelassen hatte und er wusste, das er es Ihnen nicht verübeln könnte, wenn sie ihn dafür hassten. Doch dieser Angst musste er sich stellen, da die Frist in wenigen Tagen ablief. Er band sich sein Stirnband um, welches er, um es zu schützen, während seines Trainings nicht trug, und machte sich mit großen Sprüngen auf in Richtung Heimat. Als er Konoha erreichte, war es noch sehr früh am Morgen. Zögernd stand er eine ganze Weile vor dem großen Tor. Er wusste nicht wieso, aber er hatte wahnsinnige Angst davor, nicht Willkommen zu sein. Die Wachen erkannten ihn erst als er unmittelbar vor ihnen stand und erschraken bei seinem Anblick. Naruto sah sehr ungepflegt aus, hatte viele Schnittwunden und Brandblasen am ganzen Körper, die von seinem harten Training stammen. Seine Klamotten waren völlig zerrissen und aufgeschürft. Als sie sich von dem schrecken erholt hatten, sprach der erste „Willkommen zurück Naruto. Tsunade hat uns schon berichtet, das du in kürze hier eintreffen wirst! Du sollst dich auch direkt auf den Weg zu ihr machen, du weißt ja wie sie es hasst zu warten!“ „Danke“ war das einzige, das Naruto raus brachte. Er war erleichtert, die erste Hürde hatte er genommen und es war gar nicht so schlimm wie erwartet. Und dann musste er auch noch direkt zur Hokage. Als der Junge verschwunden war schauten sich die beiden Männer an und der zweite sagte „Der Junge hat sich in den letzten Jahren, aber wirklich sehr verändert“ „Da hast du wohl recht“ antwortete der Erste. Mit einem lauten klopfen wurde Tsunade unsanft aus ihrem Schlaf gerissen und setze sich wieder aufrecht an ihren Schreibtisch. Doch ohne eine Antwort abzuwarten ging die Tür auf und Naruto stand vor ihr. Naruto stand vor ihrem Schreibtisch und sie sahen sich schweigend in die Augen. Tsunade stand auf und bemühte sich möglichst ernst zu gucken. „Ahh Naruto, ich habe dich schon erwartet, aber dass du ausgerechnet meinen wohlverdienten Schlaf unterbrichst, finde ich zum kotzen“ meckerte Tsunade los. Drohend machte sie einen Schritt auf ihn zu, er erwartete eine Standpauke und aus Angst schloss Naruto die Augen und verpasste so, dass Tsunade sich ein kichern nicht verkneifen konnte. Sie stand nun direkt vor ihm und er konnte ihren Atem spüren. Dann hielt sie es nicht mehr aus, sie nahm Naruto in die Arme und drückte ihn fest an sich. „Es ist so schön zu wissen, dass du wieder da bist“ Naruto war zu überrascht um reagieren zu können oder irgendetwas sagen zu können. Aber was er fühlte machte ihn glücklich, die Wärme die von ihrem Körper ausging, sie gab ihm halt, Geborgenheit und nahm ihm einiges an Last vom Herzen. Er fühlte sich auf einmal wieder heimisch, als wäre er nie fort gewesen. Seine Augenlieder wurden schwer und er schlief in ihren Armen ein. Tsunade die sichtlich überrascht war, konnte sich ein erneutes breites grinsen nicht verkneifen. Sowas bringt auch nur Naruto, dachte sie sich. Sie trug ihn zu einem Bett, welches sie sich extra ins Büro hat stellen lassen, deckte ihn zu und ging wieder an den Schreibtisch um noch ein bisschen zu arbeiten. Während sie ihn da so friedlich liegen sieht, schweifen ihre Gedanken wieder ab, sie erinnerte sich noch genau, wie Naruto und Jiraiya sie damals aufgesucht hatten, weil sie die nächste Hokage werden sollte. Naruto ist echt ein außergewöhnlicher Ninja und ein noch viel außergewöhnlicherer Mensch, Dachte sie zufrieden. Naruto verschlief den ganzen Tag und erst als Jiraiya am späten Nachmittag durch das Fenster polterte wurde er wach. Langsam öffnete er entspannt seine Augen und zuckte zusammen. Nur wenige Zentimeter über seinem Kopf hing Jiraiya „Ach wen haben wir denn hier? Wenn dass mal nicht unser kleiner Naruto ist!“ „Jiraiya, freut mich dich zu sehen“ sagte Naruto vorsichtig. „Freut mich auch Naruto....“ „Jiraiya, lass den Jungen doch erstmal richtig wach werden“ moserte Tsunade. Naruto richtete sich auf, streckte sich und stand dann auf. „Ich würde gerne nach Hause und erst einmal duschen“ sagte er und wartete auf ein okay von Tsunade. „Dass kannst du im Krankenhaus erledigen!“ „Im Krankenhaus?“ fragte Naruto entsetzt „Ja ich habe dir ein Zimmer zugeteilt, es wird gleich ein Arzt kommen und sich deine Wunden und Verletzungen anschauen“ „Das ist doch nicht nötig Tsunade, die wunden heilen schon wieder und ich kann auch zu Hause duschen“ protestierte Naruto, da er sich unwohl fühlte, so bemuttert zu werden. „WAS? Das war keine bitte, das war ein Befehl. Und jetzt keine Widerrede.... Zimmer 014... ich werde dich dort heute Nachmittag besuchen, versuch ein wenig zu schlafen und wehe ich muss von einem Arzt hören, du hättest dich gegen die Behandlung gewehrt.“ sagte sie in einem strengen Ton. Naruto wusste, das er keine Wahl hatte und ging deshalb ohne große Umwege ins Krankenhaus. Dort erwartete man schon seine Ankunft, zeigte ihm sein Zimmer und riet ihm erst einmal duschen zu gehen, später würde dann der Arzt kommen und ihn untersuchen. Kaum hatte er das Zimmer betreten zog er sich seine Klamotten aus und ging unter die Dusche. Diese war so herrlich angenehm warm und er genoss es richtig sich ausgiebig zu duschen. In der Natur hatte er selten zeit sich zu duschen, und wenn, musste er sich mit eiskaltem Quellwasser zufrieden geben. Das Wasser schein nicht nur seine Haut, sondern auch seine Seele zu reinigen und er konnte das erste mal wieder ein kleines bisschen lächeln. So kam es, das er die Zeit völlig vergaß, bis es auf einmal klopfte. Schnell stellte er das Wasser ab, band sich ein Badetuch um rief „kommen sie nur rein“. Eine Ärztin öffnete die Tür und trat herein. „Tut mir Leid, dass es so lang gedauert hat, aber wir hatten noch einen Notfall“ sprach die Ärztin freundlich. Hinter dem Vorhang erstarrt Naruto. Er kannte diese Stimme, sie gehörte definitiv zu Sakura. Naruto war geschockt,er stand nur in einem Handtuch bekleidet hinter dem Vorhang auf dessen anderer Seite, die Person stand, die er wohl am meisten mit seinem Verschwinden verletzt hat und die er dennoch über alles liebte. Die Zeit verging und weder er noch sie sagten etwas, bis sie vorsichtig nachfragte „Sind sie fertig Herr...“ , sie hatte schon ihre Hand am Rand des Vorhangs, als ihr auffiel, dass sie gar nicht wusste, wer hinter dem Vorhang sein würde und weshalb sie hier war. Deshalb wanderte ihr Blick nach unten auf ihr Klemmbrett, bis sie den Namen lesen konnte und wie vom Blitz getroffen erstarrte: Herr UZUMAKI stand auf dem Zettel! Völlig verunsichert und stark am zittern fing sie an zu stammeln „N... Na... Naruto? B...bist d...du daasss?“ Doch Naruto konnte nicht antworten. Also packte er sanft ihr Hand, die immer noch den Rand des Vorhanges fest umklammerte, und schob den Vorhang zur Seite. Ihre Augen trafen sich und Sakura lief eine träne der Freude über die Wange. Auch Naruto war so froh Sakura endlich wieder zu sehen, dass er sich auch in seinen Augen die Tränen ansammelten. „Naruto…“ ihr blieb der Atem weg. Unbeschreibliche Gefühle stiegen in ihr auf. Am liebsten hätte sie ihn angeschriehen, ihn verprügelt und ihm gesagt, wie sehr sie ihn hasste, dass es damals einfach gegangen war uns sie mit ihrem Kummer zurück gelassen hatte. Doch als sie in seine wundervollen Augen schaute, vergaß sie ihren Kummer, ihre Aggressionen, sie war einfach nur Glücklich ihn wieder zu sehen. „Naruto“ wimmerte Sakura erneut und ließ sich in Naruto's arme sinken. Als sie an seiner Schulter lehnte und seine wärme spürte, brachen bei ihr alle Dämme und sie fing bitter an zu weinen. Jeden Tag hatte sie gehofft Naruto endlich wieder zu treffen und nun war es endlich soweit, sie konnte seine nähe spüren, seine wärme, seinen Geruch mit jeder Faser ihres Körpers aufnehmen. Sie wollte ihn unter keinen Umständen noch einmal verlieren, nie wieder durfte er sich ihretwegen in Gefahr bringen. Sakura wollte ihn nurnoch umarmen, ihn immer bei sich haben, ihn an sich spüren und ihn nie mehr loslassen. Sie standen in dem Zimmer und die Zeit schien still zu stehen. Bis Sakura etwas feuchtes, warmes auf ihrem Körper verspürte, sie löste ihren griff ein wenig und sah in Naruto's schmerzverzerrte, aber irgendwie glückliches Gesicht. „Was hast du Naruto? Hast du Schmerzen?“ Er versuchte zu grinsen „Nein, mir geht es gut, solange ich in deiner nähe bin.“ Doch Sakura lies nicht locker, sie kannte Naruto, er war viel zu bescheiden um sich einzugestehen, wenn er Schmerzen hatte. Ihr Blick wanderte etwas nach unten, dann viel ihr auf, was so feucht warm auf ihrem Körper war, Blut! Sie musste sich so stark gegen Naruto gedrückt haben, dass einige der Wunden wieder aufgeplatzt waren. Sofort fokussierte sie ihr Chakra in den Handflächen und heilte Naruto's Wunden. „Es tut mir Leid Naruto, ist es so besser?“. Naruto nickte zufrieden und zog sie dann wieder fest an sich. Es schmerzte zwar noch ein wenig, aber Sakura im Arm zu halten, diese Liebe und Zuneigung zu spüren, es war schöner als er es sich je erträumt hatte. Sie ließen sich im Bett nieder und nach kurzer Zeit der intensiven Umarmung schliefen die beiden ein. Am späten Nachmittag wollte Tsunade Naruto überraschen und hatte deshalb alle seine Freunde hierhin eingeladen. Sie schlichen durch die Tür und gingen um den Vorhang, bis sie das verliebte Pärchen tief schlafend im Bett liegen sahen. Naruto hatte sich wie ein kleiner Junge nah an Sakura gekuschelt, die wiederum hatte einen arm schützend um ihn gelegt und gab ihm so ihre Nähe und Geborgenheit. Ein Gefühl, welches ein ganz neues für ihn war. Tsunade fing an zu kichern und schmunzelte „Wir sollten die beiden lieber alleine lassen und morgen wieder kommen.“ Alle nickten zustimmend, alle bis auf eine, Hinata. Hinata starrte die beiden mit großen Augen an während ihr ein paar Tränen über die Wange liefen. Als sie merkte, dass einige der anderen sie beobachteten, lief sie schluchzend aus dem Zimmer. Die anderen schauten ihr nach und Tsunade wandte sich an Neji: „Neji, bitte kümmere dich um deine Cousine.“ Neji verstand was Tsunade meinte und folgte ihr daraufhin. Auch die anderen verstanden, was los war und hielten stille, bis Tsunade leise sagte „So, Zeit zu gehen, ihr könnt Naruto morgen noch besuchen! Daraufhin verließen sie das Zimmer und Naruto und Sakura schliefen weiterhin tief und fest bis zum nächsten morgen. Naruto wurde wach und sah wie Sakura sich vorsichtig aus der Umarmung löste und auf stand. Als sie merkte das Naruto wach war streichelte sie ihn über seine Wange und flüsterte ihm ins Ohr „Schlaf noch ein bisschen mein Schatz, ich muss jetzt arbeiten. Aber wenn ich dich heute Mittag besuchen komme, bringe ich dir frischen Ramen mit und dann müssen wir reden!“ Naruto war etwas unwohl bei dem Gedanken, dass er mit ihr darüber reden musste, warum er sie im Stich gelassen hatte! Doch als sie ihm einen zärtlich Kuss gab und mit einem glücklichen lächeln das Zimmer verließ, verflogen alle Gedanken und machten Platz für eine Wärme und Freude, die ihn überglücklich machte. Geweckt wurde er dann im frühen Mittag von einer Horde Jungen, die lautstark über den Flur polterten. Seine Tür wurde unsanft aufgerissen und Neji, Kiba mit Akamaru, Shikamaru, Choji und Lee kamen herein getrottet. Die Jungen setzten sich um sein Bett herum und nachdem Sie alle Naruto klar gemacht hatten, das er sich keine Sorgen machen müsste, das sie sauer sein würden, löcherten die Jungs ihn mit fragen. Lee und Kiba wollten am liebsten direkt mit ihm kämpfen um auszutesten, wie es Naruto in den 2 Jahren ergangen war und was er für neue Techniken gelernt hatte. Neji konnte nicht widerstehen und musste Naruto natürlich auf den vergangenen Nachmittag ansprechen. Naruto war es anfangs sichtlich peinlich über dieses Thema zu sprechen, aber da die anderen offensichtlich Bescheid wussten, machte es kein Sinn mehr alles abzustreiten. Verlegen und ungewöhnlich schüchtern berichtete er von ihrer Mission, vor 2 Jahren und was sich danach abgespielt hatte. Doch viel mehr als sie schon wussten konnte Naruto ihnen auch nicht sagen, schließlich wusste er gar nicht ob sie sich lieben, denn er wusste auch nicht was liebe ist. Er beschrieb ihnen so gut er konnte, was er fühlte, weil er hoffte, dass sie ihm sagen könnten, was das ist, dass er fühlt. Genaue Erfahrung hatte zwar noch niemand von ihnen, doch gemeinsam waren Sie sich einig, dass es sich nur um Liebe handeln könnte. Hosted by Animexx e.V. 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