The day I was born von naru_fuchs (Fortsetzung von Kirschblüte vs. Sharingan) ================================================================================ Kapitel 11: Gespräch unter alten Freunden (Teil 2) -------------------------------------------------- So nun geht es weiter. Viel Spaß beim lesen.^^ Kapitel 11: Gespräch unter alten Freunden (Teil 2) Sasuke Tsunade ich und Sakura gingen zusammen mit Teshi zur Babystation. Dabei konnten wir den Blick nicht von dem Kleinen lassen. Er war einfach wunderschön. Genau wie sein Papa. Auch wenn, er leider die Augen von Kyuubi geerbt hatte. Jedenfalls, was die Farbe und das aussehen betraf. Die Wirkung auf einen war die Selbe wie bei Narutos schönen blauen Ozeanen. Der Kleine sah sich verschlafen um und gähnte hin und wieder, was super niedlich seine Nase kräusel ließ. Aber wem konnte man es verdenken, nach diesem harten Morgen, nicht müde zu sein. Immerhin musste er ja auf die Welt kommen. Und selbst ein Kaiserschnitt war nicht gerade leicht für ein Baby. Jedenfalls soweit Tsunade das erklärt hatte. Als wir bei der Babystation ankamen, übergab Tsunade Sakura den Kleinen und sie ging mit ihm, zu der Babywanne. Tsunade ließ das Wasser in die Wanne und tat noch etwas Babyöl hinein. Jedenfalls, stand Babyöl auf der Flasche. Ich hatte ja keine Ahnung was ein Baby alles für Badesachen brauchte. Sakura wickelte Narutos Sohn, aus der Decke und sofort fing er an zu wimmern und zu zappeln. Ich konnte ihn gut verstehen. Entblößt zu werden, besonders, wenn zwei Frauen im Raum waren, war mehr als nur unangenehm. Und sicher war es in der Decke schön warm und dann diese Kälte. Ich litt mir ihm. Schließlich, war ich seine einzige männliche Unterstützung hier. Sonst währe er ja ganz allein, den beiden Frauen ausgeliefert. Und ich sah Tsunade und Sakura an, das sie sich zurück hielten, weil ich da war. Sonst hätten sie sicher angefangen, den Kleinen abzuknuddeln, oder schlimmeres. Bei Frauen konnte man nie wissen. Und das letzte was der Kleine gebrauchen konnte, war nackt zu sein, zu frieren und einer Frauenfolter ausgesetzt zu sein. Er war definitiv noch zu jung, für so was. Sakura ließ den kleinen ins Wasser gleiten und ließ ihn sich an das Nass gewöhnen. Gleich darauf, war der kleine Mann wieder ruhig. Ihm schien das Bad richtig gut zu gefallen. Soweit ich wusste, war das auch nicht verwunderlich. Nach Tsunade, erinnerte das Bad, die Babys, oft an die Zeit im Mutterleib. Dort war es ja auch in eine Art Wasser, schönen sechsunddreißig Grad warmen Wasser. Dazu noch rund um Versorgung. Leben im Luxus, eben. Und so sah er aus wie Gott in Frankreich, wie er da so ins Wasser gehalten wurde und gewaschen. Und das musste ich unbedingt für Naruto festhalten. Ich zückte die Kamera und machte fleißig Bilder. Doch leider ging, das gebadet werden, zu schnell vorbei und da holte Sakura den Kleinen auch schon wieder aus der Wanne. Das gefiel dem Kleinen überhaupt nicht und fing an zu schreien. Ich konnte es ihm nicht verdenken. Zwei Mal an einem Tag, riss man ihn aus seinem warmen Wasser. Das war nicht gerade nett. Doch konnte der Kleine leider nichts dagegen tun. Aber wenigstens, wurde er dann von Tsunade in ein flauschiges Handtuch gewickelt und abgetrocknet. Danach ging es zum Wickeltisch und ich durfte ran. Auch wenn ich nun, wo es hart auf hart kam, richtigen Bammel hatte. Narutos Sohn war einfach so winzig und zerbrechlich. Und ich hatte Angst das ich ihm wehtun könnte. Ich war so vorsichtig, als währe er noch zerbrechlicher als ein rohes Ei, auch wenn ich sehr schnell war. Denn Babys kühlten schnell aus. Und zu meinem Glück, nahm er es mir nicht krumm, das ich ihn mit Samthandschuhe anfasste und über vorsichtig war. Er sah mich einfach nur mit diesem super niedlichen Schlafzimmerblick an und gähnte vor sich hin. Ich fand das so als würde er sagen “Ich nehme es dir nicht krumm, das du so lahm bist, aber mach mal trotzdem hinne ich will schlafen.“ Das war echt unheimlich süß. Und Sakura hatte mit meine Kamera geklaut und machte fleißig Fotos. Als ich fertig war, lag vor mir der Kleine in seiner ganzen männlichen Pracht. Auch wenn ich nicht gewusst hatte, wie er das hin bekam, in diesem hellblauen Strampler, mit dem Teddygesicht auf der Brust und dem Teddyohrmützchen, männlich auszusehen. Aber das würde wohl sein Geheimnis bleiben. Tsunade nahm Narutos Sohn wieder an sich und gab ihm, einen schönen Teddyschnuller. Das schien genau das gewesen zu sein, auf das der Kleine die ganze Zeit gewartet hatte. Den sofort war er im Land der Träume verschwunden und Tsunade trug ihn zu seinem Bettchen. Dort legte sie ihn rein und deckte ihn zu. Ich und Sakura stellten uns zu Tsunade und sahen dem Süßen zu wie er zufrieden an seinem Schnuller nuckelte und schlief. Tsunade füllte ein Schild aus und da weder ich, oder Sakura eine Ahnung hatten, wie Naruto ihn nennen wollte, schreib sie nur den Nachnamen darauf. Aber wir konnte Naruto ja immer noch fragen. Der würde sicher platzen vor Stolz. Ich konnte es mir richtig vorstellen. Er mit seinem kleinen Sohn auf dem Arm. Wie er den Kleinen mit einem stolzen liebevollen Blick ansah. Ich konnte es nicht erwarten, das Naruto aus der Narkose erwachte. Plötzlich hörten wir den Schrei einer Frau. Ohne groß darüber nachzudenken rannten wir aus der Babystation und in die Richtung, aus der der Schrei gekommen war. Und zwar in die, in der Narutos Zimmer lag. Mir schürte sich die Kehle zu, wenn ich daran dachte, das Naruto im Moment total hilflos in seinem Bett lag und keine Ahnung hatte, das etwas gefährliches in der Nähe war. Und leider war meine Angst gut begründet gewesen. Denn als wir in der Nähe von Narutos Zimmer waren, sahen wir wie die Schwestern und Ärzte zu seinem Zimmer hasteten. Ich flehte alles und jeden an, das Naruto nichts passiert war. Ich schickte Stoßgebete in den Himmel und hoffte das mir wenigstens ein Gott beistand. Mir rutschte das Herz in die Hose, als wir den Menschenauflauf, bei Narutos Zimmer sahen. Alle starten mit bleichen, sogar grünlichen Gesichtern, entsetzt hinein und schienen die Hölle persönlich in Augenschein zu nehmen. «Macht Platz! Weg da! Ich hab gesagt weg da!» brüllte Tsunade und sofort Teilte sich die Menge der Schaulustigen und wir gelangten zur Tür. Was ich da sah, ließ meinen Magen sich umdrehen. Ich war zwar nicht zimperlich, aber das, ging sogar mir an die Nieren. Das ganze Zimmer war rot. Und ich betete das es Farbe währe. Doch leider roch es nach Blut, es sah aus wie Blut und es konnte keine Farbe sein, weil das ganze Blut aus dem Körper einer Krankenschwester gekommen war, die quer über dem Bett lag. Ihre braunen Augen waren weit aufgerissen, als hätte sie, den Allmächtigen selbst gesehen, bevor der sie so qualvoll tötete. Tiefe Schnitte, waren über Brust Bauch und am Hals zu sehen. Besser gesagt, an den Stellen, wo garantiert viel Blut floss, sogar richtig spritzte. Doch was mir wirklich mein Essen hochkommen ließ, war das Naruto verschwunden war. Es war keine Spur von ihm zu entdecken. Nur das Fenster stand offen. Ich wusste sofort das etwas im Busch lag. Jemand hatte Naruto entführt und die Krankenschwester umgebracht, weil sie eine Zeugin gewesen war. Denn Naruto hätte so etwas nie getan und konnte es vor allem nicht. Sofort traf es mich wie eine Abrissbirne. «Das Baby.» keuchte ich und machte auf dem Absatz kehrt. Ich rannte wie ein Irrer und war innerhalb von vier Minuten auf der Babystation. Und schien noch rechtzeitig zu kommen. Den gerade war eine vermummte Gestalt erst dabei seine Hände nach Narutos Sohn auszustrecken. «Fass ihn an und ich bring dich um!» brüllte ich und stürzte mich auf den Kerl. Wir rangen mit einander und dabei ging einiges zu Bruch. Wir versuchten den jeweils anderen außer Gefecht zu setzen. Dabei verwüsteten wir die gesamte Babystation. Zum Glück waren keine anderen Babys gerade da. Sonst währe es viel heikler gewesen. Die Welt drehte sich nur noch um den Gegner und die ängstlichen Schreie von dem Kleinen. Gerade als ich dachte das ich ihn hätte, verpasste der Kerl mir einen gewaltigen tritt und ich stürzte. Dabei riss ich etwas um. Und dieses Etwas war das Babybett. Ich versuchte noch den Kleinen festzuhalten, doch war ich zu langsam und er kullerte direkt in eine zerbrochene Vase und wurde wortwörtlich, von einem Splitter aufgespießt. Den Schrei den er dabei ausstieß würde ich mein Lebtag nicht mehr vergessen. Es klang wie als würde man einem Baby und einem Fuchsjungen gleichzeitig den Todesstoß versetzen. Mein Mund war nur noch eine Wüste und meine Augen brannten wie Feuer. Mein ganzer Körper war bis zum zerreißen angespannt und zitterte. «Ich hatte Teshi sofort auf den Arm genommen, den Splitter raus gezogen und versucht, die Blutung zu stoppen. Alles war voll mit seinem Blut. Und langsam erstarb seine Schreie. Erst wurde es zu einem Wimmern und dann war er totenstill. In dem Moment hatte ich das erste Mal in meinem Leben wirklich richtige Angst. Was mein Bruder mit mir gemacht hatte, war gegen diesen Horror ein Witz gewesen. Der Kerl hatte sich in der Zwischenzeit verkrümelt und Tsunade und Sakura waren zu mir gestoßen. Sie haben sofort Teshi behandelt und ihn in den OP geschafft. Acht Stunden hab ich vor dem OP gestanden und fühlte mich einfach nur hilflos und machte mir selbst Vorwürfe. Und dazu kam noch die lähmende Angst um Teshi. Nach den acht Stunden lag er noch eine ganze Woche in Quarantäne. Als dann die Nachricht kam, das er über dem Berg währe, hab ich geheult und sogar Sakura ab geknuddelt. Zum Glück war sie auch viel zu erleichtert, das es Teshi gut ging, um mich dafür umzubringen.» Ich schluckte. Oder versuchte es zu mindestens. Naruto starte mich einfach nur an. Nichts rührte sich. Selbst seine Augen waren wie zu Eis erstarrt. Ich hatte sogar kurz Angst er hätte einen Herzinfarkt bekommen und ich hätte ihn auf dem Gewissen. «Und was war dann? Da kommt doch noch was.» Seine Stimme durchbohrte mich, wie ein Messer aus Eis. Ich hatte das Gefühl, gleich sterben zu müssen. Aber wenigstens hatte ich ihm mein Versagen gestanden. Und was für einen schöneren Tod kann es geben, als von einem Engel kalt gemacht zu werden? «Kurz darauf stellte man fest, das Teshi nicht mehr seine Beine bewegte. Und dann als man in untersucht hat...Tsunade hatte alles versucht, aber außer Schmerzen hat es Teshi nichts gebracht. Seit dem saß er im Rollstuhl. Naruto es tut mir Leid. Das war alles meine Schuld. Ich...» «Halt die Klappe!» Nun war es also soweit. Auf wiedersehen du schöne Welt. «Du konntest nichts dafür.» Ich starte Naruto an und dachte ich hörte nicht richtig. «Du hast Teshi beschützt. Der Einzige der daran Schuld hat, sind Danzo und seine Kumpane. Und sie werden dafür bezahlen, das sie meinem Baby das angetan haben!» Ich schluckte und war tief in mir drinnen erleichtert, noch nicht den Löffel abzugeben. Doch machte mir Naruto nun noch länger Angst. Denn in seinen Augen hatte eine Flamme aus Hass angefangen zu lodern. Und ich kannte diesen Anblick nur zu genau. Denn mein ganzes Leben über sah ich den, wenn ich in den Spiegel sah. «Naruto...» «Lass gut sein. Und außerdem sollten wir langsam zurück. Ich will nämlich Teshi heute etwas zu Essen kochen.» Naruto ging an mir vorbei und ich konnte für einen Augenblick sehen, wie schwer es ihm viel, nicht zusammen zu brechen. Und ich konnte förmlich riechen, das der Einzige dem er Schuld gab, er selbst war. Er hatte sein Kind nicht beschützen können. Und egal was man sagte, dies würde man ihm nicht ausreden können. So trottete ich ihm hinterher. Als wir gerade mal einen Schritt ins Anwesen gesetzt hatten, kam uns ein ziemlich hysterischer Kyuubi entgegen. «Meister! Meister! Meister!» Ich bekam richtig Angst vor ihm. Diese Erleichterung, die Angst und Hysterie in seinen Augen, waren einfach nur unfassbar. Das Kyuubi zu so etwas fähig war...Ich konnte es einfach nicht beschreiben. «Kyuubi ich war doch gerade mal fünfzehn Minuten weg. Und sie da die Welt steht noch.» sagte Naruto genervt und mein Hirn konnte und wollte diese Info nicht erfassen, Kyuubi hatte Angst wenn Naruto nicht bei ihm war? Wo war die Versteckte Kamera? «Meister! Darum geht es nicht! Es geht um den Kleinen Meister!» «Ich habe es gewusst! Du hast ihm was angetan!» platzte es aus mir heraus und ich wollte mich auf Kyuubi stürzen. Doch Naruto hielt mich zurück. «Was ist mir Teshi-chan?» Ich konnte spüren, wie die Angst Naruto beinah in die Knie zwang. «Er hat geniest!» Naruto fing an zu lachen und musste sich schon nach kurzer zeit irgendwo abstützen. Die ganze Sache war so seltsam, das man einfach nur darüber lachen musste. Wir beide haben uns sonst was gedacht und dann hatte Teshi nur geniest. Ich war auch drauf und dran, mich Naruto anzuschließen. Doch musste ja einer den Fuchs im Auge behalten. Kyuubi hingegen sah aus, als würde er am gesunden Verstand von Narutos zweifeln. «Meister! Die Sache ist ernst! Ich weiß nicht was ich machen soll!» Naruto japste nach Lust und versuchte, sich wieder zu fangen. «Ganz...Kicher...Ruhig bleiben Kyuubi. Ich mach das schon. Wo ist Teshi?» «Im Wohnzimmer Meister!» Kyuubi fing an vor Dankbarkeit zu heulen und viel Naruto in die Arme. Und das war nun der gefährlichste Dämon auf der Welt? Naruto schien es mir angesehen zu haben. «Ich hab es dir doch gesagt.» formte er mit den Lippen. Und ein winziges Bisschen war ich geneigt es zu glauben. Die niemals würde Kyuubi sich so erniedrigen. «Sccchhhh...Kyuubi ist ja gut. Ganz ruhig.» Naruto schob den aufgelösten Fuchs, ich konnte es immer noch nicht glauben, was ich sah, ins Wohnzimmer. Ich folgte ihnen und entdeckte Teshi, wie er total verwirrt auf dem Fußboden, vor einem Mensch ärgere dich nicht Spiel saß. Die Beiden hatten wirklich nur miteinander gespielt. Bis Kyuubi diesen hysterischen Anfall hatte. Und das nur wegen einem Nieser! Naruto bugsierte Kyuubi auf die Couch und deckte ihn zu. Der Fuchs war wirklich fix und fertig. Man konnte schon beinah Mitleid mit ihm haben. Aber nur beinah. «Und habt ihr schön gespielt?» lächelte Naruto und hob Teshi hoch. Dabei bemerkte ich, das er sich zurück hielt, den Kleinen Tod zu knuddeln und zu weinen. Teshi nickte und sah dann zu Kyuubi. «Keine Angst. Er muss nur mal ein Nickerchen machen. Dann geht es ihm besser. Wollen wir solange dein Vater schläft, zusammen das Essen kochen?» Teshi nickte und lächelte Naruto an. Der wand sich an Kyuubi und streichelte ihm kurz über den Kopf. «Wir sind in der Küche, wenn du uns suchst. Schlaf etwas.» «Ja, Meister.» Naruto stieß einen tiefen Seufzer aus. Ich wusste, das ihn das Meister tierisch auf den Keks ging. Doch sah Kyuubi das nicht ein. Naruto verließ das Wohnzimmer und zog mich mit. In der Küche setzte er Teshi auf einen Stuhl und gab ihm einen Kuss auf die Haare. «Macht er das eigentlich öfters?» fragte ich. Naruto wusste wen ich meinte und drückte Teshi an sich. «In letzter Zeit ist es besser geworden....Bitte Sasuke. Ich will nicht darüber reden.» Ich hörte den Schmerz heraus und fügte mich Narutos Bitte. Es war sicher nicht leicht was er durchmachen musste. Doch wenn Kyuubi solche hysterischen Anfälle, noch dazu hatte. Ich hätte die Jahre nicht durchgehalten. «Komm Teshi. Was wollen wir kochen?» fragte Naruto und versuchte das Thema zu wechseln. So das wars. Bis zum nächsten Mal. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)