Demision von Piraten-engel (Verschiedene Türen, verschiedene Welten und verschiedene Gefühle) ================================================================================ Kapitel 19: Wut --------------- Langsam bewegte er sich auf uns zu. Doch nur ganz langsam und schleichend, als ob er seine Bewegungen gezielt setzte, um uns Angst ein zu jagen. Bellas und auch mein Körper spannten sich an. Von den anderen konnte ich es nicht sehen. Ich stand ganz vorne. Doch das interessierte mich nicht. Nicht jetzt. Ich wollte bloß das dieses Monster dort verschwindet. Doch es passierte was ganz anderes. Kid, der eigentlich bis eben noch aufm Boden lag, stand langsam auf und ging ein paar Schritte. Dabei hielt er einen Arm von sich fest. Nicht nur ich sah nun zu ihm, wie er sein Gesicht verzerrte. „Warum... Warum tust du das?“ Es war mehr ein knurren von ihm und er erwartete auch keine Antwort. „WARUM!“ schrie er daraufhin und sein Körper bebte vor Wut. Meine Luft blieb weg. Seine Haut veränderte sich auf einmal... nein sie verschwand. Sein Körper wurde größer – länger. Dabei wurde er in einem Licht getaucht, worin er dann ganz verschwand. Es war so hell, das sogar ich kurz meine Augen schließen musste. Es war eher ein Blinzeln, als es auch schon wieder zu ende war und es war ein... nein, es war gruselig. Vor uns stand nun ein Wahrhaftiges Monster, gruseliger als der Maulwurfmensch, aber dennoch nicht so gruselig, wie das was da oben flog. Rote Augen glitzerten in seinen lehren Augenhöhlen und Knochen knirschten gleich am nächsten Knochen. Fleisch hing überall dran. Es war ein Dämonen Hund. Groß, so groß wie ein Mensch und noch einen Kopf größer. Sein Schweif war lang und daran hing eine Eisenkette, welche zum Hals hinab ging. Mich überkam abermals eine Gänsehaut. Der Hund ging langsam auf das Monster über uns zu. Schritt für Schritt und als es dann den Rand vom Platz der Schule erreicht hatte, machte er sich Sprung bereit. Es ging viel zu schnell für meine Augen. Er sprang Dach zu Dach und dann machte er einen gezielten Sprung auf den Gegner zu. Er traf und beide flogen zu Boden, leider hinter weiteren Häuser, so konnte ich nichts mehr sehen. „Kommt, ihr müsst hier weg, sonst werdet ihr auch noch so aussehen!“ meinte Bella plötzlich und ging auf die Schule zu. Umging dabei vorerst die verletzten. Doch sie bemerkte das wir nicht mit kamen. „Was ist los? Ihr müsst mit kommen!“ „Nein, meinen sie die schule stürzt nicht ein?“ meinte Konrad und sah sich nochmals die Form des Hauses an. Bella verzog etwas nachdenklich das Gesicht. „Na gut... und was schlagst du vor, hm?“ „Das wir uns erst mal nur unterstellen.“ „Achja, und das ist nicht genauso gefährlich?“ Bells verdrehte ihre Augen und seufzte einmal auf. „Na gut, ich kann euch ja dann von dort weg bringen, wenn was passieren sollte.“ Und mit diesen Worten ging sie wieder in Richtung schule. „Und was ist mit den verletzten?“ stieß Linda hervor, als wir ihr dann nachgehen wollten. „Was soll damit sein? Momentan können wir uns noch nicht um sie kümmern, deswegen müssen wir gesund bleiben, damit wir nachdem Kampf uns um alle kümmern können!“ Das war diesmal Toto gewesen und ungläubig starrte ich ihn an, bis wir dann vor der großen Tür und somit unter dem Dach standen. Wir setzten uns schweigend in die dunkelste Ecke und warteten ab. Konnten ja immer noch nichts sehen, nur ein paar Knaller und Explosionen waren zu hören und dessen Rauch. Ich hoffte bloß das alles gut werden würde. Und das keiner dabei umkäme. „komm schon wach doch endlich auf.“ Es war nur ein flüstern, dennoch sah ich hinüber zur großen Tür, wo mein Blick auf Jisa ging. Sie hatte eine kleine Verletzung auf der linken Wange, aber sonst schien es ihr gut zu gehen. Doch Rwean schien immer noch nicht aufgewacht zu sein. Was für ein Pech musste man haben? Aber es müsste auch Glück sein, schließlich, wenn alles schief gehen sollte, würde ER nichts mit bekommen. Er und seine Tanzparolen. Ein kleines Lächeln huschte auf mein Gesicht, doch das verblasste auch schon wieder, als das schwarze Vieh auftauchte und langsam nach oben schwebte. Es sah nur etwas... zerkratz aus, deswegen blieb mir die Luft weg. Der Todeshund... Kid hatte es nicht geschafft. Das war furchtbar, nun hieß es für uns. Den Tod. Langsam aber sicher flog er immer höher und es schien so, als ob er irgendetwas vorbereiten würde...oder jemanden suchen. Suchte er vielleicht nach uns? Hoffentlich fand er uns hier nicht. Hoffentlich hatte er keine guten Augen. „Nein, bitte wach doch auf!“ flehte Jisa immer noch vor der Tür. Sie schien wirklich zu wollen, das Rwean wieder aufstand. Und das bestätigte sich auch darauf hin, denn vor uns setzte sich Doc. Stein auf, schüttelte seine Harre und sah mit einem blutverschmierten Gesicht zu uns hin. „Soll er wirklich diese Tragödie mit ansehen?“ fragte er sanft, daraufhin setzten sich noch mehr hin, nicht alle erkannte ich. Dennoch ein paar waren mir bekannt. Maka wachte auf und auch Mari schien nicht mehr liegen zu wollen. Es war unglaublich. Gerade jetzt setzten sie sich fast alle wieder auf und sahen zum Himmel. „Ja-...“ Jisa schlurzte schrecklich auf. „Dann... fang!“ Stein schmiss plötzlich irgendwas hinüber zu Jisa und dieses fing sie auch gleich auf. Sie sah kurz drauf und sah wieder hinüber zu Stein. „Du musst es ihm unter seine Nase halten!“ rief er ihr hinüber, dabei jedoch quoll etwas rotes aus seinem Mund. Schnell verzog ich mein Gesicht und sah wieder hinüber zu ihr. Und erkannte auch, das teil, was sie in der Hand hielt. Es war ein kleines Fläschchen, welches sie nun dazu benutze, ihren Mann auf zu wecken. Mit einem einfach Zieher, öffnete sein den kleinen roten Deckel und verzog ihr Gesicht. Es roch anscheinend nicht gerade gut, was ich jedoch nun verstand. Ohnmächtigen Menschen gab man etwas stickiges, woraufhin sie aufwachten. Aber war er tatsächlich nur ohnmächtig? Leise beobachtete ich sie weiter. Wie sie sich nun über ihn beugte, sie wollte ihn nicht verletzt, bei diesem Vorhaben. Ihre Augen funkelten leicht, den Tränen nahe. Sie war glücklich, nun das gefunden zu haben, was ihren Mann vielleicht aufwecken könnte.Sie war glücklich, vor ihrem Tod. Das offene Fläschchen näherte sich seiner Nase und kaum war es unter dieser funktionierte es auch schon. Doch nicht so, wie man es sich vorgestellt hätte, sondern im Übertriebenen Sinne. Rwean stieß hoch und holte Luft. Er stieß jedoch so hoch, das er mit seinem Kopf, Jisa eine glatte Kopfnuss verpasste. Woraufhin diese einfach umkippte. „Jisa?“ fragend sah Rwean die Frau am Boden an und für einen Moment hätte man denken können, das nun sie diejenige war, die Ohnmächtig ist. Doch da täuschte man sich, den sie war stärker als andere Frauen. Sofort stellte sie sich auf beide Beine hin und keifte ihren Mann an. Jetzt war keine Liebe mehr vorhanden, sondern blinde Wut. „WAS SOLLTE DEN DAS! Man will dir mal helfen, weil du ein Knallkopf bist und als danke schön bekommt man eine Kopfnuss?!“ Ihr Kopf war Zorn gerötet und ihre Augen blind, den sie macht das falscheste, was je passieren konnte. Denn es war so laut gewesen, das sogar ich schnell meine Luft einzog und zum Himmel schaute. Zu spät. Es hatte uns entdeckt und schwebte nun auf uns zu. Seine Waffe ausgestreckt. Mein Herz blieb regelrecht stehen, den noch eben hatte ich Hoffnung gehabt, das wir es schaffen kännten und jetzt? Jetzt war sie wie eine Seifenblase zerplatz... „Was ist den das fürn Vieh?“ fragte Rwean in die Runde, doch keiner konnte ihm eine Antwort geben. Wie auch? Wir alle wussten nicht, was es war, aber wir wussten, was es konnte. Es würde uns töten. Gnadenlos und ohne zu zögern. „Das...“ begann Stein zu sprechen, während er weiter seinen Arm festhielt. „... Ist der Anfang unseres Endes.“ Es wurde still um uns herum. Das war nicht der Anfang unser Endes. Denn der Anfang war gewesen, als ich plötzlich in dieser Zwischen Dimension aufgewacht war. Als ich Konrad... und die anderen kennenlernte. Als ich L, Ruffy und Naruto begegnete, was ja gar nicht erst hätte geschehen dürfte und als ich... es als keinen Traum abgestempelt hatte. Es war kein Traum, deswegen würden wir wirklich sterben. Wenn es uns nun erwischen sollte... würde alles vorbei sein. Ich schluckte schwer und beobachtete dieses Teil weiter. Wie es gnadenlos auf uns zu flog. Doch ich versuchte mich zu beruhigen... so schnell durften wir einfach nicht aufgeben! Es hing schließlich unser Leben hier auf dem Spiel. Schnell sah ich mich um und sah zu den anderen, doch was ich sah, waren die gleichen Gefühle, wie ich sie gerade gehabt hatte. Sie glaubten, in ihren Tod zu blicken und warteten auf ihn. Zuerst spielte ich mit dem Gedanken, ihnen aufmunterten Worte zu zu rufen, doch mir selber fiel nichts ein, was uns hätte nun noch retten können. So entschied ich mich, still zu sein und meinen Blick weiter umher zu schweifen, bis dieser hängen blieb und ich einen kleinen Schrecken bekam. Etwas weiter weg von uns, nicht mehr beim Vorsprung, sondern aufm Kampfeld, war einer dieser... Kerzen hinunter gefallen. Und diese wiederum war in tausend teil zersprungen. Doch das, was mich schockierte war, das dort ein Mensch unterlag. Nein, kein Mensch, sonder ein Kind, welches wimmerte. Ohne zu bemerkten was ich tat, stand ich auf und mein Blick wanderte kurz wieder zu dem Monster. Es schien durch mich hindurch zu schauen, deswegen rannte ich los. Es war mir egal, ob es mich nun mit irgendwas abschoss oder nicht. Dieses Kind da, es könnte sterben, wenn es nicht daraus geholt werden würde. UND ich hatte Glück. Das Monster, was noch immer am Himmel schwebte, schien keinerlei Interesse an mir zu hegen und ich konnte so ungehindert, zu diesem Stein gelangen. Welchen ich auch sofort anfing weg zu räumen. Als ich jedoch bemerkte, das die anderen, oder eher Konrad mir folgen wollte, wies ich mit einem Handzeichen an, das sie dort bleiben sollten. Momentan war es dort sicherer... jedenfalls hatte ich mich eben dort noch sicherer gefühlt. Das Gefühl, auf einem Tablett zu sitzen, umrangte mich und von jeder Seite verwundbar zu sein, kniff mir meine Kehle zu. Dennoch buddelte ich weiter, bis ich das Mädchen hinaus ziehen konnte. Es war nass, von geweinten Tränen und doch zog ich sie in eine Umarmung, die ich nicht jedem gab. Um genau zu sein, die ich noch nie jemandem gegeben hatte. Vorsichtig strich ich ihr durch lange und schwarze Haare, doch sie wollte nicht aufhören zu wimmern. Aber das war auch kein Wunder, während dieses Ding immer noch auf uns zu flog. Plötzlich ertönte ein weiterer Knall. Und dann erblickte ich den Wolfshund wieder, er stand da oben und seine Reizzähne waren gefletscht. Seine Augen erschienen in einem gefährlichem Rot. Es war unheimlich, denn etwas schwarzes war um ihn herum, so als ob die Dunkelheit in verschlingen wollte und doch... ging es von ihm aus und kam nicht von irgendwo her. Die Luft wurde auf einmal brennend heiß um uns herum und ich wagte es nicht meinen Blick von dieser Gestalt abzuwenden. Auch der Himmel wurde immer und immer Dunkler, man drohte zu ersticken. Dieser Hund... war nicht mehr der nette Kid, denn wir kennen gelernt hatten. Nein, es war ein Monster, welches auf das Blut dieses anderen Monster hungerte. Es wollte ein Leben beenden. Das schwarze Vieh drehte sich langsam zu dem Hund um und fing ihn mit seinem Blick ein. Es war unnatürlich, wie sie sich nun ansahen und doch wussten wohl beide, das dieser Kampf, einen Toten förderte. Beide machten sich zum Kampfe bereit. Die schwarze Kreatur umfasste seine Sense mit beiden Händen und zog seine Füße an seinen Körper. Der Hund dagegen machte sich zum Finalen Sprung bereit, um der anderen Kreatur den Kopf ab zu reißen... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)