Empire of Dirt von SummoningIsis ================================================================================ Kapitel 2: Zwei --------------- Es war 22 Uhr. Gelangweilt saß er immer noch über dem aufgeschlagenen Buch über Phonetik. Er hasste Phonetik. Er hasste das Linguistikseminar, doch Hausaufgaben waren Hausaufgaben und er musste sie erledigen. Gute Noten waren von Vorteil. Wenigstens dann würden seine Eltern ihn nicht ständig nerven. Sie hassten es, dass ihr Sohn mit einem Mann zusammen lebte. Hatte er Jonathan überhaupt mal mit zu sich nach Hause gebracht? Er kratzte sich am Kopf, während er darüber nachdachte. Nein, eigentlich nicht. Seine Eltern kannten seinen Freund noch nicht mal richtig. Nur ein Mal waren sie zufällig auf seine Mutter getroffen. Im Einkaufszentrum. Er erinnerte sich. Sie aßen Eis. Jonathan schleckte an seinem Standard Schoko-Eis, während Viktor selbst einen Fruchtbecher verdrückte. Etwas von der Sorte Erdbeere war in seinem Mundwinkel kleben geblieben. Lächelnd hatte sich Jonathan vorgebeugt und ihn sanft geküsst, hatte die süße Versuchung leicht hinweggeleckt. Und dann stand seine Mutter am Tisch, der Mund weit offen, seinen Namen stotternd, auf Jonathan blickend, der ausgerechnet an diesem Tag seine völlig zerfranste Jeans trug, dazu ein enges, dunkelgrünes Muskelshirt und seine gnädige Frau Mutter ungeniert angrinste. Er hatte so verdammt gut ausgesehen an diesem Tag… Ein Blick auf die große Uhr an der Wand ermahnte ihn. In einer halben Stunde würde die Bibliothek schließen. Es war Zeit sich auf nach Hause zu machen. Mit einem kleinen Stechen in der Brust sammelte er seine mitgebrachten Unterlagen ein und ging in Richtung Ausgang. Er war froh niemanden zu treffen. Er wollte allein sein. Und musste sich eingestehen, dass er Angst hatte nach Hause zu gehen. Er hatte Angst vor der Stille, die ihn auffressen würde, vor der Kälte, die momentan von seinem Freund ausging. Dieses beständige Ignorieren. Nicht mal in die Augen blickte er ihm. Und alles was er wissen wollte, war nur wieso, wenn er doch wenigstens einen Grund hätte, wenn Viktor es sich nur erklären könnte… Er musste an ihren letzten Streit denken. Ein kleiner Schauer fuhr seinen Rücken hinunter… Jonathan war sauer. Viktor hatte ihm versprochen, eine ganz bestimmte DVD mitzubringen, irgend so ein Actionstreifen, er hatte sich den Titel extra notiert. Der Cousin Jonathans sollte zu Besuch kommen und, wie sein Freund es ihm erklärt hatte, war es eine Tradition, dass die beiden sich diesen Film jedes Mal zusammen ansahen. Nach seiner wichtigen Klausur war er durch die Stadt geradelt, zur am besten ausgestatteten Videothek. Und angekommen suchte er den Zettel wie verrückt. Vergebens. Er versuchte Jonathan zu erreichen. Doch dieser ging weder ans Handy, noch an den Festnetzanschluss. Genervt ließ er sich beraten und es gelang ihm sogar noch ein Exemplar eines ziemlich gut bewerteten Streifens zu erwischen. Und da stand er, in der Küche, Jonathan vor ihm, völlig aus dem Häuschen. „Sag mal, bist du TOTAL bescheuert?!?! Ich hab dir doch gesagt Stirb Langsam!“, fauchte er ihn an. „Ach, Scheiße! Ich kann mir Filmtitel echt nie merken. Es tut mir Leid! Ich hab dir doch schon gesagt, dass ich den Zettel verloren hab…“, redete Viktor beschwichtigend auf ihn ein. „Wie dumm muss man eigentlich sein, um sich diesen Titel nicht merken zu können?“, sagte der Schwarzhaarige gehässig. „Aber…“, stotterte Viktor und zeigte auf die mitgebrachte DVD. „In dem Film da spielt doch auch dieser Bruce Willis mit, oder nicht?“ „Ja, aber kling Hostage etwa wie Stirb Langsam, hm?!“, zischte der Grünäugige und pfefferte die DVD auf den Boden. Er trat einen Schritt auf seinen hellhaarigen Freund zu. „Jonathan…“, flüsterte der Dunkeläugige. Der Angesprochene funkelte ihn mit einem gehässigen Blick an. „Du kriegst auch gar nichts auf die Reihe, oder?“, schrie er ihn dann an. Viktors Wut war nun auch nicht mehr zu unterdrücken. Er ging an Jonathan vorbei und hob die DVD demonstrativ vom Boden auf. „Warum machst du eigentlich so einen scheiß Aufstand wegen einer verfickten DVD?!“, fuhr er seinen Freund mutig an. „Weil mir dieser Abend mit meinem Cousin wichtig ist!“, zischte Jonathan zurück. „Und warum hast du die DVD dann nicht selbst geholt?“, fragte Viktor ihn, nochmals Luft holend. „Du hängst doch eh den ganzen scheiß Tag faul zu Hause rum, während ich Sachen an der Uni erledigen muss und arbeiten gehe!“ „Was hast du gesagt?!“, kam die gepresste Antwort des Schwarzhaarigen. Viktor schluckt, fasste seinen Mut zusammen und schrie: „Ich sagte, dass du eh den ganzen Tag FAUL in der Bude rumhängst!“ Die flache Hand des Größeren traf seine Wange mit einem lauten Knall, der durch die gesamte Küche hallte. Die Stelle brannte fürchterlich, instinktiv hielt Viktor seine eigene Handfläche an seine Backe. Jonathan hatte einfach zu viel Kraft... Geschockt blickte er den Schwarzhaarigen an, der ihn immer noch wütend anblickte. Minutenlang starrten sie sich einfach an. Dann veränderte sich Jonathans Gesichtsausdruck plötzlich, die zusammengezogenen Augenbrauen entspannten sich, wie auch seine Mundwinkel. Kurzzeitig meinte Viktor, leichte Verängstigung in dem Blick seines Freundes erkennen zu können, der nun langsam auf ihn zu kam, und seinen Namen flüsterte. „Viktor…“ Er legte seine Arme um den kleineren Körper und presste seinen dunkeläugigen Geliebten an sich, mit seinen Händen durch sein längeres Haar fahrend. „Es tut mir Leid…“, flüsterte er. „Das wollte ich nicht… OK?“ „Sch-schon gut“, wisperte Viktor zurück. „Gut“, hauchte Jonathan in sein Ohr und ließ langsam von ihm ab. Lächelte. „Bist du so nett und holst jetzt die richtige DVD? Mein Cousin kommt in weniger als 10 Minuten.“ „K-klar…“, gab Viktor kleinlaut nach und machte sich auf den Weg. Ja, dieses Lächeln war das Lächeln von früher gewesen. Von den Zeiten, in denen Jonathan ihn nie anschrie, oder die Hand gegen ihn hob. Aus den Zeiten, in denen sie Hand und Hand am Strand entlang spaziert waren und Leute des älteren Kalibers mit leidenschaftlichen Küssen in der Öffentlichkeit schockiert hatten. Zeiten, in denen Jonathan ihm dieses Lächeln fast jeden Tag schenkte. Dieses Lächeln, welches jegliche Warnvorrichtungen in seinem Kopf außer Funktion setzte und sein Herz schneller schlagen ließ; welches eine Wärme durch seinen gesamten Körper strömen ließ, dieses wohlige Gefühl in Form von Schauern hervorrief. Das Lächeln, das seinem Leben einen Sinn gab. Wie sehr er sich wünschte, es öfters sehen zu können… Wann war das letzte Mal? Er konnte sich gar nicht mehr daran erinnern. Wahrscheinlich war es in einem seiner Träume gewesen… Er merkte gar nicht, wie ihn der Regen durchnässte. Vielleicht war es ihm auch egal. Diese momentane Leere die er verspürte, die immer deutlicher zu werden schien, je näher er ihrem gemeinsamen Zuhause kam, nahm all seine Aufmerksamkeit ein. Er verlangsamte seine Schritte. Blieb vollends vor der Haustür stehen. Der Regen tropfte ihm von der Nase. Erst jetzt merkte er, wie kalt ihm eigentlich war. Er zitterte. Dennoch griff er nur widerwillig nach dem Haustürschlüssel. Er schleppte sich förmlich die Treppen hinauf, hoch in die dritte Etage. Ganz am Ende des Flures lag die Tür. Behutsam öffnete er sie. Der Fernseher war an, irgendeine US-Sitcom lief, darauf ließ jedenfalls das eingeblendete Lachen zwischen den einzelnen Sätzen der scheinbaren Protagonisten schließen. Leise schloss er hinter sich zu. Als er sich umdrehte, erschrak er beinahe. Jonathan stand direkt vor ihm und blickte ihn finster an. Er schwankte leicht. Gebannt starrte Viktor in die grünen Augen, die ihn endlich wieder wahrnahmen. Sein Freund machte einen Schritt auf ihn zu, schweigend, und drückte ihn mit seinem Körper gegen die Tür, sein Mund direkt an Viktors Ohr, er konnte ihn atmen hören, spürte die warme Brise an seiner Haut. Jonathans Hand legte sich auf seine Schulter. Er roch nach Gin. Einige Augenblicke lang blieb es ruhig. Dann sprach Jonathan mit seiner tiefen Stimme leise, direkt in Viktors Ohr: „Ich will ficken.“ Der Hellhaarige hielt die Luft an, konnte es nicht glauben. Zwei Tage lang hatte Jonathan ihn komplett ignoriert und nun forderte er Sex? Betrunken? Er schnaubte, andererseits glücklich, dass sein Freund überhaupt mit ihm sprach. Er fragte sich, ob tatsächlich seine Wut gerade die Oberhand in seinem inneren Streit der Gefühle behielt. Er war verwirrt. Enttäuscht. Dann wieder glücklich. Dann verärgert. All diese Emotionen wechselten im Sekundentakt. In Millisekunden. Jonathans Finger machten sich daran seine Hose aufzuknöpfen, während er ihm laut ins Ohr atmete. Die Wut, gepaart mit der Enttäuschung, gewann. Viktors Finger griffen nach Jonathans arbeitenden Händen. Umgehend hob der Letztere den Kopf und blickte sein Gegenüber verwirrt und leicht verärgert an. „Lass es…“, flüsterte der Dunkeläugige, den Blick seines größeren Freundes standhaltend. Der Schwarzhaarige fing an selbstsicher zu grinsen. „Ach, komm, Alter!“, sagte er und schlug Viktors Hände leicht weg. Wieder versuchte er ihm die Hose aus zu ziehen. „Lass es!“, wiederholte Kleinere lauter und griff erneut nach seinen Armen. „Mann!“, fuhr Jonathan ihn an und schlug seine Hände erneut weg. Als Viktors Finger sich erneut um seine Arme legen wollten, war der Betrunkene schneller. Seine Fingernägel bohrten sich schmerzvoll in die Handgelenke des Kleineren, der aufzischte. „Verdammte Scheiße… W-was bist du eigentlich plötzlich so verklemmt?!“, fuhr der Größere ihn an, seine Finger noch tiefer in das Fleisch bohrend. „Au, du tust mir weh!“, rief Viktor und versuchte seine Arme aus dem Griff seines Freundes zu befreien. „Ach… fick dich doch!“, schnauzte dieser dann und schubste Viktor zur Seite, der sein Gleichgewicht verlor und auf seinem Hintern landete. Jonathan drehte sich derweilen um und ging zurück ins Wohnzimmer. Eine Stunde lag er reglos auf ihrem gemeinsamen Bett. Die dumpfen Geräusche des immer noch laufenden Fernsehers drangen ins Schlafzimmer. Er seufzte. Wenigstens war es ihm gelungen, die Tränen dieses Mal zurück zu halten. Und dennoch brannten seine Augen. In seinem Innern war er rastlos. Seine durch den Kopf rasenden Fragen überschlugen sich bereits. Heute Nacht würde er definitiv keinen Schlaf bekommen. Ohne großartig darüber nachzudenken erhob er sich und marschierte schnurstracks ins Wohnzimmer. Jonathan saß auf der Couch, die Beine auf dem tiefen Wohnzimmertisch ruhend, ein weiterer Gin-Tonic in seiner Hand. Der wievielte war das heute wohl schon? Wie in Zeitlupe drehte er Viktor seinen Kopf zu und grinste ihn leicht an. Er sah total verschlafen aus, die Augen leicht violett unterlaufen. „Na…“, brachte der sich immer noch betrinkende junge Mann raus. „Na…“, antwortete Viktor und setzte sich auf den Sessel rechts vom Sofa, ohne den Blick von seinem Freund abzuwenden. „Warum hast du die letzten zwei Tage nicht mit mir geredet?“, fragte er nach einer Weile des Schweigens. Jonathan musterte ihn. Verwirrung zeichnete sein Gesicht. „I-ich hab nnnicht mit dir geredet?“, brachte er hervor. Eigentlich wusste Viktor, dass es sinnlos war, mit ihm in diesem Zustand zu sprechen. Doch sein Verstand hatte sich schon längst verabschiedet. Er musste genau jetzt darüber reden, jetzt wo Jonathan ihn endlich wieder wahrnahm. Egal wie betrunken sein Freund war. „Nein, kein einziges Wort“, setzte er an. „Du hast mich komplett ignoriert. Wieso? Was hab ich gemacht?“ „Meine Fresse, m-müssen wir das JETZT klären…?!“, fragte Jonathan genervt und nahm noch einen Schluck seiner Mischung. „J-ja!“, stotterte der Hellhaarige. „Du nervst!“, brummte er. Sie schwiegen wieder. „Ich… Ich will doch einfach nur wissen, was ich falsch gemacht hab…“, bemerkte Viktor fast flüsternd, und starrte den großen Fussel auf dem Teppichboden an. „Mein Gott…“, gähnte Jonathan. „V-Vielleicht war ich einfach nur in Ge-Gedanken versunken… Okeee?“ „In Gedanken?! Du hast mir nicht mal auf ein ‚Hallo’ geantwortet!“, sagte der Braunhaarige fast jammernd. „Jetzt heul hier nicht so rum…“, er nahm einen weiteren Schluck. „Nur weil… Nur wenn ich maaal nicht mit dir rede… geht die Welt nicht unter… klar?“ „W-wirst du denn jetzt wieder mit mir reden…?“, fragte er unsicher. Jonathan sah ihn an und beugte sich vor, leicht schwankend, stützte sich an der Sofalehne ab. „W-was machen wir denn hier gerade, hm?“, grinste er ihn warm an. Viktors Mundwinkel zuckten, und dann lächelte er. Wohlwissend, dass dieser Augenblick nur eine momentane Ausnahme war. Wissend, dass es morgen schon wieder völlig anders aussehen könnte… Es war gegen Mitternacht, als Jonathan sich immer noch schwankend erhob und in Richtung Schlafzimmer ging. „Na los…“, raunte er und drehte sich um. „Komm schon mit!“ Umgehend sprang Viktor auf und folgte seinem nun völlig betrunkenen Freund ins Schlafzimmer, der versuchte sich auszuziehen und durch seinen Zustand, der in unfähig machte seine Bewegungen zu koordinieren, kläglich daran scheiterte. Eigentlich hatte Viktor nichts gegen Alkohol. Ja, er trank selber gern einen. Auch einen über den Durst. Und es war auch OK, wenn sein Freund sich ab und an betrank. Doch in letzter Zeit passierte das mehr als oft. Er fing an es zu hassen. Er hasste Jonathan in diesem Zustand. Genervt und besorgt half er ihm nun aus seinen Klamotten, bis sein Freund nur noch in Boxershorts auf dem Bett saß und nach der vorher schon bereitgestellten Wasserflasche auf dem rechten Nachttisch griff. Seufzend entledigte sich nun auch Viktor seiner Klamotten. Da passierte es. Jonathans Hände packten ihn an seinen Hüften und zogen ihn brutal aufs Bett. „Hey!“, rief er protestierend aus, doch da hatte der Schwarzhaarige ihn bereits mit dem Rücken auf Bett gedrückt, hielt seine Hände über dem Kopf in die Matratze gepresst, grinste. Viktor hasste dieses besoffene, dämliche, bedrohliche Grinsen. „Geh runter von mir, bitte…“, forderte er schwach. Doch Jonathan dachte nicht dran, sondern fing an ihn zu küssen, zwang ihn mit seinen Lippen und Zähnen seine Lippen zu spreizen, drängte ihn in einen wilden Zungenkuss. Er schmeckte nach Gin, nach Zigaretten, nach Pizza, nach irgendwelchen ekligen Gewürzen. Obwohl er es normalerweise genoss von seinem Freund geküsst zu werden, war er dieses Mal mehr als froh, als Jonathan den Kuss beendete und anstatt seines Mundes, seinen Hals weiter küsste, seine Brust, seinen Bauch. Als er sich daran machte Viktors Boxershorts herunter zu ziehen, schnappte der Kleinere mit seinen nun befreiten Händen erneut nach den Armen seines Freundes. „Nein!“, rief er gepresst heraus. Er wollte jetzt nicht mit ihm schlafen, nicht in diesem Zustand! Er stank nach Alkohol, Rauch und Schweiß und hatte diesen total furchterregenden Blick mit dem er ihn nun ansah. „S-stell dich nicht so an!“, raunte der Schwarzhaarige ihn genervt an und wollte mit seinen Händen dort weitermachen, wo er aufgehört hatte, doch Viktor hielt ihn fest, schenkte ihm keine Bewegung. „Alter!!!“, zischte Jonathan und seine Augen blitzen bedrohlich im vagen Licht der Nachttischlampe auf. „STELL – DICH – NICHT – SO – AN!“, schrie er ihn dann an, sein Gesicht dem seines Freundes näherkommend. Viktor zuckte bei diesen betonten Wörtern zusammen, lockerte in diesem Moment den Griff um Jonathans Hände – der diese Tatsache sofort nutzte und Viktor wusste, als er nackt war, dass es sinnlos war sich zu wehren… "Every time we lie awake, after every hit we take, every feeling that I get…" Jonathan schnarchte bereits. Er schnarchte immer, wenn er getrunken hatte. Viktor dagegen lag mit weit aufgerissenen Augen da, starrte die Decke an, kämpfte gegen die sich sammelnde und brennende Flüssigkeit an, versuchte nicht zu blinzeln… Er war wund, sein Becken schmerze fürchterlich. Er war sich sicher, dass er morgen nicht in der Lage sein würde auch nur einen Schritt zu gehen… "Only when I stop to think about it…" Er versuchte seine Gedanken auf etwas anderes zu lenken, versuchte an die Uni zu denken, an die anstehenden Hausarbeiten, an seinen Minijob, an Stella… "I hate everything about you… Why do I love you…" Die Tränen kullerten leise seine Wangen hinunter. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)