Loup-Garou von tarantye-no ================================================================================ Kapitel 3: Instinkt ------------------- Autor: tarantye-no Paring: Kaoru x Mana Disclaimer: © Dir en grey & Mana/ © Dorothy Hearst (ihr gehören die Namen Lyda und Ruquo) Widmung: -Kusuriuri- WARNUNG !!! Dieser Teil der FF enthält Teile von ... Wolfsex. *hust* Ich bin ein Versager darin, aber ich wollte es einfach mal versuchen. Ich WEIß natürlich, dass es nicht so vorgeht, wie ich es dargestellt habe, aber ... es sind Werwölfe. Ausnahme, please? Kapitel 3: Instinkt Mana hetzte durch den Wald, verfolgt von Schüssen und Feuer. Seine Pfoten trugen ihn mit immenser Schnelligkeit durch das Dickicht, trotzdem hörte er überdeutlich die Schritte seiner Verfolger hinter sich. "Pack die Töle und knall sie endlich ab!", brüllte einer dem anderen zu und in Mana stieg Panik auf. //Nein... Schneller! Ich muss...// Leise jaulte er auf, als sich knapp neben ihm eine Kugel in den weißen Schnee bohrte. //Weiter ... Weiter!// Immer tiefer in den Wald rannte der Wolf, schaute nicht mehr nach links oder rechts, nur noch geradeaus. Er musste hier bleiben, hier im Dunkeln, im Schutz der vielen Büsche, hohlen Baumstämmen und Bäumen. Wenn sie ihn auf die Ebene hetzten, war er verloren. "Los! Wir haben ihn!" //NEIN!!// Noch einmal holte er alles aus sich heraus, schlug Haken, um die Verfolger zu verwirren, ehe ihm ein schrecklicher Schmerz in die Glieder fuhr. "Getroffen!" ... Schwer atmend und verschwitzt kam Mana im Motelzimmer zu sich, setzte sich auf und blickte zum Wecker. "3 Uhr...", murmelte er und strich sich durch die schwarzen Haare, stand schließlich auf. Er musste raus, er musste laufen. Schnell zog er sich ein einfaches Kleid und flache Schuhe an, schnappte sich die Schlüssel und verließ das Zimmer. Er hatte extra ein Motel nahe dem Wald gewählt, das war am einfachsten für ihn. Als er außer Sichtweite war, legte er seine Sachen wieder ab und begann, sich zu verwandeln. Innerhalb von Sekunden fiel er auf seine Vorderpfoten und an der Stelle eines jungen Mannes stand nun ein schneeweißer Wolf mit violetten Augen. Kurz leckte er sich über die Schnauze und ging dann langsam in den Wald, beschleunigte nach und nach seine Schritte, bis er schließlich durch das Gestrüpp rannte. Es tat so gut, den Wind in seinem Fell zu spüren... All seine Sorgen und auch seine Albträume wurden fortgefegt wie Blätter im Sturm. Sein Kopf wurde leer und es tat gut, endlich einmal nicht denken zu müssen. Die Bäume flogen an ihm vorbei und fast hatte er das Gefühl, sie würden ihm aus dem Weg gehen, damit er nur noch schneller rennen konnte. Nach einiger Zeit wurde er wieder langsamer und blickte sich um. Mittlerweile befand sich der Wolf tief im Wald und er genoss die Stille um sich herum, ließ sich auf den Boden sinken und wälzte sich genüsslich hin und her. Plötzlich drang ihm ein dominanter, unbekannter Geruch in die Nase und er richtete sich auf, sah sich um. Goldene Augen starrten ihm aus dem Dickicht entgegen und langsam kam auch der dazugehörige Körper aus der Dunkelheit. Dieser Wolf war fast doppelt so groß wie er selbst. Sein Fell war schwarz und selbst seine Erscheinung und sein Gang war dominant und überaus majästetisch. //Ein Alpha...// Langsam kam der Wolf auf Mana zu und musterte ihn ausgiebig, ging um ihn herum, ließ ihn nicht aus den Augen. Gemäß seinem Rang als Omega ließ er sich sofort und ohne großes Nachdenken auf den Rücken fallen und bot ihm seinen Hals und seinen Bauch dar, seine verletzbarsten Körperstellen. Der Alpha blieb stehen und musterte ihn wieder, stubste ihn schließlich mit der Schnauze solange an, bis Mana wieder auf dem Bauch lag. //Was soll das jetzt?// Innerlich runzelte er die Stirn und legte seinen Kopf zwischen die Pfoten, zuckte zusammen, als die Schnauze des anderen Wolfes an seinem Hintern war. Leicht hob er die Rute an und spürte nur noch, wie der schwarze Wolf über ihn kam und in seinen Nacken biss ... Einige Stunden später lief Mana eindeutig langsamer und erschöpfter als zuvor durch den Wald, hielt sich an die Duftspur, die er auf dem Hinweg zurückgelassen hatte. Am Rand des Waldes verwandelte er sich langsam wieder zurück und zog sich an, seufzte leise. Was war da passiert? Dieser Wolf war eindeutig kein normaler Wolf gewesen. Sein Verhalten war zu zielstrebig, seine Bewegungen zu sicher ... er war ZU menschlich. Es musste also ein Loup-Garou gewesen sein. Leise öffnete Mana später die Tür zu seinem Motelzimmer und ließ sich aufs Bett sinken, kuschelte sich in die Kissen. Jetzt konnte er wieder einschlafen. Vielleicht würden auch die Albträume für den Rest der Nacht verschwinden... In einem anderen Teil der Stadt betrat Kaoru sein Haus und zog sich noch auf dem Weg zum Schlafzimmer aus, fiel ins Bett. Er begriff nicht wirklich, was gerade eben passiert war, hatte das Gefühl, sich in einer Art Trance befunden zu haben, als alles geschehen war. Aber es fühlte sich richtig an und auch verdammt gut. Nachdenklich sah er an die Decke. Also gab es tatsächlich noch einen anderen männlichen Loup-Garou... Das war sehr überraschend für ihn, denn immerhin hatte er bis jetzt nur das seltsame Mädchen in der Stadt gesehen, keinen Mann. War er vielleicht ihr Gefährte? Aber warum ließ er es dann zu, dass Kaoru über ihn ging? Zuviele Fragen schwirrten ihm im Kopf herum und er schloss langsam die Augen. Aber schön war dieses Tier auf jeden Fall... Mana trat am nächsten Morgen ausgeruht aus seinem Motelzimmer und seufzte leise, blickte sich um. Es wurde Zeit, diesen anderen Werwolf zu finden und zwar schnell. Er zog die Tür hinter sich zu und machte sich auf den Weg in die Stadt, vielleicht hatte er ja Glück, was die Suche anging. Als er an einer Kirche vorbeiging, fiel sein Blick auf zwei Männer, die vor dem Kirchentor standen und sich angeregt unterhielten. Mana lief es kalt den Rücken hinunter, als er die beiden erkannte. //Sie sind hier! Warum?! Haben sie mich entdeckt?!// Panik kroch in ihm hoch und er schloss die Augen, versuchte, sich irgendwie zu beruhigen. Das waren die Mörder seiner Familie... Schnell entfernte er sich aus der Nähe der beiden und ging mehr ins Stadtzentrum, witterte immer wieder, in der Hoffnung, Kaorus Geruch aufzuspüren. Er musste ihn finden! ___________________________________________________________ Aaaah ... Ich werde wieder faul. Und ich hatte die letzten Wochen wirklich KEINE Zeit, da ich von der Schule aus ein Ferienpraktikum in einer Stadtranderholung machen muss und glaubt mir ... Es macht soviel Spaß, aber man ist danach total fertig. x_x Anyway ... Musik und Buch-Auflistungen gibt es dieses Mal nichts, weil ich wie als Grund angegeben, keine Zeit hatte, zu lesen und Musik war alles so durcheinander (von Ayumi Hamasaki, über Tokio Hotel bis hin zu Dong bang shin ki), dass es das wirklich nicht wert ist, dieses Mal aufgezählt zu werden. Viel Spaß mit dem dritten Teil! :D Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)