Naruto von Elodrin (Helden der Vorzeit) ================================================================================ Prolog: Ein Traum ----------------- Ein Blitz schlug auf einem Feld ein, welches von Bäumen umringt war. Obwohl es mitten am Tag war, war der Himmel von Regenwolken verdunkelt, was sich auch auf die Umwelt auswirkte Die Dunkelheit und der starke Regenfall machten es schwer etwas zu erkennen. Doch das schien die beiden Parteien, die Auf diesem Feld standen nicht zu stören. Auf der einen Seite standen drei Männer, die zwischen 18 und 23 Jahren alt waren. Die beiden jüngeren auf der einen Seite trugen schwarze Hosen und dazu passende weiße Westen. Ihre Augen wurden von einer Wolfs und einer Adler Maske verdeckt. Der Mann in ihrer Mitte hatte langes schwarzes Haar und trug einen weißen Kimono. Seine weißen Augen waren mit Adern übersäht. Die drei auf der anderen Seite waren nicht alle Männer. Der Junge zu der Seite des ältesten hatte blaues Haar, blaue Augen und war in einem schwarzen Umhang gehüllt. Das Mädchen auf der anderen Seite trug ebenfalls eine Wolfsmaske und einen schwarzen Mantel. Der Mann in der Mitte hatte langes blondes Haar. Seine Augen strahlten in einem kaltem und gleichgültigem lila. „Hayato, Hysoka, kümmert euch um die beiden.“ Sagte der Mann mit den weißen Augen, ohne den Blick von seinem Gegenüber abzuwenden. „Ja Sensai.“ Antworteten beide im Chor und sprinteten auf die beiden äußeren zu. Diese Sprangen zurück in den Wald, der hinter ihnen lag. Die beiden Jungen sahen einander an und legten einen Zahn zu. Nun standen die beiden älteren auf dem Feld. Keiner rührte sich,. Keiner sagte ein Wort. Der Regen wurde stärker und stärker. Immer mehr blitze schossen aus dem Himmel, bis einer die stille brach. „Das ist dein Ende Hanzo. Ich habe schon so lange auf diesen Moment gewartet.“ Sagte der Blonde im schwarzen Mantel mit kalter Stimme. „Seit unserer Kindheit trachte ich danach dir alles wieder zu geben, was du mir angetan hast. All der Schmerz. All das Leiden.“ „Woher willst du denn wissen was richtiger Schmerz ist?!“ brüllte sein Gegenüber. „Du hast doch keine Ahnung was ich alles durchgemacht habe! Du müsstest doch wissen wie es mir geht, nach dem Abend…“ doch der Blonde war bereits herangestürmt und hatte dem schwarz Haarigem einen Schlag ins Gesicht verpasst. „Du bist genauso weich wie früher Hanzo. Du machst dieselben Fehler, dieselben dummen Fehler.“ „Wieso Noroshi? Wieso hast du uns so hintergangen? Sag es mir Noroshi!“ „Noroshi!“, „Noroshi!“, „Verdammt wach auf! Du hast genug geschlafen!“ sagte eine Männerstimme, wobei gleichzeitig jemand an dem Jungen rüttelte. Der blonde Junge hob den Kopf und öffnete verschlafen die Augen. Er gähnte laut und streckte sich. „Wo bin ich?“ fragte er, mit einem weiterem gähnen. „In der Akademie, du Hohlkopf.“ Sagte ein Junge, der an seiner Seite saß. Der Mann, der Noroshi geweckt hatte ging wieder nach vorne und drehte sich der Klasse zu. „Also gut Noroshi. Da du es ja nicht für nötig hältst meinem Unterricht zu folgen komm nach vorne und zeig uns noch einmal die Jutsus, die ihr für eure Prüfung brauchen werdet. Noroshi schluckte leicht. Wieder einmal hatte er es geschafft sich Probleme einzuhandeln und das obwohl er nur geschlafen. „Viel spaß Noroshi.“ Sagte Hysoka, einer der jüngeren Uchiha, zu ihm mit leisem lachen. „Du hast es echt nicht leicht.“ „Ich weiß…“ sagte Noroshi und stand auf. „Es ist schon schwer, ich zu sein…“ murmelte er leise und begab sich nach vorne. Kapitel 1: Die Prüfung ---------------------- Die Prüfung Hysoka lehnte sich, auf seinem Stuhl, nach hinten und sah zu wie Noroshi sich vor die Klasse stellte. Er mochte es wenn Leute vor der ganzen Klasse vorgeführt werden. Obwohl er genau wusste das Noroshi eine makellose Prüfung hinlegen würde. Noroshi, der ihn gedemütigt hatte vor dem ganzen Jahrgang. Noroshi, der ihn daran erinnerte, dass er nicht immer der Bester des Jahrgangs war. Während Noroshi vor der Klasse das Henge no Jutsu ausführte, ließ Hysoka den Blick durch die Klasse schweifen. Sein Blick fiel auf den Schwächling Hanzo der, nach vorne gelehnt, Noroshis Verwandlung zusah. Hysoka lachte leicht. Er hatte noch nie eine solche Enttäuschung auf zwei Beinen gesehen. Sein Blick schweifte weiter. Eine Bewegung erregte seine Aufmerksamkeit. Es war Maito Gai, die Nervensäge, die auch nichts auf die Reihe bekam. Gai sah sich gerade um. Er fand dass, was er suchte und hielt seinen Daumen nach oben. Hysoka folgte seiner Blickrichtung und sah wie Azuma Sarutobi den Kopf schüttelte. Hysoka respektierte Azuma ein wenig. Schon allein wegen seines Vaters. Neben Azuma saß Saito Hyuga. Das Hyuga Genie des Jahrgangs und dritt stärkster nach Noroshi und ihm selber. Ihre Blicke trafen sich und für einen Moment konnte man die Spannung zwischen den Beiden mit einem Messer schneiden. Doch ihr starr Duell wurde von Applaus unterbrochen und Hysoka wandte sich um. Er sah wie Noroshi sein Stirnband von Sensai Ebara bekam. „War ja klar“ flüsterte Hysoka so laut, dass es jeder hören konnte. Ebara drehte sich zu Hysoka um. „Willst du es versuchen?“ fragte er. Hysoka zuckte mit den Schultern, stand auf und stellte sich, aktiv gelangweilt, vor die Klasse. „Also Hysoka willst du uns nicht vorführen wie ein Henge no Jutsu funktioniert?“ fragte Ebara. Hysoka rollte mit den Augen und verwandelte sich innerhalb von 5 Sekunden in Ebara. „Sehr gut Hysoka“ sagte Ebara zufrieden und übergab Hysoka sein Stirnband. „Was soll das denn?“ rief Noroshi plötzlich. „Die Prüfung sieht vor, dass man auch das Kawarimi und Bunshin jutsus ausführen muss.“ Ebara drehte sich genervt um. Er hasste solch aufsässige Schüler. Können die Blagen nicht einmal auf sein Urteil vertrauen? Dachte er. „Ich glaube wir wissen alle, dass Hysoka gut genug ist um die Prüfung zu bestehen. Oder willst gerade DU das Bestreiten, Noroshi?“ Noroshi öffnete den Mund und schloss ihn wieder. Dann sagte er leicht grumelig „Nein is schon ok“ „Danke Sensai Noro“ sagte Hysoka gehässig. Nur 3 Personen lachten Hysoka und Saito, weil sie es sich leisten konnten, Hanzo weil er es sich nicht verkneifen konnte. Noroshi fuhr wütend um und wollte schon los brüllen, als er sich eines besseren besann. „Ich glaube Hanzo möchte als nächster die Prüfung vor der ganzen Klasse machen Sensai“ sagte Noroshi gehässig. Hanzo erstarrte. Jeder wusste, dass er es hasste etwas vor der ganzen Klasse zu zeigen. Er konnte sich dann nie konzentrieren und jeder wusste auch das Hanzo zu schüchtern war, um nein zu sagen, vor allem nicht zu Noroshi. Langsam erhob sich Hanzo und stellte sich vor Ebara Sensai. Also gut Hanzo, dachte er. Du kannst dass, du hast es tausendmal probiert und es hat tausendmal geklappt. Unendlich langsam fing er an Handzeichen zu formen. Es machte puff und neben ihm stand ein Perfekter Bunshin. Ebara nickte anerkennend. Hanzo machte weiter Handzeichen und transformierte sich und den Bunshin in Ebara Sensai. Als er sich wieder zurück verwandelte applaudierten ein paar Schüler begeistert, stoppten aber schnell, als sie Hysokas, Noroshis und Saitos Gesichts ausdrücke sahen. „Er ist besser als erwartet“ murmelte Noroshi anerkennend. Hysoka schüttelte den Kopf. „Nein der hat einfach nur Glück“ Saito nickte. „Ich werde ihm mit mal zur Burst nehmen und seinen Trick herausfinden.“ Hysoka nickte. „Mach dass“ Währenddessen hatte Hanzo bereits ein Tadeloses Kawarimi no Jutsu ausgeführt. Ebara Sensai applaudierte und übergab Hanzo sein Stirnband und klopfte ihm auf die Schulter. Hanzo lief rot an und setzte sich schnell wieder hin. Er erhaschte einen Blick auf Gai, der beide Daumen in die Luft reckte und lächelte leicht. Saito, der dies beobachtete dachte, dass er sich Hanzo heut mal sehr hart vor die Brust nehmen würde. Hysoka drehte sich um und grinste Noroshi zu. Der schüttelte den Kopf. „Was willst du?“ fragte Hysoka „Du hast damit angefangen.“ „Aber ich weiß wann man stoppen muss.“ Antwortete Noroshi. Hysoka zuckte mit den Achseln. „Ich mag es halt die Grenzen zu testen.“ „Außerdem härtet es ihn für sein Ninja leben ab“ fügte Saito hinzu. „Ich glaube immer noch, dass ihr zu weit geht.“ sagte Noroshi. „Glaub was du willst“ rief Hysoka und drehte sich von Noroshi weg. Er beobachtete wie Azuma sein Stirnband bekam. Alle applaudierten und Azuma setzte sich wieder hin. Er spähte zu Yuhi Kurenai herüber. Sie aber hatte nur Augen für ihn und was für Augen. Rote Augen, die ihn zu verschlingen schienen. Er zwinkerte ihr zu, und sie errötete leicht. Azuma sah das und errötete ebenfalls. Hysoka lächelte ihm überlegen zu. Heute war ein guter Tag. Kapitel 2: Kein Guter Tag ------------------------- (Sorry das es so lange geduaert hat mit dem neuen Kapitel.) Saito wartete. Er konnte lange warten. Er stand, lässig gegen die Mauer gelehnt und spielte mit einem Kunai in seiner Hand. Er wartete auf Hanzo, den er auf den Tod nicht ausstehen konnte. Hanzo war es nicht würdig sich Hyuga zu nennen. Er konnte noch nicht mal seine Augen erwecken. Hanzo war schwach und jämmerlich. Wer waren eigentlich Hanzo´s Eltern? Keiner im Klan sprach jemals über Hanzo, geschweige denn seine Eltern. Ein Geräusch unterbrach seine Gedanken. Es war Hanzo, der auf dem Weg zum Hyuga Distrikt war. Er hatte dort eine kleine Hütte, in der er lebte. Als Hanzo nah genug war, stieß Saito sich von der Wand ab und ging auf Hanzo zu, ein Lächeln auf seinen Lippen. Hanzo wich beinahe automatisch zurück. Es war nicht das erste Mal, dass Saito ihm auf dem Nachhauseweg auflauerte. „Hanzo, Hanzo, Hanzo “ rief Saito laut. „Wie geht es dir Cousin?“ Hanzo wich weiter zurück. Saito setzte nach. „G..Gut“ stotterte Hanzo.“ Saito war jetzt direkt vor ihm. „Sag mal“, sagte Saito und legte Hanzo einen Arm um die Schulter. Es war beinahe freundschaftlich. „ Kannst du mir was verraten, von Cousin zu Cousin?“ Hanzo hatte eine ungefähre Ahnung in welche Richtung das Gespräch laufen würde und er hatte nicht die Absicht Saito einen Grund zu liefern. „Was willst du?“ fragte er, die Angst unterdrückend. „Wissen, wie du es geschafft hast die Prüfung zu bestehen. Ich meine es ist schon eine schwere Prüfung und du bist so schwach, du musst geschummelt haben.“ Es klang beinahe logisch. Aber Hanzo schüttelte den Kopf. „Ich habe nicht geschummelt.“ Saito lachte. „Hanzo, Hanzo, Hanzo. Man soll doch nicht lügen Hat deine Mutter es dir nie beigebracht?“ sagte Saito mit vor Sarkasmus triefender Stimme. Hanzo versteifte sich. „Meine Mutter ist tot.“ „Oh wie schade“ sagte Saito mit einem breitem grinsen, in das man am liebsten einen Backstein wirft. „Aber deine schafft es anscheinend auch nicht“ sagte Hanzo kleinlaut. Saito verstiefte sich. „Zum letzen Mal Hanzo. Wie hast du die Prüfung bestanden?“ „So wie du!“ rief Hanzo genervt. „Lass mich in Ruhe, lauf Rin nach oder fahr zur Hölle“ Saitos lächeln verschwand endgültig. Er ließ Hanzos Schulter los und legte ihm eine Hand auf die Brust. „Ich hoffe, die finden dich erst Morgen“ sagte Er. Dann leitete er sein Chakra in seine Hand und verletzte Hanzos Lunge. Dieser brach röchelnd zusammen. „Schwächling“ murmelte Saito und drehte sich um. Plötzlich bekam er einen Schlag in den Rücken und segelte durch die Luft und landete unsanft auf dem Boden. Er drehte sich um und sah wie Hanzo, eine Hand auf der Brust, die andere noch ausgestreckt vor ihm. Blut lief ihm aus dem Mundwinkel herunter. Saito richtete sich auf. „Das war gerade dein Todesurteil.“ Rief er und stürmte auf Hanzo zu. Gerade als er zu schlagen wollte wurde seine Hand aufgehalten. Es war Gai, der seinen Arm festhielt. „Das ist genug Saito. Wir wissen, dass du besser als Hanzo bist“ sagte Gai ungewohnt ruhig. Saito sah Gai an und riss sich los. „Glück gehabt Hanzo“ rief er und drehte sich um. Gai wollte gerade Hanzo helfen, als Saito plötzlich ausholte und Gai mit voller Kraft gegen die nächste Wand schleuderte. Er wandte sich zu Hanzo um, der sich immer noch die Brust hielt. Er schlug Hanzo ins Gesicht, der nach hinten kippte. Saito beugte sich über ihn. „Fühlst du dich immer noch so stark, dass du mir in den Rücken schlagen kannst he?“ Hanzo schüttelte den Kopf. „Hab ich mir gedacht und jetzt wirst du dafür bezahlen.“ Er trat Hanzo in die Seite und holte mit seiner flachen Hand aus. „DAS IST GENUG SAITO“ rief Noroshi. Er sprang von einem Dach herunter und trat neben Saito. „Wieso?“ zischte Saito. „Ich fahre gerade erst hoch.“ Noroshi schüttelte den Kopf. „Bleib ruhig. Willst du genauso werden wie der da?“ murmelte Noroshi und deutete auf den blutenden Hanzo, der kaum den Eindruck machte, besonders Aggressiv zu sein. Saito, schien das allerdings nicht zu stören und schüttelte langsam den Kopf.“ Nein“ sagte er mit leiser Stimme. Langsam wandte Saito sich um und trottete in Richtung Hyuga Residenz. Noroshi sah zu Hanzo. „Sei froh, dass Ich Skrupel habe“ sagte er ruhig. Hanzo wollte nicken, aber der Schmerz in seinem Gesicht und Brust hielten ihn davon ab. Noroshi zeigte auf Gai. „Ihm solltest du wahrscheinlich helfen.“ Dass Hanzo blutete und kaum was sehen konnte schien Noroshi nicht zu interessieren. Gai allerdings war schon auf den Beinen und winkte Hanzo freundlich zu.“ Danke ich brauch keine Hilfe.“ Dann bemerkte er das Hanzo derjenige war, der Hilfe brauchte. Er rannte zu Hanzo und stützte ihn. Noroshi verschwand. Hysoka hatte die gesamte Szene beobachtet. Hanzo hatte sich als halbwegs mutig entpuppt. Allerdings jemanden von hinten anzugreifen war sehr feige. Noroshi erschien hinter Hysoka. „Warum quält ihr ihn so?“ fragte Noroshi. Hysoka zuckte mit den Achseln. „Keine Ahnung. Es macht Spaß.“ Noroshi schüttelte den Kopf. „Du bist widerlich.“ Hysoka drehte sich um. „Ach ja? Wer hat den Yuhi aus Spaß gesagt, dass Azuma auf sie steht? Ich ganz bestimmt nicht.“ „Das ist was anderes.“ Wich Noroshi aus. „Wie?“ fragte Hysoka. Noroshi deute auf Hanzo der von Gai gestützt davon humpelte. „Ich verprügel Azuma nicht ohne Grund.“ Hysoka zuckte mit den Achseln „Was interessiert dich dass überhaupt? Kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?“ „Wenn ihr Hanzo in Ruhe lasst.“ Hysoka schüttelte den Kopf und sprang zur Uchia Residenz. Mit Gais Hilfe, schaffte Hanzo es zu seiner Hütte. „Bist du sicher, dass du nicht ins Krankenhaus willst?“ fragte Gai. Hanzo schüttelte den Kopf. „Ich bin daran gewöhnt. Ich habe ein 1. Hilfe Paket bei mir. Gai zuckte mit den Achseln. „Wie du willst, aber denk dran, dass du es morgen bis zur Akademie schaffen musst. Uns werden die Sensais zugeteilt.“ „Ja ja“ antwortete Hanzo genervt. „Ich werd das schon schaffen.“ Gai ging zur Tür. „Na gut. Bis morgen“ Hanzo winkte. „Jo man sieht sich.“ Als die Tür ins Schloss fiel fing Hanzo an sich zu verratzten. Nach einer halben Stunde war er fertig. Seine Seite zierte nun ein Verband, seine Nase war gerichtet und mehrere Pflaster, pflasterten sein Gesicht. Nur seine Lunge, die ließ ihn immer noch kleine Blutlachen spucken. Morgen würde er ins Krankenhaus gehen. „Heute war der schlimmste Tag meines Lebens“ murmelte Hanzo und legte sich auf sein Bett. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)