"Reden" von kyoko-hiwatari (Tala x Kai (angedeutet Brook x Kai)) ================================================================================ At midnight ----------- So ^^ Is ziemlich kurz und seid nich enttäuscht bitte, ich wollte es nich adult stellen... .__. Es wird Suba (Subaru_Soma) gewidmet, weil es ihr Geb-Geschenk ist =3 Ich hoffe es gefällt ihr >__< Danke fürs Lesen und habt Spaß ~ ----------------------------------------------------------------- *** „Glaubst du wirklich, ich ficke jeden, der mitten in der Nacht vor meinem Zimmer steht?“ Abwertend schaute der deutlich größere Rot-Haarige auf den schmächtigen Jungen vor sich. „Nein! Nein... Ich wollte ja gar nicht... Ich...“ Der Kleinere geriet ins Stottern und lief beschämt rot an. „Ja? Du wolltest?“ „Ich wollte nur reden.“ Aus großen Augen blickte er hoch. „Ha!“ Tala musste an sich halten nicht in Lachen auszubrechen: „Reden?“ Ein spöttischer Zug legte sich auf seine Mundwinkel: „Und deswegen schaust du mich versucht lasziv an und räkelst dich vor mir auf dem Bett?“ Mit jedem weiteren Wort wurde Kai röter und röter. „Reden also?“ „Ja…“, brachte er gerade noch so hervor. War er denn so offensichtlich gewesen? Dabei hatte er wirklich in der Absicht nur zu reden an der Zimmertür geklopft. „Über was willst du denn reden? Über deinen Lover? Hat er dich verlassen?“ Kai schluckte. Woher wusste Tala von Brooklyn? Sie kannten sich doch gar nicht? Da fiel es ihm auch schon wieder ein. So blöd konnte auch nur er sein. Natürlich heute Nachmittag in der Lobby des Hotels als er Tala zum ersten Mal gesehen und fasziniert betrachtet hatte. Das war also dieses andere Model, das zusammen mit seinem Freund Brooklyn für den Award nominiert war, hatte er gedacht. Ganz genau hatte er dessen Körper in allen Einzelheiten in Augenschein genommen, hatte die Muskeln, die sich unter dem engen Shirt abzeichneten mit dessen Brooklyns verglichen, hatte das feine rote Haar in seiner einzigartigen Frisur angestarrt und er hatte die eisblauen kalten Augen bewundert. Solange bis er zu den Lippen gekommen war und gemerkt hatte, dass sie ihn spöttisch angrinsten. Er war sofort knallrot angelaufen. Was dieser Tala Iwanov jetzt wohl von ihm denken mochte! Lange Zeit zum nachdenken und im Boden zu versinken hatte er aber nicht gehabt, denn dann war auch schon Brooklyn aus einem der Räume nebenan gekommen – er hatte ein Interview gegeben – und ihn mit den Worten „Komm schon Honey, wir gehen aufs Zimmer“ an die Hand genommen und den Gang runtergeschleift. Von einer gackernden Sekretärin verfolgt. Daraus hatte Tala also seine Schlüsse gezogen. Als er jetzt wieder in die kalten blauen Augen blickte, diesmal so nah, wurde er irgendwie unruhig und seine Wangen schimmerten rot. Wie hatte er sich das nur vorgestellt? Er hatte mit Brooklyn zu Abend gegessen, dieser hatte seine Sekretärin unter der Androhung, er würde nie mehr auf den Laufsteg gehen, sollte sie ihm heute noch einmal unter die Augen treten aus dem Zimmer verbannt, dann Kai auf seinen Schoß gezogen und ihn auf die übliche Art flachgelegt. Es war ja nicht so, dass es Kai nicht gefiel… Brooklyn schaffte es schon immer ihn kommen zu lassen, aber trotzdem… es war so eintönig… Und außerdem… Er sagte ihm auch gar nicht mehr wie schön er sei, wie hübsch, was für ein süßer und makelloser Junge. Und seine Küsse… ja, die hatten auch nicht mehr so richtig Gefühl… Als Brooklyn sich danach wieder angezogen hatte und zum Rauchen auf dem Balkon verschwunden war – seine Sekretärin hatte es eigentlich strengstens untersagt – hatte er nur auf der Couch gesessen und sich im Hotelzimmer umgeschaut. Jede Woche war er in einem anderen. Aber nie länger als ein paar Tage. Er hatte geseufzt, seine Klamotten notdürftig und nur teilweise angezogen und Brooklyn ignoriert, der ihn auf den Balkon bestellte. Nach dem dritten Rufen hatte er einen Beschluss gefasst: „Bin kurz weg!“ Und schon war er so schnell wie möglich aus dem Zimmer gehuscht ohne dem Orange-Haarigen Zeit zu lassen nach dem Grund zu fragen. Das und dass er danach zwei Stunden im dämmrigen Hotel – alle geschäftigen Bereiche meidend – herumgestreunt war und schließlich vor Talas Tür stehen geblieben war und ohne großes Zögern angeklopft hatte, das konnte er doch jetzt nicht einfach erzählen! Was ging das Tala an? Was hatte ihn nur bewogen hier zu klopfen… „Was ist jetzt?“ Tala hatte die Geduld verloren und war gereizt. „Ähm..“, zuckte Kai zusammen. „Nichts.“, sagte er resigniert. Würde der doch eh nicht verstehen und als würde er sich die Blöße geben und so etwas einem Fremden erzählen. Tala schüttelte den Kopf und runzelte die Stirn: „Du bist unmöglich.“ Damit stand er auf und ging zu dem kleinen Kühlschrank in der Nähe des großen Bettes. Er öffnete die Minibar, die einzige Lichtquelle im Zimmer neben dem dämmrigen Licht, das durch die dünnen Vorhänge schien, nahm zwei Dosen heraus und warf eine davon Kai in den Schoß. Ein kurzer Blick darauf und dieser sagte zögerlich: „Ich trinke kein Bier.“ Tala lachte wieder sein spöttisches Lachen: „Wie alt bist du?“ „16.“ „Und dein Lover?“ Zischend öffnete der Rotschopf sein Bier. „Brooklyn?“, fragte Kai. Tala verdrehte die Augen: „Ne, dein Opa. Natürlich!“ „Ähm 23…“ Der Rot-Haarige betrachtete ihn kurz. Er hatte Brooklyn älter geschätzt. »Was soll’s…« „Du weißt, dass das verboten ist, nicht wahr?“ „Ja…“, antwortete der Blau/Grau-Haarige langsam. „Dann kannst du auch Bier trinken.“, meinte Tala dazu nur und nahm einen tiefen Schluck. Kai versuchte es noch einmal: „Aber ich trink…“ „Trink einfach.“, unterbrach der Russe ihn barsch. Ein kurzer Blick zu der kalten Dose in seinem Schoß, einen zu dem trinkenden Rotschopf und auch Kai ließ seine Dose zischend öffnen. „Geht doch.“, grinste Tala, zog noch einmal an seinem Bier, stellte es dann auf einer kleinen Kommode ab und ging wieder auf das Bett zu. Kai zog seine Beine an und schaute ihn abwartend an. Ab und zu trank er einen Mini-Schluck und fragte sich was jetzt wohl in dem Kopf seines Gegenübers vorging. »So einen süßen Kleinen verlässt keiner. Muss wohl was anderes sein. Ob er zu hart rangenommen wurde?« Kurz grinste er, ob des Gedankens und betrachtete Kai dann wie dieser wieder unruhig wurde und in kurzen Abständen auf seinen rosa Lippen kaute, die immer wieder mit Bier befeuchtet wurden und dann von einer ebenso rosa Zunge abgeleckt wurden. Talas Mundwinkel verzogen sich nach oben: „Du bist wirklich unmöglich.“ Fragend blinzelte Kai: „Warum?“ Dabei sah er auch die Gelegenheit seine Dose wegzustellen. Tala lächelte erneut: „Frag nicht.“ Er beugte sich vor um Kai einen vorsichtigen Kuss zu rauben. Nur um den Geschmack zu testen. Der Kleine erstarrte dabei, was den rothaarigen Russen nur grinsen ließ: „Tu nicht so, als hättest du nicht gewusst, dass es dazu kommt.“ „Aber..“ Kai versuchte es wenigstens. „M-mm“, Tala schüttelte den Kopf, legte einen Finger auf die ach so süßen rosa Lippen und begann zu sprechen: „Weißt du… ich vergreife mich gerne an dem Eigentum anderer. Allerdings…“, er machte eine kurze Pause „… nicht wenn es mir so offen präsentiert wird.“ Dabei fuhr er mit dem Finger Kais Hals hinab und er strich zart über die helle Haut der Brust, die dank des halb offenen Hemdes freilag. Beschämt flammte Kai auf. Er drehte seinen Kopf zur Seite und starrte auf die Bettdecke: „Ich verstehe.“ Oh, wie konnte er so dumm und naiv sein! Wo war sein Stolz gewesen? Wo nur? Tala war sichtlich amüsiert darüber den Kleinen immer mehr zu beschämen, innerlich kicherte er, wenn er so weiter machte, würde er dem Süßen wohl noch Tränen in die Augen treiben und ihm so alle Würde nehmen. Sollte er fast fotografieren und einen Abzug Brooklyn geben. Er grinste noch kurz und nahm dann Kais Kinn in seine Hand und zwang ihn ihn anzusehen: „Ich habe beschlossen bei dir eine Ausnahme zu machen.“ Als Kai schon den Mund öffnen wollte – wahrscheinlich um sich zu verteidigen und zu retten was zu retten war – hob Tala nur den Finger: „Ha! Wir sagen jetzt einfach nichts mehr, ja?“ Besänftigend lächelte er den Kleinen an. Ja, er konnte sanft lächeln. Und er wollte nicht wirklich dieses noch halbe Kind, denn das war er in seinen Augen, bloßstellen. So ein naives Ding, das mit so offenen Karten spielte, sollte dann doch nicht verdorben und verbittert werden. Solche Leute gab es zu viele. Kai hielt brav die Klappe und versuchte sich vorzustellen, was nun alles geschehen würde und was Brooklyn wohl jetzt machte. Ob er auf ihn wartete? Darauf wartete ihn in seine Arme zu nehmen und neben ihm einzuschlafen? Und ob er sich wohl Sorgen machte? Oder ob er sauer war? Ob er wohl seine Sekretärin damit beauftragte ihn zu suchen, wenn er auch noch morgen in diesem Zimmer war? Würde er glücklich sein ihn dann wieder in seine Arme schließen zu können? Ob seine Küsse sich dann anders anfühlen würden? So wie gerade mit Tala, so voller Leidenschaft? Oder lieber wie Talas Küsse auf seiner Brust, so süß und voller Gefühl? Oder noch besser so frech und spielerisch wie Talas Zunge, Lippen und Zähne an seinem Glied? Bei all den Gedanken hatte er sich einfach fallen lassen und das ganze Vorspiel verpasst. Er quietschte nur noch auf als Tala bestimmt seine Beine anwinkelte und sich hart in ihm versank und Kai seine ganze aufgestaute Lust und Leidenschaft spüren ließ. Er hatte nur reden wollen. Und jetzt lag er hier und Tala neben ihm. Während er dessen entspanntes Gesicht betrachtete, wusste er es ganz genau. Morgen war er wieder bei Brooklyn, morgen war hier alles vorbei. Er würde Tala vielleicht bei der Award-Verleihung sehen wie er ihn spöttisch angrinste, aber sie würden kein Wort mehr wechseln und reden… das würden sie wohl nie. „Bleib noch bisschen liegen.“, sagte Tala. OWARI ~ *** ------------------------------------------------------------------------------ und wie findet ihrs? >__< sehr kurz, ne? ^^" kommis sind sooooooooooooooooooooo gern gesehen ! =3 wisst ihr *lach* ich hätte jetzt ja echt gern lust, mehr über den grandiosen award (xD) zu schreiben, hiro auftauchen zu lassen, tyson die rolle eines nervigen reporters zu geben, max als seelenklemptner zu engagieren und boris als kidnapper usw usw XDD aber das will wohl niemand lesen =P cu kyo-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)