Meeting you von abgemeldet (Bella und Edward- beides Vampire. Doch was passiert, wenn Aro nach den Cullens ruft, damit sie sich um seinen "Liebling" kümmern sollen?) ================================================================================ Kapitel 11: Freunde?!? ---------------------- Kapitel 11: Freunde? Demitris Sicht: Ich war gerade in Fokrs vor dem Haus der Cullens angekommen, als sich schon ein roter BMW Cabrio und ein grüner Porsche näherten. Ich war völlig überrascht, als meine Bella aus gerade diesem wunderbaren Auto stieg und mich stürmisch begrüßte. Ich hatte sie noch nie so glücklich gesehen. „Was machst du denn hier, Demitri?“, fragte sie ein wenig überrascht und lächelte mich mit leuchtenden Augen an. „Du kennst mich doch, Bells, Aro schickt mich immer, unseres Gleichen zu eliminieren, wenn sie sich nicht an die Regeln halten, das übliche halt. Außerdem hat er mich geschickt, dir sein Geschenk zum Geburtstag zu geben.“ Ich freute mich wirklich Bella wieder zu sehen. Ohne sie war es in Volterra einfach furchtbar langweilig. Früher, als sie noch bei uns gewohnt hatte, hatten sie, Jane und ich unheimlichen Spaß. Wir stritten uns selbstverständlich auch, aber das war doch normal. Esme Culen war aus dem Haus gekommen und bat mich, einzutreten. Ich mochte sie alle nicht besonders, diese Cullens, dennoch willligte ich ein, um zumindest etwas bei Bella sein zu können, bis sie wieder bei uns in Italien war. Ich nahm auf einer bequemen Couch platz, gegenüber von diesem Edward und seinen Geschwistern. Auch Bella nimmt neben ihm platz und nahm seine Hand. Mir vielen fast die Augen aus dem Kopf. Was wollte Bella nur von diesem widerlichen Rotschopf? Es war mir ein Rätsel. Edward grinste süffisant und küsste meine Bella auf die Wange. Bastard, dachte ich, das macht er nur, um mich zu ärgern. Ich schluckte so gut es eben ging meinen Ärger runter und gab Bells ihr Geschenk von Aro. Zusätzlich hatte er mir auch noch ein paar Tage Urlaub gegeben. Zwar hatte dieser Mann seit Bellas Abreise stärkste Stimmungsschwankungen und meistens eine einfach nur miese Laune, dennoch ließ er mir die Zeit, etwas bei Bella sein zu dürfen. Ich gab Bella ein mit schlichtem Geschenkpapier eingewickeltes Päckchen, das sie mit sichtlicher Freude annahm. Zuerst nahm sie eine kleine Karte zur Hand und las sie durch. „Ich denke, es ist Zeit, dass ich es dir gebe“, stand darin sie schien sichtlich verwirrt darüber. Sie riss das Papier auf und blickte auf ein dickes Fotoalbum. Bella schlug die erste Seite und erstarrte. Zu sehen war ein Babyfoto unter dem mit einzeln aufgeklebten Buchstaben stand: Isabella Marie Swan. Dazu kamen noch ihre damalige Größe und ihr Gewicht. Zu drollig. Auch die Anderen blickten verwirrt zu Bella, die, hätte sie es gekonnt, angefangen hätte zu weinen. Sie nahm die Hände vors Gesicht und wippte sich tröstend hin und her. Ich wollte gerade zu ihr gehen und sie tröstend umarmen, als dieser Cullen mir zuvor kam und sie stützend umarmte. Verdammt, schimpfte ich vor mich hin, was will dieser Typ? Bella gehört mir, ich kenne sie schon länger. Edward verdrehte nur die Augen und konzentrierte sich wieder auf Bells. „Das bin ich, ich kann mich wieder erinnern, an alles!“, hauchte sie, als sie flüchtig durch das Buch blätterte. „Das ist ja wunderbar“, rief das Energiebündel der Cullens und umarmte sie glücklich. Der Tag verging, als mir Mr. Cullen ein Gästezimmer zuwies. Ich schaute es mir nur flüchtigen, was sollte ich schon hier? Schlafen? Wohl eher nicht. Ich legte meinen Rucksack, den ich immer auf solchen Reisen bei mir hatte auf einen Stuhl und ging wieder raus dem Raum. Ich wollte so viel Zeit, wie nur möglich mit Bella verbringen, bevor ich zurück musste. Auf der Treppe begegnete mir Edward. Er packte mich am Kragen und stieß mich unsanft gegen die Wand. „Bilde dir bloß nicht ein, Bella gehört dir, hast du mich verstanden? Sie sieht dich als einen Freund, daran kann ich leider nichts ändern, dennoch werde ich es nicht zulassen, dass du ihr zu nahe kommst, hast du mich verstanden? Bella ist MEINE Freundin, wir lieben uns, daran wirst du auch nichts ändern können, also versuch es gar nicht erst!“ Mir kochte die Wut hoch, was bildete sich dieser Typ eigentlich ein? Nur weil er Bella seit ein paar Wochen kannte, machte es ihn aber noch lange nicht zum Experten. Außerdem war sie kein Gegenstand, den man einfach so besitzen konnte, sie war ein Lebewesen und sollte die Möglichkeit haben, sich selbst zu entscheiden. Ich raste. Ich krallte mir Edward ebenfalls und wir fielen durch ein offenes Fenster, nahe der Treppen in den Garten. Wir rollten auf dem Gras herum und versuchten, jeweils den anderen verletzen zu können. Ich setzte mich auf diesen, diesen Mistkerl und verpasste ihm einen harten Schlag ins Gesicht. Durch einen Nagel ratschte seine Haut ein wenig auf, doch schon bevor Blut hervor quellen konnte, verschloss sich die Wunde auch schon wieder. Meinen nächsten Schlag wehrte er ab und trat nach mir. Ich flog Meter weit in eine alte Tanne rein, rappelte mich aber schnell wieder auf und wollte schon wieder auf ihn losgehen, als mich schraubstockartige Hände zurückhielten. Dieser Emmett hatte mich gegriffen und hielt mich unlösbar fest. Cullen ging es nicht besser. Er wurde von einem Blondschopf und Carlisle festgehalten, doch er wehrte sich. Er versuchte sich zu lösen und schaute mir dabei hasserfüllt in die Augen, was ich ihm nur nachtun konnte. Ich hasste diesen Kerl, er war die Pest. Bevor ich es ihm nochmals laut sagen konnte, kam Bella mit Alice auf uns zu gerannt und blieb geschockt stehen. Sie blickte von mir zu Cullen und wieder zurück und ballte die Hände zu Fäusten. „Könnt ihr mir mal erklären, was der Mist hier soll? Ihr prügelt euch wie kleine Kinder und dann auch noch wegen solcher Nichtigkeiten. Und bevor ihr jetzt so kommt, ja, ich weiß, dass es um mich ging, ich hab euch schließlich laut und deutlich gehör, dennoch seid ihr beide unmöglich!“ Sie konnte sich kaum zügeln, ihr ganzer Körper zitterte vor Wut und immer noch blickte sie zwischen uns hin und her. Solch eine Situation hatten wir schon mal ähnlich in Volterra gehabt, jetzt war höchste Vorsicht geboten, denn in solchen Momenten war Bella sehr leicht reizbar und die Konsequenzen waren genau so unangenehm. Damals war Bells nicht mehr zu halten gewesen. Alec und ein fremder Vampir hatten sich gestritten und sich zuletzt auch beschimpft. Auch hier ging es um sie, was Bells unglaublich wütend machte. Das Ende des Lieds war, dass sie sie ziemlich streng voneinander getrennt hatte, nicht unbedingt mit den besten Methoden, dennoch half es. Aber jetzt war mir das alles nicht so bewusst, ich war noch ziemlich sauer und ich konnte es einfach nicht ab, wenn man mit mir schimpfte, schon gar nicht Bella. Ein tiefes Knurren stieg aus meiner Kehle auf und bahnte sich seinen Weg nach draußen. „Was glaubst du eigentlich, warum ich das mache?“, knurrte ich sie erregt an. Die Arme um meine schraubten sch noch enger, doch Bella gab diesem Bären hinter mir ein Zeichen, mich loszulassen. Zögernd tat er es, blieb aber dennoch in meiner Nähe. Ich bekam von all dem nur herzlich wenig mit, ich war viel zu sehr in Rage geraten. „Ich habe dich nicht darum gebeten“, gab Bella zurück und versuchte weiter, sich zu beruhigen. „Verdammt noch mal, was hat dieser Kerl, was ich nicht habe?“, fragte ich weiter und sah sie an. Ich war zu weit gegangen, auch in Bella stieg ein Knurren auf und sie zischte mich ungewohnt wütend an: „Das geht dich einen Dreck an. Du hast einen Teil meiner Familie angegriffen und das ist unverzeihlich.“ Ihrer Familie? Das war zu viel. Ich stürzte mich auf sie, ich wollte sie für mich haben, und wenn nicht ich sie haben konnte, dann sollte sie keiner haben. Ich jagte weiter auf sie zu, die andern Cullens versuchten mich aufzuhalten, doch sie kamen nicht weit. Das Hyperbündel schrie erschrocken auf und stellte sich schützend vor Bella, doch diese Schob sie etwas unsanft zur Seite und konzentrierte sich. Das war gr nicht gut. Ein paar Schritte kam ich noch weiter, bis ich einen scharfen Schmerz durch meinen ganzen Körper spürte. Wie angewurzelt blieb ich stehen und ließ mich zu Boden fallen. Ich brannte! Bellas Sicht: Es war wieder so weit. Ich selbst gehorchte mir nicht mehr. Mein Körper spannte sich an und bevor ich es verhindern konnte, lag Demitri am Boden. Erdammt, was hatte ich getan? Ohne nachzudenken hatte ich Janes Gabe eingesetzt um mich selbst zu schützen. Sofort hörte ich auf. Demitri keuchte noch ein letztes Mal auf und beruhigte sich dann. Ich war auch wieder ruhig, Gott sei Dank. Das letzte Mal in Volterra war es auch genau so ausgegangen. Um Alec zu schützen, benutzte ich meine Gabe. Manchmal machte ich mir selbst Angst, es kam automatisch und ich hatte immer große Mühe, mich wieder zu beruhigen. Die Cullens sahen mich alle geschockt an. Nie zuvor hatten sie mitbekommen, wie ich diese Gabe eingesetzt hatte, geschweige denn, wie ich von meiner Wut übermannt wurde. Zuerst einmal versuchte ich, sie zu ignorieren. Ich ging zu Demitri und kniete mich vor ihn. „Es tut mir Leid, Demitri, ich wollte nicht, dass es so weit kommt.“ Mit einem Ächzen richtete er sich auf und sah mich an. „Bella, kann ich mit dir reden? Ich meine, unter vier Augen?“ Ich nickte stumm, nicht in der Lage etwas anderes zu tun. Erst jetzt drehte ich mich zu den anderen meiner Familie um. „Ich bin bald wieder da.“ Darauf rannten wir in den Wald, um einen ungestörten Platz zu finden. Emmetts Sicht: (mal was anderes^^) Wow, so hatte ich Bella noch nie gesehen. Sie war wütend, ungeheuer wütend. Und dann ging Demitri plötzlich zu Boden. Bella stand immer noch bewegungslos da - das zittern hatte aufgehört - und schaute ihn mit kalten Augen an. Jetzt kann ich mir vorstellen, warum Aro unter anderem einen Narren an ihr gefressen hat, dachte ich mir. Wenn sie will, kann sie eiskalt sein und ihre Wut hat etwas Unheimliches an sich. Ich blickte zu den Anderen und wusste an ihren starren Blicken, dass sie so etwas Ähnliches dachten, wie ich. Nach einer kurzen Szene ging Bella mit Demitri in den Wald, um mit ihm zu reden. Uns ließ sie zurück und nur wenige Minuten später begann Edward sich Sorgen um sie zu machen. Natürlich war er noch immer ziemlich sauer auf diesen widerlichen … Menschenfresser, dennoch machte er sich Sorgen um seine Bella. Irgendwie konnte ich es ja verstehen, trotzdem musste ich lachen. „Und du denkst, Bella kann nicht auf sich selbst aufpassen? Das sah mir eben aber ganz anders aus, mein lieber Bruder.“ Jetzt stahl sich auch Carlise ein Lächeln ins Gesicht. „Emmett hat Recht, Edward, außerdem wird sie bestimmt schon bald wieder da sein, du wirst schon sehen.“ Wir gingen alle zurück ins Haus und warteten zugegebenermaßen etwas angespannt auf Bellas Rückkehr. Bellas Sicht: Wir liefen tief in den Wald. Auf einer kleinen Lichtung machte Demitri stopp und drehte sich mit traurigen Augen zu mir um und ließ sich ins Gras fallen. Er tippte mit der Hand neben sich auf die grüne Fläche und ich ließ mich zu ihm runterfallen. „Bella“, fing er nun nach einigem Schweigen an, „ich verstehe dich einfach nicht. Ich meine“, er stoppte um einmal tief einzuatmen. „du bist erst seit ein paar Wochen bei ihnen und schon nennst du sie deine Familie. Uns kennst du schon zwei Jahre, ich meine, bei uns warst du nie so fröhlich. Komm mit mir zurück, wir alle vermissen dich!“ Ich stockte. Eigentlich hatte ich vermutet, dass das jetzt kam, aber ich konnte und wollte nicht. Hier gehörte ich hin, zu den Cullens, an Edwards Seite- meinem Freund. „Demitri“, begann ich und seufzte noch mal tief, „du und die anderen, ihr gehört auch alle irgendwie zu meiner Familie, und ich liebe dich auch, aber eher wie einen guten Freund oder einen Bruder. Ich möchte hier bleiben, bei Edward.“ Er schloss die Augen. „Ich wusste es, es würde dich nicht umstimmen, wenn ich dir sagen würde, dass ich dich gerne an meiner Seite hätte oder?“ – „Nein“, sagte ich entschlossen. „Na dann“, fing er wieder an und stand auf. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf seinen Lippen, auch wenn ich wusste, dass es nur gespielt war- es erreichte seine Augen nicht, sie blieben traurig. „Sollten wir mal zurückgehen, nicht dass dein Freund noch nach dir suchen muss. Außerdem muss ich ja Aro deine Entscheidung mitteilen.“ Ich erhob mich und wir gingen langsam zurück. „Du musst noch nicht gehen“, bot ich ihm an. Er schüttelte nur den Kopf. „Demitri, versprichst du mir, dass wir trotzdem Freunde bleiben?“, fragte ich ihn hoffnungsvoll. „Na klar, Bells, du glaubst doch nicht, dass du mich so leicht los wirst, oder?“, fragte er scherzhaft. Wir lachten beide los. Vorm Haus der Cullens blieben wir stehen und Demitri schaute mich noch mal an: „Wenn du jemals die Nase voll von ihnen hier haben solltest“, er zeigte mit dem Finger in Richtung Cullens, „kannst du jederzeit wieder zu uns kommen und du musst versprechen, dass du uns ab und an in Volterra besuchen kommst. „Versprochen!“, antwortete ich und wir gingen ins Haus. Drinnen wartete schon meine ganze Familie. Demitri raste ins Gästezimmer, holte seinen Rucksack und umarmte mich dann herzlich, während Edward ein drohendes Knurren von sich gab. Kurz darauf war Demitri verschwunden. So Leute, das nächste Kapi is endlich fertig xDD viel Spaß beim Lesen, eure Sobi … Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)