Meeting you von abgemeldet (Bella und Edward- beides Vampire. Doch was passiert, wenn Aro nach den Cullens ruft, damit sie sich um seinen "Liebling" kümmern sollen?) ================================================================================ Kapitel 5: Bellas Verwandlung ----------------------------- Kapitel 5: Bellas Verwandlung Bellas Sicht: Eine ganze Weile starrte ich auf meine meiner Meinung nach viel zu voll gestopften Bücherwand und dachte nach. Oh mein Gott, sie wollten wissen, wie ich zum Vampir wurde. Nicht das es irgendeine besondere Geschichte wäre oder so, aber es schmerzte mich immer noch an meine toten Eltern zu denken. Letztenendes gab ich mir noch einmal einen Ruck und sah zu Alice und Edward, bevor anfing zu erzählen. Beide schauten mich neugierig an. „Also“, fing ich nach einigem Zögern an, „ich wurde vor zwei Jahren hier in Italien von Aro verwandelt. Ich war…“ – „Moment“, unterbrach mich Alice sofort aufgebracht und gestikulierte wild mit den Händen. „Die Wahrheit Bella sonst bringt das alles nichts.“ Ich schaute sie fragend an, bis sie sagte: „Du kannst nie und nimmer erst vor zwei Jahren verwandelt worden sein, vor fünf oder zehn Jahren vielleicht, aber nicht in der Zeit die du versuchst uns weis zu machen, sonst hättest du nicht deinen Blutdurst so perfekt unter Kontrolle. Ich verstand und erklärte ihr: „Alice, du bist nicht die Erste, die mir das sagt, aber es stimmt, es war vor zwei Jahren!“ Ich schaute wenige Sekunden in Alices und Edwards erstaunte Gesichter bis ich fragte: „Wollt ihr meine Geschichte nun hören oder nicht?“ Und als sie nickten fuhr ich ungerührt fort: „ Meine Eltern waren zu der Zeit schon geschieden, jedoch bestanden beide darauf, dass wir zusammen in den Urlaub fliegen würden und unser Ziel lautete Italien. Wir waren schon einige Tage in diesem Land als wir in Volterra ankamen. Mein Vater machte eine geführte Reisegruppe ausfindig, der wir uns anschließen konnten und unsere Tour begann. Zuerst waren wir an allen möglichen Plätzen- einem alten Schauspielplatz, dem Hauptplatz dieser Stadt und vieles weitere.“ Ich machte eine Pause, schloss meine Augen und rief mir meine weinigen Erinnerungen, die mir noch geblieben waren, vor Augen. „Als letzte Attraktion stand ein Besuch im Schloss an.“ Ich öffnete meine Augen und sah, wie Edward zusammen zuckte. „Unsere Leiterin Heidi, die ebenfalls ein Vampir war, brachte uns in einen riesigen alten Rittersaal, vorbei an Portraits, Gemälden- ihr kennt ja die Flure hier.“ Ich lächelte sie traurig an. „Naja, als wir dann dort ankamen, war die Halle schon zur Hälfte mit Vampiren gefüllt. Zu der zeit wusste ich noch nichts von ihrer Existenz und im Gegensatz du allen anderen Menschen um mich hatte ich nicht wirklich Angst vor ihnen. Ich schaute sie mir neugierig an und fand es faszinierend, was für einen Unterschied sie doch zu uns waren. Doch als die Tür geschlossen wurde, änderten sie sich- ihre scharfen Zähne kamen zum Vorschein. Mich interessierte es eigentlich nicht, was sie abgaben, ich misstraute dem ganzen einfach langsam und Wut stieg nach und nach in mir auf. Es dauerte auch nicht lange, bis sich der erste Vampir nicht mehr halten konnte und sich auf eine Frau aus unserer Truppe stürzte. Um mich herum brach Panik aus, auch meine Eltern schrieen und versuchten sich zu schützen, nur ich stand wie angewurzelt da und blickte einen mir sehr alt vorkommenden Vampir an, der nach seinem Aussehen aber erst um die dreißig sein konnte. Intuitiv wusste ich, dass er der Anführer von dem allen um mich herum war. Er rammte gerade seine Zähne in den Hals eines Mannes, dessen Namen ich vergessen hatte. Ich konnte meinen Blick nicht lösen, bis die gellenden Schreie meiner Eltern mich dazu brachten nach ihnen zu suchen. Ich drehte mich einmal um mich selbst und fand sie dann zusammengesunken in einer Ecke liegen. Ich rannte zu ihnen, die gierigen Blicke um mich herum ignorierend. Ich bückte mich zu ihnen runter und das letzte, was sie taten war, dass sie mir beide liebevoll über die Wange strichen. Darauf sackten ihre Körper zusammen und sie waren tot. Ich war wütend. Tränen brannten in meinen Augen und suchten sich ihren Weg über meine Wangen. Ich rannte auf den von mir eben erblickten Vampir und riss ihn mit beiden Armen von einem weiteren Opfer los, dass tot zu Boden ging. Der Vampir musterte mich herablassend lächelnd, sodass ich eine Gänsehaut bekam, doch ich ließ mich nicht abhalten. Ich schrie ihn so laut ich nur konnte an, er solle aufhören, die Menschen gehen lassen und vor allem nicht mehr so dämlich grinsen.“ Ich genehmigte mir eine kleine Pause und sah in Edwards und Alices erstauntes Gesicht. „Leider bemerkte ich zu spät, dass ich mittlerweile der einzige Mensch in dem Raum noch war und mich alle anderen Vampire anstarrten. Aro hingegen musterte mich weiter und schien sich über mein Geschreie und meine Wut zu amüsieren. Ein anderer Vampir hingegen näherte sich mir von hinten und legte seine Zähne an den Hals und noch bevor Aro reagieren konnte schlug er seine Zähne in meinen Hals. Das letzt was ich sah war, dass etwas den Vampir und mir runterzerrte und ich bewusstlos zu Boden ging. Als ich meine Augen wieder aufschlug lag ich auf diesem Bett“, ich deutete mit meiner Hand unter uns. „Und das erste, was passierte war, dass eine gewaltige Welle von Gerüchen auf mich einströmte und mich berauschte. Auch meine Augen waren nun besser als vorher, sodass ich sofort bemerkte, das jemand an meinem Bett saß. Ruckartig sprang ich auf und sah in Aros Augen. Meine Schnelligkeit überrumpelte mich, doch Aro schien keines Falls überrascht. Er schaute mich freundlich an und bat mich, mich wieder auf´s Bett zu setzen, damit er mir einiges erklären konnte. Widerwillig folgte ich seiner Bitte und er erzählte mir, was passiert sei, wer ich nun war und was auf mich zukommen würde. Zuerst war ich angeekelt von mir selbst und eingeschüchtert von meiner Umgebung, doch schon bald gewöhnte ich mich an mein neues Leben. Aro war oft bei mir, er ging am Anfang nur, wenn es überhaupt nötig war und half mir so viel es ging. Zuerst hasste ich ihn, ich konnte ihm nicht verzeihen, was er meinen Eltern angetan hatte, doch schon bald stritten und lachten wir auch. Er las mir jeden Wunsch von den Augen ab und schon bald fand ich ihn ok. Erst später ging mir auf, welche Rolle er in der Welt der Vampire hatte und ich gebe zu, anfangs störte es mich ein wenig, doch mittlerweile ist er so was ähnliches wie ein Vater für mich geworden, auch wenn er ganz schön nerven kann. Was meine Ernährung angeht, zuerst ließ er mir Menschenblut bringen, doch ich hasste diesen widerlichen Geruch. Aro verstand mich nicht, bis zu dem Zeitpunkt, wo ich heimlich aus dem Schloss verschwand und mir ein Grizzly begegnete. Er war so süß und lecker. Zurückgekommen gab es einen riesigen Streit mit Aro, bis ich ihm die Sache mit dem Blut erklärte. Ich glaube, dafür hat er mich eine ganze Weile verachtet doch irgendwann ließ er mir immer mehr Tierblut zum probieren bringen, natürlich immer von Demitri, um zu überprüfen, ob alles ok sei und so freundete ich mich auch noch mit ihm an. Ich weiß, er kann ein ziemliches Ekel sein, aber auch er hat seine „menschliche“ Seite. So vergingen meine Tage, mir war es untersagt nach draußen zu gehen, weshalb ich mich immer öfter mit Aro in seinem Wohnbereich traf um mit ihm über Gott und die Welt zu diskutieren oder auch zu Streiten. Irgendwann fragte ich ihn einmal, wieso er so auf mich acht geben würde und er antwortete mit seinem zugegeben etwas seltsamen Grinsen, dass er einen Narren an mir gefressen hätte und es einfach interessant fände, dass seine Gabe bei mir nicht klappte. Und dann vor gut einem Jahr fand man meine Gaben raus und Jane trainierte mich sie zu gebrauchen. Anfangs hatte ich Angst, jemanden zu verletzen, doch mittlerweile läuft alles seinen gewohnten Gang. Und jetzt bin ich hier mit euch und bin glücklich, diesem riesigen Kasten für eine Weile zu entkommen“, scherzte ich zum Schluss und war froh, dass ich meine Geschichte hinter mich gebracht hatte. Alice und Edward schauten mich noch eine ganze Weile schweigend an, anscheinend brauchten sie etwas um das alles verarbeiten können, ich konnte nicht anders und begann zu kichern. „Keine schöne Geschichte“, gab Edward von sich und sah mich an. Ich zuckte mit den Schultern. „Sind solche Geschichten denn jemals schön?“, fragte ich zurück. Er nickte, als Alice aus ihrer Starre ebenfalls erwachte und wie wild mit den Händen um sich fuchtelte. „Moment, Moment!“, rief sie plötzlich aufgeregt. „Du hast auch Gaben? Und sogar mehrere? Welche? Ich hab bisher davon noch nichts gesehen.“ – „Gesehen?“, fragte ich irritiert und runzelte die Stirn. „Alice kann in die Zukunft sehen“, erklärte mir Edward, „und ich kann Gedanken lesen.“ Mir fuhr der Schreck ziemlich in die Glieder. Mein Herz hätte an dieser Stelle ausgesetzt, würde es das nicht die meiste Zeit eh schon tun. „Du kannst Gedanken lesen?“, fragte ich sichtlich nervös. Edward nickte und sagte dann aber ernst: „Tu ich, aber deine kann ich nicht lesen, ich frag mich, wie das wohl kommt?“ Er schaute mir sichtlich verzweifelt in die Augen, dass ich gar nicht anders konnte und laut auflachte. „Das hat nichts mit dir zu tun Edward“, beschwichtigte ich ihn, „die meisten Fähigkeiten funktionieren bei mir eh nicht!“, lachte ich. Er schaute mich nachdenklich an, sagte aber nicht weiter. „Bella?“, kam es bettelnd von neben mir. „Ja?“, fragte ich und schaute Alice an, die einen niederschmetternden Dackelblick aufgesetzt hatte. „Was hast du für Fähigkeiten?“ – „Nunja“, begann ich, „eine müsste euch ja schon mal aufgefallen sein. Ich habe einen Teil meiner Menschlichkeit behalten. Meine Augenfarbe ist mir geblieben und ab und zu, also wenn ich aufgeregt bin oder wütend, schlägt mein Herz ein paar Mal. Und was meine andere Fähigkeit angeht, ich bin in der Lage andere Gaben zu kopieren und wenn ich will auch zu blockieren.“ Beide schauten mich nun noch staunender an. „Das heißt, du hast unsere Gaben kopiert?“, wollte Edward wissen. „Nein“, gab ich ehrlich zu. „Dazu bin ich noch nicht gekommen, wenn ich wütend bin, funktioniert das nicht, aber ich könnte und ich denke, ich werde es auch machen, aber erst später. Momentan bin ich einfach zu erledigt. Übrigens, kann es sein, dass aus eurer Familie noch mehr Leute Fähigkeiten besitzen?“ Alice nickte. „Ja, Jasper, er spürt Gefühle der Anderen und kann sie auch manipulieren, das ist zum Beispiel gut, wenn Edward und Emmett sich mal wieder streiten.“ Sie grinste, Edward verdrehte nur die Augen. „Sehr praktisch“, gab ich zu und trank das erste Mal nach meiner Geschichte wieder einen schluck Blut, als mir eine Idee kam. „Was haltet ihr davon, wenn wir den Rest eurer Familie holen und zusammen einen Film gucken? So zum Abschluss könnte man sagen, da wir morgen ja fahren“ Alice jubelte und sprang auf. „Super Idee Bella! Ich hole die Anderen, wartet hier.“ Und schon war sie weg, sodass ich meine letzte Frage gar nicht mehr stellen konnte, bis mir auffiel, dass Edward hier geblieben war. „Wo genau wohnt ihr eigentlich?“, fragte ich und trank erneut einen Schluck Blut. „Forks“, antwortete er knapp. Ich verschluckte mich augenblicklich und schaute ihn im nächsten Moment ungläubig an. „Was?“, wollte er von mir wissen und grinste mich mit einem schiefen Lächeln an, dass sich wahrscheinlich als Mensch eine Gänsehaut bekommen hätte. „Oh mein Gott!“, sagte ich und ließ mich mit dem Rücken auf mein Bett fallen. Edward trat besorgt neben mich und wartete auf eine Antwort. Ich sah ihn an und erklärte es ihm: „Kennst du Chief Swan?“, fragte ich und er nickte und fügte hinzu: „Ja, aber der Chief ist vor zwei Jahren bei einem Busunfall in Italien….“ Seine Augen weiteten sich. „Er war dein Vater?“ Ich nickte. „Wann warst du das letzte Mal dort?“, fragte er weiter. Ich überlegte kurz. „Als ich sechs war“, antwortete ich und sah wie er sich entspannte. „Dann kannst du beruhigt zurück gehen, ich kann mir kaum vorstellen, dass du dich nicht verändert hast“, grinste er. Ich grinste zurück, sagte dann aber ernst: „Ich werde meinen Namen aber nicht ändern!“ Er nickte wieder und in dem Moment kam der Rest der Cullens in mein Zimmer. Alice hatte sie anscheinend schon über meine Geschichte informiert und Edward tat das gerade ebenfalls über meine Herkunft. Darauf führte ich sie in Aros und meinen privaten Heimkinoraum und zeigte ihnen die Filme, die zur Auswahl standen. Man entschied sich für „Dracula“, aber eher deshalb, da man so schön über die schlechten Effekte lachen konnte. Es wurde eine gemütliche Nacht. Ich hoffe, euch gefällt das Kapitel.... is ja auch ma erste fanfic, deshalb isses net soo gut^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)