Für immer...richtig? von Bardock ================================================================================ Kapitel 3: ----------- Viel spaß beim lesen ^^°! ~Socke~ ______ Momente vergingen in denen Axel nur die blauen Augen seines Gegenübers sah, ehe er zu einer Antwort ansetzte. „Da du ja offenbar auf keinen Fall zurück willst, was ich durchaus verstehen kann...um es kurz zu machen: Ja, du darfst hier bleiben.“ Roxas atmete erleichtert aus „danke.“. Die Tage vergingen, und der Blonde erholte sich recht schnell, in dieser Zeit hörte man auch nichts von Roxas’ Eltern, worüber Axel, sowie auch Roxas selbst sehr froh waren. „Wir müssen einkaufen fahren.“ Meinte Axel beim Frühstück und kratzte sich am Kopf, Roxas hob nachdenklich eine Augenbraue. „Und wie sollen wir dahin kommen? Ich hab bei dir noch kein Auto gesehn’.“ „Ganz klar, ich fahr ja auch mit dem Wagen in den Wald.“ Gab Axel ironisch von sich, Roxas seufzte Genervt. „Ja Sorry! Mein Auto steht bei einem Nachbarn von mir.“ Erklärte der grünäugige und erhob sich zum Tischabräumen. „HM...ok.“ schnell lief Roxas ins Axels Schlafzimmer und zog sich Kleidung an, kurz darauf stiefelten die beiden auch schon los. „Kannst du fahren?“ fragte Roxas nebenbei. „Schon... aber anschnallen solltest du dich trotzdem.“ Grinste Axel. „Aber du hast doch einen Führerschein, oder?“ fragte er vorsichtig, keine Antwort des Rothaarigen. „Moment mal! DU HAST KEINEN FÜHRERSCHEIN!?“ Axel grinste breit und steuerte ein großes Scheunentor an, öffnete dieses und zum Vorschein kam ein Subaru WX, der schon ziemlich mitgenommen aussah. „ Da soll ich einsteigen?“ auf Roxas frage folgte nur ein grinsen und dann ein nicken, währen Axel das Auto aufschloss und einstieg. Nach einigem hin und her stieg der Blonde dann doch ein und bereite es bereits nach kurzer zeit, denn Axel fuhr, da wurde einem ganz anders... Schwer mit Einkaufstüten beladen stapften die beiden durchs Unterholz zu Axels Hüte, an der sich einige Polizisten tummelten, sowie Roxas Eltern. „Scheiße.“ Murmelte der Blauäugige und machte anstallten einfach fort zu laufen. „nein, lauf jetzt bloß nicht weg, das macht alles nur noch schlimmer!“ erklärte der Rothaarige und stellte seine Taschen auf der Treppe ab. „Kann ich ihnen helfen meine Herren?“ fragte er höflich und schaute in die Runde. „Gib uns unseren Sohn wieder!“ wimmerte Frau Oseki unter Tränen. Huh? Also schauspielern konnte die gute ja, das musste Axel zugeben. „Nun McCloud, uns wurde gemeldet, das sie den Sohn von Herrn und Frau Oseki hier festhalten.“ Führte einer der Polizisten aus. „Hm, halt ich dich hier fest?“ Roxas schüttelte auf Axels Frage hin schnell den Kopf. „Auf keinen fall, ich bin nicht gegen meinen Willen bei ihm!“ bestätigte er. „Nun Offizier Svenson, ich sehe keinen Grund für ihr hier sein, Roxas hat sich aus freiem willen entschieden, das er bei mir sein will und nicht bei seinen Eltern, die sich einen Dreck um ihn scheren und ihn als ‚widerlich’ bezeichnen, ihn schlagen, wenn er sich kaum auf den Beinen halten kann, können sie sich das merken, oder soll ich es ihnen aufschreiben?“ endete Axel, der Polizei Offizier und auch Roxas’ Eltern sahen ihn entsetzt an. „Das ist nicht wahr! Er ist der einzigste was uns noch geblieben ist!“ protestierte Raphael, „Pah, euch wäre es doch lieber gewesen, ich wäre ertrunken! Mich habt ihr nie geliebt! ICH HASSE EUCH!“ brüllte der Blonde und spurtete in den Wald, verschwand zwischen den Bäumen. Offizier Svenson war einen Moment bewegungslos dagestanden, bis er seine Fassung wieder erlangt hatte, und meinte: „Nun ja, da ich jetzt ein Bild der Lage habe, werde ich mich ein andern mal weiter damit beschäftigen und McCloud, pass auf den kleinen aufm sonst kriegst du doch noch Ärger!“ Raphael war seinem Sohn nachgerannt an einer Felswand hatte er ihn schließlich gestellt. „Was nun mein Sohn? Du hast nicht den Mut zu springen, dafür bist du viel zu feige!“ meinte Raphael und lächelte kalt. Roxas Wangen Tränen überströmt und er schluchzte laut. „Halt dein verdammtes Maul!“ brülle er und hielt sich beide Hände an den Kopf. „Du wagst es so mit mir zu reden?!“ fragte der größere scharf und trat einen weiteren Schritt auf ihn zu, Roxas wich weiter zurück. Als Raphael jedoch weiter auf den Blonden zu gehen wollte, wurde er von Daxter aufgehalten, dieser stellte sich zähnefletschend vor Roxas auf und knurrte den vermeintlichen Angreifer an. Der Kleine war inzwischen auf die Knie gesunken, warum konnten sie ihn nicht einfach in Ruhe lassen? Womit hatte er das verdient? „Lass ihn zufrieden!“ zischte Axel, als er bei dem Blauäugigen angekommen war und funkelte Raphael böse an. Der Rothaarige kannte Roxas zwar noch nicht lange, doch war er ihm mit der Zeit ans Herz gewachsen und er mochte es nicht, wenn man gemein zu seinen Freunden war. „Du hast mir gar nichts zu sagen, Kinderschänder!“ Axels Gesichtsausdruck veränderte sich erneut. „Genug mit den Nettigkeiten, ich kann dich nicht ab und du kannst deinen Sohn und mich nicht ab. Überlass mir deinen Sohn, bei mir hat er es besser, als wenn dir noch etwas an ihm liegt, dann lass ihn gehen.“ Sagte der Rothaarige ruhig und sah Roxas’ Vater an, der einen Blick auf seinen zusammengekauerten Sohn war und scharf zu überlegen schien. „Was hab ich davon? Ich mein...-“ „Was du davon hast? Das ist doch nicht dein Ernst! Dein Sohn wird Glücklich werden!“ Raphael lachte leise. „Nun ja, du bekommst meinen Sohn und kannst mit ihm machen, was du willst, ist für mich ein Verlust, meinst du nicht auch?“ Axel hatte sich während Roxas’ Vater geredet hatte, zu dem kleinen Hingekniet und streichelte beruhigend über dessen Kopf. „Du willst Geld?“ „Kann man so... sagen.“ entgegnete sein Gegenüber und verzog die Mundwinkel, als Axel Roxas auf seine Arme hob und dieser jämmerlich weinte und seinen Kopf an Axels Hals verbarg. Dem Rothaarigen wäre beinahe der Kragen geplatzt, als er das hörte. „Gut, komm mit.“ Und schon stapfte Axel los, flüsterte dem Blauäugigen pausenlos beruhigende Worte zu, denn wenn dieser sich nicht bald beruhigen würde, dann würde er einen Rückfall erleiden und das wollte der Grünäugige auf jedenfall verhindern. Raphael folgte ihm und kam schließlich an der Hütte an, wo Axel den Kleinen ins Schlafzimmer brachte, danach holte er eine Reisetasche aus dem Schrank. „Bin gleich bei dir, kleiner.“ Meinte er lieb und verlies samt Tasche das Zimmer. „50.000 tausend müssten reichen, oder?“ „Kronen?“ fragte der Blonde Mann und schaute Axel abwartend an. „50.000€“ „Fürs erste, dürfte das die Kosten abdecken.“ Axel verdrehte genervt die Augen und hielt ihm die Tasche hin. „Und jetzt hau ab, ich will dich nie wieder sehen!“ Zischte der Rothaarige und schloss die Tür. Wie er es doch hasste, den Geschäftsmann rauszukehren. „Roxas? Ist alles okay, bei dir?“ fragte Axel vorsichtig und öffnete die Tür zum Schlafzimmer. „Ich bin nichts weiter, als ein Objekt für ihn...“ murmelte der Blonde. „Das ist jetzt vorbei, er wird dir nie wieder zu nahe kommen.“ Entgegnete der Rothaarige und setzte sich zu ihm aufs Bett, stumme Tränen liefen über des Blonden Gesicht. „Warum tust du das? Was versprichst du dir davon?“ er war kaum mehr als ein Flüstern, dennoch hörte es der Rothaarige. „Nichts. Ich will nur das du endlich glücklich werden kannst. Und ich erwarte auch nichts von dir.“ Zögernd zog Axel den kleinen in seine Arme und streichelte über seinen Rücken. „Du bist seltsam.“ Murmelte Roxas gegen des Rothaarigen Brust. „Vertraust du mir?“ fragte Axel nach einer weile, ein zögerliches Nicken. „...Anscheinend noch nicht wirklich...gehst du trotzdem mit mir?“ „Ja. Ich gehe mit dir, egal wohin...“ flüsterte Roxas, er mochte den Älteren irgendwie. Auch wenn er nicht so genau wusste warum, aber irgendwie faszinierte Axel ihn. 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