See you again von Kata-chan (One more time) ================================================================================ Kapitel 5: First conciliation ----------------------------- Verdattert sah Minato dem Mädchen hinterher. Was hatte die denn gestochen? Immer noch verwirrt blickte er zu der Frau neben sich, aber ihr Blick verwirrte ihn nur noch mehr: sie sah besorgt aus! Aber warum? Er verstand denn Sinn von Kushina´s Worten einfach nicht. Was hatte er denn falsch gemacht? “Madam? Darf ich fragen was...?”, begann er, aber die Feudalherrin ließ ihn nicht aussprechen: “Denk nicht zu viel darüber nach! Ich danke dir, dass du heute auf sie aufgepasst hast! Wir sehen uns morgen!” und schon war sie verschwunden.. Verloren stand der blonde Junge in dem viel zu großen Garten und fühlte sich seltsam schuldig: irgendwas hatte er falsch gemacht. Aber er wusste einfach nicht was! Erschöpft schlurfte er durch Konohas Straßen. Es war noch früh, die Sonne ging gerade erst unter und schickte goldene Strahlen über die Dächer des Dorfes. Plötzlich vernahm Minato einen Geruch der ihm nur zu bekannt vorkam. Erst jetzt bemerkte er, wie hungrig er war. Ein breites Grinsen schlich sich auf sein Gesicht und vergessen waren alle Sorgen. Jetzt gab es nur noch ihn und das Nudelsuppenrestaurante. Mit einem vergnügten “Hallo, O-nee-chan” stürmte er ihn das kleine Lokal und ließ sich auf einen Stuhl sinken. “Einmal Miso-Ramen!” bestellte er und wartete, dass seine über alles geliebte Suppe fertig wurde. Erneut schweiften seine Gedanken zu der jungen Prinzessin. Was hatte sie nur gemeint: ”DU hast doch alles: du hast Freunde, du hast die Chance deinen Traum zu erfüllen! Und ich , was hab ICH? Ich muss warten, das ich ein Land führen muss, obwohl ich das gar nicht will!” Ihre Worte ergaben einfach keinen Sinn: jeder würde gerne ein Land führen. Seine Augen glitzerten als er daran dachte: sein eigenes Land. Überall Nudelsuppenläden, er als der beste Ninja im Land, alle die ihn bewundert ansahen und sein Namen in aller Munde war. Er seufzte. Nein er verstand sie wirklich nicht! “KUSHINA! MACH SOFORT DIESE TÜR AUF!!!” Ihre Mutter schrie nie. Sie durfte nicht schreien. Also warum tat sie es? “Hau ab!!! Ich will niemanden sehen!!!” Kushina´s Stimme bebte. Sie würde niemanden heute in ihr Zimmer lassen und morgen auch nicht. Die ganze Woche über nicht, bis sie wieder zu Hause war. Da, wo es keine Blitzbirne gab, die ihr wehtat. Sie schluchzte: Warum tat es weh, als er das sagte: Wir sind keine Freunde!!!” Sie hasste es, wenn das jemand das sagte. SIE HASSTE ES!!! Er durfte das nicht sagen. Immer noch weinend vergrub sie ihren Kopf in den vielen Kissen. Sie wollte es nicht hören. Immer hatten die anderen Kinder das zu ihr gesagt. Immer war sie anders behandelt worden. Immer nur als Prinzessin, nie als Kushina! Sie hasste es eine zu sein. Niemand hatte sie je gefragt. “Ich will keine Prinzessin sei!” Mit diesem Gedanken schlief sie ein. “Wie, sie will niemanden sehen!”, verwirrte sah Minato zu dem Hausmädchen auf. Was sollte das denn jetzt werden? “Kushina-sama wünscht, nicht gestört zu werden. Nicht einmal ihre Mutter darf zu ihr.” Immer noch misstrauisch sah Minato an de Frau vorbei ins innere des Hauses: “Ich möchte gern zur Feudalherrin, sie etwas fragen!” Ohne auf eine Antwort zu warten, schritt er an der verdutzten Frau vorbei zur Treppe. Er wollte nicht zu Kushina´s Mutter, sondern ging direkt zur selben Tür wie gestern. Leise blieb er stehen und klopfte leicht. Umso überraschter war er von der Reaktion: “HAU ENDLICH AB UND LASS MICH IN RUHE!!!!!!!” “Kushina...?”, er war verunsichert. Hatte er sich das eingebildet oder klang sie verweint? Aus dem Zimmer hörte man nichts: “Kushina, ich bin´s, Min...” “HAU AB; VERSCHWINDE; DICH WILL ICH AM ALLER WENIGSTEN SEHEN!!” Jetzt klang ihre Stimme hysterisch. Langsam wurde der Blondschopf wütend:” Kushina, mach die Tür auf oder ich brech sie ein. Wenn ich was falsch gemacht hab, dann sag mir das auch ins Gesicht.” Hinter der Tür war es still. Kushina´s Stimme bebte als sie noch einmal zu sprechen ansetzte: “Du sollst....” Das reichte ihm: mit Wucht warf er sich gegen die Tür, die viel zu leicht aufging, und funkelt das verwirrte Mädchen an:”Ich geh nicht, nicht ehe du...” Ihm blieben die Worte im Halse stecken: Kushina sah elendig aus, die Augen waren verweint, die Wangen rot, sie war allgemein sehr blass. Sie sah ihn an: “Warum, du willst wirklich wissen warum? Weil du meiner Mutter ja unbedingt sagen musstest das wir keine Freunde sind! Weist du wie oft ich das schon gehört hab? Weist du wie weh das tut!” Über ihre Wangen kullerten erneut Tränen. Sie wollte sie wegwischen aber Minato war schneller: ”Das darfst du nicht mal denken. Als ob ich das ernst gemeint hätte. Du meintest doch, dass deine Mutter sehr vorsichtig mit deinen Freunden ist. Ich wollte nicht, dass du dann wieder allein bist. Ich wusste doch nicht...” Er sprach nicht weiter. Entschuldigend sah er sie an. Geschockt sah Kushina den Jungen vor sich an. Er hatte ihr helfen wollen. Und sie hatte ihn angeschrieen. Erneut schluchzte sie. Tröstend nahm er sie in den Arm. Sie war doch nicht so übel wie er gedacht hatte. So das war das fünfte Kappi! Hoffentlich hat es euch gefallen! Ich hab mir auch Mühe mit der Rechtschreibung gegenben(nach Hinweisen von Assassine);) Würde mich riesig über ein paar Kommentare freuen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)