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Vom Sterben und neu Geboren werden


Erstellt:
Letzte Änderung: 24.06.2010
abgeschlossen
Deutsch
8532 Wörter, 1 Kapitel
Genre: Gen
Inhalt:
Für jeden Hume kommt einmal die Zeit, in der er entscheiden muss, welchen Weg er einschlagen will. Den einen. Oder den anderen.
Und diese Wahl ist es, die darüber bestimmt, was für ein Hume er sein wird.

Disclaimer:
Die Figuren, die aus Final Fantasy XII entnommen wurden, gehören Square Enix, den Spieleentwicklern und Yoshitaka Amano. “Premier Zoran” ist meine Erfindung und daher Hoheitsgebiet. (:
Verwendung der Original-Figuren gemäß der Richtlinien, Verwendung des Primus Magnus ohne meine Einwilligung ist untersagt.

Information:
“Vom Sterben und neu Geboren werden” entstand für das Winterwichteln 08/09, unter dem Motto “auf glattem Eis/ auf dünnem Eis” und wurde für Ange_de_la_Mort geschrieben.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Vom Sterben und neu Geboren werden E: 11.02.2009
U: 24.06.2010
Kommentare (8)
8528 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    Balthier


    Man kann vieles über ihn sagen, sicher nicht, dass sein Charakter tadellos ist. Aber er hat das Herz am rechten Fleck, und mehr kann kein Hume verlangen.
  • Charakter
    Doktor Cid


    Mit redlichen Absichten geht er ans Werk, doch vergisst er dabei allzu schnell den schmalen Grad zwischen Genie und Wahnsinn, Heil und Verdammnis.
  • Charakter
    Fran


    Sie ist ein Geheimnis, ein Mysterium, das nicht oft von den Hume verstanden wird, aber große Eignung beweist, diese zu verstehen.
  • Charakter
    Zecht


    Er ist ehrsinnig, gradlinig und aufrichtig. Ein guter Mann.
  • Charakter
    Zusatz: Das Porträt


    Persönliche Anmerkung der Autorin: Ich habe Rotz und Wasser geheult, als im Abspann des Spiels diese Zeichnung über den Bildschirm lief. Ich wollte das Bild unbedingt in “Vom Sterben und neu Geboren werden” einflechten, weil die Tragik, die eigentlich hinter dem Verhältnis zwischen Balthier und Doktor Cid steht, dadurch besonders gut eingefangen wird.

Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Von: abgemeldet
2015-06-15T06:09:41+00:00 15.06.2015 08:09
Hi!
Es ist echt keine Hürde hier bis zum Ende 'durchzuhalten'. Aus der Sparte der Final-Fantasy-Reihe ist das bisher die beste Geschichte, die mir unterkam. Wirkte alles wie in einer Filmsequenz, was bei der Quizfrage um die Eier anfing und in der Rückblende weiterging. Die war durch den verrückten Wissenschaftler das Beste für mich, weil du den heiklen Spagat zwischen Wahnsinn und dem letzten Hauch "Vergangenheit, Alltag und Bewusstsein für die Familie" mit Bravour gemeistert hast.
In der wörtlichen Rede schätze ich dich als sehr, sehr stark ein. Die Dialoge passen aufeinander (auch ohne die Nebensätze als Schmuck) und man 'hört' quasi, wer welchen Satz spricht. Dadurch, dass die Viera am Anfang nur beobachtet, wirkt sie sehr ätherisch und von einer anderen, beobachtenden Welt. Ich finde es ziemlich cool, dass sie auch in der Gegenwart diesen Eindruck betont, dadurch dass sie weniger spricht.

Die Charakterbeschreibungen sind auch ansprechend.

Cheers
Reik

Von: abgemeldet
2015-05-20T20:43:57+00:00 20.05.2015 22:43
Hallo!

Ich hatte die Geschichte schon vor einigen Wochen gelesen, und nun war ich beim zweiten Mal noch begeisterter als zuvor. Du hast so viele Details eingeflochten; man wird regelrecht absorbiert und verschluckt. Ich hatte vor vielen, vielen Jahren nur FF7/8 gespielt (mich daher auch wie eine Königin über den Cockatrice-Vergleich gefreut, der für mich u.a. unterstrich wie intensiv du dich mit der Welt auseinandergesetzt hast) und werde mir bei Gelegenheit diesen Teil zu Gemüte ziehen. Wie könnte ich auch etwas Anderes? Wäre es eine Videosequenz gewesen, hätte ich schon deshalb den Ton lauter gedreht und die HD-Option wählen wollen.
Insgesamt kann ich zwar kaum beurteilen, wie IC die Charaktere waren, doch ich möchte betonen, dass mir jeder Einzelne ans Herz gewachsen ist. Die wortkarge Viera hatte wirklich etwas Zauberhaftes an sich, ihre Käfighaltung weckte Mitleid (eine Wirkung, die ich dir hoch anrechne ) und der Satz "Es war einfach falsch", fasste alles zusammen, was du vorher durch die Atmosphäre und ihr stilles Beobachten, ja, fast Ausharren eingeflochten hast. Balthier oder Ffamran (ich brauchte etwas, um sie als dieselbe Person zu begreifen) haben eine fantastische Charakterentwicklung durchlaufen. Hut ab! Ich mochte den Kontrast zwischen dem Loyalitätskonflikt und den entspanntern, aber deshalb nicht unernsten, Umgang mit Fran in der Nähe der Eier. Glaubwürdig auch, dass er ihre Zerstörung als notwendiges Übel begriff -ohne darauf erpicht zu sein. Und das Muttertier außen (oder das, was sie unternahm, um Zugang zu erhalten) hat die Situation verschärft. Das war eines der ersten Highlights für mich. :)
Schwer beeindruckt bin ich von Ffamrans Vater. Er war von der ersten Sekunde an authentisch; wirr, besessen, ein Fanatiker, der eine komplett andere Vergangenheit hat. Der fröhliche, warmherzige Vater war nur noch ein Schatten seiner selbst und die klaren Phasen, sein Bedauern und der heftige Stimmungsumschwung danach - die gesamte Geschichte hätte sich in eine miserable Richtung entwickeln können, um seinetwillen wäre ich dabei geblieben. Seine Monologe waren beängstigend und genau so wie ich mir jemanden an der Schwelle zum Wahnsinn vorstelle.
Einen Tippfehler hattest du bei "Zecht [...], wann ein Angriff" versteckt.

Alles in allem, ich war begeistert. Danke für die Zonk-Empfehlung!
Morgi
Von:  _Myori_
2011-06-02T11:27:11+00:00 02.06.2011 13:27
eine wirklich sehr schöne geschichte ^^
dein schreibstil ist echt der hammer! dass du dieses leicht hochgestochene, bzw. diese wohl gewählten worte über so viele zeilen halten konntest ist klasse- hut ab...
es ist schon ein wenig her, dass ich das spiel gespielt habe, aber ich konnte dennoch alles nachvollziehen. und deine dialoge sind spitze gewesen.
"Jeder Held braucht eine Heldin." waaahh- ich habe mich totgegrinst, als ich den satz gelesen habe ^^ eins der besten zitate in dem ganzen spiel :)
*fav*
lg Myori
Von:  Rooro
2011-06-01T09:42:57+00:00 01.06.2011 11:42
OMG, 14 Seiten!!!! Für ein Kapitel? Jetzt bin ich ein klein wenig… baff.

Ein klein wenig geschockt bin ich über Ashe, eine Schlittschuhbahn?
Und ein wenig ziemlich geschockt über Balthier, Eier aufbrechen und die noch ungeborenen Drachen erschlagen? Klar, in einer Notsituation mag es nicht anders gehen, aber allein der Gedanke daran lässt mich schaudern.

Was mich etwas überrascht, ist die Tatsache, dass die Namenstage (oder doch Geburtstage?) der Richter gefeiert werden. Wenn es nur die der Hohen Richter wären, okay, aber von den gemeinen Richtern, wie Balthier einer war, gab es doch einige mehr und wenn jedes Mal ein kleines Fest veranstaltet wurde mit persönlichem Geschenk vom Kaiser… irgendwie find ich das niedlich ^^

Was mir grad auffällt, ist, dass es zeitlich nicht ganz hinhaut. Balthier verließ Archadia vor sechs Jahren. Nabudis wurde allerdings erst vor zwei Jahren zerstört.
Das Gespräch zwischen ihm und Zecht hat mir aber sehr gefallen. Ich hätte zu gern gewusst, was in dem edlen verpackten Päckchen mit der noch edleren Schleife ist ;) Aber ich les grad, jetzt wird es geöffnet ^^

Aaaaw, du hast das Ending Bild ja wirklich mit eingebracht! Mir läuft grad ne Gänsehaut über den Rücken ;__;

Mir tut Balthier in der FF leid. Wie er merkt, dass sich sein Vater immer mehr von ihm entfernt.
Dafür mag ich es, wie sich Fran und Balthier stumm verstehen, sehr. Bzw anders herum, Balthier versteht sie wohl eher nicht, sie ihn dafür umso mehr ;)

Ein schöner Oneshot, schön geschrieben, vor allem der etwas altertümliche Ausdruck, der bei FF12 so herrlich umgesetzt wurde, ist dir gelungen und ganz wichtig, die Charas waren IC! Ein paar kleine Kommafehler (Kommas werden überschätzt, ich setz die auch immer falsch) und zwei oder drei Tippfehler, ansonsten absolut top!
Von: abgemeldet
2010-03-16T19:31:39+00:00 16.03.2010 20:31
Dein Review zum Text 'Vom Sterben und neu Geboren werden‘ ist fertig!

"An der Rechtschreibung gibt es nichts auszusetzen, bis auf einige ganz wenige fehlplatzierte Kommas ist sie einwandfrei. Nicht ganz so glücklich war ich zeitweise mit der Grammatik. Die Autorin favorisiert offensichtlich..."

Das komplette Feedback findest du unter ‚http://feedbackfuerkreative.over-blog.de/article--vom-sterben-und-neu-geboren-werden-von-archimedes​-46830529.html‘ Wir würden uns sehr über Rückmeldung freuen.

Grüße
Feedback für Kreative

Von:  Dreaming_Lissy
2009-10-23T23:08:26+00:00 24.10.2009 01:08
gut geschrieben und die charas sind echt gut getroffen.
also, ich muss schon sagen das die FF mich beindruckt hat.
respekt!^^
Von: Kathey
2009-04-20T20:01:45+00:00 20.04.2009 22:01
Ich liebe diese FF!
Nein,im Ernst: Da ist wirklich alles eingefangen, was man zum Verhältnis zwischen Balthier und Cid sagen muss!
Balthiers (also eigentlich Ffamrans) Hoffnung, dass Cid wieder normal wird und seine Enttäuschung darüber, dass diese Hoffnung wahrscheinlich nie erfüllt wird...
Und ich kann nur sagen, dass auch ich hätte heulen können, als ich dieses Bild im Abspann gesehen habe. Damit haben mich die Entwickler vollkommen überrascht und getroffen *schnüff*
Die Beziehung zwischen Fran und Balthier hast du auch total gut und glaubwürdig dargestellt!!
So, genug von mir ;3~
Danke für diese schöne FF!
LG Taiga
Von:  Hobbit
2009-02-12T09:47:05+00:00 12.02.2009 10:47
Guten Morgen, Eule. :)

Ich habe das Raten im Winterwichtelthread ein wenig verfolgt und schon bei Ange_de_la_Morts erstem Kommentar über ihre Wichtelgeschichte, wusste ich, dass ich sie unbedingt auch lesen wollte. Das habe ich nun getan und ich bereue es ganz und gar nicht. Im Gegenteil: Ich bin begeistert. Eine wirklich gelungene und runde Geschichte hast du hier gezaubert. Einleitung und Schlussteil rahmen das Wichtigste, die vergangenen Ereignisse, ein und ergänzen sie sehr schön.

Die Charaktere hast du sehr gut getroffen. Auch deine Eigenkreation Premier Zoran fügt sich gut in die Geschichte ein. Am besten gefiel mir Zechts Charakterisierung, einmal durch sein eigenes Auftreten und dann durch das, was Cid über ihn denkt. Es passt hervorragend zu dem, was uns bereits aus dem Spiel bekannt ist. Sein Gespräch mit dem jungen Balthier finde ich allerdings ein wenig zu langatmig.

Ffamrans Gespräch mit seinem Vater und seine erste Begegnung mit Fran hingegen sind dir ziemlich gut gelungen. Die Entwicklung, die in dieser Zeit stattfindet, faszinert und verstört einen gleichzeitig. Nachdem Ffamran ihn vorher noch dabei beobachtet hat, wie er scheinbar wahnsinnig mit einer unsichtbaren Person spricht, reden die beiden dann beinahe normal miteinander. Eine typische Vater-Sohn-Szene, die einem an dieser Stelle eigentlich paradox vorkommen müsste und es doch nicht tut.
Dann kommt der Bruch und man weiß natürlich schon, wohin das Ganze schlussendlich führen wird. Trotzdem sind Cids Worte wirklich hart. Und dann Frans erste Worte an Ffamran, sehr passend. Ich denke, sie haben zu der Entscheidung beigetragen, die er schließlich getroffen hat.

Und dann kommen die beiden schönsten Szenen in der Geschichte, finde ich. Die Betrachtung des Protraits wie ein stiller Abschied von seiner Vergangenheit und die Befreiung Frans und seine Worte: “Ich war nie weniger ein Verräter als in diesem Augenblick. Vielleicht wird er das eines Tages erkennen.” Wirklich großartig geschrieben. Respekt dafür.

Langsam geht es auf das Ende der Geschichte zu. Irgendwie bemerkt man es am Text. Die aufgestaute Spannung weicht einer Art ruhigen Zufriedenheit und man erkennt eine allmählich eintretende Veränderung in Ffamrans Charakter. Der neue Name unterstreicht das noch.
Im letzten Abschnitt greifst du noch einmal den Anfang der Geschichte auf, was mir auch sehr gut gefällt. Dass es für Blathier ausreicht, dass nur Fran ihn versteht und nicht umgekehrt, trifft
die Beziehung zwischen den beiden ziemlich gut.

Ich kann mich nur wiederholen und sagen, dass die FF mir wirklich gut gefallen hat. Solche Geschichten müsste es öfter geben. (Magst du nicht noch eine schreiben? ;D)
Aber eine Frage hätte ich da noch: Wie ist Fran eigentlich in die Gefangenschaft von Cid geraten? Für die FF hier mag es unwichtig sein und musste nicht erwähnt werden, doch die Frage beschäftigt mich und lässt mich nicht mehr los.

Liebe Grüße
jade