Hitsugaya - der Anfang zu einem hoffentlich neuem Leben von abgemeldet (Hitsugaya x Nadine) ================================================================================ Kapitel 16: Rettung in letzter Sekunde -------------------------------------- Kapitel 17 – Rettung in letzter Sekunde Vier Tage sind seit dem vergangen. Mir ging es schon besser, die Kopfschmerzen ließen von Tag zu Tag nach und meine Erinnerungen kamen auch wieder. Ich war gerade beim Training. Das konnte ich ja schließlich nicht vernachlässigen, wir waren fast Kreismeister und morgen sollte unser Spiel stattfinden wo sich nun alles Entscheiden würde! Was mir aufgefallen war, dass Angi mir schon seit Tagen aus dem Weg ging. Komisch war es zwar schon, doch machte ich mir im Moment nichts aus! „Mach sie nieder immer wieder! Nadine!“ brüllten drei Herren die nicht gerade unauffällig waren. „Urahara-san sie sind peinlich!“ sagte Angi und machte einen auf Byakuya. „Ach komm schon Angi nimm das nicht so ernst. Es kann keiner dafür!“ sagte Toshiro tröstend und guckte weiter dem Training zu. Angi gab nur einen missbilligenden Laut von sich und schloss die Augen. Zu Anfang war sie noch richtig nett gewesen, doch nun war sie abweisend! Könnte das mit den wiederkehrenden Erinnerungen zusammen hängen? Egal, ich sollte mich lieber auf das Spiel morgen konzentrieren. „Sie macht wirklich gute Fortschritte!“ sagte Kisuke hinter seinem Fächer und grinste wieder sein typisches Grinsen. Nickend stimmte Hitsugaya zu, doch dann klopfte ihm der ältere auf die Schulter. „Ich meine nicht das Training!“ murmelte er dann und verschwand von der Bildfläche. Angi folgte ihm und hatte nicht gerade eine freundliche Mine auf. Mich sollte es nicht jucken. Ich würde noch dahinter kommen was mit ihr los ist. ~*~ Penetrant verfolgte die schwarzhaarige den ehemaligen Taichô, hatte die Arme verschränkt und in ihren Augen sah man etwas das nicht zu beschreiben war. „Was ist es denn was du von mir willst, Angi-san, dass du mich so verfolgst?“ fragte der alte Mann belustigt und drehte in einen leeren Raum ein. Fast schon rot vor Wut stapfte die Bankaiträgerin hinter dem in grün weiß gekleideten her. „Ihr wisst sehr wohl was ich will!“ knurrte sie und setzte sich auf ein Sitzkissen dem Ladenbesitzer gegenüber. Gemächlich schenkte er zwei Tassen Tee ein und versteckte sein Gesicht noch immer unter Hut und hinter Fächer. „Natürlich, doch was würde es dir bringen, wenn ich die Regeln der Soul Society beachten würde?“ fragte Urahara dann frech. Wäre Angi ein Teekessel gewesen hätte man jetzt ein lautes Pfeifen gehört. „Was es ihnen bringen würde? GAR NICHTS! Es ist nun mal so! Sie hat die Strafe auf sich genommen und ihnen war es NICHT gestattet darüber zu urteilen, ob sie ihr Gedächtnis wieder erlangen sollte oder nicht!“ schrie der Taichô nun und gestikulierte wild in der Luft. Die Wut stand ihr förmlich ins Gesicht geschrieben. „Sollte ich sie etwa in dem Glauben lassen, das nie etwas war?“ fragte der ehemalige Taichô der Entwicklungsabteilung! Es würde doch schon Sinn machen, doch nicht so früh! „Ich sagte es bereits, Euch war es nicht gestattet sie wieder in Kenntnis zu setzte!“ knurre die schwarzhaarige und haute auf den Tisch. Was sie auch immer damit erreichen wollte, dachte sich der Ladenbesitzer und versteckte sein Gesicht noch mehr hinter dem Fächer. „Warum liegt es nicht in deinem Interesse, dass sie es wieder weiß?“ fragte er und man konnte der jungen Frau ansehen, das sie etwas verschwieg. Mit einer Wut verzerrten Mine stand Angi auf und verließ fluchtartig das Zimmer. „Sou ka“ tuschelte der Mann und nahm genüsslich einen Schluck seines Tees. Der Tag neigte sich dem Ende und ich konnte auch nicht mehr. Verschwitzt betrat ich den Laden und fragte Urahara ob ich sein Bad benutzen könnte. Ohne auf die Antwort zu warten ging ich ins Badezimmer und stellte mich unter den kalten Wasserstrahl. „Yari Yari“ war der einzigste Kommentar des Ladenbesitzers, den ich gekonnt überhörte. Als ich fertig war, zog ich mir andere Sachen an, ging wieder zu den anderen. „Machst du dass immer?“ fragte mich der blauhaarige und ich grinste frech zurück. „Hai, schon seit sieben Jahren!“ erwiderte ich und ging dann den gewohnten Weg nach Hause. Die Straßen wurden nur von einigen Laternen beleuchtet und brachte ein unheimliches Ambiente. Genervt trat ich einen Stein vor mich her. Mir war so langweilig, denn am liebsten hätte ich noch etwas getrunken, aber da ich ja morgen das Spiel hatte, war das nicht gerade geeignet. Leicht fing an zu nieseln. An der kommenden Kreuzung konnte ich einen Schatten ausfindig machen. Er wirkte wirkte größer als ich, jedoch etwas zierlicher. Eine Frau, schoss es mir durch den Sinn. Man was macht die denn hier Mutterseelen allein. Ich achtete nicht weiter auf sie und wollte an ihr vorbei, doch da schnellte ihr Arm hervor und packte mich grob an der Schulter. In einer geschmeidigen Bewegung wurde ich an die nächst beste Wand gedonnert und fest genagelt. Ich kniff die Augen einen Moment zusammen, dann öffnete ich sie wieder und sah in die Gift grünen Augen Angi's. Ihr blick war kälter als ein Eisberg. „Was machen wir denn noch so spät unterwegs? Du bist doch schon vor einer Stunde aus dem Laden verschwunden und so lange brauchst du nicht bei deiner Kondition!“ sagte sie und grinste dann auf einmal breit. „Man sollte nie seine Deckung vernachlässigen oder?`“ fragte sie weiter. Giftig sah ich sie an. Die hat vielleicht Probleme! „ Man denkt ja auch nicht daran, dass eine wild gewordene Bordsteinschwalbe einen anpackt, oder?“ stellte ich die freche Gegenfrage. Sie knurrte kurz. „Denk einfach nur daran! Es könnte dir nicht schade!“ und schon war sie verschwunden. „ein komisches Weib!“ murrte ich vor mich her und suchte auf dem Boden meinen Stein. Als ich ihn fand, sah ich auch noch einen Schuh, der wohl die gleichen Absichten hatte wie ich. Laut stampfend stellte ich mich auf den Stein und schaute auf. Ich blickte in türkise Augen die mich verwirrt musterten. „Das is mein Stein!“ zischte ich und kickte das kleine Teil an ihm vorbei und ging weiter meinen Weg. Das die auch alle jetzt auftauchen müssen! „Warte mal, Nadine!“ schrie der weißhaarige mir hinterher, doch ich dachte nicht daran. Ich war so genervt. „nicht jetzt!“ schrie ich und verschwand um die nächste Ecke. Ich hörte ihn wie er mir folgte, sollte er doch machen. Was meinte jetzt die alte Schachtel damit? Das ging mir jetzt nicht aus dem Kopfe. Es war schon lustig, dass ich mich davon beeindrucken ließ. „Darf ich dich begleiten?“ fragte Toshiro mich dann und ich nickte nur. Eigentlich hatte ich ihn gar nicht wirklich gehört, sondern einfach nur genickt weil ich dachte dass es angebracht war. Wir liefen schweigend neben einander her und nach wenigen Minuten erblickte ich schon den Wohnblock in dem ich lebte. Gelangweilt schloss ich die Tür auf und lief die Treppen hoch. Als ich dann in meiner Wohnung stand, ließ ich die Tür offen und rief nur, dass ich mir was zu essen machen würde. Sollte Hitsugaya doch einfach rein kommen. Gezielt steuerte er mein Wohnzimmer an und setzte sich auf die Couch. Mir kam sein Handeln so vor, als würde er sich hier schon richtig auskennen. „Du auch?“ fragte ich ihn als ich mit einem Teller Gulasch ins Zimmer trat. Er schüttelte den Kopf. Ich brachte gerade meinen Teller weg, als das Handy des weißhaarigen klingelte. „Nani?“ fragte ich ihn, doch er hatte nur einen entsetzten Blick aufgelegt. „Das kann nicht sein!“ murmelte er und sprang auf und wollte schon aus der Tür stürmen. Schnell hielt ich ihn zurück. „Was ist denn los?“ fragte ich ihn. Er sah mich ernst an. „Aizen ist im Diesseits aufgetaucht und das nicht allein!“ meinte er nur, löste sich aus meinen Griff und verschwand auf meiner Wohnung. Hals über Kopf rannte ich ihm hinterher. °Ob die anderen auch Bescheid wissen?° fragte ich mich und versuchte einfach mitzuhalten. Ich wäre beinahe in Toshiro rein gelaufen, als dieser plötzlich stehen blieb. „Nani Taichô? Ahondara!“ fluchte ich und rieb mir den Bauch. Als ich auf schaute, konnte ich meinen Augen nicht trauen. Dort stand der Mann aus meinen Träumen! Er der mich schon so oft getötet hat oder Toshiro. „Was erblicken denn meine Augen? Gin, ich denke Angi hat sie getötet?“ der Mann in der Mitte schien der Führende von den dreien zu sein. Der grinsende hieß Gin und ja das Stück Scheiße, schien keinen Namen zu haben. „Wenn meint ihr?“ fragte ich frech und trat vor Toshiro. „Nadine, nicht!“ sagte dieser kaum hörbar. „Wir meinen natürlich dich! Du stehst unserem Plan im Weg, schon seit dem du Shinigami geworden bist!“ der Mann der mit mir eben gesprochen hat, ich glaube mich daran erinnern zu können das sein Name Aizen war. „Wir sind da!“ weitere Personen tauchten auf. Grimmjow, Angi und Urahara. „Ah Angi, ich habe dich schon erwartet!“ sagte Aizen und hielt ihr eine Hand hin. Angi ging schnurstracks drauf zu. „Aber was wird hier gespielt?“ fragte Grimmjow verwirrt. „Aizen hatte geplant Nadine zu töten, in dem er Angi damit beauftragt. Alles war perfekt, Nadine wurde aus Soul Socity verbannt und ihre Erinnerungen wurden auch gelöscht. Aber nun da sie sich wieder erinnern kann, ist sein Plan hinüber.“ erläuterte Urahara. Die Parteien standen sich gegenüber. Die Luft hätte man zerreißen können so angespannt war die Stimmung. Ich warf mir eine Modsoul ein. Diese ging natürlich sofort aus dem Kampfbereich. „Lasst uns anfangen!“ ich sagte es so kalt das selbst ein Eisberg weit aus wärmer war. Langsam zog ich mein Inabikari. Die anderen taten es mir gleich. „Sag gut Nacht Nadine!“ erhaben wollte sie gerade ihr Zanpakuto schwingen! „Ban...“ sie stoppte. Da waren sie schon wieder, diese Erinnerungen. „Nein es soll aufhören!“ brüllte ich und hielt mir den Kopf fest. Dieser Gin nutzte die erst beste Chance um mich anzugreifen. Doch ich konnte noch rechtzeitig abwehren. „Nicht mit mir!“ sagte ich schwer atmend. Sein Angriff war nicht von schlechten Eltern ich hatte meine gute Mühe nicht nach zu geben. Toshiro griff Aizen an, sofort aktivierte er sein Bankai. Und Grimmjow wollte ja auch nicht doof herum stehen also griff er Tousen an. „Bankai! Zerstöre Inabikari!“ brüllte ich und stieß Grinsebacke alias Gin von mir. „Soka!“ erwiderte Gin, sein Grinsen wurde immer breiter. „Nimm dich in acht! Je breiter sein Grinsen wird, desto wütender ist er!“ warnte mich Toshiro. Ich guckte hinüber zu Grimmjow, er bestätigte mir das mit einem Nicken. „Okay danke für die Warnung.“ sagte ich konzentrierte ich mich wieder auf ihn. Sein grinsen sollte mir also verraten wie weit ich ihn schon zur Weißglut getrieben hatte? Okay, ich begab mich in eine defensive Position und wartete ab was er machen würde. Er wollte gerade auf mich zu stürmen, da besann er sich eines besseren und verschwand mit einem Shinpo. Ich sah mich aufmerksam um. Ich spürte einen Luftzug hinter mir, blitzschnell drehte mich um und konnte gerade noch so den Hieb seines Zanpakutôs blocken. Ich hatte ziemlich zu kämpfen, er schien kaum Kraft zu brauchen, und ich musste dagegen mein ganzes Gewicht lehnen. „Aizen du wirst dafür büßen!“ brüllte Toshiro ihm entgegen. Aizen fing an zu lachen. „Warum soll ich büßen? Deine kleine Freundin lebt ja schließlich noch!“ erwiderte er darauf hin. Toshiro wurde nur noch wütender. „Halts Maul!“ er griff sofort an. Es war wie ein Wunder! Aizen wurde getroffen, tödlich, Toshiro hatte ihn abgestochen, und sofort gefror ein Teil seiner inneren Organe. Aizen sein Blick wurde leer. „TAICHÔ!“ brüllte Angi. Gin und Tousen stoppten für einen Moment ihre Attacken und schauten hinüber. „Junbandai Taichô, Hitsugaya Toshiro! Merk dir das Aizen!“ verachtend schaute Hitsugaya auf ihn herab. Angi war sofort da, Tränen waren i ihren Augen. „Aizen Taichô du darfst mich jetzt nicht verlassen.“ der angesprochene reagierte nicht. „Tzz, typisch Aizen!“ sagte Gin. Er guckte mir nun wieder direkt in die Augen. „Soll ich dir mal ein Geheimnis verraten?“ Gin sein flüstern in meinen Ohren versetzte mir einen Schauer über den Rücken. Erwartungsvoll verharrte ich. „Ich bin kein Feind! Ich habe Aizen ausspioniert!“ zum Schluss wurde er immer leiser. Ein Nicken. „HITSUGAYA DAFÜR BRINGE ICH DICH UM!“ schrie sie aus vollen Leibeskräften. Sie stürmte auf ihn zu. Gerade setze sie zum Schlag an. „Du krümmst ihm kein Haar!“ ich hatte den Schlag aufgehalten. „Warum gehst du dazwischen?“ fragte Angi mich leicht irritiert. „Weil ich nicht sehen kann wenn ein guter freund verletzt wird.“ erklärte ich. Angi bewegte sich nun keinen Millimeter mehr, Gin hielt ihr von hinten sein Zanpakuto an die Kehle. „Angi, du wirst hiermit des Hochverrats an Soul Socity beschuldigt und mit sofortiger Wirkung festgenommen!“ Bei Grimmjow schien auch alles im Lot zu sein Tousen lag KO auf dem Boden und rührte sich auch nicht mehr. „Du Stück Scheiße ich habe dir schon immer gesagt das du gegen mich keine Chance hast!“ brüllte er und trampelte nun zusätzlich herum auf ihm. „Das glaubt auch nur ihr!“ Erstaunt warteten wir ab. „Was?“ fragte ich doch die Antwort kam prompt. Wir wurden alle weg geschleudert. Angi stand da, ihr Bankai, ich bekam Angst, es war so grausam! Geschaffen zum töten. „Sag gut Nacht Nadine!“ erhaben wollte sie gerade ihr Zanpakuto schwingen! „Ban...“ sie stoppte. Da waren schon wieder diese schrecklichen Erinnerungen. „Damals hatte mich Hitsugaya Taichô davon abgehalten! Doch nun ist dies meine Stunde!“ Angi lachte los. Ich konnte mich vor Angst keinen Meter mehr rühren. Plötzlich tauchten Personen auf, Taichô's! Einen erkannte ich sofort, es war Ukitake Taichô. Links neben mir der Flowerpowerman, rechts neben mir Kenpachi mit seiner Fukotaichô auf den Schultern. „Alles okay hier?“ fragte Ukitake mich und sein Lächeln, darin könnte ich mich jedes mal verlieben. „Angi Taichô, du wirst hiermit festgenommen und beschuldigt Hochverrat an Soul Socity begannen zu haben. „Ja ich habe ihn begannen! Und ihr werdet mich nicht mitnehmen!“ sie schnappte sich den schwer verletzten Aizen und öffnete ein Tor nach Hueco Mundo. Weg sie war weg! Ich konnte es nicht glauben. Erschöpft aber noch lebend saß ich da, meine Hände zitterten wie Espenlaub. Mein Zanpakuto fiel zu Boden. Tränen liefen mir das Gesicht herunter. „Schade ist der Spaß von vorbei?“ fragte Kenpachi und schaute etwas beleidigt drein. Ukitake drehte sich zu mir um und hockte sich vor mich. °Was hat er vor?° fragte ich mich in Gedanken. Ukitake umarmte mich. Es tat so gut, langsam ließ ich mich in seine Arme fallen. hihi ja letztes kapi kommt nur noch der epilog! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)