Hitsugaya - der Anfang zu einem hoffentlich neuem Leben von abgemeldet (Hitsugaya x Nadine) ================================================================================ Kapitel 11: Toshiro's Vergangenheit ----------------------------------- Kapitel 11 – Toshiro's Vergangenheit Flashback „Shiro-kun!“ rief ein kleines Mädchen dem weißhaarigen Jungen hinterher. Genervt guckte dieser sich um. „Hinamori!“ sagte dieser nur kurz und knapp. „Und es heißt immer noch Hitsugaya Taichô!“ er wusste aber genau das sie ihn nie nennen würde. Sie hat es schon früher nicht gemacht, nicht mal vor anderen Taichô's. „Ich weiß Shiro-kun das hast du mir schon so oft gesagt!“ sagte sie. Er fand ihr Lächeln schön, einfach unbeschreiblich. Sie konnte ihm ein Lächeln entlocken damit. Ihre Art, ihr Lächeln, einfach alles fand er an ihr faszinierend. „Wir sehen uns!“ der weißhaarige ging. Sie mussten sich nicht groß verabschieden. Kein Wort auf der Welt hätte ihr Zuneigung zueinander beschreiben können. Es würde die Nacht wieder Gewittern, er wusste es! Sie wusste es auch. Beide wussten sie würden sich wieder sehen heute, eigentlich wie jedes mal beim Gewitter. Sie hatte Angst davor, er nicht. Sie konnte nicht schlafen vor Angst, er wegen seiner Arbeit. Sie kam wie immer, er beruhigte sie mit seiner bloßen Anwesenheit. Ein Donner grollte. Ein Blitz zuckte über den Himmel. Es regnete in Strömen. Trotz Angst stand sie am Fenster. In manchen Momenten überwog die Faszination. Doch dann über kam sie wieder die Angst. Sie nahm sich ihren Mantel, immer hin regnet es ja. Sie läuft durch sie Straßen. Den weg kennt sie ihn und aus wendig. Wieder stand sie davor und überlegte ob sie klopfen soll. Er sagte wie immer sie soll rein kommen. Es läuft wie jedes mal ab. Sie setzt sich und beobachtet ihn. Kein Wort, sie brauchen es nicht. Ein Blick reicht, er sagt mehr tausend Worte. Sie schaute ihm wie immer zu, er wusste es. Sie fing an zu lächeln. „Ist das nicht eigentlich Matsumoto's Arbeit?“ fragte Hinamori. Er nickte. Sie guckte ihn verständnisvoll an. „Warte ich helfe dir mit Stempeln.“ sie machte es wie jedes mal, schnappte sich einen Stuhl und setzte sich nah an ihn heran. Sie genoss seine nähe, aber nicht nur das, auch seinen Geruch, seine Ausstrahlung, einfach alles! „Du musst das nicht machen.“ sagte er wie immer. Doch er wusste genau er konnte sie eh nicht davon abhalten. Das Gewitter vergaß sie vollkommen in seiner nähe. Sie lag wie immer auf seiner Couch. Sie schlief. Er deckte sie zu, wie immer. Es war immer das selbe. Aber jedes mal für die beiden ein besonderer Moment. Wenn die Blicke sich trafen, sagten sie sich so viel, ohne auch nur ein Wort zu verlieren. Sie liebten sich, nur die beiden wussten es. Es war ihr Geheimnis. Am Tage, er ist kalt zu jedem, seine Blicke kalt. Alle guckte er kalt an. Nur sie nicht. Sie wusste genau in seinem Blick war Liebe wenn er sie sah. Doch ein Tag sollte alles ändern in dem Leben der beiden. Der Tag an dem sie sterben würde. Und er seine erste große Liebe seines Lebens verlieren würde. Heute war dieser Tag, doch noch wussten sie nichts davon. „Hitsugaya Taichô!“ rief die vollbusige Frau. Er schaute nur genervt. „Was ist denn Matsumoto?“ fragte der weißhaarige schlecht gelaunt. „Hinamori...“ bei den Worten wurden seine Augen groß und er bekam einen Kloß im Hals. „Sie wurde entführt! Aizen, Gin und Tousen. Sie haben Hinamori entführt nach Hueco Mundo!“ Ihm bleib das Herz stehen, als wenn ihm einer ein Messer hinein gerammt hat. Er wollte nun alleine sein. Matsumoto ließ ihn alleine. Sie wusste es. Sie wusste das die beiden sich liebten. Er war den Tränen nahe. Sehr nahe. Warum sie? Das fragte er sich nun. Entschlossen sie zu retten machte er sich auf den Weg. Entschlossen die, die ihm das angetan haben zu bestrafen und sie zu retten. Alleine, er ging ohne jemanden was zu sagen. Er wollte, nein er musste es schaffen. Sonst könnte er sich das nie verzeihen. Er hatte sie immer beschützt. Sie war ihm immer dankbar. Er konnte sie nicht im Stich lassen, nicht jetzt! „Hitsugaya!“ schrie sie. Er hörte es. Ein lächeln flog kurz über sein Gesicht. Er war unachtsam. Aizen griff ihn an. Der Bankaiträger zu Boden. Sie wurde fest gehalten, brutal, im letzten Moment wo er sie noch sehen konnte. Sie wurde geschlagen, vor seinen Augen. Er wollte helfen, konnte es je doch nicht. Ihm fehlte die Kraft. Er war machtlos! Er hasste sich dafür. „Hinamori...“ keuchte er. Sie schrie auf. Man hatte sie getötet, eiskalt erstochen. Lautlos, und wie in Zeitlupe ging sie vor seinen Augen zu Boden. Sie lagen sich einige Meter entfernt gegenüber. Sie lächelte. Warum? Tränen liefen ihm über das Gesicht. Nun verlor er endgültig das Bewusstsein. Er tauchte in ein schwarz ein... Stimmen. Ihm vertraute Stimmen. Er kam langsam wieder zu Bewusstsein. Vorsichtig öffnete er seine Augen. Umrisse waren nun zu erkennen. Alle ihm gut bekannt. Ihm fehlte was! Er wusste nur noch nicht was. Er schaute sich um. Alle waren da außer... „Hinamori?“ Seine Fukutaichô, Matsumoto, sie senkte den Blick als Einzige. Der Rest ging hinaus. Was hier nur los? Er wollte wissen wo sie war. Das letzte woran er sich erinnern konnte... Sie, lag tot, vor ihm, er hatte sie nicht retten können! Er hatte es nicht geschafft! Er hatte versagt! Nun stand er vor ihrem Grab. Er liebte sie immer noch. Er würde sie auch immer lieben. Er wusste sie würde in seinem Herzen weiter leben. Eine Träne ran ihm das Gesicht hinunter. Er verabschiedete sich, für immer von ihr. Doch eines schwor er ihr noch! Er würde SIE nie vergessen, die erste und große Liebe in seinem Leben! Flashback Ende „Ich wurde auch gebrochen, aber schon vor langer Zeit!“ sagte Toshiro und guckte traurig, ich konnte es spüren. Eine Träne berührte meinen Nacken. Weinte er? Nein! Das konnte ich nicht glauben. Mein Taichô weint doch nicht! Oder doch? Ich entschloss mich ihm in die Augen zu schauen. Er weinte wirklich. Ich lachte nicht. Nein ich sah keinen Grund dazu. Im Gegenteil, ich war schuld, das Toshiro weinte. Ich fasste nun all meinen Mut zusammen, ich küsste ihm sanft die Träne aus dem Gesicht. Ich glaube es war kein Mut sondern eher Dummheit die mich überkam. Ich stoppte. „Nein, hör nicht auf!“ hauchte dieser. Zärtlich zog er mein Gesicht zu sich heran. Unsere Lippen vereinigten sich. Für mich war es der schönste Moment überhaupt gerade. Ich war glücklich, ich vergaß alles um mich herum. ~ Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren! ~ „Hitsugaya Taichô... es tut mir Leid! Das hätte nie passieren dürfen!“ sagte ich mit Tränen in den Augen. Ich wollte ihm nicht weh tun. Er hatte schon genug gelitten. Er sollte nicht noch mehr Schmerzen erleiden. Ich drehte mich um, ich wollte das alles schnell hinter mir lassen. Er schnaufte nur und legte sich auch hin. Er drehte sich weg. Einerseits war ich froh darüber, doch auch auf der anderen Seite wünschte ich mir das ich ihn lieben könnte. Der nächste Morgen. Ich wachte recht spät auf. „Warum zur Hölle hat mich niemand geweckt?“ fluchte ich und spurtete aus dem Zelt. Die beiden Taichô's waren auf den Kampf fixiert. Ich wartete einen Moment ab. Kackfrech wie ich war mischte ich mich natürlich in den Kampf ein. Mein Schwert blockierte die beiden andern. „Guten Morgen!“ ich klang freudig. „Warum habt ihr mich nicht geweckt?“ sauber parierte ich beide. Die guckten wie Autos. Schlagartig hörten die beiden auf. „Wie ich sehe geht es dir schon besser wieder, wenn du so gut parieren kannst.“ sagte Angi. Sie war freundlich, irgendwie ich sie an zu mögen. Ich blickte hinüber zu Toshiro, sein Blick war leer. Man konnte ihm ansehen, ich hatte ihn nun doch verletzt. „Ich schaue mir das mal an Nadine.“ sagte Angi, ich nickte und wir gingen zu Toshiro's Zelt. Ich legte meine Oberbekleidung ab. Vorsichtig nahm sie die Verbände ab. „Na bitte sieht gut, scheint auch nichts entzündet zu sein.“ sagte sie freudig. „Na da bin ich ja erleichtert!“ mir fiel ein Stein vom Herzen. Angi erneuerte alles. Hitsugaya kam in dem Moment ins Zelt. Er stoppte. Und ich fuhr herum mit meinem Kopf. „entschuldigt ich wollte nicht stören!“ sagte dieser und huschte schnell wieder hinaus. Schon wieder verkackt. „So fertig! Und heute bleibst du noch liegen!“ Angi sagte es streng. Ich hätte so oder so nirgends hin gewollt. Also legte ich mich wieder schlafen. Schon nach kurzer Zeit landete ich wieder im Reich der Träume. Ich wachte wieder erst am späten Abend auf. Draußen war kein Wort zu hören. Also waren alle schon schlafen gegangen. Langsam setzte ich mich auf. „Kannst du nicht schlafen?“ fragte mich die Person neben mir. Ich schüttelte den Kopf. „Ich auch nicht!“ erwiderte er darauf. „Und warum?“ fragte ich ihn guckte ihm direkt in seine Türkisen Augen. Mir waren sie noch nie so direkt auf gefallen. „Einfach nur so!“ er klang kalt, man merkte ihm an das er enttäuscht war. „Ich... ich...“ stammelte ich vor mich hin. Nun schaute er mich an. Sein Blick war fragend. „Ich wollte mich entschuldigen, was gestern passiert ist das....“ er unterbrach mich. Sanft strich er mit seiner Hand über meine Wange. „Ich will dich nicht verletzten Toshiro!“ sagte ich schniefend. „Du tust mir nicht weh, nicht damit!“ Ich müsste ihn küssen! Das Verlangen war einfach zu groß. Ich wollte ihn, nur ihn. Ich liebte ihn von ganzen Herzen. „Du bist mein Stern. Du erhellst mein Leben!“ sagte Toshiro und zitterte ein wenig. „Lass uns irgendwo hin gehen wo es ruhig ist.“ sagte ich, ein Zelt war nach meiner Meinung nicht gerade dafür geeignetste Ort. Hitsugaya nickte zustimmend. „Sag mal Taichô, was war los mit dir vorhin, du hast so aufgelöst gewirkt!“ meine Frage war berechtigt, denn so kannte ich den sonst so kalten Shinigami nicht. „Hmm, vor sehr langer Zeit wurde auch mein Stolz gebrochen. Nicht durch einen Kampf, nein durch den Tot meiner ersten und großen Liebe. Hinamori wurde entführt, von unseren damaligen Taichô's, Aizen Sousoke, Tousen und Gin Ichimaru. Ich bin damals alleine los gegangen, es war meine Pflicht als ihr Beschützer. Leider verlor ich den Kampf und Hinamori, vor meinen Augen wurde sie eiskalt abgestochen von Gin Ichimaru.“ er verkrampfte seine Hände. „Ich schwöre wenn ich ihn nochmal sehe... das gibt Rache!“ die letzten Worte klangen verdammt sauer. Es war vollkommen verständlich. Ein schnaufen kam von mir. Vorsichtig drückte ich ihn auf seinen Rücken. Sein Blick war entsetzt. „Was hast du vor?“ fragte er uns guckte mich an. „Kuscheln!“ brachte ich eiskalt heraus. „Ich hatte schon sonst was gedacht!“ ein leichtes Lächeln war zu sehen. „War klar. Ihr denkt auch nur an das eine!“ ich kitzelte ihn von oben bis unten ab. hihi ich finde es ganz gut^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)