A 'lil bit of Chaos 2 - in verrückter Tradition von Jani-chan (Es geht weiter...noch mysteriöser, noch dramatischer...oder so) ================================================================================ Prolog: Wie alles begann ------------------------ u-chan: Huhu. Da sind wir wieder! *wink* j-chan: Scheint so. u-chan: Freust du dich nicht, dass es weiter geht? j-chan: Doch, schon. Aber ich mache mir Sorgen, dass wir unseren Standard nicht halten können... u-chan: O.o Welchen Standard? j-chan: Naja, eigentlich ist die Geschichte ja in die Kategroie 'Humor' eingeordnet gewesen, aber es wird ja ernster... u-chan: Und? Es bleibt doch trotzdem lustig, oder nicht.... j-chan: Ja, vielleicht hast du Recht... wie auch immer. Zu dem Kapitel: Es kommt jetzt nicht unbedingt was neues darin vor, aber es ist ja schließlich ein Prolog. Ab nächste Woche geht es dann wieder mit der richtigen Story weiter. u-chan: Also lehnt euch zurück und genießt einfach die Rückkehr in die mysteriöse und hochdramatische Welt von Sayuri und Yukiko. Wir wünschen einen schönen Flug und viel Spaß beim lesen.^^ j-chan: Ihr Team. 1. Wie alles begann Es waren einmal – es wird kein Märchen, nein- zwei Mädchen aus Deutschland, Lilly (16) und Sam (15) und sie waren beste Freundinnen. Eines Tages saßen sie wiedereinmal an Sams Laptop, als sie auf eine mysteriöse Seite im Internet stießen, die sie dazu zwang, ein Tor zu kaufen. Durch dieses gelangten sie dann in die Soul Society, wo sie als Schüler der Shinigami Akademie erwartet wurden. So gingen sie halt dort zur Schule –ganz unauffällig- und fanden auch sehr schnell Freunde: Kitamura Makoto -aber Makoto ist doch ein Mädchenname…-, Furiyama Takeo und Natsume Yuna -Master of Planing- . Nun ja, Lilly und Sam, die sich der Tarnung wegen Sayuri und Yukiko nannten, brachten jetzt -natürlich unabsichtlich- so ein wenig Trubel in diese Welt der Seelen. Nun ja, das mit dem unauffällig war halt doch etwas komplizierter, als sie gedacht hatten. Unter anderem wegen einer Vorliebe für Partys und einem schwerwiegenden Tief auf dem Gebiet japanischer Schriftzeichen. Dazu kam noch, dass auf mysteriöse und hochdramatische Weise unter anderem Yamamotos Quietscheentchen abhanden gekommen kamen und das war nicht gut. (AK1*) Zumal sie nicht unbedingt unverdächtig waren mit ihren Aktionen. Zum Beispiel neigten sie auch dazu, sich in den Straßen zu verlaufen, vor allem während des Kidou Unterrichtes. Und dann waren da noch Massenbeerdigungen und die Katze des Königs. Alles sehr verdächtig in den Augen Soifons, was wir als Autoren gar nicht so wirklich nachvollziehen können… Wie auch immer, sie waren sehr unauffällig und nach einigen Zwischenfällen in der realen und der realen realen Welt, wo unter anderem Soifon von bösen Kindern im Kino mit Popkorn beworfen wurde, und nachdem die Beiden Tee mit einem Hollow getrunken hatten, landeten sie und die beiden Jungs im Knast, nicht deswegen, sondern einfach, weil sie verdächtig waren. Eigentlich war es Ukitakes Schuld. (AK2*) Jedenfalls haben sie ihre Prüfungen verpasst und es war dort hochromantisch und diese Idylle von einem Gefängnis wurde leider durch einen Vogel und eine Hand voll Hollows ruiniert. Nun gut, Sayuri hat auch ihren Teil dazu beigetragen. Und dann haben Sayuri und Yukiko halt die Soul Society gerettet und am Ende hatten beide ihre Zanpaktos und eine schöne Party, nech? Sayuri sah auf das Blatt vor sich und auch Yukiko, die hinter ihrer sitzenden Freundin stand und über ihre Schulter sah, schien wenig beeindruckt. „Was ist das?“ „Das ist, was bisher geschah.“ Jani-chan sah fragend zu den Beiden. „Ja, und was sollen wir damit?“ Yukiko sah zu Sayuri, die aber auch nicht wirklich eine Idee zu haben schien. „Ich wollte blos wissen, ob ich irgendetwas wichtiges vergessen habe, oder ob ich dann anfangen kann?“ „SHIRO!“ „Ukitake un Urahara“ Jani-chan seufzte leise. „Vermutlich ist es sinnvoll, vorher den ersten Teil gelesen zu haben, da ich die Charakterangaben erst nach und nach einfügen werde. Und sowieso ist der erste Teil für das Gesamtverständnis des zweiten Teils im gelesenen Zustand von Vorteil.“ „Was sie sagen will ist: Das hier ist eine Fortsetzung, keine eigenständige Geschichte. Für das Verständnis bitte ersten Teil zuerst lesen. Weiterlesen auf eigene Gefahr. Zu Risiken und Nachwehen ausforsche doch bescheiden den Urahara deines Verlasses.“ „Danke usaki-chan“ Und da würde ich sagen: fangen wir doch an.“ „Juchuh!“ Dieser Enthusiasmus seitens Yukiko –so gelangweilt ironisch- ist doch immer wieder schön. „Na denn los, nech?“ Sayuri grinste und gab das Blatt den beiden Autorinnen zurück und sah zu, wie diese sich wieder an ihren Laptop verzogen. AK1* : (j-chan: no, really? *g* u-chan: ja, echt.^^) AK2* : (j-chan: war es nicht! u-chan: Doch war es!) Ende Prolog u-chan: N bissl kurz. j-chan: ... u-chan: Is doch so. j-chan: Das nächste mal kannst du ja den Prolog schreiben. Immerhin wolltest du das ja eigentlich auch. Aber wenn der Pc kaputt geht, kann man nichts machen. Hoffe, es hat euch trotzdem gefallen. Bis nächsten Samstag. u-chan: Bye bye *wink* Kapitel 1: 1. The day after PAR-TY 2/ Risotto (zweitrangig) ----------------------------------------------------------- j-chan: juchuuuu! Wir haben schon 2 Kommis !!! *rumhüpf und strahl* u-chan: soll ich jetzt schmelzen? j-chan: japp! ^^ halt, das ist meine Rolle. Aber ich freu mich einfach zu sehr, um heute meine dunkle Aura zu verbreiten… u-chan: *g* j-chan: auf jeden Fall vielen, vielen Dank für eure Kommis. *sich dankend vor Manga2006 und Galax verbeugt* das ist so krass, auf unsere erste Geschichte haben wir beim…4 Kapitel das erste Kommi bekommen, oder usaki? u-chan: japp, is schon n bissl wie cool. ^^ j-chan: Jauchzet frohlocket…. u-chan: OSUP!! j-chan: sorry….^^ Okay, heute geht es also direkt nach der Party weiter und fängt erst einmal heftig an. u-chan: Das kann man wohl sagen. Ist aber auch gemein, den einfach einen Zettel ins Zimmer zu legen. Was wäre geschehen, wenn sie ihn nicht gesehen hätten? j-chan: ich schätze mal, das hätte eine ganze Menge Ärger bedeutet… u-chan: aber das will ja niemand, oder? j-chan: wirklich? *evilgrins* u-chan: Ja-ni!!! j-chan: U-sa-kiiiiiiiiii !!!! *g* u-chan : du bist so albern. j-chan: gomen. ^^ u-chan: lass uns anfangen. j-chan: hai! Viel Spaß! u-chan: Und guten Flug! j-chan: Möge der Hut des Urahara mit euch sein. u-chan: was? 1. The day after PAR-TY 2/ Risotto (zweitrangig) Es war der Tag nach der Party. Die Sonne stand schon hoch, als Yukiko die Augen öffnete, geräuschvoll gähnte, sich dann umsah und feststellte, dass sie sich nicht mehr im Gefängnis war. Das war doch schon mal gut. Sie sah zur Seite, wo Sayuri immer noch schlief. Ein Blick auf die Uhr sagte ihr, dass es schon auf Mittag zuging. Kurz nach halb. Yukiko gähnte erneut und erhob sich dann, um erst einmal das Bad zu besetzen. Als sie zehn Minuten später das Bad wieder verließ und sich anzog, fiel ihr Blick auf einen kleinen weißen Zettel, der auf dem Tisch neben der Tür lag. Sie schluckte hart, als sie das geschriebene las. “SAYURIIII!!! Wach auf! Sofort! Wir sollten vor einer halben Stunde bei der Prüfung sein. SAYURI!!!!!“ „Mmm, noch fünf Minutn.“ Yukiko seufzte und rüttelte an Sayuris Schulter, während sie nebenbei versuchte, ihre Haare zu kämmen. „Warum hat Yuna sie eigentlich nicht geweckt!“ Leise schimpfte die Violetthaarige vor sich hin, bis ihr Blick auf den dritten Futon fiel. „Okay, soviel zum Thema Frühaufsteher. SAYURI!!! Steh sofort auf. Ich find es schon schlimm genug, dass wir heute diese beiden Prüfungen nachholen müssen und das, nach allem was die letzten Tage und vor allem gestern passiert ist, und dass wir zu spät für Kidou sind, macht es nicht unbedingt besser, vor allem weil es Kidou ist und ich gar keine Ahnung davon habe…“ Ihre Stimme war ein einziges Quängeln. „…,aber das ist kein Grund jetzt nicht doch aufzustehen und es nicht wenigstens zu versuchen. Und außerdem will ich die Deutschprüfung hinter mir haben. Um genau zu sein, will ich mich eigentlich nur irgendwo verstecken…STEH JETZT ENDLICH AUF!!!!“ Sayuri sah sie aus müden Augen an. „Was ist denn los?“ Yukiko seufzte leise und versuchte ihre Stimme zu beruhigen. „Okay, wir sind mittlerweile über eine halbe Stunde zu spät für unsere Kidouprüfung, gegen drei müssen wir bei Deutschprüfung sein und vermutlich müssen wir später noch für die Party gerade stehen, aber das ist jetzt erst einmal sekundär. Wichtig ist jetzt erst einmal, dass wir zur Kidouprüfung gehen und zwar möglichst bald, wenn wir nicht riskieren wollen, von der Schule zu fliegen!!!“ „Schule fliegn…Party…Kidouprüfung…?“ Sayuri setzte sich auf und hielt sich den Kopf. „Au! Scheiße!!! Aber wieso heut un wieso jetz un…das is doch nur n Scherz, oder? Kiko?“ Die Violetthaarige schüttelte den Kopf und hielt der Anderen den Zettel unter die Nase. Die griff nach ihrer Brille und fing dann an zu lesen. „11 Uhr Kidouprüfung, 15 Uhr Deutschprüfung….wie spät is es?“ Yukiko sah auf ihren Funkwecker. „Es ist jetzt genau 11 Uhr 38 und 14 Sekunden. 15, 16, 17…Sekunden.“ Sayuri starrte Yukiko geschockt an. „Fuck!!!“ So schnell es mit Kater eben ging, zog sich Sayuri an und rannte dann mit Yukiko hinunter zum Kidouübungsplatz. Die gesamte Schule lag anscheinend noch im Delirium. Kein Wunder, immerhin hatten sie ja bis fünf in der Frühe gefeiert und selbst die Lehrer hatten sich die Kante gegeben. Nicht so der Kidoulehrer. (AK1*) Dieser wartete mit einigen Shinigami geduldig auf dem Platz und hielt Ausschau nach den vier Nachprüflingen. „Na so was, ich hatte euch ja gar nicht mehr hier erwartet. Ich hab schon gedacht, ihr hättet wieder einmal ganz dringend die Katze des Königs retten müssen.“ Sayuri gab ein undefinierbares Grummeln von sich, was der Kidoulehrer jedoch einfach überging. „Aber da ihr ja nun mal da seid, können wir ja eigentlich gleich anfangen. Zabatori, wenn du mir folgen willst. Sayami du wartest hier!“ Mit diesen Worten verschwanden die Beiden, gefolgt von vier der fünf anderen Shinigami, aus Yukikos Blickfeld. Die seufzte leise und ließ sich auf einem Stein nieder. „Was mach ich nur, was mach ich nur…“ Leise murmelte sie vor sich hin, bis sie der fremde Shinigami ansprach. „Du bist Sayami Yukiko, oder? Ich hab gehört, dein Kidou soll nicht ganz schlecht sein!“ Die Violetthaarige sah nach oben in den wolkenlosen Himmel. „Es gibt Dinge, in denen ich unwesentlich besser bin als Kidou. Vor allem habe ich das Gefühl, alles vergessen zu haben, während ich im Gefängnis war. Und groß zu lernen sind wir ja nicht mehr gekommen, gestern. Wer konnte aber auch ahnen, dass wir die Prüfung heute nachholen müssen. Wir haben gestern die Welt gerettet und heute werden wir, vielleicht auch nur ich, total versagen. Und dass ist alles nur die Schuld der Soul Society. Hätten die uns nicht eingesperrt, hätte ich mich wenigstens seelisch darauf vorbereiten können. Aber nein!“ Yukiko schlug die Hände über dem Kopf zusammen. Ein Kichern drang an ihr Ohr. Sie sah auf und sah auf der Mauer Yashiru sitzen und die Beine baumeln lassen. Sie winkte Yukiko zu, die nur wenig enthusiastisch zurückwinkte. „Viel Glück bei der Prüfung Kiki. Auch von Ken-chan. Der ist gerade bei der Versammlung und ich dachte, ich komme einfach mal vorbei.“ Die Rosahaarige grinste breit und biss in den Reisball, den sie soeben aus der Tasche gezogen hatte. Schmerzhaft wurde Yukiko bewusst, dass sie heute noch nichts gegessen hatte, abgesehen von der ein oder anderen Knabberei zum Ende der Nacht hin. Doch sie hatte keine wirkliche Zeit, die Fuku nach etwas zu Essen zu fragen, da in diesem Moment Sayuri und der Kidou Lehrer zurückkehrten. Die Rothaarige sah etwas blass aus, ansonsten jedoch ganz gut. Sie lächelte Yukiko aufmunternd zu und verkniff im selben Moment das Gesicht und griff sich an den Kopf. „Ich hät vielleicht doch n bissl weniger trinkn solln.“ Yukiko war zum Lachen und Weinen zumute, doch sie verkniff es sich. Stattdessen folgte sie dem Kidou Lehrer wie ein Lamm zur Schlachtbank. ‚Chibisuke’ Sie spürte das Kodachi an ihrer Seite, verborgen unter ihrem Gi. „So, das wird jetzt eigentlich ganz einfach, du musst eigentlich nur das machen, was du im Unterricht auch gemacht hast. Ich werde dir jetzt nacheinander drei Aufgaben stellen, die ersten Beiden sind Sprüche, die wir im Unterricht bereits hatten. Den dritten bekommst du in Schriftlicher Form und du musst ihn einfach nur umsetzen.“ Einfach nur umsetzen, der hatte gut reden. Yukiko fragte sich, wie Sayuri wohl die letzte Aufgabe gelöst hatte. „ Zuerst hätten wir gern von dir Shakkahou - die rote Flammenkanone.“ Kanone…bei ihr war es nicht einmal ein Kügelchen, alla Renji in der einen Szene in Hueco Mundo. ‚Hadou 31.’ Nichts passierte. Erwartungsvoll sahen die Shinigami sie an. „HADOU 31!!!“ Ein Feuerstrahl traf das Ziel und zerlegte es vollkommen. Die „Jury“ schien beeindruckt, obwohl es doch offensichtlich gewesen sein musste, dass es nicht von Yukiko gekommen war. Unauffällig sah sich die Violetthaarige um, konnte aber niemanden entdecken. „Gut, die zweite Aufgabe ist Byakurai.“ Byakurai, weißes Leuchten. Sie wusste, dass Sayuri auch das beherrschte, sie hatte es mehr als einmal im Unterricht demonstriert… Hadou 4. Naja, viel konnte ja nicht schief gehen. Konnte schon, aber das verdrängte Yukiko einfach mal. „HADOU 4!!!“ Wie auch schon beim ersten Mal wurde das Ziel nicht verfehlt und die Prüfer schienen zufrieden. Man waren die blöd! Yukiko war nahe daran, sich an den Kopf zu fassen. „Sehr schön. Ich frage mich, wieso du so nervös bist. Geht doch alles wunderbar. War ja nicht anders zu erwarten. Die dritte Aufgabe steht hier auf dem Zettel, Hermann wird sich dafür zur Verfügung stellen.“ Ein Shinigami mit kurzen schwarzen Haaren trat zwischen den Anderen hervor und stellte sich in einigem Abstand zu Yukiko hin. Die hatte ganz schön Probleme. Der Text durchlief alle drei japanischen Schreibsysteme, folglich erkannte sie einzelne Silben, verstand aber weniger als nichts. Bahnhof gewissermaßen. Sie versuchte sich daran zu erinnern, was sie über Kidousprüche gelesen hatte. Es gab Hadous und Bakudous. Bisher hatten sie nur eine Hand voll Hadous im Unterricht behandelt; sie war sich sicher, dass das hier ein Bakudou war, die Zeichen hatte sie auf jeden Fall schon einmal gesehen, und es waren nicht die für Hadou. Das dahinter war ein ichi, aber alles andere konnte sie nicht entziffern. Also Bakudou 1 und… nein, nur eins. Kaum waren die Worte über ihre Lippen gekommen, als schon Hermanns Arme auf seinem Rücken fixiert waren. Der Kidou Lehrer grinste. „Großartig, wirklich gut. Volle Punktzahl.“ Er redete auf Yukiko ein, während sie zurückgingen, doch sie hörte ihm nicht zu. Was war da eben passiert? Wer hatte ihr geholfen? „Hey, Kiko wie wars?“ Sayuri kam ihr entgegengelaufen und nahm sie in die Arme. Die Kleinere nuschelte ein ‚gut’ und erkannte dann, dass die beiden Jungs sich mittlerweile auch eingefunden hatten. Kita-pyon hatte seinen üblichen Rotschimmer auf den Wangen und Furiyama grinste, wenn auch etwas gequält. Vermutlich hatte er es auch gestern ein wenig übertrieben. Yachiru saß noch immer auf der Mauer und beobachtete das Treiben. Nachdem auch die Jungs ihre Prüfungen abgelegt hatten, machten sich die vier auf den Weg zurück in die Schule. Vereinzelt begegneten ihnen schon Schüler oder Lehrer, doch die meisten waren wohl immer noch ohne Bewusstsein. Sie ließen sich im Speiseraum an einen Tisch fallen und bedienten sich an Reis und Tee, da Sayuri inzwischen schon soweit munter war, dass sie nicht ununterbrochen nach Kaffee rief. Und außerdem war ihnen gerade nicht unbedingt danach, noch einmal durchs ganze Haus zu rennen, um sich zu versorgen. *** Sayuri sah auf ihre Stäbchen und dann wieder zu den Anderen, die mit ihr am Tisch saßen und ihr Mittagessen zu sich nahmen. Sie waren allein im Raum. Das war nur einmal der Fall gewesen, als sie verschlafen hatten und alle anderen bereits im Unterricht gesessen hatten. Kidou. Sie grinste leicht und schob sich die Stäbchen in den Mund. „Was ist los, Sayuri?“ Yukiko sah sie fragend an. Die Rothaarige schüttelte nur leicht den Kopf und grinste. „Ich…“ „OH MEIN GOTT IHR SEID JA WIRKLICH WIEDER DA!!!“ Erschrocken ließ Makoto seine Schüssel fallen und ein lautes Krachen bestätigte, dass dieselbige zu Bruch gegangen war. Der Boden war bedeckt mit Reiskörnern und Kitamuras Gesicht nahm seine übliche Gesichtsfarbe an. „Ähm…sorry…“ Er stotterte etwas Unverständliches, während er nach unten sah und nicht wirklich zu wissen schien, was er tun sollte. Kurz entschlossen nahmen die anderen drei ihre Schüsseln und Tassen und verzogen sich an einen anderen Tisch. Kitamura folgte ihnen und setzte sich auf den Platz, wo Furiyama seine Tasse hingestellt hatte. Die Schwarzhaarige hatte das Geschehen neugierig beobachtet. „Hi Yuna. Ja, wir sind wirklich wieder da. Seit gestern, um genau zu sein. Wie geht’s?“ Yukiko grinste breit und winkte die Andere näher, während Furiyama einen Stuhl vom Nachbartisch entwendete. „Gut. Nur ein wenig Kopfschmerzen. Und meine Füße tun weh. Eindeutige Zeichen dafür, dass die Party gestern real war.“ Die vier nickten. Oh ja. „Und ihr seit jetzt wieder volle unschuldige Schüler der Akademie oder wie sieht das jetzt aus?“ Die vier Ex-Knastis wechselten Blicke. „Nun ja, des is noch nich so richtich klar. De Taichous beratn noch über uns. Und wie des jetz weiter geht….“ Sayuri sah fragend zu den Anderen. „Naja, erst einmal sollten wir die Prüfung hinter uns bringen und dann sehen wir weiter, oder?“ Alle starrten Furiyama an. Das klang ja richtiggehend vernünftig. „Prüfung?“ Yuna sah sie verwirrt an. „Ja Prüfung. So gelerntes Zeug vorlegen und so aufschreiben und zeigen und so. Mit Bewertung, weißte wie?“ Sayuri und Furiyama lachten. Yuna sah die Violetthaarige nur perplex an. Und Makoto warf immer noch verstohlene Blicke zu dem Tisch, an dem sie vorher gesessen hatten und hatte wohl gar nicht wirklich zugehört. „Aber was für eine Prüfung?“ „Vermutlich, wenn unsre Infos stimm, Deutsch als Fremdsprache. Da warn mer nämlich nich da.“ Sayuri sah nicht wirklich begeistert aus, als sie mit einer Hand vor Kitamuras Gesicht rumwedelte, der sie daraufhin verwirrt ansah und noch eine Sprur röter wurde. „WAS? Ihr seit den ersten Tag wieder da und müsst heute schon eine Prüfung nachholen? Wann genau? Und wann habt ihr Kidou?“ „Deutsch um 15 Uhr und Kidou um 11 Uhr.“ Furiyama sah grinsend zu Kitamura, während er einen Schluck aus seiner Tasse nahm und sich die Zunge verbrannte. Yukiko kicherte leise. Der Blonde versuchte, böse zu schauen, war aber keinerlei Konkurrenz zu Sayuri und so fuhr die Kleinste unbeirrt fort, sich ins Fäustchen zu lachen. “11 Uhr wann?“ „Vormittag. Heute. Vorhin, um genau zu sein. War toll!“ Yukiko seufzte leise. „Ironie is so was Böses, Kiko. Wie war’s eigentlich wirklich?“ Die Rothaarige sah sie fragend an, doch die Violetthaarige zuckte nur mit den Schultern. „Irgendjemand hat mir geholfen. Also war es besser, als wenn ich alleine da gewesen wäre. Aber frag mich nicht, wer es war. Ich hab keine Ahnung. Und bei dir?“ „Naja, de erstn Beidn warn einfach, die hat ich drauf. Des Dritte war scheiße! Ich hab geratn un hatte Glück. Beziehungsweise meen Vorführpartner hatte Glück!“ Sayuri grinste und ihr Blick traf Makotos, der daraufhin zu stottern begann. „Ähm, na ja, die ersten beiden waren einfach, aber bei dem dritten bin ich gescheitert. Es ist einfach nichts passiert. Blöder Alkohol.“ Sein Gesicht war tiefdunkelrot bei diesen Worten. „Wohl wahr. Ich hatte echte Probleme mit der Konzentration. Beim ersten hab ich das Ziel verpasst und die Hecke dahinter in Flammen gesetzt. Und beim Zweiten, na ja da gings dann. Das Bakudou war kein Problem.“ „Ihr habt schon Bakudous im Unterricht? Das ist so gemein. Wir sind (AK2*) immer noch bei den Hakudous.“ Yuna sah frustriert zu den anderen. „Aber das bei dir ist echt seltsam Yukiko. Derjenige könnte echt Ärger kriegen, wenn ihn jemand erwischt. Und auch du.“ Yukiko seufzte leise. Sayuri sah sie fragend an. „Ich wüsst zu gern, wers war. Es kann keen Taichou jewesn sin, die sin ja bei der Versammlung. Un von den Fukus… die, die dich kenn, könns nich jewesn sin, weil die vermutlich noch irjendwo besoffn inner Ecke liegn, bis auf Yachiru, aber die saß ja de janze Zeit uf der Mauer. Also wer bleibt noch übrich? Mer suchn jemand, der dich kennt un nich wolln könnt, dass de durchfällst…“ „Jemand aus der Schule?“, schlug Furiyama vor. „Asaki hab ich vorhin auf dem Flur vor der Partyhalle rumliegen sehen. Der kann es nicht gewesen sein. Und sonst wüsste ich niemanden, der das machen würde.“ Yuna sah ratlos aus. „Asaki würde sicher nicht seinen Job riskieren. Jemand von außerhalb der Schule…“ „Jemand aus der Division von euerm weißhaarigen Taichou…wie hieß der noch gleich?“ Kitamura saß mit nachdenklichem Blick da. „Ukitake- Taichou. Kiyone liegt in der 4., Sentarou… weis nich, keine Ahnung.“ „Oder vielleicht wars auch jemand aus der 10.?“ Sayuri grinste Yukiko an, die daraufhin nur leicht mit den Schultern zuckte, jedoch auf ihre Hände sah. „Und wenn es jemand von außerhalb war?“, wechselte die Rothaarige das Thema. „Aber wie sollte derjenige hierher gekommen sein? Die einzige Person von drüben, die die Möglichkeit hat, ist….iwo. Warum sollte er mir helfen?“ Sayuri zuckte mit den Schultern. „Er kümmert sich um dein Haustier?“ „Was für ein Grund.“ Yukiko legte den Kopf ein wenig zur Seite. „Wobei, möglich ist es durchaus. Urahara ist sicher in der Lage, in die Seireitei einzudringen, auch ohne Einladung, vor allem bei dem Chaos, was hier herrscht. Wer weis schon, was unter diesem Hut vor sich geht.“ „Hm.“ Sayuri sah zu Yukiiko, die seufzte. „Ich wünschte manchmal, ich wüsste es. Zum Beispiel, warum wir hier sind und so.“ Sayuri nickte leicht. „Hey, ich stör ja nur ungern, aber würdet ihr bitte wieder Japanisch sprechen? So gut ist unser Deutsch auch noch nicht. Wobei es nicht unklug ist, noch einmal zu üben, aber…“ Makoto verstummte und Sayuri grinste breit, nachdem sie ihre Überraschung überwunden hatte. „Oh mein Gott, ihr habt nur noch 2 Stunden Zeit und so viel zu wiederholen. Wartet, keine Sorge, das bekommen wir. Gebt mir eine Minute, damit ich einen Plan ausarbeiten kann. „Schon hatte Yuna ein Blatt Papier aus der Tasche gezogen und angefangen, einen Plan auszuarbeiten, mit allem was sie in den nächsten zwei Stunden würden wiederholen müssen und wie lange sie für die einzelnen Sachgebiete nahmen konnten, damit sie alles in diesem Zeitraum schaffen würden. AK1*: (j-chan: dessen Namen ich gerade vergessen hab. Wie hieß der noch mal, usaki? u-chan: wenn ich das wüsste…^^’) AK2*: (j-chan: warum nich kräpeln rum? u-chan: weil Yuna das nicht sagen würde. j-chan: *grml*) Ende Kapitel 1 u-chan: Okay, wer hat ihr geholfen? Meine Glühbirne is kaputt... j-chan: Das weis ich noch nicht....ich tippe auf Yourichi, weil die Taichous sind ja bei der Versammlung, die Fukus liegen noch im Delirium und Sayuri is ja nicht allein...ich glaub Shiro hat da seine Pfoten im spiel, keine Ahnung, frag Urahara… u-chan: Oha, okay j-chan: Und wie solls weitergehen? u-chan: Du schreibst. j-chan: Okay. Naja, sie haben noch eine Prüfung vor sich *g* u-chan: Oha j-chan: Ich sag bloß Gugldingsda u-chan: ??? j-chan: Sprich es doch mal aus, dann weisst du was ich meine. u-chan: Ach so. okay. ^^ j-chan: Hoffe, es hat euch gefallen. Wir „sehen“ uns nächste Woche. u-chan: Japp, bis dann. *wink* j-chan: Bye bye Kapitel 2: 2. Gugldingsda Äktschon ---------------------------------- j-chan: Hoi hoi! *smile* ^^ u-chan: Was ist den mit dir los? j-chan: Ich freu mich.^^ u-chan: Und worüber? j-chan: Über das Kapi^^ und über die Kommis! u-chan: Ach ja. *g* j-chan: Deutsch… u-chan: -prüfung… j-chan: Armer Lehrer… *g* u-chan: Lol j-chan: Aber Deutsch als Fremdsprache ist ja auch schwer! u-chan: Oh ja… j-chan: Na ja, fangen wir an… u-chan: Hai 2. Gugldingsda Äktschon Schweigend saßen die Vier 2 Stunden später in der schriftlichen Prüfung und während die Jungs eifrig schrieben, starrten Sayuri und Yukiko gleichermaßen ratlos auf die Fragebögen. Zum zehntausendsten Mal, seit sie den Arbeitsbogen vorgelegt bekommen hatten, verfluchte die Rothaarige den Fakt, dass sie keine Sekunde daran gedacht hatte, dass der Bogen ja auf GESCHRIEBENEN Japanisch war. (AK1*) Ein leises Klicken ließ Sayuri aufsehen. Yukiko, die neben ihr saß, hatte ganz unauffällig ein kleines Silbernes Kästchen aus ihrer Tasche gezogen und aufgeklappt, so dass nun viele kleine Tasten und ein Display sichtbar waren. Sayuri hätte sich gegen die Stirn schlagen können. Die Lösung für ihr Problem war so simpel. Und es befand sich in ihrer Tasche in ihrem Gi, den sie gerade trug. (AK2*) Sie holte ihn ebenfalls unauffällig heraus und betrachtete ihn eingehend. Wie funktionierte das Teil? (AK3*) Sie drückte auf den roten Knopf oben in der Ecke. Wenn etwas passieren soll, lesen Sie bitte bei der 2 weiter. Wenn nichts passieren soll, lesen Sie bitte bei der 3 weiter. 2) Ein lauter schriller Ton durchbrach die Stille und erschrocken fuhren alle im Raum zusammen. Makoto fiel vor Schreck der Stift aus der Hand und die Tinte verteilte sich über den ganzen Arbeitsbogen, sodass von dem geschrienen rein gar nichts mehr zu erkennen war. Furiyama starrte geschockt in Sayuris Richtung und Yukiko seufzte leise und packte ihren Übersetzer weg. „Wieso hast du den Ton nicht ausgeschaltet?“ Yukiko sah die Rothaarige kopfschüttelnd an. „Ich hab des Gerät noch nie benutzt. Woher sollt ich'n wissn, das so was passiert?“, verteidigte sich Sayuri. Die Kleinere seufzte leise. Hast du wenigstens irgendwas hingeschrieben?“ Ein Nicken. gut, aber wir wollen ja nicht, dass Sayuri gänzlich am Thema vorbeischlittert und Kitamura seinen ganzen Aufsatz noch mal schreiben und vor allem nach neuen Arbeitsbögen fragen muss. Versuchen wir es also mal bei 3). 3) Nichts passierte. Was konnte der Grund dafür sein? These A: Das Gerät hatte keine Batterien. Dann würde die Story genauso weitergehen wie bei 2), nur ohne die Schmach für Kita-pyon. These B wäre, dass es sich bei der Taste entweder nur um den Ausschaltknopf handelte, oder dass man auf der Rückseite noch einen Schalter umlegen musste. Und siehe da: Da war sogar einer! (AK4*) Sayuri atmete erleichtert auf und widmete sich wieder ihren Prüfungsaufgaben. してくださいされるので、大小さまざまな種類の文字では、英語のアルファベットを書いてみませんか? >Bitte seien Sie so, in einer Vielzahl von Zeichen Größen stehen zur Verfügung, schreiben Sie das Alphabet in Englisch?< HÄ??? Sayuri sah mit skeptischem Blick zu dem übersetzten Text. ‚ja nee is kla’ Sie gab den übersetzten Text erneut ein, was sie allerdings nicht viel weiter brachte. >Die Größe der Charaktere sind so unterschiedlich, weniger zur Verfügung steht, schreiben Sie das Alphabet in Englisch?< >Reduzieren Sie die Größe der Zeichen sind, und kann schreiben, das Alphabet in Englisch.< >Sie ändern die Größe der Zeichen, die Sie verwenden können, der englische Alphabet.< >Die Größe der Buchstaben und ich habe das englische Alphabet.< >Ich habe die Größe und Charakter der englischen Alphabet.< Blödes Teil! Was sollte denn bitte das englische Alphabet sein? Und was hatte die Größe der Zeichen damit zu tun? Okay, Sayuri, denk nach! Es musste irgendetwas mit dem zu tun haben, was sie im Unterricht gemacht hatten. Sie seufzte leise und sah zu Kitamura, der neben ihr saß. Unvermittelt sah er auf und begegnete ihrem hilflosen Blick. Er sah kurz nach vorne, wobei er feststellen musste, dass der Lehrer völlig fasziniert in einer Zeitschrift namens Bravo las, bevor er sich zu ihr rüberbeugte und ein leises „Was ist?“ flüsterte. „Ich versteh de Aufgabnstellung nich.“, flüsterte sie ebenso leise zurück. „Du sollst das deutsche Alphabet in Groß- und Kleinbuchstaben aufschreiben.“ „Ach!“ Sayuri schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. „Das macht Sinn!“ „Was sollen wir machen?“ Yukiko sah sie fragend von der anderen Seite an. „Mer solln uns alle ausziehn un nackt auf'n Tischn tanzn.“ „Was, ehrlich?“ fragte Yukiko ernst und sah Sayuri mit großen Augen an. „Nein?“ Sayuri antwortete in einem Tonfall, der unmissverständlich Yukikos Geisteszustand anzweifelte. Yukiko legte den Kopf schief und runzelte die Stirn. „WAS IST DENN DA HINTEN LOS?“, ertönte die Stimme des Lehrers. (AK5*) „Nichts, mer habn uns bloß jefragt, ob Se de Antwort auf die Fraje habn, ob man vom Küssn schwanger werdn kann.“ Sayuri grinste. „Was soll das denn heißen??? Willst du Durchfall haben?“ Erbost sah der Lehrer die Rothaarige an. Da Sayuri die Frage auf Deutsch gestellt hatte, hatte er automatisch in der selben Sprache geantwortet. „Wieso Durchfall haben? Was reden wir denn da?“, mischte sich Yukiko in das Gespräch ein. Wie immer vollkommen ernst. „Genau, erzähln Se nich so ein Blödsinn un lassn Se uns arbeitn. Also Yukiko, mer solln de Buchstabn vom Alphabet aufschreibn, groß un klein.“ „Ach so. Also doch nich strippen?“ Sayuri schüttelte den Kopf und wandte sich Kommentarlos ihren Buchstaben zu. S- A- Y- U- R- I, ach nee, A- B- C- D- und so weiter. Nach wenigen Minuten war sie damit fertig, exakt 17 ½ Sekund nach Yukiko, welche bereits dabei war ‚breit dabei war’, die nächste Aufgabe ‚Ausgabe der Brauvo’ zu entschlüsseln. (AK6*) „Hast du eine Ahnung was das hier heißen soll?“ >場合は、英語では次の言葉の優しさだった?< „Öhhhhm…nö?“ Sayuri zuckte mit den Schultern. „Sollt ich?“ Sie tippte auf ihrem Dingsda Gerät ‚Gugltransleeiter’ rum. „Ähmm… Wenn in englischer Sprache wurde die Güte der folgendn? Nö, keen Plan.“ Yukiko legte ihre Stirn in Falten. „Wenn Sie eine der folgenden in Englisch, oder ist er Art? Was?“ >Wenn Sie, oder werden in Deutsch, Englisch, Kunst?< Bitte teilen Sie uns mit, wenn die Kunst in Deutsch oder Englisch.< Art des Kontakts in Deutsch oder Englisch.< Art der Kontakt in deutscher oder englischer Sprache.< So ein Blödsinn. Sayuri seufzte und hab die Hond. (AK7*) „Ähm…Sensei“ „Was?“, kam ein böses Grollen von vorne. „ Ich versteh de 2. Fraje nich. Un Kiko auch nich“, fügte die Rothaarige leise hinzu. „WAS GIBT ES DA DENN NICHT ZU VERSTEHEN?“ „Öhh, ist er etwa böse?“ „Vielleicht sollten wir ihm sagen, dass wir keine Kanji lesen können.“ „Sag mal spinnst du? Des könn mer doch nich machn! Die haltn uns für dumm un werfn uns von der Schule.“ „Das wäre blöd, ja“, gab Yukiko zu. „Was redet ihr eigentlich die ganze Zeit?“, kam es von Kitamura. (AK8*) „Psst, der Lehrer redet mit uns!“, flüsterte Sayuri zurück. „Echt? Ich höre nichts? Hallo, Sensei?“ Yukiko sah zu dem schwarzhaarigen Mitvierziger mit der Bravo in der Hand mit Daniel Kübelböck auf dem Cover (AK9*) „Ähm, Ihr- sollt- die- Sätze- übersetzen.“ (AK10*) Yukiko sah zu Sayuri. „Wieso stottert der so? Ist er krank?“ „Ich glaub, er is nur'n wenig jenervt. (AK11*) Lass uns lieber weiterarbeitn, bevor er noch explodiert. (AK12*) Okay, der erste Satz…ergibt keen Sinn.” >黄色の日です。< >Es ist ein Tag in Gelb.< Hm… „Hm…mysteriös…“ Yukiko hatte den Kopf zur Seite gelegt und spielte mit ihrem Gugldingsda. Aber der Sinn änderte sich nicht. >Der Tag ist in Gelb.< >Gelbe Tag ist, der in.< >Der gelbliche Tag ist in.< >Gelblich ist in der Tag.< >Der Tägliche Gelb ist in.< Okay, es ist ein Tag in gelb. Was hatten wir denn noch? 私の母リサです< >Lisa ist meine Mutter.< Das klang doch schon plausibler. Und 私の父のベルントです。< >Das ist mein Vater Bernd.< schien auch nicht ganz so verkehrt, da es auch das selbe blieb, wenn man es ein paar Mal hin und her übersetzte. Sayuri war beinahe soweit, das Gerät doch noch zu mögen. AKs: AK1*: (wäre ja auch schön blöd, wenn sie für jede Aufgabe ein Tonband (mit Kopfhören) hätten, das ihnen die Aufgabe vorliest. Wo sind sie denn? In einer Analphabetenschule…äh… ich mein natürlich… nicht Alphabet sondern in einer Nicht-Schriftzeichen…Kanji-könner-Schule. Sie sind ja quasi in Japan. Und angeblich auch dort aufgewachsen…) AK2*: (Wär jetzt irgendwie gemein, wenn er doch oben in ihrem Zimmer liegen würde, oder? *g*) AK3*: (Made in Japan *g* nee, is in Deutschland entwickelt und mit englischer, niederländischer und japanischer Bedienungsanleitung exportiert worden. Yay! Die Googletranlatoren breiten sich aus und werden früher oder später die Weltherrschaft an sich reißen. Muhahargh!) AK4*: (u-chan: Das war sehr gute Arbeit Watson! j-chan/ Sayuri: Danke Holmes!) Sayuri drückte erneut den roten Knopf und Buchstaben zeigten sich auf dem Display. (j-chan: Oha, mysteriös! u-chan: Sachen gibt’s! Ich schmeiß mich weg! Ich hau mich in die Ecke und bleib da liegen. j-chan: okay!) AK5*: (JAUCHZET FROHLOCKET….) AK6*: (OMG, DaVinciCode…) AK7*: (oder andersrum) AK8*: (u-chan: Ich fahre mit dem Schiffchen. Guck mal! j-chan: Ich seh nichts! u-chan: Ein kleines weißes Schiffchen…) AK9*: (is schon sehr alt die Zeitung (mit japanischen Übersetzunghilfen, Deutsch lernen mit der Bravo, OMG lol)) AK10*: (u-chan: Sätze übersetzen, Sachen gibt’s. j-chan: Oha. Dinge, die.) AK11*: (Und nerven! Snape, Snape, Severus Snape, Dumbledore…) AK12*: (I found the souce of the ticking. It’s a pipebomb.) Ende Kapi 2 j-chan: *g* ich liebe dieses Programm. Das ist so richtig schön blöd! *g* u-chan: Oh ja! Aber die Bravo is auch cool! j-chan: Yay, deutsch lernen mit der Bravo! u-chan: Ja, da lernt man was! *g* j-chan: Man, Word is so doof! u-chan: Wieso das? j-chan: Ich will nicht groß sein. Großes J-chan sieht blöd aus. Das wirkt ja, als würde ich Highheels tragen. u-chan: *g* Dann wärst du ja so groß wie ich. j-chan: Und außerdem würde ich mir sicher wehtun. Naja und ansonsten stört mich noch die Autokorrektur! u-chan: Die is natürlich blöd, ja. j-chan: Wie auch immer, bis nächste Woche. u-chan: Japp j-chan: Ach ja: sorry für die vielen Aks, wir waren sehr albern während des Schreibens u-chan: Wir hatten sicher mehr Spaß beim Schreiben als ihr beim lesen. j-chan: Ja, sicher. Müsst ihr einfach auch mal ausprobieren, irgendeinen Satz im Googletranslator eingeben und dann nach japanisch und zurückübersetzen. ^^ u-chan: *g* j-chan: Bis Samstag u-chan: Bye bye Kapitel 3: 3. Olé, olé, super Schutzdivisionen! ----------------------------------------------- u-chan: Yay, weiter geht’s! j-chan: Ich mag den ersten Satz von Yukiko.^^ u-chan: Welchen? Ach so. Ja, der ist definitiv ansprechend. ^^ j-chan: *g* u-chan: Was ist eigentlich mit dem Titel? j-chan: Ähm…na ja, ich hab gestern zufällig in Mittermeiers ‚Back to life’ reingeschaut und da gibt’s ja die Szene mit den Kindern. Also den „olé olé super Kind“ und den „Aks“. Den Diskofoxtänzern. u-chan: Aso. Key. j-chan: Naja, und außerdem hatte ich keine bessere Idee. u-chan: Kommt vor. j-chan: Ja, was sollen wir zu dem Kapitel sagen? Die Taichous tauchen auf. Und ein überaus nerviger Erzähler, obwohl, er wird erst nervig durch eine Funktion von Sayuris Zanpakto…wie auch immer… u-chan: Und die beiden werden entführt. j-chan: Von Männern in Schwarz. Mit Sonnenbrillen und intelligenten Gesichtsausdrücken… u-chan: oha. Vor allem der vom Weckdienst im nächsten Kapi, oder? j-chan: Genau. ^^ Aber pscht! u-chan: Okay! j-chan: Ach ja, und Kita-pyon läuft (mämlich) gegen eine Wand. u-chan: Das ist so gemein! j-chan: Ich war’s nicht. Das hast du geschrieben. ^^ u-chan: *grml* Okay, genug verraten. Was es mit den Teeservices auf sich hat, werdet ihr dann schon sehen. Viel Spaß! j-chan: Dasselbe. Und danke für die Kommis! 3. Olé, olé, super Schutzdivisionen! „Oh mein Gott, das war so sinnlos!“ Yukiko stand an die Wand gelehnt da und gähnte weit. „Ja, vor allem des mit dem Gelben Tag.“, fügte Sayuri hinzu, als sie sich den Jungs anschlossen. Makoto sah sie verwundert an. „Gelber Tag?“ „Was war denn das sonst?“ Yukiko sah fragend zu Furiyama, der jedoch nur mit den Schultern zuckte. „Vielleicht meinst du die gelbe Sonne?“ „Gelbe Sonne? Aber die Sonne ist doch gar nicht gelb!?“ Yukiko sah skeptisch aus. „Aber das stand da.“ Furiyama fuhr sich grinsend durch die Haare. „Und…was stand da noch?“ Schon interessant, was das Gugldingsda aus einigen Dingen machte. Die eigenen vier Wände, wurden zur Heimat, Hund zu kA…. Man höre und staune. „Ähm, ich glaub, ich brauch jetz n Eis!“ Sayuri sah fragend in die Runde. „Wo is die nächste Eisdiele?“ „Ich glaube fast, so was gibt’s hier nicht.“, meinte Yukiko kopfschüttelnd. „Menno…“ Sayuri ließ niedergeschlagen den Kopf hängen und trat nach einem kleinen unschuldigen Steinchen am Boden. „Autsch!“ „Hat der Stein gerade jesprochn?“, fragte Sayuri perplex und wollte die anderen ansehen, doch die waren bereits um die nächste Ecke verschwunden. „Ey, wartet!“ Sie trat noch einmal nach dem Stein und lief den anderen dann hinterher. Als sie ebenfalls außer Sicht war, stand der Stein auf und entpuppte sich als getarnter Ninja. Der Mann in dem schwarzen Overall verzog unter seiner Maske schmerzhaft das Gesicht und presste eine Hand gegen die Stelle, an der Sayuri ihn getroffen hatte. „Verdammte Schüler!“ Der Ninja sah sich nach Zeugen um und sprang dann aus dem Fenster des vierten Stocks. Eine halbe Ewigkeit später – wie es ihnen vorkam – erreichten sie endlich das Schultor. Das Gelände war viel größer, als es eigentlich für die Anzahl der Schüler notwendig war, aber scheinbar gaben die Shinigami gerne mit ihrem Reichtum an. Ein weiteres Zeichen dafür waren die drei schrankartigen Shinigami mit Sonnenbrillen, die am Tor warteten und die beiden Mädchen sofort von den Jungs wegzerrten und mit sich schleiften. „Ey Mann! Lass mich los verdammt!“ Sayuri strampelte wild mit Armen und Beinen und erwischte den Shinigami voll im Gesicht. Die Brille flog in hohem Bogen in den Dreck und wurde dort von einem der anderen zertreten. „Hör auf so rumzuzappeln, Zabatori. Die Taichous wollen mit euch reden.“ „Was?“ Sayuri war so erstaunt, dass sie erst einmal ihre Brille abnehmen musste. „Ich bin so erstaunt, ich muss erst mal meene Brille abnehmn.“ Das sagte ich gerade. „Oh… des sagte er gerade. Der Erzähler is wirklich jut!“ „Oh mein Gott, oh mein Gott!“ Yukiko riss sich los und lief wie ein aufgescheuchtes Huhn um die Shinigami herum. „Äh ja also…“ Der Shinigami ohne Sonnenbrille machte eine unbeholfene Geste die Straße entlang. „Komm Kiko… ich denk, mer solltn gehn.“ Sayuri griff nach Yukikos Arm und folgte mit ihr den Shinigami. „Ja, mer folgn den Shinigami.“ Hör endlich auf, dauernd zu wiederholen, was ich sage! „’Tschuldigung…“ „Was wollen die eigentlich von uns?“ Yukiko schaffte es mit ihrer Frage die Aufmerksamkeit des brillenlosen Shinigami von Sayuri auf sich zu lenken. „Woher soll ich das wissen? Ich bin auch nur ein Bote.“ „Oi, ein Bote: Wie putzig!“ Yukiko grinste breit. Und so machten sie sich auf den Weg in die große Versammlungshalle. „Yay, in de große Versammlungshalle!“ Sayuri noch ein Wort und ich verpass dir ne Kopfnuss! „Ups…“ Den Erzähler sollte man nicht verärgern. „Den Erzähler sollte man nich verärjern.“ Sayuri bekam einen kräftigen Tritt in den Hintern, der sie eher unelegant in die große Versammlungshalle beförderte. „Autsch…“ Sayuri war so berechenbar. „Zabatori Sayuri…“ Sayuri rappelte sich vom Boden auf und schenkte dem alten Mann am anderen Ende der Halle„…Ähh…hi…Yama…Yamamoto…“ Sie sah hilfesuchend zu Yukiko, die neben sie getreten war. „Yamamoto-Genryousai-Taichou.” „Hä? Buchstabier des mal!” Yukiko verdrehte genervt die Augen. „Yamamoto – Gen-ryou-sai- Taichou.“ „Ich bleib bei Yamamoto, okay?“ „Er könnte dich dafür standrechtlich erschießen lassen.“ Yamamoto räusperte sich geräuschvoll. „Ich weis zwar nicht, was ihr da gerade geredet habt, aber ich hab meinen Namen gehört.“ „Is er eine Frau?“ Sayuri kratzte sich verwirrt am Hinterkopf. „Im Manga haben alle immer von „ihm“ gesprochen.“ Yukiko runzelte die Stirn. „Des kann en Übersetzungsfehler sein.“ „Wenn ihr nicht sofort den Mund haltet, lasse ich euch wieder einsperren.“ „Ups, tschuldigung.“ Sayuri sah schuldbewusst zu Yamatschi. „Also, wir haben euch hier herrufen lassen,…“ „WIR WARNS NICH!“, rief Sayuri und beobachtete, wie Yamamoto eine Augenbraue hob. „Hehe…tschuldigung…hehe…nur ne Vorsichtsmaßnahme.“ „…um euch von eurer Zuteilung in eine der Schutzdivisionen in Kenntnis zu setzen.“ „Hä????“ Sayuri sah verwirrt in die Runde und starrte schließlich fragend Yukiko an. Die verdrehte genervt die Augen. “MAN, er hat gerade gesagt, dass wir in eine der Divisionen… auf…genommen… wor…den… WAS????“ „So ist es! (AK1*) Sayami wird der 13. Division zugeteilt…“ Yukiko starrte ihren Taichou an. „UKITAKE…“ Alle starrten die Violetthaarige an, der ein oder andere Blick wurde schon bekloppt, äh, wie heißt das…grimmig. „..Taichou“, fügte Sayuri hinzu, um ihre Freundin zu retten. „…Zabatori wird der 3 Division zugewiesen.“ „Hä?“ Sayuri starrte in die Runde, ohne wirklich zu realisieren, was Yamatchi gesagt hatte. Yukiko stupste sie unauffällig mit dem Ellenbogen an. Also sie versuchte, unauffällig zu sein. „AU, verdammt!“ Sayuri starrte sie böse an. „Du kommst zu Kira!“ „Is klar ne?“ Ihre Aussage triefte vor Ironie. „Ihr fangt morgen an. Und jetzt geht, wir haben noch wichtige Dinge zu besprechen. „Ähm, klar.“ Die beiden verbeugten sich vor den Taichous und verließen die Halle. Bevor sich die Tür hinter ihnen schloss, hörten sie noch Yamamotos Stimme. „Nehmen wir das grüne, oder das blaue Teegeschirr?“ Bumm!! Beide Mädchen waren umgekippt. „Wir sind beide umgekippt.“ Der Witz wird langsam alt, Sayuri! „Ach verdammt.“ „Die machen ohne uns Party. Dabei gehörn wir doch jetzt zum Team.“ Ach Yukiko, sei einfach ruhig und steh wieder auf. „Genau Yukiko, sei einfach ruhig und steh wieder auf.“ (AK2*) „Wo sind eigentlich die Jungs?“ Yukiko versuchte gekonnt das Thema zu wechseln. Die waren den Beiden natürlich unauffällig gefolgt und hatten sich durch einen unglücklichen Zufall getrennt. Kitamura war nämlich gegen eine Wand gelaufen und Furiyama hatte nichts bemerkt und war einfach weiter gegangen. Als der Kleinere sich wieder einigermaßen orientieren konnte, war von dem anderen nichts mehr zu sehen. So irrte nun der kleine Kitamura Makoto mutterseelenallein durch die große Seireitei und lief geradewegs in jemanden hinein. (AK3*) Furiyama lag derweil auf seinem Futon und las in der Bravo. Wir erinnern uns: Deutschlernen mit der Bravo. Ganz einfach die deutsche Sprache lernen! Die Ausgabe hatte er sich vom Deutschlehrer ausgeliehen, weil er sich fragte, was die Mädchen vorhin wohl mit ihrer Anmerkung dem Lehrer gegenüber gemeint haben konnten, auch wenn er nur die Hälfte verstanden hatte. Aber trotzdem. Nebenbei knabberte er Reis auf Reiskräckern mit Wasabi. Plötzlich klopfte es an der Tür. Er setzte sich auf und sah zur Tür. Nichts passierte. „Komm schon rein, Kleiner!“ „Ich bin nicht klein!“ Kam es von draußen und im nächsten Moment öffnete sich die Tür. Was würde wohl jetzt passieren? Würde er dem Schulmonster ins Angesicht schauen? Würde der Geist aus dem Zimmer 325, das neben seinem lag, ihn holen kommen? Oder würde… „Halt de Klappe, du blöder Erzähler!“ (AK4*) „Yuna?“ „Hast du das gehört? Das war doch Sayuri, oder nicht?“ Die Schwarzhaarige sah zu dem Jungen. „Ich…hab nichts gehört. Düdelüt.“ ‚Meine Mami hat gesagt, es ist nicht gut, wenn man Stimmen hört, deswegen höre ich keine Stimmen. So.’ „Ich dachte echt, ich hätte ihre Stimme gehört.“ Yuna sah sich in dem Zimmer um. „Man ist das eine Unordnung hier. Noch nie von Saubermachen gehört?“ „Was ist das?“ Furiyama stellte sich dumm. Das konnte er gut. Yuna überging ihn einfach. „Und wo ist Kitamura-kun?“ „Shopping!“ „???“ Yuna sah den Blonden fragend an. „Shopping?“ „Ach, was weis ich denn wo er ist. Ich hab ihn verloren. Irgendwo in der Stadt.“ „Und die Mädchen?“ „Die wurden entführt. Von drei übergroßen dunkelgekleideten Shinigamis.“ „WAS??? Kannst du die Leute beschreiben?“ „Ähm, na ja, die waren groß und breit und schwarz gekleidet, sie haben Sonnenbrillen getragen und hatten alle dunkle Haare.“ “Das trifft etwa auf die Hälfte der männlichen Shinigami zu!“ „Kann ich was dafür, dass sie keine blonden mehr hatten!“ „Argh, Furiyama-mann!“ Yuna war kurz davor, auszurasten, als sich die Tür erneut öffnete und Sayuri und Yukiko das Zimmer betraten. „Hey ihrs!“ Yukiko grinste leicht. “Yo!” Sayuri tat es der Violetthaarigen gleich. „Was ist passiert? Wo seid ihr gewesen? Was haben die Typen von euch gewollt?“ „Nich so viele Fragen auf enmal, Mann.“ Sayuri hob abwehrend die Hände. „Die haben uns in ne Division eingeordnet, mich in die 13. und sie in die 3..“ Yukiko wies auf Sayuri. „In…die…3.? Oh meen Gott, ich bin in der 3.?“ „Oha, es hat geklickt. Supi. Bekommst n Bienchen.“ „Ihr seid in einer der Schutzdivisionen?“ Yuna sah starrte sie verwirrt an, als ob sie darauf warten würde, dass gleich jemand „April, April!“ rufen würde. „Aber ihr seid doch erst in der ersten Klasse!?“ „Ich bin bei Kira, ich bin bei Kira!“ Sayuri hüpfte durchs Zimmer und stolperte schließlich über Kitamuras Teddybären. Sie hob ihn auf und starrte fragend an. „Wo ist Kita-pyon?“ AK1*: (so ost es!) AK2*: (j-chan: kann man den Erzähler auch irgendwie ausschalten?) AK3*: (j-chan: in wen wohl? u-chan: ich weis es! Aber ich verrat es nicht! ^^) AK4*: (u-chan: Sayuri hat die einzigartige Fähigkeit, mit dem Erzähler zu kommunizieren. Wegen ihres Zanpaktos j-chan: Erzählermodus: off) Ende Kapitel 3 j-chan: Ach mein Gott, is das schön blöd! u-chan: Man merkt echt, dass wir das zusammen geschrieben haben. j-chan: Ja, das macht ja auch am meisten Spaß. u-chan: Wohl wahr.^^ Kiko: „Oh mein Gott, das war so sinnlos!“ u-chan: Aber lustig! j-chan: So irrte nun der kleine Kitamura Makoto mutterseelenallein durch die große Seireitei und lief geradewegs in jemanden hinein. u-chan: Hehehe. j-chan: Ach, er ist so erwachsen. u-chan: Big brother is watching you! j-chan: Kira? u-chan: Wer weis… j-chan: Anm. Die Sätze oben gehören nicht so zusammen. u-chan: Ja, Kita-pyon ist soo erwachsen. j-chan: Muhahahaha! u-chan: nein, eher nicht! *g* j-chan: Noch nicht. Aber eines Tages wird er aufwachen und -Plop- ist er es. Und niemand mehr wird es wagen, ihm noch durch die Haare zu wuscheln und ihn Kita-pyon zu nennen. Bis auf Sayuri vielleicht. Und Yachiro. u-chan: *lol* Ich glaube zwar nicht an das -Plop-, aber möglich ist ja bekanntlich vieles. j-chan: okay, genug für heute. Bis nächsten Samstag^^ u-chan: bye *wink* Kapitel 4: 4. Matsumoto, Kaffee und andere Schwierigkeiten ---------------------------------------------------------- j-chan: Wo sind denn alle? u-chan: Keine Ahnung! j-chan: Huhu! Niemand da! u-chan: nich wahr! Wir sind da und Leser auch. Sphinx hat uns sogar ein Kommi geschrieben! j-chan: Gomen, ich war verwöhnt von den ersten Kapis! I deserve death, I deserve death! *zu Boder werf* u-chan: *g* Du solltest echt weniger the Switch schauen, das schadet dir augenscheinlich. j-chan: Sind ja nur noch 5 Folgen. Okay, zurück zu Alboc. Wie der Titel schon sagt, tauchen heute wieder einmal bekannte Gesichter auf. u-chan: Aber auch unbekannte. j-chan: Und es tauchen auch bekannte Gesichter nicht auf. u-chan: Hä? Ach so! *g* j-chan: Und Sayuris Überlebensmittel Nr. 1 taucht auf. u-chan: Yay! j-chan: Okay, dann wolln wer mal! 4. Matsumoto, Kaffee und andere Schwierigkeiten So irrte nun der kleine Kitamura Makoto mutterseelenallein durch die große Seireitei und lief geradewegs in jemanden hinein. „Wen haben wir denn hier?“ Eine große Frau (AK1) fasste ihn an den Schultern und hielt ihn ein Stück von sich weg. „Oh, du bist aber ein ganz Süßer! Ich wusste gar nicht, das wir so was in der Schule haben.“ Kitamura wollte sich bei ihr entschuldigen, bekam aber kein Wort heraus, da sie ihn bereits an ihre Brust drückte. Er bekam kaum Luft und wäre sicher erstickt, wenn sie nicht von einer scharfen Stimme in ihrem Tun unterbrochen worden wäre. „MATSUMOTO!“ „Oh Taichou. Schon fertig mit dem Aussuchen von Teeservices?“ Hitsugayas Stimme war betont ruhig. „Lass den Jungen los!“ „Ups, tschuldigung, aber er ist so süß!“ Matsumoto lies von dem Braunhaarigen ab, der knallrot angelaufen war, und das nicht nur wegen dem mangelnden Sauerstoff. „Hitsugaya- Taichou, Matsumoto- Fukutaichou.“ „Ah, der Anhang von Sayuri und Yukiko!“, stellte Matsumoto erstaunt fest. „Ich bio kein Anhang, ich mein ich bin kein Anhang.“ Seine Stimme klang weinerlich. (AK2*) „Was tust du hier?“, fragte Hitsugaya streng. „Hab mich verlaufen!“ Kitamura machte eine kurze Pause. „Na ja, eigentlich bin ich ja gegen eine Wand gelaufen und hab daraufhin die Orientierung verloren.“ Hitsugaya seufzte leise. Oh Mann! „Oh nein, wie süß!“ Matsumoto quietschte leise auf. „Ahhh Kita-pyon. Alles okay? Ich hab mir solche Sorgen jemacht. Was is denn passiert? Deine Stirn sieht furchtbar aus!“ „Bin gegen (d)eine Wand gelaufen.“, nuschelte der Braunhaarige in seinen nichtvorhandenen Bart. „Trottel!“ Sie wandte sich zu Matsumoto um und grinste breit. „Hallo“ Matsumoto grinste zurück. „Wie geht’s?“ „Oh mein Gott. Toshi-kun. Ich mein Hitsugaya- Taichou.“ Yukiko starrte ihn mit großen Augen an. Er nickte nur. Dann sah er zu seiner Fuku. (AK3*) „Matsumoto!“ Beide verließen den Schauplatz. Oder Spielplatz? (AK4*) „Aaaach. Er ist so erwachsen!“ Yukiko schaute ihm verträumt nach und sah dabei absolut betröppelt aus. „Ach lass uns gehn!“ Sie griff nach Yukikos Arm und zog sie hinter sich her. „Also wie jetzt?“, fragte Furiyama und ließ sich neben Kitamura auf dessen Futon sinken. „Ihr beide? Schutzdivision?“ Sayuri zuckte mit den Schultern. „Ich weiß, eijentlich erjibt das nich so viel Sinn…“ (AK5*) „Die wollen uns besser unter Beobachtung halten, so big brother mäßig, ist doch wohl klar.“, meinte Yukiko und seufzte. „Wir sind in der ersten Klasse, da ist es etwas ungewöhnlich, dass wir bereits Zanpaktos besitzen.“ Die Anderen sahen sie verdutzt an. „Big brother is watching you? Ach ja, ich vergas, sorry!” „Aber wieso kommt Zabatori-san in die 3. Division?“, wechselte Kitamura das Thema. Er hatte seit seinem Zusammenstoß mit Matsumoto keinen Laut von sich gegeben. „Genau.“ Yuna begann in dem Raum auf und ab zu laufen. „Yukiko ist bei Ukitake- Taichou unter zuverlässiger Aufsicht, aber die 3. Division hat nur einen Fuku- Taichou…obwohl er besser in die Rolle eines großen Bruders passt.“ „Du hast keine Ahnung, was Yukiko jemeint hat, oder? Un außerdem hat es Kira voll drauf.“, verteidigte Sayuri den blonden Fuku- Taichou, während Yuna sie beleidigt ansah. „Un wieso wolln die uns eijentlich unter Aufsicht stelln? Mer sin doch nich jefährlich un Ärger machn mer auch kaum.“ „Ja, wir sind ganz brav und unschuldig. Und unauffällig, nicht zu vergessen. Ich weis auch nicht, was die von uns wollen.“ Für einen Augenblick herrschte ernste Stimmung in dem Zimmer, dann lachten plötzlich alle los. „Na gut… ich denke, wir sollten dann mal gehen.“ Yukiko griff nach Sayuris Arm und zog sie Richtung Tür. „Ich muss mich mental darauf vorbereiten, in eine der Schutzdivisionen zu kommen, bevor ich überhaupt die erste Klasse abgeschlossen habe und unser Grinseäffchen hier muss erst einmal verarbeiten, bei Kira eingewiesen worden zu sein...“ „Einjewiesn? Un wieso eijentlich Grinseäffchn?“ Sayuri versuchte sich an einem ernsten Gesichtsausdruck, der aber gründlich daneben ging und eher an einen Frosch erinnerte. Ein erstaunter Frosch mit großen Chibiaugen. Vielleicht tanzten gerade die Hechte auf der Wasseroberfläche Salsa. Yukiko erhob die Augenbrauen und zog dann ihre Freundin ohne ein weiteres Wort und ohne eine Diskussion zuzulassen hinter sich her. Während Sayuri grummelte, drehte sich Yukiko noch einmal zu den Anderen um. „Kommst du auch mit, Yuna?“ Da sie ja am Vortag die Prüfungen bestritten hatten und so rechtmäßig schulfrei, hatten Sayuri und Yukiko beschlossen, den Tag erst einmal ruhig zu beginnen. Yuna war schon lange fort, und die beiden schliefen noch tief und fest, als ein Schatten auf Sayuri fiel. Und der war so breit wie hoch, so Kastenförmig. Und es war nicht Bernd das Brot. „Aufstehen!“ Sicher hatte es die ganze Schule gehört, doch weder Sayuri noch Yukiko reagierten darauf. Unsanft schüttelte der Schrankshinigami die Rothaarige an den Schultern, doch anstatt aufzuwachen, ertönte nur ein leises genuscheltes ‚Shiro’ von der anderen Seite des Raumes, während die Übeltäterin sich lächelnd in ihrem Futon zusammenrollte. „AUFSTEHEN!“ Die Wände schwankten leicht und ein schwarzer Kugelschreiber fiel klappernd zu Boden. (AK6*) Ein Kissen kam geflogen und traf den ‚Schrank’ am Hinterkopf. Wie der Troll in Harry Potter fiel er um und Sayuri fiel zu Boden, wobei ihr Ellenbogen schmerzhafte Bekanntschaft mit dem Holzbelag machte. „AU!“ Mit ganz kleinen Augen sah sie sich der Person um, die es gewagt hatte, sie an ihrem freien Tag so unsanft zu WECKEN.. Als sie den bewusstlosen Shinigami sah, verpasste sie ihm einen Roundhousekick, der allerdings nur dazu führte, dass nun auch noch ihr Fuß wehtat. Grimmig sah sie zu Kiko, bevor sie sich einfach wieder in ihren Futon krabbelte und kurz darauf schon wieder tief schlief. Es dauerte über eine Stunde, bis sich der Shinigami soweit wieder zusammengesammelt hatte, um relativ denk- und handlungsfähig zu sein. Nachdem er vergeblich versucht hatte, Sayuri wach zu schütteln, entschied er sich einfach dafür, sie schlafen zu lassen. Er schnappte sich ihre Füße, die unten aus dem Futon rausguckten und in roten Wollsocken steckten. Er zog daran und hatte kurz darauf eine Socke in der Hand. Verwundert sah er sie an, bevor er sie desinteressiert fallen ließ und Sayuris Knöchel –beide- umfasste und hinter sich her aus dem Zimmer ziehen wollte. „Entschuldigung, aber können sie mir mal sagen, wo sie mit Sayuri hinwollen?“ Yukiko saß aufrecht mit zerwuschelten Haaren in ihrem Futon und musterte mit schiefem Kopf den Man in Black. „Arbeit!“ „Ha?“ Sie sah ihn mit großen Augen an. „Arbeit?“ „Arbeit. Heute keine Schule. Deswegen Arbeit.“ Der Shinigami hatte einen seltsamen Sprachstil. „Ach wir? Okay! Aber da hätten sie uns doch auch einfach wecken können?“ Auch wenn das nicht so einfach war. Yukiko grinste innerlich. „Mitkommen.“ „Halt, so können wir doch nicht draußen rumrennen. Da werden wir ja gleich wieder eingesperrt.“ Yukiko sprang auf und lief zu der schlafenden Sayuri. „Sayuri. Aufwachen. Es gibt Frühstück. Kaffee und Nugatcreme und Brötchen und Reis. „Hm, Nutellabrötchn…“ Von der Rothaarigen kam ein schmatzendes Geräusch. Yukiko grinste. „Wenn du nicht aufwachst, ist alles alle und es gibt nur noch Reis und Reis oder auch Reis mit Reis oder auch mal Reis mitohne Reis…“ Sayuri grummelte etwas und öffnete dann langsam die Augen. „Mein Fuß is kalt.“ Yukiko kicherte. „Willst du zuerst ins Bad oder ich?“ Sayuri sah sie ausdruckslos an. „Kaffee!“ Yukiko schüttelte leicht den Kopf. Dann sah sie zu dem Shinigami, der sie beide nur perplex anstarrte. „Okay, ich bin im Bad, mach mal Kaffee!“ Und damit war die Violetthaarige im Bad verschwunden. „Also ich…was ist Kaffee???“ Sayuri gähnte.„Kaffee, is…Kaffee. Ka-pu-e. Dort steht de Maschine, da is des Kaffeepulver, dort die Filter. Weck mich, wenn Yukiko rauskommt.“ Mit diesen Worten robbte sie die zwei Meter zu ihrem Futon zurück und schloss zufrieden die Augen. Ratlos sah der Shinigami zwischen dem Tisch mit diesem seltsamen Gerät und der Rothaarigen hin und her, bevor er schließlich doch den Raum durchquerte und vor dem Tisch stehen blieb. Vorsichtig streckte er eine Hand aus und spähte misstrauisch in den Filter. „Und, jemand zu hause?“ Yukiko kam grinsend näher, vollständig in ihre Schuluniform gekleidet, an deren Gürtel sie noch rumnestelte. „Was ist das?“ „Eine Kaffeemaschine. Man füllt dort oben Wasser rein, tut einige Löffel Kaffeepulver in die Filtertüte und dann schaltet man sie ein. Und wenn man nicht vergisst, eine Kanne drunter zu stellen, hat man hinterher schwarzen Kaffee.“ (AK7*) „Und was macht man damit?“ Der Shinigami sah sie fragend an. „Man kann die Blumen gießen, sich damit duschen, Leute ärgern, indem man es über ihre Hausaufgaben kippt oder es einfach trinken.“ Yukiko sah ihn grinsend an. „Nimm dort mal ein so ne Filtertüte raus und tu da mal 3 Löffel Kaffeepulver rein. Ich hol inzwischen Wasser.“ Sie schnappte sich die Kanne und verschwand erneut im Bad. Der Shinigami sah ihr einen Moment lang irritiert nach, bevor er sich seiner Aufgabe zuwandte. Er nahm eine von diesen merkwürdigen beigefarbenen dreieckigen Filtertüten, wie die Kleine sie genannt hatte und öffnete sie mit einigen Schwierigkeiten. Nicht vorsichtig genug allerdings, wie er feststellen musste, als er die beiden Hälften in der Hand hielt. Schnell verschwand das Papier in seinem Gi. Beim zweiten Versuch hatte er mehr Glück. Wie er den Filter in die Maschine setzte, fand er schnell heraus und so landete kurz darauf auch das Pulver dort, wo es hingehörte. Als Yukiko aber schließlich zurück kam, hockte der Shinigami mit einem angewiderten Gesichtsausdruck auf dem Boden. „Wie kann man so etwas nur zu sich nehmen?" Yukiko hätte beinahe das Wasser verschüttet. Sie schüttelte grinsend den Kopf und stellte die Kanne auf die Heizplatte. Dann pushte sie den blauen Button und ließ den MiB hinter sich zurück, um sich neben Sayuri auf den Boden zu hocken. „Hey du! Kaffee ist gleich fertig. Vorher musst du fertig sein, sonst gießen wir damit die Kartoffeln.“ Die Rothaarige sah sie böse an. „Bin gleich da!“ AKs: AK1*: (j-chan: oha u-chan: er ist klein! j-chan: *g*) AK2*: (AAnm. Er ist noch ein wenig benommen vom Meeting mit der Wand) AK3*: (j-chan: ich hab beim Korrekturlesen Frau gelesen. u-chan: O.o’) AK4*: (u-chan: Wie haben sie ihn da eigentlich gefunden? j-chan: KA, sie sind seinem Geruch gefolgt. u-chan: Mit Shiro, der Suchkatze? *g*) AK5*: (j-chan: oha, etwas nicht sinnvolles! In dieser Geschichte! u-chan: Dinge die. ^^) AK6*: (Boom! Explodiert.) AK7*: (j-chan: den hat man übrigens auch, wenn man keine Kanne drunterstellt.) Ende Kapitel 4 u-chan: Oh man, Shinigami sind sooo unwissend! j-chan: *g* Ey, der hat eine Filtertüte geklaut! u-chan: Tse, tse, tse. Diese Shinigami…. j-chan: Schlimm…*g* u-chan: Nächste Woche tauchen Kira und Ukitake auf! *freu* j-chan: Die tauchen jetzt die nächsten 10 Kapitel…, Moment 10? So viele? Was machen die die ganze Zeit? Halt, im 12. sind sie nicht da, da kriegen die ihre Ergebnisse… u-chan: Oh man, acht Kapitel dauert das, bis die sich entschuldigen? j-chan: zieht sich ganz schön… aber es ist lusig^^ u-chan: *g* j-chan: Okay, dann bis nächsten Samstag. Vielleicht stellen wir auch schon Freitag Abend hoch, weil wir Samstag auf der Buchmesse sind. u-chan: genau. Byebye *wink* Kapitel 5: 5. Welcome at Work! ------------------------------ j-chan: Yay, weiter geht’s! Heute ist Freitag, ich weis, aber vor Sonntag komm ich nicht ins Internet und deswegen stelle ich schon heute rein. Morgen sind u-chan und ich nämlich auf der LBM. u-chan: Japp. Das wird so cool. Ich cosplaye Lilly Potter. ^^ j-chan: Auch dieses Jahr habe ich wieder keinen festen Cosplaycharakter. Eigentlich wollte ich ja als Yukiko gehen, aber ich hatte etwas Probleme mit dem Kostüm und außerdem habe ich keine schwarze Stofftierkatze mit nur Weißen Pfoten gefunden. Und Yukiko ohne Shiro geht nich….Naja, erkannt hätte sie sowieso niemand, da ja kein Bild von ihr im Internet existiert. Muss ich mal noch irgendwie nachholen bei Gelegenheit. u-chan: Wie auch immer, erst mal riesen Danke für die Kommis! Das ist echt toll, dass ihr euch die Zeit nehmt. j-chan: Japp, und da hat man gleich viel mehr Motivation, weiter zu schreiben…wir sind gerade im Kapitel 16. Gut nech? u-chan: Das können die doch jetzt noch nicht beurteilen. j-chan: Hm, hast recht. Gut, heute…ja, jetzt sind sie nun da…3. und 13. Division…nicht schlecht für zwei Erstklässler, oder? u-chan: Aber die beiden sind ja auch was besonderes. j-chan: Wär ja auch langweilig, wenn sie gewöhnlich wären. u-chan: Das stimmt. j-chan: Ich hab’s gerade noch mal Korrektur gelesen, irgendwie ist das echt n bisschen heftig, dass die schon am zweiten Tag nach Urlaub fragen… u-chan: Pssscht, du verrätst ja alles. j-chan: Ups…hab nichts gesagt…fang mer an? 5. Welcome at Work! Etwas verloren stand Sayuri vor dem Eingang zur dritten Division, vor dem zwei übergroße Shinigami standen. Yukiko und der andere Schrank waren schon seit 10 Minuten verschwunden, doch so richtig hatte sich Sayuri noch nicht dazu durchringen können, das Divisionsgebäude zu betreten. Die beiden Shinigami schauten schon ganz misstrauisch. „Ähm…Zabatori Sayuri?“ Erschrocken machte sie einen Satz nach hinten und direkt jemandem auf die Füße. Der stolperte und beide fielen zu Boden. „Kira- Fukutaichou!“ Die beiden Türwächter kamen sofort angestürzt und halfen dem Blonden beim aufstehen, nachdem sie Sayuri zur Seite geschupst hatten. Jetzt saß sie auf dem Boden und sah grimmig und ein wenig beschämt zu den drei Männern. Einen leichten Rotschimmer auf den Wangen kam Kira langsam näher und half ihr beim Aufstehen. „Danke.“ Sie klopfte sich den Staub von ihrer Hakama und grinste leicht. „Und tschuldige, dass ich auf deine Füße jetretn bin.“ Kira sah so aus, als ob er nicht wüsste, was er sagen oder tun sollte. Sayuri grinste leicht. „Zeigste mir de Division, Kira- Fukutaichou?“ Ein wenig nervös war Yukiko schon, als sie vor dem Gebäude der 13. Division stand. Der Shinigami hatte sich auf halbem Weg von ihr getrennt und wenn sie seiner Wegbeschreibung gefolgt wäre, hätte sie sich bestimmt schon hoffnungslos verlaufen. Der Intuition zu folgen war wirklich das Beste. Auch wenn es Leute gab, denen man das nicht sagen sollte. Zumindest nicht auf die Orientierung in diesem Straßengewirr bezogen. Sie musterte die Holztür und wollte gerade anklopfen, als sie sich von allein öffnete und ein Mann heraustrat, den Yukiko durchaus kannte, auch wenn sie noch nicht persönlich miteinander zu tun gehabt hatten. Taichou der 8. Division, Kyoraku Shunsui. „Oh, wen haben wir denn hier? Sayami Yukiko, wenn ich mich recht erinnere?“ Die Violetthaarige nickte. „Durchaus.“ Ukitake erschien hinter dem Huttypen, wie Sayuri ihn nannte und Yukiko musste ein wenig grinsen, als sie sich vorstellte, wie der wohl auf diese Anrede reagieren würde. „Oha, Yukiko-chan. Hast du dich gut hergefunden?” Yukiko nickte leicht. „Joa, ging schon. Tut mir leid, dass ich so spät dran bin, aber uns sagt ja niemand was. Und der Weckservice hier ist auch nicht so berauschend.“ Ukitake und Kyoraku tauschten grinsend Blicke, bevor sie wieder zu der Violetthaarigen sahen. „Na komm rein.“ Ukitake machte den Weg frei. (AK1*) Yukiko verbeugte sich kurz und trat dann an Ukitake vorbei in das Arbeitszimmer. (AK2*) „Nett.“ „Wow, des is ja sooo cool. De dritte Division rockt total un Kira is…“ „…sooo tolllll!“, beendete Yukiko den Satz ihrer Freundin grinsend. „Das erzählst du uns schon seit einer Viertelstunde. Ich glaub, so langsam haben’s alle verstanden.“ Sie sah auf das Buch in ihrem Schoß und seufzte leise. „Kidou is blöd!“ Die Anderen sahen sie mitleidig an. „Ich hoffe, dass bald mal der Geschichtslehrer wieder auftaucht. Immerhin hatten wir erst zweimal Unterricht und die Endjahresprüfung müssen wir auf jeden Fall ablegen.“ Yuna sah besorgt aus, was Sayuri und Yukiko mit einem Augenverdrehen quittierten. Die Schwarzhaarige sah sie missbilligend an. „Besonders für euch beide wäre der Unterricht sehr von Vorteil, da ihr…“ sie machte eine kurze Pause. „…ja nicht mal ein einziges Kanji lesen könnt und so selbst mit den Büchern der Bibliothek kaum Lernmöglichkeiten habt.“ Irrten sie sich, oder lag so etwas wie Schadenfreude in Yunas Stimme? Das konnte doch nicht sein, oder? Sie hatten augenscheinlich einen schlechten Einfluss auf die Schwarzhaarige, das war den beiden Mädchen klar. „Mal abgesehen von eurer misslichen Lage sind eigentlich die älteren Klassen schlimmer dran, denn immerhin gibt dieser Lehrer auch noch Kendo, und das aus einem Buch zu lernen ist um einiges schwieriger als Geschichte, da das ja eh ein Lernfach ist.“ Kitamura setzte die Feder von seinem Kidouaufsatz ab und tauchte ihn –sie, nicht ihn, j-chan, die Feder- in das Tintenfässchen vor ihm. Er wirkte seltsam abwesend und Yukiko glaubte zu ahnen, womit das zusammenhing, sagte jedoch nichts. „Okay, un was machn mer jetz wejen Jeschichte?“ Sayuri sah fragend in die Runde. „Ich hab da schon so einen Plan ausgearbeitet, aber das wird echt schwierig, weil ihr ja nachmittags dann immer in euren Divisionen seid und am Wochenende ja auch.“ „WAS?“ Beide sahen sie geschockt an. Yuna nickte. „Ja was denn? Shinigami haben keine Fünftagewoche, wobei ich mich echt frage, wann ihr noch lernen sollt, denn ihr braucht ja auch noch wenigstens ein bisschen Schlaf, damit euer Äußeres nicht am Ende eurem erschreckenden Charakter gleichkommt.“ Sayuri und Yukiko übergingen das letzte Kommentar der Schwarzhaarigen einfach und sahen sich geschockt an. „Aber ich wollte doch am Samstag in die reale reale Welt. Meine Vorräte gehen zur Neige und auch der Kaffee…“ „Okay, am Samstag gehn mer einkaufn. Un keener kann uns aufhaltn!!!“ Sayuri sah entschlossen in die Runde, woraufhin Yukiko leicht grinste. „Aber, aber ihr könnt doch nicht einfach eure Arbeit schwänzen. Kaum eine Woche da und schon einen schlechten Eindruck hinterlassen…und außerdem macht ihr euch dadurch sofort wieder verdächtig.“ Yuna schien verzweifelt. „Wir gehen ja nicht, ohne uns abzumelden, das würden wir doch nie tun, oder Sayuri?“ Yukiko sah zu der Rothaarigen, die nur leicht nickte. „Wenn du des sagst.“ „Sayuri!!! Wir müssen Verantwortung zeigen, jetzt, da wir Mitglieder der Gotei 13 sind… Leider.“ Sie seufzte leise. „Ui, ui, ui, so was nein. Verantwortung. So etwas von dir, Kiko. Was für ein ergreifender Augenblick.“ „Ukitake“, presste die Violetthaarige zwischen ihren Zähnen hervor. „Taichou.“, ergänzte Sayuri wie eh und je. (AK3*) „Wäre es von Sayuri gekommen, wäre es glaube ich noch seltsamer gekommen.“, meinte Yukiko gleichgültig. „Was ist dir denn für eine Laus über die Leber gelaufen?“ Ukitake grinste belustigt. „Nennen wir es ruhig Überforderung. Ich glaube, ich brauch Urlaub. Und zwar dringend.“ „Du hast heute angefangen und willst schon Urlaub?“ Yuna sah sie ungläubig an. „Die drei Monate, seit das Schuljahr angefangen hat, haben für uns große Veränderungen und Umstellungen, besonders aber ein Übermaß an Stress bedeutet. Hey, wir werden beschuldigt, ins Gefängnis geworfen, müssen außerdem mit dem alltäglichen Schulstress zu Recht kommen und kommen nicht einmal dazu, unsere Kartoffelpflanze zu gießen. Ganz zu schweigen von unserem Kaffeebaum.“ Sayuri sah beleidigt zu in die Runde. Yukiko nickte. „Mal ehrlich, allein die letzte Woche, ausgenommen der Party, war einfach nur…“ Sie suchte nach dem richtigen Wort. „nervig?“ „anstrengend?“ „turbulent?“ „entkräftend?“ „Aufregend?“, schlug Ukitake amüsiert vor. „…aufregend und entkräftend extraordinaire.“, beendete Yukiko ihren Satz. „Das war jetzt also deine Art zu fragen, ob ihr am Wochenende frei bekommen und nach Karakuratown dürft, um ein wenig zu entspannen von der stressigen Zeit , die ihr hinter euch habt?“ Yukiko schwieg, doch Sayuri nickte euphorisch. „Wär des möglich?“ Ukitake zuckte mit den Schultern. „Möglich ist vieles.“ Mit diesen Worten grinste er und verließ geräuschlos das Zimmer. „Hey, Ukitake-Taichou. Hey!” Sayuri sah grimmig zu ihrer besten Freundin. „Der Typ hat echtn Schadn. War des jetz seine Art, ja zu sagn?“ Yukiko sah aus einem der Fenster. „Möglich.“ Nachdem sie am nächsten Tag die Schule hinter sich gebracht hatten, machten sich Sayuri und Yukiko auch sofort auf den Weg zu ihren Divisionsgebäuden. Sobald sie an der dritten Division angekommen waren, hatte sich Yukiko verabschiedet und Sayuri sich selbst überlassen. Seit knapp zehn Minuten -Yukiko hätte jetzt sicher‚seit 11 Minuten und 47 Sekunden’ gesagt- stand sie nun dort und starrte die große Tür an. Die beiden übergroßen Shinigami beobachteten sie misstrauisch. Der eine war bereits so misstrauisch, dass er seine Brille hatte abnehmen müssen, um sie besser im Blick zu haben. „Zabatori?“ Die Angesprochene zuckte erschrocken zusammen und trat einen Schritt zurück, genau auf Kiras Füße. Beide Shinigami am Tor reagierten im Bruchteil einer Sekunde und bevor Kira und Sayuri das Gleichgewicht verlieren konnten, waren sie bei dem Fukutaichou ihrer Division und hielten ihn fest. Sayuri allerdings fiel haltlos zu Boden und landete unsanft auf ihrem Hintern. „Aua… Nich nett…“ (AK4*) Sie rappelte sich auf und klopfte sich den Staub von ihrem Hakama. „Ich sollte mir wirklich abgewöhnen, direkt hinter ihr zu stehen.“, meinte Kira und während sich ein leichter roter Schimmer auf seine Wangen legte, ging er durch den Eingang des Divisionsgebäudes. Einer der beiden übergroßen Shinigami schubste sie hinterher und sie stolperte ein paar Schritte vorwärts, bevor sie sich selbst wieder fing und Kira dann bis in sein Büro folgte. „Nette Einrichtung.“, meinte sie, als sich die Tür hinter ihnen schloss. Am Vortag waren sie noch nicht im Büro gewesen, Kira hatte ihr es aus irgendeinem Grund nicht zeigen wollen. (AK5*) Kira wusste nicht ganz, wie er mit dieser Aussage umgehen sollte und beschloss, diesen Kommentar einfach zu ignorieren. Seine Büroeinrichtung bestand ganz offensichtlich aus nicht viel mehr, als seinem Schreibtisch und ein paar Regalen. „Sehr modern un… so… ordentlich.“ Sayuri suchte sichtlich nach netten Worten, die sein Büro beschrieben. „Ja ähm… setz dich doch.“, meinte Kira und ließ sich auf den Stuhl hinter seinem Schreibtisch sinken. Sayuri sah sich suchend nach einer weiteren Sitzgelegenheit um, konnte aber nicht mal ein Kissen entdecken. „Ähm okay… ich denk ich bleib lieber stehn.“ Kira lief rot an, als ihm bewusst wurde, dass es in seinem Büro keinen zweiten Stuhl gab. Er war so daran gewöhnt, dass sein Taichou sich immer auf dem Schreibtisch niedergelassen hatte, dass ihm dies gar nicht aufgefallen war. Ichimaru war die einzige Person gewesen, die sich längere Zeit in Kiras Büro aufgehalten hatte. (AK6*) „Okay dann… bleib stehen.“, meinte Kira erstaunlich ruhig. „Okay was… ähm… mach ich jetz?“, fragte Sayuri. Der Blonde schaute ratlos drein. „Um ehrlich zu sein, weiß ich das auch nicht so genau.“ „Oh cool, kann ich dann am Wochnende frei ham?“, fragte Sayuri fröhlich und klatschte dabei in die Hände. „Wochenende? Wieso?“ Kira verstand scheinbar nur Bahnhof. „Naja, Yuna Yukiko und ich mer wolln am Wochnende mitn Jungs in de Stadt gehn un da brauch ich natürlich frei, also in de reale Welt, mein ich un da wolln mer shoppn gehn un Kaffee kaufn un Yuna ärgern un überhaupt essn gehn un Shiro besuchn un mer ham echt viel zu tun un mer ham de letzte Woche so viel jearbeitet un da dacht ich, ich könnt vielleicht frei ham.“ Kira starrte das Mädchen völlig verwirrt an. Er hatte eindeutig kein einziges Wort von dem verstanden, was Sayuri gerade gesagt hatte. „Was?“ „Hä? War ich zu schnell? Soll ich nochma wiederholn…“ „Ähm ne, brauchst du nicht. Also ich halte das für keine gute Idee.“, meinte Kira, der sich wieder gefasst hatte. „Aber wieso denn nich? Ukitake- Taichou hat Yukiko schon jesagt, dass des in Ordnung geht.“, versuchte Sayuri ihn umzustimmen. „Hat er?“, fragte Kira erstaunt. Er konnte sich nicht vorstellen, dass der weißhaarige Taichou dies tatsächlich genehmigt hatte. „Ja. Ach bitte, Izuru.“ Kiras Augen weiteten entsetzt. Er hatte gerade ein Dejavú Erlebnis. Er sah sich selbst an seinem Schreibtisch sitzen, Ichimaru- Taichou saß wie immer auf der Tischkante und sah ihn mit dem Blick eines kleinen Kindes an. „Ach bitte, Izuru.“ Ichimaru blinzelte unschuldig und legte seinem Fuku- Taichou die Hände auf die Schultern. „Es ist doch nur ein kleines Überraschungs- Ei.“ Der Silberhaarige zog eine Schnute und sah so aus, als würde er gleich anfangen zu weinen. „In Ordnung, in Ordnung.“, beeilte sich Izuru zu sagen. Er konnte nicht zulassen, dass sein Taichou heulte. Wenn jetzt gleich jemand zur Tür hereinkam und das sah… „Ich mach’s ja.“ „Hä, was?“ Sayuri starrte den Blonden verwirrt an. „Was machst du?“ „Ähm…“ Kira blinzelte verdutzt und stellte fest, dass er mit Sayuri in einem Raum war und nicht mit Ichimaru. „Ich meine… also… äh… ach verdammt.“ Das Gesicht des Fukutaichous nahm die Farbe einer Tomate an. „Will ich wissn, woran du gerade jedacht hast?“, fragte Sayuri gespielt ernst. Kira schüttelte schnell den Kopf. „Dacht ich mir.“ „Okay also… Da Ukitake- Taichou es deiner Freundin bereits erlaubt hat, gibt es wohl keinen Grund, dich nicht gehen zu lassen.“, meinte Kira schließlich, um diesem durchaus peinlichen Gespräch zu entkommen. „Wirklich? Super!“ Sayuri sprang vor Freunde einmal auf der Stelle und musste sich sehr beherrschen, nicht loszulaufen und dem Blonden um den Hals zu fallen. Es gehörte sich sicher nicht, seinen Fukutaichou zu umarmen. „Ja.“ Kira lächelte und deutete auf die Tür. „Lass dir von jemandem eine Aufgabe zuweisen.“ „Geht klar.“ Sayuri wandte sich zur Tür um und wollte gerade gehen, als ihr noch etwas einfiel. „Ich muss jetz aber nich irjendwie salutiern oder so was, oder?“ „Was? Nein.“ „Gut.“ Sayuri verschwand glücklich lächelnd aus Kiras Büro. Der Blonde Fukutaichou ließ seinen Kopf seufzend auf die Tischplatte sinken. Er musste aufpassen, dass ihm so etwas nicht noch einmal passierte. Wahrscheinlich war es Zabatori nicht einmal aufgefallen, dass sie ihn mit Vornamen angesprochen hatte. Es war nicht gut, wenn er deswegen immer in Tagträume abdriftete. Urplötzlich durchzuckte ihn ein Gedanke, der ihn seinen Kopf etwas stärker gegen die Tischplatte knallen ließ als eigentlich beabsichtigt. Fluchend rieb er sich die Stirn, während er auf das vor ihm liegende Papier starrte. Es war Sayuris Zuweisungsschein in die dritte Division, mit der Bemerkung, ein besonderes Auge aus sie zu haben und zwar möglichst immer, soweit es halt möglich war. Möglich war vieles. Unmöglich die Vorstellung, dass er am Samstag würde der Rothaarigen nachrennen müssen, damit sie ja keine Dummheit anstellte. Als ob er nicht schon genug zu tun gehabt hätte. Aks: AK1*: (Yay. Wir machen den Weg frei. Gotei 13 Schutzdivisionen) AK2*: (Mit fetter Sitzecke, Couchtisch und allem was dazu gehört. Bar, Billardtisch, Pool…) AK3*: (Oder auch wie ey und yay, ne?) AK4*: (j-chan: Oh das ist gemein… das gefällt mir. u-chan: Dir gefällt alles, was gemein is oder?) AK5*: (u-chan: Na aber wieso denn? Hatte er nicht aufgeräumt? j-chan: Wer weiß, was er da gebunkert hat… u-chan: Vielleicht so große Ichimaru Puppen. j-chan: Oder seine lebensgroßen Fanplakate, die er bei ebay ersteigert hat… u-chan: Okay…) AK6*: (j-chan: Was haben die da wohl gemacht? u-chan: Na bestimmt keinen Papierkram… oder? j-chan: Nee, das hat nur Kira gemacht.) Ende Kapitel 5 j-chan: das war’s für heute. u-chan: Armer Kira…Aber um auf deine Frage zurückzukommen, schau dir mal an, was die beiden geleistet haben in der letzten Woche. Erst Knast, dann Rettung der SoSo, dann Party, am nächsten Morgen Prüfungen und wieder Schule und Lernen…und das alles ohne Pause…den freien Tag haben sie sich echt verdient. j-chan: och…. u-chan: du magst es, die Charaktere zu quälen. j-chan: japp! ^^ Aber du ja auch. u-chan: Ich doch nich…iwo. ^^ j-chan: doch^^ u-chan: nee! Kira: „Ich fühl mich wie im Kindergarten.“ j-chan: Armer Kira-Fukutaichou. Ich find das toll, dass er jetz auch noch Babysitten muss, bei all der Arbeit, die er auch so schon in seiner Division hat. u-chan: hihi! Das wird soo cool…und gemein. Vor allem, wenn Sayuri so weiter nuschelt und ihren Willen durchgesetzt, in dem sie Kira mit Vornamen anspricht. Die optimale Taktik ist das zwar nicht aber… na ja, es funktioniert, was will man mehr? j-chan: *g* Armer Kira, armer Kita-pyon….^^ u-chan: bis nächste Woche! j-chan: byebye *wink* Kapitel 6: 6. Big Brother’s watching you! ----------------------------------------- j-chan: Hoi, hoi! u-chan: Moin! j-chan: da sind wir wieder! u-chan: Ja ne! *g* j-chan : Buchmesse war so cool! u-chan: Aber auch sehr voll! j-chan: Ja, u-chan und ich haben uns gar nicht treffen können, weil bei den Übergängen so’n Stau war! u-chan: Ja, das war blöd! j-chan: Ich hab drei Hitsugayas gesehen, zwei Kiras, drei Hisagis, einige Renjis, einige mehr Matsumotos, wenige Ichigos und dafür umso mehr Uraharas. Da musste irgendwo ein Nest sein. u-chan: lol. Ein Mayuri war auch da. Und ein Soifon ohne Zöpfe. Und ganz viele namenlose Shinigami. j-chan: Und kein einziger Ukitake. *schnüf* u-chan: Ich auch nich. j-chan: Aber dafür haben wir ja in diesem Kapi ganz viel Ukitake, Kira und Urahara. u-chan: Und natürlich die Anderen. Also Kiko und Sayuri und Kita-pyon und Furiyama und Yuna. j-chan: …und Shiro! u-chan: Und Shiro. Und Yourichi. j-chan: Und Yourichi. Und es geht um Fisch. Sadine, Hering, Lachs oder doch lieber etwas anderes? u-chan: Fragen, die die Welt bewegen. j-chan: Na dann, wollen wir die mal beantworten. Aber zuvor noch danke für die Kommis^^ u-chan: Japp. Aber nun geht's los! j-chan: ja! ^^ 6. Big Brother’s watching you! Es war ein schöner sonniger Morgen, als sie in die reale reale Welt aufbrachen. Gut, es war schon weit nach 10, aber zumindest waren sie einigermaßen guter Laune. Bis auf Yuna. Die Schwarzhaarige nörgelte schon seit dem Frühstück herum, von wegen, wie viel wichtige Lernzeit sie am heutigen Tage mit so etwas unwichtigem vergeuden würden. Vorgebend, sie würden sie nicht hören, passierten sie das Tor, -DAS Tor-, und landeten direkt im Zentrum der Stadt. „Autsch!“ Yuna saß auf dem Boden und sah pikiert zu den anderen auf, die es geschafft hatten, dieses Mal auf den Füßen zu landen. Letztendlich erbarmte sich Furiyama doch und half ihr beim Aufstehen, während die anderen schon in der Menge untergetaucht waren und sie so einige Probleme hatten, sie wieder zu finden. Um genau zu sein, sie fanden sie gar nicht. Allerdings hatte der Blonde so eine Ahnung, wo sie hingegangen sein konnten und so lotste er Yuna in Richtung des Urahara Shoten. Nachdem die fünf durch das Tor verschwunden waren, trat Kira um die Ecke, hinter der er sich versteckt hatte. Seufzend machte er sich auf den Weg, ihnen zu folgen. Wieso hatte er sich nur darauf eingelassen? Er hätte genauso gut nein sagen können. Dann würde er jetzt in aller Ruhe hinter seinem Schreibtisch sitzen und den Papierkram erledigen, der sich in der letzten Woche angesammelt hatte und Zabatori würde irgendwo den Boden schrubben... Oder zumindest etwas in dieser Art. „Oha, du willst ihnen doch nicht etwa hinterher spionieren, Kira- Fukutaichou?“ Der Angesprochene drehte sich erschrocken um. „Ukitake- Taichou?“, fragte er verwirrt. „Nun... sollten wir uns nicht lieber beeilen?“, meinte der weißhaarige Taichou fröhlich. „Wir verlieren sie sonst in der realen Welt noch aus den Augen.“ „Ist es möglich, dass Ihr ihnen auch hinterher spionieren wollt, Ukitake- Taichou?“, fragte Kira argwöhnisch. „Nun.“ Ukitake lächelte und trat durch das Tor. „Möglich ist vieles, nicht wahr?“ 'War das jetzt seine Art, ja zu sagen?', fragte sich Kira stumm und folgte dem Taichou. In der Tat hatten Sayuri und Yukiko den Urahara Shoten als Ausgangspunkt für ihre Shoppingtour gewählt. Nun ja, eigentlich war es die Violetthaarige gewesen, die darauf bestanden hatte, das Wichtigste müsse zuerst kommen, obwohl ihre beste Freundin eine andere Definition für das Wichtigste hatte. ‚Kaffee, weisu?’ Die Türen waren geschlossen und niemand war zu sehen, nur von drinnen hörten sie zwei Stimmen, die sich offensichtlich stritten. Die eine erkannten sie als Yourichis, aber wessen war die zweite? „ Natürlich schmeckt Sardine besser, die ist so zart und würzig. Aber nicht aus der Dose, das schmeckt nicht. Nein, frisch, ungeräuchert, jung!“ „Iwo, Sprotte ist viel besser, die schmeckt sogar aus der Dose. Oder Rollmops. Der schmeckt sogar eingelegt. Oder Hering. Hm, lecker.“ „Dann schon eher Lachs, aber ihhh, wie kannst du nur so etwas essen, Yourichi, das ist doch abartig!“ „Ja aber du. Roten Caviar, wie kann man denn so etwas essen? Da schüttelt es mir ja die Flöhe aus dem Fell!“ Yourichi klang ehrlich angeekelt. Neugierig öffneten die Beiden die Tür einen Spalt breit und lugten ins Innere. Im Halbdunkel saßen zwei schwarze Katzen und schienen miteinander zu kommunizieren, wobei, die eine war gar nicht komplett schwarz. Sayuri stupste Yukiko an. „Is des…“ „Shiro?“ Yukikos Stimme war höher als gewöhnlich und verwundert sahen die beiden Katzen in ihre Richtung. „Kiko“ Es war das erste Mal, dass er ihren Namen ausgesprochen hatte, doch die Violetthaarige schloss die Augen und trat einige Schritte zurück. Für eine Katze sah Shiro in diesem Moment unglaublich betröppelt aus. Er sprang auf und tappste auf das Mädchen zu, das ihn bis vor kurzem noch für ein völlig normales Tier gehalten hatte. "Kiko?" Die Angesprochene wich einen Schritt zurück und wandte sich an ihre Freundin. "Sag mir, dass du da auch Shiro siehst, der mit mir spricht..." "Ja, ich seh da auch Shiro.", meinte Sayuri fröhlich grinsend. "Ich wusst gar nich, dass er sprechn kann." "Ja... ich auch nicht." Yukiko starrte den Kater mit einem forschenden Blick an. "Shiro?" "Ja ähm... also... ich kann das erklären.", meinte Shiro langsam. "Na da bin ich jetzt aber gespannt." Yourichi ließ sich auf einem großen weißen Kissen nieder. Shiro wandte ihr eindeutig genervt den Kopf zu. "Eigentlich solltest du mich hierbei unterstützen." "Warum sollte ich?" Yourichi gähnte und rollte sich zusammen, beobachtete das Geschehen, den Kopf auf den Vorderpfoten. "Du kannst also erklärn, wieso de sprechn kannst?" Sayuri grinste. "Na dann mach ma!" "ähm, wo fang ich am besten an, ähm, also..." Der schwarze Kater mit den weißen Pfoten suchte nach den richtigen Worten. In diesem Moment stürzte Urahara völlig unerwartet in den Raum. (Total unerwartet, dass er in sein eigenes Geschäft kommt...) "Na das ist ja eine Überraschung. Yukiko, Sayuri, Kita-pyon, wo sind denn die anderen Beiden?" Erst jetzt realisierten sie, dass sie Yuna und Furiyama wohl irgendwo verloren hatten. Noch bevor einer der drei fragen konnte, woher er wusste, dass sie eigentlich zu fünft gewesen waren, öffnete sich die Tür und Furiyama und Yuna betraten den Laden. "Wusste ich doch, das ihr hier seid!" "Oh... da seid ihr...", meinte Sayuri und tat so, als hätten sie die beiden schon die ganze Zeit gesucht. Yuna sah sie beleidigt an und erschrak, als sie den Mann erkannte, der da in der Mitte des Raumes stand. "Urahara" Urahara überging die Tatsache, dass Yuna seinen Namen wusste geflissentlich und… soll er die Mädels jetzt umarmen oder so was? japp!^^ …und umarmte stattdessen die beiden Mädchen herzlich. Während Sayuri nichts dagegen zu haben schien und den Ladenbesitzer ebenfalls umarmte, war Yukiko alles andere als begeistert und verpasste ihm erst einmal einen Tritt gegen das Schienbein, der ihn schmerzerfüllt das Gesicht verziehen ließ. Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und trat aus der Tür raus, während ihr alle verwirrt nachsahen. „Kiko?“ Eine Spur von Abneigung überfiel sie beim Klang dieser Stimme, der Stimme ihres kleinen Katers, ihres ehemals besten Freundes. Wie konnte er nur? Erst ließ er sie allein in die Soul Society zurückkehren und jetzt fand sie auch noch heraus, dass er sprechen konnte. Was würde als Nächstes kommen? Das er die Katze des Königs wahr? Sie schluckte ihre Gefühle herunter und drehte sich zu den anderen um. „Können wir gehen?“ Sayuri warf Shiro noch schnell einen entschuldigenden Blick zu, bevor sie ihrer Freundin folgte. Da die anderen nicht wussten, was gerade passiert war und auch keinen Grund darin sahen, länger hier zu bleiben, verließen sie den Urahara Shoten ebenfalls. "Die wollen doch nicht etwa...?" Geschockt beobachtete der Fuku der zweiten Division, wie drei der fünf Schüler erst einige Zeit vor dem Laden des ehemaligen Taichous der 12. Division standen und dann neugierig hineinspähten. Auch Ukitake wirkte leicht verduzt, lies es sich jedoch nicht anmerken. "Was wollen die da drin?" Kira sah zu dem Weißhaarigen, der nur leicht mit den Schultern zuckte. "Vielleicht einkaufen?" "Die planen doch schon wieder was, die planen ganz sicher irgendwas...." Der Blonde sah unschlüssig nach unten. Was sollte er nur tun? Neben ihm zog Ukitake leise die Luft ein und Kiras Augen weiteten sich erschrocken, als er im inneren des Ladens Urahara erkannte, der die Beiden Mädchen gerade...umarmte?" Reflexartig schloss er die Finger um den Griff seines Zanpaktos und wollte in das Geschäft stürmen, doch Ukitake hielt ihn am Arm fest und zog ihn wieder zurück. „Ganz ruhig, Kira- kun.“, meinte er. „Warten wir erst mal ab, was jetzt geschieht. Oh schau... Yukiko hat ihn geschlagen.“ Kira ließ die Hand wieder sinken und spürte, wie sich der Griff um seinen Arm lockerte. Er beobachtete, wie die Schüler den Laden verließen und entspannte sich etwas. Zumindest hatten sie sich scheinbar nicht in eine Verschwörung mit dem ehemaligen Taichou verwickelt. Als Urahara sich plötzlich zu ihnen umwandte, sog Kira erschrocken die Luft ein. Der Besitzer des Geschäftes grinste die beiden Beobachter an und winkte ihnen zu. Dann legte er einen Zeigefinger auf die Lippen und wandte sich mit einem breiten Grinsen wieder der Tür zu. „Er... er weiß, dass wir hier sind...“, murmelte Kira. „Was... was machen wir jetzt?“ „Keine Sorge.“ Ukitake hatte dem ehemaligen Taichou ebenfalls gewinkt, was nicht gerade zu Kiras Beruhigung beitrug. „Er verrät ihnen nichts.“ "Und was machen wir jetzt?" Furiyama sah mit einem unsicheren Blick zu der Violetthaarigen, doch bevor diese Antworten konnte, hatte sich auch schon leichtes Grinsen auf Sayuris Gesicht geschlichen. "Ich wees schon was!" Sie hatte eine großartige Idee, um ihre Freundin wieder aufzumuntern. Auch wenn es für alle beteiligten durchaus etwas peinlich werden könnte: "Folgt mir einfach." "Das halte ich nicht für eine so gute Idee.", gab Yukiko zu bedenken. "Wir würden uns ziemlich sicher verlaufen, wenn wir dir folgen." "Ähm Leute... ich will euch ja nicht den Spaß verderben, aber..." Furiyama kratzte sich unsicher am Kopf. "Wenn ihr in der realen Welt shoppen gehen wollt, braucht ihr Körper, oder nicht?" "Verdammt..." Yukiko ließ den Kopf hängen und ging zurück zu Uraharas Geschäft. Dort war noch alles, wie sie es verlassen hatten. Urahara grinste breit, als er die Schüler sah. "Ich wusste, dass ihr zurückkommen würdet. Wenn ihr eintreten wollt?" Er machte eine einladende Geste mit der Hand. Wiederwillig folgte Yukiko den Anderen ins Innere des Ladens. "Woher wusste er das?", fragte Yuna, die nicht begriffen hatte, wieso sie zurück gegangen waren. "Urahara weis alles!", knurrte Yukiko leise. Sayuri verzog das Gesicht und schüttelte etwas genervt den Kopf. "Was denkste, Yuna? Wir sin... so ne Art Geister, oder? Wie solln mer hier mit jemandm kommuniziern?" "Wir sind Seelen!" korrigierte Yuna sie. "Na meinetwejen auch das.", meinte Sayuri. "Aber wenn des weißt, wieso fragste dann?" "Ich hab nur gefragt, woher er das weis, ich mein, was wollen wir hier?" "Na hab ich des nich grad jesagt? Hab ich doch, oder Kiko?... Kiko?" Die Angesprochene reagierte nicht, starrte nur sichtlich genervt Löcher in die Luft. "Okay... ich glaub sie is sauer." „Ach, meinst du echt, Sayuri? Ich bin mir da nicht so sicher." Der Ladenbesitzer wich einer Faust der Violetthaarigen aus und grinste. "Naja, vielleicht ein kleines bisschen." "Und was ist jetzt los?" Kira beobachtete vollkommen verwirrt, wie die Schüler zurück in den Laden gingen. Sie waren kaum zwei Minuten fort gewesen. Beunruhigt warf er einen Blick auf den Taichou neben sich, der zwar ebenfalls etwas verdutzt schien, aber keineswegs besorgt, oder alarmiert. "Ähm, sollten wir nicht doch irgendwas tun?" Ukitake schüttelte nur den Kopf und grinste leicht. "Noch nich." „Wenn Ihr sagt noch nicht, wann ist es dann so weit, dass wir etwas tun müssen?“, fragte Kira. „Doch hoffentlich, bevor sie irgend was angestellt haben, oder?“ „Möglich.“, antwortete Ukitake schlicht. "Okay... also... wie schauts aus?", fragte Sayuri. "Mer würdn jern shoppn gehn. Kannste uns da vielleicht helfn?" "Shoppen? Soso, dann braucht ihr sicher... die dort, oder?" Er wies auf einen Berg lebloser Hüllen, die achtlos auf einem Haufen in der Ecke lagen. " Für jeden einen." "Charmant!" Yukiko war nähergetreten und zog ihren Körper unter den Anderen hervor. "Will ich wissn, woher de wusstest, dass mer alle komm?", fragte Sayuri. "Nein." "Dacht ich mir..." "Man, mein Gesicht ist total zerknauscht!" Yukiko seufzte frustriert und schlüpfte in ihren Körper. "Ja... jetzt siehste aus, als hättste jestern zu viel getrunkn un heut zu wenig jeschlafn." Sayuri grinste und schlüpfte ebenfalls in ihren Körper. "Passt wie anjejossn." "Ich glaub, der ist angegossen.", meinte Yukiko. "Ne, dazu hättn mer hier seen müssn, alser se jemacht hat." Sayuri hüpfte ein paar Mal auf der Stelle um sich besser an ihren Körper zu gewöhnen. "Aber du siehst auch nicht viel besser aus als ich, glaub mir." Yukiko konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, auch wenn es nur für einen Augenblick war. "Und außerdem hast du was vergessen. Die Beiden…" sie wies auf Sayuri und sich "sind keine Gigais. Zumindest waren sei es das letzte mal nicht." "Psst... nich so laut, du Dussel..." Sie sahen sich um, doch keiner der anderen schien etwas bemerkt zu haben, außer Urahara, der ihnen verschwörerisch zugrinste. "Man... des hätt jetz aber ehrlich schief gehn könn.", murmelte Sayuri. "Sorry." Yukiko zupfte an ihrem Oberteil rum und versicherte sich davon, dass ihre Geldböse sich noch dort befand, wo sie sie das letzte Mal zurückgelassen hatte. Sayuri schüttelte den Kopf. "Schon okay... lasst uns gehn!" Kapitel Ende u-chan: Soso, Shiro spricht also. Und Urahara umarmt die beiden Mädchen. Alles sehr mysteriös… j-chan: Hm, der ist schon ein wenig seltsam, nech? u-chan: Ein wenig. j-chan: Aber is Ukitake ja auch. Und all die anderen OCC Caras. u-chan: *g* j-chan: So und nächstes Mal gehen sie… u-chan: Pscht! j-chan: …Yukiko aufmuntern. u-chan: Ich dacht schon. *g* j-chan: Was passiert, würde ich doch nich verraten. Dann wäre ja die Spannung futsch. u-chan: Ja, dam müsst ihr schon bis nächste Woche warten. *g* j-chan: Sind ja nur 7 Tage. u-chan: Bis dahin: May the hat of Urahara be with you! j-chan: *g* byebye Kapitel 7: 7. Big Brother’s watching you! 2 - Teddy is coming to save the world! -------------------------------------------------------------------------------- u-chan: Huhu. j-chan: Da sind wir wieder. u-chan: Ganz erstaunlich. j-chan: Ja, nich wahr?^^ u-chan: … j-chan: Na fein. Also… heut rettet ein Teddybär die Welt. u-chan: Is nich dein Ernst. j-chan: Doch, steht da im Kapiteltitel. u-chan: Ich glaub, den solltest du nich ganz so wörtlich nehmen. j-chan: Denkst du? Na gut… Superman rettet die Welt. u-chan: Ich glaub dann nehm ich doch lieber den Teddy. j-chan: Na, egal. Macht euch bereit für ein spannendes- u-chan: und witziges… j-chan: Ja und hoffentlich auch witziges- u-chan: Na hör mal, du hast das mitgeschrieben. j-chan: *u-chan ignorier* neues Kapitel von A lil‘ bit of Chaos. u-chan: Genau… gehen Sie bitte jetzt noch mal auf die Toilette, bringen Sie Ihren Sitz dann in eine aufrechte Position und schnallen Sie sich an. j-chan: Und los geht’s! Oh fast hätte ich es vergessen, vielen Dank für die Kommis. u-chan: Wie kann man so was wichtiges vergessen? j-chan: Du hast doch auch nich dran gedacht, oder? u-chan: Viel Spaß beim neuen Kapitel. j-chan: … dachte ich mir. 7. Big Brother’s watching you! 2 - Teddy is coming, to save the world! Kurze Zeit später - zum Glück hatte im Endeffekt doch Yukiko die Führung übernommen - befanden sich die fünf im Einkaufszentrum. "So und wohin jetzt?" Alle sahen Sayuri fragend an. Die wies auf die Rolltreppe und willig folgten die Anderen ihr bis in den 4. Stock. "Was..." Yuna sah verwirrt auf die Auslagen. Yukikos Augen strahlten, als sie Sayuri um den Hals fiel. "Ich glaub ich weiß, wieso sie wollte, dass wir hier her kommen.", meinte Furiyama. Ihm schwante böses, als sein Blick auf ein Kostüm fiel, dass ihn sehr an etwas erinnerte, was er gerade draußen auf der Straße gesehen hatte. "Was ist das?", fragte er und deutete auf das rote Ding. "Ich würd sagen... n Hydrant...", meinte Sayuri. Yukiko kicherte laut und neugierig war sei im nächsten Moment zwischen den Kleiderständern verschwunden, um kurz darauf mit einem Stapel Kostüme auf dem Arm wieder aufzutauchen. Sie drückte jedem eins in die Hand und hüpfte dann in Richtung Umkleiden davon. Die beiden Jungen der Gruppe schauten sich an und in ihren Gesichtern konnte man die dunkle Vorahnung erkennen, die Yuna aussprach. "Das bedeutet eindeutig nichts Gutes." "Nu habt euch ma nich so. Los, aber in die Umkleidekabinen. Los los!" Sayuri schob die anderen vor sich her und schloss die Vorhänge der Kabinen hinter ihnen, bevor sie selbst in einer Umkleide verschwand. Die Jungs standen noch einen Moment unschlüssig da, bevor sie begannen, sich ihrer sehr ungewohnten Kleidung zu entledigen, immerhin waren sie es ja nicht gewöhnt, jeans zu tragen. Yuna starrte das Stoffteil in ihren Händen ungläubig an. Was war das? Nun wahrscheinlich würde sie das erst erfahren, wenn sie dieses merkwürdige Ding angezogen hatte. Sie hoffte nur, dass es nicht so ein Hydrant war, den sie vorhin gesehen hatten. Dieses Teil in ihren Händen hatte die gleiche rote Farbe. Skeptisch musterte Yukiko sich im Spiegel. So richtig überzeugt war sie nicht. Gut, der Afro gab einiges Her und auch das Kleid war schon toll, aber mit dem Schmuck konnte sie sich irgendwie nicht so wirklich anfreunden....vor allem mit dem Kragenteil. Und diese Schuhe.... Okay... das hier war eindeutig ein Kostüm. Es war nicht so, als hätte er sich als Kind niemals verkleidet, aber irgendwie kam er nicht so Recht dahinter, wieso irgendjemand in blauen Strumpfhosen, mit einer Unterhose darüber und mit einem viel zu langen rotem Cape herumlaufen sollte. Außerdem blieb ihm auch die Bedeutung des Zeichens auf seiner Brust verborgen. Irgendwo hatte er das schon mal gesehen... War das... ein Papagei? Wie konnten sie nur? Das war ja die Höhe. Sie musterte sich empört im Spiegel. Sie sah fett aus. Fett und unförmig. Und dieser Hut. Das war echt... gemein. Und ihre Plüschschuhe sahen aus wie übergroße Krallen, die nicht so recht zu einem Papageien passen wollten Sayuri grinste bis über beide Ohren, als sie sich selber im Spiegel ansah. Sie sah aus, wie ein 60er jahre Hippie und zwar mit allem, was dazu gehörte. Von den zugegebenermaßen ziemlich hässlichen Stoffschuhen über die ausgefransten Jeans, bis zu dem knallbunten Stirnband. Außerdem sah sie mit der roten Sonnenbrille extrem wie Major Carter aus. (AK1) In der Kabine neben Sayuri mühte sich Kitamura hörbar mit seinem eigenen Kostüm ab - er stieß mehrmals mit den Ellenbogen gegen die Wand, an die Sayuris Kabine angrenzte. "Haste da drübm n Problem, Kita-pyon?", fragte Sayuri laut genug, damit ihr Nachbar sie hören konnte, aber noch leise genug, damit nicht alle mitbekamen, dass Kitamura nicht zu Recht kam. Aus der Nebenkabine kam dumpfer Aufprall, gefolgt von einem Keuchen, das sehr schmerzerfüllt klang und ohne darüber nachzudenken schlüpfte Sayuri aus ihrer Kabine in die angrenzende. Kitamura stand in der Mitte der Kabine und hielt sich den Kopf. "Aua" Sayuri sah ihn mitleidig an, konnte sich jedoch ein grinsen nicht verkneifen. Seinen Kopf zierte bereits eine äußerst niedliche Pelzmütze mit zwei pudeligen Ohren. Allerdings war sein Kostüm verkehrt herum und so war es kein Wunder, dass er Probleme damit hatte. "Bist du in Ordnung?", fragte Sayuri besorgt, nach dem sie den Vorhang wieder hinter sich geschlossen hatte. Kitamura starrte sie erschrocken an. "W-w-was machst du denn hier drin?", fragte er in einer Lautstärke, die sicherlich niemandem in dem gesamten Einkaufszentrum entgangen war. "Hey, nich janz so laut bitte, sonst falln deine Teddyohren noch ab.", meinte Sayuri grinsen. "Hast du Probleme mit deinem Kostüm?" Kita-pyon nuschelte etwas Unverständliches. Sein Gesicht hatte wieder seine rote Färbung angenommen. "Ich seh des jetz ma als ja an.", meinte Sayuri. Sie griff nach dem Reißverschluss und zog ihn kurzerhand nach unten. "Du hast es verkehrtrum anjezogn." Kitamura beobachtete erstarrt, was das Mädchen tat und erst viel zu spät reagierte er, in dem er zurücksprang. Leider war die Kabine viel zu klein für zwei Personen und so stieß er sich noch einmal den Kopf, diesmal an der Rückwand. "Was machst du?" Sayuri sah den Jungen verdutzt an. "Ich wollt dir doch nur helfn..." "Ähm... äh... also ich... du..." Kitamura stammelte unsinniges Zeug vor sich hin. "Du bist ein Mädchen!" Sayuri kniff die Augen zusammen. "Na ganz offensichtlich.", meinte sie und lächelte dann. "Und deshalb kann ich dir nich helfen?" "Er hat Recht." Plötzlich wurde hinter ihnen der Vorhang aufgerissen und Furiyama grinste die beiden an. "Ein Mädchen kann einem Jungen doch nicht bei anziehen helfen." Sayuri zog einen Flunsch. "Dann eben nich!" Eingeschnappt verließ sie die Kabine und musste gegen ihren Willen grinsen, als sie Yuna sah. Yukiko lag schon halb auf dem Boden und musste sich echt an der Auslage mit den Zylindern festhalten. "Aua, warum tut lachen nur so scheiße weh!" Yuna ignorierte die beiden gekonnt und warf stattdessen den Vorbeigehenden böse Blicke zu. Kurze Zeit später hatte es auch Kitamura - mit Furiyamas Hilfe - endlich in sein Kostüm geschafft. (AK2) Nun standen also alle in ihrer Verkleidung da und die meisten von ihnen sahen einfach nur völlig bescheuert aus. Sie ertrugen es allerdings, weil dadurch zumindest die gute Laune von Yukiko wieder zurückkehrte. Die hatte nämlich echte Probleme, sich wieder einzukriegen. Irgendwann saß sie nur noch keuchend am Boden und grinste in die Runde. "Danke Leute, das war echt..." Sie suchte nach dem passenden Wort. „Aufopfernd?“ Kira kniff die Augen zu kleinen Schlitzen zusammen und lugte hinter einem Ständer mit Feuerwehrkostümen hervor. "Was tun die da?" "Ähm, kein Ahnung. Scheint aber sehr gefährlich zu sein. Ist bestimmt ihr böser Plan, die Soul Society zu unterwerfen. Wollen wir auch mitmachen?" Ukitake hielt Kira ein großes Schafkostüm vor die Nase. Der Blonde sah ihn entgeistert an. "Scherz" Mit einem Grinsen sah Ukitake wieder zu den Schülern. "Na ja... gefährlich sieht das nicht aus...", gab Kira zögernd zu. "Ich meine... eigentlich ist das ganze hier völlig unsinnig, oder? Die beiden haben mir das Leben gerettet..." "Und die Soul Society.", ergänzte Ukitake. "Schau mal... ich glaub das soll ein Papagei sein." Yukiko nickte grinsend, als ihr Blick auf die beiden Jungs fiel. Kitamura war sein Aufzug mehr als nur peinlich, weshalb er versuchte, sich hinter Furiyama zu verstecken. Sayuri hatte die Arme verschränkt und musterte den Kleinen mit gespieltem Desinteresse. Er sah so putzig aus, so zum Knuddeln. Aber sie weigerte sich, ihm sein Gehabe einfach so zu verzeihen. Ihr "Nett!" klang alles andere als ermunternd und ihre abweisenden Blicke ließen ihn schlucken. Er sah aus, als würde er gleich anfangen zu heulen! (AK3) Die Violetthaarige seufzte und sah zu Furiyama. Ihre Lippen formten das Wort "Krisensitzung" Er nickte grinsend sah sie in die Runde. "Lasst uns was essen gehn, ich hab irgendwie Hunger." Die Anderen nickten Zustimmend und kurz darauf verschwanden alle in ihren Kabinen, bis auf Yuna und die beiden Verschwörer. (AK4) "Also, wir müssen dringend zu drastischen Maßnahmen greifen, so kann das echt nicht weitergehen." Sie erklärte ihnen kurz ihren Plan, bevor sie sich ebenfalls umziehen gingen. Ukitake tippte Kira auf die Schulter und nahm ihm den Feuerwehrhelm vom Kopf, den sich der Blonde gerade eben spaßenshalber aufgesetzt hatte. "Yukiko und Furiyama hauen ab.", meinte er leise und zog den Fuku- Taichou in Deckung. "Wo haben sie ihre Gigais gelassen?", fragte Kira ebenfalls flüsternd. Ukitake bedachte ihn mit einem Blick, der so viel heißen sollte, wie: Das ist eigentlich eher unwichtig. "Was tun wir jetzt?", fragte Kira. "Sollen wir uns trennen?" "Nein." Ukitake schüttelte den Kopf. "Wir sollten lieber zusammen bleiben." Er zog Kira wieder auf die Füße. "Folgen wir den beiden." Sayuri war als erste von beiden mit dem Umziehen fertig. Sie hing ihr Kostüm auf die Kauf-ich-doch-nich-Stange und sah sich nach den anderen um. Kaum eine Minute später verließ auch Kita-pyon seine Umkleide. Seine Haare waren ein wenig zerzaust und irgendwie hatte er es nicht so richtig geschafft, sein Kostüm wieder auf den Bügel zu hängen. Sayuri seufzte und nahm ihm letzteres ab. "Wo sin de Andren?", fragte sie, ohne weiter darauf einzugehen. Sie hing das Kostüm ebenfalls auf die Stange und sah sie um. "Kiko?" Aber statt Yukiko kam Yuna aus einer der anderen Kabinen. "Die anderen sind schon unten, wollten schon mal was zu essen holen." Sie steckte mit ihren Füßen noch immer in diesen hässlichen Nicht-ganz-Papagei-Schuhen. "Geht ruhig schon mal runter. Ich komme dann nach." Mit diesen Worten verschwand sie wieder in ihrer Kabine. Sayuri zuckte die Achseln. "Okay, bis gleich!" Gefolgt von Kita-pyon ging sie zu den Rolltreppen, wo sie allerdings feststellen musste, dass diese Stillstanden. Angestrengt suchte sie nach einer Alternative. "Kann man die nicht einfach als Treppe benutzen?" Der Braunhaarige sah sie fragend an, als sie den Kopf schüttelte. "Aber es führt doch trotzdem noch nach unten und es sind Stufen, also ist es doch praktisch nichts anderes, oder?" "Vielleicht solltet ihr lieber den Fahrstuhl nehmen." Eine nette junge Japanerin hatte sie angesprochen und wies nun auf den nächsten der vier weißgestrichenen Kästen, die in Glasschächten inmitten der Filiale langsam auf und ab fuhren. "Ähm, danke!" Sayuri verbeugte sich und die Japanerin verschwand. "Okay, dann machen wir das doch, oder? Ich mein, die anderen warten doch sicher schon auf uns, oder?" Sayuri nickte zögerlich und ging dann noch zögerlicher auf den Fahrstuhl zu, wo sie den grauen nach-unten-Button pushte. (AK5) "Stimmt etwas nicht, Zabatori-san?", fragte Kitamura, dem durchaus aufgefallen war, dass Sayuri sich etwas seltsam benahm. "Nein ich... mag Fahrstühle nur nich besonders.", antwortete sie. Die Türen öffneten sich und die beiden stiegen ein. "Die Fahrt dauert doch nicht lange.", meinte Kitamura in einem - in Sayuris Augen - erbärmlichen Versuch, sie aufzumuntern. "Findest du, ja?" Sayuri lehnte sich an die hintere Wand des Fahrstuhls und beobachtete mit einem mulmigen Gefühl im Bauch, wie sich die Türen schlossen. Langsam setzte sich die Kabine in Bewegung, das leise Brummen, das sie erfüllte, machte den Aufenthalt nicht unbedingt angenehmer. Allerdings war es besser, als das Verstummen desselben und dem damit verbundenen Ruck, der den keinen Raum erschütterte, bevor er gänzlich zum Stillstand kam. "AAAAHHHHHHHHH!!!!" Ein lauter Schrei zerriss die Stille, als nun auch noch das Licht ausging und Sayuri klammerte sich ohne nachzudenken an Kitamura. Dieser war sehr froh über die fehlende Beleuchtung in der kleinen Kabine, da Sayuri ihm so nicht ins Gesicht sehen konnte. Er spürte das Zittern des Mädchens und hob langsam eine Hand, um sie ihr beruhigend auf den Rücken zu legen. Mit einem lauten Klicken schaltete sich die Notbeleuchtung ein und tauchte den Fahrstuhl in ein ekliges unangenehmes grünes Licht. Erschrocken stellte Kitamura fest, was er gerade tat und flüchtete aus der Umarmung. ‚Ah nein, was hab ich gerade getan? Ich kann sie doch nicht einfach umarmen. Sie ist doch ein Mädchen! Und selbst wenn sie kein Mädchen wäre könnte ich sie nicht einfach umarmen. Man umarmt doch keine Jungs!‘ Er spürte Sayuris verwirrten Blick auf sich senkte unsicher den Kopf. „Ähm ich äh… ich… ähm… ich wollt dich nich… nicht unsittlich berühren…“ Sayuri starrte den Jungen mit offenem Mund an und war sich nicht ganz sicher, ob sie gerade richtig gehört hatte. „Unsittlich berührn?“, fragte sie verwirrt. „Des war nur ne Umarmung, Mann…“ „Na ja aber… du bist ein Mädchen.“, murmelte Kitamura nervös. „Oah jetz kommt des schon wieder!“, rief Sayuri. Eine peinliche Stille entstand zwischen den beiden. Schließlich trat Sayuri einen Schritt auf den Jungen zu. „Kannste mich noch ma in den Arm nehm?“ Yukiko starrte fasziniert auf den Bildschirm und grinste von einem Ohr zum anderen. „Na es geht doch!“ Furiyama stand hinter ihr und grinste ebenfalls. „Also ich weiß nicht, ob das so richtig ist.“, meinte Yuna unsicher. „Wir können doch nicht einfach die Technik manipulieren und“- „Sei nicht immer so’n Spielverderber.“, fiel ihr Furiyama genervt ins Wort. Yukiko nickte zustimmend. „Immerhin tun wir uns allen damit einen Gefallen. Das Gehabe von den Beiden ist ja nicht mehr auszuhalten.“ „Wohl wahr.“, meinte Furiyama und sah wieder zum Bildschirm. „Na so was.“ Mit diesem Satz lenkte er die Aufmerksamkeit alle wieder auf die Instrumente. „Die umarmen sich ja.“, stellte Yuna erstaunt fest. „Oha.“ Yukiko imitierte Ukitake. „So was nein.“ Sie verdrehte genervt die Augen und beschloss Yuna zu ignorieren. „Deine Fähigkeit das eindeutig offensichtliche in Worte zu fassen, überrascht mich immer wieder.“, meinte Furiyama. „Danke.“ Yuna schien das als Kompliment aufgefasst zu haben, was sowohl Yukiko als auch Furiyama den Kopf schütteln ließ. „Hörst du was?" Kira schüttelte den Kopf soweit das möglich war mit einem Ohr an der Tür. "AHHHHHHH" Erschrocken zuckte Kira zusammen. "War das nicht Zabatori?" Sie hörten ein Kichern von hinter der Tür und Ukitake legte dem Blonden beruhigend eine Hand auf die Schulter. "Ich wüsste zu gern, was die dort drinne treiben."Oh mein Gott, wie süß!" Yukikos leises quietschen ließ die beiden erstaunt Blicke tauschen: Neugierig öffnete Ukitake die Tür einen Spalt breit. Die drei saßen, bzw. standen vor einem erleuchteten Monitor und grinsten breit, soweit sie das aus ihrer Position erkennen konnten. Nur Yuna, die noch vor ihnen das Zimmer erreicht hatte, wie auch immer sie das gemacht hatte, sah nicht so wirklich überzeugt aus. Die anderen beiden dafür umso mehr. "Die umarmen sich ja!" Kira starrte wie gebannt auf den Bildschirm. Waren das...? "Oha, sowas nein!" Ukitake runzelte die Stirn, als sie von unweit Schritte näherkommen hörten. Lautlos schlossen sie die Tür und gingen in Deckung. "Was genau versuchen die drei da zu tun?", flüsterte Kira. "Nun... war das nicht offensichtlich?", meinte Ukitake lächelnd. "Und... du weißt schon, dass die Menschen uns nicht hören können, oder?" "Wieso flüstern wir dann?", fragte Kira. "Du flüsterst.", meinte Ukitake und schob Kira hinter ein Regal. "Die drei hören uns aber schon." Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und ein großer Mann in einem blauen Overall stürmte ins Zimmer. „Was ist denn hier los?“, rief er, in Erwartung jemanden an den Instrumenten herumspielen zu sehen. Verwirrt blinzelte er ins Halbdunkle, als er feststellte, dass niemand da war. „Ich kann hier überhaupt niemanden sehen.“ Er trat an die Bildschirme heran und schüttete den Kopf. „Nein, es ist niemand hier.“ „Was ist denn mit dem los?“, fragte Furiyama und wich einen Schritt von dem Mann zurück. Er wollte es nicht unbedingt darauf anlegen, dass der Technicker durch ihn hindurch lief. Das war ein Gefühlt, dass er nicht kennen lernen wollte. „Redet der mit sich selber?“, fragte Yuna leise. „Wieso flüsterst du?“ Yukiko machte eine ausholende Geste. „Er kann uns nicht sehen. Und nein, er redet mit jemandem über Funk.“ „Was is’n Funk?“, fragte Yuna. Sie und Furiyama schienen nicht zu verstehen, was Yukiko meinte. „Baka…“ Sie wies auf das kleine schwarze Headset des Mannes. „Das Ding in seinem Ohr.“ „Er hat ein Funk im Ohr?“, fragte Yuna ernsthaft interessiert. Yukiko schlug sich mit der flachen Hand an die Stirn und wandte sich zur Tür um. „Lasst uns gehen. Wir müssen unsere Körper holen, bevor er die beiden da rausgeholt hat. (AK1) u-chan: Stargate, nur so zur Info für alle, die nich wissen, wer gemeint is.^^ (AK2): j-chan: Das Bild ist bestimmt Göttlich. Ein Teddybär und Superman treten aus der Kabine. Fehlt nur noch die Musik (AK3): j-chan: hehe u-chan: Sei nich immer so gemein zu ihm… (AK4): u-chan: Irgendwas stimmt mit diesem Satz nich… wenn die alle in ihrer Kabine verschwinden… wieso bleibt dann die Hälfte draußen? j-chan: … u-chan: Dachte ich mir… (AK5): u-chan: So viel zum Thema Anglizismen… u-chan: Ende Kapitel 7. j-chan: Ich glaube, das können alle sehen. u-chan: Na und? Ich hoffe, es hat euch gefallen. *g* Kira sieht im Schäfchenkostüm bestimmt putzig aus, oder mit Feuerwehrhelm.^^ j-chan: Ja, die anderen aber auch. Habt ihr mitgekriegt, was Yukiko war? u-chan: Das war gar nicht so einfach… j-chan: Sie war ein Ägypter. u-chan. Ja… das nächste Mal sollten wir so was vielleicht hinschreiben… Egal… ich hoffe ihr hattet euren Spaß und beehrt uns nächste Woche wieder. j-chan: Beehrt? u-chan: Kommt wieder vorbei? Man da versuch ich einmal höflich zu sein… j-chan: Lass es lieber. Wir sehen uns nächste Woche. u-chan: Jo, bis dahan. j-chan: Bye bye u-chan: Möge der Hut des Urahara mit euch sein. j-chan: Hui, diesmal auf Deutsch. u-chan: Jap, hat ja auch nur 7 Tage gedauert, das zu übersetzen… *g* (ne war nur Spaß) Bye Leute. *wink* Kapitel 8: 8. Wehe, Kitamura! - immer auf die Kleinen (und Niedlichen *g*) -------------------------------------------------------------------------- u-chan: Kapi 8! j-chan: Yay! u-chan: So… j-chan: Heute geht’s mehr oder weniger um die Wurst… u-chan: Na ja…eher weniger. j-chan: Und um Blumenkübel! u-chan: Äh, nich wirklich… j-chan: Um Kita-pyon? u-chan: Nee! …doch klar, natürlich! j-chan: Baka! ^^ u-chan: ja, der Kleine hat’s heute mal wieder nich leicht… j-chan: Armer Kita-pyon. *g* u-chan: ja ne? Böser Ukitake! *Ukitake hau* j-chan: ey, du kannst doch nicht einfach Ukitake- Taichou hauen. Wenn, dann mach ich das…. u-chan: Was du kannst, kann ich schon lange. j-chan: Püh! 8. Wehe, Kitamura! - immer auf die Kleinen (und Niedlichen *g*) Die Fahrstuhltüren öffneten sich und sofort ließen sich Kitamura und Sayuri wieder los, bevor die anderen etwas von ihrer Umarmung mitkriegen konnten. „Sayuri, bist du in Ordnung?“ Yukiko stand vor dem Aufzug und sah ihre Freundin besorgt an. „Ich hab mir Sorgen gemacht, als das Ding hier nicht angekommen ist.“ Das sie Schuld an dem Ausfall des Fahrstuhles war, sagte sie ihr lieber nicht. „Hey Leute, wir haben Currywurst!“ Furiyama stand an einem kleinen Imbisstisch und winkte fröhlich in Richtung Aufzug. „Ich hasse Currywurst.“, sagte Sayuri gedehnt und ließ den Kopf hängen. „Sieh es positiv.“, meinte Yukiko grinsend. „Es ist zumindest kein Sushi. Wobei ich hätte nichts gegen Sushi einzuwenden, fügte sie nach einer kurzen Pause hinzu, was ihr einen grimmigen Blick von Sayuri einbrachte, die sich wiederwillig zu ihnen an den Tisch setzte, gefolgt von Kitamura. „Also… was machen wir als nächstes?“, fragte Furiyama fröhlich. Er schien den Tag bisher eindeutig genossen zu haben. Was er noch nicht wusste war, dass sich das demnächst ganz sicher noch ändern würde. Shopping und Jungs? Das vertrug sich in keinem Land und in keiner Welt. Auch nicht in einem Paralleluniversum. Auch wenn wir eigentlich schon mal geklärt hatten, dass es sich hier nicht um ein Paralleluniversum handelte. Sayuri verdrehte die Augen. ‚Halt den Mund, du bescheuerter Erzähler…‘ „Na wieso sind wir wohl hier?“, fragte Yukiko. Wer würde jetzt wohl das eindeutig offensichtliche aussprechen? Natürlich… „Zum einkaufen, dachte ich.“, meinte Yuna. Yukikos Kopf sank auf die Tischplatte und Furiyama lachte, was allerdings von den anderen niemand verstand. „Genau, danke Yuna…“ "Also was brauchen wir?", wechselte Sayuri gekonnt das Thema, da sie eh nicht so recht verstanden hatte, was gerade das Problem gewesen war. „Kaffee, Schokolade..." "Cappuccino, Batterien für du weist schon was, Sayuri,…Lakritze,....“, ergänzte Yukiko. „Klamotten, Süßigkeiten, Knabberzeug…“ „Oh ja richtig, guter Punkt.“, bestätigte Sayuri. „Und Kaffee natürlich.“ „Das hatten wir schon.“, stellte Yuna fest. „Und? Ich brauch halt viel davon. Was dagegen?“ Sayuri verschränkte die Arme vor der Brust und wandte sich an Yukiko. „Is kein Problem, ne?" Desinteressiert sah sich Kitamura um. Was die Mädchen kaufen würden, würde ihn nur in der Hinsicht etwas angehen, dass er das Zeug vermutlich wieder wie letztes Mal mit Furiyama würde schleppen müssen. Ihm tat das Kreuz weh, wenn er daran dachte. Neugierig beobachtete er die Leute, während er mit seinem roten Plastegäbelchen ein Stück Wurst aufspießte und zum Mund führte. Allerdings hatte er große Probleme, den Mund daraufhin auch zu schließen, nicht etwa, weil es zu heiß gewesen wäre, sondern weil etwas seine Aufmerksamkeit erregte, was definitiv beunruhigend war. „Ähm, Zabtori-san?" Hinter einem riesigen Blumenkübel unweit von ihnen machte Ukitake gerade eine Geste von wegen Kopf ab,... (AK1*)...während Kira einen Finger auf seine Lippen presste. Eingeschüchtert ließ Kitamura von dem Versuch ab, die Aufmerksamkeit der anderen zu erregen und beobachtete stattdessen die beiden Männer hinter dem Kaktus. ‚Was zum Teufel taten ein Taichou und ein Fukutaichou in der realen Welt hinter einem Kaktus? Und wieso hielt der Ältere der beiden gerade ein Schild mit der Aufschrift > Geh zu den Toiletten, Kita-pyon< hoch? Meinten die etwa ihn? Er sollte... Er wollte dort nich hin. Die würden ihn bestimmt töten.’ Er biss sich unsicher auf die Unterlippe und wandte den Kopf zu seinen Begleitern um, die jedoch noch immer in das Gespräch darüber vertieft waren, was sie jetzt alles tun würden. Keiner von ihnen beachtete ihn. "Ich geh mal ganz kurz wohin!" Mit diesen Worten erhob sich der Braunhaarige und wollte den Tisch verlassen, als der Blonde ebenfalls aufsprang. Anscheinend war er auch gelangweilt von dem Gerede der Mädchen über Kaffee und Klamotten, während Yuna den beiden interessiert lauschte.(AK2*)Zögerlich ging Kitamura neben Furiyama zu den Toiletten. Furiyama war bereits eingetreten, als sich eine Hand auf die Schulter des Kleineren Jungen legte. „Ich dachte, du musst mal. Nu schleich doch nich so.", kam es von drinnen. Als Kitamura nicht antwortete, trat Furiyama noch einmal auf den Flur hinaus, doch von dem anderen war keine Spur zu sehen. „Oh mein Gott, Sayuri wird mich umbringen!" Mit diesen gemurmelten Worten schloss er die Türe wieder und machte, was immer man auf der Toilette zu tun pflegt. Bevor er reagieren konnte, wurde er von der Tür weg und hinter die nächste Ecke und somit aus dem Sichtfeld seiner Freunde gezogen. Im ersten Moment war er so erschrocken, dass er gar nicht reagieren konnte, so dass es gar kein Problem gewesen sein dürfte, ihn einfach mitzunehmen, doch als Furiyama nach ihm rief, erwachte er aus seiner Starre. Er holte tief Luft und wollte um Hilfe schreien, doch da legte sich bereits von hinten eine Hand über seinen Mund. Eine zweite Hand griff über seinen Oberkörper herum nach seinem linken Arm und er wurde in eine eher unsanfte Umarmung gezogen. „Hmpf!“ Kitamura versuchte erschrocken, sich gegen den festen Griff zu wehren, allerdings vergeblich. Er hörte, wie Furiyama wieder ging und die Tür zu den Toiletten schloss. „Wir waren wohl nicht deutlich genug.“ Kitamuras Augen weiteten sich erstaunt. Diese Stimme kam ihm von irgendwoher bekannt vor. „Du solltest allein kommen..." Ukitake, der sich bis jetzt aus dem Sichtfeld des Jungen gehalten hatte, trat jetzt einen Schritt vor. Sein Gesichtsausdruck verhieß nichts Gutes. „… und dir keine Unterstützung mitbringen.“ Kitamura schüttelte den Kopf, so gut es eben möglich war, mit einer Hand auf dem Mund. Mit einem leichten Nicken wies Ukitake den Mann hinter dem Jungen an, diesen loszulassen, was auch sofort geschah. Als der dann um Kitamura herum ging und schließlich neben Ukitake stehen blieb, erkannte der Junge den blonden Fukutaichou, der vor Kurzem noch mit dem Taichou hinter dem Kaktus gehockt hatte. Irgendwo hatte er ihn schon mal gesehen, aber er konnte sich beim besten Willen nicht mehr daran erinnern, wann und wo das gewesen war. "Ich hab nichts gemacht, ehrlich!", beeilte er sich zu sagen, bevor diese andere Shinigami ihn auch noch so böse anschauen konnte, wie Ukitake. „Ich hab niemandem was gesagt, er… er ist einfach mitgekommen.“ Kira sah den Taichou neben sich erstaunt an, was Kitamura allerdings nicht sah, da er den Kopf gesenkt hatte. „Nun…“ Ukitake holte tief Luft, bevor er weitersprach. „Das will ich für dich hoffen.“ Der Unterton, der in seiner Stimme mitschwang schien zu sagen: Solltest du es doch jemandem sagen, wird es dir ziemlich schlecht ergehen. Kitamura zuckte erschrocken zusammen und wich unbewusst ein paar Schritte vor den beiden Männern zurück. Warum hatte er sie auch sehen müssen? Er hätte so tun können, als wenn ihm nichts aufgefallen wäre, einfach wo anders hinsehen können. Ihm fiel die Geste wieder ein, mit der ihn der Taichou bedacht hatte, als er sie entdeckt hatte. ‚Die werden mich töten, wenn ich irgendwas sage.‘, schoss es ihm durch den Kopf. Kiras Blick wurde noch erstaunter, während er den Jungen beobachtete. „Ich glaub irgendwie nicht, dass wir ihn einschüchtern müssen, damit er tut, was wir ihm sagen.“, meinte er schließlich. Ukitake nickte langsam und trat auf Kitamura zu. Er legte ihm eine Hand auf die Schulter und lächelte in freundlich an, als der Junge den Kopf hob. „Ist das so?“ Kitamura sagte nichts, starrte dem Taichou nur scheu in die Augen. Aber Ukitake hatte es trotzdem verstanden. „Gut, das kann ich sowieso nicht so gut.“ Oh doch, jedoch war Kitamura nicht erpicht darauf, Ukitake klarzumachen, wie gut er darin war. "Wir sind gewissermaßen undercover hier und möchten nicht, dass irgendjemand davon weis, vor allem nicht Sayuri und Yukiko. Die fühlen sich am Ende noch observiert, eingeengt und unter Druck gesetzt und stellen am Ende noch wieder irgendetwas dummes an und das will ja keiner. Deswegen ist deine spezielle Aufgabe für heute, niemandem etwas davon zu sagen. Und auch im nachhinein nicht. Verstanden?" Kitamura sah sie und sicher an. ‚Und ihr meint, ein Blumenkübel sei das ideale Versteck, um nicht aufzufallen? Ich mein, ich hab euch auch nur durch Zufall bemerkt...Die spinnen doch alle irgendwie' Der Gedanke durchzuckte Kitamura so plötzlich, dass er erschrocken die Hand vor den Mund schlug... Das war nicht gut und definitiv dem Einfluss der beiden Mädchen zuzuschreiben. Obwohl, irgendwie stimmte es ja. Erst Soifon, jetzt die beiden. Das nächste Mal die ganze Gotei 13? Je mehr Menschen, desto weniger fiel der einzelne auf. Wobei, diese Gestalten würden definitiv auffallen, wenn man einmal davon absah, dass sie für die Menschen unsichtbar waren. Amüsiert hatte Ukitake den Braunhaarigen beobachtet. "Kita-pyon." Erschrocken fuhr der Angesprochene aus seinen Gedanken und starrte die beiden Männer furchtsam an. Ukitake verkniff sich ein Grinsen, beugte sich zu dem Kleineren hinunter und sagte mit leiser drohender Stimme. "Kita-pyon....zurück mit dir!" Der rührte sich jedoch nicht vom Fleck. Es dauerte einige Sekunden, bis die Worte des Taichous in sein Gehirn vorgedrungen waren. Er machte eine hastige Verbeugung, und war fast um die Ecke, als… "Kita-pyon, komm doch noch einmal zurück!" Ängstlich überwand der Braunhaarige die Distanz zwischen sich und den beiden anderen. „Nur zu unserer eigenen Absicherung. Solltest du doch etwas erzählen, wäre es eindeutig, dass man dir nicht trauen kann.“, flüsterte Ukitake ihm ins Ohr. „Dann würden wir deine Familie zum Gespräch bitten müssen.“ „M-m-meine…?“ Kitamura sah hilfesuchend zu Kira. Der verstand zwar nicht ganz, was der Taichou mit dieser Drohung meinte, setzte aber einen finsteren Gesichtsausdruck auf und nickte. (AK3*) Mit hängendem Kopf schlurfte Kitamura zurück zu den Toiletten, wo Furiyama schon ungeduldig nach ihm Ausschau hielt. "Man Kleiner, wo bist du denn gewesen? Wolltest du nicht auf Toilette? Wieso kommst du denn von da hinten?" Als er Kitamuras blasses Gesicht sah, verstummte er kurzzeitig. "Hey alles in Ordnung? Du siehst aus, als hättest du einen Geist gesehen." „Hab ich nich!", brachte er nur mühsam hervor und ging an Furiyama vorbei, um sich selbst im Spiegel zu betrachten. Wenn er in diesem Zustand zu den anderen zurückgehen würde, dann wüssten sie sofort, dass etwas nicht stimmte und würden ihn sicher so lange ausfragen, bis er ihnen alles erzählte. Kitamura schüttelte den Kopf um diesen schrecklichen Gedanken schnell wieder los zu werden und drehte den Wasserhahn auf. Das Wasser war zwar extrem kalt, aber es brachte auch die Farbe zurück in sein Gesicht. Nachdem er sich vergewissert hatte, dass er wieder halbwegs normal aussah, ging er zu Furiyama zurück. Der sah den Kleineren noch einmal argwöhnisch an, entschied sich dann aber dafür, ihn nicht noch einmal zu fragen. Kita-pyon hatte sicher einen Grund, wenn er es ihm nicht erklären wollte. Kira und Ukitake beobachteten, wie die beiden zu den anderen zurück gingen und sich schließlich wieder zu ihnen an den Tisch setzten. „Ihr habt ihm einen ziemlichen Schrecken eingejagt.“, meinte Kira. Ukitake zuckte mit den Schultern. „Ich wollte nur ganz sicher gehen. Du hattest Recht, er hätte sicher auch so getan, was wir von ihm wollten nur… Sayuri hätte dann die überzeugenderen Argumente gehabt. Ich bezweifle, dass ihr nicht auffallen wird, dass der Kleine ein Geheimnis hat.“ Kira nickte langsam. Dann fiel ihm wieder ein, womit der Taichou dem Jungen gedroht hatte. „Wieso seine Familie?“ Auf Ukitakes Gesicht erschien ganz langsam ein breites Grinsen, doch er antwortete nicht. Kira zog es vor, ihn nicht noch einmal zu fragen. So wie der Taichou gerade mit Kitamura gesprochen hatte, so hatte er ihn noch nie erlebt und er hätte nicht gedacht, dass er mal so über den weißhaarigen Taichou denken würde, aber in diesem Moment war er selbst ihm unheimlich gewesen. Kein Wunder also, dass Kitamura vor ihm Angst gehabt hatte. „Da seid ihr ja wieder.“, stellte Yuna fest, als sie die beiden Jungen wieder an den Tisch gesetzt hatten. „Sayuri dachte schon, ihr wärt ins Klo gefallen.“, meinte Yukiko trocken und legte ihre benutzte, nicht mehr ganz so weiße – Serviette zur Seite. Sayuri musterte ihre Freundin einen Moment lang beleidigt. „Hab ich gar nicht.“, sagte sie schließlich. Dann grinste sie wieder. „Okay, los kanns gehn!“, Sayuri sprang fröhlich auf und klatschte in die Hände. „Mädchen sind wirklich ziemlich scharf auf shoppen, was?“, stellte Furiyama leise flüstern fest, wobei er Kitamura angrinste. Der Braunhaarige versuchte sich ebenfalls an einem Grinsen und hatte wirklich Glück, dass Sayuri dem anderen Jungen in diesem Moment genervt eine Kopfnuss verpasst hatte. Furiyama wäre sonst wahrscheinlich aufgefallen, wie unglücklich dieses Lächeln gewesen war. Sayuri hängte sich fröhlich lachend an den Arm ihrer besten Freundin und zog Yuna mit sich, während die Jungs den drein mit ein wenig Sicherheitsabstand folgten. Selbst in Furiyamas Augen konnte man nie sicher genug sein, wenn Mädels dem Einkaufsfieber verfielen. An die letzte Shoppingtour mit Sayuri und Yukiko konnte er sich noch ziemlich lebhaft erinnern. „Hm…“ Kira wandte den Kopf und sah Ukitake fragend an. „Was ist, Taichou?“ „Vielleicht habe ich doch ein wenig übertrieben.“, stellte er fest und kratzte sich am Kopf. „Wieso?“ Ukitake deutete auf Kitamura. „Siehst du, wie blass er ist?“ „Ja.“, bestätigte der Blonde. „Sieht aus, als hätte er einen Geist gesehen.“ Der Weißhaarige nickte langsam. Vielleicht sollte er ihn noch einmal bei Gelegenheit zurückpfeifen? Aber ihm zu sagen, er solle sich ein wenig entspannen, schien nicht so wirklich erfolgversprechend. „Schauen wir erst einmal, was sie machen, bevor wir in irgendeiner Weise eingreifen.“ Gefolgt von dem Blonden hüpfte er ganz dolle unauffällig von Blumenkübel zu Blumenkübel und folgte so den Schülern die sich inzwischen ins zweite Obergeschoss aufgemacht hatten, natürlich auf der Rolltreppe, da heute sicher niemand mehr Sayuri dazu würde bewegen können, einen Fahrstuhl zu nehmen. AKs: AK1*: (ach, wie nennt man denn diese Geste? Mit dem Finger. Hals-durch-Geste?) AK2*: (Ja, sie is auch ein Mädchen, ist uns bekannt.) AK3*: (u-chan: was genau macht ihm an dieser Drohung jetzt Angst? Ich versteh das genau so wenig, wie Kira... j-chan: Ukitake droht ihm an, seine gesamte Familie auf den Plan zu rufen, um ihnen zu erzählen, wie wenig vertrauenswürdig Makoto ist. Und das vor allen 7 großen Brüdern, die alle supervorbildlich sind und vor den Eltern. Das muss echt eine furchtbare Vorstellung sein. u-chan: Stimmt... vor allem, weil in der Familie alle Shinigami sind... j-chan: Genau! u-chan: …und alle Brüder sofort nach der Schule in die Schutzdivision aufgenommen wurden... j-chan: Armer Kita-pyon. *g* u-chan: Na irgendwie hat er sich ja selbst in diese Lage gebracht ^^ j-chan: nee, wir. ^^) Ende Kapitel 8 u-chan: Warum sind eigentlich immer alle gemein zu Kita-pyon? j-chan: Nicht alle. Nur wir. Und MoP! u-chan: Psssscht! j-chan: Gomen. u-chan: Ja, und nächste Woche geht es dann um die Entdeckung von Frauenunterwäsche… das letzte mal sind die ja nur durch die Abteilung mehr oder weniger durchgerannt^^ j-chan: Oha. *g* u-chan: Und natürlich verschwinden Ukitake und Kira auch nicht einfach von der Bildfläche… j-chan: Wäre ja auch höchst seltsam…. u-chan: Japp! Also dann bis nächste Woche! j-chan: Byebye! Kapitel 9: 9. BLÖDSINN... in der Unterwäscheabteilung ----------------------------------------------------- u-chan: Ja hallo erst mal… *schnarch* j-chan: Hey, nich schlafen! u-chan: *grumml* j-chan: Ja da sind wir wieder. Mit einem neuen Kapitel mit vielen lustigen Szenen… u-chan: Ja…auch… j-chan: ..und einem verunsicherten Kita-pyon… u-chan: Böser Ukitake! *Ukitake tret* j-chan: *mittret* Das hat er verdient! u-chan: Und ja, Kita-pyon ist in der Tat ein wenig…sensibel! *g* j-chan: Der Kleine! ^^ u-chan: Also, es geht um Kita-pyon, Ukitake…und Bhs und Stingtangas… j-chan: Na, nich das ganze Kapi verraten! u-chan: …und Sportarten in der horizontalen Lage… j-chan: Nee, das kommt erst später! u-chan: Echt? Warum weis ich davon nichts? Und außerdem ging es um Liegestützen, nicht das, was du schon wieder gedacht hast. j-chan: Ich hab gar nicht an das gedacht, was du gedacht hast, dass ich denken würde. u-chan: Schon klar! j-chan: Ja! Okay, fangen wir an! u-chan: Ach, und bleibt nachher doch noch ein bisschen; wir haben nachher noch einen Special Guest! j-chan: Jepp! Einen Gotei 13 VIP! u-chan: Wir wissen zwar auch noch nicht genau, wer, aber schauen mer mal! 9. BLÖDSINN... in der Unterwäscheabteilung Kita-pyon schluckte, als er die Abteilung erkannte und schüttelte heftig den Kopf. „Nein, da kriegt ihr mich nicht noch einmal rein.“ Alle sahen ihn verwundert an, besonders Yuna, die nicht verstand, was sein Problem war. Furiyama grinste breit, Sayuri wirkte besorgt, als sie den Braunhaarigen musterte. „Du musst nich mitkomm, wenn de solche Angst hast, auch wenn ich des net nachvollziehn kann. Was is an Bhs und Unterhosen so furcheinflößend? Wie auch immer, dann wartste einfach hier auf uns, okay?“ Kitamura nickte und die anderen ließen ihn einfach an der Rolltreppe stehen. Eigentlich war er sich gar nicht mal so sicher, ob er tatsächlich allein zurück bleiben wollte. Immerhin konnte Ukitake ihn nur schnappen, wenn er allein war. „Kita-pyon eröffnet sicher irgendwann seine eigene Unterwäsche Boutique!“, rief Furiyama, während die anderen gerade zwischen den Regalen verschwanden. Kitamura lief rot an und sah sich um, aber niemand schien ihn zu beachten. Wieso auch? Ihn kannte hier niemand. „BLÖDSINN!!!!“, riefen Sayuri und Yukiko gleichzeitig. „Ja, habt recht, ich wollte ihn nur aufziehen.“ Der Junge fuhr sich grinsend durch die strubbeligen Haare. „Ich weiß doch, dass das Blödsinn ist.“ „Ja aber wieso denn?“, fragte Yuna. „Hat Kitamura ein Problem mit Unterwäsche?“ Alle sah sie perplex an. „Iwo!“ Die beiden Mädchen konnten sich ein Kichern nicht verkneifen. „ Blödsinn!“ „Blödsinn, das ist ein Spiel, was wir zuhause immer gespielt haben, bevor wir in die Akademie aufgenommen wurden. Es ist so, immer wenn jemand etwas offensichtlich gelogenes sagt, muss man mit BLÖDSINN antworten.“, versuchte Yukiko über ihr Kichern hinweg zu erklären. „Es is jedoch wichtich, dass es nich zu offensichtlich für alle andern is. Die haltn einen zwar meistens dann für bekloppt, aber es is lustich!“, fügte Sayuri grinsend hinzu. “Das ist schwachsinnig!“, kam es von Yuna, der jedoch wie üblich keine Beachtung geschenkt wurde. „Klingt witzig!“, meinte Furiyama grinsend. „Und die Lügen lässt man einfach in den Kontext mit einfließen?“ “Japp, einfach so ins Gespräch, so ich würd am liebstn später mal in nen gläsernen Fahrstuhl von nem Wolkenkratzer ziehn!“ Yukiko der ja die Ängste ihrer Freundin sehr vertraut waren, sowohl die vor Aufzügen, als auch die vor der Höhe, rief laut: „Doppelblödsinn!“ Sayuri grinste leicht. „Iwo, du übertreibst.“ Yukiko grinste und sah zu Yuna. „ Was hältst du von diesem wunderschönen, neongelben Pusch-up-Bh?“ Sie hielt ihr ein seltenscheußliches Exemplar vor die Nase, das mit kleinen gelben Filzblümchen und Strass überhäuft war. „Äh, wozu nutzt man so was?“ „Vielleicht trägt man ihn aufm Kopf.“ Sayuri tat so, als würde sie angestrengt nachdenken. Yukiko grinste und sah zu ihrer Freundin. „Blödsinn!“, rief sie. “Oder man verbindet damit frechen Jungs die Augen.“, meinte Sayuri und versuchte dies bei Furiyama. “Auch Blödsinn.“, sagte Yukiko und nahm ihrer Freundin den BH wieder aus der Hand. Sie wandte sich an Yuna. „Und?“ “Ähm... vielleicht... als... Handtasche?“ Sayuri und Yukiko sahen sich einen Moment an, dann kicherten sie und selbst Furiyama rief diesmal Blödsinn. „Es ist ein Kleidungsstück. Und wir befinden uns hier... in der Unterwäscheabteilung...“ , gab Yukiko einen kleinen Tipp. Yunas Augen wurden groß, als sie endlich zu ahnen glaubte, wofür das Teil in Sayuris Händen gut war. „Das ist für....“ Sie sah an sich herab und ein leichter Rotschimmer legte sich auf ihre Wangen, als sie die beiden Mädchen wieder ansah. „Okay... sieht aus, als hättn mer herausjefundn, was wir Yuna für Klamottn kaufn.“, stellte Sayuri fest und schnappte sich den Arm des Mädchens. „Komm mit. Findn wir deine Größe heraus.“ „Ich komm mit!“ Yukiko hielt Furiyama mit ernstem Gesichtsausdruck am Arm fest. „Das ist Frauensache!“ Dann grinste sie und lief den anderen beiden hinterher, während Furiyama immer noch dieses hässliche Exemplar von Bh festhielt, was ihm Sayuri vorhin in die Hand gedrückt hatte und sich nun etwas ratlos umsah. Nervös sah Kitamura den anderen hinterher, bis sie aus seinem Blickfeld verschwanden. Bis auf Furiyama hatte niemand etwas bemerkt und wenn alles gut ging, würde dieser schnell wieder vergessen, dass möglicherweise etwas los war. Mittlerweile hatte sich das Haus schon ein wenig gefüllt und viele Leute wuselten zwischen den Auslagen herum. Unsicher beobachtete er die Shopper, die an ihm vorbei gingen, darauf gefasst, dass im nächsten Moment Ukitake hinter einem der Ständer hervorspringen und ihn, ja was....., dafür zu Verantwortung ziehen würde, dass Furiyama gemerkt hatte, das mit ihm etwas nicht stimmte. Vielleicht dachten sie sogar, er hätte…ihm etwas erzählt. Bei diesem Gedanken wurde ihm ganz elend. Was sollte er nur tun? Als ihn plötzlich jemand anrempelte, schrie er erschrocken auf. Zum Glück waren die Leute allerdings zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um ihn zu bemerken. Nicht einmal der Junge, der ihn angerempelt hatte, entschuldigte sich bei ihm. Erschrocken sah ihm nach, als er direkt neben seinem Ohr eine Stimme vernahm, die seinen Namen nannte. Einen Moment setzte sein Herz aus , als er sich zu dem weißhaarigen Taichou umdrehte. „Ehrlich, ich schwöre, ich hab niemandem etwas erzählt!“ Er war sichtlich den Tränen nahe. Der düstere Gesichtsausdruck seines Gegenübers trug nicht gerade zu seiner Beruhigung bei. „E-e-ehrlich…“ Er spürte, wie er das Gleichgewicht verlor und rückwärts umkippte. Auf dem Aufprall war er beinahe gefasst gewesen, nicht jedoch darauf, gegen etwas Weiches zu stoßen. (AK1*) „Du solltest vielleicht erst mal tief durchatmen.“, meinte Kira und schob den Jungen wieder in eine aufrechte Position. Kitamura nickte hastig und tat genau das, dann sah er vorsichtig zu dem Taichou auf, der ihm gegenüber stand und ihn noch immer grimmig anstarrte. (AK2*) „Du verhältst dich zu auffällig.“ Kitamura gab nur ein leises Wimmern von sich und sah zu Boden. So entging ihm das Lächeln, das Ukitake Kira zuwarf. (AK3*)„Wenn du so weiter machst, kommen die beiden von ganz allein darauf, dass du ein Geheimnis hast.“ Kitamura wusste nicht, was er darauf antworten sollte, also nickte er nur hastig, um den beiden zu zeigen, das er verstanden hatte. „Furiyama hat schon etwas mitbekommen, nicht wahr?“ „J-ja… aber ich hab ihm nichts verraten!“, rief Kitamura aufgeregt, was ihn aber nur wieder einen grimmigen Blick des Taichous einbrachte. „Du hast Glück, dass sie gerade in die Umkleidekabinen gegangen sind und dich nicht hören konnten.“, meinte der Weißhaarige ruhig. „Hai…“, murmelte Kitamura und nickte. „T-tut mir leid.“ „In Ordnung.“, meinte Ukitake. „Versuch dich ein wenig zu entspannen, ja? Sei ein bisschen ruhiger.“ Das war leichter gesagt, als getan, fand Kitamura, nickte aber trotzdem. Er wollte auf keinen Fall den Zorn des Taichous auf sich ziehen. Wenn er das nicht sogar schon getan hatte. „KITA-PYON?“ Erschrocken sah der Braunhaarige zu dem Taichou, als er die Stimme seines besten Freundes vernahm. Der Weißhaarige warf dem Jungen noch einen warnenden Blick zu und war im nächsten Moment hinter einem Regal mit Stringtangas verschwunden. Langsam drehte er sich zu dem Blonden um, der ihm grinsend ein gelbes Etwas vor die Nase hielt, das aus zwei miteinander verbundenen Stoffkörbchen und einigen unterschiedlich breiten Bändern bestand, die an allen Seiten herunter hingen. Kitamura wusste nicht, um was es sich dabei genau handelte, doch da der Andere es offensichtlich in dieser Abteilung aufgelesen hatte, war sich Kitamura sicher, dass es etwas peinliches sein musste, und so lief er, wie es seine Art war, erst einmal rot an. „Was ist das?“ „Na was denkst du?“, fragte Furiyama mit einem Grinsen, das nichts Gutes verhieß. „Ähm, keine Ahnung....“ Kitamura schüttelte leicht den Kopf. “Was genau hält der Typ da dem Kleinen vor die Nase?“ Interessiert und ein wenig argwöhnisch beobachtete Kira das Geschehen. Ukitake zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung!“ Der Weißhaarige grinste. „Aber das hier...“ er nahm ein Kleidungsstück aus der Auslage und hielt es Kira vor die Nase. „…ist ein Stringtanga!“ „Das hier tragen die Frauen von heute, um ihre…“ Er machte eine Geste, die eindeutig Brüste andeutete. „…zu stützen und zu formen“ Aha, das hatte Makoto jetzt gar nicht so genau wissen wollen. Ein Glück, dass in diesem Augenblick die Mädchen auftauchten und verdutzt auf den Bh in Furiyamas Händen starrten. „Was willst du denn damit? Der passt dir doch überhaupt nicht. Und wenn du dir schon einen aussuchst, dann wenigstens einen hübschen. Wie den hier zum Beispiel!“ Yukiko nahm einen weißen mit niedlichen kleinen rosa Schleifchen aus dem Korb und zeigte ihn den Jungs. Yuna lief knallrot an. „Yukiko...“ “Was?“ Die Violetthaarige sah sie fragend an, während Sayuri sich das Lachen verkniff. „Lasst uns in die dritte gehn, ich brauch noch’n paar andere Sachn. Wir könn ja nich bloß in Unterwäsche rumrenn.“ Yukiko schüttelte den Kopf und grinste dann Sayuri an, die ebenfalls grinsend neben ihr her zur Rolltreppe ging. AKs: AK1*:(OMG, er ist in Marshmallows gefallen! ^^) AK2*:(j-chan: uwäääää! ich will zu meiner Mammiii! Shinigamisein is dooof! alle sind gemein zu mir! u-chan: kannst du ma bitte ernst sein? man man man immer diese Comedyautoren ^^ j-chan: gomen, demmo.... es macht nun mal Spaß...) AK3*:(der lächelt auch noch, pah, so ein gemeines kAw!!!!) Ende Kapitel j-chan: Yay! Da sind wir wieder. u-chan: Und unser heutiger Gast ist….. *Trommelwirbel* j-chan: Ukitake!!!! *Applaus* Ukitake *springt hinter dem Blumenkübel hervor* Yo! u-chan: Äh…hi! Ukitake: Wo? j-chan: HAHAHAHAH! Man ist der alt! u-chan: Okay, den Spaß heben wir uns für traurige Zeiten auf. Wir haben uns heute hier versammelt, um diesen Mann zu löchern. j-chan: Wir könnten ihn auch in Scheiben schneiden! u-chan: Nein, wir wollen ihn ausquetschen! Ukitake: Ich dachte, ich bin wegen nem Interview hier! u-chan: Ach ja…ähm, gut fang wir an. j-chan: Okay, nicht, dass wir das nicht wüssten, aber wie heißt du? Ukitake: öh, Ukitake? u-chan: Oha, wirklich? Wie ist dein Vorname, Trottel! Ukitake: Trottel? u-chan: Ukitake Trottel? Das is ja mal ein bescheuerter Name, was haben deine Eltern sich dabei gedacht? Ukitake: Äh, nein, Jushiro. Ukitake Jushiro! u-chan: Ach so, noch ein Shiro-chan! Deswegen auch die weißen Haare! Kubo Tite is echt einfallslos!“ Ukitake: Wer? j-chan: egal, nächste Frage: Wie alt bist du? Ukitake: Zu alt für dich! j-chan: Das wollt ich jetzt gar nicht wissen! u-chan: auf was für Ideen kommen sie denn? So von wegen Horizontalsportarten...glaubt jetz nich, ich bin versaut. Das war alles die Idee meiner Mitbewohnerin… Ukitake: Mit wem redest du? j-chan: Mit niemandem. Ähm, was ist deine Lieblingsfarbe? Ukitake: *murmelt irgendwas unverständliches* u-chan: Bitte was? Ukitake: Grasgrün. u-chan: ey cool! Grün is auch meine Lieblingsfarbe! j-chan: Meine auch! Son Zufall. Mysteriös! Gut, was sind ihre Hobbies? Ukitake: Öhh, was sind Hobbies? u-chan: Man ist dieser Junge unwissend, wie alt ist der? j-chan: Freizeitaktivitäten? Dinge, die man gerne tut? Ukitake: Spazieren gehen, gutes Buch lesen,… u-chan: Boah! Bist du ein Langweiler! j-chan: Ignorieren Sie sie einfach! Ukitake: okay,…ich spiel ein Instrument! u-chan: ECHT? COOL! Was denn? Ukitake: *stolz* Triangel! u-chan O.o j-chan: o.O Ukitake: Was denn, das ist ein wirklich anspruchsvolles und wichtiges Instrument! u-chan: genau, sie machen am Anfang des Stückes einmal Pling und am Ende des Stückes einmal Pling, stimmt schon, hoch anspruchsvoll! j-chan: Bedarf sehr viel Übung! Ukitake: So ist es! Noch eine Frage? u-chan: Schnell antworten: Wenn du ein Tier wärst, was wärst du dann? Ukitake: ähm…. u-chan: schnell, schnell! Ukitake: Ein Fisch? u-chan: *mit Gelehrtenoutfit, Brille und überlegenem Blick* Sehr interessant. Und was wär ich? Schnell! Ukitake: öh…ein Hamster! u-chan: O.o Du denkst, ich bin ein pelziges Viech, mit einer Lebenserwartung von maximal 2 Jahren, das den ganzen Tag nur sinnlos in einem Rädchen rumläuft? Nein, Moment, die ganze nacht, denn am Tag schläft ja das dumme Tier! j-chan: Passt! u-chan: Man, fall du mir nich auch in den Rücken! j-chan: okay! Hier kommen demnächst die Leserfragen, also wenn ihr eine Frage an unsere Gäste habt, könnt ihr sie uns gerne schreiben. (Oder auch zwei, oder mehr…wir losen dann ^^) Ukitake: mit wem redet sie da? u-chan: mit niemandem. j-chan Also Ukitake, warum lässt du dich nicht von Unohana heilen? Ukitake: Naja, also, äh..das geht nich, wir…. u-chan: Ihr habt euch doch nicht etwas zerstritten? Ukitake: Ähm, na ja, äh, also irgendwie… j-chan: Wart ihr mal zusammen? Ukitake: WAS? Äh, nein, äh… u-chan: Oh Mein Gott sie ist dein Vater! Ukitake: O.o j-chan: o.O Nee, das bezweifel ich irgendwie! Oder stimmt das? Ukitake: NEIN! Das geht einfach nicht Sie kann mich…einfach nicht….heilen, das geht einfach nicht… j-chan: Das ist aber traurig, armer Taichou. Letzte Frage: Was ist das? *hält quadratische Box hoch, zeigt sie der versteckten Kamera und stellt sie vor Ukitake auf den Tisch* Ukitake: öh…eine Box! u-chan: Boah ey, der ist so gut. Der Junge hat’s voll drauf! Und die Frage ist so tricky. j-chan: Drücken Sie mal den großen roten Knopf, auf dem ‚Drück mich’ draufsteht! Ukitake: Wo, ich seh keinen! *beugt sich über die Kiste* *Kiste springt auf und ein ziemlich hässlicher bösartig grinsender Clown springt Ukitake gegen die Nase* Ukitake: Au! Was ist das? *hält sich die Nase* j-chan: Das war die Frage. *gibt Ukitake ein Taschentuch mit Jungelbuchmotiven* u-chan: So, leider ist unsere Zeit um, wie würden uns freuen, euch das nächste Mal wieder an Bord begrüßen zu dürfen. Wir bedanken uns bei unserem Gast und sind gespannt darauf, wen wir nächstes Mal begrüßen dürfen (Vorschläge ans Team. Wen möchtet ihr gerne mal eingelanden haben?). Bis dahin danke für eure Kommis, frohe Ostern…ach ja, da war ja was. Morgen wolln wir ein kleines Extra in Jani-chans oder auch Usaki-chans Fanfiktionliste verstecken. Ein Osterspezial. j-chan: also bis morgen^^. Bye bye *wink* Kapitel 10: 10. Du Mama , können Persilpackungen fliegen? --------------------------------------------------------- j-chan: Ich grüße alle unsere Leser, unsere fleißigen Kommischreiber und natürlich das u-chan u-chan: Alles okay, j-chan? Hast du Fieber? j-chan: Nein, mir geht’s gut, danke der Nachfrage. u-chan: Wieso glaube ich ihr das nur irgendwie nicht? j-chan: Du, usaki-chan? Können Persilpackungen fliegen? u-chan: manchmal, aber eher selten… j-chan: nur wenn man Red Bull reinschüttet… u-chan: Ähhh, ja wahrscheinlich… j-chan: Und gibt’s das bei Aldi zu kaufen? u-chan: Sicher, ich weis nicht… j-chan: Is ja auch egal…ja, sie sind bei Aldi einkaufen, man muss ja den Kaffee- und Capuccinovorrat auffrischen. u-chan: Japp, das ist wichtig…. j-chan: Zum Wohle aller, die mit den beiden Protagonistinnen zu tun haben. u-chan: Du sagst es! j-chan: Und natürlich haben wir heute wieder einen Gast… u-chan: Oha, so was nein. Mysteriös…. j-chan: Vermutlich ist er sogar zu zweit, ähhh, sind sie zu zweit…also der eine und der/ die/ das Andere… u-chan: sehr freundlich…. j-chan: Ich bitte vielmals um Verzeihung! ^^ 10. Du Mama, können Persilpackungen fliegen? Der nächste Halt auf ihrer Shoppingtour-Liste war ein Supermarkt mit dem - zumindest für die beiden Jungs und Yuna - seltsamen Namen Aldi. Sayuri und Yukiko sahen ziemlich zufrieden aus, als sie erst zehn Packungen Kaffee und dann genau so viele Dosen Cappuccino in den Einkaufswagen beförderten. „Hey Kita- pyon...“, wandte sich Sayuri plötzlich an den Braunhaarigen. Die Anderen waren bereits ab nächsten Regal beschäftigt und verfrachteten dessen Inhalt in ihren Wagen. Der Junge sah sie an und versuchte sich an einem Lächeln. Nicht zu auffällig benehmen, entspannen... das war wirklich nicht so einfach. So lange Sayuri ihn einfach ignorierte, kam er klar, aber wenn sie ihm ihre Aufmerksamkeit schenkte, wurde es durchaus etwas kritisch. „Geht's dir nich gut? Du siehst etwas blass aus.“, fragte das Mädchen besorgt. Kitamura schüttelte den Kopf und vermied es angestrengt, ihr in die Augen zu sehen. Er würde sie nicht anlügen können, wenn er das tat. Dessen war er sich sicher. Sayuri beugte sich ein Stück vor, um ihm ins Gesicht sehen zu können und grinste. „Ich weiß was.“ Kitamuras plötzlich überraschter Gesichtsausdruck brachte sie zum Lachen. „Das ist bestimmt nur dein Kreislauf, das hab ich auch manchmal. Wir kaufen dir Schokolade, dann geht’s dir sicher gleich wieder besser.“ Sie griff nach seiner Hand und zog ihn hinter sich her, um wieder zu den anderen aufzuschließen. „Welche Sorte magst du am liebsten?“ Neugierig sahen sich Ukitake und Kira um. Das war echt ein seltsamer Ort. So was fand man ich der Seireitei sicher nicht. Leider, dachte Ukitake, als er neugierig die Schriften an den Regalen abklapperte. 楽しさとかじる Das klang interessant. Er nahm eines der Eier aus der Plastikpackung und musterte es eingehend. Was war das Geheimnis dieses Eies? Auch Kira sah sich neugierig um. Er war schon einmal in solch einem Laden gewesen, aber in einem wesentlich kleineren, mit nicht so viel Zeug, vor allem nicht so viel unnützem Zeug. Er wusste nicht, wofür man das alles brauchte, ahnte nur, dass es sich bei einem Großteil davon um Lebensmittel handeln musste. Wobei das dort kein Lebensmittel war. Diese Rollen nannte man Toilettenpapier, das gab es ja schließlich auch bei ihnen daheim. Aber was war das in dieser blauen Box mit den Luftblasen drauf? Persiru 洗浄するには Für die Reinigung, White Linen… Bitte was? Langsam schüttelte er die Box und ein kleines Kind schaute verdutzt auf die schwebende Persilpackung, in der das Waschpulver leise raschelte. (AK1*) Das Ei klapperte dumpf, als Ukitake es schüttelte. Hey, damit konnte man Musik machen. Also war das ein Instrument. Aber warum war das Material so nachgiebig? Er hätte schwören können, dass es das vor zwei Minuten noch nicht gewesen war. Vom Forscherdrang gepackt nahm er sich ein zweites Ei. Ja das war hart. Vielleicht wurde das ja ganz weich, wie Lehm oder Ton und man konnte dann Tiere aus dem Ei formen oder andere Dinge wie Tassen oder Schüsseln. Und dann trocknete man es in der Sonne oder im Brennofen und dann konnte man daraus trinken oder Suppe löffeln. Aber dann blieb immer noch die Frage, was da drin war und das Geräusch verursachte. Plötzlich tippte ihm Kira auf die Schultern. "Es tut mir Leid, Ukitake- Taichou, aber wir haben sie aus den Augen verloren." Die Schüler hatten den Supermarkt inzwischen verlassen. Kitamura kostete gerade das erste Mal in seinem Leben weiße Schokolade und wurde dabei sowohl von Furiyama, als auch von Yuna argwöhnisch beobachtet. „Und?“, fragte Sayuri fröhlich lächelnd. „Das schmeckt... super lecker.“, antwortete der Braunhaarige und reichte an alle ein paar Stücke weiter. „Siehste?“ Sayuri drückte Furiyama eine ihrer Tüten in die Hand. Da sie verboten hatte, dass Kitamura etwas trug, lastete jetzt alles auf dem anderen Jungen. „Man, Kita-pyon, erhol dich bloß schnell.“, murmelte Furiyama, als er es geschafft hatte, zu ihm aufzuschließen. „Ich glaub nicht, dass ich es so bis zum Tor schaffe." Er hatte nicht bemerkt, dass Yukiko stehen geblieben war und so lief er genau in sie hinein und ließ dabei einige der vielen Türen fallen. Zum Glück waren in ihnen nur Klamotten gewesen. Die konnten nicht kaputt gehen. „Was tust du denn?“ „Ich glaube nicht, dass es irgend einer von uns so einfach zum Tor schaffen wird.“, meinte Yukiko. Ihre Stimme war angsterfüllt und Furiyama ahnte, dass es etwas Ernstes sein musste. Er hob den Kopf und sein Blick fiel auf eine kleinere Ansammlung riesengroßer Hollows. „Verdammt...“, war das einzige, was er herausbringen konnte. Neben ihm ließ Kitamura die Schokolade fallen und wich ein paar Schritte zurück. „W-w… was…“ Der Schock stand ihm ins Gesicht geschrieben. Sayuri erholte sich von allen als erste und ihre Reaktion überraschte alle. „Verdammt noch mal! Großartig. Fünf Hollows und wir sind unbewaffnet!“ „Du hast doch nicht etwas vor, zu kämpfen?“, fragte Yuna geschockt. „Das kann doch nicht dein Ernst sein!“ „Hast du ne bessere Idee?“, fragte Sayuri. „Dazu müssten wir erst mal aus unseren Gigais raus.“, meinte Yukiko ernst. „Seid wann bist du denn genauso unvernünftig?“, fragte Yuna entsetzt. „Seit mich aus heiterem Himmel fünf Hollows angreifen!“, rief Yukiko und drehte sich um. „Lauft!“ Die Hollows hatten sich in Bewegung gesetzt, was die Schüler dazu veranlasste, so schnell sie konnten in die entgegengesetzte Richtung zu laufen. Als sie an dem Supermarkt vorbeikamen, den sie gerade eben verlassen hatten, gingen Kira und Ukitake gerade noch rechtzeitig in Deckung – obwohl die Schüler mehr damit beschäftigt waren, so schnell sie konnten, zu rennen, als sich aufmerksam umzusehen. „Das… ist weniger gut.“, meinte Ukitake, als die Hollows ebenfalls an ihnen vorbeistürmten. „Wir müssen-“, begann Kira, kam aber gar nicht dazu seinen Satz zu beenden, da Ukitake bereits aufgesprungen war und ihnen hinterher lief. „Haben wir sie abgehängt?“, fragte Furiyama, der atemlos an einer Mauer in einer kleinen Gasse lehnte, in die sie geflohen waren. Kitamura schüttelte den Kopf. Er hockte neben ihm auf dem Boden und sah aus, als würde er mit der Wand verschmelzen wollen. „Ich… spüre ihr Reiatsu noch. Sie sind gleich hier.“ Sayuri atmete tief durch. „Okay…“, sagte sie schließlich und wandte sich zu Yukiko um. „Uns bleibt wohl wirklich nicht viel andres übrig als zu kämpfen.“ Selbst Yuna und Furiyama nickten diesmal. Diese Hollows würden sie wohl leider doch nicht einfach so in Ruhe lassen. Alle bis auf Kitamura quälten sich aus ihren Gigais raus. Der Braunhaarige hockte noch immer an der Mauer und starrte ins Leere. „Okay hört zu.“, sagte Sayuri und wandte sich an die anderen drei Mitglieder ihrer Gruppe. „Yuna, Furiyama wir kümmern uns um die Hollows.“ Sie wandte sich zu Kitamura um, der sich keinen Millimeter bewegt hatte. „Kiko“ Sayuri nickte dem Jungen zu. Yukiko verstand sie sofort und zog ihn auf die Füße, um ihn aus der Gefahrenzone zu bringen. Die anderen nickten wortlos und versuchten sich gedanklich auf den Kampf vorzubereiten. Sie streckten ihre Hände aus und konzentrierten sich auf das, was sie im Unterricht gelernt hatten. „Wir konzentrieren uns alle auf einen.“, sagte Sayuri. „Dann ist die Chance größer, dass unsere Kraft ausreicht.“ Sie bezweifelte, dass sie so etwas wie im Training in der ‚realen‘ Welt noch einmal hinbekommen würde. In demselben Moment, in dem die Hollows um die Ecke kamen, schossen die Schüler verschiedenfarbige Lichtkugeln auf den ersten ab. Ob es Glück war oder Können wussten sie nicht – und es war ihnen auch egal – aber der Getroffene löste sich auf. „In Ordnung, der nächste!“, rief Furiyama laut, um das Gebrummel der Hollows zu übertönen. (AK2*) Yukiko stand mit einem Stock in der Hand vor Kitamura und beobachtete die anderen. Das einzige, was sie tun konnte, war beten und sie bezweifelte, dass es etwas nützen würde. Wieder einmal wünschte sie sich, ebenfalls Kidou einsetzen zu können, anstatt alles den andern überlassen zu müssen. „Kita-pyon…“, murmelte sie, als hätte sie Angst davor, die Aufmerksamkeit der Hollows auf sich zu ziehen, wenn sie lauter sprach. „Du musst dich wieder einkriegen, hörst du? Wir brauchen hier deine Hilfe.“ Kitamura murmelte etwas Unverständliches vor sich hin, was die Violetthaarige dazu veranlasste, sich von dem Geschehen abzuwenden und neben dem Jungen in die Hocke zu gehen. „Du bist verdammt gut in Kidou, hörst du? Ohne dich schaffen wir das hier wahrscheinlich nicht.“ Als der Braunhaarige keinerlei Reaktion zeigte, ballte Yukiko eine Hand zur Faust und holte aus. „Kitamura Makoto, wenn du nicht sofort zu dir kommst und das tust, wofür ein Shinigami da ist, dann setzt es was!“ Kitamura sah auf und Yukiko direkt in die Augen. „Was…?“ Er rutschte ein Stück von ihr weg, als er erkannte, dass sie ausgeholt hatte, um ihn zu schlagen, wandte dann den Kopf und blieb mit dem Blick an seinen kämpfenden Freunden hängen. „Na los!“, rief Yukiko, zog ihn auf die Füße und schubste ihn in Richtung der Hollows. Langsam richtete er sich auf, entledigte sich seines Gigais (AK3*)und trat langsam zwei Schritte auf die anderen zu. "Du schaffst das, Shakka!" Sie hielt beide Daumen in die Höhe, als er sich noch einmal zu ihr umdrehte und lächelte ihn ermunternd zu. Er nickte langsam und gesellte sich zu den Anderen. Zu viert waren die nächsten drei kein Problem. Der letzte allerdings war um einiges größer als die anderen und auch viel stärker. Er sah aus wie eine riesige gelbliche Spinne, die langsam auf sie zu krabbelte. Furiyama und Yuna wichen reflexartig vor dem übergroßen Hollow zurück und zogen Sayuri dabei mit sich. Die Spinne attackierte schließlich denjenigen, der ihr am nächsten stand. Sie griff mit zwei ihrer langen Beine nach Kitamura und hob ihm vom Boden hoch. „Uah! Hilfe!“, rief der Junge. Er versuchte sich aus dem Griff der Spinne zu entwinden, allerdings war das ziemlich aussichtslos. „Rote Flammenkanone!“ Die Stimme von Sayuri drang an sein Ohr und dann schnitt eine rote Feuerkugel der Spinne die Beine ab. Kitamura fiel haltlos Richtung Erde und landete schließlich hart auf dem Boden. „Au…“ „Kita-pyon, pass auf!“, rief Furiyama und lenkte so die Aufmerksamkeit des anderen Jungen wieder auf den Hollow, der sich in Bewegung gesetzt hatte und nun direkt auf ihn zukam.. Kitamura krabbelte rückwärts von dem Monster weg, den Blick starr in die übermäßig vorhandenen großen Augen der Spinne. „Tut doch was!“, rief Yukiko den anderen zu, da sie selbst leider nicht viel ausrichten konnte. Sayuri nickte und lief auf Kitamura zu, um ihm zu helfen, als der Junge gerade eine rote Kugel auf den Hollow abschoss. Die Spinne löste sich nur einen halben Meter von ihm entfernt auf. Erleichtert kam er wieder auf die Füße und lächelte die anderen unsicher an. „Das war unglaublich!“ Yukiko warf den Stock zur Seite, der ihr zur Verteidigung vermutlich herzlich wenig gebracht hätte, zur Seite und lief zu Yuna. „Ich bin so froh, dass euch nichts passiert ist!“ Sayuri hatte Kitamura erreicht und fiel ihm um den Hals. „Jag mir nie wieder so einen Schrecken ein, hörst du!“ Die Augen des Jungen weiteten sich erstaunt und die anderen konnten sehen, wie er rot wurde. „S-S-Sayuri… ich ähm…“, stammelte er. Dem Mädchen schien aufzufallen, was sie gerade tat, denn sie ließ ihn so plötzlich los, als hätte sie sich verbrannt. „Tschuldigung…“, nuschelte sie verlegen. *** „Sollten wir nicht jemanden von den Hollows erzählen? Zum Beispiel euern Taichous, hier... Ukitake- Taichou und Kira- Fukutaichou..." Wieder einmal saßen die fünf Schüler in der Bibliothek und lernten. Und das an einem freien Tag. Aber, was tat man nicht alles, um Yuna vom Jammern abzuhalten, schließlich konnten sie sie ja nicht einfach knebeln und in ihren Futon einrollen. Aber vielleicht hätten sie doch länger darüber diskutieren sollen, denn keinem der Anderen war so wirklich nach lernen zu Mute. Boom. Kitamura hatte die Bücher fallen gelassen, die er gerade aus dem nächstbesten Regal genommen hatte. Rasch bückte er sich, um sie wieder aufzusammeln und tiefrot im Gesicht ging er zu Seinem Platz zwischen Furiyama und Sayuri zurück, wo diese ihn auch gleich besorgt und fragt ansah. "Wasn los, Kita-pyon? Alles okay?" Er nickte nur und vergrub seine Nase schnell im nächstbesten Buch. Das er es dabei verkehrt herum hielt, schien ihn dabei nicht zu stören. Bevor noch jemand etwas sagen konnte, ergriff Yukiko das Wort. „Ich bin dafür, dass wir niemandem etwas von den Hollows erzählen. Sonst werden wir ja nur wieder ungerechtfertigter Weise verdächtig, und das muss ja nicht sein. Außerdem ist ja alles gut gegangen. Oder wie seht ihr das?" Von den Anderen kam zustimmendes Nicken und auch Yuna sah aus, als wäre sie überzeugt von dem, was die Kleinere erzählt hatte. "Ja, wir haben es ja auch allein geschafft. Vor allem Kitamura, echt, das war unglaublich beindruckend, wie du den letzten Hollow ganz allein fertig gemacht hast." Sie sah ihn bewundernd über den Tisch hinweg an, wovon er allerdings nichts mitbekam. Er hatte in seinem Versteck die Augen geschlossen und murmelte nun leise und unhörbar für die anderen ein "...ganz normal verhalten, ganz unauffällig.. tief durchatmen..." (AK4*) „Alles okay, Kita-pyon?“ Mit einem dumpfen Geräusch fiel dem Braunhaarigen das Buch aus der Hand. Ein leichtes Zittern ging durch seinen Körper und besorgt sahen Furiyama, Yuna und besonders Sayuri ihn an. Letztere hatte ihm eine Hand auf den Rücken gelegt und sah irritiert zwischen Ukitake und dem Braunhaarigen hin und her. Yukiko war aufgesprungen, sobald sie den weißhaarigen Taichou hinter Kitamura hatte auftauchen sehen. Wütend und mit geballten Fäusten versuchte sie sich unter Kontrolle zu bekommen, doch es fiel ihr sichtlich schwer, was natürlich auch Ukitake nicht entging. Sein Grinsen wirkte ein wenig halbherzig, als er die Violetthaarige ansah. „Ist irgendwas?“ „Genug!“ Ihre Stimme klang gepresst und ihre Augen flogen zur Tür und wieder zurück zu ihrem Taichou. „Könnten Sie uns bitte dieses eine Mal in Ruhe lassen, Taichou, wir haben zu lernen und außerdem sollten Sie sich schonen, immerhin war das ein anstrengender Tag und Sie sind doch schwer krank.“ Sie bekam kaum ihre Zähne auseinander. Ukitake zog übertrieben enttäuscht einen Flunsch und verließ das Zimmer, nachdem er sich noch einmal zu den Schülern umgedreht hatte. „Argh, dieser Typ regt mich uff!“ Besorgt sah Yukiko zu Makoto, der inzwischen leise schniefte. Sayuri hatte beschützend ihren Arm weiter um ihn gelegt und sah nun fragend zu Yukiko. „Was ist los?“ AKs: AK1*: (Du Mama , können Persilpackungen fliegen? Klar mein Kind, wenn genug Sauerstoffperlen drin sind... Der kleine Junge sah seine Mutter verständnislos an.) AK2: (Hollows: (wieder ’mal weiß ich nicht, was ich tu....) Ranma Titelmelodie zwei Oktaven tiefer) AK3:(u-chan: er hat ihn doch noch "an", oder? j-chan: ja er hatte ihn noch an^^ u-chan: klingt wie was zum anziehen j-chan: ebend. Ich frag mich immer noch, wie die da so einfach rauskommen,...egal... u-chan: Is doch wurst hat urahara weiter entwickelt mit eingebauter Mod Soul auf Knopfdruck^^ j-chan: oha, Dinge die) AK4: (Wenn er jetzt was zu essen da hätte würde er sicher dran ersticken^^ gut dass in der Bibo essen verboten ist) Ende Kapitel 10 j-chan: Hehe, Ukitake hat Angst vor Kiko, wenn sie sauer ist. u-chan: Na so was. Bei Sayuri kann ich das ja verstehen… j-chan: Ukitake hat keine Angst vor Sayuri. u-chan: Ich meine nicht Ukitake. Allgemein ist Sayuri sehr furcheinflößend, wenn sie sauer ist…. j-chan: Yukiko auch, allerdings ist sie nicht so impulsiv wie ihre Freundin. u-chan: Oha, die zwei furchteinflößenden Germaninnen… j-chan: *g* u-chan: Okay unser heutiger Gast ist…. j-chan: …auf Wunsch einer einzelnen Person… u-chan: …und fleißigen Kommischreiberin… j-chan: …genau, und weil wir auch schon an diesen Shinigami gedacht hatten… *Trommelwirbel* u-chan: …Zaraki Kenpachi! *Applaus* Kenpachi: *betritt Studio* u-chan: Setz dich! Kenpachi: *keine Antwort, sieht gelangweilt zu dem kleinen rothaarigen Mädchen runter* u-chan: *schluck* okay, dann bleib halt stehen! Okay, wie heißt du? Kenpachi: *keine Antwort, grimmiger Blick* j-chan: ‚Man fragt sich, ob er freiwillig hier ist’ u-chan: ähhh, blöde Frage, wie alt bist du? Kenpachi: *das-geht-dich-gar-nichts-an-Blick* u-chan: Hast du irgendwelche Hobbies? Grimmiger Blick mit leicht misstrauischer Note. u-chan: Spielst du irgendein Instrument? *Stimme von oben*: Hai, Ken-chan spielt ganz toll Harfe, weist du? u-chan: Die Stimme kenn ich doch. j-chan: Ohayo Yachiro- Fukutaichou. Schön, dass du auch da bist. Ich darf doch du sagen? Yachiro: Hai, Jani-chin. j-chan: Hat Ken-chan noch andere Hobbies? Yachiro: Klar, Leute verhauen. *kicher* Kenpachi: *was-fällt-dir-ein-mich-ken-chan-zu-nennen-Blick* u-chan: *Kenpachi ignorier* Das ist doch kein Hobby j-chan: *Kenpachi ignorier* Und deine Hobbies? Yachiro: Hmmm, Süßigkeiten einsammeln und essen….und Spitznamen ausdenken….und pauken. u-chan: Pauken? Yachiro: Auf der Pauke rumhaun. j-chan: ach so. Wir haben uns nur gewundert, weil bei uns steht pauken für ‚für die Schule lernen’. Yachiro: Ach so, nee, Schule is doof. Mit Ken-chan durch die Seireitei zu laufen, macht viel mehr Spaß! u-chan: Und sich zu verlaufen…. Kenpachi: *böser wir-verlaufen-uns-fast-gar-nie-Blick* j-chan: *schluck* *mutiger macht-ihr-ja-wohl-Blick* Kenpachi: *böser gar-nicht-wahr-und-wag-es-nicht-mit-mir-zu-streiten-oder-ich-schneide-dich-in-kleine-Stücke-Blick* j-chan: *ängstlicher okay-Blick* u-chan: okay, nächste Frage, wenn du ein Tier wärst, was wärst du dann? Kenpachi: Irgendwas, dass dich ziemlich platt machen kann, du Würmchen j-chan: damit wäre die nächste Frage auch schon geklärt… u-chan *flüstert* Das wird ein kurzes Interview... Yachiro: wieso die nächste Frage? j-chan: Die erste war, was für ein Tier Kenpachi- Taichou wäre, wenn er eines wäre,… Yachiro: Ken-chan wär ein großes flauschiges Kuschelwuschel! j-chan: oha…und die zweite Frage wäre dann gewesen, was usaki gewesen wäre. Yachiro: Hm….ein Kartoffelkäfer! u-chan: Ich will aber kein Käfer sein Yachiro: wieso denn nich, usaki-pyon? die sind doch sooo süß! u-chan: Nenn mich bitte u-chan, okay? Yachiro: Ich nenn dich so, wie ich will, stimmt's Ken-chan? Kenpachi: *ignoriert Yachiro* Yachiro: Na toll... ihr habt ihn sauer gemacht. u-chan: Das is ja wohl nich unsre Schuld... Yachiro: Ist es wohl. u-chan: Nein, ist es nicht! Yachiro: Doch! u-chan: Nein! Yachiro: Doch! u-chan: Nein! Yachiro: Doch! u-chan: Nein! Kenpachi: *stöhnt* j-chan: Okay... lassen wir den Beiden die Möglichkeit, sich wie kleine Kinder zu benehmen... Also... da wir keine Zuschauerfragen bekommen haben, überspringen wir den Teil des Interviews jetzt einfach und gehen zum letzten über. Kenpachi: Wird auch Zeit. j-chan: Ähm... ja... also... okay, was ist dies für ein Gegenstand? Kenpachi: *nimmt den seltsamen Gegenstand von j-chan entgegen und dreht ihn einmal in der Hand* Ist das eine Waffe? j-chan: Nein! Kenpachi: Sieht aber so aus. Damit kann ich den Kartoffelkäfer sicher zum Schweigen bringen. *hebt den Gegenstand* j-chan: Uah! u-chan, lauf! Der Korkenzieher war wohl doch keine so gute Idee... Yachiro: Also ich find es lustig. u-chan: O.O Hilfe!!! j-chan: Okay... damit müssen wir das Interview wohl für heute beenden. u-chan: *rennt aus dem Raum* j-chan: Also gut, wir sehen uns nächste Woche, bis dann! *rennt u-chan hinterher* Yachiro: Hm... jetzt sind sie alle weg... (schaues Kind^^) Bis nächste Woche! Kapitel 11: 11. The fast (forgiving) and the furious ---------------------------------------------------- j-chan: Hallo da sind wir wieder. u-chan: Jani-chan is ein bisschen deprimiert. j-chan: Bin ich gar nicht. u-chan: Bist du wohl. j-chan: Keine Leserfragen, keine Gastwünsche, kein gar nichts… is doch alles doof… u-chan: Müssen wir uns alles selbst ausdenken. j-chan: Toll… u-chan: Okay, wo is die Stimmung geblieben? Gerade war sie doch noch so gut! j-chan: Die hab ich im Klo versenkt. u-chan: Da gehört sie nich wirklich hin, geh und hol sie da wieder raus. Nich dass sie noch ertrinkt! j-chan: Ihhh… u-chan: Hättest du dir vorher überlegen müssen, also los jetzt! j-chan: *trottet aus dem Zimmer* u-chan: So… also erstmal herzlich willkommen zum nächsten Kapitel! j-chan: Bin wieder daha! u-chan: Ah, du hast sie gefunden. j-chan: Ja… sie lag doch unterm Sofa. Okay, heute dürfen wir mal wieder Ukitake treten. *Ukitake tret* Ich gebe zu, irgendwie tut‘s mir ja Leid aber… irgendwie auch nicht. u-chan: Ja irgendwie hat er es verdient. j-chan: Genau und eine Frau muss tun, was getan werden muss. u-chan: Jap… Okay, wollen wir dann mal anfangen oder so? j-chan: Jo, meinetwegen. u-chan: Okay, dann geht’s los mit… 11. The fast (forgiving) and the furious „Also, was is jetz Fakt?“ Yuna war gerade im Bad verschwunden und so hatten die beiden genug Zeit, um ungestört einige ding zu besprechen, die dringend geklärt werden mussten. Yukiko stand mit verschränkten Armen am Fenster, während Sayuri auf ihrem Futon saß und sie eingehend musterte. „Kira und Ukitake sind uns in die reale Welt gefolgt!“, kam es schließlich von der Kleineren. „Oh wirklich?“ Erstaunt sah sie die Andere an. „Und wieso?“ Yukiko seufzte leise. „Weil sie auf uns aufpassen sollen, damit wir nichts Blödes anstellen.“ „Tse.. als würden wir was Blödes anstellen.“, meinte Sayuri. „Wir machen keinen Ärger. Der Ärger kommt immer zu uns.“ Gegen ihren Willen schlich sich ein Grinsen auf Yukikos Lippen. „Das ist wahr.“ „Aber das war doch nicht der Grund, weshalb du dich so aufgeregt hast, oder?“ Sayuri sah die Violetthaarige misstrauisch an. Die schüttelte nur den Kopf. „Ich habe Grund zu der Annahme, dass die beiden die Schuld an Kita-pyons merkwürdigem Verhalten tragen.“ Sie erklärte ihr ihre Vermutungen und Beobachtungen. Sayuris Gesicht wurde zunehmend finsterer. „Argh! Wie können die nur!“, explodierte Sayuri schließlich, als Yukiko ihre Erklärungen beendet hatte. „Was ist denn bei euch los?“, drang Yunas Stimme durch die Badezimmertür. „Warum schreit ihr so?“ „Nix, alles okay... dusch ruhig weiter!“, rief Sayuri zurück und wandte sich dann wieder an ihre Freundin. „Wie können die nur?“, fragte sie noch einmal mit gesenkter Stimme. „Das ist die große Frage. Was haben sie sich dabei gedacht? Und... haben sie sich überhaupt etwas dabei gedacht? Ich mein, das ist doch....argh!“ Sie schlug mit der flachen Hand gegen die Fensterscheibe. Sayuri erhob sich von ihrem Futon und trat zu ihrer Freundin ans Fenster. „Und jetzt?“ „Ich brauchn Baileys!“ Yukiko ging zu einem ihrer Einkaufsbeutel und zog eine bauchige Flasche hervor. Irritiert sah Sayuri die Violetthaarige an. „Aber du trinkst doch gar keinen Alkohol, dachte ich?“ Yukiko grinste leicht. „Mach ich auch nicht, da meistens kein Grund dazu besteht. Und außerdem schmeckt mir das meiste nicht. Ich wurde mal auf der Party von Sophie, du weißt schon, das schwarzhaarige Mädchen von nebenan, die hat mich zu ihrem 18 eingeladen, letztes Jahr. Und da hab ich halt auch mal gekostet.“ Sie öffnete die Flasche und kippte etwas in eine Teeschale. „Du auch?“ „Nein danke... ich mag das Zeug nicht... ich betrink mich einfach mit Saft. Außerdem ist Alkohol ein Depressivum. Ich bin schon schlecht drauf.“ Yukiko zuckte mit den Schultern, verschloss die Flasche wieder und packte sie in ihren Ikea-Kleiderschrank hinter ihre Klamotten. Die Schränke, einen für sie und einen für Sayuri, hatten sie bei ihrem letzten Ausflug in die reale reale Welt mitgenommen. Sie waren nicht groß, aber für die paar Klamotten reichte der Platz. Noch. Sayuri hatte derweil eine Saftpackung geöffnet und sich ebenfalls eingeschenkt. „Was machen wir jetzt mit den beiden?“, fragte Sayuri schließlich nach einer längeren Pause. „Ich bin dafür, dass wir sie erst einmal ignorieren. Oder so. Wir können sie ja schlecht hinterrücks abstechen. Oder wir könnten sie mit Fragen konfrontieren, wobei ich bezweifle, dass sie uns ehrlich antworten werden. Ich meine, sie wollten ja ganz offensichtlich nicht gesehn werden. Wobei ihnen das ja nicht wirklich gelungen ist. Wir könnten natürlich auch zuerst mit Kita-pyon reden.“ Yukiko sah die Rothaarige fragend an. „Ich weiß nich...“ Sayuri blickte ebenso fragend zurück. „Hältst du das für eine gute Idee? Ich denke es wäre besser, wenn er die ganze Situation einfach... vergessen könnte. Wenn wir ihn jetzt noch darauf ansprechen...“ „Vermutlich hast du Recht, Sayuri. Aber will nicht so tun, als ob nichts gewesen wäre. Du?“ Sayuri schüttelte den Kopf. „Nein... ich bin... um ehrlich zu sein... ziemlich enttäuscht.“ Sie hatte Ukitake mittlerweile vertraut, immerhin kannten sie sich schon eine ganze Weile. „Ich versteh das auch nich. Ich meine, er kennt Kita-pyon doch... wieso is er da so gemein zu ihm?“ „Wenn ich wüsste, würde ich es dir sicher nicht vorenthalten. Ich werd mich mal unauffällig in der Division umhören, vielleicht ist ja irgendjemandem was Seltsames aufgefallen, abgesehen davon, dass ihr Taichou anstatt sich auszuruhen zwei Schülerinnen hinterher spioniert.“ Sie schüttelte ungläubig den Kopf. „Ich wünschte, ich wüsste, warum er das tut...“ „Ja... aber dass ich noch mal ein Wort mit ihnen rede, können die Beiden vergessen!“ Sayuri verschränkte die Arme vor der Brust und traktierte die Wand mit bösen Blicken. Genau in diesem Moment trat Yuna aus dem Bad, genau in Sayuris 'Schussfeld'. Sie blieb wie angewurzelt stehen und warf Yukiko einen fragenden Blick zu. „Hab ich irgendwas falsch gemacht?“ Yukiko setzte ein Lächeln auf und schüttelte den Kopf. „Hast du nicht. Es gibt bloß, sagen wir mal, Komplikationen mit unseren Taichous. Aber nichts, womit wir nicht umgehen können, nicht war Sayuri?“ Sie stand auf und ging ins Bad. Der morgige Tag würde sicher sehr spaßig werden. (I-ro-nie) Sayuri nickte grimmig und hockte sich wieder auf ihren Futon. Schöne Träume würde sie heute sicher nicht haben... Wieder einmal stand Sayuri vor dem Eingang ihrer Division. Sie war tatsächlich ein wenig stolz auf sich, hatte sie den Weg hier her schließlich dieses Mal allein gefunden. Die beiden Shinigami am Tor ignorierten sie, waren wohl mittlerweile daran gewöhnt, dass sie erst einmal eine ganze Weile herum stand, bevor sie in das Gebäude ging. Sayuri wartete auf etwas, besser gesagt auf jemanden. Sie wollte Kira gleich von Anfang an zeigen, dass sie sauer auf ihn war. „Zabatori?“ Da war er ja, nur diesmal stand er nicht hinter, sondern neben ihr. Hatte wohl dazu gelernt. Sayuri wandte den Kopf, warf dem Fukutaichou ihrer Division einen bösen Blick zu und ging dann ohne ein Wort gesagt zu haben durch das Tor. Kira starrte ihr verwirrt hinterher. Hatte er irgendwas Falsches gesagt? Oder getan? Er folgte der Schülerin nachdenklich. Sie konnte doch nicht mitbekommen haben, dass er und Ukitake ihnen gefolgt waren und deswegen jetzt sauer auf ihn sein… oder doch? Eigentlich hatte er erwartet, sie in seinem Büro zu finden, doch als er die Tür öffnete, war der Raum leer. Er trat zurück in den Flur und sprach einen vorbeilaufenden Shinigami an. „Hast du Zabatori gesehen?“ Der Mann nickte und deutete den Gang hinunter. „Sie ist in der Trainingshalle, Fuku- Taichou.“ „Zabatori?“ Kira betrat die Halle und sah sich suchend um. Die Halle war nur mäßig gefüllt, vereinzelte Gruppen, die sich im Kendo oder Karate übten, viele waren auch draußen trainieren, immerhin schien die Sonne. Aber wo war die Rothaarige? Endlich sah er sie. Sie befand sich in der am weitesten von der Tür entfernten Ecke und... hüpfte auf der Stelle? „Zabatori?“ Ungläubig blinzelnd durchquerte Kira den Raum und blieb neben dem Mädchen stehen. „Was tust du da?“ Die Angesprochene reagierte nicht und begann stattdessen in die Luft zu schlagen und zu treten. Der Blonde beobachtete sie eine Weile und tippte ihr schließlich auf die Schulter. „Brauchst du vielleicht einen Trainingspartner?“ Schneller als er überhaupt hätte reagieren können, griff das Mädchen nach seiner Hand und warf ihn über ihre Schulter zu Boden. Dann wandte sie sich ab und ging zum Ausgang der Halle. Die Blicke aller Anwesenden wanderten zwischen Kira und ihr hin und her und keiner schien zu wissen, was er in dieser Situation tun sollte. Kira kam langsam wieder auf die Füße und gab den anderen Anwesenden ein Zeichen, weiter zu machen, bevor er dem Neuzugang seiner Division nach lief. Er holte sie schnell ein und hielt sie an der Schulter fest. „Zabatori, was sollte das eben?“, fragte er streng. Der böse Blick, mit dem das Mädchen ihn wieder bedachte, ließ ihn schlucken. Wo hatte die Kleine gelernt so zu schauen? „Hör mal. Ich weiß, dass hier ist noch alles neu für dich. Aber ich bin dein Vorgesetzter und du kannst mich nicht so einfach ignorieren.“ Sayuri bedachte ihn mit einem schiefen Lächeln. „Sie wissen also nicht, was los ist?“ Sie? Kira sah das Mädchen verwirrt an. Es war zwar nicht richtig, dass sie ihn duzte, aber bisher hatte sie das getan und dass sie jetzt einfach so ohne Vorwarnung auf eine höflichere Form umstieg war schon seltsam. „Ich weiß nicht, worauf du hinaus willst.“, antwortete er schließlich. Sayuris Blick verfinsterte sich schlagartig wieder und sie schlug die Hand des Blonden beiseite. „Fein.“, zischte sie. Er wusste nicht, worauf sie hinaus wollte? Scheinbar wollte er seinen Fehler nicht einmal einsehen. „Zaba-„ Kira wurde in seinem Versuch, eine Erklärung von ihr zu bekommen von einem Shinigami unterbrochen, der gerade um die Ecke gerannt kam und seinen Namen rief. „Kira Fukutaichou!“ Der Blonde wandte sich um und nahm die Papiere entgegen, die der Mann ihm reichte. „Matsumoto Fukutaichou meinte, sie seien sehr wichtig." Eine kurze Verbeugung und schon war der Shinigami wieder verschwunden. Kira drehte sich wieder zu Sayuri um, starrte aber anstatt auf das Mädchen auf eine leere Stelle. Die Kleine hatte sich tatsächlich aus dem Staub gemacht, während er abgelenkt gewesen war! Während Sayuri direkt zur dritten Division gegangen war, hatte Yukiko noch einen Abstecher in die Bibliothek gemacht, um dort ihr Kanjiwörterbuch Teil 1 abzuholen, was sie blöderweise am Vorabend in ihrer Wut dort vergessen hatte, nachdem sie es mit voller Wucht gegen die Wand geworfen hatte. Zum Glück hatte es noch niemand in eines der Regale gestellt, denn nach der Sortieraktion hatte es nur wenige Tage gedauert, bis es wieder so ausgesehen hatte wie vorher und die Ordnung derjenigen, die hier arbeiteten, verstand die Violetthaarige nicht. Mit dem Buch unter dem Arm und einem Lächeln auf den Lippen, das nichts anderes verheißen konnte, als dass sie den Erstbesten töten würde, der sie heute ansprach, lief sie die Straßen der Seireitei entlang und erreichte schließlich die 13. Division. Sie atmete noch einmal tief durch und betrat dann das Büro. Von Ukitake war nichts zu sehen. Sie ließ sich auf der Couch nieder und blätterte in ihrem Kanjiverzeichnis. „Oha, da bist du ja, Yukiko-chan. Ich dachte schon, du kommst nicht mehr. Wieder alles okay?“ Sie spürte sein Lächeln und vergrub ihre Nase in ihrem Buch. „Also ditschst du immer noch?“ Er ließ sich hinter seinen Schreibtisch sinken und stützte das Gesicht auf die verschränkten Hände. „Also, was ist los?“ Dieser... ****! Dieses Lächeln regte sie so dermaßen auf, dass ihre Hände zitterten. Sie ließ das Buch sinken und sah den Weißhaarigen ebenfalls lächelnd an. „Alles.... in...Ordnung...!“ Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und sah ihren Taichou gespielt neugierig an. „Was soll sein?“ „Soso.“ Von einem Moment auf den anderen war Yukiko aufgesprungen, die Hände geballt und das Gesicht wutverzerrt. In ihren Augen glitzerten Tränen, als sie einen Schritt auf den Schreibtisch zumachte. Ihre Schultern bebten. „Warum? Was sollte das gestern? Was haben sie mit Kita-pyon gemacht?“ Ihre Stimme war laut und zitterte leicht. Ukitake lächelte nicht mehr. Er wirkte eher ein wenig besorgt und verwirrt. „Was meinst du?“ „Sie sind uns gefolgt. In die reale reale Welt. Sie haben uns nachspioniert. Kita-pyon hat Sie gesehen. Und dann war er von einem Moment total anders als sonst, total verstört und fast panisch!“ Sie schniefte, bevor sie ihren Taichou wieder ansah. Ihre Stimme war etwas ruhiger, als sie weitersprach. „Was haben Sie getan?“ „Du hast uns bemerkt?“ Ukitake sah sie fragend an. Yukiko nickte. „Ich hab vielleicht kein Kidou, aber unfähig bin ich nicht. Ich merke das, wenn ich beobachtet werde. Gut, ich hab‘s erst gemerkt, als wir im Einkaufscenter waren. Ich vermute, Sie waren schon vorher da...“ Ukitake machte eine seltsame Handbewegung und fuhr sich durch die Haare. „Huh, eigentlich wollten wir ja inkognito bleiben. Aber anscheinend ist das bei euch echt schwieriger als gedacht.“ Er grinste leicht. „Wissen die anderen auch davon?“ „Sayuri weiß es. Und sie ist stinksauer!“ Yukiko sah ihn ernst an. „Und ich auch“, fügte sie nach einer kurzen Pause hinzu. Ukitakes Grinsen wurde breiter. „Soso. Und was wirst du jetzt tun?“ „Ich...“ Sie überlegte einen Moment. „Werde jetzt weiter Kanji lernen, denke ich.“ Sie nickte zu dem Buch, das achtlos auf dem Boden lag. Kurze Zeit später saß Kiko neben Ukitake auf dem Sofa und sah ratlos zu dem Kanji, welches er ihr zeigte. Sie hatte es noch nie gesehen. So weit sie sich erinnern konnte. Sie schüttelte den Kopf. Ukitake sah sie fragend an. „Wie kommt es, dass du so ein Defizit bei den Schriftzeichen hast?“ Was sollte sie ihm sagen? Ja ich bin nich in Japan aufgewachsen, sorry? Sie schwieg, sah ihn jedoch direkt an. „Was haben sie mit Kita-pyon gemacht?“ „Ich hab ihm bloß gesagt, dass er euch nicht verraten soll, dass wir da sind.“ Ukitake sah sie unschuldig an. Yukiko blieb skeptisch. „Nur das?“ „Naja, wenn er was sagen würde, würden wir seine Familie herbitten…“ „WAS????“ Yukiko war erneut aufgesprungen und sah ihren Taichou geschockt an. „Da…das können sie doch nicht machen! Sie haben schamlos seine Angst vor… na ja, gegenüber seiner Familie zu versagen ausgenutzt… Oh mein Gott, der Arme…“ Sie ließ sich wieder aufs Sofa sinken. „Und dazu noch seine Angst vor Sayuri…kein Wunder, dass er so panisch war.“ Sie sah wieder zu Ukitake. „Das war alles andere als nett, Taichou. Der Kleine hat echte Selbstwertprobleme. Sie sollten echt vorher überlegen, was sie sagen. Oder war das Absicht?“ Yukiko sah ihn misstrauisch an. Ein leichtes Lächeln hatte sich auf seine Züge gelegt. „Warum kannst du keine Kanji lesen?“ Sie schluckte und senkte den Kopf. „Ich habe es nie gelernt. Ich bin nicht zur Schule gegangen und, na ja…“ Sie verstummte. Eine Hand legte sich auf ihre Schulter. Sie sah auf und direkt in Ukitakes lächelndes Gesicht. „Na dann sollten wir wohl keine Zeit verlieren, was?“ Was war nur mit Makoto los? Furiyama verstand den Kleineren nicht mehr. Seit sie gestern in dem Kaufhaus gewesen waren benahm er sich völlig daneben. Die Sonne war schon wieder dabei, unter zu gehen und er hatte sich den ganzen Tag nicht einen Millimeter von der Stelle bewegt. Der Blonde warf einen Blick zu dem Bündel Futonleinen, in die sich der Kleinere eingewickelt hatte und durch nichts in der Welt dazu zu bewegen war, aufzustehen und irgendetwas zu unternehmen. Er hatte vorgeschlagen, sie könnten ja die Mädchen besuchen gehen, doch außer einem erstickten Aufschrei, der ihn seine Schokoladentafel hatte fallen lassen, war keine Regung zu erkennen gewesen. Vielleicht hatten sie es gestern doch übertrieben mit dem Fahrstuhl. Es war zwar schon süß gewesen, wie sie sich umarmt hatten, jedoch musste das der Auslöser dafür gewesen sein, dass der Braunhaarige jetzt so paranoid war. Hoffentlich wurde das bald besser, morgen würden sie wieder Schule haben und wenn es an Sayuri lag, musste er dringend mit Yukiko darüber reden. Die kannte die Rothaarige ja wohl am besten und würde möglicherweise wissen, was zu tun war. Er seufzte, legte die Bravo zur Seite, stand auf und warf das leere Milkapapier in den Papierkorb neben der Tür. Ende des Kapitels... es folgt das Interview. j-chan: So, das war's... u-chan: Und wer ist heute unser Gast? j-chan: Ja… das werden wir gleich erfahren, wenn die Tür aufgeht… *die katzenklappe geht quietschend auf und Shiro tappst in den Raum* u-chan: Shiro-chan! Du bist unser Gast? Shiro: Nein und… Nenn mich nicht so oder ich nehm die Fragen gleich wieder mit! j-chan: Nein nicht doch… also wer ist unser Gast? *Gast tritt ein* j-chan: Äh… hallo Furiyama. Furiyama: Hi. j-chan: Okay erste Frage… Wie heißt du? Furiyama: Aber das wisst ihr doch… u-chan: Ja, aber sag es trotzdem noch mal. Furiyama: Furiyama Takeo *nuschel* Yumi. u-chan: Yumi? j-chan: *kicher* Furiyama: … ich hätte es nicht sagen sollen… Können wir bitte zur nächsten Frage übergehen? u-chan: Na sicher. *stuppst jani-chan an damit sie aufhört zu lachen und die nächste Frage vorliest* j-chan: *räusper* Okay… also, wie alt bist du? Furiyama: Zu alt für euch. *grinst* u-chan: Man was denkt der von uns? j-chan: Idiot. Furiyama: Das hab ich gehört. u-chan: Okay, nächste Frage… Was isst du am liebsten? Furiyama: Reis. u-chan: Nicht dein Ernst, oder? Furiyama: Nein, nicht wirklich. u-chan: Du willst es uns nicht sagen, oder? j-chan: Na fein… Hast du Geschwister? Furiyama: Ja. j-chan: Und wie viele? Furiyama: *schweigt* u-chan: Schwestern oder Brüder? Furiyama: Schwestern. j-chan: Kleinere oder Größere? Furiyama: *schweigt* u-chan: Also mehrere kleinere und größere Schwestern. Furiyama: Leg mir doch nicht einfach Antworten in den Mund, das hab ich gar nicht gesagt. u-chan: Aber gedacht. Furiyama: Ich hab nur kleinere Schwestern. j-chan: Und wie viele? Furiyama: *schweigt* u-chan: … also zehn? zwanzig? dreißig? Furiyama: Nein! Acht… u-chan: Wow… Wie bei Kita-pyon und seinen Brüdern… j-chan: Na gut… Was sind deine Hobbys? Furiyama: Hobbys? j-chan: Na… was machst du in deiner Freizeit? Furiyama: Äh… auf meine kleinen Schwestern aufpassen… u-chan: Das ist kein Hobby… das ist nicht mal Freizeit. Das ist Arbeit. Ich weiß wovon ich rede... und ich hab nur eine kleine Schwester. Macht dir das etwa Spaß? Furiyama: Ja irgendwie schon. u-chan: Der hat doch nen Knall. Furiyama: Das ist eine ehrenvolle Aufgabe. j-chan: Okay… er hat eindeutig nen Schaden. u-chan: Nächste Frage. Wenn du ein Tier wärst, was wärst du dann? Furiyama: Ein Kapuzineräffchen. j-chan: o.O Er sieht sich selbst als nen Affen? Was sagt das über seine Persönlichkeit aus? u-chan: Das sag ich lieber nicht in seiner Anwesenheit. Es ist zu schrecklich. j-chan: Richtig tragisch… Furiyama: Was ist denn? u-chan: Wenn ich ein Tier wäre, was wär ich dann? *schnell mal das Thema wechseln* Furiyama: Ein Igel. u-chan: Wey! Das is nich nett! Okay, was wäre jani-chan? Furiyama: … Eine Maus. j-chan: Cool… süß.^^ u-chan: Okay… gehen wir zur Zuschauerfrage über… die kommt übrigens von Shiro. Wie sieht deine Beziehung zu Kiko aus? Furiyama: Äh na ja… wir sind Freunde. Warum? u-chan: Nur Freunde? Nicht mehr? Furiyama: Das müsstet ihr doch eigentlich wissen, oder? u-chan: Nun… theoretisch schon… j-chan: Okay… wenns nicht Kiko ist… wer dann? Furiyama: Sag ich dir doch nich, du Affe! j-chan: Ich denke du bist der Affe… ich bin eine süße kleine Maus. Furiyama: Ich sags dir trotzdem nich. u-chan: In Ordnung… auf Grund der fortgeschrittenen Zeit kommen wir zur letzten Frage. Was ist das? Furiyama: Na ja… es ist klein und glitzert… und es ist spitz… j-chan: Es ist ein Ohrring. Furiyama: Sieht gar nicht aus wie ein Ring… Das ist ein Panda… u-chan: Na ja… das hier ist ein Stecker, den steckt man durch ein kleines Loch im Ohr. j-chan: Würde dir bestimmt auch stehen. Das nächste Mal, wenn du in der realen Welt bist, bekommst du auch einen. Furiyama: UAH!!! *rennt schreiend raus* NEIN!!! ICH GEH NIE WIEDER IN DIE REALE WELT!!! u-chan: Oh… sieht so aus, als wäre das Interview beendet. Na ja gut dann… Ich hoffe, ihr hattet heute Spaß. j-chan: Jap, bis zum nächsten Mal. *wink* u-chan: Bye Bye. j-chan: Bye! Shiro: Tschau… u-chan: Na toll, jetzt hat die Katze das letzte Wort. Shiro: *g* Raus jetzt! *alle verkrümeln sich* j-chan: *kommt noch mal kurz rein* Wenn ihr von unseren Gästen etwas wissen wollt, schickt uns Bitte Fragen… und Vorschläge für die Gäste… Oh ach ja und… nächstes Mal dürfen wir Asaki zum Interview begrüßen. *winkt* Bye Leute. Kapitel 12: 12. Results of the hard work? ----------------------------------------- u-chan: Hallo Leute^^ j-chan: Wir ham nen Kommi *freu* u-chan: Was? Wirklich? Cool… warte ich muss das ebend lesen. j-chan: Und weg ist sie. Okay… hallo erstmal ich weiß ja nich ob ihrs schon wusstet aber… hier kommt das 12. Kapitel unserer Story. Viel Aktion ist heute nicht dabei aber… es wird trotzdem lustig. Es gibt auch ein paar Überraschungen, nicht nur für euch, sondern auch für unsere Protagonisten. u-chan: Da bin ich wieder… Hey danke Yuuka. Ich freu mich sehr.^^ j-chan: Ich mich auch.^^ Und jetzt… Let’s get started! u-chan: Yeah!!! Oh ja und… unseren nächsten Interviewpartner kennt ihr bestimmt alle.^^ 12. Results of the hard work? „Also hat er das doch mit Absicht gemacht!“ Sayuri sah Yukiko grimmig an. „Und du hast dir auch noch von ihm helfen lassen, Verräterin!“ Yukiko sah sie bestürzt an und hob verteidigend die Hände. „Oh Sayuri, glaub nicht, dass ich nicht auch sauer bin, darüber, wie sie mit Kita-pyon umgesprungen sind, das war verantwortungslos und unüberlegt und dumm. Aber erklär mir bitte, wie ich mich verhalten soll. Er ist mein Taichou und…“ Sie suchte nach den richtigen Worten, doch Sayuri winkte nur ab. „Brauchst dich gar nicht rauszureden!“ Die Kleinere senkte beschämt den Kopf. „Es tut mir Leid, Sayuri“ Von der Rothaarigen kam ein Seufzen. „Na toll, ich hab gar keine Lust auf morgen. Kidou, japanische Geschichte, Deutsch ,hm, Karate.“ Sie grinste leicht. „Ich hab vorhin Kira auf die Matte geworfen.“ Yukiko sah sie geschockt an. „Du hast was?“ „Kira auf die Matte geworfen. In der Trainingshalle.“ Yukiko kicherte leise. „Ich war sauer!“ Sayuri sah erbost zu der Kleineren. „Was ist daran so lustig?“ Yukiko grinste sie breit an. „Naja, unter anderen Umständen wärst du jetzt völlig aufgelöst und würdest die ganze Zeit nur etwas murmeln wie etwa : Oh mein Gott, ich hab Kira auf die Matte gehaun, oh mein Gott, ich hab Kira auf die Matte gehaun…“ Grinsend wich sie ihrer Freundin aus und verlor das Gleichgewicht. „Aua!“ Sie rieb sich den Kopf und kletterte auf den Stuhl zurück, auf dem sie vorher gesessen hatte. Sayuri konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. „Und was machen wir heut noch?“ Yukiko gähnte und sah aus dem Fenster. „Keine Ahnung. Party?“ Der nächste Tag war verregnet und die beiden hatten echte Probleme, aus dem Bett zu kommen. Sie hatten zwar letztendlich auf die Party verzichtet, jedoch noch bis weit nach Mitternacht über die Gesamtlage diskutiert, untermalt von Yunas ruhigen Atemzügen. Die hüpfte inzwischen schon fertig angezogen durchs Zimmer, während Sayuri in ihrem Futon saß und verzweifelt versuchte, die Augen offen zu halten und Yukiko noch sich noch nicht einmal dazu hatte durchringen können sie überhaupt zu öffen. „Kiko, aufstehen.“ Sayuri streckte sich in ihrem Futon und erreichte geradeso die Nasenspitze der Kleineren, die daraufhin äußerst wiederwillig die Augen öffnete. „Was?“ „Frükstück!“ Yuna zog ihre Decke weg und wies aufs Bad. Die Violetthaarige nuschelte etwas von wegen „Ja, Mama“ und verschwand wie befohlen im anliegenden Zimmer. Yuna schüttelte ungläubig den Kopf und machte sich daran, Yukikos Bett zu machen. Wenig interessiert sah ihr Sayuri dabei zu, bis die Violetthaarige fertig angezogen wieder auftauchte. „Machst du ma Kaffee?“ Yukiko nickte und nachdem Sie beide ihre Dosis Koffein zu sich genommen hatten, gingen sie zu dritt hinunter zum Frühstück. „Nun, da alle die Prüfung abgelegt haben, werde ich die Prüfungsergebnisse verkünden. Es ist etwas erstaunlich, das die ersten beiden Plätze von den beiden Personen belegt wurden, die am wenigsten dem Unterricht beigewohnt haben. Platz eins, Sayami Yukiko mit voller Punktzahl, Zabatori Sayuri Platz 2. Der dritte Platz geht an Kitamura Makoto, gefolgt von Mayami Aiko…“ Es folgten viele Namen, die niemand kennt und die auch niemanden interessieren. Sayuri und Kiko hatten sichtlich Probleme das Ganze nicht für einen schlechten Scherz zu halten. Kitamura dagegen schien sichtlich down. Er hätte doch Platz 1 belegen müssen, um wenigstens der Leistung seiner Brüder gleichzukommen. Furiyama hingegen sah alles gelassen. Er war zwar nur auf Platz 8 gelandet, aber es war kein Weltuntergang, auch so würde er die Endprüfung locker bestehen. Allerdings sah er etwas besorgt zu dem kleinen Braunhaarigen, der immer nervöse Blicke zu Sayuri warf. Er musste dringend mit Yukiko darüber reden…. Da Japanische Geschichte ja ausfiel, wegen der Quietscheentchengeschichte, saßen die Schüler kurze Zeit später im Klassenraum und betrieben selbstständiges Studium ihrer Bücher. Naja, einige taten es. Yukiko kritzelte gelangweilt auf einem Blatt Paier rum, während Sayuri kleine Origamikraniche bastelte. Kitamura starrte desinteressiert in sein Buch, wenn er nicht gerade unauffällige Blicke in Richtung Sayuri warf. Furiyama starrte aus dem Fenster und kaute abwesend auf einem Stift. Er war es leid, Kitamura zu beobachten. Gelangweilt schielte er zu Yukikos Zeichungen und erstaunt weiteten sich seine Augen. „Das sind….“ „Toshiro ja…“, murmelte sie abwesend und sah dann zu ihm auf. „…äh,…ich meine,…Hitsugaya- Taichou. Und Ukitake, ja!“ Sayuri grinste, als sie die Violetthaarige mit dem Ellenbogen anstieß. „Mou!“ Yukiko zog einen Flunsch und sah die Rothaarige pikiert an. „Na und? Is halt Angewohnheit…“ Sayuri grinste. „Malst du mir n Kira?“ Verwirrt schaute Furiyama zwischen den beiden hin und her. Kiko nickte, hielt jedoch in der Bewegung inne, als sie Kitamura sah. „Alles okay, Kita-pyon?“ Der Braunhaarige war sehr blass und sah sie einfach nur geschockt an. „Ähm Yukiko-chan, kann ich mal kurz mit dir reden?“ Mit diesen Worten griff Furiyama nach dem Arm des verdutzten Mädchens und zog sie mit sich aus dem Klassenraum. „Dir is schon klar, das wir da nich so leicht wieder rauskommen, oder?“ Furiyama sah die Kleine perplex an. „Was?“ Yukiko seufzte leise. „DU hast mich angefasst. Am Arm. Wir sind Freunde, ja, aber es ist doch ein wenig…unüblich, vor allem vor so vielen Leuten. Es würde mich nicht wundern, wenn einige von denen dort drinnen auf den Gedanken kommen, dass wir mehr als nur Freunde sind.“ „Echt?“ Furiyama sah überrascht aus. Dann nickte er langsam. „Du könntest Recht haben.“ Die Kleinere seufzte leise. „Das scheint dich nicht wirklich zu stören, oder?“ „Sollte es?“ Der Blonde grinste leicht, doch Yukiko stich sich genervt eine Strähne aus dem Gesicht. „Also, was wolltest du besprechen?“ Furiyama sah plötzlich ernst aus. „Yukiko, wir müssen etwas tun. So kann das nicht mit Kita-pyon und Sayuri nicht weitergehen. Der Kleine tickt eckt noch aus wegen ihr. Das gestern war ja gut und schön im Fahrstuhl, aber hast du gesehen, wie er sich danach verhalten hat? Und gestern ist er nicht einmal aus seinem Futon gekrochen. Ich mach mir echt Sorgen. Vielleicht könntest du Sayuri dazu bringen, dass die beiden Mal Klartext miteinander reden?“ Er sah sie bittend an. „Ha?“ Yukiko sah ihn unverständig an. Was redet der da? Plötzlich machte es klick und sie konnte sich ein Kichern nicht verkneifen, was Furiyama gekränkt Luft holen ließ. "Was ist daran so witzig? Ich mach mir hier wirklich Sorgen!" Yukiko grinste ihn breit an. „ Du hast da was falsch verstanden. Natürlich ham die beiden ein Problem, weil sie zu schüchtern und zu seltsam sind, um ihre Gefühle füreinander zu akzeptieren einander auch offen zu zeigen, aber Kita-pyon hat ein ganz anderes Problem.“ Sie erklärte ihm die Sache mit den beiden Taichous und langsam legte sich verstehen auf sein Gesicht. „Ach so ist das. Und weis er, dass ihr… es wisst?“ Yukiko schüttelte den Kopf. „Wir hoffen, dass es besser wird, wenn nicht, müssen wir irgendetwas tun. Aber erst einmal haben wir uns darauf geeinigt, nur zu beobachten… Vielleicht…. Früher oder später werden wir es ihm sagen müssen, aber es ist noch zu früh. Ja, das lassen wir mal lieber noch, Kita-pyon könnte durchdrehen...“ Furiyama nickte langsam. „Okay, gut. Dann…lass uns mal wieder reingehen.“ Er öffnete die Tür, ließ Yukiko den Vortritt und folgte ihr dann zurück in den Raum. "Du erinnerst dich daran, dass ich gesagt habe, es würde nicht so leicht werden, da wieder rauszukommen?", fragte Yukiko. "Ja, wieso?" Furiyama sah sie verwirrt an. "Ganz einfach." Das Mädchen drehte sich zu ihm um und machte eine wage Handbewegung in Richtung ihrer Klassenkameraden. "Weil uns alle anstarren.“ „Ich glaube nicht, dass die die Resultate von der Deutschprüfung haben möchte.“ Seufzend ließ Yukiko ihren Kopf auf die Tischplatte sinken. „Wieso?“, fragte Sayuri. „Weil… wir höchstwahrscheinlich DURCHGEFALLEN SIND!“, schrie Yukiko ihre Banknachbarin an. „Aber das könnt ihr doch noch gar nicht wissen.“, meinte Kitamura in einem Versuch, Yukiko zu beruhigen. „Die Ergebnisse sind doch noch nicht-“ Der vernichtende Blick der Violetthaarigen brachte ihn zum schweigen und er sah lieber schnell in eine andere Richtung. „Und selbst wenn, was ist so schlimm daran?“, fragte Sayuri. „Erstens, seit wann sind dir Prüfungen so wichtig? Zweitens, es gibt ne Wiederholungsprüfung und drittens-“ „Wir fallen durch in unsrer MUTTERSPRACHE!“, rief Yukiko. „Oh… so dass ist das Problem.“, meinte Sayuri. „Wie könnt ihr beide durchfallen?“, fragte Furiyama, der damit beschäftigt war Kitamura den Kopf zu tätscheln. „Ihr sprecht so gut deutsch.“ Yukiko fiel erst jetzt auf, dass sie wieder einmal die Sprache gewechselt hatte, ohne es zu bemerken. „Schon, aber wir lesen so schlecht japanisch.“ Yukiko wandte sich an Sayuri. „Das stinkt.“ „Ich weiß.“ „In Ordnung, kommen wir gleich auf den Punkt.“ Der Deutschlehrer war in den Raum getreten und fuchtelte mit einem Zettel herum. „Damit wir mit dem Unterricht fortfahren können. Also… Das beste Ergebnis – und das war lange nicht das Ergebnis, was ich mir als das Beste erhofft habe – erzielte Kitamura Makoto, mit 97 Punkten.“ Kitamura seufzte erleichtert und lächelte Furiyama an. Wenigstens in diesem Fach hatte er alle seine Brüder übertroffen. Obwohl es ihm sicher niemals so viel helfen würde, deutsch zu sprechen. Frustriert ließ er den Kopf wieder hängen. „Wenn ihm 97 von 100 nicht genug sind…“, flüsterte Sayuri. „Was muss man dann haben, um ihn zufrieden zu stellen? 110?“ „Wo die beiden schon wieder mal stören.“ Der Lehrer wandte sich an Sayuri und Yukiko. „Wie konnte er dass denn hören?“ Yukiko zuckte als Antwort auf Sayuris Frage mit den Schultern. „Ihr seid beide durchgefallen.“, sagte der Lehrer und es sah nicht nur so aus, als würde er diesen Satz genießen. „Ich hab es geahnt…“, seufzte Yukiko frustriert. „Wie ist das möglich?“, fragte Furiyama. „Euer Deutsch ist besser, als meins.“ „Furiyama Takeo hat mit 90 Punkten das zweitbeste Ergebnis.“, fuhr der Lehrer fort. Furiyama starrte ihn verblüfft an und schüttelte den Kopf. Irgendwas war mit diesem Kerl eindeutig nicht in Ordnung. Der Lehrer las noch einige andere Namen vor, den drittbesten und die beiden anderen, die durchgefallen waren. Dann hing er die Liste an die Wand neben der Tafel. „Der Rest von euch kann sich die Ergebnisse nach dem Unterricht ansehen. Die Wiederholungsprüfung findet als mündlicher Test statt, bereitet euch lieber ordentlich darauf vor.“ Sayuri und Yukiko grinsten. In einer mündlichen Deutschprüfung würden sie ganz sicher bestehen „Ich hab noch nie jemanden gesehen, der sich erst aufregt, dass er durch eine Prüfung gefallen sein könnte und dann durchfällt und grinst“, meinte Furiyama. „Ihr seid durch eine Prüfung gefallen?“ Yuna trat an die Gruppe heran und setzte sich zu ihnen auf den Boden. „Ja… na ja… war die Deutschprüfung.“, antwortete Sayuri und winkte ab. Sie band gerade ihren Gürtel zu und hockte sich dann zwischen Yukiko und Kitamura. „Kannst du das nicht in der Umkleide machen?“, flüsterte ihre Freundin ihr zu. Als Sayuri den Kopf schüttelte seufzte sie. „Aber wie ist das möglich?“, fragte Yuna verwirrt. „Ihr beide seid so gut in Deutsch.“ „Sag das nicht mir.“, meinte Sayuri. „Aber hey, Kita- pyon hat die beste Punktzehl von allen.“ „Glückwunsch.“, sagte Yuna an den Jungen gewandt. Kitamura wurde rot und senkte den Kopf. Er murmelte etwas Unverständliches und das Erscheinen des Lehrers ersparte es ihm, weiter über die Punkte zu sprechen. (AK1) „In Ordnung!“, rief der Lehrer über das Gemurmel seiner Schüler hinweg. „Ich hab hier, worauf ihr alle gewartet habt. Die Prüfungsergebnisse!“ „Prüfung? Wir hatten hier auch eine?“, fragte Sayuri verwirrt. „Ja… aber du hast davon nichts gewusst, bis du hier warst.“, antwortete Furiyama. „Und anscheinend hast du es auch bereits wieder vergessen.“ „Du hast es nur gemerkt, weil Kitamura so nervös war.“, warf Yuna ein. „Oh ja richtig… ich glaube ich erinner mich.“, meinte Sayuri. „Warst du echt nervös wegen der Prüfung?“ „Vielleicht mehr, weil du sein Partner warst…“, murmelte Yukiko. Ja… Sayuri als Partner zu haben war etwas, dass jeder in diesem Kurs fürchtete. Asaki räusperte sich. „Dürfte ich um Aufmerksamkeit bitten?“ Er wartete, bis wieder Ruhe eingekehrt und alle Augen auf ihn gerichtet waren. „Also gut. Das beste Ergebnis hat-“ „Zabatori Sayuri, wir wissen das auch, ohne dass Sie es sagen.“, rief einer der Schüler aus der hintersten Ecke der Turnhalle. „Ich will aber, dass er es sagt.“, meinte Sayuri. „Das hat nämlich noch nie irgendein Lehrer zu mir gesagt.“ „In Ordnung… das beste Ergebnis hat Zabatori Sayuri.“, sagte Asaki. „Gratuliere dir. Das zweitbeste Ergebnis erzielte Sakamoto Hiroki.“ (AK2) Auch auf dem dritten Platz war ein Junge, den niemand kannte. Yukiko erzielte ein gutes achtbestes Ergebnis und Yuna und Furiyama waren auch ziemlich zufrieden. „Kitamura Makoto.“, war der letzte Name, den Asaki nannte, bevor er den Zettel zusammen faltete und in einer Tasche verschwinden ließ, die gar nicht hätte da sein sollen. „Das heißt, jeder von euch hat bestanden. Wir haben also nichts, weswegen wir uns vor den Endjahresprüfungen Sorgen müssten. Gut, lasst uns trainieren!“ Kitamura war während der Lehrer die Namen vorgelesen hatte immer weiter in sich zusammengesunken und hockte auch jetzt noch wie ein Häufchen Elend auf dem Boden. „Was ist denn los? Du hast doch bestanden?“, fragte Yuna, die ebenfalls noch saß, während die anderen bereits mit der Erwärmung begonnen hatten. „Ich bin letzter.“, murmelte Kitamura bedrückt. „Ja, das ist schon ein Grund, traurig zu sein. Aber doch nicht so deprimiert.“, meinte Yuna. „Geh mal zur Seite.“ Furiyama drängte das Mädchen aus dem Weg und ging vor Kitamura in die Hocke. „Ich nehme mal an, deine Brüder waren hier auch alle unter den besten drei?“ Der Braunhaarige nickte langsam und schniefte. „Ich hab versagt… in jeder einzelnen Prüfung…“ Furiyama seufzte und legte dem anderen Jungen eine Hand auf die Schulter. Der Kleine war ein hoffnungsloser Fall. Egal was er ihm jetzt sagen würde, nichts davon würde ihn aufmuntern. Sayuri war in der Zwischenzeit an Asaki herangetreten. „Hat er wirklich bestanden?“, flüsterte sie. „Nein…“, antwortete der Lehrer ebenso leise. „Aber hast du ihn gerade gesehen? Ich hatte Mitleid mit ihm…“ Sayuri nickte. „Wir sollten etwas gegen seine Karateschwäche tun.“ „Ja.“, stimmte Asaki zu und es folgte eine lange Pause. „Hast du eine Idee?“ „Woher denn? Sie sind der Lehrer.“ Nach einem langen Arbeitstag – zumindest für Sayuri und Yukiko, die anderen hatten am Nachmittag frei gehabt – saßen alle wieder einmal zusammen in der Bibliothek. Yuna hatte darauf bestanden, den Lernplan bis zur Abschlussprüfung einzuhalten, weshalb sie alle mal wieder zwischen verstaubten Büchern festsaßen. Kitamura schien sich wieder etwas gefangen zu haben, zumindest hielt er das Buch diesmal nicht verkehrt herum und las auch tatsächlich. Sayuri seufzte. „Ich frag mich wirklich langsam, was die sich dabei gedacht haben. Wie sollen wir zur Schule gehen, arbeiten und auch noch lernen um die Prüfungen zu bestehen?“ „Na ja… vielleicht haben die sich das nicht überlegt?“, meinte Yukiko leise. „Ihr wisst schon, dass ihr über die Taichous redet, nicht wahr?“, fragte Furiyama. Yuna kam mit einem großen Stapel Bücher hinter einem Regal hervor und ließ sie auf den Tisch fallen. „Dieser Ort hier ist das reinste Chaos.“, sagte sie genervt. Kitamura suchte in dem Stapel nach dem Buch, das Yuna ihm hatte mitbringen sollen. „Habt ihr hier nicht erst vor Kurzem mit Ukitake- Taichou aufgeräumt?“ Boom. Der Stapel fiel um und krachte zu Boden, während Kitamura geschockt auf das Buch in seiner Hand starrte. „Ent- entschuldigung.“, murmelte er. Er ließ sich auf seinen Stuhl sinken, schlug das Buch auf und versteckte sich dahinter. So entging ihm, dass Sayuri und Yukiko dem anderen Mädchen gleichzeitig aus zwei verschiedenen Richtungen eine Kopfnuss verpassten. „Aua.“ „Psst!“ Eine Schülerin von einem anderen Tisch hatte sich zu ihnen umgedreht und sah sie genervt an, „Sorry.“, meinte Sayuri. „Hab ich was Falsches gesagt?“, fragte Yuna unschuldig, da sie keine Ahnung hatte, wo das Problem lag. Als Sayuri nickte, fragte sie weiter. „Und was? Ich meine… ich hab nur gesagt ihr und Ukitake- Taichou habt hier aufgeräumt.“ Mit einem lauten Klappern fiel Kitamuras Stuhl um. „Ich… ich… ähm… ich muss gehen.“, stotterte er und rannte dann aus der Bibliothek. „Ich… werd mitgehen. Ihr kümmert euch um Yuna.“, meinte Furiyama und folgte dem anderen Jungen. „Was bitte hab ich denn getan?“ „Okay Yuna… es gibt da etwas, das wir dir vielleicht erzählen sollten..:“, meinte Sayuri. u-chan: Also das ist so… j-chan: Da gibt’s die Bienchen… u-chan: und die Blümchen. Und die- Yuna: Wollt ihr mich verarschen? u-chan: Nur ein wenig. Okay… das Kapitel ist zu Ende und… Yuna du störst, j-chan tu mal bitte was dagegen. j-chan: Okay. *Yuna zur Tür rauswerf* So. u-chan: Danke… und jetzt, wie angekündigt… er kommt wohl nicht? j-chan: Moment, ich hol ihn… *kommt mit Asaki zur Tür herein* Asaki: Du wärst bestimmt gut in Karate. j-chan: Nein danke, ich passe. Setz dich doch. Also… Frage Nummer ein, sag uns doch bitte deinen vollen Namen. Asaki: Asaki Shoutarou. u-chan: Shoutarou… cool, das wussten wir selber nich und wir sind die Autoren. j-chan: *g* Okay… wie alt bist du? Asaki: Das ist mal eine gute Frage… so genau weiß ich das auch nicht aber… zu alt um das in aller Öffentlichkeit zu sagen. u-chan: War ja klar. Auf diese Frage hat bisher noch niemand geantwortet. Nur noch mal zum Verständnis für alle… was ist deine Rolle in der Geschichte? Asaki: Geschichte? Also… ich bin Karatelehrer. u-chan: Allet klar. Was isst du am liebsten? Asaki: Hm… Spargel. u-chan: o.O Bäh… j-chan: Is ja eklig… okay Thema wechseln… Hast du ein Hobby? Asaki: Na ja… ich baue Spargel im Garten hinter meinem Haus an, zählt das? j-chan: So viel zum Themawechsel… u-chan: Okay… wir müssen das Interview leider so kurz wie möglich halten. Also…Wenn du ein Tier wärst, was wärst du dann? Asaki: Das ist aber eine seltsame Frage… u-chan: Nicht denken, einfach antworten. Asaki: … eine Biene. u-chan: j-chan, tausch den Platz mit mir. *tauschen Plätze* Okay, was wär ich für ein Tier? Asaki: Ein Regenwurm. u-chan: ~.~* Warum bin ich immer irgendwas bescheuertes? Okay… was wäre sie? Asaki: Eine Maus. j-chan: *g* Cool. u-chan: Das is unfair, das hat Furiyama auch schon gesagt… *grummel* j-chan: Kommen wir zur Leserfrage… na ja gut, da is keine Leserfrage, weil unsre Leser leider nicht wussten, wer du bist. Asaki: Was? j-chan: Wir fragen die trotzdem was. Wieso hast du Kitamura nicht durchfallen lassen? Er stand ganz klar nicht auf deiner Liste. Asaki: Ich hab es Sayuri schon gesagt, ich hatte Mitleid mit ihm. j-chan: Ja sicher… deshalb muss er auch immer mit Sayuri trainieren? Asaki: Nein, das muss er zu Gunsten der Storyline. u-chan: Es ist also unsre Schuld? Asaki: Na ja ihr wolltet ihn durchfallen lassen, nicht wahr? u-chan: Ich glaube wir sollten uns Gedanken machen. j-chan: Wieso? u-chan: Unsre Charas entwickeln ein Eigenleben und treffen selbstständig Entscheidungen… Asaki: o.O Ich hab keine Ahnung wovon ihr da redet, aber es klingt gefährlich. j-chan: Ist es auch. Okay, zur letzten Frage. Was ist das? Asaki: *hält etwas rechteckiges Silbernes in der Hand, das sich aber nicht wie Metall anfühlt* Keine Ahnung, was soll das sein? u-chan: *schnappt sich das Ding, richtet es auf Asaki und drückt auf einen Knopf* Asaki: *wird von einem hellen Lichtblitz geblendet* Was war das? j-chan: DAS ist ein Fotoapparat. Hier, siehst du? Asaki: *sieht sein Bild auf dem kleinen Bildschirm der Digicam und rennt schreiend aus dem Raum* Sie haben meine Seele in dem Ding gefangen. u-chan: Was für ein unerschrockener Krieger. Ich wollt ihn doch noch nach seiner Lieblingsjahreszeit fragen… j-chan: Er ist doch nur ne Seele, wenn wir ihn gefangen hätten, wär er nich mehr da. u-chan: Na ja fein… Interviewpartner weg, Interview zu Ende. Und ähm nächste Mal… nächstes Mal kommt… ja wer denn j-chan? j-chan: Soifon du Dussel. u-chan: Oh ja richtig… Die Verrückte. j-chan: Nein das ist Momo… u-chan: Das ist die andere Verrückte… j-chan: Hihi… *g* Ihr könnt übrigens auch gern Wünsche äußern wen wir interviewen sollen. u-chan: Ja genau… aber wir verabschieden uns jetzt. Bis später dann. j-chan: Ja genau, bis dann. Bye. u-chan: Bye Bye *wink* AKs: (diesmal ganz am Ende ^.°) AK1: (u-chan: Asaki ist wieder da!... Irgendwie hab ich ihn tatsächlich vermisst…) AK2: (u-chan: Irgend so ein unwichtiger Junge, dessen Namen wir bei wiki ausgesucht haben^^) Kapitel 13: 13. How to convince your boss ----------------------------------------- u-chan: Hallo Leute!!! j-chan: Seid ihr alle da? u-chan: Ich denke schon.^^ Also ich bin hier. j-chan: Fein. Okay… also… worum geht’s heute… u-chan: Sekunde, ich hab das Kapitel grad Korrektur gelesen, ich weiß es. So… ähm… das hier ist glaub ich das vorletzte Kapi, das sich um Kita-pyons kleines Problem dreht. j-chan: Oh ja richtig… Und es taucht jemand auf, mit dem Kita-pyon nicht gerechnet hätte. u-chan: Jap… na fein, kein langes Vorgeplänkel… im Anschluss folgt noch wie immer das Interview mit einem der Charaktere der Story. j-chan: Und da uns jemand geraten hat, das zu tun, hier noch ein kleiner Hinweis: Das Interview gehört noch zum Kapitel dazu und ist kein Nachwort. u-chan: Genau… dann geht’s jetzt los. 13. How to convince your boss Obwohl sie gehofft hatten, dass es sich von allein wieder einrenken würde, hatte sich Kitamuras Verhalten in den letzten Tagen nicht verbessert, eher noch verschlechtert. also entschlossen sie sich dazu, etwas zu unternehmen. Ihre Taktik bestand darin, Kitamura auf das Problem anzusprechen. Allerdings war es schon ein Problem für sich, den Kleinen aufzuspüren, da er sich immer mehr von ihnen zurückzog, soweit das möglich war im Rahmen der Schule. Es war schon spät, als sie sich zum Zimmer der Jungen aufmachten. Alles war dunkel, denn es war Neumond, doch da Yukiko die Führung übernommen hatte, fanden sie das Zimmer ohne größere Probleme. Leise klopften sie an die Tür und ein leicht verschlafen aussehender Furiyama öffnete ihnen "Hey.", flüsterte Yukiko. Furiyama ließ die Mädchen ins Zimmer und schaltete das Licht ein. "Er schläft schon, wartet einen Moment, ich weck ihn auf." Er ging neben dem Schlafenden in die Hocke und schüttelte ihn sanft an der Schulter. "Hey Kleiner wach auf." Langsam öffnete Kitamura die Augen und starrte den anderen Jungen verwirrt an. "Was?" "Wir würden gern mal mit dir reden.", meinte Sayuri während sie sich auf Furiyamas Futon sinken ließ. „WAHHH!" Erschrocken legte der Braunhaarige beim Klang von Sayuris Stimme den Rückwärtsgang ein, bis er sich mit dem Rücken zur Wand wiederfand, mit klopfendem Herzen und vor Schreck geweiteten Augen. "Was macht ihr hier?" Seine Stimme war sehr hoch und erinnerte mehr den je an ein kaputtes Entchen. Die Mädchen seufzten leise. Yukiko ließ sich neben der Rothaarigen auf dem Boden nieder. "Kita-pyon, wir wissen, dass wir am Samstag verfolgt wurden." Kitamura schien die Luft anzuhalten. "Wir wissen auch von der Androhung, die Ukitake dir gemacht hat. Und er weis auch, dass wir es wissen!" So weit das möglich war, wurde der Braunhaarige noch blasser und sein Gesichtsausdruck noch eine Spur entsetzter. "Aber... aber dann wird er seine Drohung wahrmachen und er wird..." Kitamura schien den Tränen nahe. Besorgt tauschten die anderen Blicke aus. "Wird er nicht. Ganz sicher, er wird nicht...." Yukiko sah hilfesuchend zu Sayuri. Diese stand auf, ging zu Kitamura und nahm den Jungen kurzerhand in den Arm. "Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, okay? Wir haben schon mit ihm geredet. Es ist alles in Ordnung." "Nichts ist in Ordnung!" Der Kleine sah sie aus großen traurigen Augen an. „Wenn die hier auftauchen und dann noch erfahren, dass ich so schlecht in den Prüfungen war..." Er schluchzte leise. "Hör mal, deine Familie wird nicht herkommen.", meinte Sayuri. "Und selbst wenn, was erfahren sie dann? Dass du alle Prüfungen bestanden hast? Was soll dir schon passieren?" Es wurde eine lange Nacht, in der sie es mit vereinten Kräften zumindest halbwegs schafften, den Kleinen davon zu überzeugen, dass keine Gefahr bestand. Allerdings war er am nächsten Morgen beim Frühstück unglaublich nervös, sah sich ständig in der Mensa um, als könnte im nächsten Moment Ukitake oder einer seiner Brüder hinter einer Mauer hervorspringen. Die Anderen verzichteten auf weitere Maßnahmen. Ohne die Verursacher des Dilemmas würde es sich vermutlich nicht wieder einrenken und Sayuri und Yukiko hatten sich fest vorgenommen, eine Entschuldigung der beiden zu erzwingen, notfalls mit Gewalt, oder so etwas ähnlichem. Ein böses Blitzen lag in Sayuris Augen, so dass ihr blonder Vorgesetzter regungslos im Türrahmen stehenblieb und sie unsicher ansah. "Was ist?" Sayuri sah ihn weiterhin böse an, als sie sprach. "Ich will, dass Sie sich bei Kita-pyon entschuldigen." Kira schien nicht zu verstehen. "Bei...wem?" Der Blick der Rothaarigen wurde noch eine Spur finsterer. "Ich möchte, dass sie sich bei Kitamura Makoto entschuldigen, meinem Freund. Diesem kleinen Braunhaarigen in dem Teddykostüm." "Oh... ihr habt also mitbekommen, dass wir euch gefolgt sind?" Der Blonde war sichtlich erstaunt. "Was glaubten Sie denn?" Sayuri tat eingeschnappt. "Natürlich haben wir euch bemerkt. Wart ja nich zu übersehen..." Verwirrt ging der Blonde zu seinem Schreibtisch und ließ sich auf seinem Stuhl nieder. "Aber ich habe doch gar nichts getan..." Sayuri schloss für einen Moment die Augen. Als sie sie wieder öffnete, war auch der letzte Rest ihrer sonst so freundlichen Art aus ihrem Blick verschwunden. 13. Division. Etwas unschlüssig saß Yukiko auf der Couch und überlegte, wie sie Ukitake dazu bringen konnte, sich bei Kitamura zu entschuldigen. Sie könnte rumzicken, aber das würde wohl kaum den gewünschten Effekt haben. Sie würde sich nur unnötig aufregen und das würde ihren Blutdruck und Cholesterinspiegel in die Höhe treiben und Ukitake würde sich nur wieder über sie lustig machen. Und am Ende würde sie auch noch graue Haare bekommen. Sie seufzte leise. Das würde ihr gerade noch fehlen Bevor sie aber ihre Überlegungen noch zu einem Schluss führen konnte, öffnete sich die Tür und der Taichou trat ein. Als er die Kleine dort mit hängendem Kopf sitzen sah, schlich er sich unbemerkt heran und setzte sich neben sie. "Alles okay Kiko-chan?" "Ach Taichou, seh ich so aus?" Sie sah ihn mit vorgeschobener Unterlippe an. Er lächelte leicht. "Nun ja, vielleicht von der Seite?" Yukiko verschränkte die Arme. "Das ist nicht fair, Taichou. Ich zerbreche mir hier den Kopf und sie haben nichts Besseres zu tun, als sich über mich lustig zu machen..." Sie schmollte. "Erzählst du mir nun, was dich beschäftigt?" Die Violetthaarige sah ihn einen Moment skeptisch an. "Taichou...würden sie mir einen Gefallen tun?" Der Weißhaarige hob eine Augenbraue. "Hm, das kommt, denke ich, ganz darauf an, worum es geht." Yukiko suchte einen Moment nach den richtigen Worten. "Taichou, es geht um Kita-pyon. Wegen ihrer Drohung benimmt er sich wie ein Huhn, das in einem Käfig direkt neben dem Schlachttisch sitzt. Er benimmt sich, als könnten jeden Moment seine Brüder auftauchen und ihn mit Haut und Haaren verspeisen. Und das ist alles Ihre Schuld. Und dann waren jetzt auch noch die Prüfungen..." „Waren die so schlimm?“ Yukiko schürzte die Lippen. „Nah, er hat alle bestanden, Karate mehr oder weniger, doch, er hat alle bestanden.“ Ukitake lächelte leicht. „Und ihr?“ „Wir nicht, aber wechseln Sie jetzt nicht das Thema!“ Die Violetthaarige sah ihn erbost an. „Ich wollte Sie fragen, könnten Sie…sich vielleicht dafür bei ihm entschuldigen, dass sie ihn so erschreckt haben und ihm sagen, dass er sich keine Sorgen zu machen brauch…uns glaubt er das nich…“ Yukiko sah ihn bittend an. „Taichou!“ Der Weißhaarige grinste breit. "Können kann ich das schon." Oh, er war so ein KAW! Yukiko sah auf ihre Hände. "Wenn sie es nicht tun, Taichou, ist seine Gesundheit ernsthaft in Gefahr. Und außerdem ist er sehr anstrengend. Ich mein, Schule, Arbeit und lernen allein ist ja schon ein Fulltimejob, aber auch noch auf einen paranoiden Kita-pyon aufzupassen, das wird auf Dauer auch nich spurlos an uns vorübergehen. Außerdem wird Sayuri sauer, wenn ich Sie nicht dazu bringen kann, sich zu entschuldigen. Kira hat bestimmt schon längst zugestimmt!" "Nana, das heißt immer noch Kira- Fukutaichou." "Taichou!" Yukikos Stimme war lauter geworden. "Er ist mein Ernst!" Ukitake nickte verstehend. "Also, wie waren eure Prüfungen?" Sie seufzte ergeben. "Kidou war wie erwartet(LÜGE!), Karate in Ordnung und Deutsch sind wir beide durchgefallen. Sayuri hat in der Klassenrangliste in Karate den ersten und in Kidou den zweiten Platz gemacht. Entschuldigen sie sich nun bei Kita-pyon?" "Was heißt wie erwartet? Durchgefallen?" Yukiko seufzte innerlich. Nein, das nicht gerade. "Nein, ich habe bestanden, nicht besonders gut, aber..." "Hattest du nicht das beste Ergebnis?" "WA...???" Sie starrte ihn geschockt an. Woher wusste er das? Ukitake grinste immer noch von einem Ohr zum anderen. „Okay, ich mach’s!“ Er machte was? Moment… Yukiko sah ihn mit großen Augen an. „Sie meinen, Sie entschuldigen sich bei Kita-pyon?“ Er grinste. „Obwohl…“ „Taichou!“ Sie boxte gegen seinen Arm. „Sie sind so gemein!“(j-chan: Ja sie ist in den Kleinkindmodus zurückgekehrt. u-chan: Zurück gekehrt?) “Nichts für ungut!“ Er stand auf und verließ das Zimmer. Yukiko blieb schmollend zurück. Irgendwann schlich sich ein kleines Lächeln auf ihr Gesicht. „Yes!“ „Und wann kommen die und entschuldigen sich?" Yukiko sah ihre Freundin fragend an, während sie ihren Karategürtel zuband. Die zuckte ratlos mit den Schultern. „Keine Ahnung! Hoffe bloß, dass es heute noch passiert!" Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und sah dann zu Yukiko. "Ich wünschte, sie hätten es schon getan, Kita-pyon hat so schon genug Angst vor Karate. „Ja du hast Recht.“, meinte Yukiko. Die beiden betraten den Trainingsraum, wo ihr Blick sofort auf Kitamura fiel, der in eine Ecke hockte. „Der sitzt da schon seit zehn Minuten.“, meinte Furiyama. Er hatte neben dem Eingang auf die Mädchen gewartet. „Und er hat sich nicht einen Millimeter bewegt.“ „Er wird sich doch noch bewegen?“ Sayuri wandte verwirrt den Kopf und erkannte Asaki, der mit verschränkten Armen neben ihr stand. „Na ja…“ „Das hoffe ich doch.“ Eine sehr vertraute Stimme hinter ihr sagte ihr, dass Ukitake endlich aufgetaucht war. "Was tut Sie hier?", fragte der Lehrer verwirrt. "Nun... wir haben etwas mit einem Ihrer/deiner Schüler zu besprechen.", antwortete Ukitake. "Mit..." Asaki folgte dem Blick des Taichous zu dem kleinen Häufchen Elend in der hintersten Ecke des Raumes. "Kitamura? Er hat doch nichts angestellt?", fragte er überrascht. „Ja sicher, Kita-pyon und was anstellen? Was sollte der Kleine ihrer Meinung nach angestellt haben?“ Sayuri hatte sich mit ihrer vollen Größe vor Asaki aufgerichtet und bedachte ihn nun mit bitterbösen Blicken. Der Schwarzhaarige Lehrer schluckte trocken und hob abwehrend die Hände. „Nein das meinte ich nicht, Zabatori-san, ich hab bloß gefragt, weil…“ „Oha, Sayuri-chan, wo sind deine guten Manieren geblieben?" Ukitake lächelte nachsichtig. Sayuri warf ihm einen bitterbösen Blick zu. "Ins Klo gefallen!" Yukiko kicherte leise. Furiyama konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, während Yuna die Rothaarige erstaunt ansah. "Aber wie soll das denn bitte funktionieren? Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn!" "Das ist Ironie, du Depp!" Yukiko schüttelte den Kopf. Diese Frau machte sie echt fertig. "Okay, ähm, Kitamura, kommst du mal bitte?" Der Kleine reagierte nicht auf die Anweisung seines Lehrers. Erst als Sayuri zu ihm ging und beruhigend auf ihn einredete, allerdings ohne ihn dabei in den Arm zu nehmen, schien er langsam aus seiner Starre zu erwachen. "Was?" Sayuri grinste leicht. "Da ist jemand, der mit dir reden möchte." Langsam drehte er sich um und alle Farbe wich aus seinem Gesicht, als er die Besucher erblickte. "Aniki!" (u-chan: Der war aber grade noch nich da^^) Verwirrt sah Sayuri in dieselbe Richtung. Hinter Kira war ein junger Man in einer schwarzen Shinigami Uniform aufgetaucht: Er hatte braune kurze Haare und trug eine Brille. Besorgt sah er zu dem Kleineren. "Alles okay, Makoto-chan?" Der Angesprochene nickte stumm. Sayuri sah den Kleineren fragend an. "Das ist einer deiner Brüder?" Erneutes Nicken. Sayuri sah zu dem Brillenträger. "Stimmt, sieht dir n bissl ähnlich!" „Entschuldigung, aber darf ich fragen, was Sie hier machen?“ Yukiko sah von dem Brillenträger zu ihrem Taichou. „Sie haben doch nicht…“ Ukitake schüttelte lächelnd den Kopf. “Ich hab zufällig das Gespräch zwischen Zabatori und Kira- Fukutaichou mitbekommen.“, erklärte der Shinigami schnell, bevor er sich an seinen Vorgesetzten wandte. „Gomen, Kira- Fukutaichou. Ich wollte keinesfalls lauschen, aber ich habe den Namen meines Bruders gehört und deswegen bin ich ihnen gefolgt, um zu sehen, was der Grund für den Streit war.“ „Nana, Sayuri. Man streitet doch nicht mit seinen Vorgesetzten. Wo hast du bitteschön gelernt, dich zu benehmen?“ Yukiko strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und grinste die Rothaarige breit an, die ihr daraufhin die Zunge herausstreckte. „Schlechtes Double!“ “Na und?“ Yukiko sah wieder zu ihrem Taichou. „Vielleicht sollten Sie den Unterricht nicht unnötig hinauszögern, Taichou. Immerhin sind wir hier um was zu lernen, wenn auch nicht unbedingt, um zu denken, wenn man Soifon Taichou Glauben schenken darf.“ Die Shinigami sahen sie geschockt an, nur Ukitake grinste. „Vielleicht solltest du sie nicht immer ganz wörtlich nehmen, das könnte sich sonst auf deinen Abschluss auswirken.“ „Ukitake- Taichou?“ Wie konnte er nur so über einen anderen Taichou reden? Ukitake warf Kira einen beruhigenden Blick zu, der allerdings nicht vollständig seinen Sinn erfüllte. Derweil hatte sich Kitamura Makoto wieder halbwegs gefangen und war nun mit Sayuri zu der kleinen Gruppe getreten. "Hallo, Aniki. Sch...schön dich zu sehen." Er versuchte sich an einem Lächeln das jedoch nicht so wirklich gelingen wollte. "Alles okay, Kleiner? Du siehst nicht gut aus." Besorgt hatte Jiro einen Schritt auf seinen kleinen Bruder zu gemacht. Sayuri sah Ukitake mahnend an. Nun machen sie schon. u-chan: So so… Kita-pyons großer Bruder.^^ j-chan: Jap… aber er ist nicht unser heutiger Gast… u-chan: Stimmt. Das würde auch den Rahmen sprengen, Kita-pyons große Brüder einzuladen. Er hat ja noch n paar mehr. j-chan: Ja ja… ursprünglich wollten wir sie schon eher auftauchen lassen, nämlich als die alle im Gefängnis saßen, im ersten Teil, aber irgendwie hat das dann nich mehr reingepasst… Egal… kommen wir zu unserem heutigen Gast. Wessen Idee war es eigentlich, Soifon einzuladen? u-chan: Deine. Deshalb holst du sie auch rein. j-chan: … na fein *geht Soifon holen* Willkommen bei… wie heißt das hier eigentlich? u-chan: Alboc… Hallo Soifon. Soifon: Taichou. u-chan: Na meinet wegen auch das. j-chan: Okay… fangen wir einfach mal an… also… wie ist dein Name? Soifon: Soifon. j-chan: Und dein Vorname? Soifon: Das ist mein Name. u-chan: Dein kompletter Name ist also Soifon? Soifon: Ja. u-chan: Okay… das ist etwas ungewöhnlich, aber okay… Also nächste Frage, wie alt bist du? Soifon: Geht dich nichts an. *todesblick* u-chan: Okay jani, du bist dran… *grusel* Die Frau ist unheimlich. j-chan: Äh okay… hast du irgendwelche Hobbys? Soifon: Hobbys… ich bin eine Taichou, ich habe keine Freizeit. j-chan: Komm schon, jeder macht irgendwas in seiner Freizeit. Sogar Kenpachi. Soifon: Ich spiele… Klarinette. j-chan: Cool, hätt ich dir gar nicht zugetraut. Soifon: *böser-wenn-du-das-irgendwem-erzählst-bist-du-tot-Blick* j-chan: ...Okay, nächste Frage. 'denkt sich: weis doch jetz eh jeder' u-chan: Genau, wenn du ein Tier wärst, was wärst du dann. Soifon: Eine Katze. u-chan: War ja klar. Fein, was wäre ich? Soifon: Eine Nacktschnecke. u-chan: o.O j-chan: Hihi…^^ u-chan: *böse* Was wäre sie? Soifon: Eine Maus. u-chan: Man! Das ist so gemein!!! j-chan: Tja, ich würde mir mal Gedanken machen. u-chan: Ich hasse dich! Soifon: Kommt jetzt noch ne Frage? j-chan: Ja klar, die Leserfrage. Diesmal haben wir sogar welche. u-chan, würdest du bitte eine ziehen? u-chan: Ja ja… *wühlt in der Wahlurne rum* Frage 3. j-chan: Okay die Frage ist… Wirst du nach dem Trauma, was du erlitten hast, jemals wieder in die reale Welt gehen? Das ist eine gute Frage. Soifon: Welches Trauma? j-chan: Nicht verleugnen, antworten. Nach dem, was im Kino passiert ist. Soifon: Ich bin eine unerschrockene Kämpferin, so ein bisschen Popcorn und ein kitschiger Film können mir nicht schaden. u-chan: Ach ja? wollen wir‘s mal ausprobieren? *schiebt Videokassette in den Player* Ja Leute, so was gibt’s noch.^^ jani… hast du auch Popcorn? j-chan: Ne… aber ich kann welches machen. Soifon: Ähm… nein, ich glaube das solltet ihr lieber lassen. u-chan: *drückt auf play* Soifon: NEEEEIIIIN!!! Ich geh nie wieder in die reale Welt! *flüchtet* u-chan: Oder sie hält sich zumindest von Kinos fern. j-chan: Is sie schon weg? u-chan: Jap… und unsre Zeit is auch schon um. Nächstes Mal dürfen wir hier… j-chan: ...Yuna begrüßen. u-chan: Bist du sicher das wir das wollen? j-chan: Nein, aber wir machens trotzdem. Also bis nächste Woche.^^ u-chan: Bye Bye.^^ Kapitel 14: 14. Excuse me, Mr. …Kitamura…. ------------------------------------------ j-chan: Hoi hoi! u-chan: Gute Laune? j-chan: Japp, ich hab jetzt ne Woche Urlaub.^^ u-chan: Ui, so was nein. Cool! j-chan: Ja, ne?^^ u-chan: Was passiert denn heute? j-chan: Na, Ukitake und Kira entschuldigen sich….na ja…nee….okay, heute lernen wir Kitamura 1-7 kennen. u-chan 1-7? Hm, Nummer 6 kennen wir ja schon. j-chan: Japp, Jiro. u-chan: Und Makoto fehlt noch in der Aufzählung. j-chan: Genau. u-chan: 8 Kitamuras sollt ihr sein… j-chan: *lol* Plus kleine Schwester, nicht zu vergessen^^ u-chan: …und Sayuri schlägt Yukiko nieder! j-chan: O.o Ja, stimmt. Schon blöd, wenn man sich nicht ordentlich verteidigen kann… u-chan: Und Ukitake steht daneben und macht nichts… j-chan: *Ukitake tret* (nicht nur deswegen, einfach so) u-chan: Okay….fangen wir an. j-chan: Okay! ^^ 14. Excuse me, Mr. …Kitamura…. "Wollen wir vielleicht draußen weiter reden?", fragte Ukitake und deutete Richtung Ausgang. "Nun Sie... könnten mein Büro nutzen.", bot Asaki an. "Oh das wäre großartig.", meinte Ukitake. "Sieht aus, als wären wir gerade noch mehr geworden." Die beiden Kitamuras (*g*) drehten sich um, woraufhin der Eine von ihnen lächelte, der Andere so weiß wurde wie eine Wand. Sayuri runzelte die Stirn, als sie die 6 jungen Shinigami im Gang stehen sah, die alle ein wenig aussahen, wie Kita-pyon. Sie wandte sich an den Jungen. "Sind das..." Kitamura nickte unsicher. "M-meine anderen Brüder." „Oha, wenn das mal ein Zufall ist.“ Yukiko sah die beiden Divisionsoberhäupter mit leicht zur Seite geneigtem Kopf an. Kira wurde eine Spur blasser, während Ukitake sich nichts anmerken ließ. „Nein, die beiden haben nichts damit zu tun, dass die anderen hier sind. Ich hab Fujita auf dem Weg getroffen und er hat dann die Anderen geholt.“ Jiro sah Yukiko unsicher an. „Ihm ist nicht klar, dass Kita-pyon ihn für den Rest seines Lebens dafür hassen könnte, oder?“ Sayuri hatte so leise gesprochen, dass nur Yukiko sie verstanden hatte. Die nickte zustimmend. „Warum sind wir hier eigentlich nur von Idioten umgeben?“ „Na dann lasst uns mal gehen, Sayuri-chan, du weist, wo wir hinmüssen?“ Die Rothaarige nickte und griff nach Makotos Arm, damit er nicht zurückblieb. Yukiko machte eine Handbewegung Richtung Tür und auch die Anderen setzten sich in Bewegung. Yukiko, Yuna und Furiyama gingen zuletzt. „Einen positiven Aspekt hat die Sache ja: Kita-pyon kann sich um Karate drücken. Ja ich weis, Yuna, wer etwas nicht kann, der muss es noch mehr üben, aber genauso wenig wie ich irgendwelche Fähigkeiten in Kidou habe, die ich trainieren könnte, so ham halt auch andere Schwachstellen, die man nicht durch üben kompensieren kann.“ Die Violetthaarige beobachtete den Haufen Kitamuras, der vor ihnen herging. „Man, so viele große Brüder. Ich stelle mir das nicht einfach vor, ich mein, es ist sicher toll, so viele Menschen immer um sich zu haben, Menschen die für einen da sind, wenn man Probleme hat und so. Aber es ist bestimmt unheimlich anstrengend.“ Ein Lachen kam von vorne. Einer der Kitamuras drehte sich zu ihnen um und grinste sie breit an. „Du bist ein Einzelkind, oder?“ Sie nickte. „Sayami Yukiko.“ „Kitamura Jiro, erfreut.“ Er wartete, bis sie mit ihm auf gleicher Höhe waren. „Ich hab von euch gehört, von Zabatori und dir.“ „Es ist sicher schwer gewesen, in den letzten Wochen nichts von uns zu hören. Aber möglich ist alles.“ Sie sah den Brillenträger lächelnd an. „Wir sind nicht gefährlich oder bösartig, echt nicht. Dass wir im Gefängnis gelandet sind, war eigentlich nur ein blöder Zufall; es tut mir Leid, dass wir euren Bruder da mit reingezogen haben…“ Jiro grinste. „Ich bin eigentlich sehr froh, dass Makoto hier Freunde gefunden hat, auch wenn ihr etwas seltsam seid. Er hat immer ein wenig Probleme, auf andere zuzugehen; er… ist sehr schüchtern.“ Ach nee. Yukiko sah den Älteren erstaut an. „Wirklich?“ Er nickte und wies dann nach vorne. „Sag mal, sind die Beiden ein Pärchen?“ Yukiko sah zu ihren beiden Mitschülern. Furiyama nickte, Yuna sah sie interessiert an. „Nun ja, noch nicht so wirklich, also sie ist wie ein großer treuer Wachhund für ihn, er mag sie sehr gerne, hat aber auch ein wenig Respekt vor ihrer Größe. Naja, und Sayuri versucht, ihn ein wenig aus seiner Zurückhaltung rauszuholen, allerdings mit einigen Schwierigkeiten. Eine davon ist ihre lose Zunge.“ Jiro lachte. „Naja die habt ihr wohl beide.“ “Püh!“ Yukiko grinste und verschränkte die Arme. „Ich weis nicht, wovon du sprichst…wovon Sie sprechen!“ Sie erhob ihre Augenbrauen und verschwand dann zwischen den Kitamuras -ich hätte beinahe Furiyamas geschrieben…- in Richtung Sayuri. Ukitake öffnete gerade die Tür zu Asakis Büro, als Yukiko bei ihr -Sayuri- ankam. „Ich denke… die dort sollten lieber draußen warten.“, meinte sie und deutete auf die Horde Kitamuras, die sie verfolgte. „Ich denke, du hast Recht. Kita-pyon?“ Ukitake machte eine einladende Geste in das Büro. Der Junge schluckte, rührte sich keinen Zentimeter vom Fleck und starrte stattdessen ins Leere. Sayuri warf dem Taichou einen entschuldigenden Blick zu und schob Kitamura dann kurzerhand ins Büro. „Wartet bitte einen Moment hier.“, sagte Ukitake an die anderen gewandt und schloss dann hinter sich die Tür, nachdem auch Yukiko in dem Raum verschwunden war. Ukitake drehte sich zu den Anwesenden um, setzte ein Lächeln auf und sagte ganz freundlich. „Kita-pyon. Wie ja dein Bruder schon bestätigt hat, haben wir nichts damit zu tun, dass die alle hier sind. Um ehrlich zu sein, hatten wir auch nicht vor, sie alle zusammenzutrommeln, wir wissen ja, dass sie alle schwer beschäftigt sind, genau wie deine Eltern. Es ist nur, sagen wir mal, schwierig, ´dich dazu zu bringen, etwas vor deinen Freunden geheim zu halten; wir wissen, wie überzeugend die Beiden hinter dir sind und das macht es für Autoritätspersonen nicht unbedingt einfach. Aber es wäre einfach besser gewesen, wenn ihr nichts davon mitbekommen hättet, dass wir da gewesen sind. Und wir wollten das Aufeinandertreffen nicht unnötig provozieren. Wer weis, auf was für Gedanken die Beiden dann noch gekommen wären. Wir haben nicht damit gerechnet, dass du dich da so reinsteigern würdest, und deswegen sind wir heute hier um uns bei dir zu entschuldigen." Er neigte den Kopf ein Stück. Makoto sah ihn geschockt an. Okay, was war hier los? "Des klang eher wie’ne Anschuligung, anstatt einer Enschuligung, Taichou.", beschwerte sich Sayuri. "Also für den Anfang war das ja schon ganz gut, ein wenig zu viel drumrumgeredet, aber die richtigen Worte waren dabei.", warf Kiko ein. "Trotzdem klang’s mehr so, als wenn Ukitake- Taichou ihm de Schuld jeben würde." "Ganz unschuldig ist er ja auch nicht. Er hat sich nämlich sehr wohl reingesteigert, stimmt's, Kita-pyon?" Kiko sah den Jungen forschend an. Der bekam jedoch kein Wort heraus und starrte stattdessen zwischen den beiden Mädchen hin und her. "Sollteste nich auf seiner Seite sein?", fragte Sayuri empört. "Wieso sagste jetz auch, er hätt sich da reinjesteigert?" "Is doch so. Und du tust dasselbe." Yukiko zog einen Flunsch. "Warum lässt du ihn nicht einfach mal selbst reden, anstatt die ganze Zeit so zu tun, als wärst du sein Hausdrachen!" "Hausdrachn?" Sayuri warf ihrer Freundin einen bösen Blick zu und wandte sich dann ab. "Sie wolltn sich enschuldijen, also tun Se das richtich!" Ukitake und Kira hatten die Diskussion schweigend verfolgt, der Taichou sehr amüsiert, der Blonde eher mit gemischten Gefühlen. Er fand es nicht gut, dass die Kleinere Sayuri so reizte; eine aufgebrachte Sayuri war nicht unbedingt das, was er brauchte. "Es tut uns Leid, das wir dir so einen Schrecken eingejagt haben, Kitamura Makoto, und wir hoffen, dass du unsere Entschuldigung annimmst." Er sah leicht unsicher von dem Jungen zu Sayuri und wieder zurück. Sayuri sagte nichts, doch ihr Blick wurde weniger böse, weshalb der Taichou seine Aufmerksamkeit jetzt dem Jungen schenkte, der zusammengesunken auf dem Stuhl vor dem Schreibtisch saß. "Kita-pyon. Hey!" Yukiko stieß ihn mit dem Ellenbogen in die Seite, bereute das jedoch einen Moment später, als ihr Rücken schmerzhafte Bekanntschaft mit dem Boden machte. Sayuri hatte sie mit einem Karate -schlag? wie nennt man das?- in die Waagerechte befördert und starrte sie nun wütend von oben an. Yukiko wich ihrem Blick nicht aus, stattdessen blickte sie entschlossen ins Gesicht ihrer besten Freundin und streckte ihr die Zunge raus. "Blöde Zicke!" Das hatte echt weh getan! Mit einem Sprung war sie wieder auf den Beinen und stellte sich kampfbereit hin. Auch wenn die Andere ihr weit überlegen war, würde sie bei Sayuri nicht klein beigeben. Gerade als diese erneut ausholen wollte, erklang eine ungewohnt hohe Stimme, die erschrocken ihren Namen nannte. Der Braunhaarige starrte geschockt auf die beiden Mädchen, sichtlich verwirrt und sprachlos. "Was soll das denn? Hört auf!" Sayuri nickte, doch Yukiko blieb in ihrer Pose stehen. Nur nicht voreilig handeln. Langsam erhob sich Kitamura von seinem Stuhl und verbeugte sich vor dem Taichou und dem Fuku. "Es tut mir leid, dass ich Ihnen so viel Ärger gemacht habe. Es war alles meine Schuld, verzeihen Sie mit bitte.“ Sayuri und Yukiko starrten ihn mit offenen Mündern an. „Ey, Kita-pyon! Wieso lässte dir so’was jefalln? Un wieso enschuldichste dich auch noch? Das is nich fair!“ Sayuri sah zu Yukiko, die zustimmend nickte. “Sicher bist du auch selbst mit dran Schuld,…“ Sayuri warf ihr einen tödlichen Blick zu. „…aber bei weitem nicht an allem!“, fügte die Kleinere schnell hinzu. Ukitake lächelte unschuldig. „Gut, ich bin auch mit Schuld. Nachdem wir das geklärt haben, können wir ja wieder gehen, oder?“ Er wandte sich zur Tür. „Kommst du, Kira- Fukutaichou?“ Zu zweit verließen sie das Büro. „Ey!“ Sayuri hatte einige Schritte auf die beiden zugemacht, war jedoch von Makoto und Yukiko festgehalten worden und hatte tatenlos zusehen müssen, wie die Beiden aus ihrem Sichtfeld verschwanden. „Ich find das nich fair!“ Sie sah mit grimmigen Gesicht zu Yukiko. Die lächelte. „Sie haben sich entschuldigt. Mehr oder weniger. Mehr können wir wohl nicht erwarten. Aber das vorhin hat echt weh getan!“ Den letzten Satz fügte sie mit einem Schmollen hinzu. Sayuri grinste. „Tja, du hast’s übertriebn.“ Sie wandte sich an den Jungen. „Alles okay, Kita-pyon? Sorry, des war wohl echt’n wenich heftich!“ Der Braunhaarige sah sie verwirrt an. „Dann war das alles… nur gespielt?“ Beide grinsten. „Wir sind gut, nich?“ „Makoto-chan?“ Einer von den Brüdern, die die beiden Mädchen nicht kannten, steckte seinen Kopf ins Zimmer. „Alles okay hier drinnen?“ Der Angesprochene nickte, und ein kleines Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. „Alles in Ordnung, Fujita.“ Ein leichter Rotschimmer legte sich auf seine Wangen, als er sich an die Mädchen wandte. „Kommt mit, ich möchte euch meine Brüder vorstellen, wenn sie schon mal da sind!“ Die beiden Mädchen grinsten sich an und folgten dem Jungen nach draußen. Die Wartenden sahen sie gespannt an. "Ähm, ja, also, das sind meine Brüder. Kitamura Fujita, Kitamura Akira, Kitamura Shuichi, Kitamura Hiroshi, Kitamura Kanaye, Kitamura Jiro und Kitamura Taro. (AK1) Ähm ja, das hier sind Zabatori Sayuri, Sayami Yukiko und die Beiden da hinten sind Furiyama Takeo und Natsume Yuna. Die vier sind meine Freunde." Sayuri sah die Kitamurabrüder verwirrt an. "Wer is jetz wer?" Ihre geflüsterte Frage hatte nur Yukiko verstanden, die direkt neben ihr gestanden hatte. Jedoch zuckte diese als Antwort lächelnd mit den Schultern. Sayuri seufzte leise. "Darf ich se einfach Kitamura 1-7 nenn?" Makoto lief noch röter an, doch seine Brüder grinsten nur. "Sayuri, du bist schon wieder unhöflich!", flüsterte Yukiko ihrer Freundin ins Ohr. "Aber flüstern is wohl nich un-höf-lich?" Sayuri grinste breit, als Yukiko einen Flunsch zog. "Ja, das ist beides unhöflich.", kam es von hinter dem Kitamura-Wall, von keiner geringeren als Yuna. Furiyama grinste, während die beiden Mädchen synchron seufzten. "Also Makoto-chan." War das jetzt Hiroshi oder Shuchi oder Fujita? "Wie waren deine Zwischenprüfungen?" Kitamura senkte den Kopf und murmelte etwas Unverständliches. "So schlecht?", flüsterte Jiro seinem älteren Bruder zu, der mit den Schultern zuckte. "Kann ich mir nicht vorstellen.", antwortete Taro dann ebenso leise. "Ich ähm... also..." Kitamura stoppte, bevor er überhaupt etwas gesagt hatte und begann nervös mit seinen Fingern zu spielen. "Oh man, hab dich sicht so." Yuna seufzte und tippte einem der Brüder auf die Schulter. "Er hat alle Prüfungen bestanden.", plapperte sie los und ignorierte die Handzeichen aller ihrer Freunde - außer Kitamura natürlich - die Klappe zu halten. "In Karate ist er fast durchgefallen, aber um ehrlich zu sein hätte ich nicht gedacht, dass er das überhaupt besteht." (AK2) Boom. Was war denn diesmal umgefallen? Es war Kita-pyon, der jetzt verwirrt auf dem Boden hockte. Fujita, Akira und Shuichi stürzten auf ihn zu und halfen ihm wieder auf die Beine. „Ist dir was passiert?“ „Hast du dir wehgetan?“ „Alles in Ordnung, Kita-pyon?“ Der Angesprochene sah auf und bemerkte, dass Sayuri ebenfalls bei ihm stand und ihn besorgt anschaute. Er nickte schnell auf ihre Antwort und wandte sich dann mit einem Gesichtsausdruck seinen Brüdern zu, der irgendwie an ein Reh vor einem Auto erinnerte. "Ähm, also ich..." "Yuna, du solltest echt ma dein Gehirn anschaltn. Un außerdem is Karate auch nich alles. Immerhin hat Kita-pyon in Deutsch des beste Erjebnis erzielt un in Kidou das drittbeste. Un außerdem hat er ja bestandn, wie is im Endeffekt doch ejal." Sayuri sah Zustimmung erwartend in dei Runde. „Aber Deutsch ist doch mehr oder weniger unwichtig." Einen Moment später stellte Makoto fest, dass er das vielleicht doch hätte für sich behalten sollen. Sayuri sah ihn erbost an. "Unwichtich? Bloß, weil ihr’s nich sprecht, heißt’s noch lange nich, dass es unwichtich is." "Genau, außerdem ist jedes Fach wichtig!" Sayuri sah Yuna erstaunt an. Die lächelte leicht. "Natürlich klingt das ein wenig seltsam von jemandem, Zabatori, der wie du durch die Deutschprüfung gerasselt ist." Yukiko ergriff Sayuris Arm, bevor diese auf Yuna losgehen konnte. "Dumme Nuss!" Die Violetthaarige nickte und sah dann zu Kita-pyon, der immer noch verunsichert zwischen Sayuri und seinen Brüdern hin und hersah. „Na das ist doch super.“, sagte plötzlich einer der Kitamura Brüder. „Ja.“ Jiro grinste. „Du hast alle Prüfungen bestanden. Glückwunsch Kleiner.“ „Und Karate.“ Taro sah seinen kleinen Bruder streng an, was diesen schlucken ließ. „Ist nicht so schlimm, wenn du darin nicht gut bist.“ Er lächelte und zauberte dadurch auch ein Lächeln auf das Gesicht des Jüngeren. „Ihr… ihr seid nicht enttäuscht?“, fragte Kitamura leise. „Ich meine… dass ich nicht… na ja… der Be-beste war?“ „Iwo!“ Jiro grinste und sah dann zu Taro, der wieder ernst zu dem Jüngsten sah. "Nun ja...ich bin doch etwas enttäuscht Kleiner... dass du es uns nicht schon längst gesagt hast." „Genau, sonst hätten wir doch ne Party für dich geschmissen.“ Makoto schien es die Sprache verschlagen zu haben. "Oh ja Party!" Sayuri grinste. Yukiko tat es ihr gleich. "Wo, wann, wie?" "Aber wir müssen doch für die nächsten Prüfungen lernen." Yuna klang bestürzt. "Da hat sie allerdings Recht.", meinte Taro. "Wir feiern, wenn Makoto-chan seine Endjahresprüfungen bestanden hat." "Aber das is noch so lange hin!" maulte Sayuri und Yukiko nickte zustimmend. "Wir können doch nicht nur jeden Abend lernen." „Wenn du möchtest, kann ich dir auch Nachhilfe in Karate geben?“, bot der Älteste an, die beiden Mädchen ignorierend. „Ich mein, du wirkest so deprimiert, ich kann mir vorstellen, dass du nicht zufrieden mit dir selbst bist.“ “Ja, das wäre eine gute Idee!“ Yuna nickte zufrieden, kurz bevor ihr Furiyama eine Kopfnuss verpasste. „Ey!“ „Sorry, aber das musste sein. Zum Wohle aller!“ Er grinste die Schwarzhaarige entschuldigend an. „Püh! How rude!“ Yuna drehte sich weg und verschränkte die Arme. "Und das von dir!" Yukiko schüttelte ungläubig den Kopf. Taktlos, unhöflich, ungehobelt. Na klar! "Wie, du kannst englisch?" "Natürlich kann ich englisch. Ich hab 5 Jahre Heinrich hinter mir. Da ist man geprägt." Sayuri grinste, während die anderen verwirrt die Violetthaarige anstarrten. "Was ist Heinrichu?" Furiyama sprach aus, was alle dachten. "Das ist ein sehr bösartiger Intensivkurs in englischer Sprache und Geschichte. Die Alpträume werden mich wohl den Rest meines Lebens verfolgen!" Yukiko sah verletzt in die Runde. "Es war so furchtbar. Stimmt’s Sayuri?" "Aber du hast keine Ahnung von japanischer Geschichte.", warf Yuna ein, wofür sie einen genervten Blick von den anderen beiden Mädchen kassierte. "Wer sagt, dass er uns in japanischer Geschichte unterrichtet hat. Unserer Lehrer war viel in der realen Welt unterwegs, deshalb haben wir mehr darüber erfahren, als dass er uns wirklich Geschichte beigebracht hätte.“ Sie zog einen Flunsch. „Sicher, es war interessant….“ „Aber geschadet hätte es euch sicher nicht!“, beendete Yuna triumphierend den Satz. "Ach komm, geh duschen!" Sayuri machte eine Handbewegung, als wollte sie eine Fliege verscheuchen. "Geht nicht, wir haben noch Unterricht!" Dei Schwarzhaarige sah ein wenig betrübt aus. (AK3) "Oh ja, der Unterricht..." Fujita seufzte. "Wir haben dich so lange nicht gesehen, da haben wir glatt die Zeit vergessen." Er wuschelte seinem kleinen Bruder durch die Haare. Taro griff nach Kita-pyons Arm und zog ihn in eine Umarmung. "Lass dich mal öfter Blicken, Kleiner." Ein leichter Rotschimmer legte sich um Kitamuras Nase, als er sich glücklich an seinen großen Bruder drückte. „Das mache ich auf jeden Fall!“ u-chan: Der kleine Bruder hat nen Großebruder Komplex und die großen Brüder nen Kleinerbruder Komplex^^ j-chan: Hihi u-chan: So, also haben sie es endlich geschafft. j-chan: Und damit sollte sich Kita-pyon jetzt eigentlich erst einmal wieder ein wenig beruhigen… u-chan: Hey, das war nicht besonders nett für ihn! j-chan: Ich weis. Und? u-chan: Nichts und! j-chan: Mada Mada…. u-chan: … j-chan: Wo bleibt Yuna? u-chan: YUNA!!! j-chan: Schrei nicht so! u-chan: Bla, bla, bla! j-chan: …Zicke! Yuna: Habt ihr mich gerufen? j-chan: Hai! Komm rein! Yuna: *setzt sich* Nett hier! Aber ein wenig provisorisch. u-chan: Ähhh, ja. Ist es auch! j-chan: Schön dass du hier bist. Da wir nicht viel Zeit haben….würden wir gern gleich mit der ersten Frage starten: Wie heißt du? Yuna: Natsume Yuna. Wieso? Das müsstet ihr doch am besten wissen? u-chan: Bei Furiyama wussten wir auch nicht, dass er einen Zweitnamen hat. Yuna: Er hat einen Zweitnamen? Beide: *nicken* Yuna: ? u-chan: Nich so wichtig, ähm, wie alt bist du? Yuna: Das fragt man nicht! Das ist unhöflich, das müsstet ihr eigentlich wissen! j-chan: Woher denn? Yuna: Ich denke, nein ich hoffe, ihr habt ein wenig Recherche betrieben, bevor ihr die Story geschrieben habt!? u-chan: Ähhh… j-chan: Wenig…. Yuna: *seufzt* Ihr seid lausig! u-chan: WAS? j-chan: Wie auch immer…was sind deine Hobbys? Yuna: Ich lese sehr gerne und unterhalte mich mit meinem Vogel, wenn ich nicht gerade lerne oder anderweitig beschäftigt bin. j-chan: Du hast einen Vogel? u-chan: Ich wusste es! Yuna: Ja, ich habe einen grünen Tölpel! j-chan: Süß! Ich hatte auch mal einen Wellensittich! Yuna: Wie gewöhnlich! j-chan: Tja, es können halt nicht alle so toll sein wie du! Yuna: Du machst dich über mich lustig! u-chan: Iwo, macht sie nicht….es ist immer wieder faszinierend, nicht? Wie Yuna das eindeutig offensichtliche auf den Punkt bringt? j-chan: Sorry, Yuna. Ähm, wenn du ein Tier wärest, was wärst du dann? Yuna: Ein grüner Tölpel! u-chan: Was wäre ich? Yuna: Ähm, eine Weinbergschnecke! u-chan: *grrrrrr* …. j-chan: ^^ u-chan: Was wäre sie? Yuna: *schaut Jani-chan an* Vielleicht…eine Maus. u-chan: *grrrrr* j-chan: ^^ Okay, PUBLIKUMSFRAGE. u-chan hat schon eine gezogen…okay, warum bist du so unglaublich aufs Lernen und auf Planung fixiert? Yuna: Das ist eine dumme Frage. Erst einmal der zweite Teil: Alles muss durchgeplant sein, wenn etwas nicht geplant ist, wird es auf jeden Fall schief gehen. Sieht man ja bei Sayuri und Yukiko immer wieder. u-chan: …. Yuna: Und lernen ist wichtig, wie will man sonst vorwärts kommen? Und außerdem ist mein Ziel die A-Klasse, in der die Anderen sind. Und ohne lernen geht das nun einmal nicht. j-chan: Ja, da hast du wohl recht… Yuna: Ja, hab ich! u-chan: … j-chan: Eine letzte Frage, was ist das? Yuna: Es ist blau und weiß. j-chan: Ja. Yuna: Es ist stabförmig. j-chan: Ja. Yuna: Es hat Borsten. j-chan: Ja u-chan: Ist das dort eine Taste? j-chan: Ja. Yuna: Sie ist blau. u-chan: Oha. j-chan: Drück mal drauf! Yuna: *drückt auf die Taste* UWAAAAHH, ES BEWEGT SICH!!! u-chan: *nickt und hält das Gerät in die Kamera* Ja, faszinierend, nich? Yuna: Was ist das? j-chan: Das ist eine elektrische Zahnbürste. Yuna: Ähh, okay, also putzt man sich damit die Zähne. u-chan: Zum Beispiel. Yuna: O.o? j-chan: Nicht so wichtig. Yuna: Ihr seid seltsam. u-chan: Nur minimal! j-chan: Okay, dann beenden wir das hier und sagen, dass nächstes Mal die Namenlosen Schrankshinigami zu Gast sind…wenn sie sich dazu herablassen, ihre Brillen abzusetzen. u-chan: Na toll! j-chan: Also bis dann. u-chan: Bye Leute. AK1: j-chan: Er sagte die Namen aller seiner sieben Brüder, ohne dabei zwischendurch Luft zu holen.^^ u-chan: Das hat er doch vorm Spiegel geübt… AK2: j-chan: Tötet sie^^ AK3: j-chan: Is doch Yunas Zeitvertreib, duschen und pläne machen, und lernen… u-chan: Ja, dachte ich auch… Kapitel 15: 15. Was zu viel ist, was zu wenig… - Probleme über Probleme…. ------------------------------------------------------------------------- j-chan: Und wieder einmal eine Woche ohne Kommis. *seufz* u-chan: Halt den Mund, sonst bekommen wir wieder Ärger! j-chan: Sorry. u-chan: Schon okay. Heute geht’s um ja…hochphilosophische Fragen…. j-chan: …und Kikos kleines Schlafproblem…. u-chan: …und Kita-pyons Karateproblem… j-chan: …und Hitsugayas Matsumotoproblem… u-chan: Hihi. Ja das auch. Und am Rande auch um Sayuris Orientierungsproblem… j-chan: Japp! Aber genug geredet. Los geht’s! 15. Was zu viel ist, was zu wenig… - Probleme über Probleme…. Nachdem sich Makoto von jedem seiner Brüder einzeln verabschiedet hatte, waren die fünf Schüler zum Unterricht zurückgekehrt. Asaki hatte keine Fragen gestellt. Zum Glück. Die Anderen Schüler hatten zwar seltsam geschaut, aber das taten sie eigentlich immer, wenn sie Sayuri und Yukiko sahen. Wieso? Sie können keine Kanji, sie pflegen Kontakt mit Taichous, sie machen Partys, sie sind drei Monate in der Soul Society und saßen schon im GEFÄNGNIS, sie sind unhöflich zu Lehrern und alles in allem kein guter Umgang. In der Hoffnung er würde vielleicht etwas von ihr lernen, gruppierte der Lehrer Kitamura mit Sayuri. Kitamura - sichtlich nervös - verneigte sich kurz höflich vor dem Mädchen und nahm dann eine Kampfposition ein. "Weißte, was des Wichtigste bei einem Kampf is?", fragte Sayuri und lächelte, als der Junge sie verwirrt ansah. "Du bist viel zu verkrampft, wichtig is, dass du locker bleibst. Weil nämlich so, wie du jetz stehst…“ Sie trat einen Schritt auf ihn zu, woraufhin er instinktiv zurück wich. „Na, nich weglaufn.“ Kitamura lächelte unsicher und nickte. „Also. Na los, greif mich an.“, meinte Sayuri, bekam aber wieder nur ein unsicheres Lächeln zurück. „Ich versprech dir, ich werd nich zurückschlagn.“ ‚Na toll… Das erleichtert mich ungemein… so gut wie gar nicht nämlich…‘, dachte Kitamura und atmete tief ein. „Okay…“ Wenige Sekunden später fand er sich auf dem Boden wieder und hatte keine Ahnung, wie er dahin gekommen war. „So wie du stehst, isses janz leicht, dich umzuhaun…“, beendete Sayuri ihren Satz. „Man…“, murmelte Kitamura und rappelte sich wieder auf. „Entschuldige.“, meinte Sayuri. „Alles klar?“ Der Junge nickte geknickt und ging wieder in Position. Er wollte nicht mit Sayuri üben. Er war wirklich schlecht in Karate und hatte nicht mal eine Chance gegen Aiko, die in der Zwischenprüfung das Ergebnis direkt vor ihm erreicht hatte. Gegen Sayuri kämpfen hieß für ihn, die meiste Zeit auf der Matte zu verbringen. Yukiko stand daneben und beobachtete das Ganze feixend. Der Kleine hatte echt was auszuhalten. Sie sah zu den Anderen, die brav trainierten und musste ein zweites Mal hinsehen. Das war doch nicht möglich! Was machte der noch hier? Das war alles andere als nett, seinem kleinen Bruder hinterher zu spionieren. Da ihre Trainingspartnerin eh krank war, schlich sie sich unauffällig auf die andere Seite. Der Braunhaarige hatte sie noch nicht bemerkt. „Darf ich fragen, was Sie noch hier machen?“ Erschrocken sah der Brillenträger sie an. „Sayami-chan!“ „Dieselbe!“ Sie lächelte. „Sie spionieren doch nicht etwa ihrem kleinen Bruder hinterher?“ Er schüttelte leicht grinsend den Kopf. „Böses Wort! Ich war bloß neugierig. Aber wie soll er denn besser werden, wenn er mit Zabatori zusammen arbeiten muss? Das ist nicht besonders klug von dem Lehrer, find du nicht auch?“ Yukiko nickte. „Aber es ist echt schwierig, es gibt keinen, der auf Sayuris Niveau ist oder freiwillig gegen sie kämpfen würde. Dein Bruder ist einfach zu weichherzig.“ Jiro lachte. „Ja, das ist er.“ Er sah sie von der Seite an. „Und warum bist du nicht ihre Trainingspartnerin?“ „Ähm..“ Sie suchte nach den richtigen Worten. „Ich bin auch Anfänger und na ja, was Karate angeht, bin ich auch sehr vorsichtig im Bezug auf Sayuri. Ich neige dazu, mir wehzutun und das ist nicht unbedingt... förderlich…“ Sie lächelte verlegen. Auf der anderen Seite der Halle hatte Sayuri Makoto wieder einmal auf die Matte befördert. Keuchend lag er auf dem Rücken und Rang nach Atem. Sein Gesicht war tiefrot, als er über seine Stirn hinweg die Anderen beobachtete. „Ahhhhh...Aniki!" Erschrocken von Makotos Aufschrei machte Sayuri einen Satz nach hinten und saß kurz darauf neben dem Braunhaarigen auf der Matte. „Aua, musste mich so erschreckn?“ Sie sah in die Richtung, in die der Junge immer noch mit weit aufgerissenen Augen starrte. „Was denn? Is doch nur einer deiner Brüder! Moment, was macht Kiko da? Wieso trainiert se nich?“ Sie krabbelte auf ihre Füße und half dem Kleineren beim Aufstehen. Zusammen durchquerten sie die Halle und gesellten sich zu den anderen beiden. „W…was… machst du denn…noch hier?“ „Sollteste nich trainiern?“, fragte Sayuri an Yukiko gewandt, die allerdings nur mit den Schultern zuckte. „Ich wollte nur mal sehen, wie du dich nun wirklich anstellst.“, meinte der große Bruder. Als der Jüngere blass wurde, kicherte er. „Musst dich nicht gleich erschrecken. Also… nichts für Ungut, Makoto-chan, aber ich denke, du solltest Taros Angebot annehmen.“ „Hai.“, sagte Kitamura und senkte den Kopf. „Hey!“ Sayuri boxte dem Älteren der beiden Brüder an den Arm. „Das is nich besonders nett... warte… welcher biste überhaupt?“ „Das… das ist Jiro.“, antwortete Kitamura. Er lehnte sich zu Sayuri und flüsterte ihr ins Ohr: „Bitte… kannst du ihm gegenüber ein bisschen respektvoller sein, als sonst?“ "Na na, Makoto-chan.“ Jiro sah ihn streng an. „Redet man so denn mit seinen Freunden?“ Der Jüngere senkte den Kopf. „Entschuldige bitte.“ Er hätte damit rechnen müssen, dass sein großer Bruder das hören würde. Sayuri sah die beiden Kitamuras ungläubig an. „Also ihr seid wirklich seltsam, wisst ihr das?“, fragte sie schließlich. Jiro grinste, Kita-pyon hielt den Blick immer noch zu Boden gerichtet, wohl auch, damit sein Bruder nicht sah, dass er wieder einmal rot geworden war. Auf einmal schnipste der ältere Kitamura und wandte sich an Sayuri. „Möchtest du vielleicht mal einen richtigen Trainingspartner?“ „Geben Sie sich keine Mühe.“, meinte Yukiko. „Sie hat sogar schon Kira Fukutaichou auf die Matte befördert.“ „Wirklich?“, fragte Jiro erstaunt, während Kita-pyon eher erschrocken aussah. Sayuri schüttelte den Kopf. „Das Überraschungsmoment war auf meiner Seite.“ „Ach das warst du!“ Jiro grinste. „In der Division ging das Gerücht um, jemand hätte Kira- Fukutaichou im Trainingskampf besiegt.“ „War kein Trainingskampf…eigentich war ich nur wütend.“ Jiro nickte. „Makoto-chan, warum übst du nicht ein wenig mit Sayami-chan? Ich leih mir deine Partnerin mal für einen Moment aus.“ Kita-pyon nickte langsam und trat dann an Yukiko heran. „Glaubst du, das geht gut?“, fragte er besorgt. „Ich weiß nicht… Um wen machst du dir Sorgen?“, fragte Yukiko zurück. „Ich hab ehrlich keine Ahnung.“, antwortete Kitamura. „Aber ich will nicht, dass sie sich gegenseitig verletzen…“ „Das war n Training…“ Sayuri stöhnte, während sie ihren Gürtel zuband. Yukiko schüttelte den Kopf. Ja, Jiro hatte die Rothaarige ganz schön gefordert. Er war gut gewesen, um einiges besser als Sayuri, aber er war ja auch um einiges älter. Wobei sich Yukiko fragte, wie alt die Leute um sie herum wirklich sein mochten. Sie nahm sich vor, Sayuri nach ihrer Vermutung zu zufragen, was diese Sache betraf. „Was denkste?“ Sayuri sah sie neugierig an, doch die Kleinere winkte ab. Es waren zu viele Leute anwesend. Die Rothaarige verstand und nahm schweigend die Haarbürste, die Yukiko ihr reichte. „Also, was wollteste sagn, was de vorhin nich konntest?“ Endlich war Yuna im Badezimmer verschwunden und so hatten die beiden genug Zeit, ungestört zu reden. Die beiden Mädchen saßen auf ihren Futons und Sayuri sah die Andere erwartungsvoll an. “Ich hab mich nur gefragt, ich mein, wie alt die anderen wohl sind? Was glaubst du, wie lang ist die natürliche Lebensdauer einer geborenen Seele?“ Sayuri zuckte ratlos mit den Schultern. „Weis nich. Vielleicht könntn wir Urahara fragn…“ „Aber dazu müssten wir zurück zum Urahara Shoten und darauf habe ich keine Lust.“ Yukiko hatte die Arme verschränkt und sah die Rothaarige frustriert an. „Wegen Shiro? Dass er sprechn kann, is echt seltsam, oder?“ „Mysteriös. Und warum erfahr ich das auf so einem Weg, ich mein, immerhin hat er über ein Jahr bei mir gewohnt. So lange zu schweigen ist gar nicht gesund.“ Sayuri grinste. „Da haste Recht. Was für Gründe mag er wohl jehabt habn?“ „Es ist mir egal! Ich bin enttäuscht!“ Yukiko zog einen Flunsch. Eine Zeit lang schwiegen beide. „Vermisst du zuhause?“, brach es plötzlich aus der Kleineren hervor. "Hm...", kam die leise Antwort von Sayuri. "Ja manchmal schon. Und du?" "Ich vermisse Shiro und meinen Laptop. Meinen Vater habe ich ja eh kaum gesehen. Und ich vermisse den Straßenlärm, die Autos, die Straßenbahnen, die Lok- und die Chemiefans nachts auf der Straße, es ist viel zu ruhig hier. Ich hätte nie gedacht, dass ich die jemals vermissen würde. Und diese übertriebene Höflichkeit! Und das Essen! Einfach mal keinen Reis, mal richtige Nudeln, oder Kartoffeln, es dauert so ewig, die selbst anzubauen. Und einfach mal in den nächstbesten Supermarkt gehen, sich über die Penner davor aufregen und dann einfach durch die Regale schlendern und mitnehmen, worauf man Lust hat. Auch wenn die da unten dasselbe Angebot haben, schmeckt es doch bei weitem nicht so gut wie zuhause." Sie sah sehnsüchtig aus dem Fenster. "Wow... du vermisst ja mehr an zu Hause, als ich jedacht hatte... also da sin zwei Sachn in deiner Aufzählung, die ich niemals vermissn werd. Den Straßenlärm un die Fußballfans." Sayuri lächelte. "Aber meine Familie vermiss ich schon." "Ich würde gerne noch mal auf den Friedhof gehen... Ich vermisse die Spaziergänge, das Schlendern durch die Reihen der Gräber, die Gestaltung und Beschriftung der Grabsteine. Ich bin so oft dort gewesen, wenn mir langweilig war. War ja gleich um die Ecke." Sie lächelte und spielte abwesend mit ihrer Kette. "Moment..." Sayuri sah ihre Freundin verwirrt an. "Wenn dir langweilig war biste auf Friedhöfen herumspaziert? Du weißt schon, dass des etwas seltsam is, Grabsteine... schön zu findn, oder?" Yukiko lächelte noch etwas breiter und biss sich auf die Unterlippe. "Meine Ma hat immer gesagt, es sei wichtig, den Tod in seinem Leben zu akzeptieren. Am Anfang fand ich das auch gruselig auf dem Friedhof, aber meine Ma hat mich an die Hand genommen und ist mit mir zum Grab meiner Oma gegangen. Der Grabstein war eigentlich ganz unauffällig, aber stand ein weißer Engel drauf. Der sollte angeblich auf alle aufpassen, die der Toten gedenken. Das fand ich irgendwie schön. Seitdem habe ich immer nach Engeln auf Grabsteinen gesucht. Übrigens ist dir klar, dass hier eigentlich unter Toten rumlaufen, oder? Klar, die sind hier alle geboren tot, aber trotzdem...." "Nein, die sin nich tot... also zumindest nich die in der Seireitei... aber ich geb zu, das is etwas verwirrend.", meinte Sayuri nach einer kurzen Pause in der sie erst einmal aufnehmen musste, was ihre Freundin gerade gesagt hätte. "Weil sonst wärn wir auch tot und das sin wir nich... hoff ich. Wir sin hier alle... Seeln?" "Seelen sind der nichtmaterialisierte Teil unseres selbst. Grundsätzlich kann die Seele nicht ohne den Körper bestehen. Und zu deiner Hoffnung....Wir haben einen materialisierten Körper, auch wenn wir hier gerade ohne ihn rumrennen. Sollten wir uns dadurch entblößt fühlen? Wie auch immer, wir sind auf jeden Fall nicht tot, noch nicht. Und ich hoffe, wir können diesen Zustand beibehalten...." Yukiko sah zuversichtlich drein. "Ja, na ich hab auch nich so große Lust zu sterbn.", meinte Sayuri grinsend. „Wer hat des schon? Obwohl, bei Yuna bin ich mir da nich so ganz sicher, bei dem, was sie manchmal vom Stapel lässt!" Yukiko grinste auch. "Was ist mit mir?" Die Badtür hatte sich geöffnet und die Schwarzhaarige sah die beiden anderen Mädchen fragend an. Doch die schwiegen nur und krochen grinsend in ihre Futons. Langsam und darauf bedacht kein Geräusch zu machen, trat Kitamura von der Tür zurück und schlich unbemerkt und verwirrt von dem was er gehört hatte in Richtung der Jungenschlafräume davon. *** Mitten in der Nacht erwachte Sayuri aus unruhigen Träumen. Sie knipste das Licht an und wollte gerade ins Bad gehen, als ihr Blick auf den leeren Futon neben ihrem fiel. "Kiko?" Sie sah im Bad nach, doch dort war sie nicht und auch auf dem Flur war keine Spur von ihr. "Was ist denn los? Gibt es irgendein Problem?" Verschlafen setzte sich Yuna auf und sah die andere gähnend an. "Kiko ist verschwundn!!!" Sayuri sah sie erbost an, als die Schwarzhaarige sich wieder nach hinten in ihren Futon fallen ließ. "Ach komm, die schlafwandelt bestimmt nur wieder. Das macht sie oft. Und jedes Mal weckt sie mich dabei. Kein Wunder, dass ich in den Prüfungen nicht gut war!" 'Von wegen, während der Prüfungen saßen wir im Gefängnis.' Wäre Sayuri nicht so besorgt um ihre Freundin gewesen, so hätte sie sich sicher an ihr Spiel erinnert. (Blödsinn!) So aber zog sie sich eine Jacke drüber, schlüpfte in ihre Schule und machte sich auf die Suche nach der Kleinen. Barfuß und im Schlafanzug lief Kiko derweil die Straßen der Seireitei entlang. Ein eisiger Wind pfiff über die Dächer und zerzauste ihre Haare, doch das fiel nicht weiter auf, da diese vom schlafen total durcheinander waren. Sie begegnete niemandem auf ihrer Wanderung, anscheinend hatten die Patrouillen die Lage für ruhig befunden und waren schlafen gegangen. Oder trinken. Es war nach Mitternacht, als der Taichou der 10. Division das Gebäude verließ. Warum er sich eigentlich alleine um den ganzen Papierkram kümmern musste, wollte er nicht so ganz begreifen. Wofür hatte er eine Fuku, wenn die sowieso den ganzen Tag außer schlafen und trinken nichts anderes tat, als ihn in den Wahnsinn zu treiben. Kopfschüttelnd wollte er gerade um eine Ecke biegen, als er mit jemandem zusammenstieß. Der Andere strauchelte und hätte er nicht so schnelle Reflexe gehabt, hätte sein Gegenüber unliebsame Bekanntschaft mit dem Straßenbelag gemacht. Er brachte etwas Abstand zwischen sich und den Anderen und wartete auf eine Entschuldigung, die jedoch ausblieb. Verwundert trat er näher und seine Augen weiteten sich erschrocken, als er die Violetthaarige erkannte. Seine Augen hatten sich mittlerweile an die Dunkelheit gewöhnt und so konnte er auch den Aufzug ausmachen, in welchem sich das Mädchen befand. "Sayami Yukiko" Sie reagierte nicht auf ihren Namen. Als er genau hinsah, konnte er erkennen, dass ihre Augen geschlossen waren und ungläubig sah er sie an. Sie schlafwandelte doch nicht etwa, oder? Es war nicht ungefährlich, nachts als Mädchen durch die Seireitei zu wandern, wer weis, was da alles passieren konnte... Er wollte gar nicht darüber nachdenken. Er streckte die Hände aus und schüttelte Yukiko behutsam an den Schultern, was allerdings nur dazu führte, dass ihr Kopf zur Seite fiel und dort liegen blieb. Er seufzte leise. "Sayami, aufwachen." Keine Reaktion. Wo war diese verdammte Fuku, wenn man sie mal brauchte. Oder diese Rothaarige, die immer mit Yukiko unterwegs war, Zabatori. Wo steckte die? Womöglich wusste sie gar nicht, dass ihre Freundin hier draußen herumspazierte. Okay, was sollte er jetzt tun? Am besten wäre es, er würde sie zur Schule zurück... Aber er konnte sie ja schlecht in ihr Zimmer bringen, mal ganz abgesehen davon, dass er nicht wusste, welches sie bewohnte. Er könnte sie zur 10. Division bringen, dort wäre es zumindest warm und die Couch schien, nach Matsumotos Schlafgewohnheiten zu urteilen, mehr als bequem zu sein. Allerdings würde das morgen früh ziemlich viel Ärger bedeuten, immerhin würde sie nicht wissen, wie sie dorthin gekommen war. Und außerdem sollte er sich nicht mit Dingen belasten, die ihn nichts angingen. Aber er konnte sie ja schlecht hier stehen lassen.... "Taichou!..." Wie aus dem nichts war die orangehaarige Fuku neben ihm aufgetaucht und grinste ihn nun breit an. "Alles okay?" Er wies stumm auf die Violetthaarige. "Ah, ihr habt gerade ein Date, na da will ich euch nicht stören. Wobei der Aufzug schon etwas wunderlich is. Wollt ihr auf eine Pyjamaparty?" Der Weißhaarige Taichou sah die Frau böse an. "MATSUMOTO!!!" Sie grinste. "Da fällt mir ein, ich habe gerade Sayuri-chan getroffen, die hat nach der Kleinen gesucht. Die wusste wohl nichts von euerm Date?" "Wir haben kein DATE! Yukiko schlafwandelt! Und wir sind zufällig zusammengestoßen." "Oha. Das erklärt natürlich einiges. Zufällig, …soso!" "MATSUMOTO!" "Schrei doch nicht so, Taichou, du weckst ja die gesamte Seireitei. Außer Kiko, die schein einen gesunden Schlaf zu haben, abgesehen davon, dass sie schlafwandelt und zufällig mit meinem Taichou zusammenstößt!" Hitsugaya kam nicht dazu, sich weiter aufzuregen, da in diesem Moment ein lautes "KIKO!!!" die Straße erschütterte. Sayuri kam angerannt, auch sie trug einen Schlafanzug, wenn auch Schuhe und Jacke. Außer Atem blieb sie neben den dreien Stehen und hielt sich an Yukiko fest, um nicht umzufallen. 'Na endlich! Jetzt konnte er sicher gleich nach Hause.' Hitsugaya sah die Rothaarige ernst an. "Bring Sayami in die Schule zurück, bevor ihr beide noch Ärger bekommt!" Sayuri nickte, doch Matsumoto sah verwirrt drein. "Taichou, willst du sie wirklich allein gehen lassen? Du weist doch, dass sie einen furchtbaren Orientierungssinn hat. Du wirst doch nicht ernsthaft wollen, dass deine kleine Kiko und ihre Freundin die ganze Nacht durch die Seireitei irren? Und außerdem, wieso plötzlich wieder Sayami? Gerade eben war sie noch Yukiko?" 'Hitsugaya- Taichou war kurz davor, sehr böse zu werden. Er sah so putzig aus. Schade dass Yukiko schlief. Ihr hätte der Anblick sicher gefallen. Warum musste sie auch gerade heute ihre Kamera nicht dabei haben?' Irritiert hatte Sayuri den Worten der Fuku gelauscht, hatte jedoch nur die Hälfte verstanden. Das ergab alles keinen Sinn, was sie da redete. Sie hatte wohl wieder getrunken. Wobei sie nicht umhinkonnte, zuzugeben, dass ihr Orientierungssinn offenkundig nicht so gut war, obwohl es nicht besonders schmeichelhaft formuliert gewesen war. "Matsumoto! Bring du sie zur Schule! Ich mache Schluss für heute!" Mit diesen Worten verschwand er in der Dunkelheit. Matsumoto grinste Sayuri breit an. "Wollen wir?" j-chan: Ja, wollen sie? u-chan: Wollen wir? j-chan: Ja, wollen wir se rein lassen? u-chan: Na meinetwegen… namenlose Shinigami: *betreten den Raum* u-chan: Hi Leute. namenlose Shinigami: Hi… u-chan: Wow… sie sprechen wie eine Person, dabei sind sie zu dritt. namenlose Shinigami: Wir haben das auch lange geübt. j-chan: Hab ich mir gedacht. u-chan: Können wir die irgendwie abkürzen? j-chan: Im Musical heißen sie Taiin… was übersetzt wohl Gruppenmitglieder bedeuten soll… stand zumindest in den Untertiteln. namenlose Shinigami: Taiin? Na okay… u-chan: Sehr schön. Also… Da ihr mehrere seid und eure Namen niemanden interessieren- Taiin: Hey! u-chan: überspringen wir die ersten Fragen einfach… j-chan: Und überhaupt alle, die sich nur auf eine Person beziehen. u-chan: Tja… ihr seid halt keine Individuen… na ja vielleicht schon, aber für die Geschichte wäre das uninteressant. Wieso interviewen wir sie? j-chan: War das nicht deine Idee? u-chan: … Meinst du? Na ja versuchen wir’s… Also… Habt ihr eine Lieblingsfarbe? Taiin: Schwarz. j-chan: Eine Lieblingsjahreszeit? Taiin: Winter. u-chan: Lieblingsessen? Taiin: Reis. u-chan: Sie sind halt doch nur Nebenrollen… j-chan: Supporting Characters. u-chan: Okay… Fühlt ihr euch wohl mit eurer Rolle? Taiin: Nein… Taiin1: Ich hätte gern mehr Text. Taiin2: Ich mehr eigenes Leben. Taiin3: Und ich gerne einen richtigen Namen! Taiin: *reden alle durcheinander* j-chan: RUHE!!! Taiin: Gomen nasai. u-chan: Puh… okay… passt auf. Wenn ich ein Tier wäre, was wär ich dann? Taiin: … u-chan: Ganz spontan. Taiin: *einstimmig* Ne Kakerlake. u-chan: WAS? Seid ihr noch ganz richtig im Kopf??? Ne Kakerlake… gibt’s denn so was… j-chan: Und was wäre ich? Taiin1: Eine Maus. Taiin3: Ja ganz eindeutig. Taiin2: *nickt* u-chan: Das ist so dermaßen unfair… j-chan: *g* Nimms nich so schwer… So Leute, das wars für heute. Wir sparen uns heute die Frage nach dem Gegenstand und die nicht vorhandenen Lesefragen. u-chan: Psst… Ganz ehrlich… ich wusste auch nich, was wir sie fragen sollen… j-chan: Ja, stimmt. Okay, also wir sind hier fertig Jungs, danke fürs kommen. Taiin: Nichts zu danken. *verlassen den Raum* u-chan: Also nächste Woche haben wir… j-chan: Hitsugaya zu Gast. u-chan: Shiro-chan? Bist du dir sicher? j-chan: *schaut auf Moderationskärtchen* Jap. u-chan: Na fein. Danke fürs Einschalten Leute, wir sehen uns nächste Woche. j-chan: Jo, bis dann. Taiin1: *winkt* u-chan: Ich dachte die wären weg. Na egal. Bye Leute. *winkt* j-chan: Bye Bye. Kapitel 16: 16. Der, dessen Name nicht genannt werden darf… ----------------------------------------------------------- j-chan: Allein, allein, allein, allein…. u-chan: Was? j-chan: Wir sind allein, allein, allein, allein, allein…. *sing* u-chan: Ach so…hm…tja… j-chan: Was heißt hier ‚tja’, also ich finde das doof! u-chan: Ich auch, aber ich fürchte, wir können niemand dazu zwingen, das hier zu lesen. j-chan: Ja nee. u-chan: Und was passiert heute? j-chan: Heute kommt Hitsugaya. u-chan: Ich meinte in der Geschichte, du Trottel. Du hast ja gerade Korrektur gelesen, also solltest du das wissen… j-chan: nö, hab ich vergessen. u-chan: … j-chan: man, mach nich son Stress, alta! Also, heute taucht eine weitere bekannte Figur aus dem Anime auf (mit Anhang) und ja…. u-chan: Ganz unwichtiger Anhang, wird ja nur im Titel erwähnt… j-chan: Genau. 16. Der, dessen Name nicht genannt werden darf… Der Nächste Tag war ein Samstag, was hieß, dass sie keine Schule hatten, jedoch hatten Sayuri und Yukiko nicht wirklich Zeit, sich daran zu erfreuen, da sie ja arbeiten mussten. Kira war sehr nervös, als er neben Sayuri auftauchte und abwesend an ihr vorbeiging, um das Gebäude zu betreten. „Ey, Kira!“ Die beiden Wachen sahen sie grimmig an. „- Fukutaichou, was is los?“ Sie rannte hinter ihm her und folgte ihm bis auf den Trainingsplatz, auf dem sehr viele Shinigami standen. Sayuri hatte gar nicht gewusst, dass so viele Leute in dieser Division waren. Sie winkte dem Kitamura- Bruder zu stellte sich neben Kira, der seine Leute begrüßte. Die schienen allerdings nicht so überzeugt und von irgendwoher schnappte die Rothaarige die Worte unfähig und unzuverlässlich auf. Erbost sah sie sich nach den Spatzenhirnen um, die es gewagt hatten, Kira zu beleidigen, als sie die Worte neuer Taichou aufschnappte. Erschrocken sah sie den Blonden an. „Amagai is hier?“ Kira sah sie verwirrt an. „Wer?“ „De Division bekommt nen neuen Taichou. Das is nich zufällich Amagai Shusuke mit Anhang, oder?“ Der Blonde sah sie verwirrt an. “Ich weis nicht, wie er heißt.“ „Ups…“ Sayuri grinste so unschuldig sie konnte und drehte sich um. „Egal, da hintn…kommt er.“ Kira wandte sich ebenfalls erstaunt um. „Das is unser neuer Captain?“, fragte ein Shinigami, der wie viele anderen hier auch, aussah wie ein Schrank. Amagai und Kifune traten näher an die Gruppe heran und der neue Taichou lachte. „Also… wer ist der Fukutaichou?“, fragte er schließlich und sah sich suchend um, obwohl Kira genau vor ihm stand. Sayuri schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn und schüttelte den Kopf. Man erkannte Kira doch eindeutig an seiner Armbinde. Auch wenn sie zugeben musste, dass sie dieses Ding hässlich fand. „Dritte Division, Fukutaichou, Kira Izuru.“, stellte sich der Blonde vor. „Ich bin Amagai Shusuke. Ich bin ab jetzt der Taichou der dritten Division. Freut mich, dich kennen zu lernen.“ Er streckte Kira lächelnd eine Hand entgegen. Der Fukutaichou warf Sayuri einen erstaunten Blick zu, griff dann aber nach Amagais Hand. „Freut mich ebenfalls.“ Amagai wandte sich von Kira ab und stellte seinen Begleiter vor. „Und das ist Kifune Makoto.“ Sayuri hielt sich eine Hand vor den Mund, um nicht loszulachen. Sie hatte ganz vergessen, dass dieser komische Typ mit der hässlichen Lila Brille auch Makoto hieß. Schnell kramte sie einen Stift aus einer ihrer Taschen, die eigentlich nicht da sein dürften und kritzelte sich ein paar Kanji auf die Hand. „Er wird wie ich heute der dritten Division beitreten. Er war ein Mitglied meiner Truppe und ist ziemlich stark, also hab ich mich entschieden, ihn ebenfalls mitzubringen. Ich hätte ihn gern als unseren dritten Sitz.“, erläuterte Amagai. „Ich bin Kifune, Freut mich Sie kennen zu lernen.“ „Das ist er?“, murmelten die Shinigami weiter hinten. „Er trägt den Mantel eines Taichous, also muss er es sein.“, antwortete ihm ein anderer. „Im Vergleich zu den anderen Taichous, fehlt ihm irgendwie die Haltung, oder?“ Amagai wandte sich zu den beiden Shinigami um, die leise über ihn lästerten. „Was ist los?“, fragte er lächelnd. „Ähm… na ja also…“ Der Schrankshinigami trat einen Schritt vor und übernahm das Wort. „Bis gestern ist diese Division ziemlich gut zu Recht gekommen, auch ohne einen Taichou.“ „Pschhht!“ Kira wandte sich um und starrte den Shinigami mit einer Mischung aus Schock und Ärger an. Amagai legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter. „Na, ich verstehe, wie ihr euch fühlt. Immerhin kommt hier einfach ein Typ, den ihr noch niemals zuvor gesehen habt und sagt: Hi, ich bin euer neuer Taichou. Wenn ich in eurer Lage wäre, dann wäre ich sicher auch verärgert.“ Die Shinigami starrten ihren neuen Taichou argwöhnisch an. Was er jetzt erzählen würde, wusste Sayuri bereits und sie hatte keine Lust seiner schmalzigen Lüge zuzuhören, in welcher der neue Taichou den Mitgliedern seiner Division versprach, sie zu beschützen, so lange er ihr Taichou war. Sie wusste, dass er das nicht lange bleiben und die Soul Society verraten würde. Vorsichtig trat sie an Kifune heran, der das ganze Geschehen mit kritischem Blick verfolgte. Sie hielt ihm ihre Hand vor die Nase und beobachtete, wie die Augen des Lilafreaks groß wurden. „Du kannst WAS?“, fragte er erstaunt. „Was bitte schön ist ein BH?“ Sayuri zog verwirrt die Hand zurück und starrte ebenfalls darauf. „Steht das da?“ Als Kifune nickte, lächelte sie entschuldigend. „Ups… da hab ich wohl wieder de Schriftzeichn durcheinander jebracht.“ „Zabatori!“ Kira war zu ihnen getreten und griff gerade nach Sayuris Hand, um zu lesen, was dort stand. „Was? Was soll das denn?“ „Ich hab n paar Kanji vertauscht…“, gab sie zu. „Na und?“ „Hallo, ich bin Amagai Shusuke.“ Der neue Taichou reichte dem Mädchen die Hand und sie griff auch danach. „Ich weiß. Bin ja nich taub.“, meinte sie. „Zabatori Sayuri.“ „Ah ja… die unhöfliche Erstklässlerin.“ Amagai lächelte, Kira sah etwas geschockt aus und Kifune schien das alles ziemlich kalt zu lassen. „Äh… ja.“ Sayuri nickte und zog ihre Hand zurück. „Wenn Sie nichts dagegn ham… ich müsste dringend wohin.“ „Oh ja.“ Amagai machte eine zustimmende Handbewegung. „Geh ruhig.“ Sayuri verbeugte sich kurz vor dem Taichou und Kira und verschwand dann. "Yukiko, Yukiko, weiste, wer gerade gekomm is?" Außer Atem erreichte Sayuri einige Zeit später die 13. Division. Sie hatte in den letzten zwanzig Minuten bestimmt 27 Mal vor einer Mauer gestanden und wieder umkehren müssen, weil absolut kein anderer Weg daran vorbeiführte. Verwundert steckte die Gerufene den Kopf aus dem Fenster und ein Grinsen schlich sich auf ihre Züge, als sie zu ahnen glaubte, was Sayuri gerade hinter sich hatte. "Was ist?" Die Rothaarige rang nach Atem und sah die Andere vorwurfsvoll an. "Das... is nich witzich, Yukiko! Ich... hab...Seitnstechn..." Yukikos Kopf verschwand und kurz darauf öffnete sich die Tür. "Komm erst mal rein. Taichou is gerade nich da. Die hatten ja vorhin ne Sitzung. Ich schätze, entweder er hat sich verlaufen, oder aber er hat sich zurückgezogen, um sich auszuruhen, oder aber er läuft rum und nervt alle mit seinem 'Oha, sowas nein. Dramatisch, mysteriös, gefährlich- Krams.'" Beide grinsten und Sayuri folgte der Kleineren nach drinnen. Beleidigt verzog die Rothaarige das Gesicht. "Des is ja so fies! Kira hat nich mal nen zweitn Stuhl un hier is Luxus pur!" Yukiko grinste. "Tja, dass hier is halt Privileg der Taichous! Und außerdem ist das hier die und ihr seid nur dritte. Scherz. Möchtest du irgendwas? Sake, Whiskey, Champagner, Eierlikör?" Sie nickte zu der Bar. Sayuri schüttelte den Kopf. "Nee, jetz nich..." "Die haben hier echt alles Mögliche, nur keinen Baileys..." Yukiko zog einen Flunsch und ließ sich aufs Sofa plumpsen. "Also, was ist es wert, sich auf den gefährlichen und anstrengenden Weg hierher zu machen?" Sayuri rutschte neben Yukiko und sah sie gespannt an. "Weiste, wer heut aufjetaucht is?" "Der Weihnachtsmann?", vermute die Kleinere, wofür sie einen Rippenstoß kassierte. "Da kommste ja eh nich drauf!" Sayuri seufzte leise. „Amagai. Un Kifune.“ “Kifune…Kifune…. der genauso aussieht wie der rosahaarige Espada …mit dem Axespray?“ Yukiko sah Sayuri fragend an. „Axespay?“ „Na dieser Typ mit der hässlichen lila Brille, der da den dritten Platz in der Dritten hatte und immer so gemein zu Kira is….“ Sayuri hielt Yukiko eine Hand vor den Mund. „Nich so laut, des is doch noch alles gar nich passiert.“ Sie sah sich um. „Ja, genau der.“ Die Kleinere legte den Kopf schief. „Der ist doof; den mag ich nicht. Ich meine, ich mag Amagai auch nicht, aber Kifune ist doch echt zum kotzen.“ „Nana, Yukiko-chan, so was sagt man doch nicht. Wo hast du nur solche Ausdrücke gelernt? Und überhaupt, du kennst sie doch gar nicht.“ “Verzeihen Sie mir, Ukitake- Taichou, aber ich wusste nicht, dass Kifune zu sagen etwas schlimmes ist. Ich werde es in Zukunft unterlassen. Und wieso sie? Ist Kifune eine Frau? Stimmt ja, Makoto war ja ein Mädchenname…war mir glatt entfallen… “ Sayuri kicherte leise. Ukitake schüttelte nur den Kopf. „Yukiko, Yukiko…“ “Hai, Taichou?“ Sie lächelte ihn unschuldig an. “Ich glaube, Amagai ist ein sehr kompetenter Taichou und so schlimm kann dieser Kifune ja auch nicht sein.“ Ukitake grinste, hob dann aber eine Augenbraue bei Yukikos geschocktem Gesichtsausdruck. „Ist irgendwas?“ “Taichou, sie haben gerade DAS Wort benutzt. Ich bin ein wenig bestürzt. Das aus ihrem Mund zu hören…“ Sie schüttelte leicht den Kopf. Verwundert sah der Weißhaarige zu Sayuri, die nur breit grinste. „Nichts für ungut Ukitake- Taichou.“ „Vielleicht sollten wir eine Willkommensparty für Amagai machen.“, kam es unvermittelt von Yukiko. Ukitake sah sie verwundert an, doch sie strahlte voller Tatendrang. „Mit der ganzen dritten Division. Und Musik und Luftballons und Luftschlangen und Sake….“ Ukitake hob eine Hand und Yukiko verstummte. „Ich find es grundsätzlich keine schlechte Idee, aber vielleicht solltet ihr die Planung lieber Kira- Fukutaichou überlassen. Und außerdem, was machst du denn hier allein, Zabatori-chan?“ “Naja, Amagai hat gesagt, ich könne gehen un da bin ich halt gegangn. Un mein Babysitter war gerad mit den Andern aus der Division beschäftigt… “ Sayuri sah ihn unschuldig an. Yukiko kicherte. Soviel zur Vollzeitüberwachung. Ukitake sah sie fragend an, doch sie schüttelte nur leicht den Kopf. „Kann Yukiko vielleicht mitkomm zur 3. Division, Kira- Fukutaichou aufsuchn? Wenn ich allein geh, komm ich heut vermutlich gar nich mehr an un bis mich dann jemand findet…“ Beide Mädchen sahen Ukitake erwartungsvoll an. „Und du kommst dann sofort wieder zurück, wenn ihr Kira gefunden und von eurer Idee erzählt habt?“ “Natürlich, aber auf der Stelle!“ Yukiko nickte bekräftigend und lächelte unschuldig. Wo war der Heiligenschein, wenn man ihn mal brauchte. „Bitte, Taichou!“ „Na von mir aus!“ “Yay!“ Die beiden sprangen enthusiastisch von der Couch auf, verbeugten sich vor Ukitake und verließen das Gebäude auf dem schnellsten Wege. j-chan: Die Beiden, ey. u-chan: Jupp, ich mag sie. j-chan: Ich auch. Und ich freu mich schon auf das nächste Kapi. u-chan: Warum? j-chan: Weil sie da wieder auf unseren heutigen Gast samt Fuku treffen. u-chan: Hihi. Ach ja, Kiko… j-chan: Wenn ich ehrlich sein soll, bin ich schon etwas aufgeregt. Glaubst du, ich kann es mir erlauben, ihn um ein Autogramm zu bitten, ohne dass er mich tieffrostet? u-chan: Du hast dich mehr mit ihm auseinandergesetzt. Aber er wird sicher erst einmal verwirrt schauen. j-chan: Ha, aber trotzdem weis ich kaum was über ihn…ok, holen wir ihn rein. Ach, und noch was, usaki-chan. Kannst du bitte darauf verzichten, ihn Shiro-chan zu nennen? Wir müssen ihn nicht unnötig provozieren. u-chan: Ich versuchs. ^.- j-chan: atmet tief ein, bevor sie die Tür öffnet... Komm rein,…äh…darf ich du sagen? Hitsugaya: sieht sie einen Moment abschätzend an... Meinetwegen. j-chan: hat Luft angehalten, atmet erleichtert aus... Danke. Hitsugaya: Keine Ursache. j-chan: Setz dich, oder möchtest du lieber stehen? Kann man dir was zu trinken anbieten? Hitsugaya: Nein, danke. u-chan: Okay, Shi….Hitsugaya-kun, wie heißt du? Hitsugaya: Hitsugaya Toshiro. u-chan: Wie groß bist du? j-chan: usaki-chan. Hitsugaya: 1,60. u-chan: Boah, so groß. In der Originalstory ist er kleiner. j-chan: usaki-chan. u-chan: Und wie alt bist du? Hitsugaya: Geht euch nichts an. u-chan: Menno. Was ist deine Lieblingsfarbe? Hitsugaya: Grün. u-chan: Und was ist dein Lieblingsessen? Hitsugaya: Ramen. u-chan: Hast du Hobbys? Hitsugaya: wenn ich Freizeit hätte, möglicherweise. Aber so komm ich nur ab und zu dazu, Klavier zu spielen. j-chan: o.O Du spielst Klavier? Hitsugaya: Ja... j-chan: Mou….ich will mit Kiko tauschen… Hitsugaya: Wieso? j-chan: Na ja, sie hat die Möglichkeit, das zu hören. Wir haben ja hier leider kein Klavier, sonst hätte ich gefragt, ob du uns mal was vorspielen würdest. Hitsugaya: Ah so. u-chan: Nur deswegen? = P j-chan: Du bist doof! u-chan: Hehe. j-chan: okay, nächste Frage: u-chan: Wenn du ein Tier wärst, was wärst du dann? Hitsugaya: Ein Eisvogel. j-chan: Ohhhhh… (schwärmerisches Ohhhh, weil, mag Eisvögel sehr^^) Hitsugaya: ? o.O u-chan: Und wenn ich ein Tier wäre? Hitsugaya: Eine Ente. u-chan: 8-[ Und was wäre sie? Hitsugaya: Eine zutrauliche Maus. j-chan: Hihi Hitsugaya: Was? j-chan: Das sagen alle. ^^ Hitsugaya: Dann wird’s wohl stimmen. j-chan: ^^ …kann…ich ein Autogramm haben? Hitsugaya: o.O Ein was? j-chan: ein Autogramm. Ein Signum. Hitsugaya: Wozu? j-chan: Na ja, als Andenken. Als Fan…. Hitsugaya: Du bist ein Fan? Von mir? j-chan: Ja. Hitsugaya: ...okaaay…. unterschreibt auf dem auf dem Tisch liegenden Papier... Hier! j-chan: yay! Danke, du bist echt super! u-chan: Eine letzte Frage, Shiro-chan… Hitsugaya: …. u-chan: Hitsugaya-kun. Was ist das? Hitsugaya: Es ist zylinderförmig, aus Plaste und hohl. Und es hat kleine Borsten. u-chan: Ja. Hitsugaya: Wozu brauch man das? u-chan: Irgendwelche Ideen? Hitsugaya: Zum Kratzen? Keine Ahnung. Vielleicht auch als Stiftehalter was weis ich. u-chan: Na ja, eigentlich ist das ein Lockenwickler. Da werden die frisch gewaschenen Haare draufgerollt und festgesteckt und wenn sie trocken sind, hat man Locken. Hitsugaya: Ah so. Und was bringt mir diese Erkenntnis? u-chan: Na ja, wir wollen der Soul Society unsere Welt näher bringen mit all ihren absonderlichen „Nutz“-Gegenständen. Hitsugaya: okay. Also das war die letzte Frage, ja? j-chan: Wir haben die Publikumsfrage vergessen… u-chan: Ach, hatten wir eine? j-chan: Ja… Hitsugaya: Also noch eine? j-chan: Wenn das in Ordnung ist….? Hitsugaya: Also? j-chan: Wie findest du Sayami Yukiko? Hitsugaya: Sie ist…, so weit ich weis nicht dumm, hat einen guten Orientierungssinn und eine Vorliebe für Partys und Nudeln. Und sie hat eine nervige Schlafstörung, und, wie ich gehört habe, das schon, seit sie in der Seireitei ist. Ich weis nicht viel über sie. j-chan: Findest du sie niedlich? Hitsugaya: ? j-chan: Ich mein, Matsumoto bezeichnet sie so. Hitsugaya: Matsumoto…nun ja, Sayami ist schon süß, wenn sie schläft, aber wir haben eigentlich nichts miteinander am Hut. u-chan: soso. Hitsugaya: ? j-chan: ist auch nicht so wichtig, vielen Dank, dass du heute hier warst, Hitsugaya-kun. Hitsugaya: Gern geschehen. j-chan: und nächste Woche begrüßen wir Kitamura Jiro bei uns… u-chan: …und werden ihn über Makoto und die Anderen ausquetschen. Hitsugaya: ? j-chan: Bis Samstag! ^^ Hitsugaya: …tschüss. Kapitel 17: 17. Let’s find Kira, tease Shiro-chan and ask the blonde for a freaky Divisonparty! ----------------------------------------------------------------------------------------------- j-chan: So. u-chan: Japp. j-chan: Okay, also Amagai und Kifune sind vor Ort und nun… müssen Sayuri und Yukiko… handeln. u-chan: o.O j-chan: Par-ty! u-chan: Ach so. Hm… j-chan : Was ? u-chan: Naja, ich hab mich bloß gefragt, weil…is schon Party? j-chan: Klar is schon Party. Die suchen jetzt Kira und dann geht’s los. u-chan: Soso. Aber erst finden die Kira noch, oder? j-chan: Lies das Kapi und du wirst sehen, ob sie Kira finden oder nicht… u-chan: okay! 17. Let’s find Kira, teasing Shiro-chan and ask the blonde for a freaky Divisonparty! „Du kannst jetzt noch nicht sagen, ob der neue Taichou fähig ist, oder nicht.“, meinte Matsumoto. Sie saß gelassen auf einem Sofa im Büro ihres Taichous, gegenüber von Kira, der ziemlich angespannt auf den Becher in seinen Händen starrte. „Ja, das ist wahr aber…“ Der Blonde begann nervös, den Becher zu drehen. „Die Division hat eine schlechte Einstellung und niemand vertraut dem neuen Taichou. Wenn ich darüber nachdenke, dass ich das morgen wieder durchstehen muss... Ich…“ Matsumoto fuhr sich genervt durch die Haare. „Oje… was für eine Heulsuse. Schau, alles du tun musst, ist, ihnen die Möglichkeit zu geben, dem Neuen zu zeigen, wo’s lang geht, richtig?“ „Ja, aber ich bin derjenige, der zwischen den Fronten steht.“ „Ich versteh schon.“ Matsumoto seufzte und stand auf. „Das macht dich nervös, richtig?“ Sie ging zum Schreibtisch ihres Taichous und verschwand für einen Augenblick dahinter. „Ich kenne da einen Trick.“ Grinsend stand sie wieder auf, eine weiße Flasche in der Hand, die sie Kira entgegen hielt. „Sa-ke. Drink was und vergiss deine Sorgen.“ Sie stellte die Flasche geräuschvoll auf dem Tisch ab und verschwand dann wieder dahinter. Kira zuckte erschrocken zusammen. „Auf keinen Fall! Ich könnte auf keinen Fall mitten am Tag trinken!“ Aus Matsumotos Richtung waren seltsame Geräusche zu hören. „Baka ne!“, sagte sie gedehnt, während sie die achte Flache Sake auf den Tisch stellte. „Es schmeckt viel besser, gerade weil du mitten am Tag trinkst. Ah, das ist es! Wenn du sowieso trinkst, warum machst du dann nicht eine Party mit der gesamten 3. Division? Wenn die erstmal etwas Sake intus haben…werden sie in Null Komma Nix beste Freunde sein.“ Sie zwinkerte dem Blonden verschwörerisch zu. „Wirklich, jetzt…“, sagte Kira unsicher. Matsumoto beugte sich vor und es war ein kleines, vielleicht auch doch ein größeres, Wunder, dass alles genau dort blieb, wo es hingehörte. „Ich weiß, du denkst, ich mache einen Witz, aber versuch es ruhig mal.“ „Ha…“ Matsumotos Augen weiteten sich und geschockt wandte sie den Kopf, wo ihr Taichou -umgeben von einer roten Aura- mit verschränkten Armen stand und sie wütend anstarrte. „Du hast dort drin also Sakeflaschen versteckt?“ „Taichou…“ Matsumoto versuchte ihren unschuldigsten Blick aufzusetzen. „Das ist… also… das war Kiras Idee.“ „Matsumoto!“, explodierte der Kleinere. Die Frau schrie erschrocken auf und flüchtete sich hinter den Fukutaichou der 3. Division. „Wieso isser den schon wieder so gereizt? Wir ham doch noch gar nix gesagt." Sayuri sah ihre Freundin verwirrt an, jedoch nicht halb so irritiert, wie die drei im Büro die beiden Mädchen, die im Türrahmen standen. “Ich weis nicht, aber ich vermute mal, es hat entweder was mit Alkohol, vernachlässigter Arbeit oder Matsumotos Oberweite zu tun. Oder er hat einfach schlecht geschlafen.“ Yukiko warf einen unsicheren Blick in den Raum, nur um festzustellen, dass alle sie schräg ansahen. Matsumoto grinste breit. „Guck mal Taichou, deine Freundin! Und sie hat dich von Grund auf durchschaut.“ “MATSUMOTO!“ Die Angesprochene versteckte sich wieder hinter Kira, der den weißhaarigen Taichou nur unverständig ansah. „Seine Freundin? Sayami-chan?“ Sayuri konnte sich ein Kichern nicht verkneifen, und auch Matsumoto lachte hinter vorgehaltener Hand, während Yukiko verwirrt von einem zum anderen sah und rein gar nichts verstand. “Was ist denn hier los?“ „Ach ja, stimmt ja, sie erinnert sich ja gar nicht an ihr Date! Armer Taichou!“ „MATSUMOTO!“ Die Orangehaarige kicherte und brachte noch zwei Meter mehr zwischen sich und ihren Taichou. Yukiko sah planlos zwischen den Anderen hin und her. „Wie Date?“ „Man, Kiko, du bist jeschlafwandlt! Un Yuna sagt, des wär nich des erste Mal jewesn.“ Die Augen der Kleineren wurden groß, mit offenem Mund sah sie Sayuri an. „Ich bin…geschlafwandelt? Oh…okay…schön…hab ich irgendwas angestellt?“ „Och, nur Taichou umgerannt, nichts weltbewegendes.“ Matsumoto grinste. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf Yukikos Wangen, als sie sich mit einer Entschuldigung verbeugte. „Kawaiii!!“ ein Sofakissen verfehlte die Fuku nur um Haaresbreite. „Was macht ihr eigentlich hier?“, wechselte der weißhaarige Junge schnell das Thema. „Naja, eijentlich wolltn mer zu Kira un uns wurd jesagt, der sei hier. Ja un deswegn sin mer auch hier.“ Sayuri warf grinsend einen Seitenblick zu Yukiko, die immer noch leicht beschämt zu Boden sah und zustimmend nickte. Hitsugaya sah zu dem Blonden. „Deine Wenigkeit wird verlangt, Kira. Und wir haben auch noch Papierkram zu erledigen, nicht wahr, Matsumoto?“ Bei seinen letzten Worten war seine Stimme sehr bedrohlich geworden. Die Angesprochene verzichtete darauf, zu widersprechen und winkte den dreien zum Abschied, als sie die Division verließen. „Was ist denn hier los?“ Genau das fragte sich Sayuri auch, als sie den ‚Partysaal’ betrat, Amagai war bloß schneller gewesen. Fand hier jetzt ein Wettsaufen statt, oder befanden sie sich beim Schlagerabend und gleich würden Heino und die Wildecker Herzbuben den Saal betreten, damit sie alle zusammen zur Musik schunkeln konnten? Alle Mitglieder der Division saßen an langen Tischen, die den meisten Platz im Raum einnahmen, jeder eine Schüssel für den Sake vor sich. Auf der einen Seite des Raumes stand ein einzelner unbesetzter Tisch. Da tanzten dann wohl die Sänger drauf….sag mal, hatte Kira denn gar nichts von ihnen gelernt? Party, das war etwas zum Spaßhaben, mit Musik, Tanzen, etwas zum ausgelassen sein, nicht zum dumm rumsitzen und gemäßigt Alkohol trinken. Sie warf Kira einen skeptischen Blick zu, der sich daraufhin ein wenig unsicher an den Schwarzhaarigen Taichou wandte. „Wir haben eine Willkommensparty für sie organisiert, Amagai- Taichou und für Kifune, den Drittgesetzten.“ Oh nein, er hatte das Wort benutzt! Sayuri grinste leicht spöttisch. „Für uns?“ ‚Nein für die anderen beiden mit dem selben Namen. Die müssten eigentlich gleich kommen….oh, die haben leider abgesagt!’ Sayuri griff sich an den Kopf. War der wirklich so blöd oder tat der nur so? “Vielen Dank!“ Na wenigstens war Amagai höflich. Er hatte ja auch kein Problem mit den Leuten hier, ja nur mit Yamatshi. Und das war ja auch nur ein Missverständnis. So ein Idiot! Sie ließen sich hinter dem Tanztisch nieder und Kira erklärte, aus welchen Gründen er die Party machte, nämlich weil eine gewisse Person ihm zugeflüstert hatte, das dies der beste Weg zu einem guten Kameradschaftssinn sei. Man, wieso rechtfertigte er sich eigentlich für alles, was er tat. Es interessierte doch keine Sau! Kira reichte Amagai die rote Schüssel, die dieser zögernd annahm und schenkte ihm Sake ein. Währenddessen beobachtete Sayuri gelangweilt Kifune, der mit geschlossenen Augen auf seinem Platz saß und aussah als würde es schlafen. Und selbst da sah er scheiße aus, fand Sayuri. Vielleicht wenn man die Brille etwas schief übers Gesicht hängte und die Haare alle ins Gesicht…nee das würde nichts bringen… BOOM! Erschrocken zuckte die Rothaarige zusammen und stellte fest, dass Amagai inzwischen betrunken auf dem Boden lag und sie den ganzen Dialog und die Ansprache des Taichous verpasst hatte. Kein Grund zur Trauer, konnte man ja alles auf Bleachget nachholen. Neugierig beobachtete sie, wie Kira zu dem Taichou hinstürzte und an seine Schulter rüttelte, während er ihn rief. “Was ist denn mit ihm?“ Sayuri drehte sich mit einem verkniffenen Grinsen zu den Anderen um. „Er… is…betrunkn.“ „Amagai- Taichou verträgt wirklich keinen Alkohol!“, bestätigte der, dessen Name nicht genannt werden darf, der mit der hässlichen Brille. Kira sah erstaunt von dem am Boden Liegenden zu dem Anderen. „Aber es war doch nur eine Schüssel!“ „Er wird sogar von Sake-Gewürzgurken betrunken.“ Sayuri sah verwirrt zu den beiden. „Sake-was?“ „Sake-Gewürzgurken!“ Einer der Shinigami am nächstgelegenen Tisch sah sie grinsend an. Kennst du das nicht?“ Die Rothaarige überlegte. „Is des so was wie Cognacbohnen?“ Kira senkte beschämt den Kopf. „Aber warum hat er dann getrunken, als ich es ihm angeboten habe?“ Sayuri seufzte leise. Tja, selbst die Japaner verstanden ihre eigene Überhöflichkeit nicht. Dinge die. „Vermutlich war ihm bewusst, dass er nicht ablehnen konnte, so wie sich alle verhalten haben.“ Kira nickte verstehend und sah zu den Shinigami am nächsten Tisch. „Kato, geh schnell ein feuchtes Tuch holen.“ „Hai“ Ein junger Shinigami sprang auf und verließ gefolgt von einem zweiten den Raum. Sayuri fragte sich, wofür der zweite wohl da war. Falls der erste auf dem Weg sterben sollte, so um jeden Preis muss dieses Tuch hier ankommen, egal was mit den Trägern passiert…oder wollten sie einfach nur ihrem Tratschdrang Abhilfe leisten…sie hielt beides für nicht unmöglich, bei allem, was sie hier bis jetzt gesehen hatte. Die beiden kamen zurück, in der Hand eine Schüssel mit Wasser, in dem ein Lappen schwamm. „Kira- Fukutaichou, was sollen wir jetzt tun?“ Der Blonde überlegte einen Moment. „Es wäre ein wenig seltsam, mit der Party fortzufahren, wenn Amagai- Taichou sich in so einem Zustand befindet…“ „Sollen wir dann besser anfangen aufzuräumen?“ Kato. „Nicht so schnell! Wenn wir schon mal so weit sind, lasst uns doch einfach die Chance nutzen, einander kennen zu lernen.“ Klar, weil das auch das war, was sie um jeden Preis wollte: Kifune kennen lernen. Sayuri schüttelte leicht den Kopf. Warum musste sie jetzt hier sitzen und ihrem Taich…, nein, Amagai Luft zufächeln? Und wo war Kira? Kurzerhand drückte sie Kato den Fächer in die Hand. „Mach du ma!“ Wo steckte eigentlich der Typ mit der hässlichen Brille? Sollte der nich mit hier rumhängen und die anderen Divisionsmitglieder kennen lernen? Skeptisch trat sie aus der Tür und sah die beiden Männer dort stehen. Kira wirkte sehr down, auch wenn Sayuri nicht verstand, was sie redeten. Dieser …, was hatte er ihm schon wieder an den Kopf geworfen? Der Blonde hob den Kopf und die Rothaarige erkannte den schwarzen Schmetterling. Irgendetwas stimmt ganz und gar nicht! >An Alle Schutzdivisionen! Division 3, Notfall! Notfall! Menos in den Übergängen in Bezirk 0035. Momentan durchqueren sie diese gerade und steuern direkt auf die Soul Society zu. Es sind dreißig!< Geschockt sah Sayuri zu den beiden Männern, die jedoch schon verschwunden waren. Sie beeilte sich, ihnen zurück in den Partysaal zu folgen, der zum Glück nicht zu verfehlen war. >Achtung! Die 3. Division hat alle Menos zu entfernen, die in die Übergänge eingedrungen sind. Beendet eure Vorbereitungen schnell und handelt sofort!< „Fukutaichou, lass uns gehen!“ Kifune sah Kira aufordernd an, der ihn zweifelnd ansah. „Aber…“ „Wir haben keine Wahl. Ich werde dafür sorgen, dass die eingreifenden Strömungen ausgeschaltet werden. Sie leiten die Division!“ Kira nickte. „Okay!“ Er wandte sich an die Gruppe. „Wir werden die Übergänge betreten und die Menos entsorgen! Sayuri, Kato, ihr bleibt bei Amagai- Taichou!“ „Hai!“ Na juchuh! Da passierte mal was und da musste sie hier rumsitzen. Lustlos wedelte sie mit dem Fächer vor dem Gesicht des Schwarzhaarigen herum und warf einen skeptischen Blick zu dem Typ mit dem Namen Kato, der mit vollem Elan bei der Sache zu sein schien, denn er war beim Luftzufächeln…eingeschlafen. Na toll! Sayuri seufzte leise. Jetzt mussten die Anderen mit den Menos zusammengetroffen sein. Die ersten fünf waren sicher schon erledigt. Jetzt müsste sicher bald dieses Reinigungsteil auftauchen und für Trubel sorgen. Aber warum lag Amagai noch schlummernd hier? Sollte er nicht den Anderen zu Hilfe eilen, nur um dann wieder ins Delirium zu fallen? Man, Amagai! Ohne darüber nachzudenken, nahm sie die Schüssel mit dem kalten Wasser und kippte sie dem Schlafenden ins Gesicht. Der schien nicht besonders begeistert, öffnete jedoch die Augen und sah Sayuri verwirrt an. „Was ist? Party schon vorbei?“ „Menos. Die Andere brauchen Ihre Hilfe. Die sind gerade in den Übergangstunneln und die Reiniger da sind im Anzug. Also unsere Leute stecken echt in der Klemme!“ „Oh, das klingt ja nich gut!“ Amagai setzte sich auf und sah die Rothaarige mit großen Augen an. „Und was mach ich jetzt?“ Sayuri griff sich an die Stirn. Man, warum ausgerechnet sie? „Sie gehen jetzt dazwischen und beschützen ihre Leute, das ist schließlich ihre Aufgabe als Taichou.“ „Ah, okay!“ Er sprang auf, was jedoch etwas unbeholfen aussah, fand Sayuri, und verließ den Raum im Bruchteil einer Sekunde, nachdem er erst einmal gegen die nächste Wand geshunpot war. So ein Trottel! u-chan: Oh mein Gott! j-chan: ^^ u-chan: Amagai ist so blöd! j-chan: Ja, ne?^^ Sag mal, hast du in so einer Situation eigentlich Angast um Kira und die Anderen? u-chan: Nö, wieso? j-chan: Da drinnen könnte sonst was passieren. Und wenn Amagai alle Wände mitnimmt, könnte er es nicht mehr rechtzeitig schaffen….was passiert eigentlich, wenn eine ganze Division ausgelöscht wird? u-chan: Keine Ahnung. Dann werden Kato und Sayuri wahrscheinlich einer anderen Division unterstellt. Oder selber Taichou und Fuku… j-chan: Das wäre eine Katastrophe. Nicht, dass Sayuri Taichou oder Fuku wird…., vermutlich doch, aber das ist ja dank der Eignungsprüfung nicht möglich; aber stell dir vor, das Ganze könnte sich dann nicht mehr Gotei 13 nennen. Immerhin fehlt die drei. Rutschen dann alle nach? Oder muss die 13. die Stelle einnehmen? u-chan: Vermutlich füllen die eher aus den anderen Divisionen auf und stecken dann einfach ganz viele Akademieabgänger da rein. j-chan: Wie auch immer, wir sollten Jiro reinlassen, der steht sich da draußen die Beine in den Bauch. u-chan: Dann mach doch! j-chan: Komm rein! Jiro: Yo. u-chan: Setz dich. Wie geht’s dir? Jiro: Gut. j-chan: Sind die Menos in den Übergängen furcherregend, oder hast du keine Angst? Jiro: Sie sind sehr groß, aber nicht unbesiegbar, vor allem, wenn wir Kira- Fukutaichou auf unserer Seite haben. u-chan: ^^ Okay, fangen wir an. Wie heißt du? Jiro: Kitamura Jiro Kenzo. u-chan: o.O Kenzo? Jiro: Nach unserem Vater. Wir heißen alle so. u-chan: Hä? j-chan: Also Kitamura Taro Kenzo, Kitamura Jiro Kenzo, Kitamura Kanaye Kenzo, Kitamura Hiroshi Kenzo, Kitamura Shuichi Kenzo, Kitamura Akira Kenzo, Kitamura Fujita Kenzo und Kitamura Makoto Kenzo…oder? Jiro: Genau. Und Kitamura Chiyoko Haruka. u-chan: O.o Also, Jani-chan, manchmal frage ich mich echt… j-chan: hihi. Chiyoko ist eure kleine Schwester? Jiro: Japp. j-chan: Was einen Eindruck hast du von Sayuri und Yukiko? Jiro: Nun ja, Sayuri ist gewissermaßen die Freundin von Makoto-chan. Und die beiden sind schon niedlich zusammen…sie ist sehr dreist, auch gegenüber den Älteren und Autoritätspersonen, aber ich finde das nicht so schlimm. Vielleicht kann man ihr das noch abgewöhnen, bevor Makoto sie unseren Eltern vorstellt. j-chan: Und Yukiko? Jiro: Sayami ist süß, sie ist auch eigensinnig und ein wenig verrückt, aber ich denke, die beiden sind kein schlechter Umgang für Makoto-chan. Und da sind ja auch noch Furiyama und Natsume, obwohl die auch nicht normal sind…. j-chan: Wie meinst du das? Jiro: Nun ja, man hört so einiges. Es wird viel getrascht, sowohl über die Furiyamas, als auch über die Natsumes. j-chan, u-chan: o.O Jiro: Ich denke, das würde jetzt zu weit führen… j-chan, u-chan: -.- u-chan: Okay, noch ein paar Standartfragen: Wie alt bist du? Jiro: ? u-chan: was sind deine Hobbys? Jiro: Karate, Kendo und Lesen. u-chan: oh mein Gott, er hat Hobbys. Jiro: wieso? j-chan: Na ja, wir hatten schon einige Gäste, die keine hatten oder mit dem Begriff nichts anfangen konnten. Jiro: Nun ja, die Freizeit ist sehr begrenzt. u-chan: Leider. Wenn du ein Tier wärst, was wärst du dann? Jiro: Ein Seehund. j-chan: ^^ u-chan: Und was wäre ich? Jiro: Eine Fliege. u-chan: °.° # und was wäre sie? Jiro: Vielleicht….eine Maus… j-chan: hihi. ^^ u-chan: Okay, was ist das? Jiro: keine Ahnung. (dreht die Plastikrolle mit dem Loch in der Mitte und betrachtet sie von allen Seiten) j-chan: Wozu könnte man es benutzen? Jiro: Als Schmuck vielleicht, obwohl, dazu ist es eigentlich zu schwer. Als Deko? u-chan: Also ich würde mir eine Klebebandrolle nicht zwangsläufig ins Regal legen, würde ich es nicht brauchen. Jiro: Klebeband? j-chan: Genau, das ist eine dünner einseitig klebender Folienstreifen, den man zum Beispiel zum Reparieren von Gegenständen nehmen kann, oder zum verschließen von Kartons und Kisten. Jiro: Klingt nützlich. j-chan: Ist es auch^^ u-chan: So, unsere Zeit ist leider um, wir sehen uns wie gewohnt nächsten Samstag, oder? j-chan: Japp. Wenn nicht vorher die Welt untergeht oder das gesamte Internet in sich zusammenklappt… u-chan: Oder ich es kaputt mache…^^‘ Wird hoffentlich nicht passieren. j-chan: ^^‘ Ach ja, wir wollten mal fragen, wen ihr so aus unserer Geschichte am sympatischten, lustigsten, tollsten findet, unabhängig von der Tatsache, ob sie von uns stammen oder aus dem Originalanime, bzw. Manga. Ich gebe zu, mir fiele die Antwort etwas schwerer, ich mag sie alle irgendwie. u-chan: Ich auch. Aber besonders Kira und Kita-pyon. Jiro: *g* j-chan: Nächste Woche bei uns zu Gast: Hanatarou Yamada. (Hinweis für die Freischalter: Das "Nachwort" ist nur deswegen so lang, weil es noch zu der Geschichte dazugehört und einen nicht unwichtigen Teil von ihr ausmacht; es ist daher nicht zu kürzen. Wir bitten um Verständnis und um Freischaltung. Danke. Euer Alboc-Team.) Anm.: Sorry, wegen des leicht gereizten Untertones, aber es geht irgendwie auf den Senkel, wenn man jedes Mal so eine automatische ENS bekommt, immerhin ist das schon das achte Kapitel mit dem Interview im Anhang und ich persönlich finde es echt blöd, wenn man sagt, dass man am Samstag hochstellt und dann am Sonntag herausfindet, dass es leider noch nicht ongestellt werden konnte. Wie auch immer, ich fänd es echt toll, wenn ihr es freischalten könntet, ich werde den Hinweis in Zukunft immer drunter setzen. Eure Jani-chan. Kapitel 18: 18. Langeweile pur, im Staate Amagai ------------------------------------------------ u-chan: Huhu, da sind wir wieder. j-chan: Jap, heut geht’s weiter. u-chan: Hoffentlich habt ihr uns letzte Woche nicht zu sehr vermisst. j-chan: Geht’s los? u-chan: Und wie. 18. Langeweile pur, im Staate Amagai Wie erwartet, war Amagai nach seiner spektakulären Aktion, durch die er seine Leute vor dem sicheren Tod bewahrt hatte, wieder ins Sake Koma gefallen und von Kifune und noch einem anderen Shinigami wieder zurück gebracht worden. Seit dem gab er seiner Division die unmöglichsten Aufgaben, unter anderem Katzen fangen und Wände reparieren. Sayuri hatte angeboten, beim Fangen der unverhältnismäßig vielen entlaufenen Katzen zu helfen, aber Kira bestand darauf, dass sie das Gebäude der Division nicht ohne Aufsicht verließ. Nun er hatte es etwas anders ausgedrückt, aber im Grunde traf dies genau den Kern seiner Aussage. Also langweilte sich das Mädchen zu Tode, während die anderen – vollausgebildeten Shinigami – nach Kätzchen suchten. Yuna hatte ihr vor einigen Tagen ein Kanji Wörterbuch für Grundschüler in die Hand gedrückt, dass sie von ihrem letzten Heimaturlaub mitgebracht hatte. „Sei froh, dass ich das noch im Schrank hatte. Meine Mutter hat zwar alle meine Schulsachen aufgehoben, aber das Ding hab ich schon seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen.“ Sayuri hatte sich nach dieser Aussage zwar ernsthaft gefragt, wie alt Yuna war, das Buch aber dankbar angenommen. Yukiko war mit dem Lernen der unzähligen Kanjis schon viel weiter als sie und diesen Vorsprung musste sie irgendwie wieder aufholen. Es war aber auch unfair. Während sie selbst untätig im Garten ihrer Division herumsaß, bekam Yukiko Privatunterricht von Ukitakes Aushilfsfukus… Seufzend schlug Sayuri das Buch zu und ließ sich rücklings in das weiche Gras fallen. Am Himmel zogen nur wenige Wolken vorbei, aber bei dem Anblick des einen kleinen weißen Wölkchen musste sie grinsen. „Sieht aus, wie Shiro-chan.“, murmelte sie. Oh man… jetzt starrte sie an einem ‚Arbeitstag‘ in die Wolken, anstatt das zu tun, was man an einem Arbeitstag eigentlich tat, nämlich arbeiten. Und es war auch niemand da, dem sie hätte auf die Nerven gehen können. Ihr Taichou hatte sich wahrscheinlich in seinem Büro eingeschlossen, jedenfalls sah man ihn nie. Und der Rest der Division war wieder mal auf Kätzchenjagd. Sayuri drehte sich auf den Bauch um und schlug das Buch wieder auf. „Man… Langeweile pur, im Staate Amagai.“, stöhnte sie. „Und was das hier bedeuten soll, kapier ich nicht. Flatterfisch? Was soll das denn sein?“ Frustriert schlug sie das Buch wieder zu und richtete sich auf. „Hö…?“ Verwirrt beobachtete sie, wie Kira den Weg am Rande der Wiese in Richtung des Büros des Taichous entlang ging. „Haben sie das Kätzchen schon gefunden?“ Schnell stand sie auf, klopfte sich das Gras von ihrem Hakama und folgte dem Fukutaichou unauffällig. Zumindest versuchte sie es, war sich aber nicht ganz sicher, ob Kira ihre Anwesenheit nicht vielleicht doch bemerkte. Als er an dem Büro ankam, versteckte sie sich schnell hinter einer Säule und lauschte. ‚Eigentlich tut man das ja nicht, aber… ach was solls…‘ Der Blonde klopfte an Amagais Tür und betrat das Büro. „Alles geschafft, Izuru?“ Sowohl Kira, als auch Sayuri zuckten erschrocken zusammen, als der Taichou Kira mit dessen Vornamen ansprach. ‚Trottel‘, schoss es dem Mädchen durch den Kopf und für einen Moment verspürte sie den dringenden Wunsch danach, diesem Dussel eine runter zu hauen. „Ist etwas nicht in Ordnung?“, fragte Amagai leicht verwirrt, als er Kiras erschrockenen Gesichtsausdruck sah. „Äh… nein, es ist nichts. Ich… hab nur nicht erwartet, dass Ihr mich beim Vornamen nennt.“, meinte Kira. „Ich dachte, es wäre eine gute Idee, alle mit ihrem Vornamen anzusprechen, um die Spannung zwischen uns zu lösen, aber…“ Kira schloss die Tür und schnitt Amagais Worte somit für Sayuris Ohren ab. „Verdammt…“, murmelte sie und huschte schnell näher an das Büro heran. „Was solls eigentlich? Ich weiß doch, was die jetzt bereden…“ Auch wenn sie genau neben der Tür stand, konnte sie nur schwer verstehen, was die beiden gerade besprachen. „Keine gute Idee? Na ja ich bin nicht wirklich daran gewöhnt, also… Hm… ich muss mir wohl was anderes ausdenken…“, murmelte Sayuri vor sich hin und verstellte dabei ihre Stimme immer, je nachdem, wer von beiden gerade sprach. Yukiko hatte es immer ziemlich witzig gefunden, aber die paar wenigen Folgen mit Kira konnte Sayuri alle auswendig mitsprechen. Vielleicht hatte sie es beim anschauen doch etwas übertrieben… „Wegen morgen…“, hörte sie Kiras Stimme leise sagen. „Was soll ‚reparieren der Wände der 12. Division‘ bedeuten?“ Das war eine gute Frage. Sayuri nickte, allerdings kannte sie die Antwort schon. Sie ließ sich an der Wand zu Boden sinken und schlug ihr Kanjilehrbuch wieder auf. Eigentlich hatte sie gehofft, durch die beiden etwas Ablenkung zu finden, aber das hatte wohl nicht sein sollen. Das Gespräch kannt sie schon, es war genau so langweilig, wie in dieses Buch zu starren. Gleich würde sich Amagai über Ichimaru auslassen. „Kira…“, flüsterte sie. „Es schmerzt vielleicht, das zu hören, aber die dritte Division wurde von ihrem letzten Taichou, Ichimaru Gin, verraten. Es ist schwer, Vertrauen zurück zu gewinnen, wenn du es einmal verloren hast. Musst du gerade sagen, du bist selbst so ein Verräter!“ „Wer ist ein Verräter?“ Verwirrt sah Sayuri von ihrem Buch auf und erkannte einen der Kitamura Brüder, der neben ihr stand und sie mit skeptischem Blick ansah. „Was sitzt du denn vor dem Büro von Amagai Taichou herum?“ Sayuris Gesichtsausdruck wurde von einem Moment zum anderen um einiges fröhlicher. „Hallo Jiro!“ Sie stand auf und klappte das Buch zu. „Was machst du denn hier?“ „Ich wollte zu Kira Fukutaichou, aber er war nicht in seinem Büro, da dachte ich-“ „Ja.“ Sayuri schnitt Kitamura das Wort ab und nickte. „Er ist bei Amagai. Sie streiten gerade über die Aufgaben der Division.“ „Woher… du hast sie doch nicht etwa belauscht?“, fragte Jiro argwöhnisch. „Man kann doch nicht einfach seine Vorgesetzten belauschen.“ „Ach iwo, wo denkst du hin. Und du tust das doch selber. Also dann… ich denke ich werd mal wieder dem Gras beim Wachsen zuschauen.“ Sayuri ging an Jiro vorbei, mit den Gedanken schon dabei, wie sie diesen langweiligen Nachmittag jetzt noch hinter sich bringen sollte. „Hey warte!“, rief Kitamura und lief ihr hinterher. „Was hältst du von einem Trainingskampf?“ Sayuri lächelte. „Ja super!“ Genervt starrte Sayuri zwischen Amagai und Kira hin und her. Als der Fukutaichou ihr etwas von einem Training erzählt hatte, zu dem sie unbedingt mitkommen musste, hatte sie sich gefreut, dass es endlich mal etwas zu tun gab, aber jetzt sah es so aus, als wenn sie nicht mitmachen dürfte. „Heute werden wir mal eine etwas andere Trainingsmethode ausprobieren.“, sagte Amagai gerade und löste damit bei den anderen Shinigami verwirrte Blicke aus. „In letzter Zeit gibt es eine Zunahme an mächtigen Feinden, darunter auch Menos. Wenn ihr ab jetzt nicht anfangt, als Team zusammenzuarbeiten, werdet ihr sterben.“ Aufgeregtes Gemurmel ging durch die Reihen der Shinigami, nur Sayuri wandte genervt den Blick ab. ‚So eine Labertasche…‘ „Aber wir trainieren, also wird das nicht passieren.“, versuchte Amagai wieder Ruhe in die Gruppe zu bringen. „Kifune!“ Der Lilafreak – wie Sayuri ihn in Gedanken nannte, trat vor und verteilte an alle bunte Stirnbänder, aber natürlich bekamen weder sie selbst, noch Kira eines. Nebenbei erklärte Amagai, was er für ein Training vorhatte. Sayuri ließ sich zwischen ihm und Kira im Schneidersitz ins Gras sinken, ihr Kanjibuch auf dem Schoß. Das konnte ja ein lustiger Nachmittag werden. Kira wollte gerade vortreten und ebenfalls an der Übung teilnehmen, aber Amagai hielt ihn zurück. „Ich würde es bevorzugen, wenn Kifune diese Übung anleitet, da er sie bereits kennt.“ Kira blieb stehen und beobachtete das Geschehen fasziniert. So gut hatten die anderen noch niemals zusammengearbeitet. Sayuri hatte sich unterdessen wieder in ihr Buch vertieft und wieder einmal stolperte sie über diesen bescheuerten Flatterfisch. Kurzentschlossen griff sie nach Kiras Hakama und zupfte leicht daran. Der Fukutaichou richtete seinen Blick zu ihr herunter und sah sie fragend an. „Entschuldigung…“, murmelte Sayuri. „Kannst du mir sagen, was dieser Flatterfisch sein soll?“ „Ha?“ Kira ging neben ihr in die Hocke und starrte verwirrt auf das Zeichen, welches Sayuri ihm zeigte. „Das… das… Flatterfisch?“ Er sah sie ungläubig an und begann zu kichern. „Hey nicht lachen. Ich kann doch nix dafür, dass ich des net lesen kann.“, murrte Sayuri. „Nein…“ Kira hörte auf zu lachen. „Dieses Kanji bedeutet nicht Flatterfisch, es bedeutet Schmetterling.“ „Schmetterling?“ Sayuri kratzte sich verwirrt am Kopf. „Aber…“ „Ah verstehe.“ Kira lächelte leicht. „Du hast es falsch gelesen. Es heißt nicht Flatter, sondern Falter.“ Sayuris Augen weiteten sich. „Ach so. Falter ergibt auch viel mehr Sinn… nur… was der Fisch damit zu tun haben soll, weiß ich immer noch nicht.“ Kiras Blick wurde wieder ungläubig und er beeilte sich, wieder aufzustehen, bevor er noch einmal zu lachen begann. Dieses Mädchen war einfach zu komisch. Er beobachtete die Mitglieder seiner Division bei der Übung und stellte erstaunt fest, wie gut sie mit der Teamarbeit zu Recht kamen. „Unglaublich. Wann haben sie es alle gelernt, als Gruppe zu kämpfen?“ Sayuri betrachtete kopfschüttelnd ein weiteres Kanji, das keinen Sinn ergeben wollte. Natürlich können die als Team arbeiten. Die kennen sich ja auch schon lang genug… sie haben es nur nie ausprobiert. Bescheuert… „Man… Das Training von Amagai Taichous ist völlig anders, als alles, was wir jemals gemacht haben.“ Die Übung war endlich beendet und alle waren auf das Gelände ihrer Division zurück gekehrt. Die Shinigami waren von dem Herumgerenne völlig erschöpft und deshalb müde, Sayuri hatte sich den ganzen Tag noch nicht wirklich bewegt und langweilte sich noch immer, was sie ebenfalls ziemlich schläfrig machte. „Ichimaru Taichou hat niemals Gruppentraining gemacht.“, meinte gerade ein anderer Shinigami. Sayuri sah von ihrem Buch auf und beobachtete die Männer am Wasserbecken dabei, wie sie sich das Gesicht wuschen. Sie selbst saß im Schneidersitz im Schatten eines großen Baumes, etwas entfernt vom ganzen Trouble und hatte so einen sehr guten Blick auf alles. „Was reden die da? Können die nicht selber trainieren? Immer alles auf ihren Taichou schieben.“ Sie gähnte hinter vorgehaltener Hand und streckte sich dann. Am Anfang der Woche war sie nur leicht genervt gewesen, von dem ewigen herumsitzen, hatte aber gedacht, dass es nur an dem Tag lag, dass einfach nichts zu tun war. Mittlerweile hatte sie durchaus ausgeprägte Langeweile und es fehlte nicht mehr viel, dann würde sie vermutlich explodieren. „Genau so Kifune.“ Der Name ließ Sayuri aufhorchen. Sie hatte ein wenig von dem Gespräch verpasst, aber so wie es angefangen hatte, war es eh nur eine Lobrede auf Amagai geworden. „Er ist viel verlässlicher, als Kira Fukutaichou.“ „Bitte was?“ Sayuri stand abrupt auf, wobei ihr das Buch unbemerkt vom Schoß rutschte und neben ihr im Gras landete. „Denkst du, er wird irgendwann unser Fukutaichou?“, fragte ein unglaublich großer und ziemlich hässlicher Shinigami. So weit Sayuri sich erinnerte, war er es gewesen, der anfangs behauptet hatte, sie bräuchten keinen neuen Taichou. „Das gibt’s ja wohl nicht!“ Sayuri ballte die Hände zu Fäusten und stampfte wütend auf die Gruppe zu. „Die spinnen wohl!“ „Idiot! Das geht zu weit!“, zischte einer der Shinigami, um den anderen zum Schweigen zu bringen. „Ihr…“ Sayuri war inzwischen bei ihnen angekommen und schaffte es mit diesem einen Wort die komplette Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. „Ihr habt wohl nen Schuss in der Krone?!“, schrie sie den großen Shinigami an, der genau vor ihr stand. „Läuft in eurem Kopf noch alles ganz rund? Ich glaub ich spinne! Kira ist der beste Fukutaichou, den diese Division haben kann!“ Die Shinigami waren auf Grund der Lautstärke, die Sayuri an den Tag legte, erschrocken zusammen gezuckt und ein paar Schritte vor ihr zurück gewichen. Sie alle hatten bereits davon gehört, dass sie Kira ohne große Mühe auf die Matte geschickt hatte, weil sie wütend auf ihn gewesen war. Ihren Zorn wollten sie nicht unbedingt auf sich ziehen. „Wenn ich euch daran erinnern muss, bitte. Vor wenigen Tagen habt ihr noch behauptet, ihr bräuchtet keinen neuen Taichou und wolltet Amagai Taichou und Kifune nicht mal akzeptieren! Also bitte… Kira hat euch die ganze Zeit über zusammen gehalten, benehmt euch ihm gegenüber gefälligst und zeigt ein bisschen mehr Respekt!“ Wütend wirbelte sie herum und ging zu dem Baum zurück, neben dem noch immer ihr Buch lag. „Und im Übrigen steht er hinter der Ecke.“ Sie ließ sich zu Boden sinken und schlug das Buch wieder auf. „Entschuldigt euch gefälligst bei ihm!“ Kira hatte den Wutausbruch seines Schützlings mit offenem Mund verfolgt. Als einer der Shinigami gesagt hatte, Kifune wäre der bessere Fukutaichou, war eben dieser hinter ihm aufgetaucht und hatte ihn gefragt, ob er etwas sagen wollte. Er hatte verneint und gesagt, dass die anderen schon irgendwie Recht hatten, da Kifune wirklich erstaunlich war und sie diesen auch bereits mehr akzeptierten, als ihn. Der andere hatte gerade antworten wollen, da hatte Sayuri auch bereits begonnen, die Shinigami zusammenzustauchen. Bevor auch nur einer der Shinigami auf die Idee kommen konnte, hinter der Ecke nachzusehen, ob er tatsächlich dort stand, verabschiedete er sich schnell von Kifune und erklärte, er wäre müde. Dass die Mitglieder seiner Division so von ihm dachten, machte ihn mehr als traurig. Er hatte so hart dafür gearbeitet, den Platz von Ichimaru auszufüllen, damit die Division nicht einfach auseinander fiel, aber die anderen akzeptierten ihn nicht. Um so überraschter war er, dass ausgerechnet Sayuri, die neu in der Division war und keine Ahnung davon haben konnte, was seit Ichimarus Verrat alles geschehen war, für ihn Partei ergriff. Und das auch noch so lautstark. Irgendwie machte ihn das verlegen. „Ich hab die Nase sowas von voll!“, rief Sayuri und kurz darauf knallte ihr Kissen mit einem dumpfen Geräusch gegen die Wand. Yukiko sah von ihrem Buch auf und warf einen verwirrten Blick auf das zerknautschte weiße Ding am Boden. „Ist etwas nicht in Ordnung?“ „Na aber hallo!“, antwortete Sayuri eindeutig gefrustet. „Ich hasse mein Leben!“ „Gibt’s ein Problem?“ Yuna ließ gerade die Badezimmertür hinter sich ins Schloss fallen. „Hat dir dein Kissen was getan?“ „Nein, aber meine Division! Erst sitz ich da ne Woche dumm rum und krieg von denen nix zu tun, dann beleidigen diese Idioten auch noch Kira und behaupten, dieser bescheuerte Kifune wäre der bessere Fukutaichou!“ „Pscht!“, zischte Yuna. „Ich weiß nicht genau wovon du redest, aber reg dich lieber leiser über deine Vorgesetzten auf.“ „Hm…“ Yukiko stand auf und holte das Kissen ihrer Freundin. „Ich weiß schon, die sind alle furchtbar gemein zu Kira… du bist doch hoffentlich nicht explodiert, oder?“ „Doch! Irgendjemand muss ihn ja verteidigen!“, antwortete Sayuri und riss Yukiko das Kissen aus den Händen. „Oh oh… Okay… wir müssen dir was zu tun geben, du bist nicht ausgelastet.“, meinte Yukiko und setzte sich wieder auf ihren Futon. „Was meinst du damit?“, fragte Yuna. „Sie explodiert, wenn sie nichts zu tun hat? Das ist aber ziemlich ungesund.“ „Baka…“, meinte Yukiko und verdrehte die Augen. „Es ist nur… wenn sie sich langweilt, wird sie schnell wütend und dann schreit sie irgendwen an.“ „Stimmt…“, meinte Sayuri. „Aber was soll ich denn tun? Die lassen mich doch nirgendwo mitmachen.“ „Trainier doch.“, schlug Yuna vor und zog damit ungläubige Blicke auf sich. „Na ja… ich weiß, lernen macht dir nicht viel Spaß und so wie es aussieht, hast du dir die ganze Woche die Zeit mit Kanjis totgeschlagen, richtig?“ Sie deutete auf das leicht lädierte Buch, das mittlerweile auch Grasflecken aufwies. „Also wenn du dich auslasten musst, dann mach halt Sport und sitz nicht den ganzen Tag dumm rum.“ Sayuri blinzelte verwirrt. „Das is ne gute Idee…“ „Und warum schaust du dann so erstaunt?“, fragte Yuna. „Ich hab nicht erwartet, dass so eine Aussage von dir kommen würde.“ Sayuri seufzte und drückte sich ihr Kissen ins Gesicht. „Kira feiert sicher grad n großes Besäufnis mit Renji und diesem Brillenheini…“ „Iba-san.“, meinte Yukiko, die den geschockten Gesichtsausdruck von Yuna kurzerhand ignorierte. j-chan: Brillenheini… hihi… u-chan: Jaja die zwei… Wir haben heute einen Gast und wir sind sehr froh, dass er heute hier ist, da wir ihm letzte Woche so kurzfristig absagen mussten. Holst du ihn bitte rein? j-chan: Na aber sicher… *geht zur Tür* Hm… er ist wohl abgehauen… *kurze Pause* Oh… nein. Hab ihn gefunden, er hat sich nur versteckt. Hanatarou: Ich… hab mich nicht versteckt. j-chan: Nein gar nicht. Komm rein und setz dich. u-chan: Also, stell dich doch mal kurz vor. Hanatarou: Yamada Hanatarou. 7. Sitz der 4. Division. Meine Blutgruppe ist A. Ich bin 1 Meter 53 groß und mein Alter verrate ich euch nicht, aber ich habe am 1. April Geburtstag. (Er ist ein Aprilscherz… muha…) j-chan: o.O Was verstehen Shinigami unter einer kurzen Vorstellung? u-chan: Okay Hana-chan… Hanatarou: Hana-chan? u-chan: Was ist dein Lieblingsessen? Hanatarou: Äh… ich esse eigentlich alles gern… u-chan: Okay… hast du irgendwelche Hobbys? Hanatarou: Ich… ich… äh… j-chan: Spuks schon aus. Hanatarou: *leise* spiele Flöte… j-chan: Flöte? *erstaunt* u-chan: Das is ja wohl mal das bescheuertste Instrument, das man spielen kann. j-chan: Psst… Sag mal… spielt ihr irgendwie in nem Orchester oder so was? Ukitake spielt Triangel, u-chan: Kenpachi Harfe… auch wenn ich mir das immer noch nich so richtig vorstellen kann, aber er tanzt ja auch im Tütü… j-chan: Yachiro spielt Pauke und Soifon Klarinette. Hanatarou: Ja schon… ein Orchester… hehe… aber… ich bin nicht so gut… u-chan: Die ham wirklich n Orchester? j-chan: Die haben ja auch nen Ballettclub. Also Hana-chan. Hanatarou: Hana-chan? u-chan: Wenn du ein Tier wärst, was wärst du dann? Hanatarou: Ein… Tier? j-chan: Ja genau, sags einfach, aus dem Bauch heraus. Hanatarou: Ein… Hase? u-chan: *g* (Das könnte man als Psychologe jetzt super auseinander nehmen…) Und was wäre ich? Hanatarou: Äh… äh… *bloß nichts Falsches sagen* ein ähm… Eichhörnchen? u-chan: Yeah! Das erste Mal kein unnützes Krabbelvieh… oder n Hamster. Und was wäre sie? Hanatarou: Eine Maus? j-chan: Sehr cool. Tja irgendwas muss da wohl tatsächlich dran sein. u-chan: Nur noch eine letzte Frage… was ist das? Hanatarou: Äh… Es ähm ist rot. u-chan: Tatsache. Aber du sollst mir sagen was es ist und nicht, welche Farbe es hat. Hanatarou: Okay es ziemlich klein und… wenn man es oben zusammendrückt, geht es auseinander… Ich hab keine Ahnung. j-chan: Was denn… Bei euch Shinigami kennt man keine Wäscheklammern? Hanatarou: Was bitte? u-chan: Wäscheklammern. Wenn du deine Uniform draußen zum trocknen aufhängst, kannst du sie damit festmachen, dann fliegt sie nicht weg. Hanatarou: Das ist ja… unglaublich. Darf ich di mitnehmen? u-chan: Sicher… Und damit verabschieden wir uns von euch. Schön, dass ihr da wart. j-chan: Bye Bye. Kapitel 19: 19. Langeweile vor dem Sturm ---------------------------------------- j-chan: So, mal ein kurzes Kapi. u-chan: Ja, aber echt. Wer war das denn? j-chan: Den Anfang hast du fabriziert. Das Ende ist auf meinem Mist gewachsen. u-chan: Soso. j-chan: Aber du hast recht. Ist wirklich etwas sehr kurz geworden… u-chan: Vielen Dank an Miyako-Jikan für den Kommi. j-chan: Ja, Kifune nen Ziegelstein auf den Kopf werfen klingt wirklich verlockend.^^ u-chan: Schön, wenns so einfach wäre und Sayuri es Asaki einfach sagen könnte… (Hinweis für die Freischalter: Das "Nachwort" ist nur deswegen so lang, weil es noch zu der Geschichte dazugehört und einen nicht unwichtigen Teil von ihr ausmacht; es ist daher nicht zu kürzen. Wir bitten um Verständnis und um Freischaltung. Danke. Euer Alboc-Team.) 19. Langeweile vor dem Sturm Kira starrte seinen neuen Taichou verwirrt an. „Ich soll was?“ „Der Befehl ist doch recht eindeutig, oder nicht?“, meinte Amagai. „Wir sollen herausfinden, was Zabatori Sayuri mit ihrem Zanpakto anstellen kann. Und du bist der Einzige, dem ich diese Aufgabe anvertrauen kann.“ Der Blonde senkte den Kopf und nickte. „Versuch bitte, nicht zu auffällig zu sein.“ Kira nickte noch einmal, verbeugte sich kurz und verließ dann das Büro seines Taichous. Natürlich… wie bitte schön sollte er die Fähigkeiten von Zabatoris Zanpakto herausfinden, wenn er sie nicht direkt danach fragen konnte? Er konnte sie ja schlecht in irgendwelche Kämpfe verwickeln. Noch immer völlig in Gedanken versunken, bemerkte er nicht, dass Sayuri schnurstracks auf ihn zulief, die Nase wieder mal in ihrem Kanji Wörterbuch vergraben. Es kam, wie es kommen musste. Da beide nicht auf ihren Weg achteten, liefen sie genau ineinander und zumindest das Mädchen landete unsanft auf dem Boden. Kira stand noch immer und sah verwirrt auf sie herab. „Zabatori?“ Er reichte ihr eine Hand und half ihr beim Aufstehen. „Ist dir was passiert?“ „Nein… stimmt etwas nicht?“, fragte sie zurück und betrachtete aufmerksam Kiras Gesicht. „Wie kommst du denn drauf?“ Der Blonde versuchte sich an einem Lächeln, das Sayuri allerdings sofort durchschaute. „Na ja… wie oft läuft der Fukutaichou schon so in Gedanken versunken herum, dass er mit mir zusammenstößt?“, fragte Sayuri ernst. „Ähm… entschuldige bitte. Es ist nichts, wirklich.“, meinte Kira. „Und was ist mit dir?“ „Was mit mir ist? Was denkst du denn? Ich langweile mich hier zu Tode…“ ‚Auch wenn ich technisch gesehen irgendwie schon tot bin…‘ Sayuri stopfte sich ihr Buch in eine der eigentlich nicht vorhandenen Taschen ihres Hakamas und verschränkte die Arme vor der Brust. „Niemand lässt mich hier irgendwas machen.“ „Ich verstehe…“, murmelte Kira. Er überlegte, ob er es irgendwie schaffen konnte, seinen Auftrag damit zu koppeln, Sayuri etwas zu tun zu geben. „Ne Freundin hat mir vorgeschlagen, ich soll einfach n bissel trainieren… wenn du da nich auch was dagegen hast?“ „Oh… nein, das ist in Ordnung.“, meinte Kira schnell. Vielleicht war das die Lösung. Wenn er sie dazu kriegen konnte, mit ihrem Zanpakto zu üben, hatte sich sein Problem vielleicht schon erledigt. „Na super!“ Sayuri strahlte und war kurz davor, den Blonden zu umarmen, hielt sich aber gerade noch so zurück. „Ich fang gleich mal an. Dann kann ich das blöde Buch hier wenigstens mal vergessen.“ Yukiko gähnte und lehnte sich müde auf dem Sofa zurück. Sie saß seit zwei Stunden im Büro ihres leider wie so oft abwesenden Taichous und mittlerweile langweilte sie sich. „Wenn der mal wieder krank ist, ohne das mir jemand was gesagt hat…“, murmelte sie und stand auf. Sie ging zur Tür, öffnete sie und trat nach draußen auf den Flur, wo total tote Hose herrschte. „Na toll! Nix los!“ Gelangweilt ging sie wieder hinein und vergrub ihre Nase in ihren Büchern. Ebenfalls gelangweilt saß Soifon auf dem Dach eines Hauses unweit der 13. Division. Seit dem Hollowangriff war nichts mehr passiert. Rein gar nichts. Bis auf das Auftauchen Amagais und seines Anhangs, und Zabatoris plötzlichem und vermutlich damit zusammenhängenen Sturm auf die Dreizehnte. Die Beiden Mädchen schienen die Männer zu kennen, auch wenn sie nicht viel von ihrer Unterhaltung mitbekommen hatte. Und sie hatten schon wieder etwas von Party gefaselt, woraufhin sie eilig das Gebäude verlassen hatten. Natürlich war sie ihnen unauffällig gefolgt, jedoch waren sie nur sinnlos durch die Stadt gerannt und Sayami war, nach einem kurzen Abstecher in die 10. Division auf direktem Weg zurückgekehrt, um weiter Kanji zu lernen. Mal ehrlich: KANJI! Die beiden Mädchen führten sie doch nur an der Nase herum und Kira- Fukutaichou und Ukitake waren einfach zu unfähig, die Beiden zu durchschauen. Was planten sie nur? Die Schwarzhaarige Taichou gähnte und wackelte mit den Zehen, die vom langen sitzen eingeschlafen waren. Gelangweilt zupfte sie an ihrer linken Socke herum und hielt in der Bewegung inne. Das war doch Hinamori Momo, die dort durch das Fenster der 13. Division hineinspähte... Soifon sprang leichtfüßig vom Dach und schlich sich unbemerkt an das Mädchen heran. „Hinamori- Fukutaichou!“ Erschrocken zuckte die Angesprochene zusammen und drehte sich ertappt zu der Anderen um. „Soifon- Taichou?“ „Was machst du hier?“ Die Kleine senkte beschämt den Kopf. „Ich…wollte herausfinden, was die da so viel toller macht als mich.“ Soifon hob verwundert eine Augenbraue. „Wie, toller als dich?“ Momo schwieg einen Moment. „Naja, Matsumoto nennt sie nur noch ‚Taichous Freundin’, dabei kennen die beiden sich doch gar nicht. Und außerdem ist sie dumm und hässlich und naiv, und viel zu jung für ihn. Und außerdem ist sie noch kleiner als Shiro-chan. Das ist doch echt krank! Und sie verursacht nichts als Ärger! Zusammen mit dieser Anderen,… keine Ahnung, wie die heißt.“ Momo war voll in Fahrt und interessiert und auch ein wenig amüsiert lauschte die Ältere ihrer Schimpftirade gegen Yukiko. „Ich habe gehört, sie habe kein Kidou und sie sind ständig in der realen Welt unterwegs und stecken mit Urahara unter einer Decke. Oh, die beiden regen mich so auf, die passen hier gar nich hin und benehmen sich wie einige Spinner, die ich vor einiger Zeit auf der Straße in der realen Welt gesehen habe. Das war echt heftig! Und Matsumoto behauptet echt, die Tussi wär seine Freundin. Das ist echt nich fair… (Mami, die hat mir meinen Teddy (Hitsu) geklaut)! Ein leichtes Funkeln hatte seinen Weg in Soifons Augen gefunden, als sie Momo eine Hand auf die Schulter legte. „Ich gaube, ich habe einen Weg gefunden, wie wir sie beide loswerden können, und zwar noch heute. Du bist ein Genie, Hinamori- Fukutaichou. Es ist so simpel. Wir behaupten einfach, die beiden wären gar keine Shinigami, sondern ganz gewöhnliche Menschen. Wie wollen die Beiden denn beweisen, dass sie nicht aus der realen Welt stammen, und so oft, wie die dort rumhüpfen und sich dort aufführen... man müsste das nur erwähnen und schon sind sie so gut wie raus..." Soifon grinste siegessicher und auch Momo sah mehr aus zufrieden aus. „Ich kümmere mich darum, vielen Dank für deine Hilfe, Hinamori- Fukutaichou!“ Mit diesen Worten verschwand die Taichou der 2. Division in Richtung Verwaltungsgebäude. Grinsend machte sich Momo auf den Weg. Sie fühlte, dass sie jetzt unbedingt ihren besten Freund besuchen musste. Er würde bald ihren Beistand brauchen. u-chan: Oh nein! Was wird jetzt passieren? j-chan: Sie bekommen Ärger! u-chan: Vermutlich. Mist! j-chan: aber irgendwie klingt der letzte Satz, als ob da doch was zwischen den Beiden läuft, oder? u-chan: Zwischen Kiko und Hitsugaya? Da läuft nichts. j-chan: Ich weis. u-chan: Ob die da wieder heil rauskommen? j-chan: Wir werden sehen.^^ von draußen: BOHAHAHAHA! j-chan: ??? u-chan: Was war das? j-chan: Das…war die Lache von Don Kanonji, wenn ich mich nicht ganz irre. u-chan: Von wem? j-chan: Von dem da. >nickt zu Tür< u-chan: Oh, der. Was macht der hier? j-chan: Vielleicht…sucht er böse Geister. Don K.: BOHAHAHAHA! j-chan: Wir wissen’s. u-chan: hast du ihn eingeladen? j-chan: Nein, aber wenn er nun schon mal hier ist, können wir ihn ja auch gleich befragen. Also, wie heißt du? Don K.: Mein Name ist Kanonji Misaomaru. Ich bin das charismatisch-psychische Medium des neuen Jahrhunderts. Die Geister sind immer um euch! BOHAHAHAHA! u-chan: O.o j-chan: Ähhhh…ja. Genau. Du kannst Geister spüren? Don K.: Aber sicher! Ich spüre sie auf 20 km Entfernung! u-chan: Ist das nicht ein wenig übertrieben? Don K.: Willst du mich beleidigen? u-chan: Naja, 20 Kilometer sind sehr viel. Don K.: Echt?….Natürlich…ich bin ja auch der große Don Kanonji! BOHAHAHAHA! u-chan: Wie alt bist du? Don K.: Das ist mein Geheimnis. BOHAHAHAHA! u-chan: Man, hör doch mal auf damit! Don K.: Ihr seid nicht besonders freundlich! j-chan: Und du bist ein Idiot! Um das Festival der Offensichtlichkeiten mal fortzuführen. Don K.: :`-( u-chan: Was machst du in deiner Freizeit, außer Plus in Hollows zu verwandeln? Don K.: Das mache ich schon lange nicht mehr. Ich schaue sehr gerne Liebesfilme, und kümmere mich um mein Kaninchen. u-chan: Kaninchen….okay… Don K.: Habt ihr jetzt auch noch was an meinem Mopi auszusetzen? u-chan: *g* Moppi? Don K.: Ja. Was dagegen? u-chan: Öhh… nö. ^^ j-chan: Wenn du ein Tier wärst, was wärst du dann? Don K.: Ein Super- Känguru. u-chan: >leise< Eher ein Pfau. >laut< Und was wäre ich? Don K.: Eine Obstfliege. u-chan: *grrr* … Und sie? Don K.: Ich weis nicht…ein Maus? u-chan: Es reicht mir! Endgültig! Raus hier! Don K.: Was? Was hab ich denn falsch gemacht? Bist du etwa am Ende von einem bösen Geist besessen? u-chan: Nein! j-chan: Danke für dieses Gespräch und einen schönen Tag noch, Mr. Kanonji. Don K.: Ihr seid so fies! >verlässt Studio< j-chan: Man war der Nervig! u-chan: Ne Obstfliege. Warum eine Obstfliege? j-chan: Frag mich nicht…. Hehe. ^^ u-chan: Das ist nicht komisch! ]=( Kapitel 20: 20. Und alles kommt so, weil es so kommen muss… (und weil Soifon es will) ------------------------------------------------------------------------------------- j-chan: usaki-chan? u-chan: Was denn? j-chan: Weißt du was? u-chan: Ne ganze Menge... j-chan: Ohhh! OO was denn zum Beispiel? u-chan: Hm... pass auf... Unnützes Wissen Teil 3. Ein Bauwal kann das Wasser von 15 Badewannen schlucken. So viel geht in seinen Magen rein. j-chan: Okay.... noch was? u-chan: Nur ein Buch hat mehr gedruckte Exemplare als die Bibel: der Ikea-Katalog. j-chan: Das kann man ja auch nicht vergleichen. Irgendwas mehr im Bezug auf unsere Geschichte? u-chan: Ähm...warte. j-chan: …kay. u-chan: Der Schmetterling hat 12.000 Augen. Ob das wohl auch für die in der Soul Society gilt? j-chan: Chibisuke hat nur 2...glaub ich...Die schwarzen Schmetterlinge hab ich mir noch nicht so genau angeschaut. u-chan: Einen hab ich noch, Unnützes Wissen Teil 23... Die Erde wiegt ungefähr 6.588.000.000.000.000.000.000.000.000 Tonnen. Das beste an der Sache... das ist eine Zahl, die ich nicht einmal aussprechen kann. j-chan: Muha ^^ Aber... wieviel wiegt die Soul Society? Und ist sie eine Scheibe, ein Kugel? Was existiert außerhalb der Rukongai? u-chan: Das sind die Fragen der Fragen, die wir aber auch heute nicht beantworten werden. so... gehts jetzt los? j-chan: Ja, von mir aus schon. Wir haben die Leute lange genug hingehalten, denke ich. Fangen wir an. u-chan: Yeah. 20. Und alles kommt so, weil es so kommen muss… (und weil Soifon es will) Es war später Abend, Sayuri und Yukiko saßen wie immer mit ihren Freunden in der Bibliothek und lernten, als plötzlich die Türen aufflogen und einige Shinigami den Raum stürmten, die Zanpaktos gezogen und auf die beiden Mädchen gerichtet. Yukiko warf Sayuri einen vielsagenden Blick zu und diese nickte. Die Anderen drei sahen die Eindringlinge nur geschockt an. „Zabatori Sayuri. Sayami Yukiko. Ihr werdet aufgefordert, uns ohne Gegenwehr zu begleiten, ansonsten werden wir unsere Zanpaktos und unser volles Kidou gegen euch einsetzen.“ Yuna quiekte erschrocken auf und griff nach Furiyamas Arm, der neben ihr saß. „Wieso?“ Yukiko rührte sich nicht von der Stelle. „Euch wird Hochverrat vorgeworfen!“ Der Shinigami sah kalt auf sie herab. „Was habt ihr diesmal angeblich angestellt?“ Yuna sah fragen zu den beiden, die unwissend mit den Schultern zuckten. „Es liegt begründeter Verdacht vor, dass ihr beiden Menschen seid, also lebende Seelen.“ Yuna keuchte. „Aber lebende Seelen können doch gar keine Shinigami werden…“ „Es ist eine wahre Leistung, wie ihr es auch immer geschafft habt, uns alle zu täuschen. Nun ja, nicht alle…“ Der Typ grinste und nickte in Richtung Tür. Die beiden brauchten nicht hinzusehen, um zu wissen, dass dort draußen eine triumphierende Soifon stand und sie zum Galgen führen würde. Oder zumindest vor das Gericht. „Aber…, die Beiden sind doch Seelen. Sie haben Zanpaktos und Kidou, na ja, Sayuri hat Kidou und…“ Erschrocken brach Yuna ab und sah die Beiden verwirrt an, kleine Tränen sammelten sich in ihren Augen. „Sprich weiter!“ Die Schwarzhaarige schüttelte leicht den Kopf und versteckte ihr Gesicht an Furiyamas Schulter. Der tätschelte ihr behutsam den Kopf. „Wir haben nichts dazu zu sagen!“ Makoto nickte leicht. Yukiko bemerkte, dass Sayuri dem Braunhaarigen nicht ins Gesicht sehen konnte und trat auf sie zu, nahm sie in den Arm und flüsterte so leise, dass nur sie es hören konnte. „Es wird alles gut, Sayuri“ Die Rothaarige nickte und atmete tief ein, bevor sie einen Schritt auf die Shinigami zumachte. Die Kleinere folgte ihr, sah noch einmal zu den Anderen. „Sorry für den Trouble. Und danke für alles!“ Dann trat sie aus dem Gebäude und ging mit klopfendem Herzen neben Sayuri her bis zum Gefängnis. Die Mauern waren repariert und nachdem sie mit Kidou-Bannsprüchen belegt worden waren, fanden sie sich wieder in der Zelle wieder, in der sie vor einiger Zeit schon einmal gesessen hatten. Eine Zeit lang saßen sie schweigend nebeneinander. Mondlicht fiel durch das Fenster und die Wachen schlichen wie Schatten vor den Gitterstäben entlang. „Schöner ist das hier aber auch nicht geworden, oder?“ Yukiko sah zur Decke, die immer noch Wasserflecken aufwies. Sayuri folgte ihrem Blick. „Es war gut, die Zanpaktos zu verstecken.“ Yukiko grinste leicht. „Es nur ein ungutes Gefühl, ich hatte nicht geahnt, dass es so schlimm ist. Ich mein, wie kommen die dadrauf, dass wir lebende Seelen sind? Ist Soifon über Nacht ein Gehirn gewachsen? Und überhaupt, wir wollen die das nachweisen, dass wir keine Shinigami sind?“ „Nun ja, aber mer könn auch schlecht beweisen, dass mer Shinigami sin, gut, ich hab Kidou und mer ham Zanpaktos, aber anscheinend glauben die wohl, weil wir öfter in der realen realen Welt rumlaufen, haben wir eine besonders emotionale Bindung zu dieser Welt.“ Yukiko sah Sayuri ernst an. „Also ich gebe es zu. Ich mag die reale reale Welt echt. Sie ist so kuschelig, so bunt, so voller Leben. Und außerdem ist da immer etwas los. Und ich war ja von klein auf immer mal dort. Aber das weißt du ja, ich mein, wir warn ja auch oft zusammen dort. Aber das ist doch kein Beweis dafür, dass wir keine Shinigami sind. Dann wäre mein Großvater ja auch keiner.“ Sayuri grinste leicht. Wenn Yukiko sich so aufregte, was selten vorkam, war sie echt putzig, und wäre die Situation nicht so ernst, hätte sie die Kleinere sicher damit aufgezogen. „Sayuri? …ich hab Angst!“ Die Rothaarige sah zur Seite und in Yukios ernstes Gesicht. Sie hatte die Arme verschränkt und rieb sie sich fröstelnd. „Wenn die uns nicht glauben, dass wir Shinigami sind, sehen wir die Anderen vielleicht nie wieder!“ Sayuri nickte und sah wieder zur Decke. Kita-pyon… Sie schwiegen, bis am morgen die Wachen kamen und sie auf einen großen freien Platz führten, wo schon eine große Menschenmenge versammelt waren. Taichous, Fukutaichous, andere Shinigami. Von ihren Freunden war nichts zu sehen, vermutlich waren sie in der Schule. „ZABATORI SAYURI, SAYAMI YUKIKO! IHR SEID DES HOCHVERRATS ANGEKLAGT! BEKENNT IHR EUCH SCHULDIG?“ Yamamotos Stimme halte laut über den Platz und halte unangenehm in ihren Köpfen wieder. Beide Mädchen schüttelten nur den Kopf. Da trat Soifon vor, obwohl sie ernst war, war das Leuchten in ihren Augen nicht zu übersehen. „Wo sind eure Zanpaktos?“ „Öhm, nich hier. Sicher verwahrt trifft es sicher, oder?“ Sayuri nickte. „Wo sind eure Zanpaktos?“ „Irgendwo in der Seireitei, wenn ich mich recht erinnere.“ Sayuri sah Soifon ernst in die Augen. „Ich bin mir sicher, ihr findet sie vielleicht. Irgendwann mal.“ Wütend verzog Soifon das Gesicht, doch mit einer Handbewegung brachte Yamamoto sie zum schweigen. “In Anbetracht der Tatsache, dass ihr die Soul Society und damit unser aller Leben gerettet habt, werden wir davon absehen, euch zu töten. Jedoch werdet ihr aus dieser Welt verbannt und solltet ihr jemals wieder hierher zurückkehren, wird euch die Todesstrafe erwarten. Das ist die Entscheidung des Rates.“ Geschockt sahen die Beiden den alten Mann an. Natürlich hatten sie mit so was rechnen müssen, aber dass ihre Schuld nicht mit einer Silbe in Frage gestellt wurde, war einfach nur unfair. “HEY!“ Ausdruckslose Gesichter starrten Sayuri an, doch bevor sie etwas sagen konnte, wurde sie schon an den Armen gepackt und von der Gruppe weggezerrt. Yukiko erging es nicht anders. Als sie zurücksah, begegnete ihr ein grünes Paar ausdruckloser Augen, und ein Schmerz durchfuhr sie bis in die Tiefen ihres selbst. Ausdruckslos war das falsche Wort gewesen. Oberflächlich vielleicht. Vielleicht sollte es auch nur das gewesen sein. Aber das war es nicht. Verletzt und verwirrt, …und enttäuscht. Und dieser Ausdruck brannte sich in Yukikos Gehirn und schien sie nicht mehr loslassen zu wollen. Geknickt standen beide auf der anderen Seite des Tores. Es regnete in Strömen und orientierungslos sahen sie sich um. Diesen Ort kannten sie nicht und kurz entschlossen fragten sie einen Schnellimbissbesitzer nach dem Weg zum Urahara Shoten, denn wohin konnten sie sonst gehen… Leider mussten sie nach einiger Zeit feststellen, dass er sie nicht verstand, ja nicht einmal wahrnahm, wie auch immerhin waren sie Seelen und ihre Körper lagen bei Urahara. Doch wie so oft kam ihnen der Zufall zur Hilfe und sie sahen auf einem naheliegenden Dach ‚Afroman’ sitzen, den Shinigami, der so ziemlich immer in seiner Autorität untergraben wurde und so ziemlich das Gefühl hatte, dass in dieser Stadt so ziemlich jeder ihn sehen konnte. Also wunderte er sich auch gar nicht, als ihn die beiden Mädchen ansprachen und bereitwillig wies er ihnen den Weg. Sie klopften nicht an. Leise schoben sie die Tür zum Laden auf und sahen sich um. Von der Stammbesetzung war nichts zu sehen und auch die beiden Katzen waren abwesend. Sayuri schob die Tür hinter ihnen zu und trat neben die Kleinere, die in der Mitte des Raumes stand und in den hinteren Teil des Ladens lauschte. „Urahara-san? Sie hörten ein Klappern und kurz darauf erschien der Ladenbesitzer mit einer handvoll Schachteln auf dem Arm. Verwirrt entdeckte er die beiden Mädchen und legte seine Ware auf einem Stuhl ab. „Nanu, Sayuri, Yukiko? Was macht ihr denn hier?“ Beide Mädchen seufzten synchron und die Kleinere fuhr sich durch die klitschnassen violetten Haare. “Können wir reden?“ Ihre Stimme war leise und mutlos und Urahara merkte sofort, dass irgendwas ganz und gar nicht stimmte. (AK1) Er verschwand aus dem Zimmer und kam kurz darauf mit zwei Handtüchern und Decken wieder. In der Anderen Hand trug er ein Tablett mit Tee und Keksen. Er stellte es auf dem Tisch ab und warf jeder von ihnen ein Handtuch zu. Während sie ihre Haare rubbelten und sich in die Decken einwickelten, goss er jedem eine Tasse ein und nahm sich einen Cookie. „Also, was ist passiert?“ Sie erzählten ihm die Geschichte des vergangenen Abends bis zu diesem Zeitpunkt und sahen ihn dann fragend an. Er seufzte leise und kratzte sich am Hinterkopf, denn seinen Hut hatte er irgendwann abgesetzt. „Hm, das klingt ja alles andere als berauschend. Und nun? Was wollt ihr jetzt machen?“ Unschlüssig sahen die beiden Mädchen ihn an. „Ich…“ Sayuri sah Yukiko ratlos an. „…weis nicht. Nach Hause können wir ja nicht. Und in die Seireitei…“ Sie verstummte. „Willst du etwas fragen, Kiko-chan?“ Urahara sah das Mädchen neugierig an, das sich unsicher umsah. Sie seufzte leise. „Okay, es ist mir unangenehm, das zu fragen, aber können wir vielleicht eine Weile hier bleiben? Solange, bis wir uns orientiert haben, wie es jetzt weitergehen soll…“ Der Blonde grinste leicht. „Solange ihr euch mit meinen anderen Gästen vertragt, ist das sicher möglich.“ Es traf Yukiko wie ein Schlag. Shiro. In den letzten 24 Stunden hatte sie nicht mehr an ihn gedacht, nicht daran, wie sauer und enttäuscht sie von ihm war, dass er so ein Geheimnis vor ihr verschwiegen hatte…sie schluckte hart, als es sie eiskalt von hinten packte: das Wissen, dass sie nichts anderes getan hatten, mit den Anderen, mit Ukitake, Kira, Toshiro… Tränen traten ihr in die Augen und sie versuchte, die Decke noch enger um sie zu ziehen, doch es wurde einfach nicht wärmer. Hilfesuchend sah sie zu Sayuri, die sie liebevoll in den Arm nahm. „Wir schaffen das schon, ich bin doch da!“ Leise Worte flüsternd stich sie der Violetthaarigen beruhigen über den Rücken, bis diese erschöpft vom vielen Weinen in einen traumlosen Schlaf fiel. Behutsam strich die Rothaarige einige Strähnen aus ihrem Gesicht und sah dann zu Urahara. „Danke!“ Er lächelte leicht und versteckte sich hinter seinem Fächer. „Na dann sollte ich euch vielleicht mal euer Zimmer zeigen.“ Er erhob sich, ging zu Sayuri und hob das schlafende Mädchen hoch. Zusammen gingen sie in ein kleines Zimmer, in dem schon zwei Futons auf dem Boden lagen. Sayuri sah den Ladenbesitzer verwirrt an. Konnte er am Ende schon gewusst haben, dass es soweit kommen würde? Urahara grinste undurchschaubar und legte Yukiko auf dem einen Futon ab, die sie sich sofort zusammenrollte und weiterschlief. Mit einem leichten Grinsen beobachte Sayuri, wie der Hutträger das andere Mädchen zudeckte und sich dann zu ihr umwandte. „Kommst du mit in den Laden?“ Schweigend folgte die Rothaarige dem Mann in sein Geschäft. Sie nahm die Schachteln und Tüten, die er ihr reichte und sortierte sie in die Auslagen ein. „Was ist noch alles passiert…in der Soul Society?“ Sayuri sah auf und den Ladenbesitzer verwirrt an, der mit dem Rücken zu ihr stand und irgendetwas notierte. „Hä? Was…meinste?“ Urahara grinste. „Naja, was machen die Anderen? Was habt ihr in der Schule so getrieben?“ Das Mädchen gab einen entrüsteten Laut von sich. „Als ob de von nichts wüsstest.“ Unschuldig sah der Blonde sie an. „Was wissen?“ „Na alles! Oder is des nur alles Täuschung?“ Er lachte leise. „Wer weis?“ Ein Schnauben. „Nun ja, ich habe da so meine Wege, an Informationen heranzukommen.“ Der Hutträger lachte. „Aber anscheinend isses dir verboten, auch nur eine klare Antwort zu gebn, oder? Zum Beispiel, warum mer überhaupt in de Soso jekomm sin oder was de janze Sache mit Shiro sollte.“ Sie sah ihn ruhig an. Es brachte eh nichts, sich aufzuregen. „Ich denke, es ist noch zu früh für Antworten, Sayuri-chan. Immerhin ist es noch nicht vorbei. Und was Shiro angeht, sollte vielleicht er euch das erklären, aber auch dafür ist noch nicht der richtige Zeitpunkt gekommen. Und nein, ich kann nicht sagen, wann es soweit ist….Bis dahin solltet ihr einfach daran glauben, dass das, was euch hierher gebracht hat, wichtig ist. Für alle. Immerhin habt ihr die Soul Society, oder SoSo, wie du sie nennst, im Alleingang gerettet. (AK2) Ich kann mir vorstellen, dass es sicher nicht einfach für euch ist, aber ohne euch hat hier niemand eine Chance.“ Sayuri hatte aufmerksam zugehört und nickte nun leicht. „Und was wird jetzt aus uns?“ “Nun ja…“ Der Blonde grinste. „Morgen ist Montag. Montag…. heißt Schule…“ Jani-chan: E-N-D-E! u-chan: Aus und vorbei... j-chan: Japp! :( u-chan: Und was machen wir jetzt? j-chan: Keine Ahnung. Frustessen? u-chan: Oh ja... gehn wir japanisch essen? j-chan: Sushi? u-chan: Ich mag kein sushi j-chan: Dann lieber doch nur Reis mit Reis und Reis. u-chan: Wie wärs mit... okonomiyaki? Würd gern mal wissen, wie das schmeckt. j-chan: Klar, gerne.^^ u-chan: Okay, lass uns gehn...^^ j-chan: Jetzt? Sofort? u-chan: Klar... j-chan: Hab aber gerade erst gegessen.... u-chan: Nörgel nich wir müssen da mal fertig werden j-chan: Was wird jetzt aus Yukiko und Sayuri? u-chan: Das is mal ne gute frage... na ja sie sind wieder in ihrer Welt, da gehören sie doch eigentlich hin oder? j-chan: Na dann ist ja alles gut. Happy end. u-chan: Japp...oder nich? j-chan: Oder nicht? oder doch? Wir werden sehen, denke ich u-chan: Joa... wir können sie ja später noch mal fragen... j-chan: Das fände ich sehr schön. u-chan: Wird schon. j-chan: Okay, dann noch vielen Dank fürs Lesen und Kommi schreiben und bis bald, ne? u-chan: じゃあね (Jaa ne... für die, dies nich lesen können) j-chan: Bis dann, ist die Übersetzung. Passt auf euch auf. u-chan: Oder auch Tschüss. j-chan: Sayonara^^ AK1: Tja, fixes Kerlchen. AK2: u-chan: Immerhin habt ihr die Soul Society, oder SoSo, wie du sie nennst, im Alleingang besiegt, nich, Jani-chan? j-chan: es war schon spät… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)