Akatsuki im Kaufrausch von ShooterSheena (oder wenn die Akas sich ein eigenes Heim anschaffen wollen) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- „Wow guck mal!“ Karin zeigte auf ein schwarzes rundes Teil mit einem langen Griff dran. „Was ist das? Das will ich haben, das kauf ich mir!“ sie zückte ihren Geldbeutel, als sie auf einmal von Sasuke zurückgehalten wurde. „Karin, das ist eine Bratpfanne…“ sagte er genervt. Das sie so etwas nicht erkennen konnte, er war wohl wirklich der einzige, der fürs Kochen in frage kam. „Boah und was ist das?! Das da will ich aber haben!“ Karin griff nach einem rosa Becher an dem außen viele kleine Glitzershuriken waren. Konan fing an zu kichern. Sasuke jedoch verdrehte bloß die Augen. Sie war wirklich noch ein Kleinkind. „Das brauchen wir nicht, Karin! Das ist ein Becher für ganz kleine Mädchen und so klein bist du nicht mehr!“ „Aber-“ „Nein, Karin!“ Der Schwarzhaarige zog sie am Arm durch den großen Möbelmarkt zur Küchenabteilung, während er seufzte. Er traf die Frauen am Eingang des Marktes, wo immer die neusten Schnäppchen standen. Warum wusste Karin so wenig über Küchenutensilien? Das war ihm ein Rätsel, doch bevor sie eine Badewanne noch für einen überdimensionalen Kochtopf hielt, beschloss er, auf die beiden Frauen aufzupassen. Konan kam aus dem Lachen kaum noch raus, da die Rothaarige in jedem Gang stehen blieb, und alles haben wollte, was sie nur sah. Das wird ein langer Tag werden, dachte Sasuke. Bei der Zoohandlung angekommen, blieb Kisame erstmal am Schaufenster stehen. „Oh nein! Was haben sie euch nur angetan?! Meine lieben kleinen Freunde…“ Er stand vor einem kleinen Aquarium indem kleine Goldfische fleißig von rechts nach links schwammen. Suigetsu war schon rein gegangen und hielt nach einem überdimensionalen Aquarium Ausschau. Plötzlich hörte er eine Art Schlachtruf und konnte zusehen, wie sein haiiger Freund durch den Laden rannte. „Ich werde euch retten, meine kleinen Freunde! Platz da, hier kommt Kisame!“ Suigestu bemerkte, dass Kisame nicht wirklich wusste wo er hinrennt und prompt gegen ein riesiges Terrarium prallte und sein Gesicht dort gegen die Scheibe presste. „Euch werde ich auch retten! Habt keine Angst mehr, denn Super-Kisame ist schon zur Stelle!“ Er machte eine Pose wie ein Superheld und sah nebenbei super dämlich aus. „Darf ich fragen, was du da machst, Kisame?“ fragte sein Partner vorsichtig. Plötzlich schreckten die beiden zusammen. Hinter ihnen stand eine moppelig wirkende Frau mit einem grimmigen Gesichtsausdruck und starrte die Freude an. „Was ist denn hier los? Seid ihr aus dem Kindergarten ausgebrochen, oder was?!“ Suigetsu war mutig genug, um zu antworten: „Nein Moppel-sama, wir wurden freigelassen!“ Er grinste frech. Die Verkäuferin traute ihren Ohren nicht. Hat er sie etwa gerade Moppel-sama genannt? Das ging zu weit, das ging entschieden zu weit. Sie beschloss, Maßnahmen zu ergreifen und warf die zwei kurze Hand aus der Zoohandlung. Sie flogen so weit, dass sie in der Gartenabteilung des gegenüberliegenden Baumarktes mit Zetsu und Juugo zusammen prallten. „Au!“ Die beiden Naturliebhaber schauten die soeben Rausgeworfenen verwirrt an. „Was ist passiert?“ fragte Zetsus eine Hälfe. „Sie wurden rausgeschmissen.“ Sagte seine andere Hälfte kühl. „Aber woher willst du das wissen? Sie könnten auch freiwillig gegangen sein!“ „Sie wurden von Moppel-sama rausgeworfen. Das sieht doch wohl jeder Blinder.“ Moppel-sama spitzte die Ohren und drehte sich wutentbrannt um. „ICH BIN NICHT FETT!!“ Zetsus eine Hälfte ging gar nicht auf den Kommentar von Moppel-sama ein. Stattdessen wollte er seiner anderen Hälfte lieber widersprechen: „Siehst du, du hast ’jeder Blinder’ gesagt, aber ich bin nicht blind, also habe ich das dort auch nicht sehen können!“ Die andere Hälfte wurde wütend. „Das ist doch bloß ein Sprichwort gewesen! Baka!!“ „Hm. Ein Sprichwort… das erklärt alles…“ Die eine Hälfte machte einen sehr konzentrierten Ausdruck. „Du sag mal, was ist ein Sprichwort?“ Kisame und Suigetsu starrten Zetsu die ganze Zeit verwirrt und zugleich nachdenklich an. Nun wechselten sie unsichere Blicke und Suigetsu flüsterte seinem Haufreund etwas ins Ohr: „Sag mal, hat der irgendwie ’ne Gespaltene Persönlichkeit? Oder ist der immer so drauf? Aber ich glaub der hat ’nen Sprung an der Waffel! Was er braucht ist dringend ein bisschen Wasser. Das heißt, wir sind schon drei, die ein Terrarium benötigen! Ha!“ Er dachte in Gedanken an Pein, wie er ihm weiß machen wolle, dass ein Terrarium dringend notwendig ist. „DU BIST EIN ECHTER VOLLIDIOT!!“ Plötzlich wurde er von Zetsus anderer Hälfte unterbrochen. „Ich geh dann mal zu den Vogelhäuschen…“ Niemand beachtete Juugo wirklich, also entfernte er sich desinteressiert von den drei Bakas Und ging weiter in das Geschäft hinein. Währenddessen dachte er über die Größe des Häuschens nach…dabei kam heraus, das er doch lieber gleich ein ganzes Vogelhotel haben wollte. Der Einkaufswagen ließ sich ohne ein ohrenbetäubendes Quietschen nicht heraus ziehen. Der Leader stöhnte innerlich. Eine alte Dame neben ihm kicherte frech und zog ihren Wagen ohne das kleinste Geräusch aus dem Einkaufswagenstand. Pein verfluchte die Wägen und die Baa-san ebenfalls innerlich. Er ging eine Weile durch das riesige Kaufhaus, um schließlich zu den Wohn- und Schlafabteilungen zu gelangen. Er guckte hier und da nach etwas Geeignetem für ein Wohnzimmer für mehr als fünf Personen. Als er endlich ein hübsches Sofa entdeckt hatte, sah er zu, wie ein Kind darauf sprang und die Federn quietschend kaputt gingen. Er machte eine genervte Miene und ging weiter. Der Einkaufswagen war immer noch leer und er kam sich dabei ziemlich blöd vor. Das nächste Sofa, welches sich rausguckte, war schwarz und fast fünf Meter lang. Dazu gehörten noch zwei Sessel und ein Hocker. Mit einem breiten Grinsen rannte er dort hin, bevor wieder so ein kleines Kind es zerstören konnte und man die billige Qualität erkannte. Er setzte sich ganz vorsichtig hin und tastete die Oberfläche mit seinen Handflächen ab. Scheint alles okay zu sein. Dann hüpfte er leicht mit seinem hinterteil auf dem Möbelstück hoch und runter. Und noch etwas schneller. Und noch viel kräftiger! War auch in Ordnung. Alles fest und stabil. Es würde also einen hippeligen Hai aushalten können. Und einen zu groß gewachsenen Vogelflüsterer auch. Er hüpfte noch fröhlich weiter auf dem Sofa hin und her, bis er von leisem Frauengetuschel gestoppt wurde. Er drehte sich langsam zu der Richtung, aus der das Getuschel kam und erschrak, als er in das schrumpelige Gesicht einer ihm schon bekannten Dame sieht. Sie starrte zurück und so wie es aussah, hatte sie zusammen mit ihren zwei Freundinnen einen gewaltigen Lachkrampf. Pein guckte grimmig. Es war die alte Baa-san mit dem nicht quietschenden Einkaufswagen. Sofort setzte er sich wieder still hin, stand dann aber mit einem Ruck auf, ging zu seinem Einkaufswagen und tat so, als wäre nichts geschehen. Er rannte fast durch den Laden, denn er wollte so schnell wie möglich von den Omas weg, die ihn dort ausgelacht hatte. Er wollte es sich nicht zugeben, doch das mit dem Sofa war ihm peinlich. Sogar sehr peinlich. Der Leader spürte, wie sein Gesicht rot wie die Wolken auf seinem Mantel wurde. Er versteckte sich hinter ein paar Kleiderschränken und beobachtete die Alten. Innerlich grummelte er vor sich hin, er musste aufpassen, dass es nicht über seine Lippen kam und die Baa-sans ihn hören konnten, das wäre nämlich noch peinlicher. Er wartete ab und irgendwann, nach zehn Minuten, verschwanden die Alten. Pein beobachtete sie, weil er unbedingt dieses tolle Sofa haben wollte und als die Luft rein war, ging er zu einem Mitarbeiter und verlangte, dass man ihm dieses Sofa verkaufe, aber mit den gleichen Wolken drauf, wie auf seinem Mantel. Dieses Gespräch dauerte so seine Zeit, dann plötzlich stutzte er und machte einen noch genervteren Ausdruck, als er den Preis dieses Möbelstückes erfuhr. Ach, was soll’s, dachte er und kaufte schließlich das schwarze Sofa. Die Wolken müsste er zwar selber drauf nähen, aber das kann ja auch Konan machen, dachte er sich und kicherte, wobei er darauf achtete, dass diese Baa-sans nicht in der Nähe waren, und verließ die Sofaabteilung. 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