Cause you are too late... von Godzilla (MiyavixKai AoixKai) ================================================================================ Kapitel 9: ----------- Ihm stiegen die Tränen in die Augen und er wollte weg. Er war doch noch nicht so weit, dass er die Anderen sehen konnte. Er wollte immer noch nicht, dass sein Leben schon zu Ende war. „Kai“, hörte er den kleineren vor sich murmeln und plötzlich sahen die Anderen 4, welche die ganze Zeit auf den Boden gesehen oder sich unterhalten hatten auf. Ruki stand immer noch in der Tür, sodass diese nicht zugehen konnte und der Mann, welcher eben zu Kai gestiegen war ging genervt raus und Kai währe ihm liebend gerne gefolgt, doch in genau diesem Moment stiegen die Anderen 5 zu ihm in den Fahrstuhl und sahen ihn mit den unterschiedlichsten Minen an, doch Kai nahm diese Kaum wahr. Er sah sie alle immer noch halbwegs entsetzt an. Der Fahrstuhl fuhr langsam runter, bis Uruha auf den ‚Stopp‘ Knopf drückte, was den Fahrstuhl dazu brachte abrupt sehen zu bleiben, was Kai zusammen zucken ließ. Er quetschte sich gegen die Wand und wartete darauf, dass es anfing, dass das Ende seines Glücklichen und auch sehr kurzen Lebens kommen würde. „Wo warst du die ganze Zeit?“, brach Ruki dann die Stille und Kai schluckte schwer. Ihm standen immer noch die Tränen in den Augen, bereit gleich herunter zu laufen, doch er riss sich zusammen. Er wollte jetzt nicht weinen. „Ich hab mir ein Zimmer genommen“, gab er leise zu. Lügen würde jetzt auch nicht helfen. „Warum bist du nicht ans Telefon gegangen?“, fragte Reita ihn nun, „Wir haben uns alle Sorgen gemacht!“ Das war eine gute Frage. Was sollte er denn jetzt sagen? Dass er mit ihnen nicht sprechen wollt, dass er Angst hatte, Miyavi würde mit ihm Schluss machen und Aoi würde ihm sagen, dass er ihn hasste? Es wäre die Wahrheit, doch würden die Anderen es verstehen? Oder würden sie ihn auslachen? Würden sie vielleicht gar sagen, dass er Recht hatte? Dass Miyavi wirklich Schluss machen will und das Aoi ihn nun wirklich hasst? Versuchen musste er es! Außerdem viel ihm gerade eh keine Ausrede ein, warum er nicht ran gegangen war. „I..ich hatte Angst…“, sagte er leise. „Wovor denn?“, fragte Uruha einfühlsam. „Davor d..das Miyavi jetzt mit mir Schluss macht und das Aoi mich hasst und ihr mich alle für ein Monster halte und mich auch nicht mehr leiden könnt und ich dann für immer alleine sein muss…“, Tränen liefen ihm über die Wange, während er das sagte. Er spürte, wie seine Knie weich wurden und wie sie gleich nachgeben würden und er auf dem Boden zusammen sacken würde. Aber nun hatte er es gesagt. Jetzt blieb ihm nur noch darauf zu warten, dass es wirklich passierte, wovor er Angst hatte. Kai zitterte am ganzen Körper, als sich plötzlich zwei Arme um ihn Schlangen und ihn fest an einen Körper drückten. Kai sah durch seine verweinten Augen nichts, doch als der Andere anfing zu sprechen, wusste er sofort wer es war. „Oh Kai!“, sagte er, „Ich kann doch niemals mit dir Schlussmachen! Vor allem nicht wegen sowas! Dafür liebe ich dich zu sehr!“, hauchte Miyavi nun und drückte Kai fester an sich, als dessen Knie dann ganz den Geist aufgaben. Kai fing an zu schluchzen und ihm liefen immer mehr Tränen übers Gesicht. Er klammerte sich in das T-Shirt des Anderen und verbarg den Kopf an dessen Halsbeuge, was den Anderen dazu veranlasste Kai vorsichtig mit den Fingern den Kopf zu streicheln. „Hier hasst dich Niemand!“, hörte er wie Miyavi ihm leise ins Ohr hauchte, „Aber mach so etwas nie wieder! Ich bin vor Sorge fast gestorben! Ich habe gestern jeden Zentimeter dieser Stadt abgesucht und dich fast 100x angerufen! Und die anderen haben auch voll oft angerufen! Also denk bloß nicht du seist uns egal! Verstanden?“ Miyavi sprach langsam und in einem sehr liebevollen Ton. Kai nickte langsam und schmiegte sich mehr an den Körper seines Freundes, während Uruha den Fahrstuhl wieder in Gang setzte und sie alle herunter fuhren. Unten angekommen, löste sich Miyavi langsam von dem immer noch total aufgelösten Drummer. Er strich ihm sanft die Tränen aus dem Gesicht, griff dann nach seiner Hand und sagte: „Na komm! Wir gehen was essen, bevor du uns noch verhungerst.“ Er führte den Anderen langsam in das Restaurant und hielt weiter mit ihm Händchen. Kai wunderte sich, warum Ruki jetzt nicht an kam und ihnen sagte, dass die Presse es sehen könnte, aber das war jetzt auch egal. Kai war unheimlich glücklich in diesem Moment, doch fühlte er sich gleichzeitig wie den letzten Idioten. Er hatte doch ernsthaft von Miyavi erwartet, dass er ihn hassen würde und Schluss machen würde. Wie konnte er sowas nur denken? Und dass alles was Miyavi immer für ihn tat. Er schniefte leise, was Miyavi anscheinend gehört hatte, denn er sah ihn sofort wieder besorgt an. „Alles in Ordnung?“, fragte er leise, sodass niemand anderes sie hören konnte. „Es tut mir leid“, flüsterte er leise zurück, „es tut mir leid, dass ich sowas von dir gedacht habe und es tut mir leid, dass du dir Sorgen machen musstest und das ich so ein Feigling bin!“ Er blickte Miyavi entschuldigend in die Augen, welcher darauf hin stehe blieb und den kleineren erneut in seine Arme schloss. „Schon gut! Es ist ja alles wieder gut! Immerhin hab ich dich ja jetzt wieder!“, hauchte er leise und gab Kai einen kurzen Kuss auf die Stirn. Am liebsten wäre er jetzt mit Kai auf ihr Zimmer gegangen und hätte ihn dort die ganze Zeit im Arm gehalten und vor dem nächsten Konzert hätte er ihn sicherlich auch nicht wieder los gelassen. Ein seufzen entfuhr ihm. Sie mussten ja nur noch eben schnell essen. Dann waren sie wieder in trauter Zweisamkeit. Sie gingen nach ein paar Minuten weiter, holten sich schnell was zu essen und setzten sich dann zu den Anderen. Kaum das sie saßen, rutschte Kai auch schon mit dem Stuhl ganz nah an Miyavi und lächelte leicht. Das war das erste Lächeln seit den letzten Tagen und es war das erste Lächeln, welches Miyavi seit dem Konzert bei Kai sah und dafür küsste er ihn kurz und dankend. „Ich liebe dich!“, hauchte Miyavi leise. „Ich dich auch“, erwiderte Kai glücklich und fing dann an zu essen, wobei er mit Miyavi unter dem Tisch Händchen hielt. Kai war sich sicher. Er wollte niemals wieder alleine sein, aber vor allem wollte er niemals wieder auch nur einen Tag von seinem Geliebten getrennt sein. „Kai“, kam es plötzlich von Uruha, „wenn du noch einmal abhaust ohne uns Bescheid zu sagen wo du bist, bring ich dich persönlich um!“ Kai sah ihn verwundert an und Sekunden später ergriff Ruki das Wort. „Wir sind Gestern durch die Stadt gerannt, haben dich gesucht und haben uns gleichzeitig vor einer Horde verrückter Fan-Girls versteckt!“ „Irgendwann hatten sie uns dann“, knurrte Reita nun, „und als sie erfahren haben das du nicht bei uns bist haben sie dich gesucht…weshalb wir uns noch mehr beeilen mussten!“ „Stell dir mal vor was sie alles hätten mit dir anstellen können“, kam es besorgt von Miyavi. „Tut mir wirklich Leid!“, sagte er leise und sah sie alle entschuldigend an. Alle blickten ihn finster an, alle bis auf Aoi. Dieser stocherte nur mit gesenktem Kopf in seinem Essen rum. //Er hasst mich also doch!//, dachte sich Kai traurig. „A..aoi?“, fragte er dann leise, wobei seine Stimme versagte. Der Angesprochene blickte auf, sah Kai jedoch nicht in die Augen. „W..willst du mir denn nicht auch irgendwelche Vorwürfe machen?“, fragte er ihn weiterhin leise, worauf hin Aoi nur den Kopf schüttelte. „Ich hab nicht das Recht dir irgendetwas vor zu werfen!“, sagte er leise und starrte wieder auf sein Essen, „Immerhin ist alles meine Schuld.“ Kai schluckte schwer. Wenige Minuten später, schob Aoi sein essen weg, erhob sich und ging. Kai sprang sofort auf und folgte ihm. Er wollte das jetzt klären, doch der andere war schnell und Kai hatte Probleme ihm hinterher zu kommen, bis Aoi in den Fahrstuhl ging, wo Kai sich dann in letzter Sekunde rein quetschte. Er wartet bis die Anderen Gäste draußen waren und drückte dann auf den ‚Stopp‘-Knopf, auf den Uruha vorhin schon gedrückt hatte. Er blickte Aoi an, welcher ihn schon wieder nicht an sah. „Bitte hass mich nicht!“, kam es leise von Kai, woraufhin Aoi ihn verwundert ansah, „Bitte! Das würde ich nicht ertragen!“ Ihm liefen schon wieder Tränen übers Gesicht. Was hatte er alles mit diesem einen Kuss, in dem er sich so sehr verlor kaputt gemacht. „Nicht doch!“, sagte Aoi leise und wischte ihm die Tränen weg, „nicht weinen! Ich hass dich nicht! Ich will doch bloß das du glücklich bist!“ „Aber…aber..“, schluchzte Kai, „ich wird bestimmt nicht glücklich…wenn du nicht mehr mit mir sprichst!“ Er hörte, wie der Andere leise seufzte. „Es tut mir leid!“, sagte dieser dann leise, „ich wusste nur nicht, wie ich jetzt damit umgehen sollte. Ich meine du hast den Kuss erwidert und das schon nachdem du gemerkt hast, dass es kein normaler Fanservice war und dann hast du mich noch so komisch angesehen! Irgendwie so…glücklich! Und dann bist du nach dem Konzert einfach abgehauen und bist nicht mehr aufgetaucht.“, sagte er leise. //Ach ja der Kuss!//, dachte sich Kai. „Wieso hast du mich überhaupt so geküsst?“, fragte er dann leise und Aoi trat einen Schritt näher an ihn heran, streichelte ihm sanft über die Wange und sah ihm tief in die Augen. „Weil ich dich liebe!“, hauchte er leise und schloss dann Kais Lippen mit den seinen. Der Drummer verstand nicht ganz. Aoi liebte ihn…und küsste ihn gerade! Er hatte alles, was er schon seit Jahren wollte. Er schloss langsam die Augen und erwiderte den vorsichtigen Kuss, was Aoi sicherer werden ließ. Nach einigen kurzen Momenten merkte er wie der Andere den Kuss wieder löst und sah dann, dass dieser ihn fröhlich an lächelte, was ihn selber kurz lächeln ließ. Sekunden später, fand er sich an der Glaswand des Fahrstuhls wieder, leise in den aufgeheizten Kuss keuchend, welchen ihn Aoi schenkte. Er spürte wie der Schwarzhaarige ihm sanft mit der Zunge über die Lippen strich, worauf hin er bereitwillig den Mund öffnete. Der Gitarrist drängte den Anderen immer weiter an dir Wand, stütze sich dabei neben ihn ab und drückte dabei unbemerkt wieder auf den ‚Stopp‘-Knopf, was den Fahrstuhl wieder in Gang schalten ließ, doch keiner der Beiden bemerkte es, da sie weiterhin in diesem heißen Kuss steckten und drohten einander zu verschlingen. Als Kai ein ‚Pling‘ vernahm, lotzte er Aoi aus dem Fahrstuhl, ohne den Kuss zu unterbrechen. Der Schwarzhaarige hingegen hatte schon die Hände an Kais Gesicht gelegt und zog ihn langsam mit sich, und öffnete die Tür hinter sich, bevor er Kai hinein stieß. Kai legte die Arme um Aois Nacken und fing an mit dem Piercing des Anderen zu spielen, was diesen nur lächeln ließ, bevor er Kai das T-Shirt über den Kopf zog und ihn dann aufs Bett stieß und dann über ihn krabbelte. Kais Herz hämmerte gegen seine Brust. Wie lange hatte er sich schon nach dem Anderen verzehrt, wie lange hatte er sich diese Szene schon vorgestellt und wie lange musste er schon ohne leben? Zu lange. Er wollte dies, er wollte dies sogar so sehr, dass er Miyavi ganz vergessen hatte. Er hatte vergessen, dass sie zusammen waren, dass er ihn gerade betrog und dass er ihn danach hassen würde. Er seufzte auf, als Aoi anfing sich an seinem Hals zu vergehen. Sein Kopf kippte leicht in den Nacken, doch beobachtete er denn anderen immer weiter, bis ihm dann auffiel, dass dieser noch viel zu viel an hatte. Er wollte den wunderschönen Oberkörper des anderen sehen, seine so sanft verlaufenden Muskeln, welche sich auf der Porzellanhaut des Anderen abzeichneten. Er zog ihm also schnell das T-Shirt über den Kopf und streichelte dann sanft über die Haut des Anderen, wobei er feststellte, dass er sich nicht zu viel vorgestellt hatte, sondern eher zu wenig, denn Aoi war schöner, als er es sich jemals hätte träumen lasse. Ein Grinsen zeichnete sich auf Kais Lippen, während der Andere weiter an ihm runter küsste und nun sanft über seine Brustwarzen leckte, was ihm ein erregtes Stöhnen entlockte. Er legte wieder die Hände an den Rücken des anderen und schmiegte sich seinen Liebkosungen mehr an, wobei er immer wieder stöhnte. Er fühlte sich wie im siebten Himmel und als Aoi sich dann noch von ihm löst und ihm dann tief in die Augen sah, hatte er schon alles um sich herum vergessen. „Ich liebe dich, Kai!“, hörte er den Anderen sagen, weshalb er diesen nur ungläubig ansehen konnte. Aoi liebte ihn? Wie lange denn schon? Warum hatte er nie etwas gesagt? Er sah dem Anderen immer noch in die Augen und hörte sich dann ein „Ich dich auch“ flüstern und Sekunden später vernahm er, wie eine Art Schlüssel zu Boden fiel. ~~~~~~~~ und schon wieder ein kurzes uu aba ich fand das es hier gerad so gut gepasst hat aufzuhören ^^ und nya eigentlich wollt ich es auch erst samstag hochstellen aba nun gut xD ich hoffe ihr mögt es ^^ UUUND! Es war eben NICHT Aoi xD zwar teilweise aba ers war nicht seine hand xD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)