Cause you are too late... von Godzilla (MiyavixKai AoixKai) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Hallo Leute ^^ Also dies is meine erste Gazette FF und nya ich kenn der Charaktere noch ncih so genau also nehmt es mir bitte nich übel ^^' nya ich wünsch euch trotzdem viel spaß beim lesen ^^ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Der brünette Drummer schloss den Probenraum ab und machte sich dann langsam auf den Weg nach Hause. Er wohnte nicht weit weg und deshalb lohnte es sich für ihn nicht das Auto zu benutzen. Ein Seufzen entfuhr ihm, als er sich seinen Weg mühsam durch die überfüllten Straßen bahnte. Eigentlich sollte man meinen, dass um 22 Uhr nicht mehr so viel los sein sollte, doch dies schien für Tokyo nicht zu stimmen. Großstädte lebten nun mal auch nachts. Als er es dann endlich und nach langem Gequetsche geschafft hatte bei sich zu Hause anzukommen, schloss er schnell seine Tür auf, zog sich die Schuhe aus und ließ sich im Wohnzimmer auf die Couch fallen. Er seufzte ein weiteres Mal. Es war hier einfach zu still. Eigentlich hasste der Drummer es alleine zu leben, aber mit wem sollte er denn schon zusammen wohnen? Er wollte niemanden nerven oder zur Last fallen also wohnte er nun mal alleine und versuchte dafür dann so oft wie möglich unter Leuten zu sein. Natürlich wünschte er sich mit jemand ganz bestimmten zusammen zu leben, doch dieser würde davon wahrscheinlich nichts halten. Immerhin wusste die besagte Person ja nichts von seinen Gefühlen, was nur daran lag, dass der Brünette viel zu schüchtern war. Er blieb noch eine Zeit lang so liegen, bis er sich dazu entschloss ins Bett zu gehen. Er zog sich schnell aus, ließ seine Klamotten vorm Bett liegen und warf sich dann, nur mit einer Boxershorts bekleidet, ins Bett. Er brauchte nicht lange um einzuschlafen, denn er hatte heute eine extra lange Probe abgehalten. Als Kai dann am nächsten Morgen wach wurde, stand er auf und tapste langsam ins Bad. Seine Haare waren verstrubbelt und standen zu allen Seiten ab. Er fuhr sich mit der Hand einmal durch diese, ließ dann die Boxershorts fallen und stieg langsam unter die Dusche. Für Heute hatte er eine weitere Probe angesetzt, da sie ja auch bald mit Miyavi auf Tour gingen, mussten sie auch anständig proben. Kai hatte keine Lust, dass sie durch zu wenig Proben das Konzert in den Sand setzten, also ordnete er für fast jeden Tag eine lange Probe an. Nachdem der Brünette dann fertig geduscht und sein äußeres wieder ansehbar gemacht hatte, ging er langsam in die Küche und machte sich Frühstück. Er sah zur Uhr und stellte leider fest, dass er noch ganze 4 Stunden bis zur Probe hatte. Warum stand er auch immer so früh auf? Nun durfte er sich die ganze restliche Zeit langweilen … Oder er würde zu jemanden hinfahren. Nur wer war schon so früh auf? Von seinen anderen Bandmitgliedern wusste er, dass wenn sie könnten, sie von sich aus immer bis in den späten Nachmittag schliefen, also fielen diese schon mal weg. Doch wen könnte er denn sonst noch besuchen? Miyavi vielleicht. Immerhin stand dieser nicht ganz so spät auf wie die anderen und sie waren sehr gute Freunde. Kai überlegte noch kurz, bis er sich dann dazu entschloss in ungefähr einer Stunde dort hinzufahren. Er fand, dass dann die Chance, dass Miyavi wach war, viel größer war, als wenn er jetzt los fuhr und ihn dann wahrscheinlich aus dem Bett schmeißen würde. Das wollte er nicht. Er mochte es nicht, wenn er andere störte oder ihnen Umstände bereitete. Also aß er langsam zu Ende und fing dann an seine überordentliche Küche verzweifelt noch ordentlicher zu machen. Er wollte sich jetzt keine ganze Stunde langweilen also machte er alles Mögliche sauber. Und als dann endlich die Stunde vorbei war, zog er sich an, setzte sich in sein Auto und fuhr zu Miyavi. Als der Drummer dann endlich angekommen war und vor seiner Tür stand, bereit zu klingeln, fiel ihm ein, dass er vielleicht lieber vorher hätte anrufen sollen, aber nun war es zu spät. Er drückte auf die Klingel und wartete gespannt. Als dann die Tür aufging und ein total verschlafen dreinschauender Miyavi dort stand machte sein Herz einen kleinen Hüpfer. Er wusste nicht warum. Vielleicht war es nur, weil er sich einfach freute ihn zu sehen. „Hab ich dich geweckt?“, fragte er leicht besorgt. Doch der Angesprochene schüttelte bloß den Kopf und meinte: „Ich bin gerade aufgestanden und wollte nun schnell ins Bad gehen…was gibt’s denn? Ist irgendetwas passiert?“ „Ich wollte dich nur besuchen.“, sagte Kai und setzte sein typisches strahlendes Lächeln auf. Miyavi trat zur Seite und ließ den Kleineren hinein. „Und warum schon so früh?“ Miyavi sah ihn leicht verwundert an und rieb sich die Augen. „Ich…äh…Hab danach Bandprobe bis abends…Sonst hab ich ja dann keine Zeit. Aber wenn ich stör, kann ich auch gerne wieder gehen….“, meinte Kai und wandte sich schon wieder zur Tür. „Nein, nein! Passt schon! Ich muss nur jetzt eben duschen. Du kannst ja im Wohnzimmer warten. Ich beeil mich!“, sagte Miyavi und tapste langsam ins Bad. Kai lächelte glücklich, ging jedoch anstatt ins Wohnzimmer in die Küche. Er wusste, dass der Solokünstler immer erst duschte, bevor er etwas aß, also fing Kai an für ihn den Tisch zu decken. Gerade als er die letzten paar Sachen auf den Tisch stellte, kam Miyavi in die Küche und sah ihn zuerst verwundert an, lächelte jedoch dann. „Ich dachte mir ich mach eben Frühstuck für dich.“, sagte Kai und lächelte weiter, „Es gibt Spiegelei mit Speck und Toast.“ „Das ist lieb von dir! Danke!“ Miyavi setzte sich lächelnd zu Kai an den Tisch. „Möchtest du nichts?“ „Nein ich hab schon zu Hause gegessen!“ Der Gazetto sah Miyavi beim Essen zu und redete mit ihm über die bevor stehende Tour. Es war ein entspanntes Gespräch und Kai genoss es richtig gerade mal nicht alleine zu sein. Die Zeit verflog wie im Flug und dann musste der Drummer auch schon zur Probe. Im Moment ärgerte er sich gerade selbst darüber, dass er sie so früh angesetzt hatte. Er hätte jetzt gerne noch Stunden lang mit dem überdrehten Solisten geredet. „Nimmst du mich mit?“, fragte der Größere ihn dann plötzlich und Kai sah ihn etwas verwundert an. „Was denn? Ich muss doch auch üben!“, verteidigte sich dieser. Dem Angesprochenen huschte ein Lächeln übers Gesicht und er nickte, als er dann in den Flur trat und sich anzog. Er wartete dann noch kurz auf Miyavi und ging dann zu seinem Wagen. Von Miyavi zur PSC brauchte man länger als zu Fuß von ihm dort hin, also hatte er noch über eine halbe Stunde Zeit sich mit dem neben sich über weitere belanglose Dinge zu unterhalten. Als sie dann endlich da waren, gingen sie gemeinsam hoch und kurz bevor sie sich trennten sagte Miyavi zu ihm: „Sag bescheid wenn du nach Hause fährst!“ „Klar doch!“, antwortete Kai darauf und ging zu seinem Probenraum. Als er hinein ging, sah er das Aoi schon da war. Er gab ihm ein herzliches ‚Guten Morgen‘ zur Begrüßung und setzte sich dann neben ihm auf die Couch. Seine Gesichtsfarbe wurde ein wenig rot. Er dachte gerade daran, wie es wäre, wenn er ihm jetzt endlich mal seine Liebe gestehen würde: »Er sah Aoi betreten an. „Du...Ähm Aoi?...Ich muss dir was sagen.“, sagte der Brünette leise. „Was denn?“ Der Angesprochene sah ihn fragend an. „Ich ähm…Ich…Ich liebe dich.“, sagte er dann endlich und sah den Schwarzhaarigen mit hoch rotem Kopf an. Diesem entgleisten die Gesichtszüge und er sah ihn danach sauer an. „Hältst du mich etwa für schwul?“, giftete er Kai an, welchem sofort die Tränen kamen. „Ich steh nicht auf dich! Ich ekle mich eher vor dir! Wie kannst du nur denken, dass was aus uns werden könnte? ICH HASSE DICH!“, schrie Aoi böse den Jüngeren an und ging dann sauer weg.« Kai schüttelte sich bei diesem Gedanken. Nein, DAS wollte er auf gar keinen Fall. Er würde es nicht aushalten, wenn sie beide nicht wenigstens Freunde sein konnten. „Die anderen brauchen wohl noch.“, sagte der Schwarzhaarige und lächelte Kai an. „Hm“, gab er von sich und sah dann zur Tür. Er wünschte sich, Aoi würde seine Gefühle erwidern, doch darauf konnte er anscheinend noch lange warten. Die beiden Gazettos saßen noch fast eine halbe Stunde da und redeten, bis dann die Anderen auch alle kamen. Kai sah sie alle ein bisschen böse an, da er es nicht mochte, wenn sie zu spät kamen. Er wusste jetzt schon, dass, wenn sie auf Tour waren, er sie alle morgens aus dem Bett schmeißen würde, damit sie auf gar keinen Fall zu spät kommen würden. Sie gingen langsam alle an ihre Instrumente und fingen an zu proben. Eigentlich verlief alles gut, bis auf das, dass Aoi sich ständig verspielte. Der Bandleader ordnete dann leicht genervt eine Pause an und wollte dann mit Aoi reden. „Aoi, was ist los mit dir?“, frage er, als alle Anderen aus dem Raum waren. „Nichts“, antwortete dieser knapp und vermied es aus irgendeinem Grund Kai in die Augen zu sehen. Dieser hob jedoch nur verwundert eine Augenbraue. Aoi konnte ihn nicht anlügen. Dafür kannte Kai ihn einfach zu gut. Aoi biss sich leicht nervös auf die Unterlippe und sagte dann: „Ich hab die letzten paar Nächte nicht gut geschlafen.“ Der Drummer seufzte leise. Er wusste, dass er jetzt keine ehrliche Antwort von dem Gitarristen bekommen würde. „Egal was los ist, sorg dafür dass es vor der Tour vorbei ist!“, meinte der Drummer und ging dann hinaus. Er ging langsam nach unten und holte sich einen Kaffee. Er wollte gerade einen Schluck trinken, als ein bunter Kopf neben seinem auftauchte und ‚Buh!‘ sagte. Kai zuckte zusammen und wich dann nach hinten aus, wobei er die Kaffeetasse von sich weg hielt, damit er sich nicht mit dem Kaffee bekleckerte. Der Übeltäter lachte jedoch nur, woraufhin der vom Kaffeebekleckerte ihm einen kurzen bösen Blick zu warf und sich dann eine Servierte nahm und sein T-Shirt säuberte. Ein kleines Seufzen verließ seine Lippen. Zum Glück war das T-Shirt schwarz und nicht weiß, denn mit einem großen Kaffeefleck durch die Gegend zu laufen gehörte nicht zu den Dingen, die er immer schon mal machen wollte. Kurz darauf sah er seinen Angreifer an und dieser knuffte ihn kurz gegen den Arm. „Nun sei doch nicht sauer!“, meinte dieser. „Miyavi du kennst mich! Ich kann nie lange sauer sein!“ Kai huschte wieder ein Lächeln über die Lippen, welches Miyavi ansteckte mit zu lächeln. „Machst du seit neustem schon so früh Pause?“, fragte Miyavi Kai, woraufhin dieser antwortete: „Ja, Aoi ist momentan total neben der Spur. Er verspielt sich dauernd und da dachte ich, es sei besser, wenn wir Pause machen. Hoffentlich ist das bei der Tour nicht mehr so. Ich würde es schrecklich finden, wenn wir auch nur ein Konzert in den Sand setzen würden!“ Miyavi lächelte. „Das wird schon!“, meinte er dann zuversichtlich und klopfte ihm dann auf die Schulter. Sie redeten noch kurz, bis Miyavi dann eine Hand unter Kais Kinn legte, es anhob und ihm schnell einen Kuss aufdrückte. Kai sah ihn zuerst total verdattert an, erwiderte ihn dann jedoch und er wusste selbst nicht wieso, aber sein Herz raste wie sonst was. Miyavi löste sich dann wieder von ihm und grinste den Kleineren an. Bevor dieser, der total fragend drein blickte, dann noch eine Frage stellen konnte sagte Miyavi schnell: „Fanservice!“ und verschwand grinsend. Kai tastete geistesabwesend mit den Fingerspitzen nach seiner Lippe und sagte dann leise: „Aber hier ist doch niemand…“ Nach kurzer Zeit fing er sich dann wieder und ging lächelnd zurück zum Probenraum. Er wusste nicht wieso aber irgendwie fühlte er sich wie auf Wolke 7. Normalerweise freute er sich ja auch so über jeglichen Fanservice, den man mit ihm auf der Bühne tat, was nicht besonders viel war, da es doch eher umständlich war ihn hinter dem Schlagzeug zu erreichen, doch er fühlte sich danach nicht ganz so glücklich wie jetzt. Aber das war ihm nun egal. Er war glücklich und wollte nun auch nicht weiter drüber nachdenken wieso. Als er in den Probenraum kam, saßen schon Uruha und Aoi auf der Couch und unterhielten sich, wobei jedoch das Gespräch sofort abbrach, als Kai in den Raum kam. Beide sahen ihn an und keiner sagte mehr was. Der Anblick versetzte Kai einen kleinen Stich. Sie sahen so vertraut aus. Er wollte auch, dass Aoi so vertraut mit ihm sprach, doch darauf würde er wohl noch lange warten dürfen, denn immerhin waren Uruha und Aoi beste Freunde, wobei er nur ein Freund war. Kai seufzte kurz, als dann auch Reita und Ruki wieder kamen und sie probten weiter. Aoi verspielte sich weiterhin andauernd, doch diesmal war Kai nicht so gnädig, wie vorhin. Er gab niemandem eine Pause und er machte auch nicht früher als geplant Schluss. Doch als sie dann endlich zu Ende geprobt hatten, verließen zuerst Reita, Ruki und Uruha den Probenraum. Kai wartete auf Aoi, da er noch den Raum abschließen musste. Aoi packte seine Gitarre ein, sah dann Kai an, machte den Mund auf und sah so aus als wollte er etwas sagen. Kais Herz machte dabei einen großen Sprung. //Will er mir jetzt vielleicht sagen, dass er mich liebt oder so?//, fragte er sich, doch kurz nachdem er es gedacht hatte schüttelte er leicht mit dem Kopf. //Hör auf so einen quatsch zu denken! Das würde er doch niemals tun! Egal, wie sehr du es dir wünschst!// Kai sah ihn an und wartete auf etwas, doch dann schüttelte der Gitarrist nur den Kopf, machte den Mund wieder zu und ging. Kai sah ihm nur traurig hinterher und schloss dann die Tür ab. Er machte sich auf den Weg zu Miyavis Probenraum und ging dann hinein. Der Solist sang noch und der Gazetto setzte sich auf Miyavis Couch und hörte ihm zu, bis dieser zu Ende gesungen hatte und ihn ansah. „Prob ruhig noch zu Ende. Ich warte!“, meinte dieser und sah zu ihm. Der Angesprochene lächelte jedoch nur und machte dann auch Schluss für heute. Miyavi lächelte Kai an, ging zu ihm und umarmte ihn dann kurz. „Lass uns gehen ja?“, fragte er lächelnd und der Gazetto nickte zustimmend, als er sich wieder von dem Solisten trennte und mit ihm zu seinem Wagen ging. Er fuhr den Solisten nach Hause und kam dabei genau in die Rush Hour. Es dauerte fast über eine ganze Stunde, bis er angekommen war. Als er ihn dann absetzte sah Miyavi ihn lächelnd an und meinte: „Bis dann.“ Der Bandleader lächelte und fuhr dann auch langsam wieder nach Hause. Er parkte seinen Wagen, ging hinauf zu seiner Wohnung und suchte nach seinem Schlüsselbund. Den einen für das PSC Gebäude hatte er, aber den Anderen, welchen er brauchte, da er den für das PSC Gebäude oft verlieh, war weg. Er durchwühlte seine ganze Tasche, doch er fand nichts. Hatte er ihn etwa verloren? Oder doch wieder in der PSC liegen gelassen? Ein Seufzen entfuhr ihm, als er zur Uhr sah. Den Schlüssel für den Eingang hatte er nicht… Und um diese Uhrzeit war auch niemand mehr da…Und ein Schlüsseldienst hatte auch nicht mehr auf. Also würde er heute nicht mehr in seine Wohnung kommen. Nur wo sollte er jetzt hin? Die anderen Bandmitglieder waren jetzt bestimmt in irgendeiner Bar und baggerten irgendwen an und dabei mochte er nun wirklich nicht stören. Der Einzige, wo er jetzt noch hin konnte, war Miyavi. Bei dem Gedanken heute Nacht dort zu sein huschte ihm ein Lächeln übers Gesicht. Er ging also zu seinem Auto und fuhr wieder zu Miyavi, doch dieses Mal versuchte er die Rush Hour auf jeden Fall zu umgehen. Und tatsächlich, nach einer guten halben Stunde, war er da. Er dachte sich, dass wenn er vor Miyavis Tür stehen würde, könnte dieser ihn schlecht da stehen lassen, als wenn er anrufen würde und er einfach nein sagen könnte, da er nicht seinen Dackelblick sehen müsste, welchen er perfekt beherrschte. Der Drummer ging also hoch zu Miyavis Wohnung und stand dann klingelnd vor der Tür. Es dauerte kurz, bis ein Miyavilein auf machte, welches nur in Boxershorts da stand. „Du magst es mich in Boxershorts zu sehen! Gib es zu!“, sagte dieser grinsend, woraufhin Kai rot anlief. „Das war keine Absicht!“, sagte dieser und sah weg. „Was gibt es denn?“, fragte der Größere und lehnte dabei lässig im Türrahmen. „Ich hab meinen Schlüssel verloren und komm heute nicht mehr in meine Wohnung und da wollte ich dich fragen, ob ich eben bei dir pennen darf…“, sagte er leise, immer noch gerötet und sah ihn mit dem süßesten Dackelblick an, den er drauf hatte. Und tatsächlich, es wirkte. Miyavi schmolz bei dem Anblick regelrecht dahin und ließ ihn dann sofort rein. Kai lächelte daraufhin siegessicher und zog sich die Schuhe aus. Er musterte den halb nackten Miyavi vor sich und meinte dann: „Ich kann auch auf der Couch schlafen, wenn du willst.“ Miyavi sah ihn daraufhin nur grinsend an. „Vergiss es! Du schläfst schön bei mir!“ Er nahm die Hand des Drummers und führte ihn zum Schlafzimmer und dann zu seinem Futon. Miyavi mochte keine Betten und außerdem fand er es viel schöner auf einem Futon zu schlafen. Kai lächelte. Er wusste ja, dass der Solist etwas anders war und fand dies auch bemerkenswert an ihm. Er mochte es, wenn die Menschen nicht ganz normal und öde waren. Der Größere setzte sich auf seinen Futon, grinste den anderen an und sagte: „Na los! Zieh dich aus und komm her zu mir mein kleines schusseliges Kai-Chan!“ Der Angesprochene musste lächeln und fing an sich auszuziehen, als der andere die Bemerkung ‚Bitte schön langsam!‘ los lies. Er fing an sich langsam und leicht tänzerisch das T-Shirt abzustreifen und berührte dabei so oft wie möglich seinen Oberkörper, bis er sich die Hose und die Socken auszog. Danach legte er sich lächelnd zu Miyavi unter die Decke, welcher ihm kurz über den Kopf wuschelte. „Du bist niedlich!“, meinte der Größere dann noch, woraufhin der Andere schon wieder rot anlief und sich die Decke bis unter die Augen zog. „Schlaf schön“, nuschelte er noch, doch er wusste, dass er so schnell nicht einschlafen konnte. Nicht, wenn Miyavi jede seiner Bewegungen beobachtete und so aussah, als wolle dieser überhaupt nicht schlafen. Miyavi lächelte nach einer Zeit. „Dann musst du aber auch schlafen!“, meinte er grinsend. Kai seufzte leise, drehte sich von ihm weg und machte dann die Augen zu. Er versuchte wirklich zu schlafen und hätte es dann auch fast geschafft, als sich dann jedoch 2 Arme von hinten um ihn zogen und gegen den Körper neben sich drückten. Das Herz des Drummers kam schon wieder aus dem Takt und raste viel zu schnell, wobei er schon spürte wie ihm die Röte ins Gesicht stieg. Er lag nun also da, mit weit aufgerissenen Augen und hoch rotem Kopf, als er merkte, wie der Größere langsam anfing ihm sachte die Schulter zu liebkosen. Kai schmiegte sich an die Berührung und wurde dabei noch rötlicher im Gesicht. Sein Herz raste nun und klopfte so laut gegen seinen Brustkorb, dass er Angst hatte, Miyavi könnte es hören. Langsam beugte sich dieser jedoch zu Kais Ohr und hauchte ihm ein ‚Willst du dich nicht lieber umdrehen?‘ hinein, woraufhin Kai sich ganz langsam umdrehte und eng an ihn gekuschelt liegen bliebt. Der Größere lächelte zufrieden und streichelte dem anderen sanft über den Rücken. Der Drummer schmiegte sich weiter an und legte den Kopf an Miyavis Halsbeuge. Er genoss es richtig. Er war nicht alleine und er kuschelte gerade mit jemandem, der ihn sanft streichelte. All das machte Kai glücklich, da er diese paar Sachen über alles auf der Welt liebte. Ihm entrann zwischendurch immer wieder ein wohliges Aufseufzen. Nach einiger Zeit drückte der Solist den Gazetto ein Stück von sich, wobei dieser ihn ansah und leise murrte. Er wollte nicht, dass es aufhörte, nicht jetzt, wo er es gerade so genoss. Doch was dann kam sollte es wieder entschädigen. Miyavi hatte sich vorgebeugt zu Kai und küsste diesen nun ganz zärtlich. Kai war überrascht, genoss es jedoch. Sein Herz hämmerte wieder wie verrückt und er schloss langsam die Augen, legte die arme um Miyavis Hals und erwiderte den Kuss. Er hatte zwar irgendwie ein schlechtes Gewissen Aoi gegenüber, aber das war ihm jetzt egal. Miyavi küsste ihn und er genoss es. Außerdem wusste Aoi ja eh nichts von seinen Gefühlen und da aus den Beiden, Kais Meinung nach, nichts werden würde, dürfte er das jetzt wohl genießen. Der Größere zog den anderen näher zu sich und wurde fordernder, woraufhin Kai nur leicht in den Kuss lächelte und langsam seinen Mund öffnete, als der andere sanft mit der Zunge über seine Lippen fuhr. Es fühlte sich so richtig an und er genoss es regelrecht. Nach einiger Zeit löste sich Miyavi von ihm und sah ihn gespannt an. Anscheinend wartete er nun darauf, dass der Drummer ihn anschrie, doch er tat nichts der gleichen. Er Lächelte nur, beugte sich zu dem Solisten herüber und küsste ihn. Diesmal war es kein fordernder Kuss sondern nur ein ganz sanfter und zärtlicher. Miyavi strich dem Brünetten sanft durch die Haare und schmiegte sich weiter an ihn, als er sich dann nach einiger Zeit von ihm löste und ihm sagte, er solle jetzt lieber schlafen. Kai legte den Kopf neben Miyavis, schloss die Augen und schlief schon nach wenigen Minuten in den Armen des Anderen ein. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ sooo leute xd wenn ihr das nächste kapi wollt... schreibt kommis ^^ sonst komm ich mir immer so schlecht vor und will net weiter schreiben Q.Q Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)