Stummer Schrei von abgemeldet (~Wieso musst du so geil sein?~) ================================================================================ Kapitel 1: ~Abenteuer Alltag~ ----------------------------- … Ein vibriendes Handy riss mich aus meinem Schönheitsschlaf. „Hm…noch ne halbe Stunde!“, meckerte ich und zerfühlte meine Bettdecke und danach das Kissen. Doch mein Handy nahm den Kampf mit mir auf. Es vibrierte ununterbrochen, da ich Depp, den Wecker nicht ausstellte zwecks Faulheit. Ich beschloss also, Taten sprechen zu lassen und suchte mein „nervtötendes-kämpferisches Handy“, wo ich noch immer der felsenfesten Überzeugung war, dass es seinen eigenen Verstand hatte. Nachdem ich es gefunden hatte, stellte ich den Wecker aus und erhob mich nur mühsam aus diesem kuscheligen weichen Reich. //T^T Es ist kalt//, dachte ich, als ich aufstand. Ganz resigniert öffnete ich meine Zimmertür und ging über den Flur, in das warme Bad. Der erste Blick galt dem Spiegel, den ich im nächsten Moment bereute. Da schaute mich doch tatsächlich ein Junge, mit zersausten Haaren und Augenringen an. //Eine zu kurze Nacht…-.-//, dachte ich, ging aufs Klo und huschte wieder in meiner Zimmer, um meine Klamotten zu holen. … Ich brauchte doch tatsächlich eine Stunde in diesem verdammten Bad und verpasste fast den Bus, der mich zur Schule bringen sollte. Als ich, der Bus war zum stehen gekommen, ausstieg wartete schon Alice auf mich. „Daniel…hey ^^“, begrüßte mich das gutgelaunte Mädchen. Ich grummelte etwas, umarmte sie kurz und sah zu Boden. „Du hast wieder sehr gute Laune…war deine Nacht zu kurz oder wie?“, fragte Alice und gemeinsam gingen wir über die Straße und hinüber zu dem Hauptgebäude der Schule. „Diese Nacht war viel zu kurz…“, beklagte ich mich mit einem säuerlichen Unterton. Damit war diese Konversation fast beendet, da wir den Eingang erreicht hatten und Alice sich verabschiedete. „Viel Spaß bei Herr Fischauge“, lachte Alice und machte sich von dannen. Ich seufzte, als ich den Namen Fischauge hörte. Er war mein Mathelehrer und sein Hobby war es, mich zu schikanieren, da ich dieses Fach einfach nur hasste und den Lehrer auch. Ich schlurfte also zum Unterrichtsraum und setzte mich auf meinen Platz, ganz hinten links am Fenster. … „DANIEL…SO SCHWER IST ES NUN AUCH NICHT, EINE VERDAMMTE KONSTRUKTION HINZUBEKOMMEN!!!“, brüllte Herr Fischauge mich an und versprühte einen halben Liter Speichel. Instinktiv rückte ich zurück und sah ich an. „ICH KANN ES ABER NICHT!“, brüllte ich sauer zurück und sah ihn mit Zornesröte im Gesicht an. „WEIL DU ZU BLÖD BIST!“, brüllte Fischauge und wieder regnete es Speichel. Diesmal zückte ich meinen Regenschirm. „Sie müssen es nicht gleich regnen lassen!“, sagte ich langsam allerdings mit bedrohlichem Unterton. Fischauge glotze mich blöd an und hob bedrohlich den Zeigefinger Richtung Tür. „RAUS!“ Ich packte meine Tasche, sah ihn sauer an und ging zur Tür. „SIE KÖNNEN MICH MAL AM HOBEL LECKEN!“, brüllte ich, öffnete die Tür und knallte diese sogleich wieder zu. Ich zitterte am ganzen Körper und seufzte im nächsten Moment. … Die Doppelstunde Mathe, hatte ich gründlich versaut und nun saß ich, mit einem heißem Kaffee in der Cafeteria und wartet auf meine Freunde, denen ich eine Simse geschrieben hatte, wo sie mich finden können. „Daniel…du musst deine Wut zügeln!“ Alice kam auf mich zu und lachte. Dann ließ sie sich neben mich sinken. „Ich weiß…“, seufzte sich und nahm einen Schluck Kaffee. Weitere Personen kamen auf Alice und meine Wenigkeit zu. „Hey Daniel…“ Es war Victoria, die sich über den Tisch beugte und mir einen Kuss auf die Wange gab. Danach begrüßten mich Leon und Josh. Die Runde war komplett. „Wieso hast du Fischauge so aus der Fassung gebracht? Wir haben den heute auch noch -.-!“, beschwerten sich Leon und Josh, wie aus einem Munde. Ich sah sie finster an. Die beiden Mädchen begannen, lauthals zu lachen. … „Und heute Party…biste dabei?“, fragte Josh, als wir uns auf dem Weg zum Chemieraum befanden. „Klar…sag mir wann und wo…“, meinte ich grinsend. Ich liebte Partys, es gab doch nichts Schöneres um einen Tag ausklinken zu lassen. „Meg feiert in ihren 18 rein…ihr Cousin Joel kommt auch…und sie wollte uns alle dabei haben.“, erklärte mir Josh und wir erreichten den Chemieraum. Gemeinsam setzen wir uns in die Mitte, wo wir weiter über die Party redeten. „Ich weiß nicht so recht“, stammelte ich, als ich hörte wer die Party schmiss. „Mach dir keene Sorgen wegen Meg…die hat die Sache bestimmt schon vergessen…“, lächelte Josh und packte seine Chemiesachen aus. Ich erinnerte mich noch zu gut, als ich meine letzte Unterhaltung mit Meg hatte. Damals, hatte sie mir erklärt, dass sie in mich verliebt sei und ohne mich nicht mehr Leben könne. >Schön und gut<, hatte ich damals gesagt ohne mit der Wimper zu zucken. >Das heißt, dass du meine Gefühle erwiderst? <, hatte Meg gefragt. >Nein…du bist zu Jung und absolut nicht mein Typ<, meinte ich und war einfach gegangen. „Also was nun?“, fragte Josh und stupste mich freundschaftlich in die Seite. „Also gut…aber ich werd keine Große Brühe mit Meg veranstalten…“, antwortete ich und konzentrierte mich halbherzig auf den Unterricht, der bereits begonnen hatte. … Nach dem Chemieunterricht hatte ich Schluss, da Herr Meier, mein Biolehrer krank war. „Also holen wir dich ab…so gegen halb acht…“, beschlossen Josh und die anderen, als sie erfahren hatten, dass ich mich auch auf der Party einfinden würde. „Klar…“, meinte ich lächelnd und sagte erst einmal Goodbye. Alleine machte ich mich auf den Weg zur Bushaltestelle und erwartete meinen Bus, der in weniger als fünf Minuten erscheinen würde. Bis dahin kramte ich nach meinem MP3-Player und machte ihn an. //Hm…Silverstein…//, dachte ich, als ich einen Ohrstöpsel ins Ohr tat und dem Klag meiner Lieblingsband lauschte. Und dann kam auch schon der Bus. Ich stieg ein, steckte den zweiten Ohrstöpsel ins Ohr und wartete, bis ich die mir vertraute Bushaltestelle wahrnahm. Die Fahrt verlief ruhig, da die meisten Jugendlichen sich noch in der Schule befanden. Nach einer halben Stunde Fahrt, nahm ich die vertraute Bushaltstelle wahr und stieg aus, als der Bus zum stehen kam. Langsam aber doch zügig ging ich nach Hause. ... [Sow…das war erst einmal das erste Kapitel…ein wenig langweilig…aber es wird noch interessant…spätestens auf der Party ^^ Hoffentlich ist die Rechtschreibung okay…bei Fehlern bitte melden ^^] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)