Modern Myth von abgemeldet (Bis(s) zur friedlichen Freiheit) ================================================================================ Prolog: Mein Leben ------------------ Mein Leben Wenn sie gehn- dann geh auch ich. Ein Leben ohne sie?-ein Leben ohne mich. Wenn sie leben-dann leb auch ich und lassen mich nicht im Stich. Wenn sie sich freun-erfreut das mich. Wenn sie trauern-traure auch ich. Sie sind mein Leben-sie sind mein Schatz und haben in meinem Herzen alle Platz. Und wenn sie müssen gehn dann bleib ich nicht stehn sondern folge ihnen in aller Not bis in den Tod. Ohne sie wär ich verloren, Ohne sie wär ich schon gestorben. Sie erhalten mich am Leben das ist so-heute und auch morgen. So wie sie mich lieben-so lieb sie auch ich Es könnt keine besseren Worte geben. Sie sind im Dunkel mein Licht. Sie sind mein Leben. Zufrieden besah ich das Pergament, welches vor mir lag und unter meinen blassen Händen ruhte. Jetzt hatte ich es endlich geschafft! Nur durch einen Blick meiner Augen, die zum Fenster hinaus schauten und den Mond am Himmel bewunderten, verriet mir das es nun bereits schon tiefe Nacht sein musst. Der Mond strahlte in einem satten Gold , das ein wenig an Karamell erinnerte, so wie die Augen von ihnen, wie die Augen von IHM. Und beim genaueren hinsehen, wenn man sich lange genug konzentrierte, dann bemerkte man beim vorbeiziehen der dichten Wolkendecke, wie schön rund dieser göttliche Planet doch war, mit anderen Worten: Wir hatten Vollmond. <--- Ganz unromantisch von mir. Meine geliebte Fee jedoch hätte ehrfürchtig gehaucht "Es war eine himmlische Vollmondnacht" , während ER mir samten ins Ohr geflüstert hätte"Der Vollmond prangte hoch am Horizont und wart hell erleuchtet in seiner Pracht" , so wie Damals als ich glaubte die Ewigkeit bald in meinen Händen halten zu können und nie wieder aufgeben zu müssen. Doch jetzt erinnerte ich mich mehr denn je, an eine ganz andere Zeit, an eine in der ich All das nie für möglich gehalten hätte. Diese eins verdrängte Erinnerung, die sah ich nun vor meinem geistigen Auge, so als wäre es erst gestern gewesen: Ich saß lachend vor meinem Schreibtisch, mit einem Telefon in der Hand und die Augen auf meinen LCD Flachbildschirm gerichtet, der mit meinem Billig-Pc verbunden war. Es tat gut die Stimme von Donni zu hören, wie war so hell und klar, wie eine wunderschöne Sommer Brise an einem warmen Frühlingstag. "Das ist eine gute Idee Schatz,..." gluckste ich leise auf und nickte, warum nickte ich? Sie konnte es doch sowieso nicht sehen. Lautstark begann ich zu lachen "Bells was ist los?" erklang ihre Stimme am anderen Ende der Leitung, ich kicherte immer noch "Nichts, nur das ich eben zur Antwort genickt hatte" nun hörte ich wie auch sie lachen musste"Ach so nah dann!" "Wärst du Alice, dann wäre das Alles kein Problem" sehnsüchtig blickte ich zum Fenster hinaus und strich mir vom Ansatz an die Haare zurück. Wie gerne ich doch genau jetzt dort wäre, wo diese kleine Alice war. Ich war ganz plötzlich still geworden, mir war nicht weiter nach Lachen oder Reden zu mute, irgendwie hatte mich die Melancholie gepackt und mit sich auf eine lange Reise genommen. "Was ist los?" hörte ich meine Freundin flüstern, wobei die Besorgnis unüberhörbar in ihrer Stimme mitschwang. "Ach nichts" log ich schlecht, denn darin war ich noch nie gut gewesen. "Bella!!!" kam es vorwurfsvoll aus dem Telefon, ein leises Stöhnen entglitt mir und ich verdrehte die Augen, gut das sie das nicht sehen konnte. "Tut mir leid, ..aber" ich stockte kurz, meine Stimme war nicht mehr als ein leises Nuscheln "ich lege mich lieber schlafen" mit diesen Worten verabschiedete ich mich von ihr und ehe sie noch etwas hatte erwidern können, da lag das Telefon bereits schon wieder auf seiner Ladestation. Meine Augen brannten leicht, erst jetzt fiel mir plötzlich auf, das ich tatsächlich müde war. Seltsam bis eben war ich noch hellwach gewesen und nun konnte ich kaum noch die Augen offen halten, aber was sollte es kleine Sünden bestrafte der liebe Gott halt sofort. Mit einen einzigen Gedanken begab ich mich in mein Bett, in das ich mich verkroch und tief unter den Decken einkuschelte ´Ich wünschte mein größter Traum würde wahr werden´, bevor ich einschlief ertönte ein lautes Donnergrollen und ich spürte einen harten Schlag auf meinem Kopf, als hätte jemand mit einem Baseballschläger auf mich eingeschlagen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)