Was ist Weihnachten? von kiara02 ================================================================================ Kapitel 7: Endlich Hogwarts --------------------------- Kapitel 7 – Endlich Hogwarts Vorweg: Zeitsprung im laufe dieses Kapitels von ein paar Jahren. Hoffe ihr verzeiht es mir! :) Was bisher geschah: Der kleine Harry Potter wächst bei seinen kaltherzigenVerwandten den Dursleys auf. Als er eines Tages mit seiner Tante Petunia in die Stadt fahren darf, trifft Harry auf einen Jungen der sich als Draco Malfoy vorstellt. Diese kurze Begegnung soll nicht die letzte gewesen sein. Schon bald wird Harry von Draco und dessen Vater Lucius Malfoy in eine völlig neue Welt „entführt“. So erfährt er Dinge über seine verstorbenen Eltern und auch seiner Vergangenheit. Im Laufe der nächsten Jahre kann Harry ein Teil seines Lebens bei der Familie Malfoy verbringen, bei denen er lernt was Liebe, Vertrauen und Geborgenheit heißt. Dann ist es endlich so weit. Als Harry und Draco 11 Jahre alt sind, beginnen sie ihr erstes Jahr auf Hogwarts! +++++++++++ „Sie warten hier. Ich werde sie in kürze in die große Halle geleiten. Dort werden sie auf die vier Häuser verteilt. Es gibt Gryffindor, Ravenclaw, Hufflepuff und Slytherin. Sie werden vom Sprechenden Hut einem Haus zugeteilt werden und sich dann an den entsprechenden Tisch setzen.“ Die streng wirkende Professorin die sich als Minerva Mc Gonagall vorgestellt hatte, verschwand schnellen Schrittes in die Große Halle. Harry kannte sie schon ein bisschen. Als er mal mit Lucius und Draco hier gewesen war, hatte Professor Dumbledore sie als Hauslehrerin von Gryffindor bekannt gemacht. Harry beobachtete die anderen Schüler die um ihn herum in der Eingangshalle des alten Schlosses standen. Viele sahen ziemlich nervös aus und unterhielten sich darüber, in welches Haus der Sprechende Hut sie wohl schicken würde. Draco stand ein paar Meter von ihm entfernt mit Blaise und dieser nervigen Pansy. Harry hatte die beiden vor einiger Zeit bereits kennen gelernt. Sie waren einmal, wie er selbst, bei den Malfoys zu Besuch gewesen. „Da steht Malfoy! Der kommt mit Sicherheit zu den Schlangen. Sein Vater war auch ein Slytherin! Und es heißt, dass er-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf war auch einer! Alle, die auf die Seite des Bösen wechselt sind, waren Slytherin!“ Ron stand nahe bei ihm und schaute sich ebenso aufgeregt um, wie der Rest. Grade wollte Harry etwas erwidern, als die Tür zur Halle auch wieder aufging und Mc Gonagall sie hinein brachte. In Zweierreihen schritten sie im Gänsemarsch an den älteren Schülern vorbei, die an den vier langen Tischen saßen und sie beobachteten. Und ganz vorne saßen die Professoren. Davor ein kleiner Hocker mit einem alten, zerfransten Hut drauf. Ein paar Schritte davor blieben sie stehen und Mc Gonagall zog eine Rolle Pergament hervor, von der sie ihre Namen vorlas. „Hermine Granger!“ „Oh Gott, nur keine Panik!“ Unsicher setzte sich Hermine auf den Hocker. Kaum trug sie den Hut auf dem Kopf rief dieser auch schon „GRYFFINDOR“ aus und Hermine verschwand unter Beifall an den langen Haustisch der Löwen. Dann endlich als schon einige andere neue Schüler ihren Tisch gefunden hatten, war auch Harry an der Reihe. Als McGonagall seinen Namen ausrief, hielt die ganze Halle gespannt den Atem an. Natürlich wusste jeder, wer Harry Potter war. Umso mehr wollte jeder, dass der berühmte Retter der Zaubererwelt in sein Haus kam. Wenn auch aus anderen Beweggründen. Harry bekam den Hut aufgesetzt und hörte plötzlich den Hut sprechen, der so groß war, dass er ihm ständig ins Gesicht rutschte. „Nun, wo stecke ich dich hin? Ich weiß, deine Wurzeln liegen in Gryffindor. Dem Haus des Mutes und der Tapferkeit. Dennoch sehe ich auch viele Eigenschaften eines Slytherin in dir. Slytherin verkörpert Freundschaft und Loyalität. Etwas, wonach du dich sehr sehnst, angesichts deiner Vergangenheit. Also dann…dein Haus wird von nun an….SLYTHERIN!“ Sowie der Sprechende Hut seine Entscheidung in der Halle lautstark verkündet hatte, entstand am Tisch der Schlangen ein lautstarkes Getöse und begeisterte Zurufe. Die anderen Häuser konnten nicht glauben, dass Harry Potter von nun an ein Slytherin sein sollte. Viele tuschelten miteinander oder riefen quer durch die Halle, bis Professor Dumbledore dem Treiben endlich einhalt gebot. Harry währenddessen war an seinen Haustisch gegangen und hatte sich zu Draco gesetzt, der natürlich ebenfalls ein Slytherin geworden war. „Vater und Mutter werden stolz sein, dass wir zusammen in einem Haus sind. Das wird echt toll werden.“ „Ich kann es nicht glauben! Der Held der Zaubererwelt ist im gleichen Haus wie er-dessen-Name-nicht-genannt-werden-darf war! Der wird bestimmt sein Nachfolger werden! Bestimmt…“ „Oh, Ron. Erzähl doch nicht so ein Schwachsinn! Harry wird dir und den anderen schon noch beweisen, dass nicht alle Slytherin böse sein müssen!“ Hermine wies Ron zurecht, der neben seinen Brüdern am Gryffindor-Tisch saß. „Und das ist der Gemeinschaftsraum. Oben sind die Schlafsäle der Mädchen, unten die der Jungen. Treffen ist morgens hier eine viertel Stunde vor Frühstücksbeginn. Als Slytherin gehen wir stets gemeinsam zur Großen Halle. Vor den anderen Häusern halten wir immer zusammen. Sollte es einmal Konflikte zwischen uns geben, kann das hier im Gemeinschaftsraum geklärt werden. Unser Hauslehrer Professor Snape steht nach dem Unterricht oder in den Pausen für Gespräche diesbezüglich zur Verfügung. Ihr könnt nun eure Zimmer beziehen. Die Koffer sind bereits von den Hauselfen verteilt worden.“ Der Vertrauensschüler der Slytherins stand mit den neuen Schülern im Gemeinschaftsraum und erklärte ihnen die wichtigsten Sachen. Bis sie endlich auf ihre Zimmer gehen und sich einrichten konnten. Wie Harry und Draco gehofft hatten, waren sie auf ein Zimmer verteilt worden. Zusammen mit Blaise Zabini, Gregory Goyle und Vincent Crabbe. ++++++++ Die nächsten fünf Jahre waren für Harry einfach wundervoll. Seine Zimmergenossen waren gute Freunde für ihn geworden. Wobei er Draco und auch Blaise ja schon vorher kannte. Die meiste Zeit verbrachte er mit ihnen im Gemeinschaftsraum oder auf dem Schlossgelände. Solange es draußen noch warm war, saßen sie oft an einem abgelegenen Platz am See um dort ihre Aufgaben zu erledigen. „Wie weit bist du mit dem Aufsatz für McGonagall?“ Draco, Harry und die anderen saßen nach dem Abendessen am Seeufer. Die Sommersonne war dabei hinter dem Horizont zu verschwinden und den Himmel in alle möglichen Farben tauchte. Während Draco an seinem Aufsatz die letzten Zeilen schrieb, vertrieb Harry sich die Zeit damit auf den See hinaus zu blicken, in dem Blaise, Crabbe und Goyle mit ein paar Slytherinmädchen alberten und sich gegenseitig nass spritzten. „Ich hab den letzte Nacht fertig geschrieben. Konnte mal wieder nicht schlafen.“ Draco legte die Feder bei Seite und sah zu Harry, der neben ihm im Gras saß. „Wieder Voldemort?“ Harry grinste verträumt. „Nein, diesmal nicht. Ausnahmsweise. Eher die kleine Weasley. Ginny. Ich weiß nicht warum ich das geträumt habe.“ „Die Wieselette? Sag bloß nicht, du stehst auf die?“ Zweifelnd packte Draco seinen Aufsatz und die Schreibfeder in seine Tasche und sah dann gemeinsam mit Harry zu ihren Freunden hinunter. „Doch schon irgendwie. Ich würd mal gerne mit ihr…“ Draco lachte. „Was, du willst sie in die Kiste bekommen?“ Harry wurde rot. „NEIN! So´ n Unsinn. Ich würde mal gerne mit ihr nach Hogsmeade gehen oder so etwas.“ „Aha, ein Date also.“ „Ja. Vielleicht mag sie mich ja auch? Nur….“, Harry sprach nicht weiter. Er wusste nicht so recht, wie er sein Anliegen deutlich machen sollte. Zum Glück für ihn, dass Draco ihn in all den Jahren schon so gut kannte, dass er genau wusste worauf Harry hinaus wollte. „Du hast keine Ahnung wie du das bewerkstelligen sollst und bittest nun mich dir zu helfen, weil ich schon mehr Erfahrungen mit Mädchen habe, als du?“ „Richtig. Und? Hilfst du mir?“ „Ich weiß zwar nicht, warum du dir ausgerechnet die Schwester vom Wiesel aussuchen musstest und eine Gryffindor noch dazu, aber von mir aus.“ „Danke, danke, danke!!!“, vor Freude ganz aus dem Häuschen schmiss Harry sich an Draco´s Hals und umarmte ihn ganz fest. Draco hatte natürlich nicht damit gerechnet und fiel mit Harry zur Seite. Lächelnd über die Reaktion seines doch manchmal noch sehr kindlichen Freundes, drückte er den Schwarzhaarigen an sich, jedoch mit einem flauen Gefühl im Magen. Er spürte, dass sich bald etwas ändern würde. Was genau konnte er nicht sagen, aber es würde ihm nicht gefallen. ******************* Gomen -.-´ fürs lange warten. Auch dieses Pitel is mal wieder sehr kurz. Jedoch kann ich schon einmal verraten,dass es vermutlich noch fünf weitere Kapitel geben wird. Ich hoffe, die werden dann wieder ein bisschen länger. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)