Ordinary Highschool?! von Bardock ================================================================================ Kapitel 7: ----------- Tja, und hier gehts weiter ^^ _____ Tales Augen weiteten sich geschockt. „Das ist nicht dein Ernst?“ fragte er leise. „Doch.“ Murmelte der jüngere Bruder und sah flehend in die Augen seines Bruders. „Bitte sag ihm nichts.“ „Ok. Aber sollte das noch mal vorkommen, werd ich was unternehmen, obs dir nun passt oder nicht.“ „Haltet euch daraus, alle beide!“ sprach eine ernste Stimme und Son-Goku zuckte ungewollt zusammen, er schaute ihn nicht an, das konnte er jetzt nicht. „Aber Vegeta, er hat dazu kein Recht!“ „Das stimmt, ebenso wenig Recht hatte er meine Mutter umzubringen, als sie ihn verlassen wollte. Und ebenso wenig Recht hatte er meinen Hund umzubringen. Auch das hat er getan. Mischt euch einfach nicht ein, ich will euch da nicht mit reinziehen.“ Ernst spricht Vegeta diese Worte und beide Brüder starrten ihn entsetzte an. „…Er hat deine Mutter umgebracht?“ fragt Tales zögernd, der Kleine lachte unwillkürlich auf. „Ja, er hat sie die Treppe runter gestoßen und sie dann erstickt. Aber das ist egal, er wird dafür büßen, ich werde ihn eigenhändig büßen lassen für das was er mir angetan hat.“ Tales stockte der Atem und Son-Goku wusste gar nicht wo ihm der Kopf stand, er erfuhr hier grade Sachen, was Vegeta widerfahren war, die klangen, als seien sie einem schlechten Horrorfilm entsprungen. „Nein!“ „Son-Goku setz dich bitte wieder hin.“ Forderte ihn Tales auf, doch er reagierte nicht. „Das kann ich nicht zulassen, ich will nicht, das du den selben Fehler begehst wie dein Vater, ich will nicht das du zum Mörder wirst verdammt!“ die letzten Worte hatte er beinahe geschrien. Tales war aufgesprungen und wollte seinen Bruder am Arm packen, doch dieser schüttelte ihn einfach ab und ging weiter auf Vegeta zu, der ihn nur sprachlos anstarrte. Chichi hatte sich dazu entschlossen abends bei Son-Goku vorbei zuschauen und dementsprechend war auch ihre Laune. Sie lächelte so vor sich hin und überlegte sich schon, was sie denn am besten mal Anzog. Bulma hatte ihr zwar abgeraten, aber das war ihr egal, sie würde den Naivling schon rum bekommen. Sie entschied sich schließlich für einen kurzen Rock in rot, ein Top in schwarz und ebenso schwarze Stiefel. Gegen Abend machte sie sich also auf den Weg zu dem Haus ihres Angebeteten, sie erreichte das Haus und klingelte. Tales ging zur Tür, öffnete sie und war schon ziemlich erstaunt das Mädchen zu sehen, vor dem sein Kleiner immer die Flucht ergriff. „Kann ich dir helfen?“ fragte er, weil er ja eine gute Erziehung genossen hat. „Ich würd gern mit Son-Goku reden.“ Lächelte das Mädchen lieb. „Ühm, das geht aber grade nicht.“ „Warum?“ „Weil er schon besuch hat und die beiden allein sein wollten.“ Tales konnte manchmal ja so gemein sein. „…Und wen hat er da zu besuch?“ „Vegeta ist da.“ Der schwarzhaarige konnte nur mit mühe sein Grinsen unterdrücken, als er sah, wie die gesichtszüge des Mädchen kurz entgleisten. „Die haben sicher nichts dagegen, wenn ich eben zu ihnen gehe.“ Versicherte das Chichi und versuchte mal ihren Dackelblick. „Na meinetwegen, aber nicht schreien, wenn du was siehst, wovor ich dich gewarnt habe.“ Meinte Tales ernst und lies sie eintreten. Son-Gokus großer Bruder brachte sie zu dem Zimmer in dem sich die beiden befanden und lehnte sich an die Gegenüberliegende Wand. Chichi holte noch mal tief Luft, legte ihre Hand auf die Türklinke, öffnete und erstarrte, als sie sah, was sich dahinter verbarg. Son-Goku und Vegeta hatten sich ausgesprochen, und der kleinere hatte versprochen, keine Dummheiten zu machen. Dann hatten sich die beiden aufs Zimmer begeben, da Vegeta doch ziemlich fertig war, von dem ganzen Tag. Was dann passiert war, wusste Tales natürlich nicht, er hatte den beiden ja nicht hinter her gespannt, aber er konnte es sich denken. Die beiden lagen in Son-Goku’s Bett, eng aneinander gekuschelt und schliefen friedlich, so schien es zu mindestens, denn Vegeta wie auch der größere hatten beide ein leichtes Lächeln auf den Lippen. „…ich geh dann mal…lieber.“ Murmelte das Mädchen, schloss vorsichtig die Tür und stapft mit gesenktem Blick die Stufen nach unten. War das gemein von mir, fragte sich Tales, der sich ein gemeines grinsen nicht verkneifen konnte. Vielleicht hatte sein kleiner Bruder ja jetzt endlich ruhe vor dem schwarzhaarigen Quälgeist in Form dieses Mädchens? Er hoffte es, denn es war ja inzwischen offensichtlich, das die beiden sich näher kamen und beide damit glücklich waren. „Tschüss.“ Murmelte Chichi noch und verschwand as dem Haus der beiden Brüder. Als Vegeta am nächsten Morgen die Augen aufschlug lag er in den Armen seines Baka’s, zuerst war er doch ein wenig geschockt, doch dann musste er lächeln, so wollte er am liebsten jeden Morgen aufwachen, in den Armen dessen, den er liebte. Er seufzte leise und schmiegte sich doch noch ein bisschen näher an den anderen. Aber der kleinere wusste, dass sein Glück nicht lange anhalten würde, denn sein Vater hat ihm bis jetzt alles genommen was ihm wichtig war und Vegeta war sich sicher, dass er auch nicht davor zurück schrecken würde seinem Baka was zu tun und das wollte er um jeden Preis verhindern. Son-Goku hinter sich bewegte sich leicht und vergrub seinen Kopf in den Haaren seines Prinzen, er war schon wach, doch wollte er es nicht zeigen da er diesen Moment soweit es ging auskosten wollte. „bist du wach?“ murmelte Vegeta. „Hmh~…“ machte angesprochener leise und gab ein schnurrendes Geräusch von sich. „Ich muss noch mal nachhause. Noch n paar Dinge holen.“ Kurzes schweigen herrschte zwischen den Beiden, Son-Goku richtete sich leicht auf, stützte sich dabei auf seinen rechten Unterarm. „Du wirst doch nichts dummes machen?“ fragte er und sah in Vegetas Gesicht, er lächelte leicht und schüttelte den Kopf. „Nein wird ich nicht.“ Log der kleinere, er musste es tun, sonst würde das ewig so weiter und das wollte er nicht, er wollte endlich abschließen, vor allem aber wollte er das wichtigste in seinem Leben schützen, seinen Freund. Ja, richtig gehört, sein Freund. Son-Goku hatte ihm gestern Abend seine Liebe gestand, nachdem sie aufs Zimmer gegangen waren, darauf hin hatte Vegeta zwar nichts erwiderte, aber dennoch war er grade der Glücklichste Mensch, der rum lief. Son-Goku erhob sich, schnappte sich seine Sachen und verschwand im Badezimmer, er musste gleich los zur Schule, so wie es schien würde Vegeta nicht gehen, aber das kannte er ja schon. Zusammen waren beide zum Schulgelände gegangen, wo Chichi am Eingang stand und beide einfach nur dumpf anstarrte. Vegeta lächelte Son-Goku ganz kurz an: „Wir sehen uns nachher zuhause.“ Son-Goku nickte, beugte sich etwas vor und gab seinem Prinzen einen Kuss auf die Stirn. „Pass auf dich auf. Ich will dich in einem Stück wieder sehen.“ Damit machte sich der kleinere auf den Weg, Son-Goku sah ihm nach, bis er aus seinem Blickfeld verschwunden war. „Du schaust so betrübt, was ist los großer?“ fragte C18 , als sie neben Son-Goku stand, der sich immer noch am Schultor befand. „Ich mach mir Sorgen um Geta.“ Murmelte der Angesprochene und schielte zu dem Blonden Mädchen hinüber. „Warum?“ „Egal, lass uns lieber rein gehen, sonst kommen wir noch zu spät.“ Damit schritt der schwarzhaarige in Richtung Schulgebäude. Der Unterricht lief schon seit gut neunzig Minuten und der Schwarzhaarige konnte sich nicht konzentrieren, seine Gedanken waren einzig und allein bei seinem Prinzen und bei dem, was geschehen könnte, wenn er seinem Vater begegnen würde. Außerdem hatte er so ein übles Bauchgefühl, das ihm sagte, er müsse nach Vegeta sehen, eben dieses Gefühl bewegte ihn auch dazu, mitten im Unterricht aufzuspringen und zur Tür zu hechten. „Wo willst du hin Junger Mann?!“ donnerte die Stimme ihres Chemielehrers, er war von großer Statur und konnte wirklich angsteinflößend wirken, so wie jetzt grade auch. „Nach Geta sehn!“ war die knappe Antwort, der schwarzhaarige öffnete die Tür und schritt hindurch. „Du wirst auf der Stelle zum Direktor gehen!“ „nein!“ Und weg war der Teenager. Die Schüler waren mehr als verwirrt, eigentlich kannten sie so etwas nur von Vegeta, Son-Goku hatte sich immer unauffällig verhalten. „Ich geh ihm nach.“ Sprach C18 und verlies ebenfalls die Klasse. „Was ist denn heute hier los?!“ fragte der Lehrer verwirrt. „Warte auf mich Großer!“ rief das blonde Mädchen und rannte dem Schwarzhaarigen hinterher, der schon eine beachtliche Strecke hinter sich gelassen hatte. „Wieso kommst du mit?“ fragte Son-Goku ein wenig irritiert, das Mädchen lächelte nur: „Schon vergessen? Wir sind Freunde, und die sind nun mal füreinander da!“ ein Lächeln schlich sich auf des Schwarzhaarigen Gesicht. Es dauerte nicht lange, bis die beiden Teenager vor dem Haus Vegetas standen. „Hier wohnt er?“ fragte C18 erstaunt, von dem schwarzhaarigen kam nur ein nicken, während er schon dabei war den Garten zu durchqueren. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)