Ordinary Highschool?! von Bardock ================================================================================ Kapitel 5: ----------- Viel spaß beim Lesen! LG Socke ____ Friedlich lag er in seinem Bett, aber ihn quälte er Hunger, leise schlich er sich also aus seinem Zimmer, die Treppe runter und in die Küche. Dort angekommen machte sich Vegeta schnell ein Brot, doch grade als er die Treppe wieder hinauf wollte, hörte er oben Laute stimmen. Sie gehörten seiner Mutter und seinem Vater, sie stritten mal wieder. Wenn sie ihn jetzt entdeckten, dann würde es ärger geben, schnell schlüpfte der schwarzhaarige unter einen der etwas größeren Tische, die hier standen, weil Vasen mit Blumen darauf drapiert waren. „Was fällt dir eigentlich ein?! In unserem Eigenen Bett?“ schrie seine Mutter, sie war eine schöne Frau, sie hatte langes, seidiges schwarzes Haar, das ihr Gesicht perfekt zur Geltung kommen lies. Sie hatte dunkelblau schimmernde Augen, die einen wirklich verzaubern konnten. „Was mir einfällt? Das ich nicht lache. Und wenn schon, du bist ja auch nicht die treueste, warum sollte ich es dann sein?“ entgegnete Vegetas Vater ungerührt. „Aber ich bring sie nicht mit nachhause! Ich achte darauf, das Vegeta es nicht mitbekommt!“ „Als wenn er nicht wüsste, was wir tun wenn wir alleine sind! Er ist alt genug um zu wissen, was abläuft!“ „Er ist verdammt noch mal grade erst 12 geworden!“ zischte seine Mutter, sie stand oben auf dem Treppenabsatz. „Alt genug!“ „Das du auch immer so ein Arschloch sein musst! Ich habe die Schnauze voll, ich werde dich verlassen. Und ich werde Vegeta mit mir nehmen, dann kannst du sehen wo du bleibst!“ meinte die Frau ernst und machte Anstalten die Treppen hinunter zu gehen, für sie war die Unterredung beendet. In dem Mann rasten die Gedanken, wenn sie ihn verlies, dann war es das mit seinem Glamourösen Leben, das musste er verhindern! Schneller als die Frau hätte reagieren können, hatte er sie geschubst, sie konnte sich nicht halten und stürzte die Treppen runter. Hart schlug sie auf dem Boden unten auf, ihr Arm stand schmerzhaft von ihrem Körper ab und am Kopf blutete sie. Vegeta hatte alles mit angesehen, doch traute er sich nicht, auf sich aufmerksam zu machen, er hatte schlicht und ergreifend eine scheiß angst vor seinem Vater. Eben dieser Schritt nun langsam die Stufen hinab, die Augen fest auf seine Frau gerichtet. „Ich werde zu verhindern wissen, das du mich verlässt, das kann ich nämlich gar nicht gebrauchen, verstehst du Weib?“ er war unten angekommen, und hatte sich zu seiner Frau gekniet, eine Hand an ihre Wange gelegt. Sanft strich er darüber, wanderte mit dieser Hand zu ihrem Hals, ganz langsam drückte er zu. Vegetas Mutter hatte ihn dort gesehen, spürte die Hand ihres Mannes an ihrer Wange, sie hörte seine Worte und musste schlucken. Sie hatte furchtbare schmerzen, leise wimmerte sie. „Irgendwann wirst du deine Gerechte Strafe erhalten, dafür, das du mich umgebracht hast. Eines Tages wird alles ans Licht kommen.“ Presste sie unter Schmerzen hervor. „Und wer soll dieser Überbringer sein, hm? Wer wird deinen Tod rächen? Dein Sohn wird denken, es sei ein unglücklicher Zufall gewesen sein, ebenso alle anderen. Du vergisst, schatz, die meisten Unfälle geschehen im Haushalt.“Sprach der Mann weiter und drückte immer weiter zu. Seine Frau schaute zur Seite, warf einen letzten Blick auf ihren geliebten Sohn, ihrem Mann entging das ganze. Sie schaute ihrem Mann fest in die Augen und sprach gepresst, immerhin drückte er ihr die Luft ab: „Eines Tages wird es soweit sein, ich weiß es, eines Tages wirst du auch einen sogenannten Unfall haben und niemand wird dir zur Hilfe kommen. hahah~…“ Ihr stimme erstarb, genauso wie sie selbst. Ihr Ehemann, kniete neben ihrem Leblosen Körper, eine Blutlache hatte sich inzwischen gebildet, doch das interessierte ihn nicht, er begann nur kalt und finster zu lachen. „Kommst du, mir wird langweilig hier oben.“ Rief eine Stimme aus dem Oberen Stockwerk. „Ja , ich komme schon Hase.“ Damit erhob sich der Mann und Schritt die Treppe wieder hinauf, um sich weiter mit seinem ‚Betthäschen‘ zu vergnügen, wobei ihn seine Frau ja unterbrochen hatte. Vegeta saß zitternd unter dem Kleinen Tisch, er hatte alles mit angesehen und auch gehört, nur mit mühe hatte er verhindern können das sein Vater ihn fand. Sein Vater…er war ein grausamer Mensch… Langsam kam der kleine Junge unter dem Tisch heraus, der Kopf seiner Mutter war in seine Richtung gekippt, die leeren Augen starrten ihn regelrecht an, unwillkürlich musste der Junge schlucken. „Mama?“ fragte er vorsichtig, er hatte die Hoffnung gehabt, seine über alles geliebte Mutter wäre nur Ohnmächtig, doch so wurde er enttäuscht. Sie atmete nicht mehr, sie war also wirklich Tod. Tränen rannen ihm über die Wangen und er schluchzte leise, während er langsam neben seiner Mutter zu Boden sank. Er bemerkte gar nicht, wie er sich selbst mit Blut besudelte, er wusste nur, das er es rächen würde. Ja, er würde sich an seinem Vater rächen, selbst wenn er selbst dabei sterben würde, das war es ihm wert, denn der einzige Mensch, den er jemals geliebt hatte, war nun gestorben, also hatte er nichts zu verlieren… Schweißgebadet erwachte ein Schwarzhaariger Teenager, in letzter Zeit hatte er immer wieder diesen Albtraum, war das ein Zeichen? Ein Zeichen, das es nun endlich so weit war? Vegeta war schlecht, so unglaublich schlecht, schnell sprang er auf und rannte ins Bad, wo er sich laut würgend übergeben musste. „Verdammt, ich hasse ihn! Ich hasse ihn so sehr!“ zischte Vegeta und schlug mit der Faust auf den Boden, immer und immer wieder. „Du Tales?“ leise fragt. „Jo?“ „…Meinst du ich sollte es ihm sagen?“ „ja warum nicht?“ „Keine Ahnung, er ist ja nun nicht der geselligste Mensch, den ich kenn. Und er ist irgendwie so unnahbar.“ Murmelte Son-Goku und spielte an dem Saum seines T-shirts herum. Tales seufzte. „Nun mach dich doch nicht jetzt schon verrückt. Vielleicht mag er dich ja auch so, wie du ihn?“ „Hmh…“ „Ich geh ins Bett.“ Murmelte Son-Goku und legte sich schlafen, er fühlte sich nicht sonderlich. „Nacht kleiner.“ „Nacht Großer.“ „Ich sag dir, morgen red ich mit ihm, komme da was da wolle!“ schwor Chichi ihrer Besten Freundin am Telefon. „Man Chichi, steiger dich da doch nicht so rein, gibt doch noch andere süße Jungs bei uns auf der Schule!“ meinte Bulma, so langsam hatte sie keine Lust mehr sich die Pläne ihrer Freundin anzuhören. „Ich will aber keinen Andern!“ die Blauhaarige seufzte, war ihr schon klar gewesen, wenn sich Chichi erst mal was in den Kopf gesetzt hatte, dann bekam man sie so leicht auch nicht mehr davon ab. „Gute Nacht Chichi.“ Und schnell hatte Bulma aufgelegt, sie hatte jetzt keinen nerv mehr. Verdattert schaute eben diese auf der Telefon, welches ein monotones Tuten von sich gab. Vegeta hatte sich aus dem Bett gequält, eigentlich hatte er seit dem er schweißgebadet aufgewacht war, kein Augen mehr zu gemacht, und nun stand er an der Wand gelehnt, vor dem Schulgelände und wartete auf seinen naiven Baka. Und es dauerte ach nicht lange bis eben dieser um die Ecke gebogen kam, doch als er sah, wer ihm da auf den Fersen war, sank seine Laune noch mehr. Chichi schwirrte um seinen Baka herum, wie die Fliegen um Scheißhaufen, war ja nicht zum aushalten. „Hey Vegeta!“ begrüßte ihn der Schwarzhaarige und ignorierte einfach Chichi, die neben ihm stand. „Morgen… Konntest du deine Klette nicht los werden?“ „Nein, merkt man doch.“ Murmelte Son-Goku und seufzte genervt, was Vegeta wiederrum schmunzeln lies. „Also, gehst du jetzt mit mir aus?“ „nein.“ „Aber warum denn nicht?“ fragte Chichi traurig. Hilfesuchend wand sich Son-Goku an den kleineren, dieser musste sich das Lachen verkneifen, wirklich süß, wie sein Baka versuchte, ihre Gefühle nicht zu verletzen. „Nun ja…weil…-“ Ehe Son-Goku sich da noch was zusammen stottern konnte nahm Vegeta das für ihn in die Hand. „Weil er schon mit jemandem zusammen ist, ist doch logisch oder?“ „So und warm sagt er das nicht einfach? Und mit wem ist er eigentlich zusammen?“ Son-Goku schaute Vegeta leicht verwirrt an, das würde er jetzt auch gerne wissen. „Das liegt doch auf der Hand. Er wollte dich nicht verletzen, deswegen hat er es dir nicht gesagt. Und mit wem er zusammen ist, willst du wissen?“ der Kleinere begann zu grinsen. Chichi nickte nur begierig, der kleinen würde sie mal die Meinung sagen, aber wirklich! „Mit mir.“ Chichi wie auch Son-Goku starrten Vegeta geschockt an, dieser konnte nur grinsen. „Das ist doch wohl nicht dein ernst?!“ brauste die Schwarzhaarige dann los und ihr Blick hatte sich drastisch verfinstert, Son-Goku zuckte regelrecht zusammen. „Doch, stimmt’s Baka?“ wandte sich der kleinere nun an Son-Goku, der war noch ein wenig geschockt, darüber das Vegeta grade so ohne weiteres zu Chichi gesagt hatte, das sie zusammen seien, dass er nur nicken konnte. „Das KANN einfach nicht euer Ernst sein, ihr seid doch beide Jungs!?“ zischte das Mädchen. „Ja na und? Sollen wir es dir jetzt auch noch beweisen?“ fragte Vegeta gelangweilt, er hatte den Kopf schief gelegt und musste sich ein Lachen verkneifen, Chichis Gesichtsausdruck war einfach nur GEIL! „Ja, los küsst euch!“ der Kleinere von den Beiden Jungs musste schmunzeln, er täte grade nichts lieber als das, also zuckte er nur mit den Schultern, packte Son-Goku am Kragen und legte seine Lippen auf die seines Baka’s. Son-Goku im ersten Moment total verwirrt konnte den Kuss zuerst nicht erwidern, doch nach einigen Sekunden hatte er sich gefangen, legte eine Hand an Vegetas Nacken, schloss die Augen und erwiderte den Kuss. Gott, das war noch besser als in seiner Vorstellung! Chichi haute es, wie man so schön sagt, aus den Schuhen, sie viel einfach um. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)