Ordinary Highschool?! von Bardock ================================================================================ Kapitel 4: ----------- Vielleicht sollte ich mal erwähnen, das ich Chichi nicht leiden kann? oder ist euch das schon selbst aufgefallen? XDDD _____ Als Vegeta die Augen aufschlug, lag auf seiner Stirn ein feuchter Waschlappen, er lag in seinem Bett und er hatte nur noch seine Boxershorts an. Und ihm tat sein gesamter Körper weh, was war denn noch mal geschehen? Plötzlich rasselten die Ereignisse nur so wieder auf ihn ein und er musste unwillkürlich schlucken. Son-Goku hatte also mit gekriegt, das er von seinem Vater geschlagen wird, zwar nur indirekt, aber er wusste es, toll, wirklich. Langsam setzte sich der Teenager auf, der Lappen viel von seiner Stirn und sein Blick wanderte zur Seite. Dort lag ein kleiner Zettel, auf dem eine Nachricht stand. ‚Ich hab dich ausgezogen und mich n bisschen um dich gekümmert. Sorry, wollte dich nicht wecken. Und keine Angst, ich werde niemandem was sagen, versprochen. Goku.’ Aus Vegetas Gesicht breitete sich ein leichtes Lächeln aus, ganz ohne sein zutun. Son-Goku war es schwer gefallen, einfach zugehen, aber er wollte Vegeta unter keinen Umständen der Welt wecken, wenn der sah einfach nur süß aus im Schlaf. Oke, man könnte jetzt sagen, süß sei so gar nicht richtig, bei dem eigentlich kalten Teeny, aber es passt einfach, fand Son-Goku. Er war nachhause gegangen und hatte wirklich niemandem ein Wort gesagt, auch wenn er es gerne seinem großen Bruder erzählt hätte. Mehr als hoffen, das Vegeta, seine Freundschaft annehmen würde, konnte er nicht, das leben war manchmal aber auch einfach nur kompliziert. Er konnte erst spät in dieser Nacht einschlafen, viel lieber wüsste er, ob Vegeta inzwischen schon wieder wach geworden war, und wie es ihm ginge. Warum machte er sich eigentlich so viele Gedanken um ihn? Sicher, er wollte seine Freundschaft, aber war das wirklich alles? Er war sich nicht sicher, immer wenn er in seiner Nähe war, dann breitete sich so ein kribbeln in seinem Bauch aus. Und auch wenn er mit ihm sprach, er mochte gerne seine Stimme, wirklich gern. MOOOOOOOOOOOOMENT mal, gestehe ich mir grade selbst ein, das ich mich in diesen kleinen Giftzwerg verliebt habe, fragte sich Son-Goku grade, ein wenig selbst über sich geschockt. Über seine Gedanken schlief er dann doch irgendwann mal ein. Am nächsten Morgen quälte sich Vegeta regelrecht zur Schule, er konnte sich kaum bewegen, ohne das ihm etwas weh tat, es war einfach schrecklich. „Morgen. Wie geht’s dir?“ fragte ihn eine wohlbekannte stimme. „Ich wüsste nicht was dich das angeht. Aber mir geht’s gut.“ Kommentierte Vegeta grinsend und ging erhobenen Hauptes an ihm vorbei. Son-Goku konnte nur schmunzeln, so dickköpfig wie eh und je. C18 hatte das mit angesehen, sie trat an den größeren heran. „Sag mal…warum hat der gelächelt?“ „Ich weiß es nicht.“ Meinte der Angesprochene leichthin und lief mit dem Blonden Mädchen hinein. Der Tag verlief im Allgemeinen unauffällig, ebenso die nächste Woche, Son-Goku hielt sich immer in Vegeta nähe aus, dies fiel besonders Bulma und Chichi auf, die beide hinter dem ‚kleinen‘ Naivling hinterher waren. „Warum hängen die beiden nur so dicht aufeinander? Ich versteh das nicht, Vegeta ist doch sonst immer das Arschloch vom Dienst nur beim ihm muss er den normalen Menschen raus kehren, das verstehe wer will, ich tus nicht!“ „Chichi, ich weiß genau was du meinst. Ich versteh es nur nicht, also ich mein, warum verstehn die sich so gut? Da muss doch irgendwas dahinter stecken!“ „Hm, also ich mein…so wirklich dicke scheinen die ja nicht zu sein.“ Meinte Chichi und sah zu den zweien, die zusammen im Schatten eines Baumes saßen und jeder still für sich sein Essen vertilgte. „So kommen wir doch nie an den ran.“ Seuftzte die Blauhaarige. Ihre beste Freundin gab keine Antwort, sie erhob sich von der Bank und schritt gradewegs auf die beiden Jungen zu. „Hey Son-Goku.“ Lächelte sie besagten an, dieser schaute sie mit vollem Mund an, schnell schluckte er runter und meinte dann: „Oh hey Chichi.“ Vegeta, der das ja mit angesehen hatte, bzw. angehört, gab ein verächtliches Schnauben von sich. Das Mädchen ignorierte den ‚Giftzwerg‘ gekonnt und redete gleich weiter drauf los: „Würdest du vielleicht mal mit mir weggehen?“ Die hat vielleicht nerven, dachte sich Vegeta und beobachtete das Szenario vor sich weiter. „…Öhm…also…Naja…“ stotterte der Gefragte und schaute etwas verloren zu Vegeta, der nur leicht grinste. „Was ist nun?“ fragte Chichi und lächelte Son-Goku zuckersüß an, da konnte einem glatt schlecht werden, dachte der Schwarzhaarige. „…“ War es für seinen Baka denn wirklich so schwer ‚nein‘ zu sagen?...Moment mal…sein Baka?...egal. „So wies scheint will er nicht, also zisch ab.“ Meinte Vegeta schließlich genervt wie immer. „Du hast grade Sendepause!“ zischte Chichi ärgerlich. Son-Goku überlegte immer noch, wie er jetzt am besten sagte, dass er kein Interesse an ihr hatte. Ausnahmsweise meinte das Schicksal es gut mit dem Schwarzhaarigen, denn es klingelte grade und schneller als man schauen konnte, war er auf den Beinen und mit Vegeta zusammen im Schuldgebäude verschwunden. Zurück blieb eine stehen gelassene und angenervte Chichi und eine schmunzelnde Bulma, die sich grade königlich über ihre Freundin amüsieren könnte. „Das Nächste mal Chi.“ Meinte sie nur, und zog das Schwarzhaarige Mädchen mit sich hinein. „Vegeta nervt.“ Meinte sie trocken, sie musste Son-Goku abpassen, sonst würde das nichts werden. Und so kam es, das Chichi also nach der Schule auf Son-Goku wartete, der ja in ihre Richtung musste. „So, jetz hab ich dich.“ Flüsterte sie leise, als sie den schwarzhaarigen sah. Das Mädchen schnappte sich einen Arm von ihrem Schwarm und meinte: „Ich hab noch keine Antwort von dir gekriegt!“ Son-Goku war vollkommen geschockt darüber, das sie sich so plötzlich an seinen Arm klammerte. „Öhh.“ Machte er sehr intelligent und schritt einfach weiter. „Willst du nicht mit mir weggehen?“ fragte sie leicht traurig. „Naja… nicht wirklich.“ Murmelte er schließlich und vermied es tunlichst, sie anzusehen. „Aber warum denn nicht?“ Konnte Chichi das nicht einfach so hinnehmen? Der schwarzhaarige seufzte, was sollte er ihr denn jetzt sagen? Er konnte ja schlecht sagen: ‘Sorry, aber ich steh auf Vegeta, da kann ich mit dir nichts anfangen.‘ „Weil…öhm naja…ich will halt einfach nicht.“ Ob ihr das jetzt reichte? „Hast du ne Freundin, von der ich nichts weiß?“ Man wo war Vegeta, mit seiner großen Klappe wenn man ihn denn mal brauchte? Und erneut war ihm das Schicksal wohl gesonnen, denn Tales marschierte grade auf der anderen Straßenseite entlang, schnell ergriff Son-Goku seine Chance, eiste sich von Chichi los mit dem Kommentar, er müsse seinem Bruder beim tragen helfen. „Hey Tales, wart ma!“ rief der Schwarzhaarige und lief schnell über die Straße. „Nanu…wie kommt’s, das du freiwillig herkommst, wenn du weißt, das du jetzt Taschen schleppen musst?!“ grinste Tales und reichte gleich eine weiter. „Chichi.“ Murrte der Angesprochene und nahm die Tüte ohne irgendeinen weiteren Kommentar. „…Meinst du nicht, das du vielleicht mal mit ihr ausgehen solltest? Ich mein du bist 17 bald 18 und hast immer noch keine Freundin?“ Son-Goku sah seinen großen Bruder ein wenig geschockt an. „Ich will aber nicht mit ihr ausgehen!“ „…Oder hast du etwa schon eine und ich weiß es nur nicht?“ „Man jetzt hör halt auf! Die interessiert mich eben nicht und gut ist. Die meisten Mädchen die ich kenn nerven einfach nur! So zum Beispiel auch Chichi, die Klebt an mir wie ne Klette!“ „…Sag mal Kleiner, bist du verliebt?“ Schweigend ging Son-Goku neben seinem Bruder her, er überlegte, wie er das jetzt am besten Formulierte, ohne das Tales n Anfall oder sowas bekam. „Ja, bin ich.“ Sagte er schließlich recht leise. „Sagst du mir auch in wen?“ „Lieber nicht.“ Murmelte der Jüngere. Wieder schwiegen die beiden eine weile, stumm gingen sie nebeneinander her. „Es ist dieser Vegeta, oder?“ Geschockt über Aussage seines Bruder blieb Son-Goku stehen und hätte beinahe die Tasche fallen lassen. „…Wie…also ich mein…also…nein!“ stotterte er, Tales konnte nur schmunzeln. „Du hast dich grade verraten Kleiner. Und warum wolltest du mir das nicht sagen? Angst ich würde dich anschreien?“ Son-Goku seufzte: „Du hast ja recht, er ist es. …Keine Ahnung, vielleicht weil das eigentlich normal ist?...Also ich mein…-“ „Nun stell dich nicht so an. Ich freu mich für dich! Und mir ist es egal, ob du nun Männlein oder Weiblein Liebst, Hauptsache du bist Glücklich mein Kleiner.“ Grinste Tales und ging langsam weiter. Schnell holte Son-Goku wieder auf und meinte leise: „Danke.“ Tales tat dies mit einem Kopf nicken ab und zusammen gingen die beiden Brüder nachhause. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)