Kowareru hodo watashi wo tsukoyu daikishimete von Ivory-Snake (Until the point of breaking hold me tightly... Kyo x Tatsurou) ================================================================================ Kapitel 6: Chapter 6 -------------------- So endlich hab ichsgeschafft das 6. Kappi fertig zu krigen... das war echt ne Quälerei diesmal aber ich bin eigentlich ganz zufrieden damit XD In der Zwischenzeit stand Tatsurou unter der Dusche und war froh, dass Kyo ihn für diese unüberlegte Frage nich gekillt hatte. Es war wieder einer dieser Momente in denen er wusste warum Miya ihn ständig ermahnte erst nachzudenken bevor er den Mund aufmachte. Während er sich abtrocknete und wieder anzog bereitete er sich innerlich schon mal auf das bevorstehende Donnerwetter vor, da er nicht damit rechnete mit so einer Sache davon zu kommen. Als er aus dem Bad kam guckte er sich suchend im Flur um und ging dann Richtung Küche um sich noch was zu essen zu holen. Nach einer Weile ging er mit Tee und Sushi bewaffnet ins Wohnzimmer. Dort saß Kyo und gab ein mehr als seltsames Bild ab. Er saß zwar so halb auf dem Sofa aber sein Kopf lag auf der Tischplatte. Als der Schwarzhaarige näher zu dem Kleineren ging konnte er diesen fluchen hören. Um auf sich aufmerksam zu machen stellte er die Tassen und das Sushi möglichst geräuschvoll auf den Tisch. Entgegen seiner Erwartungen hob der Ältere aber nich den Kopf sondern hörte nur auf mit allen nicht jugendfreien Worten um sich zu schmeißen die er so kannte. Tatsurou legte seine Hände an die Schultern des Blonden und zwang ihn so sich wieder einigermaßen grade hinzusetzen. Etwas irritiert musterte er das Gesicht seines Gegenübers sah dieses doch ein wenig verzweifelt aus. Kyo der so langsam wieder aus seiner Trance erwachte schüttelte nur den Kopf und nahm eine der Tassen. Er wusste ja schon länger das er nicht nur an Frauen interessiert war, aber noch nie hatte er sich so sehr zu einem anderen Mann hingezogen gefühlt. Schon gar nicht nach so kurzer Zeit. Wenn er daran dachte wie seine bisherigen Beziehungen immer geendet waren wurde ihm doch ziemlich unwohl. Vielleicht sollte er einfach gehen? Dann müsste er sich keine Gedanken mehr machen, denn auch wenn Tatsurou seines Wissens schwul war hieß das nicht das er auf ihn stand. Und schon gar nich das der Größere in der Lage war eine Beziehung mit ihm auszuhalten. Der Blonde seufzte, es stimmte bei ihm und seinem manchmal schon fast schizophrenen Verhalten musste man wirklich von miteinander aushalten sprechen. Tatsurou der es mittlerweile leid war das der andere durch ihn durch guckte, legte seine durch den Tee warmen Hände an die Wangen des anderen und beugte sich etwas zu ihm herüber. „Hey du kleine Schmollmaus.“, sagte er leise und machte sich innerlich schonmal bereit um sein Leben zu rennen. Schließlich wusste er wie gerne der Blonde es hatte wenn man ihn klein nannte. Und was er zu seinem neuen Kosenamen sagen würde wollte er jetz doch nich mehr so genau wissen. Kyo hatte inzwischen eine doch wieder ziemlich rote Gesichtsfarbe angenommen. Was nicht nur daran lag das er gerade als kleine Schmollmaus bezeichnet wurde, sondern auch daran das der Schwarzhaarige ihm so nah war, dass er dessen warmen Atem in seinem Gesicht fühlen konnte. Auch wenn er nicht wusste warum aber ihm kamen wieder die Worte von Shinya in den Sinn. Die dieser zu ihm gesagt hatte als sie sich vor zwei Tagen so dermaßen betrunken hatten. //Hör auf über die Konsequenzen nachzudenken, wenn du sowieso der Überzeugung bist das du nichts mehr zu verlieren hast.// Eigentlich hatte der Drummer recht. Gerade als er sich etwas mehr zu dem Schwarzhaarigen herüber beugen wollte, schreckte dieser zurück und fiel ziemlich unsanft vom Sofa. Anscheinend war Teto nicht sonderlich begeistert, dass die beiden sich fast näher gekommen waren. Also hatte sie ihren Besitzer kurzerhand gekratzt. Tatsurou saß auf dem Boden und guckte zwischen seiner Katze und dem Blonden hin und her. Dieser stand auf und hielt dem Größeren seine Hand entgegen um ihm aufzuhelfen. Er war zwar immer noch ziemlich rot im Gesicht aber das schob er auf diese doch recht amüsante Situation. Der Schwarzhaarige nahm die ihm gebotene Hilfe gerne an und griff zitternd nach der Hand des Kleineren. Kyo zog ihn auch erst ein wenig hoch, ließ dann aber schlagartig los und Tatsurou landet wieder ziemlich unsanft auf seinem Hintern. Verwirrt sah er zu dem Älteren auf, der ihn mit einem nicht zu deutenden Blick musterte und die Hände in die Hüften gestemmt hatte. „Hast du mich vorhin allen ernstes als Schmollmaus bezeichnet?“, fragte der Blonde mit einem drohenden Unterton. Der Schwarzhaarige brauchte eine Weile bis sein Gehirn diese Frage verarbeitet hatte, dann lächelte er schüchtern und nickte. Kyo konnte aufgrund dieser Antwort nur den Kopf schütteln. „Es tut mir leid, aber du hast ja auch die ganze Zeit geschmollt und irgendwie musste ich ja deine Aufmerksamkeit krigen.“, versuchte der Größere sich zu erklären. Kyo musterte ihn noch kurz und zog ihn dann wieder auf die Beine. Dann setzte er sich wieder auf das Sofa und nahm sich noch etwas von dem Tee. „Is ja okay, aber das nächste mal überleg dir was anderes um meine Aufmerksamkeit zu kriegen.“, sagte er und lächelte den Jüngeren kurz an, um ihm zu zeigen das er nicht sauer auf ihn war. Als Antwort bekam er nur ein nicken, dann schnappte Tatsurou sich seine Katze und setzte sie in den Flur schloss dann die gläserne Wohnzimmertür, anschließend ließ er sich wieder neben dem Blonden auf das Sofa fallen. Grade als er wieder ein Gespräch mit diesem Anfangen wollte klingelte das Handy des Älteren. Etwas genervt war Kyo schon als er das kleine Gerät aus seiner Hosentasche fischte. Erst versaute ihm die Katze die Möglichkeit den Jüngeren zu küssen und jetz funkte ihm schon wieder jemand dazwischen. Der Blonde sah auf die Anzeige seines Displays und überlegte ob er diesen Anruf nicht einfach ignorieren sollte. Tatsurou der seine Neugier nicht länger unterdrücken konnte schielte auf das Display und grinste den Kleineren frech an. „Willst du nich dran gehen sonst macht deine Mutter sich noch Sorgen.“ „Garantiert nich, die hat wahrscheinlich von Kaoru erfahren das ich die nächsten Tage frei hab und will mich zwingen sie zu besuchen.“, grummelte der Kleinere. „So schlimm wird’s schon nich. Ich muss morgen auch zu meinen Eltern. Aber wenn du willst kann ich dich ja am Wochenende zum Essen einladen und du kannst dich bei mir ausweinen wenn es zu schlimm war.“, smilte der Jüngere und richtete sich innerlich selbst hin das er wieder einmal geredet hatte bevor er überhaupt die Chance hatte nachzudenken. Kyo ließ sich dieses Angebot durch den Kopf gehen, die Bemerkung mit dem ausweinen hatte er jetz einfach mal gekonnt überhört. Dann nahm er endlich den Anruf seiner Mutter entgegen und versprach ihr sie morgen für ein paar Tage zu besuchen. Tatsurou freute sich darüber. Was nicht wirklich daran lag das er Kyos Mutter anscheinend eine Freude gemacht hatte, sondern daran das er das so auffasste das der Ältere seine Einladung annahm. Da er sein Grinsen wohl bis dahin nicht aus seinem Gesicht bekam wandte er sich dem Kleineren zu, der grade damit beschäftigt war in seine Teetasse zu starren. Diesmal schaffte es der Schwarzhaarige allerdings doch nach zu denken bevor er wieder mit irgendwelchen niedlichen Kosenamen um sich warf. Also überlegte er was eine gute Methode sein könnte die Aufmerksamkeit des Älteren zu bekommen. Seinen ersten Einfall verwarf er direkt wieder, da er es für keine gute Idee hielt den anderen einfach zu küssen. Auch wenn er das gerade am liebsten getan hätte. Schließlich war er ziemlich in Kyo verliebt und das der andere sich anscheinend am Wochenende wieder mit ihm treffen wollte war für ihn ein mehr als gutes Zeichen. Dann hatte er eine Idee wie er die Aufmerksamkeit des Blonden bekommen konnte ohne das er ihm zu nah kam. Er streckte seine Hand aus und strich seinem Gegenüber vorsichtig ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Kyo spürte die warmen Finger die vorsichtig über seine Schläfen streichelten und schloss kurz die Augen. Dann drehte er sich zur Seite und schaute direkt in Tatsurous lächelndes Gesicht. Es war wieder dieses lächeln das sein Herz schneller schlagen ließ. Er legte den Kopf leicht schief und gucket ihn abwartend an. „Freust du dich nicht deine Mutter wieder zu sehen?“, fragte der Schwarzhaarige als er merkte das er die Aufmerksamkeit des anderen hatte. „Doch schon, aber mein Vater gehört nicht grad zu den Menschen die ich momentan sehen möchte.“, antwortete Kyo nach kurzem zögern. Tatsurou nickte einfach nur da er merkte das dieses Thema dem Kleineren unangenehm war. Also beließ er es dabei und nahm sich etwas zu essen. Der Blonde sah ihn noch eine Weile unauffällig von der Seite an, dann fragte er: „Kannst du mich gleich nach Hause fahren? Ich werd dann wohl meine Sachen packen müssen.“ „Klar mach ich. Willst du vorher noch duschen?“, antwortete der Jüngere. Kyo guckte ihn einen Augenblick verwirrt an und besah sich dann sein Spiegelbild in den Glastüren des Wohnzimmerschrankes. „Ich seh aus als wenn ich in einer Steckdose geschlafen hätte.“, entfuhr es ihm etwas lauter als gewollt. Tatsurou konnte sich vor lachen kaum noch halten. Dabei sah der Kleinere doch niedlich aus mit den in alle Richtungen abstehenden Haaren und dem etwas zerknautschten Gesichtsausdruck. Mit Schwung sprang Kyo auf und ging ins Bad. Schon nach kurzer Zeit konnte man das Rauschen des Wasser s hören. Tatsurou der seinen Lachanfall inzwischen überwunden hatte machte sich daran im Wohnzimmer aufzuräumen. Nach einer knappen viertel Stunde stand Kyo geduscht und gekämmt hinter ihm und grinste ihn zufrieden an. Der Schwarzhaarige räumte noch kurz die letzten Sachen weg und suchte dann seinen Autoschlüssel. Kyo stand schon fertig mit Jacke und allem im Flur und wartete auf den Größeren. Nach zehn Minuten hatte dieser auch endlich seinen Autoschlüssel gefunden und versuchte seine Jacke und Schuhe gleichzeitig anzuziehen. Das gelang ihm auch relativ gut, abgesehen davon das er sich den Kopf an der Garderobe gestoßen hatte. Fluchend hielt er sich die Schmerzende Stelle und schaute mit vorgeschobener Unterlippe zu dem Kleineren runter. „Zeig mal her.“, sagte dieser daraufhin. Nachdem der Jüngere sich etwas runtergebeugt hatte besah sich Kyo die Stelle an der sich Tatsurou gestoßen hatte. Vorsichtig fuhr er mit der Hand durch die weichen Haare und zog sie dann zurück. „Alles ok das wird höchstens eine kleine Beule werden.“, sagte er dann und wandte sich Richtung Tür damit der Jüngere nich sah wie rot er war. Dieser hatte aber mindestens eine genauso leuchtend rote Gesichtsfarbe. Dann machten sich die beiden mit klopfenden Herzen auf den Weg nach unten zu Tatsurous Auto. Schon nach einer halben Stunde kamen sie an Kyos Wohnung an. Der Blonde stieg aber nicht direkt aus sondern starrte angestrengt auf seine Hände, die in seinem Schoß lagen. Er war sich nicht sicher ob er Tatsurou nochmal fragen sollte wegen ihrer Verabredung am Wochenende. Zwar wollte er wissen ob es ernst gemeint war, dennoch wollte er dem anderen nicht hinterher laufen. Es regte ihn schon so sehr auf das er sich in der Gegenwart des Schwarzhaarigen so komisch verhielt. Da musste er es ja nich noch schlimmer machen. Völlig in Gedanken schreckte er hoch als er auf einmal in die Seite gepieckt wurde. „Ey du Schlafmütze, ich hab dich jetz schon drei mal gefragt ob ich dich am Wochenende abholen soll.“, sagte Tatsurou in gespielt beleidigten Ton. „Nein ich find den Weg schon allein. Aber du könntest dir überlegen was wir machen können.“, antwortete der Kleinere grinsend. Er konnte nicht verbergen, dass er sich freute. „Was hältst du davon wenn ich Freitagnachmittag einkaufen gehe und wir kochen abends zusammen?“, schlug der Schwarzhaarige vor. Kyo nickte und lächelte den anderen an, dann öffnete er die Autotür und Tatsurou befürchtete schon das er einfach so aussteigen würde. Der Blonde drehte sich aber nochmal zu ihm um und zögerte kurz, dann legte er seine Arme um Tatsurou und drückte ihn kurz an sich. „Bis Freitag ich komm dann gegen Abend zu dir.“, flüsterte er ihm ins Ohr. Dann stieg er aus dem Wagen, schlug die Tür hinter sich zu und rannte schon fast zu seiner Haustür. Tatsurou saß wie eingefroren in seinem Sitz und versuchte zu verarbeiten was gerade passiert war. Er wusste das Kyo eigentlich immer darauf bedacht war nicht zu viele Gefühle und vor allem keine Nähe zu zulassen. Innerlich machte er sich deshalb Hoffnung das der kleine Blonde ihn vielleicht wirklich mochte, wenn er ihn sogar von sich aus umarmte. Ihm war klar das, dass nicht bedeutete das Kyo seine Liebe erwidern würde. Aber es tat gut zu wissen das er ihm nicht egal war. Von dieser Erkenntnis motiviert machte er sich auf den Weg nach Hause um seine Sachen für den Besuch bei seinen Eltern zu packen. ______________________________________________________________________ So das wars dann auh schon wieder... hoffe es hat euch gefallen ^w^ Das nächste KAppi wird hoffentlich schneller gehen Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)