MSTing Note - High School of Secrets von Imogen ================================================================================ Kapitel 8: Kampf der Vampire! - Wohl eher "Viel Lärm um Nichts" --------------------------------------------------------------- Zu unserer großen Überraschung finden wir uns nicht in Misas Räumlichkeiten wieder sondern stattdessen in der Küche des siebzehnten Stocks, wo Ryuuzaki sich nicht entscheiden kann, welchen der elf verschiedenen Kuchen, die im Kühlschrank stehen, er jetzt essen will. Light nutzt die Zeit, um sich einen Kaffee aus der Maschine zu lassen. Und ihn zu trinken. Und einen weiteren aus der Maschine zu lassen. Immer noch hat Ryuuzaki keine Entscheidung getroffen und sowohl Light als auch Misa werden langsam ungeduldig. Light: „Warum sind wir überhaupt hier?“ Ryuuzaki: „Light-kun möchte eine philosophische Diskussion beginnen? Ich sollte ihn warnen, ohne Kuchen sind meine Hirnleistungen gesenkt, von daher sollten wir dieses Gespräch vielleicht verschieben.“ Light: „Das meinte ich nicht. Warum sind wir hierher gekommen?“ Ryuuzaki: „Light-kun scheint an Amnesie zu leiden. Ich sagte ihm doch bereits, dass ich Kuchen benötige.“ Light: „Warum warten wir dann nicht unten darauf, dass Watari welchen bringt?“ Ryuuzaki: „Ich wollte mich selbst entscheiden.“ Light: „…du stehst seit einer Viertelstunde vor dem Kühlschrank und hast dich immer noch nicht entschieden.“ Ryuuzaki: „Ich hatte nicht damit gerechnet, dass es so schwer ist.“ v____v Light: *eyetwitch* „Nimm endlich einen und lass uns verschwinden.“ Misa: „Light will Misas Skript weiterlesen?“ *___* Light: „Nein, Light will das Lesen hinter sich bringen, damit er sich wieder mit den Ermittlungen beschäftigen kann.“ Misa: „Yay!“ *___* Light: „…Sie hat mir nicht zugehört, oder?“ Ryuuzaki: „Mit einer Wahrscheinlichkeit von neunzig Prozent nicht.“ Light: „Misa!“ Misa: „Ja?“ Light: „Welchen Kuchen soll Ryuuzaki essen?“ Misa: „New York Raspberry Cheesecake!“ Ryuuzaki: „Wie kommt Misa-san so schnell darauf?“ Misa: v____v „Den wollte Misa-Misa schon immer probieren, aber sie kann nicht, weil sie Model ist.“ Ryuuzaki: *in Kühlschrank schau* „Gut, ich habe mich entschieden.“ Light: „Können wir endlich zurückgehen?“ Ryuuzaki: „Jetzt schon.“ ^____^ Misa: „Yay!“ ^____^ Light: „…yay?“ ó___ô Nach einigen Minuten sind alle Skriptleser wieder versammelt und Ryuuzaki hat ein großzügig geschnittenes Stück New York Raspberry Cheesecake vor sich, den Misa neidisch betrachtet. So gestärkt sind sie bereit, sich dem neuen Kapitel zu stellen. Hallo^^ So, jetzt ist es aber schon eine ganze Weile her, dass ich euch mit dem fiesen Cliffhanger hab warten lassen – dafür geht es jetzt gleich weiter. Light: „…was ist noch mal passiert?“ Mello: „Der Kronleuchter! Muahahaha!!!“ Light: „Verdammt, und dabei hatte ich es gerade verdrängt.“ Und ich sag schon mal so viel, NejiTen-Fans können sich jetzt ganz besonders freuen ^___^ Mello: „Verdammt, und ich hatte schon gehofft, dass sie tot ist.“ Misa: ^______^ „Vielleicht ist sie das ja, und Neji kehrt dann in den Himmel zurück, wo sie dann endlich zusammen sein dürfen, weil sie dann ja nicht mehr sterblich ist! Oder Tenten wird auch ein Engel und deswegen können sie zusammen bleiben, und Neji kann dann auf seine Cousine aufpassen und muss gleichzeitig Tenten ins Engelsein einführen!“ Matt: ó__O „Noch so optimistisch? Ernsthaft, das ist deutlich zu durchdacht, um in dieser Story vorkommen zu können.“ Und für SasuSaku-Fans hab ich auch ein kleines Schmankerl eingepackt. Ryuuzaki: „…ein was?“ Light: „Wer ist dafür, so zu tun, als ob wir dieses Wort nicht gelesen hätten?“ Alle: *Hand heb* NaruHina und ShikaIno gibt es dann im nächten Kapitel wieder etwas mehr. Und sorry, dass es net so lange ist… vielen Dank aber für eure voll lieben Kommentare – wie könnte ich Tenten da noch sterben lassen? ^__^ Matt: „Verdammt. Wo kommen immer diese ‚lieben Kommentare’ her? Wer weiß, ohne die wäre das hier vielleicht eine Kurzgeschichte und wir wären längst fertig.“ Also dann, viel Spaß mit dem neuen Kappi!!! Ryuuzaki: „Ich hoffe der Kuchen ist gut genug, damit ich es durchstehe…“ Ungesehen landete eine Gestalt auf dem Dach des Hyuuga-Anwesens. Er hatte lange, schwarz glänzende Haare, die sein kalkweißes, ebenmäßiges Gesicht umrahmten und die er in einem Pferdeschwanz trug. Sein durchtrainierter Körper war in einen bodenlangen Mantel gehüllt, so schwarz wie die Nacht, dessen Dunkelheit nur ab und zu von blutroten Wolken unterbrochen wurde. Am Auffälligsten waren die in seinem Gesicht tief eingegrabenen Falten, obwohl er noch ein junger Mann zu sein schien, die von einer unermesslich schweren Bürde zeugten, schwer genug um auch den Stärksten in die Knie zu zwingen, doch er ging trotzdem aufrecht. Zuletzt glühten seine Augen rot, nur das Muster des Sharingans war darin zu erkennen. Ryuuzaki: „Falten sind also ein Zeichen einer unermesslich schweren Bürde?“ Misa: „Es ist eine total schwere Bürde, wenn man keinen guten Kosmetiker hat! Aber wenn der dann nicht mal in der Lage ist, sich Anti-Falten-Creme zu kaufen, dann kann er einem wirklich Leid tun.“ „Was hast du getan?“, flüsterte die Gestalt. Die einzige Antwort war ein unglaublich tiefes, bösartiges Lachen und ein Zischen, das von überall her zu kommen schien. „Du wirst mich nicht aufhalten… Itachi!!!“ Ryuuzaki: „Endlich!“ Mello: „Was?“ Light: *eyeroll* „Offensichtlich ist der Böse dieser Geschichte aufgetaucht und Ryuuzaki wird damit anfangen, sein psychologisches Profil mit meinem zu vergleichen, um daraus zu schließen, ob ich Kira bin. Das ist der einzige Grund, aus dem er sich in letzter Zeit überhaupt mit… ‚Literatur’ oder ähnlichem beschäftigt.“ Ryuuzaki: „Light-kun verrät meine Pläne… plus drei Prozent.“ Der Lärm, als der Kronleuchter auf dem Boden aufschlug, war lauter als alles, das Tenten vorher gehört hatte. Sie spürte Tränen, die ihr Gesicht herabströmten, Glassplitter, die sie trafen und ihre Wangen aufrissen… aber sonst nichts. Mello: „Klarer Fall von Querschnittslähmung, vermutlich Hals abwärts. Tragisch, nicht zu retten.“ Misa: „Egal, Neji ist ein Engel und hat Heilkräfte.“ ^____^ Mello: „Verdammt! Wird man die denn gar nicht los?!“ Sie kniff die Augen fest zusammen. War das der Himmel? Kein Schmerz? Misa: „Eh? Ich denke, es hat ihr die Wangen aufgerissen – sollte das nicht wehtun?“ Sie zögerte kurz, bevor sie die Augen öffnete. Über ihr war ein Engel. Über ihr… war Neji. Er lag auf ihr, und mächtige, schneeweiße Schwingen entsprangen seinem Rücken. Er hatte sich auf sie geworden und sie zu Boden gerissen und seine Flügel schützten sie beide vor dem Aufprall des Kronleuchters. Light: „Wunderbar, er hat ihr das Leben gerettet, aber…“ Misa: „Ein Held!“ *____* „Light würde Misa bestimmt auch so retten, oder?“ Light: *ignorier* „…aber müsste er sich dabei nicht wenigstens die Flügel gebrochen haben? Und was ist mit der Wucht des Aufpralls? Die allein müsste noch ausreichen, um erhebliche Verletzungen herbeizuführen.“ Matt: „Verletzungen? Nicht in dieser Welt.“ Erst nach einigen Minuten merkte sie, dass Neji mit ihr redete. Mello: „Sie sind wirklich alle so intelligent, oder?“ Ryuuzaki: „Offensichtlich. Und ich warte immer noch auf die drastischen Konsequenzen davon, dass sie Tenten-san jetzt Neji-sans Geheimnis kennt.“ „Tenten?! Ist alles in Ordnung? Sag doch was!!! Bitte, Tenten, du darfst nicht… Bitte nicht! Sag was! Irgendwas!!! Ich brauche dich!“ Matt: „Mir gefällt die Vorstellung, dass er minutenlang die gleichen Sachen schreit und sie es ewig nicht bemerkt.“ Doch anstatt was zu sagen hob Tenten den Kopf und legte sanft ihre Lippen auf Neji. Light: „… dem spätestens jetzt klar werden dürfte, dass er seit fünf Minuten absichtlich ignoriert wird.“ Mello: „Psychose? Gehirnerschütterung?“ Matt: „Wohin legt sie ihre Lippen eigentlich? ‚auf Neji’ deckt einen ziemlich großen Bereich ab…“ Ryuuzaki: „Tenten-san sollte lernen, besser auf ihre Körperteile zu achten. Sie einfach irgendwo liegen zu lassen, ist nicht besonders achtsam. Oder braucht sie ihre Lippen nicht mehr?“ Mello: „Oh, hoffentlich!“ Misa: <____< „Jetzt habt ihr die schöne Szene kaputt gemacht.“ Er errötete bis zu den Haarwurzeln, aber er erwiderte den Kuss. „Mach so etwas nie wieder.“, flüsterte Neji. Misa: „Eh? Aber der Kuss gefällt ihm doch!“ Matt: „Ich glaube, er redet eher von der Ganzen Von-einem-Kronleuchter-erschlagen-werden-Sache.“ Ryuuzaki: „Das ist nicht geschehen, von daher ist es sinnlos, wenn Neji von ‚wieder’ spricht.“ Light: „Dann meint er vielleicht, dass Tenten… durch eine Halle geht?“ ô__Ò Ryuuzaki: „Es wird wohl für immer ein Rätsel bleiben.“ Tenten konnte nur gehorsam nicken, bevor Neji sie ein weiteres Mal küsste. Und irgendwie wusste Tenten, dass er sich diesmal nicht entschuldigen würde, sondern dass er es dieses Mal wirklich ernst meinte. Sie küssten sich mehrere Minuten lang, aber dann unterbrach Tenten das Ganze. Misa: „Schade.“ v___v Light: „Endlich.“ -.- Mello: „So früh?“ Ryuuzaki: „Fühlt Mello sich gut oder beginnt das Skript bereits, seine Intelligenz anzugreifen?“ Matt: „Mach dir keine Hoffnung, Mello, wenn es in dieser Story überhaupt irgendwelche interessanten Szenen geben sollte, dann sicher nicht zwischen unwichtigen Nebencharakteren.“ „Neji… ich muss wissen… ich muss wissen, was du wirklich für mich empfindest. Sonst kann ich das hier nicht…“, erklärte sie schüchtern und errötet. Mello: „Sicher?“ >_____> Matt: „…ziemlich?“ Neji seufzte, während er eine Hand über ihr Gesicht strich. Dabei hielt er an den kleinen Schnitten immer an und Tenten spürte wie Licht von seiner Hand auf ihr Gesicht übersprang und die Wunden wieder schloss. „Tenten… du stellst wirklich seltsame Fragen. Solltest du dich nicht viel eher wundern, warum ich zum Beispiel Flügel oder Heilkräfte habe?“, fragte er halb im Scherz. Mello: „Oder ob er irgendwelche Krankheiten hat über die sie Bescheid wissen sollte, oder…“ Misa: „Schluss jetzt! Das ist eine wunderschöne, romantische Szene! Hör auf, so was mit reinzubringen! Misa-Misa wird es nicht erlauben!“ Mello: *Augen verdreh* „Was auch immer, Barbie.“ Tenten seufzte auch. „Ich weiß, Neji… das sollte ich wohl auch fragen. Aber… im Moment… das ist einfach wichtiger. Bitte, sei ehrlich zu mir.“ Neji sah in ihre Nougatbraune Augen und schmolz dahin. „Also schön, Tenten, ich werde dir die komplette Wahrheit erzählen – aber nicht hier, lass uns auf mein Zimmer gehen. Begeistert folgte ihm Tenten nach oben, neugierig darauf, was er ihr jetzt wohl erzählen würde. Mello: „Ja, was hat er da wohl zu ‚erzählen’?“ Misa: „Grrr…“ Mello: „Was? Kommt schon, ich bin ja wohl nicht der Einzige, der das sieht!“ Ryuuzaki: „Wäre Matt so freundlich?“ Matt: *mit Schultern zuck* „Mello, sie hat Augen aus Nougat.“ Mello: „Nougat?!“ *______* Light: „Das war… überraschend einfach.“ Matt: *nur auf PSP schau* „Alles eine Frage der Taktik…“ In dem Moment, als der Kronleuchter fiel, blieb Sasuke wie angewurzelt stehen. Seine Hände begannen zu zittern und er konnte keinen Fuß mehr vor den anderen setzen. Naruto ging währenddessen einfach weiter und plapperte über Hinata. Erst nach zehn Metern fiel ihm auf, dass Sasuke nicht mehr neben ihm war. Misa: „Wie unsensibel von ihm! Wie soll Sasuke ihm denn je vertrauen, wenn Naruto ihn so sehr ignoriert?!“ Ryuuzaki: „Ich glaube, Misa-san bringt schon wieder die Paare durcheinander.“ Misa: „…trotzdem unsensibel!“ Matt: „Jep, aber wenigstens wissen wir jetzt, dass Sasuke ein telepathisches Band zum Kronleuchter hat.“ Verwundert drehte sich um und sah in die Sharingan-Augen seines Freundes. Light: „Die er auf zehn Meter erkennen kann?“ Ryuuzaki: „Ist Light-kun neidisch auf Naruto-sans scharfe Sicht? Braucht Light-kun vielleicht eine Brille, ist aber zu eitel, sie zu tragen? Krankhafter Perfektionismus, wie von Kira zu erwarten wäre… ich würde sagen, vier Prozent.“ Light: „Und ich würde sagen, dass du dich lächerlich machst.“ <____< „Sasuke? Alles in Ordnung?“, fragte er verwundert. Sasuke schüttelte den Kopf. „Naruto… etwas hat soeben begonnen…“, murmelte er. „Sicher, dass es dir gut geht?“, fragte Naruto. Light: „Dem Kopfschütteln nach zu urteilen, ist Sasuke sich sicher, dass es ihm nicht gut geht.“ Matt: „Naruto war aber noch nie der Hellste – auch nicht im Original.“ Sasuke schüttelte den Kopf. „Es hat gerade erst begonnen, Naruto…“, antwortete er. Ryuuzaki: „Sasuke-san scheint sich gerne zu wiederholen.“ „Und was heißt das?“, fragte Naruto. Light: „Zu Recht, bei Narutos offensichtlich beschränkter Auffassungsgabe.“ Sasuke schüttelte den Kopf. „Ich weiß es nicht, Naruto.“, meinte er. „…aber ich habe ein ungutes Gefühl.“ „Meinst du, es hat etwas mit deinem Bruder zu tun?“, fragte Naruto. Sasuke schüttelte den Kopf. „Nein, nicht er, aber…“ Plötzlich stockte er und begann zu fluchen. „Sakura! Ich muss zu ihr. Geh alleine nach Hause, Naruto!“ Naruto blickte Sasuke hinterher, als der mit einem Sprung auf dem nächsten Dach landete, dann wandte er sich seufzend wieder ab und trat seinen Weg nach Hause an. Misa: „Und jetzt lässt Sasuke ihn auch allein – geschieht ihm Recht.“ -.- Ryuuzaki: „Misa-san verkennt offensichtlich den Ernst der Situation. Die Chancen, dass Naruto-san alleine nach Hause findet, liegen bei unter zwanzig Prozent.“ „Also, lass mich das zusammenfassen, du bist ein Engel?“, fragte Tenten. Neji nickte. „Und du bist hier auf einer Mission, die dir der Rat der Engel auferlegt hat, damit du irgendwann in den Rang eines Erzengel aufsteigen kannst?“, fragte Tenten weiter. „Genau.“, erklärte Neji. Mello: „Na bitte, sie hat es doch sofort verstanden – warum hat er so ein Theater darum gemacht?“ Ryuuzaki: „Mello sollte bedenken, dass wir nicht wissen, wie lange sie schon darüber reden und wie oft Neji das schon erklärt hat. Vermutlich sitzen sie schon seit einer halben Stunde da rum.“ „Meine Fähigkeiten sind exzellent, allerdings ist meine Seele nicht vollkommen rein. Zum Beispiel bin ich sehr oft zornig, und du weißt ja, dass Zorn eine Todsünde ist, genau wie Stolz. Und früher hatte ich auch sehr oft mit Neid zu kämpfen, vor allem gegenüber Hinata, die all diese charakterlichen Eigenschaften hat und von daher schon sehr früh ein Erzengel werden wird, obwohl ihre Fähigkeiten vergleichsweise schwach sind – sie ist einfach so rein…. damit könnte ich nie mithalten. Aber hier auf der Erde kann ich mich als nützlich erweisen und außerdem an meinen Tugenden arbeiten.“ „Und was ist nun deine Mission?“, fragte Tenten. Light: „Halbe Stunde klingt realistisch – ich wette, Tenten versteht alles auf Anhieb, aber Neji schweift dauernd ab.“ Neji seufzte. „Ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich dir das sagen darf… der Punkt ist jedenfalls, dass ich mich in dich verliebt habe – eigentlich schon in dem Moment, in dem ich dich gesehen habe. Ich wusste sofort, dass du all das bist, was mir fehlt. Du bist nie zornig, du bist nie arrogant, du bist immer fürsorglich und vernünftig. Tenten, wenn es jemanden gibt, der mir beibringen kann, wie ich zu einem besseren Engel werde, dann bist du es.“ Mello: „Ich hasse Leute, die auf einfache Fragen nicht antworten können.“ -.- Misa: „Aber wenigstens hat er ihr jetzt seine Liebe gestanden.“ *____* Ryuuzaki: „Misa-san hat Recht.“ Light: „Was?“ <____< Ryuuzaki: >____> „Dann müssen wir weniger Zeit auf diesen Subplot verschwenden.“ Tenten errötete leicht, als sie das hörte. Es war mehr als schmeichelhaft, so etwas von Neji zu hören. Aber von Neji, der ein Engel war… „Neji… du solltest wissen…“, begann Tenten etwas stotternd. „Also… ich… ich mag dich auch. Ich meine – ich liebe dich auch.“ Matt: *gelangweilt* „Und dabei war sie bis gerade eben noch so viel versprechend.“ Ohne zu zögern zog Neji sie in einen weiteren sanften Kuss. „Ich weiß, Tenten. Aber… es darf nicht sein… Du weißt, auch Lust ist eine Todsünde, und Engel und Menschen dürfen keine Beziehung führen.“ Misa: „Waaas?“ Ryuuzaki: „So viel zu meiner Hoffnung.“ Matt: „Neji sollte wissen, dass er gerade ziemlich widersprüchliche Signale versendet.“ „Aber warum nicht?“, rief Tenten entsetzt. „Das ist doch grausam, wenn man nicht lieben darf…“ „Das sind nun mal die Regeln der Engel.“, antwortete Neji seufzend. „Ich will das auch nicht, Tenten, aber ich…. ich kann mich diesen Regeln einfach nicht widersetzen. Ich wünschte ich könnte es, aber es ist unmöglich…“ Light: „Damit werden wir noch länger beschäftigt sein, oder?“ Misa: „Aber Neji liebt sie doch schon. Ist die Regel dann nicht eigentlich längst gebrochen? Und sein Geheimnis hat er ihr auch erzählt. Also sind die Regeln entweder gar nicht so streng, oder er bekommt gaaaanz viel Ärger!“ ^___^ Mello: -.- „Können wir wieder zu den Vampiren zurückgehen?“ Tenten umarmte ihn. „Neji… weißt du nicht? Die wichtigsten Dinge sind Glaube, Hoffnung und Liebe – aber die Liebe ist die Größte unter ihnen.“, zitierte sie aus dem Religionsunterricht. „Vertrau mir Neji, du darfst lieben. Du darfst mich lieben, und ich liebe dich. Solange wir nur zueinander halten, kann eigentlich nichts schief gehen, oder?“ Neji sah sie einen Moment lang an, dann zog er sie fest in seine Arme, als ob er sie nie wieder loslassen würde. Light: „Sollte der Engel die Bibel nicht besser kennen als das nicht besonders religiöse, japanische und daher vermutlich nicht-christliche Mädchen? Warum überrascht ihn das Zitat jetzt?“ „Wir beide, Tenten…“, murmelte er. „Bis in alle Ewigkeit.“ „Und noch viel länger.“, beendete Tenten den Satz, bevor die beiden sich wieder in einem Kuss verloren. Matt: „Bis zur Unendlichkeit – und noch viel weiter!!!“ Mello: *ihn auf Hinterkopf hau* „Red keinen Schwachsinn!“ Light: „Hat er irgendwelche mentalen Probleme?“ Ryuuzaki: „Äh… ich bin mir nicht sicher. Ich kann Watari fragen…“ Matt: „Toy Story – Buzz Lightyear? Animation? Fantastische Spiele?” Rest: *ihn misstrauisch beäug* Matt: v____v Sakura konnte nicht schlafen. Seufzend stellte sie sich an das Fenster und sah nach draußen. Der Mond war wunderschön und erinnerte sie immer noch an Sasuke. Was er wohl jetzt gerade machte? Vielleicht schlief er… aber mussten Vampire überhaupt schlafen? Nach allen Legenden, die sie kannte, mussten Vampire ja tagsüber schlafen, Misa: „Nein, sie glitzern!“ *_____* Light: „ARGH!“ Ryuuzaki: „Wenn Light-kun sich nicht sofort beruhigt, werde ich seine Prozentzahl um 10 Prozent steigern.“ Light: „… würdest du nicht.“ Ryuuzaki: „Aber Light-kun kann sich nicht sicher sein.“ ^_____^ aber Sasuke war tagsüber ja eindeutig in der Schule gewesen. Ob er nachts schlief? Oder vielleicht überhaupt nicht? Ob er sie anschreien würde, wenn sie ihn das fragen würde? Light: „Ja, klingt jetzt schon nach einer gesunden Beziehung.“ Mit einem Seufzen wollte Sakura sich gerade auf ihr Bett fallen lassen, als sie eine Gestalt vor ihrem Fenster sah. Das Problem war dabei, dass sie im dritten Stock wohnte. Die Gestalt hatte eine lange, völlig ungezähmte Mähne schwarzen Haares und die selben, roten Sharingan Augen wie Sasuke, und sie lächelte böse. Ryuuzaki: „Ist er das?“ Light: „Er lacht böse, von daher ja.“ Ryuuzaki: „Endlich! Die Charakterstudie kann beginnen.“ Wie hypnotisiert trat Sakura näher. „Wer bist du?“, fragte sie vorsichtig. „Seltsam… normalerweise müsstest du bereits deinen Hals entblößt haben.“, bemerkte die komische Gestalt. Ryuuzaki: „Klingt nicht besonders unheimlich.“ -.- Light: „Und natürlich ist Sakura viel hypnoseresistenter als alle anderen.“ „Aber das ist unwichtig…“ Das Grinsen wurde noch viel böser. „Du kennst Sasuke, nicht wahr?“ „Was willst du von Sasuke-kun?“, fragte Sakura feindselig. „Wer bist du überhaupt?“ Die Gestalt lachte. „Oh, das kann ich dir nicht verraten. Aber… ich glaube, ich will dich zu meiner Gefährtin machen.“ Mello: „Was ist eigentlich so toll an Lady Bubblegum? Das ist jetzt der Dritte, der so unglaublich von ihr fasziniert ist und sie unbedingt haben will…“ Die Gestalt beugte sich vor und riss den Mund auf um riesige Fangzähne zu entblößen, länger als die von Sasuke und deutlich raubtierhafter. „Du gehörst jetzt mir…“, knurrte die Gestalt. Sakura wollte schreien, als sich plötzlich eine weitere Gestalt auf die erste Gestalt warf. Es war ein junger Mann im gleichen Mantel aber mit zurückgebundenen Haaren und tiefen Falten im Gesicht. Die erste Gestalt verschwand so schnell, wie sie gekommen war. Ryuuzaki: „Dieser Böse ist noch enttäuschender als der in dem Film neulich.“ Light: „Vielleicht wird er ja besser?“ Mello: „Wenn er sich so schnell von Mr. Bügelfalte verscheuchen lässt?“ „D-danke…“, flüsterte Sakura ihrem Retter zu. Der sah sie nur aus dunklen Augen an. „Es wäre mir lieber, wenn du dich nicht in Worten bei mir bedankst.“, sagte er ruhig. Mello: „…Nummer vier.“ -.- Misa: „Der Perversling! Er kennt sie doch noch gar nicht!“ „Auch nicht in Blut. Aber bitte… pass auf Sasuke auf.“ Misa: „…oh.“ ó____ò „Ich nehme es zurück.“ „D-du kennst Sasuke-kun?“, fragte Sakura. Light: „Oh, bitte, wer kennt ihn nicht?“ -.- In dem Moment hörte sie laut Sasukes Stimme. „SAKURAAAAA!“ Matt: „Sonst war doch immer Naruto derjenige, der laut den Namen eines Team-Mitglieds herumbrüllt.“ Er stürzte sich aus dem Nichts auf ihren Retter und ein Kampf zwischen den beiden entbrannte. Sakura konnte nur hilflos am Fenster zusehen, wie sie gegenseitig Feuer aufeinander warfen, sich mit Klauen bekämpften und auf der Straße herumwälzten. Misa: O/////O „Was machen die da?!“ Ryuuzaki: „…Interessant.“ Light: <____< „Misa, sie kämpfen nur.“ Mello: „Kannst du dir in dem Skript wirklich sicher sein?“ Am liebsten hätte sie irgendetwas getan… Doch dann endete es plötzlich, als der fremde Mann Sasuke tief in die Augen sah und dieser plötzlich in sich zusammenbrach. Light: „…Nein, ich bin mir nicht sicher.“ „SASUKEEE-KUUUUUUN!!!“, schrie Sakura entsetzt. Misa: „Mach dir nichts draus, du hättest ihn eh nicht haben können. Und ich glaube langsam, den sollte auch keiner haben wollen…“ Matt: „Auch interessant, dass niemand das Geschreie und Gekämpfe hört… Sie muss in einer ziemlich isolierten Nachbarschaft leben. Und hat sie keine Mutter?“ Der fremde Mann verschwand, aber Sasuke blieb auf der Straße liegen. Ohne zu zögern rannte Sakura barfuß und in ihrem weißen Spitzennachthemd, das etwas viel Bein zeigte für ihren Geschmack, die Treppen herunter und auf die Straße. Sasuke lag immer noch da, und sein regloser Körper zuckte unkontrolliert. Mello: „Reglos zucken? Das muss ich ausprobieren.“ Matt: „Gib es auf. Erinnerst du dich an dein letztes Experiment mit Near? Am Ende warst du derjenige, der zuckend unter dem Bett lag.“ Ryuuzaki: „…ich werde das einfach mal ignorieren.“ Light: „…sterben diese Vampire, wenn sie überfahren werden?“ Mello: „…whoa, coole Idee, Blitzlicht!“ „Sasuke-kun? Ist alles in Ordnung?“, fragte Sakura besorgt. Endlich ließ das Zucken nach und Sasuke konnte sich wieder halbwegs aufsetzen. „Sakura…“, brachte er schwach heraus. „Bring dich… in… Sicherheit…“ Light: „Vor was? Der andere Vampir ist weg – und darüber hinaus nicht mal feindselig gewesen – und er ist derjenige, der auf der Straße liegt.“ In dem Moment hörten beide das Auto. Matt: „Jep, so viel zu den überscharfen Vampirsinnen.“ Ohne zu zögern rannte Sakura auf die Straße zu Sasuke und zerrte ihn weg. Sekunden später fuhr ein Jeep vorbei, genau über die Stelle, an der Sasuke soeben noch gelegen hatte. Mello & Light: „Verdammt.“ -.- Ryuuzaki: „Sakura-san muss sehr stark sein, wenn sie Sasuke-san so schnell von der Straße wegzerren kann.“ Schwer atmend brachen die beiden Teenager nebeneinander vor Sakuras Haus zusammen. Matt: „Teenager?“ Misa: *in Charakterbeschreibungen blätter* „Sasuke ist 571 Jahre alt!“ Ryuuzaki: „Der Begriff Teenager wird weit ausgelegt.“ „Sasuke-kun… was ist denn nur los? Was ist mit dir passiert?“, fragte Sakura besorgt. Ryuuzaki: „Sakura-san muss wirklich ernsthafte Gedächtnisschwierigkeiten haben… Sie hat doch alles vom Fenster aus gesehen.“ Sasuke schüttelte den Kopf. „Das ist… eine uralte Technik unseres Clans…“, erklärte er. „Mangekyou Sharingan… Itachi hat mir gerade eine Illusion gezeigt… eine Illusion, in der ich meine Zurückhaltung verliere und mich… und mich in ein rasendes Monster verwandle.“ „Shhhh, ist ja gut…“, murmelte Sakura und legte ihre Arme um den zitternden Sasuke. „Du wirst dich nicht in ein Monster verwandeln. Ich werde da sein und auf dich aufpassen.“, erklärte sie. Mello: „…und sein erstes Opfer werden.“ „Nein.“, widersprach Sasuke. „Ich werde auf dich aufpassen, Sakura. Ich habe eine Störung gespürt und kam sofort hierher. Ich dachte mir schon, dass Itachi versuchen wird, dir etwas anzutun. Ich konnte das nicht zulassen, verstehst du?“ Misa: „Aber Itachi hat ihr doch überhaupt nichts angetan.“ Ryuuzaki: „Ich sagte doch, Gedächtnisschwierigkeiten.“ Sakura nickte. „Danke, Sasuke-kun. Und ich werde dafür auf dich aufpassen. In Ordnung?“ Aber Sasuke schüttelte den Kopf. „Nein, Sakura. Ich werde aufpassen, dass Itachi dir nichts antut, aber mehr will ich nicht mit dir zu tun haben, hast du mich verstanden?“ Mello: „GOTTVERDAMMT KÖNNT IHR ENDLICH DAMIT AUFHÖREN?!?!“ Light & Misa: O____O Matt: „Wow… das hat er schon lange nicht mehr gemacht, wenn Near nicht in der Nähe war…“ Mello: „Ich passe auf dich auf! Nein, ich passe auf dich auf! Oh, aber ich passe auf dich auf! Nein, ich werde auf dich aufpassen! IHR MACHT MICH KRANK!!!“ Ryuuzaki: „Wenn Mello sich nicht gleich wieder beruhigt, wird er in Whammy’s House kein einziges Mal mehr Schokolade bekommen.“ Mello: „Waaaas?! O____O Light: „…Ryuuzaki, warum kannst du so gut mit Kindern umgehen?“ Ryuuzaki: „Es war nötig, das zu lernen, um in Whammy’s House überhaupt zum Arbeiten zu kommen.“ „Aber…“, begann Sakura, Tränen traten in ihre Augen, die sie gerade noch so zurückhalten konnte. Plötzlich war sie in Sasukes Armen und mit einem Sprung landete er in ihrem Schlafzimmer, wo er sie auf ihrem Bett ablegte. „Gute Nacht, Sakura – und halte dich von Vampiren fern.“ Mit diesen Worten sprang Sasuke aus den Fenstern und ließ eine verstörte Sakura zurück Misa: „Ich wäre auch verstört von ihm.“ Light: „Und ich hoffe wirklich, dass sie auf diesen Ratschlag hört – es wäre gesunder für sie, und wir müssten weniger über die beiden lesen.“ Matt: „Und noch einer, der widersprüchliche Signale von sich gibt. Sie sollten einen Club aufmachen…“ Hach ja, immer diese Vampire… aber wer war die Gestalt am Anfang, und was hat Itachi wirklich mit der ganzen Sache zu tun? Findet es heraus im nächsten Kapitel ^___^ Light: „Ich bin mir sicher, wir werden nicht lange darauf warten müssen.“ -.- Ryuuzaki: „Nie mehr.“ ^____^ „Ab jetzt werde ich immer Misa-san zum Kuchen-Auswählen mitnehmen.“ Misa: „Yay!“ ^_____^ Light: „Die beiden verstehen sich?“ ô___Ò Matt: „Ja, die Apokalypse naht.“ Light: „Ernsthaft?“ Matt: „Jep. So gut wie hier…“ Mello: „Dir ist schon klar, dass er von seinem Spiel redet?“ Light: „…sollte es, ja.“ -.- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)