Poesie-Sammlung   von Nischka
                             (Meine Erinnerungen)
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                            Kapitel 1: 1. Titellos
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Es ist entstanden im Sommer 2004 und habe es per Zufall wiedergefunden in einer
alten Schulmappe.
Hm... ich schrieb es damals für meine erste Liebe.
Es war wirklich das erste Gedicht, was ich je geschrieben habe... umso mehr
bedeutet es mir.


Ich veröffentliche es auf die Bitte von bowlingkiwi, die sich seit längerem
was von mir gewünscht hat. 

Aber gewidmet ist es für ihn ~ Reda.


Erstes Gedicht: Titellos

Voll Verlangen
Siehst du mich an,
Darauf warten
Auf einen unbedachten Augenblick.
Lauerst du mir auf,
Um zu erhaschen
Einen gestohlenen Kuss.

All Zeit bereit
Erscheinst du mir.
Doch weit entfernt
Bist du deinen Ziel.
Denn ich bin 
Auf der Hut vor dir.
Komme dir nie zu nah,
Obwohl ich dir näher bin
Als gut für mich ist.

Du bist mein sanfter Verführer.
Wohltuend sind deine Gesten,
Die voller Zärtlichkeiten sind.
Noch kann ich dir entkommen,
Doch mein innerer Widerstand erlahmt.
Du betäubst mich
Mit deinem Charme,
Erschütterst du mich auf's Tiefste.

Alles nur eine Frage der Zeit,
Die Räder des Schicksals
Drehen sich immer zu.
Es wird kommen,
Wie es kommen muss.
Und du wirst warten...
Auf mich.

In einen unbedachten Augenblick
Wirst du erhaschen
Einen gestohlenen Kuss.
Lieblicher als du dir vorstellen kannst,
Werden wir vergehen
In Lust und Leidenschaft.
Kein Entrinnen
Mehr möglich.
Besiegelt das Schicksal
Durch einen gestohlenen Kuss,
Wirst du mit mir fallen im Nichts.
Kein Zurück
Mehr möglich.
Der Weg verschlossen
Auf Ewig.



                            Kapitel 2: 2. Titellos
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2. Titellos 

Herz vergiftet,
Seele erkrankt,
Körper gelähmt,
Wahnsinn verfallen.

Kein Mittel,
Keine Heilung.
Lebenszeit verkürzt,
Tod lauernd
Auf's Ende.

Es zieht,
Es schmerzt.
Alles quält,
Alles brennt.

Heiß pulsiert das Gift im Blut,
Vernichtet alle Empfindungen,
Übrig bleibt Stumpfheit.
 
Alles egal,
Lustlosigkeit herrscht.

TOT und doch am Leben,
Was kein Leben ist.

Letzte Tat,
Letzter Wille,
Ein Schnitt,
Blut fließt,
Leben verschwindet,
Tod ist da.

Es ist vorbei…



               Kapitel 3: Eine Ode an Dich, mein liebster Freund
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Gewidmet: Dem falschen Kölner^^ 

Ich mag, wie du mich ansiehst… 
Ich mag, wie du mit mir sprichst… 
Ich mag, wie du mich berührst…
Ich mag vor allen Dingen, wie du über dich und die Welt denkst…
Und alle diese Dinge, wie du sie tust, schätze ich sehr an dir!
Und ich wünschte wirklich, ich könnte dich lieben,
denn hätte ich ein Herz, ich würde dich lieben!
So musst du dich begnügen mit dem Satz:
„Ich mag dich wirklich sehr, mein Freund!“



                            Kapitel 4: 3. Titellos
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Herz aus Stein,
kalt und hart,
ist Meins.

Liebesunfähig
verführt es jeden
Willigen.

Ihr hofft,
ich enttäusche.

Versteht doch endlich,
ich trage
keine Liebe 
in Mir.



                       Kapitel 5: Unwissender Verführer
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Manchmal...
da sehe ich Dich,
ganz zufällig.

Plötzlich schlägt
mein Herz,
ganz wild und heftig.

Mir wird klar,
ich will Dich
immer noch!

Trotzdem
kann ich Dich 
nicht haben,
weil ich Dich
viel zu sehr begehre...




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