Poesi von Sternstaub ================================================================================ Kapitel 1: Deidara ------------------ Er ist im Wald. Weit genug weg vom Hauptquartier. Weit genug weg von ihm. Von dem, den er am meisten liebt. Von dem, der ihn am meisten verletzt hat. Der blonde Mann schaut traurig gen Himmel. Denkt zurück an die letzten Monate. Er hat es ihm gesagt, seinen ganzen Mut zusammen genommen. Zitternd auf seine Antwort gewartet. Gedacht das der Schwarzhaarige ihn auslacht, Sich ewig über ihn lustig macht. Doch so war es nicht. Er machte sich nicht lustig. Er küsste ihn, sagte das er auch so fühlt. Sie waren glücklich. Beide. Es war alles perfekt. Er dachte es wäre für immer. Doch dem war nicht so. Er wurde nur benutzt. Von seinem liebsten belogen. Er wollte nicht ihn, wollte nur seinen Körper. Hatte sich mit andern über ihn lustig gemacht. Er wollte es nicht glauben. Konnte den Gedanken nicht ertragen. Wurde stiller, magert ab. Traute sich nicht zu fragen. War psychisch am ende. Traute sich schließlich zu fragen. Hoffend das er sich irrend würde, betend das es anders war. Doch alles hoffen war umsonst. Es wurde ihn lachend bestätigt. Seine Welt brach zusammen. Nun sitzt er hier. Er kann nicht mehr. Er nimmt eine große menge Ton. Hält sie sich ans Herz. Keine Träne kann er bei den letzten Gedanken an den anderen vergießen. Seine Seele war schon lange tot. Er konnte nicht mehr weinen. Er atmet ein letztes mal aus. Froh das alles nun vorbei ist. „Katsu!“ Damit entlässt er seine tote Seele in die Freiheit. Kapitel 2: Gaara ---------------- Ich sehe ihn an. Seine Augen so kalt. Ich habe einen Fehler gemacht. Ich kann es nie wieder gut machen. Ich habe auch keine Zeit mehr dazu. Ich spüre seine Enttäuschung. Ich weiß was passiert. Es ist der Sinn seines Leben. Das was ihn Leben lässt. Ich merke wie mich der Sand langsam umschließt. Ich kriege Panik. Doch es stört ihn nicht. Innerlich schreit alles in mir. Ich will es ihm nochmal erklären. Doch dafür ist es längst zu spät. Ihm nochmal sagen das ich ihn liebe. Doch ich habe seine Liebe nicht verdient. Ihn ein letztes mal küssen. Doch ich würde bei seiner nähe verbrennen. Der Sand hat mich schon fast ganz umschlossen. Ich kann mich nicht mehr bewegen. Eine letzte Träne läuft meine Wange herunter. Es interessiert ihn nicht. Wieso auch? Ich bin es nicht mehr wert. Der Sand hat mich ganz umschlossen. Das letzte was ich höre ist Wüstensarg-Trauerzug der Wüste. Ich höre ihn noch lachen. Ich habe ihn spüren lassen das er lebt. Dann wird alles schwarz. Der Sand hat mich zerquetscht. In Gedanken sag ich ihn ein letztes mal, das ich ihn ewig lieben werde! Kapitel 3: Itachi ----------------- Es regnet. Er sieht in den Himmel. Seine Sachen sind Blut befleckt. In der hand ein katana. Auch das ist blutverschmiert. Er hat es getan. Er hat seine Familie, Freunde, Bekannte, seinen ganzen Clan ausgelöscht. Er hat es Genossen. Fühlt sich irgendwie befreit. Der regen wäscht das Blut ab. Für ihn ist das irgendwie symbolisch. Das er danach von neu anfangen kann. Unbefleckt. Als ob das nie passiert wäre. Es nie dieses Blutbad gegeben hätte. Doch so wird es nie sein. „Warum Bruder?“ Diese Frage hallt ihm immer im wieder im Kopf. Er konnte es ihm nicht sagen. Er konnte ihn aber auch nicht töten. Obwohl es besser gewesen wäre für ihn. Aber auch für ihn selbst. Er wird irgendwann gegen ihn antreten müssen. Gegen den, den er heute schon nichts tun kann. Doch es lässt sich nicht vermeiden. Doch bis es soweit ist, wird er zu den Akatsukis gehen. Sie wollen ihn und seine Fähigkeiten. Er wird sie ihnen zur Verfügung stellen. Bis sein Bruder soweit ist. Bis der Kampf beginnen wird, der ihr beider Schicksal verändern wird. „Pass auf dich auf, Sasuke“ Ein letzter Blick auf das Dorf, in dem er geboren wurde, sein leben lang gelebt hatte. Und er ist verschwunden. Kapitel 4: Naruto ----------------- Die Sonne geht auf. Ihre Strahlen lasse, die blauen Augen, des blonden Jungen glitzern. Doch blieb sein Blick kalt. Lässt sich durch die Sonne nicht erwärmen. Es war zu viel falsch gelaufen. Er konnte seinen freund nicht aufhalten, konnte ihn nicht retten. Konnte das versprechen nicht halten, hatte jeden enttäuscht. Die person die er liebt, und die, die an ihn geglaubt haben. Jetzt ist es zu spät. Er wurde zu seinem Gefäss. Er konnte ihm nicht helfen, nicht verhindern das er seine Seele verkauft. Eine einzelne träne verlässt seine Augen, rollte ihm die Wange herunter und hinterlässt eine heiße spur der Verzweiflung. Er würde nie wieder irgendwem enttäuschen. Er nimmt ein Kunai, sieht es an. Es glänzt in der sonne. Er lächelt. Nun würde er niemanden mehr enttäuschen. Er sticht zu. Mitten ins Herz. Er fühlt wie ihn die Finsternis langsam umschließt. Er schließt die Augen. Sieht ihre Gesichter. Die, die ihm soviel bedeuten. Die er so verletzt hat. Er ist glücklich. Er würde sie nie wieder verletzen. Die Finsternis hat ihn vollständig verschluckt Kapitel 5: Sasuke über Naruto ----------------------------- Wieso suchst du mich? Wieso gibst du nicht auf? Ich habe dich fast getötet. Ich habe dir so weh getan. Ich wollte unser Band zerstören. Ich hasse dich! Du bist so nervig. Deine ganze Art, wie du redest, wie du bist. Ich hasse es einfach! Und du hasst mich auch. Doch wieso willst du mich dann zurück holen? Wieso gehst du so weit für mich? Wir sind Rivalen. Wir sind Feinde. Wieso nennst du mich dann deinen Bruder? Wieso bin ich für dich ein Teil der Familie, die du dir immer gewünscht hast? Wieso? Ich sollte dich töten. Dann hätte ich ruhe. Könnte mich ganz auf meine Aufgabe, Meine Rache konzentrieren. Doch ich konnte es damals nicht. Wieso konnte ich es nicht? Ich wollte es, Hatte es fast, Doch ich brachte es nicht zu ende. Ich konnte es nicht. Denn du bist, egal wie sehr ich dich hasse, trotzdem wie ein Bruder für mich. Ich versuche dich weiter zu hassen, all die Zeit wo ich hier bin. Doch es geht nicht. Ich liebe dich. Wie einen Bruder. Ich brauche dich! Deine Art, Deine Stimme, Deine Nähe. Ich konnte es dir nie sagen. Ich hasse dich nicht! Du bist mir wichtig. Doch jetzt ist es zu spät. Ich habe dich verraten. Ich weiß es macht dir nichts, Du willst mich trotzdem zurück. Doch ich kann nicht. Kann nicht zurück zu dir. Ich kann dir nicht in die Augen sehen. Schaffe es nicht. Zu viel hab ich falsch gemacht. Ja ich weiß, Es wird immer schlimmer, solange ich hier bin, Das unvermeidliche hinaus zöger. Wie werden uns noch einmal treffen, Doch auch dann, werde ich nicht ehrlich zu dir sein können. Werde dir wieder sagen das ich dich hasse, Werde wieder das Band zwischen uns zerstören wollen, Werde wieder versuchen dich zu töten. Doch so kann es nicht weiter gehen. Du sollst frei sein! Aufhören mich zurück zu bringen wollen. Sollst dein eigenes Leben leben. Ich passe da nicht rein. Du hast es verdient glücklich zu sein. Doch du kannst es nicht, Nicht solange du noch nach mir suchst. Also hör endlich auf! Hör auf, nach mir zu suchen! Hör auf, mich dazu zu bringen meine Rache zu vergessen! Hör auf, mich dich nicht töten zu können! Hör auf, in meinen Gedanken zu sein! Hör auf, mir wichtig zu sein! Wir leben in zwei verschiedenen Welten Hör auf sie verschmelzen zu wollen! Hör auf, Hör auf, Hör auf!!! Ich kann nicht mehr. Du lässt mir keine ruhige Minute mehr. Ich muss das Band zerstören. Ich habe keine andere Wahl. Ich habe versucht dich aus meinem Leben zu verbannen. Doch es ging nicht. Du hast mich weiter verfolgt, egal wo ich war, egal was ich machte, Du warst da! Es macht mich wahnsinnig! Das du immer bei mir bist. Ich werde es beenden. ein für alle mal. Ich hasse dich, doch ich liebe dich. Welche Ironie. Kapitel 6: Naruto über Sasuke ----------------------------- Wieso bist du gegangen? Wieso hast du mich allein gelassen? Ich habe alles versucht. Ich habe versucht mit dir zu reden. Ich habe gegen dich gekämpft. Doch du hast mich fast getötet. Aber es wäre mir egal gewesen. Solange du nicht zu ihm gehst. Solange du zurück kommst. Ich brauche dich! Ich werde niemals aufgeben! Du sagst du hasst mich. Du sagst du willst unser Band zerstören. Du sagst du willst mich töten. Wieso hast du es dann nicht??? Ich glaube dir nicht. Du hasst mich nicht, sonst hättest du es ja getan. Weißt du noch? Während der Chunin Auswahlprüfung? Du sagtest damals du willst gegen mich kämpfen. Ich hatte mich so gefreut. Du hast mir damit gezeigt das wir auf der selben Ebene sind. Das du mich als gleichwertig ansiehst. Das du mich respektierst. Ich war immer neidisch auf dich. Du konntest einfach alles! Und du hast die Liebe der Frau, die ich liebe. Eigentlich sollte ich froh sein das du weg bist. Doch ich bin es nicht! Im Gegenteil. Ich brauche dich! Du bist wie ein Bruder. Ich hatte nie eine Familie, doch ich glaube das es sich genauso anfühlt. Du bist einer der wichtigsten Menschen für mich. Ohne dich kann ich hier nicht sein. Ohne dich ist es hier so leer. Ich vermisse dich! Ich versteh dich nicht. Wieso bist du gegangen? Nur für die Rache? Ist das alles wofür du lebst? Gibt es nichts wichtigeres? Bist du deswegen zu ihm gegangen? Weil er dir Stärke versprochen hat? Er will dich doch nur als Gefäß! Er wird dir nicht helfen! Komm zurück bevor es zu spät ist! Ich bitte dich. Weißt du noch damals? Der Kampf gegen Gaara? Als du gesagt hast, du willst niemals mehr geliebte Menschen sterben sehen? Du wolltest uns beschützen. Obwohl du schon am Ende warst. Heute will ich dich beschützen. Will dir das Leben retten. Werde dich nicht sterben lassen. Niemals! Du kannst wieder versuchen mich zu töten. Ich werde nicht aufgeben. Ich habe hart Trainiert. Viele Jahre lang. Nun bin ich stark genug. Ich werde dich zurückholen. Egal was passiert, Egal was du sagst, Egal was du machst. Ich habe es einmal geschworen, Ich schwöre es auch jetzt wieder. Ich liebe dich, Mein Bruder! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)