The world ends with you von Miyu-sama ================================================================================ Kapitel 4: Chapter Four: Zackery -------------------------------- Chapter Four: Zackery Zackery war einer der wenigen Menschen, der in fast allem irgendetwas Gutes sah. Er war durch und durch ein Optimist. Die meisten konnten sein fröhliches Gemüt nicht nachvollziehen, denn auch in ernsten Lagen verlor er nie sein Lächeln. Seiner Meinung nach konnte man Menschen am besten helfen, wenn man lächelte. Darüber hinaus war das Leben viel zu schön, um einfach nur ständig Trübsal zu blasen. Mit einem Lächeln kam man einfach immer weiter. Zackery war ziemlich beliebt, nicht nur wegen seines fröhlichen Charakters, sondern auch wegen seinem Aussehen. Er war ein großer junger und stattlicher Mann, gut gebaut, pechschwarzes Haar und strahlend blaue Augen. Seine Gesichtszüge waren fein und wirkten durch das ständige Lächeln, welches er auf seinen schmalen Lippen trug, beinahe weich. Er strich sich durch sein strubbeliges Haar, während sein Blick durch das Zimmer schweifte. Mal wieder war er nicht da. Zackery seufzte ein wenig und ließ sich auf das Bett fallen. Wie er es gewohnt war, war das Zimmer seines Mitbewohners aufgeräumt und ordentlich. Dieser Raum war etwas kleiner als sein eigenes Zimmer, aber dafür um einiges sauberer. In den Regalen, die auf der linken Seite über dem Bett und über dem Schreibtisch hingen, waren eine Menge Bücher gestapelt. Im Gegensatz zu ihm waren es auch wirklich Bücher, seine Regale waren voll mit Comics oder anderem Kleinkram. Auf dem Schreibtisch standen noch mehr Bücher, daneben lagen geordnet einige Stifte und Papier. Auf der anderen Seite des Zimmers stand ein Kleiderschrank und Zackery war sich sicher, würde er ihn öffnen, wären auch dort all die Sachen geordnet. Selbst das Bett war gemacht, obwohl es im Moment nicht mehr wirklich danach aussah, denn er hatte es sich schön gemütlich darin gemacht. Auch war es noch strahlend hell im Zimmer, niemand hatte die Rollladen runtergelassen. Da die Sonne eigentlich fast permanent schien, außer, wenn es vielleicht mal regnete, gab es so gut wie keine Lampen hier. In der ganzen Wohnung waren es mal gerade vier Lampen, die sie besaßen. Dennoch war er besorgt. Es kam immer öfter vor, das sein Mitbewohner nachts, wenn man das denn hier so nennen konnte, ohne ein Wort verschwand. Sicherlich hatte er seine Gründe dafür, aber Zackery wäre dennoch froh, wenn er ihm Bescheid geben würde. Schließlich waren sie beste Freunde, und das schon von klein auf. Wenn man sie beiden beschreiben würde, wäre wohl Tag und Nacht genau das richtige. Sie waren von Grund auf verschieden, aber dennoch waren sie schon immer unzertrennlich gewesen. Zackery würde alles für seinen besten Freund tun, vor allem, da der andere sonst niemanden außer ihm hatte. Aber das war egal. Sie machten eh alles zusammen, da brauchten sie sowieso niemanden anderen. Zackery schaute hoch zur Decke. „Ach Schia, wo treibst du dich nur wieder rum?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)