You can find love everywhere... von Yamica (...even during a war (Slash P/K)) ================================================================================ Kapitel 5: Erinnerungen ----------------------- Titel: You can find love everywhere... even during a war Untertitel: Erinnerungen Teil: 05/?? Autor1: Momo Email: momo-semapi@hotmail.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Die Chroniken von Narnia – Prinz Kaspian Rating: PG-16 Inhalt: Trotz dem Ende von Narnia 2, gelangt Peter wieder zurück in die magische Welt und befindet sich gleich mitten im Krieg. Denn Kaspian steckt in Schwierigkeiten und nur Peter kann ihm helfen. Warnungen: [slash] Pairing: Peter x Kaspian Archiv: ja Disclaimer: Narnia und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht uns (schön wär's) und wir verdienen hiermit auch kein Geld. Peter sah ihn entsetzt an und zog ihn seine Arme. "Wenn du weinen willst, dann tu es. Es hilft manchmal", wisperte er und strich sanft über seinen Kopf. Was schon lange in Kaspians Augen geschwommen hatte fing endlich an zu fließen und Peter konnte spüren wie sein Hemd feucht wurde. Vorsichtig drückte er ihn an sich, um ihn nicht weh zu tun und blieb dann einfach so schweigend mit ihm sitzen. Kaspian schluchzte nun sogar auf, doch bald war er so erschöpft dass er nur noch schniefend und hicksend in Peters Armen lag und versuchte einigermaßen normal zu atmen, um die gebrochenen Rippen nicht zu sehr zu strapazieren. Peter versuchte ihn zu beruhigen so gut es ging und strich ihm sanft über den Rücken und wiegte ihn leicht hin und her. Vielleicht würde dieser vor Erschöpfung einschlafen, damit er ihn zurück ins Lager bringen konnte. Irgendwann hatte er dann das Gefühl, dass es so weit war, als man von Kaspian nur noch regelmäßiges Atmen vernehmen konnte. Vorsichtig hob er Kaspian hoch und trug ihn zurück zu seinem Pferd. Dann hievte er ihn vorsichtig hoch und saß ebenfalls auf. Daraufhin ritt er zurück in das Lager, wo er auch schon sehnsüchtig erwartet wurde. Sofort wurde ihm Kaspian von den Heilern abgenommen und er konnte sich umziehen und etwas essen gehen, bevor er zu diesem an das Bett zurückkehrte und wieder seinen gewohnten Platz einnahm. Als Kaspian spät nachts wieder wach wurde und er Peter an seiner Seite erkannte, bekam er prompt wieder ein schlechtes Gewissen. Doch zugleich tat sich auch eine wunderbar wohltuende Wärme in ihm breit, die ihn leise seufzen ließ. Peter lag mit dem Kopf auf den Armen etwas unbequem auf dem Bett. Er war einfach eingeschlafen und hatte es jedoch nicht eingesehen, ins Bett zu gehen, als er zu müde wurde. So bekam er auch nicht mit, dass Kaspian wieder wach geworden war. Vorsichtig streckte der Dunkelhaarige eine Hand nach dem anderen aus und strich ihm ein paar blonde Fransen aus dem Gesicht. Er spürte die Berührung in seinem Gesicht, blinzelte kurz und wurde wach. Verschlafen sah er Kaspian an. Dieser sah ihn aus nachtschwarzen Augen an, schien den verschlafenen Hochkönig beinahe mit dem Blick zu hypnotisieren. "Du solltest dich hinlegen. Du bist müde", meinte er leise mit diesem, wie Peter fand, so unwiderstehlichen Akzent. Peter erschauderte leicht bei dessen Stimme und fuhr sich durch die Haare und gähnte herzhaft. "Wie geht es dir? Brauchst du irgendetwas?" Kaspian rutschte an den Rand seines Bettes und hob die Decke an. "Ist etwas kühl... kommst du zu mir? Dann können wir uns gegenseitig wärmen." Überrascht hob der Blondhaarige eine Augenbraue und starrte Kaspian einen Moment an, in dem er glaubte, sich verwirrt zu haben, rutschte dann jedoch zu ihm unter die Decke. "Okay..." Zufrieden deckte ihn Kaspian zu und kuschelte sich dann an Peters Schulter und schloss wieder die Augen. Er war doch immer noch recht verwirrt darüber, dass Kaspian ihm so vertraute und legte vorsichtig einen Arm um ihn. Sofort rückte Kaspian noch näher an ihn heran und gab zufriedene, fast schnurrende Geräusche von sich. Darüber noch überraschter, strich Peter schließlich sanft mit der Hand über seinen Rücken immer wieder auf und ab. Selbst über dem Hemd konnte Peter die langsam verheilenden Striemen spüren, die dem König zugefügt worden waren. Er schluckte leicht und war daher ganz besonders vorsichtig an diesen Stellen. Immerhin wollte er ihm keine Schmerzen zuführen. Doch der ruhige Atem Kaspians gab nichts dergleichen an. Peter konnte jedes Ein- und Ausatmen deutlich spüren, besonders wenn der warme Atem gegen seinen Hals schlug, wo Kaspians Lippen so nahe waren. Er war kurz davor die Beherrschung zu verlieren, drehte sich dann allerdings doch einfach zur Seite um und kniff die Augen zusammen. Das konnte doch nicht normal sein, oder? Dass er hier lag, mit hämmerndem Herzen und dem Drang, Kaspian küssen zu wollen? Kaspian jedoch war seines Kuschelpartners beraubt und schmiegte sich nun einfach an Peters Rücken. Was Peter dazu veranlasste nun die halbe Nacht panisch wach zu liegen und nur zu denken, dass es doch nicht sein konnte, dass er sich in ihn verliebt hatte, bis er dann doch gegen Morgen vor Erschöpfung einschlief. Kaspian missbrauchte ihn daraufhin als lebendige Wärmflasche und kuschelte sich auf seinen Bauch. Davon bemerkte er nichts, sondern schlief dadurch sogar noch besser und vor allem traumlos. Zufrieden kuschelte sich Kaspian an Peters Brust. Der Blonde gab eine vorzügliche Schlafunterlage ab. Aber schließlich spürte Peter etwas Schweres auf seiner Brust und öffnete verschlafen seine Augen, nur um einen schwarzen Wuschelkopf vorzufinden. Warmer Atem strich über seine entblößte Brust, da sein Hemd halb offen stand und Kaspian lag halb auf ihm und halb zwischen seinen Beinen, hatte ihn so zur Unbeweglichkeit verdammt. Peter schluckte, als Kaspian so auf sich liegen sah und versuchte sich zu rühren, scheiterte jedoch kläglich daran und wusste nicht, was er jetzt machen sollte. Kaspian gab ein leises, schmatzendes Geräusch von sich als er langsam aus dem Land der Träume erwachte. Erleichtert sah er Kaspian an und musste sich fast ein Schmunzeln verkneifen. Er freute sich irgendwie auf seine Reaktion. "Guten Morgen", wünschte er und wartete dann ab. Etwas verpennt noch blinzelte Kaspian Peter an. "Morgen", nuschelte er und gähnte unterdrückt. "Würdest du eventuell freundlicherweise von mir runter gehen?", fragte er amüsiert. "Runter?", kam es verwirrt von Kaspian, ehe dieser den Anstand besaß und zuckersüß rot anlief. "Ja, runter", schmunzelte Peter weiter amüsiert und kam nicht umhin, es süß zu finden, wie Kaspian rot anlief. Kaspian wollte sich gerade schnell aufrichten, drückte sich dabei etwas fester an Peter, um Anlauf zu haben, als er etwas Festes gegen seinen Unterbauch drücken fühlte und augenblicklich noch viel röter anlief. Leise keuchte Peter auf, als sich Kaspian an ihn drückte und zuckte dann zusammen, als er seine eigene Erregung bemerkte und lief schlagartig rot an. "Sorry...", murmelte er, drückte ihn von sich und rutschte so weit nach hinten wie es nur ging und griff nach einer Decke, um sie um seine Hüfte zu schlingen. Er musste so schnell wie möglich hier raus. Es war ihm unglaublich peinlich, was hier gerade passierte. Doch just in dem Moment packte Kaspians Hand Peter am Handgelenk und hielt ihn fest. Verwirrt drehte dieser sich daraufhin zu Kaspian um, da er schon im Begriff war das Bett zu verlassen und sah ihm fragend in die Augen. "Lauf nicht weg... bitte...", flehte ihn der König beinahe an. "Aber...", wollte er sagen und brachte keinen weiteren Ton über die Lippen. Er verstand nicht, was Kaspian ihm damit sagen wollte und dass sah man ihm nur zu deutlich an. Also zog ihn Kaspian drängend wieder zurück aufs Bett. Überrascht ließ sich Peter nach hinten fallen und sah seinen Gegenüber weiterhin mit ungläubigem Blick an. "Es ist okay... bitte bleib hier...." "Aber ich...", versuchte er es erneut und lief wieder rot an, starrte dann einfach nur auf die Erhebung, die sich deutlich unter der Decke abzeichnete. Kaspians Mundwinkel zuckten leicht. "Hey, ich bin auch'n Kerl. Meinst du ich kenn das nicht?" "Schon...", nuschelte er und sah verlegen zur Seite. Mit einem schwachen Lächeln lehnte sich Kaspian an Peters Rücken. "Gut... nicht vor mir weg laufen..." "Okay...", murmelte er und hoffte, dass diese dumme Erregung bald abklingen würde. Doch scheinbar hatte die vor noch eine Weile präsent zu bleiben. Als Peter auch fünf Minuten später noch immer steif wie ein Brett auf dem Bettrand hockte, blickte Kaspian etwas unsicher nach vorne. "Alles okay? Willst du dich nicht wieder hinlegen?" "Uhum, okay...", murmelte er und legte sich dann auf den Rücken. Und Kaspian kuschelte sich wieder an, stutzte dann aber kurz. "Wenn... wenn es dir unangenehm ist... ", beendete er den Satz nicht. Doch Peter schüttelte hastig den Kopf. "Nein, schon in Ordnung", sagte er und lächelte schwach, bevor er versuchte, sich wieder etwas zu entspannen. Kaspian leckte sich über die Lippen und schmiegte sich wieder etwas sicherer an, seine Hand ruhte auf Peters Brust und nur hie und da zuckten seine Fingerspitzen, was dem anderen jedoch immer wieder wie kleine Stromschläge verpasste. Peter hatte die Augen geschlossen und erschauderte jedes Mal, als Kaspian ihn zaghaft berührte und er fragte sich, ob dieser das mit Absicht tat, traute sich aber nicht, seine Augen zu öffnen, da er Angst hatte, Kaspian würde sonst damit aufhören. Nach einer Weile linste Kaspian neugierig an Peter herab, ob sich dessen Problem schon gelöst hatte. Doch es war immer noch da und ragte unaufhaltsam in die Höhe. "Peter?", fragte Kaspian leise nach. "Ja?", fragte er ebenso leise zurück und öffnete die Augen, nur, um direkt in dessen Gesicht zu sehen. Die Lippen aufeinander gepresst sah Kaspian hoch. "Es ist noch nicht weg", hauchte er fast ehrfürchtig. Abermals schoss Peter die Röte ins Gesicht und er sah verlegen zur Seite. "Ich weiß...", hauchte er kaum hörbar. Und dann spürte er Kaspians Atem direkt an seinem Ohr. "Soll ich dir helfen?" Er erstarrte einen Augenblick, sagte jedoch nichts dazu, sondern schob sich ihm einfach ein Stück entgegen und hoffte, dass dieser es verstand. Scheinbar tat er es, denn Kaspians Hand auf seiner Brust strich langsam, Zentimeter für Zentimeter nach unten. Peters Haut brannte wie Feuer, wo Kaspian ihn berührte und er fragte sich, ob das nicht wieder nur einer seiner komischen Träume war und er gleich daraus schweißgebadet aufwachen würde. Doch er wachte nicht auf und Kaspians Hand schob sich schließlich unter den störenden Stoff, um über heiße Haut zu streichen. Es war nur einfach zu schön um war sein. Er hatte fast das Gefühl zu verglühen, als Kaspian schließlich mit der Hand in seine Shorts fuhr und ihn berührte, weshalb er auch im ersten Moment zusammen zuckte und leise aufstöhnte. Auch Kaspian schien nicht ganz so sicher zu sein wie er tat, denn er zuckte ebenfalls zusammen und hielt seine Hand nun ganz still. Doch es hatte ihm nicht weh getan, im Gegenteil, und so schob er sich wieder fordernd entgegen, als Zeichen, dass er weiter machen konnte. Kaspian ließ seinen Kopf wieder auf Peters Schulter sinken, während seine kühlen Finger an der heißen Erregung des anderen entlang strichen. Eine Hand wanderte daraufhin in dessen Haare und fuhr durch sie. Peters Atem ging mit der Zeit immer unregelmäßiger und er streckte sich fordernd Kaspian entgegen, weil er endlich Erlösung wollte. Doch der junge König ließ ihnen beiden viel Zeit, auch sich selber, um mutiger zu werden, Peters Glied richtig zu umfassen und es langsam zu pumpen. Er wollte ihn mit Sicherheit nicht hetzen und so biss er sich irgendwann auf die Unterlippe, um nicht zu laut zu stöhnen. Besorgt blickte Kaspian hoch zu Peters Gesicht. Die Unterlippe hatte dem Biss schon etwas nachgegeben und ein dünner Blutfaden floss daran herab. Doch Peter leckte sich bereits selbst abwesend über die Unterlippe. Und forderte den Dunkelhaarigen so unbewusst heraus. Kaspians Hand griff etwas fester zu und als Peter erneut aufkeuchen wollte, verschlossen wunderbar warme und weiche Lippen seinen Mund. Sanft, aber dennoch fordernd erwiderte er den Kuss und schlag dabei die Arme um ihn. Er hatte das Gefühl, in seinem Bauch würden tausende von Schmetterlingen herumfliegen und er fragte sich, ob Kaspian genauso fühlte. Als Peter den Kuss erwiderte, schien Kaspian beinahe überrascht, doch dann ging er umso enthusiastischer auf den Kuss ein. Er brachte sich sogar über Peter, auch wenn seine Hand dabei dessen Erregung los ließ, doch dank des angenehmen Gewichts und des warmen Körpers auf seinem pochte diese auch so munter weiter vor sich her in freudiger Erwartung auf mehr. Peter stöhnte in den Kuss, als Kaspian sich vorsichtig auf ihn niederließ, schlang seine Arme jedoch fester um ihn und küsste ihn fordernder, leidenschaftlicher. Endlich verstand er all seine Träume über den Telmarer und konnte es gar nicht fassen, wie blind er gewesen war. Kaspian keuchte auf. Peter war mit einem Mal ziemlich fordernd, was ihm irgendwie ganz schwindlig werden ließ. Sein Herz klopfte schnell, doch es war ein angenehmes Klopfen und auch das Gefühl in seinem Bauch war alles andere als unangenehm. Der Blondhaarige wusste ja selbst kaum, wie ihm geschah und ihm wurde abwechselnd immer wieder heiß und kalt, während er den Anderen stürmisch küsste. Schließlich löste sich Kaspian von den Lippen des Blonden und ließ die Seinen über Peters Kiefer zu dessen Hals wandern. Der schnurrte leise und versuchte währenddessen noch irgendwie zu Atem zu kommen. Deutlich konnte Peter Kaspians Lippen an seinem Hals spüren, wie diese daran nippten und bestimmt auch ihre Spuren hinterließen. Immer wieder keuchte er leise auf und vergrub sich in Kaspians Haaren. Ihm war es egal, ob man da etwas sehen konnte oder nicht, solange dieser es ernst mit ihm meinte. Langsam rutschte Kaspian weiter an Peters Körper hinunter, nun dessen Brust küssend und mit seinen Fingerkuppen an seinen Seiten entlang streichend. Peter seufzte nun wohlig auf und seine Hände glitten über seinen Rücken immer weiter hinab, ließen aber dessen Hintern aus. Kaspian blickte wieder hoch und seine dunklen Augen schienen nun wirklich pechschwarz zu sein, man erkannte kaum mehr den Unterschied zwischen Pupille und Iris. Peter schluckte hart und sah Kaspian eine ganze Weile in die Augen, versank sogar förmlich in diesen. Nur langsames Blinzeln unterbrach den Blickkontakt hie und da. Zart senkte Kaspian seine Lippen wieder auf Peters Brust und etwas weiter oben küsste er sanft dessen Kehle. Dann überwand Peter sich jedoch, leicht mit der Hand über dessen Hintern zu streichen, beobachtete ihn aber dabei ganz genau, um ihn nicht zu erschrecken. Doch Kaspians Becken stieß dadurch nur einmal fest gegen Peters, was beide Jungen aufstöhnen ließ. Peter stöhnte laut auf, drückte ihn fester an sich und rieb sich dann leicht an ihm. "Haaaah...", japste Kaspian auf und schmiegte sich wie eine rollige Katze an den Körper des anderen. Vorsichtig schlang dieser seine Beine um ihn und bewegte sich etwas stärker gegen ihn. Ihn ließ es ebenso nicht kalt. Kaspian versuchte mit seinen Händen irgendwo Halt zu finden. Und Peter bot ihm seine eigenen Hände an und verschlang sich mit Kaspians Fingern. Glücklich hielt sich Kaspian daran fest, während seine Erregung langsam wuchs und Peters hinterher eiferte. Irgendwann hielt er es nicht mehr aus, öffnete seine Augen und sah ihn verlangend an. "Bitte Kaspian...", hauchte er und sah ihn aus gläsernen Augen an. Der Bitte folgend schob Kaspian seine Hand nach unten und berührte Peters Erregung wieder mit seinen Fingerspitzen. Laut stöhnte Peter auf und wand sich unter ihm. Er wollte endlich Erlösung haben, denn zu sehr schmerzte seine Erregung mittlerweile. Doch Kaspians Hand bewegte sich ziemlich langsam und ruhig und mit etwas mehr Druck an der Wurzel, was die Erregung etwas abklingen, aber doch immerzu präsent werden ließ. Fordernd schob er sich ihm entgegen. Er war dennoch überrascht, wie unglaublich sanft dieser mit ihm umging. Plötzlich aber stieß sich Kaspian hoch. Seine Knie ruhten links und rechts neben Peters Flanken und er saß nun regelrecht auf dessen Schoss. Fragend öffnete der Blondhaarige seine Augen und suchte nach Kaspians Blick. Dieser blickte mit Glutaugen auf ihn runter. "Peter... ist das wirklich okay für dich?" Der schluckte daraufhin hart, als er dessen Blick sah. "Sicher, wenn es für dich okay ist?", fragte er und sah ihm forschend in die Augen. Unsicherheit spiegelte sich in den dunklen Iriden wieder, doch die Gesichtszüge waren fest entschlossen. Kaspian hob eine Hand an seinen Mund und begann unmissverständlich an seinem Finger herum zu nuckeln, so dass Peters Erregung beinahe empört zu zucken begann. Und Peter reagierte natürlich darauf und stöhnte leise auf. Danach griff Kaspian nach hinten und Peter konnte nur anhand seines Gesichtsausdruckes erkennen, was der König da mit sich selber tat. Als er das bemerkte, griff er hastig ein und ersetzte Kaspians Finger vorsichtig durch seinen eigenen. Erschrocken schreckte Kaspian auf und starrte Peter aus großen Augen an. So etwas hatte er dem Blonden nicht wirklich zugetraut. Doch lange konnte er sich nicht Gedanken darum machen, denn im nächsten Moment entfloh seinen bebenden Lippen ein Stöhnen, dass irgendwie gar nicht von ihm zu kommen schien. Schmunzelnd erschauderte Peter dann jedoch bei seinem Anblick und weitete Kaspian vorsichtig. Nach und nach folgten weitere Finger. Kaspian biss sich nun ebenfalls auf die Unterlippen, während er sein Becken leicht gegen die Finger bewegte. Er versuchte so vorsichtig und sanft wie möglich zu sein und keuchte ebenso, als Kaspian anfing sich gegen ihn zu bewegen. Schließlich wimmerte Kaspian leise auf. "Bitte... tu es endlich..." "Okay...", hauchte Peter nur, entzog ihm seine Finger und positionierte sich dann so gut es ging. Dann drang er vorsichtig und langsam in ihn ein. Sofort bog sich Kaspians Rücken durch und ein erstickter Schrei entkam seinen Lippen. Erschrocken hielt der Blonde inne und sah Kaspian entschuldigend an. "Nicht... mach weiter... bitte, bitte mach weiter..." Kaspians Worte hatten etwas Verzweifeltes an sich. Peter biss sich auf die Unterlippe und unterdrückte ein Stöhnen. Er kam dennoch seiner Bitte nach und drang soweit in ihn ein, bis er nicht mehr weiter kam. Kaspians Kopf fiel in den Nacken und seine Augen waren geschlossen. Unter den dunklen Wimpern konnte Peter jedoch deutlich glitzernde Tränenspuren erkennen. Sofort hielt er inne, als er das sah und strich sanft über Kaspians Hände. Es tat ihm weh, dem Anderen solche Schmerzen zu bereiten. "Nicht aufhören", flehte Kaspian und hielt sich an Peters Händen fest. "Bitte mach einfach weiter... bitte mach einfach weiter..." "Aber ich tu dir weh!", war nun auch Peter leicht verzweifelt und wischte ihm die Tränen aus den Augenwinkeln. "Egal... das... das ist besser... als diese anderen Erinnerungen...", stockte Kaspian und versuchte selber die Tränen weg zu blinzeln. Peters Augen wurden groß und er verstand auf einmal alles. Darum machte Kaspian das. "Oh verstehe, du benutzt mich nur", sagte er kalt. Er war wütend auf sich selbst. Warum war ihm das nicht früher aufgefallen? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)