You can find love everywhere... von Yamica (...even during a war (Slash P/K)) ================================================================================ Kapitel 2: In Feindeshand ------------------------- Titel: You can find love everywhere... even during a war Untertitel: In Feindeshand Teil: 02/?? Autor1: Momo Email: momo-semapi@hotmail.de Autor2: Yamica Email: yamica@craig-parker.de Fanfiction: Die Chroniken von Narnia – Prinz Kaspian Rating: PG-16 Inhalt: Trotz dem Ende von Narnia 2, gelangt Peter wieder zurück in die magische Welt und befindet sich gleich mitten im Krieg. Denn Kaspian steckt in Schwierigkeiten und nur Peter kann ihm helfen. Warnungen: [slash] Pairing: Peter x Kaspian Archiv: ja Disclaimer: Narnia und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht uns (schön wär's) und wir verdienen hiermit auch kein Geld. "Verdammt!", fluchte er laut und warf sein Schwert auf den Boden. Da war er hierher gerufen worden, um Kaspian zu helfen und nun musste er diesen retten. Das fing ja wunderbar an! Dann wandte er sich erneut an Halel. "Wie sieht es mit der Verfassung der Truppen aus?" "Wenn ihr sie führt euer Hoheit, werden sie euch zu jedwedem Ende folgen." Peter überlegte. Er selbst war müde und erschöpft, aber dennoch drängte ihn die Wut, Kaspian zurück zu holen. Aber vielleicht war es doch ratsamer, sich erst etwas auszuruhen. "Wer ist der beste Späher hier?", fragte er Halel. "Die Greife. Ihr Anführer ist Kenan, mein König." Er nickte verstehend. "Gibt ihm den Auftrag, herauszufinden, wo sie König Kaspian gefangen halten. Sobald wir das wissen, rüsten wir die Truppen und holen uns zurück, was uns gehört. Solange schonen sich alle und ruhen sich für den Kampf aus", lautete sein Befehl. Die Männer salutierten und Halel machte sich auf den Weg die Greife auszusenden. Peter nickte und zog sich in das Zelt zurück, was man ihm zugewiesen hatte. Er wollte sich etwas ausruhen. Schlafen konnte er wahrscheinlich nicht, wenn er Kaspian in den Händen des Feindes wusste. Er betrat das Zelt, zog die Rüstung ab und legte sich auf das Lager. Doch kaum, dass er sich hingelegt hatte, schlief er auch schon ein. Es dauerte mehr als einen Tag bis der Späher endlich zurück war. Kenan war ziemlich geschafft und hatte schlechte Nachrichten für Peter. "Eure Hoheit, der Feind hat ein Lager an der Küste errichtet. Sie haben viele Bäume gefällt und scheinen eine riesige Schmiede zu betreiben, wo sie Waffen her stellen. Die genaue Anzahl der Gegner kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen, doch es müssen an die 5000 sein." Peter knirschte mit den Zähnen. "Wie viele haben wir?" Er fragte sich, wie er Kaspian da rausholen sollte. Da ließ man ihn einmal allein und dann wurde er gleich entführt. Nun verstand er, warum er nicht hatte schlafen gehen wollen. "Etwas mehr als 2000", mein König, meinte Halel ruhig hinter ihm. "Kenan, hast du unseren König gesehen? Wo halten sie ihn gefangen?" Der Greif schüttelte den Kopf. "Nicht gesehen. Nur etwas was wie ein Gefängnis hergerichtet ist." "Verstehe", murmelte Peter. "Eine gute Nachricht hab ich König Peter", kam es leise von Kenan. "Sie scheinen doch einen Anführer zu haben. Einen schwarzen Mann, der jedoch beinahe wie ein Mensch aussieht." Peter nickte. "Und wo hält sich dieser auf? In diesem Gefängnis, wo sie Kaspian scheinbar gefangen halten oder ganz woanders?" "Er war kurz da, doch nun ist er in einem Zelt, das schon fast einem kleinen Palast gleicht." "Aus welchem Material ist das Gefängnis gebaut? Aus Steinen?" "Holz und Steinen, das Dach dürfte wohl aus Leder sein." Er nickte. "Welche Waffen stehen uns zur Verfügung?", fragte Peter weiter. Er hatte sich bisher nur einen kleinen Überblick über die Verfassung des Heeres machen können. "Lanzen, Schwerter, Pfeil und Bogen, Steinschleudern..." "Mhm... Wir müssen etwas finden, womit wir das Gefängnis zerstören können, denn es wird sicher gut bewacht oder? Wenn sie wissen, welchen Schatz sie da gefangen halten.", überlegte er. "Das wissen sie wohl sicher, sonst hätten sie nicht nur König Kaspian entführt", meinte Halel beunruhigt. Erneut nickte Peter. "Wie sollen wir am besten vorgehen?" Wäre er wie früher, würde er einfach angreifen, aber er hatte aus seinen Fehlern gelernt… hoffte er zumindest. "Da wir ihnen zahlenmäßig unterlegen sind, bleibt uns nur die List." "Ja. Dann, wenn der Feind es am wenigsten erwartet. Kaspian hatte Angst, in der Nacht schlafen zu gehen, weil sie dann kamen... Vielleicht sollten wir sie mit ihren eigenen Waffen schlagen?" "Ihr wollt nachts angreifen?" Er nickte. "Das erwarten sie am wenigsten." "Angreifen oder einschleichen?" "Einschleichen. Kämpfen müssen wir noch früh genug, sobald sie merken, dass wir ihnen Kaspian entrissen haben." "Ich hoffe er lebt noch. Ihn und euch in Ehren euer Hoheit, aber körperlich seid ihr nicht gerade sehr widerstandsfähig und wir wissen nicht was diese Ungeheuer ihm angetan haben und noch antun werden. Greifen wir gleich diese Nacht an?" "Gleich diese Nacht. Dann haben wir eine größere Chance, dass er noch nicht tot ist und sprecht nicht davon, dass er vielleicht nicht mehr leben könnte. Wir müssen davon ausgehen, dass er noch lebt, sonst ist die Motivation unter den Kämpfern sehr schlecht." "Auch in diesem Fall würden wir ihn nicht dem Feind überlassen, das sind wir unserem König schuldig." Peter nickte. "Gut. Das will ich hören. Macht das Heer bereit. Kurz nach Einbruch der Dunkelheit reiten wir los", sagte er. Zentaur und Greif verneigten sich und eilten davon, um ihre Männer von den Plänen des Königs zu unterrichten. ~-~ Derweilen hatte Kaspian andere Sorgen. Erst nach mehreren Stunden in einem Kerker mit fauligem Wasser und keiner einzigen trocknen Stelle war ein Wesen vor ihn getreten, das zumindest seine Sprache zu sprechen schien. Doch wirklich verstand er nicht was von ihm verlangt wurde. Er solle Narnia aufgeben? Dieses Ding hier vor sich als König ernennen und ihm die Herrschaft über Narnia übergeben? Niemals! Kaspian schüttelte auch jetzt noch den Kopf, doch Frage oder besser der Befehl, die Anordnung, wurde Stunde für Stunde wieder und wieder an ihn gestellt. Während der Mann, der sie ihm stellte, immer im selben Tonfall zu ihm sprach und niemals verärgert schien. So schienen aber diese Ungeheuer, die ihm scheinbar dienten, langsam die Geduld zu verlieren und ihren Frust an dem schwachen Körper des Königs abzulassen. Das Ergebnis waren unzählige Blutergüsse, Knochenbrüche und Prellungen, aber auch die Erkenntnis, dass Monster nicht gleich Monster waren. Es gab drei Arten unter ihnen. Die niedere Gattung war nicht mehr als ein schleimiges Tier, das nur Grunzen und Quieken konnte, die zweite war höher entwickelt, fast humanoid, wären sie nicht an die zwei Meter groß, über und über mit Muskeln bepackt und auch nicht wirklich einer sehr ausgeklügelten Sprache fähig. Die hochentwickeltste Art war beinahe Menschlich, jedoch mit dunkler, fast schwarzer Haut, Klauen und Reißzähnen. Sie schienen zu sprechen, auch zu ihm, nur kannte Kaspian die Sprache nicht. Sie waren es, die ihn nicht nur mit Schlägen quälten, sondern auch demütigten. Damit rechnete er auch an diesem Tag, als sich die Tür zu seinem Verlies erneut öffnete. "Was? Gebt ihr noch immer nicht auf?", ächzte der junge König, der sich kaum noch auf den Beinen halten konnte, aber an seinen Handgelenken an einen Strick angebunden war, so dass er sich nicht setzten, geschweige denn hinlegen konnte. Drei seiner Wachen betraten das Gefängnis und grunzten amüsiert bei seinen Worten. "Du wirst schon sehen...", zischte er so, dass man es kaum verstehen konnte. Er hatte eine Peitsche dabei und seine zwei Kumpanen traten neben Kaspian, um ihn festzuhalten, während der Anführer die Peitsche auseinander rollte und mit dieser auf den König einschlug. Doch sein Körper war ohnehin schon taub und ein einziger Schmerz, so dass sich die neuen Schläge kaum mehr hervor taten. Zudem war sein Kreislauf dermaßen strapaziert, dadurch dass er an den Armen aufgehängt worden war, dass er nach kurzer Zeit die Besinnung verlor. Dadurch verloren seine Peiniger bald ihre Lust an ihrem Spiel und ließen Kaspian in diesem Zustand zurück. Sie ließen sich über ihren kleinen Erfolg zulaufen und waren alsbald betrunken. ~-~ Peter hatte unterdessen alles für die Rettungsaktion vorbereitet und kurz nach Einbruch der Dunkelheit machte sich das Heer auf den Weg ins feindliche Lager. Mit den besten Kriegern würde er sich während des Angriffs, der rein zur Ablenkung diente, in das Gefängnis einschleichen, um Kaspian zu befreien. Als sie das Lager ereichten, schlichen sie sich an den Wachposten heran, schlugen sie nieder und fielen dann in das Lager ein. Peter kämpfte sich mit Kenan und Halel zu dem Gefängnis vor und suchte nach der Zelle, in welcher Kaspian stecken könnte. Als er die Tür öffnete, sah er ihn bewusstlos an der Wand hängen. Geschockt und panisch lief er zu ihm und fühlte nach dem Puls. Gott sei Dank, er lebte noch! Peter war sichtlich erleichtert und löste die Fesseln. Schnell hievte er Kaspian auf Halels Rücken, setzte ebenso auf und wollte mit ihm das Gefängnis wieder verlassen, doch da stellte sich ihnen eine Reihe der widerwärtigen Geschöpfe in den Weg und er sprang wieder ab. "Bring Kaspian in Sicherheit!", rief er Halel zu und stürzte sich mit Kenan in den Kampf. "Euer Majestät...", keuchte Kenan. "Wir halten sie schon auf, ihr müsst den König schützen... in seinem Zustand wird er sich im Kampf nicht auf Halels Rücken halten können." "Okay! Wir treffen uns im Lager!", sagte der Blondhaarige daraufhin und sprang zurück auf Halels Rücken, um Kaspian zu halten. Schnell galoppierte Halel aus dem Gefängnis und unterwegs ließ Peter es sich nicht nehmen, noch ein paar Feinde zu töten. Halel versuchte die Feinde so gut wie möglich zu umgehen. Kaum außerhalb des Lagers, blies er in ein Horn um den Truppen mitzuteilen, dass sie sich ebenfalls zurück ziehen konnten. Dann preschte der Zentaur zurück ins heimatliche Lager, wo bereits Vorkehrungen getroffen worden waren um einen allfälligen Gegenangriff abzuwehren. Peter war erleichtert, dass zumindest das geklappt hatte und hielt Kaspian so gut es ging. Schnell kamen sie im Lager an und als Halel anhielt, wurde ihm sofort König Kaspian abgenommen, während er müde und erschöpft abrutschte. "Kümmert euch um seine Wunden!", rief er aus und hielt sich an dem Zentauren fest, um nicht umkippen zu müssen. Dieser beugte sich besorgt zu ihm. "Ich bringe euch in euer Zelt mein König", meinte er und führte ihn vorsichtig davon. "Danke", lächelte der Menschenjunge schwach und ließ sich von Halel in sein Zelt führen. "Bitte weckt mich sofort, sollte König Kaspian aufwachen", bat er und zog sich die schwere Rüstung aus, damit er sich schlafen legen konnte. Der Zentaur nickte, doch niemand weckte Peter in den kommenden Stunden. Die Heiler sahen schwarz für die Zukunft König Kaspians, zu sehr hatte man dem jungen Körper zugesetzt. Auch als Peter am nächsten Vormittag endlich im Zelt der Heiler erschien war der dunkelhaarige Jüngling noch nicht aufgewacht. Peters Schlaf war in dieser Nacht erholsamer als in der davor, aber dennoch wachte er immer wieder auf. Am frühen Vormittag ging er in Kaspians Zelt, um sich nach dessen Befinden zu erkunden. "Wie sieht es aus?", fragte er den Ältesten und Weisesten der Heiler. Der Heiler, ein sehr alter Faun kam mit betretener Miene zu ihm. "Wünscht ihr einen ausführlichen Bericht eure Hoheit?" "Ja. Lasst bitte kein Detail aus!", verlangte er. "Es sieht nicht gut aus mein König. Man hat ihn mit stupfen Gegenständen geschlagen. Drei Rippen sind gebrochen, das linke Schlüsselbein, das rechte Handgelenk und das Sprunggelenk im linken Fuß. Man hat ihn ausgepeitscht und ihm Schnittwunden zugefügt. Die Wunden sind ausgefranst und entzündet, man hat wohl Salz hinein gedrückt um die Schmerzen zu verstärken." Peters Blick wurde finster. "Wird er es überstehen?" "Wir wissen es nicht. Es tobt ein böses Fieber in ihm, dass wir nur mühsam beherrschen können. Die einzige Chance die er noch hat ist Aslan." Der Blondhaarige biss sich auf die Lippen. "Ich verstehe. Ich werde einen Reiter ins südliche Lager schicken", sagte er. "Könnte ich kurz einen Moment bei ihm allein sein?" "Natürlich. Bitte ruft uns, wenn etwas ist." Der Heiler wandte sich an die anderen seiner Zunft und winkte sie mit sich heraus. "Das werde ich", sagte er und trat dann an das Bett, in welchem Kaspian schlief. Ruhig konnte er nicht sagen, denn er atmete unregelmäßig und seine Stirn war schweißnass. Leicht stützte er sich auf dem Bett ab und sah ihn an. "Idiot! Da lässt man dich mal fünf Minuten aus den Augen und schon wirst du entführt und gequält. Lass dich nicht davon unterkriegen! So schwach bist du nicht! Dein Volk braucht dich!", sagte er leise, griff nach seiner Hand und drückte sie sanft. Halt suchend schlossen sich die kalten Finger im Fieberkampf um Peters Hand. Er verfestigte seinen Griff und setzte sich. "Halel!", rief er so, dass man ihn vor dem Zelt hören musste, denn er wusste, dass der Zentaur davor Wache hielt. Sofort wurde die Plane vor dem Eingang geöffnet. "Mein König?" "Bitte schickt den schnellsten Boten in das südliche Lager zu König Edmund und Königin Lucy. Aslan müsste dort sein. Er wird hier gebraucht. Bringt ihn sicher und schnell hierher!", befahl er und hielt dabei weiterhin Kaspians Hand. Halel schluckte und ahnte warum es so dringend war. Sofort eilte er los, um den schnellsten Falken ins Lager von Aslan zu schicken. Peter blieb die ganze Zeit über an Kaspians Bett sitzen. Er aß kaum und schlafen tat er mit dem Kopf auf dem Bett in sitzender Position und das auch nur immer ein bis zwei Stunden. Weder Halel, noch Kenan oder die Heiler vermochten ihn zum Schlafen zu bewegen. Er fühlte sich schuldig. Hätte er damals nicht verlangt, sich den Feind zeigen zu lassen, dann wäre Kaspian mit Sicherheit auch nicht entführt worden. Ungeduldig wartete er auf Aslan und hoffte, dass dieser so schnell wie möglich hier eintraf. Kaspians Zustand hatte sich inzwischen mal verbessert, dann wieder verschlechtert. In guten Phasen wachte er sogar auf und dieses Mal schien er sogar zu erkennen wer neben ihm saß. "Pe...te...", kam es kaum hörbar über seine blassen, spröden Lippen und sein Blick huschte gehetzt hin und her. Sofort war Peter über ihm. "Kaspian? Wie geht es dir?", fragte der Angesprochene vorsichtig und wischte mit einem kalten Lappen über das erhitzte Gesicht. "Aslan ist auf dem Weg hierher. Du musst durchhalten!", sah er ihn flehend an. "Dein Volk braucht dich!" "Wo sind... wo sind sie...?" Panik stand in den dunklen Augen. Angst vor erneuter Qual durch den Feind. "Shhht! Du bist in Sicherheit! Der Feind ist weit, weit weg! Hier tut dir keiner etwas! Ruh dich aus!" Kaspian hob die nicht geschiente Hand, schien nach Halt zu suchen. Er griff nach Kaspians Hand und drückte sie fest. "Ich bin bei dir. Brauchst du irgendetwas?" Ganz schien die Frage nicht zu Kaspian durch zu dringen, doch seine Hand schloss sich verhältnismäßig fest um Peters. Seine Mundwinkel verzogen sich, beinahe schien es als würde er Peter anlächeln. "Du bist gekommen...", hauchte er leise und seine Augenlider begannen wieder zu flattern. "Danke..." Dann gab sein Griff nach im selben Moment wie sich seine Augen ganz schlossen. "Natürlich bin ich das oder dachtest du, ich überlasse dich dem Feind?", wisperte der Blondhaarige. "Ich brauche dich doch...", sagte er dann kaum hörbar. Doch er bekam keine Antwort und eine Angst tat sich in ihm breit, da Kaspians Hand nur noch reglos in seiner lag. Panisch rief er laut nach den Heilern. Selbst wenn Kaspian gelächelt hatte, so leblos wie seine Hand jetzt war, machte es ihm Angst. Der Oberheiler kam sofort herein gelaufen und legte seine Fingerkuppen an Kaspians Halsschlagader. "Oh, nicht gut, sein Herzschlag ist schwächer geworden." Die prüfende Hand auf seiner Stirn verriet, dass das Fieber erneut gefährlich hoch geklettert war. Sofort wurden neue Wickel um Kaspians Waden geschlungen, um seine Körpertemperatur nach unten zu zwingen. Peter löste sich kurz, um aus dem Zelt zu gehen und mit Halel zu sprechen. "Ist Aslan immer noch nicht eingetroffen?", fragte er ihn besorgt. "Er müsste bald eintreffen. Er ist schnell, doch fliegen kann er noch nicht." Er nickte. "Hoffen wir das Beste", murmelte er und drehte sich wieder Richtung Zelteingang, um seinen Platz an Kaspians Bett einzunehmen. Wie es schien, hielt nur sein Zuspruch Kaspian noch in dieser Welt, hinderte ihn daran einfach aufzugeben. So viel leichter wäre es doch einfach den Schmerzen zu entfliehen, doch immer wenn seine Atmung stocken wollte, war da wieder diese Hand, die ihn sanft und doch nachdrücklich zurückhielt und eine Stimme die nach ihm rief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)