Red Night von Inner_me_is_chaos (...wenn Missionen anfangen schwierig zu werden.) ================================================================================ Kapitel 1: Mission: seduction ----------------------------- So, einmal ein OS als Geburtstagsgeschenk für . Viel Spaß damit ;) ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ “Ich versuche mal mein Glück.”, flüsterte Tenten und drückte sich vom Tresen weg. Sie drehte sich noch einmal zu ihren zwei Freundinnen um und zwinkerte ihnen zu, bevor sie sich dünn bekleidet und mit einem gefährlichen Hüftschwung auf den Weg zu ihrer Zielperson machte. Sakura stieß einen leichten, bewundernden Luftstoß aus - wo hatte die Braunhaarige nur gelernt sich so zu bewegen? - bevor sie ihren Blick auf den Schwarzhaarigen lenkte, an den die Ama sich nun ranmachte. Er war ein gefährlicher Nuke-Nin und wenn auch nur eine von ihnen sich falsch verhielt und er rausfand wer sie waren würde er sie schneller umbringen, als dass sie ‘Hilfe!’, schreien konnten. Mit einem Schnauben drehte sich die Rosahaarige auf ihrem Barhocker weg um ihre blonde Freundin anzusehen, die hinter dem Tresen stand und zur Tarnung ein paar Gläser spülte. Die Haruno verzog das Gesicht über die Tatsache, dass die Zielperson hier einfach rumsitzen und sich amüsieren konnte, während ihr kleiner Bruder verletzte im Krankenhaus lag. Körperlich wie seelisch. Warum, hatte der Uchiha auch nur fast seinen ganzen Clan umbringen müssen? Vielleicht hätte er es nicht getan, hätte er gewusst, dass er damit den größten Domino Effekt aller Zeiten ausgelöst hatte, welcher Schlussendlich dazu geführt hatte, dass sein kleiner Bruder mit ausgestochenen Augen im Krankenhaus von Konoha lag. “Hey, das wird schon.”, meinte Ino und zwinkerte ihr aufmunternd zu, bevor sie leicht seufzte. Tenten war wieder zurück und ließ sich leicht deprimiert auf den Hocker neben Sakura nieder. “Er scheint nicht auf Blonde oder Brünette zu stehen... Vielleicht hätten wir doch Hinata überreden sollen mitzukommen, damit wir auch die Schwarzhaarigen abgedeckt hätten.”, meinte die Braunhaarige und kippte den kleinen Drink, den Ino ihr direkt hingestellt hatte, in einem Zug. “Du glaubst doch wirklich nicht, dass Naruto sie in ihrem momentanen Zustand aus Konoha lässt? Er will sie sicherlich in Sichtweite haben, damit auch ja nichts schief geht.”, brummte die Blonde und stellte nun auch Sakura ein Snapsglas voll Alkohol hin. Die Brünette zuckte nur mit den Schultern. “Wer weiß, vielleicht steht er ja auf Schwangere.” Schnell hatte Sakura ihr Getränk hinter die Binde gekippt, bevor sie das Glas schwungvoll auf den Holztresen niederließ. Jetzt waren sie schon mal hier, da würden sie doch nicht direkt nach zwei halbherzigen Versuchen aufhören und ihre Tarnung auffliegen lassen, sodass sie überhaupt etwas Aufmerksamkeit von Uchiha Itachi bekamen. “Ich probier’s jetzt.” Die Chance den Schwarzhaarigen überhaupt in den nächsten Jahren zu Treffen war vor einigen Wochen noch so gering gewesen, dass fast der ganze Hokageturm vor Glück in die Luft gesprungen war, als man einen Hinweis erhalten hatte, der Nuke-Nin hielte sich des öfteren in dieser Bar in einem Rotlichtmilieu am Rande von Hi-no-Kuni auf. Dass das Dreierteam bestehend aus Ino, Tenten und Sakura ihn hier wirklich gefunden hatten, schien an ein Wunder zu grenzen. “Viel Glück.”, meinte Tenten und zwinkerte ihrer Freundin zu. Diese schien sie aber nicht mehr gehört zu haben, da sie ihr keine Aufmerksamkeit zuwandte, sondern sich auf direktem Wege zu dem Uchiha befand. Jirayas Plan, den Mann durch die Reize einer Frau zu schlagen, war vielleicht gar nicht so schlecht. Jetzt konnte Sakura wenigstens mal das einsetzen, das sie Jahrelang für Sasuke geübt hatte, welcher es nun wohl nie zu Gesicht bekommen würde. Unter der Bedingung, er wachte jemals aus dem Koma auf, in das er während dem Kampf gegen seinen Bruder geschickt worden war. Mit wackelnden Hüften ging Sakura durch die Reihen direkt auf den Schwarzhaarigen zu. Er saß alleine an einem Tisch in der Ecke mit dem Rücken genau zur einen Hälfte an der einen Eckbankwand und zur anderen Hälfte an der anderen Bankwand angelehnt. Seine Arme lagen auf den Lehnen und seine Beine waren soweit auseinander platziert, dass die Außenfläche seiner Unterschenkel gegen die Sitzfläche lehnten. Wäre nicht direkt vor ihm ein Tisch platziert würde jeder Blick direkt auf seinem Gemächt landen. Der Mann observierte den ganzen Raum aufmerksam und als die rosahaarige Kunoichi in sein Sichtfeld trat wendeten sich seine roten Iren kurz auf sie, bevor er stur geradeaus blickte. Sakura legte ein anzügliches Lächeln auf und lehnte sich weit auf dem Tisch nach vorne, sodass ihr Ausschnitt unglaubliche Maße annahm. Es gehörte ja leider zu Jirayas Plan dazu, dass sie den Nuke-Nin um den Finger wickelte und dazu musste sie schon etwas zeigen. ° Lange wird er sich daran aber nicht erinnern. °, dachte die Haruno und lächelte nun auch innerlich in der Hoffnung, dass Tsunade den älteren Uchiha so schnell wie möglich hinrichten ließ. “Darf ich dir noch etwas bringen?”, fragte die Rosahaarige und spielte mit einer Haarsträhne, während sie darauf achtete, dass sie so viel wie möglich vom Blickfeld des Schwarzhaarigen einnahm. Es dauerte ein paar Sekunden der Stille, in denen der Mann wohl gehofft hatte, sie würde es aufgeben und einfach wieder gehen, bis er sich regte und seine roten Sharingan auf ihre Augen richtete. Fast erwartete Sakura, dass sie von ihm mit einem Genjutsu angegriffen wurde, als er dann doch endlich sprach. “Einen Sake.” Die Kunoichi blinzelte, bevor sie einen kleinen Schritt näher an ihn ran tat. “Kommt sofort.”, flüsterte sie ihm ins Ohr und zwinkerte ihm zu, bevor sie sich umdrehte und zum Tresen stolzierte. Das war auf High-Heels gar nicht mal so einfach, doch allein durch den Willen diese Mission zu erfüllen schaffte sie es unversehrt bis zu ihren Freundinnen, wo sie dann endlich den Blick des Schwarzhaarigen verlor, der an ihr geklebt hatte. “Einen Sake für den Herrn Uchiha.”, sagte Sakura trocken und lehnte sich an den Tresen. Sie sah kurz gedankenverloren auf die Holzoberfläche bevor sie aufblickte und ihre blonde Freundin angriente. “Du... bist unglaublich.”, meinte Ino und griff sofort nach ein paar Sachen um die Bestellung abzufertigen. “Also steht er eher auf exotische Haarfarben.”, schloss Tenten und setzte ein weiteres leeres Glas neben mittlerweile... drei vorhandene. Anscheinend hatte die Braunhaarige vor, sich wegen des Rückschlags die Kante zu geben. “So richtig reagiert hat er nun nicht wirklich.”, grummelte Sakura und lehnte ihr Kinn auf ihre rechte Handoberfläche bevor sie ihre blonde Freundin ermahnte. “Ino, vergiss es ja nicht. Ich bin nicht umsonst gestern auf allen Vieren durch den Wald gekrabbelt.” Außerdem sollte es ohne die von ihr am Vortag hergestellte anregende Kräutermischung -ein doch schon stärkeres Aphrodisiakum- noch etwas schwieriger werden irgendetwas aus dem Uchiha rauszubekommen. “Schon drin.”, zwinkerte die Yamanaka ihr zu, als sie die weiße Flasche und das Trinkschälchen zusammen auf einem kleinen Tablett auf den Tresen stellte. “Gut.” Sakura atmete mit geschlossenen Augen einmal tief ein , bevor sie das Getränk nahm und mit einem letzten Ratschlag an ihre Freundinnen zu dem Kunden ging. “Achtet auf jede seiner Bewegungen. Falls etwas schief läuft brauche ich sofort Verstärkung.” Immerhin war es hier ein S-Klasse Nuke-Nin mit dem sie es hier zu tun hatten. Als sie sich umgedreht hatte, hatte die Haruno ihren Blick direkt auf den Uchiha gewandt. Er hatte seinen Blick auf ein Pärchen weiter rechts von Sakura gerichtet. ° Komisch. Ich könnte schwören, ich habe eben noch seinen Blick auf mir gespürt.°, dachte die Rosahaarige und zuckte mit den Schultern, bevor sie mit ihrem antrainierten stolzen und anziehenden Gang weiter auf ihr Ziel zuschritt. Als sie dem Uchiha näher kam, wandte er ihr kurz seine Aufmerksamkeit zu, um ihr zu zeigen, dass er sie wahrnahm, bevor sein Blick wieder in der Menge von Gästen verschwand. Apropos... Sollten die zwei, die Sakura aus ihrem Augenwinkel verschwommen in einer Dunklen Ecke sah, sich nicht langsam ein Zimmer nehmen? “Hier dein Drink.”, zwinkerte Sakura ihm zu, während sie sich wieder besonders auffällig über den Tisch beugte. Vorsichtig sah sie durch ihre Wimpern zu dem Schwarzhaarigen. Er ignorierte sie vollkommen. °Ich muss sichergehen, dass er das Zeug auch trinkt.° “Es macht dir doch sicherlich nichts aus, wenn ich mich zu dir setzte.”, zwitscherte die Rosahaarige und glitt neben ihm auf die Sofaecke, sodass ihr Bein sein rechtes berührte. “Hn.”, war die einzige Antwort, die sie von ihm bekam zusammen mit einem Blick seinerseits, bevor dieser wieder im Raum verschwand. ° Ein echt schwieriger Fall.° “Du hast wirklich einen schönen Platz hier.”, meinte Sakura um mit ein bisschen Small Talk zu beginnen und legte ihren linken Arm auf die Rückenlehne des kleinen roten Ledersofas, nachdem sie ein Stückchen näher an ihn herangerückt war und sie ihre Beine so übereinander gelegt hatte, dass sie ihm etwas auf die Pelle rückte. “Hn.” Wieder so eine kurze, unpersönliche Antwort. ° Na warte, ich werde dich schon noch aus der Reserve locken. ° Sie rückte vorsichtig ein Stück vor und hob ihre rechte Hand von ihrem Oberschenkel an und rührte sie langsam in Richtung des Uchihas. Sofort wurde sie kritisch aus den Augenwinkeln des Uchihas heraus von ihm beobachtet. “Und du hast dir wirklich einen schönen Platz ausgesucht. Was macht denn ein Mann wie du in einem Club wie diesem hier?”, fragte die Rosahaarige und legte ihre Hand auf seinen Oberkörper wo sie dann auf und ab fuhr. ° Muskel pur! °, dachte die Kunoichi erstaunt über das, was sie da unter dem schwarzen Hemdstoff fühlte, der sich an ihre Finger schmiegte. Es war offensichtlich, dass er an einem Ort wie diesem nicht in seinem schweren Mantel rumlaufen würde, aber man konnte ihn sich so wie er hier auftrat - mit dem ersten Hemdknopf geöffnet und einer losen blutroten Krawatte um den Hals hängend - eher für erfolgsreichen Bürokaufmenschen halten als für einen S Rang Nuke-Nin. Es verging eine knappe Minuten, in welcher der Schwarzhaarige schweigend dasaß - sein Blick war wieder starr nach vorne gerichtet - während die Frau neben ihm weiterhin seinen Oberkörper streichelte. Als sie erschreckt erkannte, was sie tat hätte sie am liebsten ihre Hand zurück gezogen, doch für ihre Mission war es wichtig, dass sie ihm nahe kam... Vor allem wenn er nicht vorhatte sein präpariertes Getränk zu sich zunehmen. “Hm... Wirst du denn gesprächiger, wenn du Alkohol getrunken hast?”, flüsterte sie ihm zu und sah verlockend zu der Sakeflasche, die immer noch unangerührt auf dem kleinen Tisch stand. “Ich denke ja, ansonsten hättest du ihn wohl sicherlich nicht bestellt, was? Warum hast du dann noch nichts getrunken?” Mit sicherem Griff lehnte sie sich nach vorne und füllte die weiße Schale die Ino mit auf das Tablett gelegt hatte mit ein paar wenigen Tropfen Reiswein. Als sie sich umdrehte hatte sie ihre Augen auf die Flüssigkeit konzentriert und darauf, dass sie es nicht mitten in seinen Schritt verschüttete, bis sie ihm noch näher war als zuvor. Ihre linke Hand lag zwar wieder auf der Rückenlehne, diesmal jedoch auch auf dem Oberarm des Uchihas, während sie ihm das Schälchen bis an die Lippen führte. “Mund auf.”, flüsterte die Rosahaarige und setzte den Rand des Porzellans auf seiner Unterlippe auf. Diesmal bekam sie nicht mal mehr ein ‘Hm.’. Anscheinend schien ihm ihr ‘Anmachversuch’ nicht zu gefallen, da seine Augen zwar immer noch schwarz waren, sie sich aber leicht verengt hatten, aber er sie ihr zuwandte. So nah, wie Sakura ihm momentan war, konnte sie sogar erkennen, dass seine Augen nicht wie die von seinem kleinen Bruder komplett schwarz waren, sondern eher aus verschiedenen, dunklen Grautönen bestand. “Hast du keinen Durst?”, fragte Sakura gespielt verwirrt und zog sich blinzelnd ein paar Zentimeter zurück. Mensch, es war seltsam sich so dumm zu verhalten, wenn sie sonst als eine der schlausten und vertrauenswürdigsten Frauen im Hokageturm galt... Nun gut, seid einem trink und spielsüchtigem weiblichen Dorfoberhaupt war das auch nichts mehr, worauf man stolz sein konnte. “Selbst wenn du papp satt wärst, solltest du unseren Sake probieren, er ist wirklich lecker. Wenn du mir nicht glaubst... Ich liebe ihn.”, sprach sie verführerisch, bevor sie das Schälchen nun von seinem Gesicht wegführte und es selbst kippte. Spätestens nachdem sie die Flüssigkeit hinuntergeschluckt hatte und sie das leichte Kribbeln des Alkohols in ihrem Hals spürte wurde Sakura klar, dass sie sehr wahrscheinlich einen Fehler begangen hatte. Das Aphrodisiakum hatte sich mittlerweile vollkommen aufgelöst und war in jedem Milliliter des Getränkes gleichmäßig verteilt, sodass sie keine Chance hatte den einen Schluck ohne das Mittel erwischen zu können. Ihre aufopfernde Tat hatte jedoch sein müssen. Sie benahm sich seltsam und er hatte einen Verdacht geschöpft, weshalb sie ihm hatte versichern müssen, dass das Getränk wirklich nicht vergiftet war. Innerlich grinste Sakura. Sie hatte wahrscheinlich ein Eigentor geschossen, aber im Gegensatz zu Itachi hatte sie noch ihre Mannschaft hinter sich, die sie zur Not unterstützen würde. “Hm?”, fragte Sakura, schluckte noch mal und hielt ihm dann das leere Schälchen hin. Wenn er unbedingt wollte, konnte er auch selbst trinken. Kurz warf er ihr einen skeptischen Blick zu, bevor er auf den Gegenstand in ihrer Hand sah. Noch einmal hatte sie seine Aufmerksamkeit, bevor er sich doch wirklich bewegte. Zwar nicht so, wie Sakura es erwartet hätte, aber er bewegte sich. Mit der Haruno nun schon halb auf seinem Schoß sitzend lehnte er sich nach vorne um sich die Sakeflasche zu schnappen. Keine Sekunde später schwappte eine größere Menge Alkohol als zuvor in dem Porzellan bevor die Flasche wieder den Weg zurück zum Tisch fand und er sich - sogar einigermaßen entspannt - nach hinten in sein rotes Sofakissen lehnte. Er legte seine Oberarme wieder zurück auf die Rückenlehne und begann die Haruno auffordernd anzusehen. Diese wunderte sich kurz über die plötzliche Stimmungsschwankung des Mannes, bevor sie sich dazu entschied, sie auszunutzen und seinen Blick als Einladung anzusehen. Erneut hob sie die Schale an seine Lippen und seltsamerweise wurde ihr Angebot wieder abgelehnt. Er sah ihr fest in die Augen und fast hätte die Rosahaarige ihre Hand wieder seufzend zurück gezogen, wenn ihr Handgelenk nicht im nächsten Moment von seinen Fingern umschlossen worden wäre. Erstaunt sah Sakura auf ihre Hand und dann zurück in seine Augen als sie bemerkte, wie er ihre Hand mit dem Sake langsam aber sicher in Richtung ihres Mundes führte. Dann wollte er also noch einen Beweis. Gut, den sollte er haben. Innerlich seufzend nahm die Haruno einen kleinen Schluck in den Mund - immerhin wollte sie nicht durch zu viel der Flüssigkeit dem darin enthaltenen Mittel zu schnell verfallen sein - als sie auch schon durch eine Hand in ihrem Nacken nach vorne gezogen wurde. Itachis Mund legte sich auf ihren und als er mit seiner Zunge versuchte durch ihre Lippen hindurchzubrechen verstand die noch leicht geschockte Sakura was er wollte. Sie unterdrückte den Drang ihn von sich zu stoßen und sich auf seinen Schoß zu übergeben - das hier war immerhin eine wichtige Mission - und führte ihm die Flüssigkeit durch ihre Verbindung ein. Auch nachdem der Uchiha das Getränk hinunter geschluckt hatte schmeckte ihr Kuss immer noch nach Alkohol und im Rachen der Haruno brannte es leicht. Der Schwarzhaarige verwickelte sie in einen kurzen Zungenkuss, bevor er sich von ihr löste und sich die Lippen leckte. “Schmeckt gut.”, flüsterte er ihr ins Ohr und lehnte sich dann erneut zurück in die Kissen. Sakura wurde rot um die Nase. Ging es nur ihr so, oder wurde es langsam wirklich warm? Die aufkommende Hitze ignorierend setzte sich die Haruno auf und nahm die Alkoholflasche bevor sie ein Bein über den Körper des Uchihas schwang, sodass sie nun auf seinem Schoß und auch auf seiner Männlichkeit saß wenn sie wollte. “Wie wäre es dann mit noch einem Schluck?”, bot die Rosahaarige an bevor sie einfach an der Flasche nippte und ihre Lippen danach wieder auf die des Uchihas senkte. Wieder entstand ein heißes Zungenspiel mit dem brennenden Beigeschmack von Alkohol, doch dieses Mal lösten sich die Münder der beiden nicht so schnell voneinander. Die Arme des Uchihas hatten sich um den Körper der Kunoichi geschlungen und sie näher an sich ran gezogen, sodass sie kaum noch Luft bekam. Als sie sich jedoch nach einiger Zeit der Atemlosigkeit etwas Platz zum Atem erkämpft hatte befand sich in diesen wenigen Millimetern nur stark erhitzter Sauerstoff, der ihr nicht viel brachte. Schwer atmend leckte sich Sakura über die Lippen, bevor ihre Augen sich kurz von den schwarzen Tiefen des Schwarzhaarigen lösten und ihr Blick zu dem Sake wanderte. Wenn sie so weiter machen würde, mussten Tenten und Ino eher eingreifen als gedacht und dann alleine mit dem Nuke-Nin fertig werden, da sie dann genau die selbe Dosis im Blut haben würde wie er. Sie würde ihm nun wohl oder übel den Rest der Flasche einflößen, oder sie würde seine Verhaftung nicht mehr miterleben... ...und da sich die Kunoichi die in den Kopf gesetzt hatte, war es auch das nächste, was sie tat. Mit einer unauffälligen Bewegung hatte sie die Flasche zwischen ihre beiden Gesichter gezwängt und dann an seinem Mund angesetzt bevor sie die Flüssigkeit in seinen Mund fließen ließ. Während Itachi brav in großen Schlücken das brennende Getränk seinen Hals hinunter schickte hielt Sakura den Blickkontakt zu ihm aufrecht und strich ihm beinahe schon abwesend mit der Rückseite ihrer rechten Hand über die Wange. Kaum war das Porzellan zwischen ihnen verschwunden gab die Frau dem Uchiha einen weiteren Kuss um ihn daran zu hindern die Flüssigkeit wieder auszuspucken... zumindest sagte das ihr Verstand, denn ihr Körper war mittlerweile soweit, dass sie ihm - seiner Wärme - nur noch nahe sein wollte. Dem Uchiha schien es so ähnlich zu gehen, da die Haruno so langsam eine Wölbung in seiner Hose spüren konnte, die sich mit jeder Sekunde, die verging, näher an sie drückte. Sie hatte ihn endlich soweit. Während Sakura den Mann küsste ließ sie ihre Hände, die sich momentan noch an seinem Hals und seiner Brust befanden, langsam nach unten gleiten. Bereits als sie über seine Bauchmuskeln strich und seinem Hosenbund immer näher kam begann der Uchiha leicht zu zittern und sie an Nacken und Rücken näher an sich zu ziehen. Er stöhnte leicht, als die Kunoichi endlich über die kleine Beule in seiner Hose strich und wollte sie wenn möglich noch etwas näher an sich ziehen, da war die Frau verschwunden. Itachi öffnete seine Augen, die er für den Kuss geschlossen hatte, und sah die Rosahaarige etwa einen Meter von ihm entfernt an seinem Tisch stehen. Er hatte sich ihr in den letzten Sekunden dermaßen hingegeben, dass sie ihm hatte entkommen können. An ihr schien das ganze jedoch auch nicht einfach vorbei gezogen zu sein, da ihr Gesicht einen leichten Rotschimmer angenommen hatte und sie das Gewicht der leeren Sakeflasche nervös von einer Hand in die andere verlagerte. “Ich geh dann mal schnell auf die Toilette.”, murmelte sie und ging mit einem letzten Blick in seine Richtung davon. Spätestens als sie die Bar erreicht hatte um das Geschirr dort abzustellen hatte der Uchiha seine ruhige Fasse wieder aufgebaut - zumindest oberhalb der Gürtellinie. Seine Augen verengten sich kurz, als die Frau hinter dem Vorhang verschwand, der den Blick zu dem Gang auf dem die Toiletten lagen blockierte. Erst machte sie ihn heiß und dann verschwand sie einfach? Mit einem Ruck stand der Schwarzhaarige auf und ging ihr nach. Sie würde ihm nicht so einfach davon kommen. Sakura hatte derweil das Damenklo erreicht und sich vor dem Waschbecken eine Hand Wasser ins Gesicht gespritzt. Sie noch vor wenigen Sekunden kurz davor gewesen die Kontrolle über ihren Körper zu verlieren. Selbst wenn sie es nur ungern zugab - Er war so warm gewesen und hatte sich so gut angefühlt... ...schnell schüttelte die Frau den Kopf. Sie hatte eindeutig zu viel von der Medizin gekostet, die sie eigentlich ihm hatte unterschieben wollen. Das war jedoch nicht ihr einziges Problem: Sie war extra an der Bar vorbei gegangen um ihren Teamkameraden Bescheid zu geben, dass sie ihn für eine Weile bewachen sollten, doch ihre zwei Freundinnen waren seltsamerweise nicht dort gewesen. Jetzt war sie ganz auf sich alleine gestellt, sobald sie da wieder rausging... Oder auch nicht. Die Haruno musste nicht einmal mehr den Raum verlassen um ihrer ‘Mission’ wieder gegenüber zu stehen. °Ino und Tenten werden was von mir zu hören kriegen!°, dachte die Frau grimmig während sie den Neuankömmling durch den Spiegel beobachtete. “Du willst dich doch wohl nicht vor mir verstecken.”, flüsterte Itachi ihr zu als er sich ihr von hinten näherte und dann seine Arme um sie schlang. So skrupellos wie er kurz darauf den Hals der Rosahaarigen mit Küssen bedeckte schien es ihm vollkommen egal zu sein, dass er sich auf einer öffentlichen Damentoilette befand - mehr oder weniger schutzlos. “D... darf ich wenigstens deinen Namen erfahren?”, fragte die Haruno außer Atem um ihre Tarnung aufrecht zu halten. Diese würde anscheinend die einzige Möglichkeit sein um hier lebend hinaus zu kommen. Er verpasste ihr einen Knutschfleck knapp unter ihrem Ohr und direkt auf der Halsschlagader bevor er ihr über die Ohrmuschel leckte. Sie hatte ihren Kopf bereits zur Seite gelegt um ihm mehr Platz zu lassen und eine ihrer Hände hatte sich über ihre Schulter hinweg auf seine Wange gelegt. “Wenn du mir deinen sagst.” “Ich habe zuerst gefragt!”, meinte die Haruno und drehte leicht ihren Kopf. Ehe sie ein weiteres Wort rausbringen konnte wurden ihre Lippen von seinen belagert. Sie schien wieder einmal kurz davor zu sein ihre Willenskraft zu verlieren... Sein Körper an ihrem Rücken war so warm und sein Arm um ihre Hüfte hielt sie so fest, dass sie sich selbst in einem plötzlich auftauchenden Tornado sicher gefühlt hätte. Seine linke Hand fuhr zu ihren Brüsten und hielt eine in einem festen Griff... Es war zu spät, dank des Aphrodisiakums war sie ihm vollkommen verfallen. “Ich habe da so ein Gefühl, dass du meinen Namen bereits kennst.” Ein Ruck jagte durch den Körper der Kunoichi, als ihr Körper plötzlich herum gewirbelt wurde, er ihre Beine anhob und sie mit seinem Körper in das Waschbecken drückte. Der Wasserhahn lief immer noch und die kalte Flüssigkeit lief langsam die Beine der Beiden hinunter. Die Augen der Kunoichi waren vor Schock geweitet als sie das Rot seiner Sharingan nur wenige Millimeter vor ihrem Gesicht entfernt ausmachen konnte. Sie schluckte, als er ihr einen scheuen Kuss gab und ihren Körper so gegen sich drückte, dass sie sich kaum noch bewegen konnte. “Dein Name ist... Uchiha Itachi.”, flüsterte Sakura und bekam wie zur Belohnung einen Kuss von ihm. Dieser war jedoch nicht so harmlos wie der vorige und die Rosahaarige legte ihre Hände auf seine Brust um ihn auf Abstand zu halten - welch eine dumme Idee. Sakura erzitterte stark, als er an ihrer Unterlippe knabberte und dann um Einlass für seine Zunge bat. Sie hatte Angst. Angst davor, was er nun mit ihr anstellen würde und Itachi spürte dies sofort, weshalb er mit seinen Küssen zu ihrem Ohr wanderte. “Ich habe nicht vor dich zu verletzten,... Wie war dein Name noch gleich? Es scheint ich habe ihn akustisch nicht verstanden.” “Sakura... Haruno Sakura.” Ihre Stimme war brüchig und leise, doch der Mann schien sie hervorragend verstanden zu haben. “Nun denn, Sakura...” Er drückte sein Geschlecht durch den Stoff ihrer Klamotten hindurch gegen ihres und entlockte ihr dadurch ein leises Stöhnen. “...lass uns heute Nacht ein bisschen Spaß haben.” Wieder drückte er sich gegen sie und küsste si danach hart. Als er sie anhob - Sie hatte ihre Beine um seine Hüften geschlungen- und sie in ein naheliegendes Hotel brachte hatte sie nicht mehr die Kraft sich gegen den Drang in ihr zu wehren. Was war es auch nur für eine verruchte Idee gewesen ihn mit Aphrodisiakum unschädlich machen zu wollen? ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Es kommt noch ein kleiner Epilog ^^ Ich hoffe es hat euch gefallen *sich verbeug* Imic Epilog: Heimkehr ---------------- „Wir werden uns wieder sehen.“ Die letzten Worte des Uchihas schwirrten immer noch im Kopf der Haruno umher, als sie am darauf folgenden Morgen in dem Frühstücksraum saß und gedankenverloren in ihr Koffeingetränk starrte. Ihre Wangen hatten einen starken roten Ton angenommen als sie noch einmal alle Szenarien des vergangenen Abends vor ihren Augen ablaufen ließ. Schnell schüttelte sie den Kopf um die ungewohnten Gedanken loszuwerden und hob dann schnell ihre Tasse an die Lippen um den stärksten Kaffe, den sie je getrunken hatte ihre Kehle hinunter zu spülen. Leider war er nicht mehr so heiß wie er sein sollte, da das Getränk sich bereits seit längerer Zeit an der kalten Luft befand und deshalb kaum noch schmeckte. Mit verzogenem Gesicht schluckte die Rosahaarige einmal und stellte das Behältnis mit einem lauten Knall auf den Tisch, sodass ein paar andere Gäste sich zu ihr umdrehten, dann jedoch ihre Aufmerksamkeit nach ein bisschen Gemurmel wieder von ihr abwandten. Unwissend um das Geschehen um sie herum funkelte Sakura ihr Getränk kurz an, bevor sie sich mit der linken Rückhand einen Tropfen der braunen Flüssigkeit vom Mundwinkel wischte. Ihr Blick war nun auf der Tischplatte fixiert, während ihre Gedanken… nunja, die drehten sich immer noch nur um das eine. Weshalb noch nicht einmal ein schlechter Kaffee sie von diesen Gedanken abbringen konnte verstehe Sakura keinster Weise. Normalerweise war DAS immer die einzige Möglichkeit gewesen sich von einer unangenehmen Situation abzulenken… …vielleicht funktionierte diese Technik dieses Mal nicht, weil es gar nicht sooo unangenehm gewesen war. Wieder schüttelte die Rosahaarige den Kopf. Es war nicht nur ‚nicht unangenehm’ gewesen, nein es war fantastisch, gar unglaublich gewesen in den Armen des Nuke-nin. Der Rotschimmer verstärkte sich bei diesen Gedanken. Wie sollte sie das nur ihrer Vorgesetzten erklären? Tsunade würde sie sehr wahrscheinlich mit einem persönlichen Tritt in den Allerwertesten rausschmeißen… ° Dann wären wir Nuke-nin und könnten zu ihm. °, flüsterte ihre innere Stimme und abermals bewegte die Kunoichi ihren Kopf von rechts nach links und wieder zurück. Das konnte sie nun gar nicht gebrauchen, immerhin liebte sie ihr Dorf und Naruto und all die anderen Menschen die darin wohnten. Nein, Konoha zu verlassen nur um mehr… von dem Schwarzhaarigen... und den Dingen die er mit ihr anstellen konnte zu bekommen, war vollkommen hirnrissig und wenn es jemanden gab, der vor seinen Handlungen gründlich über diese nachdachte, dann war es Sakura. Naja, und Shikamaru vielleicht, aber um den ging es hier nicht. …wahrscheinlich müsste sie sich um ein Wiedersehen gar keine Gedanken machen, wenn sie sich wieder einmal an seine letzten Worte erinnerte. „Wir werden uns wieder sehen.“ So bestimmt wie er diesen Satz gesagt hatte, konnte die Rosahaarige es gar nicht anders annehmen, als dachte er von dieser Nacht mehr als nur von einem One-Night Stand. Mittlerweile hatte Sakura die Farbe einer Tomate angenommen und ihr zuvoriges Seufzen schien nicht mehr genug zu sein, da sie ihre Hände in ihre Haare schob und dann ihren Kopf auf den Tisch sinken ließ. Wie sollte sie nur aus dieser Misere wieder rauskommen? Vor allem, bevor sie den Schritt vor Tsunades Schreibtisch tat,… wie konnte sie Ino und Tenten erfolgreich mitteilen, dass sie zwar mit ihm gegangen war, ihm jedoch kein einziges Haar gekrümmt hatte - beachtete man die Kratzer auf seinem Rücken nicht, die sie ihm in der Nacht zugefügt hatte. Bei dem Gedanken an ihre zwei Freundinnen musste Sakura innerlich kichern. Tenten wäre sehr wahrscheinlich bestürzt, aber bei Ino konnte sich die Rosahaarige gut vorstellen, dass die nach einer kurzen Schrecksekunde mit einer der typischen ‚Wie-war-er?’ Fragen die Stimmung lockern würde… Zumindest hoffte Sakura das, denn als sie ihren Kopf langsam hob standen die zwei Figuren an die sie soeben noch gedacht hatte am ende ihres Tisches. „Da bist du ja Pinky!“, meinte ihre Blonde Freundin erleichtert und nahm ihre Hände von den Hüften um sich von der Seite auf die Haruno zu zubewegen und sie dann in eine feste Umarmung zu schließen. So überraschend schnell der Körperkontakt kam, so schnell hatte die Yamanaka auch schon wieder von ihr abgelassen und sich neben den Stuhl ihrer Freundin auf den Boden gehockt. „Mensch, du kannst dir gar nicht denken was für Sorgen wir uns gemacht haben! Dich kann man nicht mal ne Sekunde alleine lassen. Wo warst du?“ Wieder wollte ihre Verlegenheit an den Tag treten, doch die Hokageschülerin kämpfte das Wärmegefühl in ihren Wangen zurück und konzentrierte sich darauf nicht unbedingt an das zu Denken, was passiert war als die zwei sie ‚für eine Sekunde’ aus den Augen gelassen hatten. „Wo war ich? …Wo wart ihr denn?“, konterte die Kunoichi und richtete sich auf ihrem Stuhl auf um größer zu wirken und piekte Ino spielerisch in die Schulter. „Ich hatte ihn fast und hätte eure Unterstützung gut gebrauchen können!“ „Ähm… ja… hehe.“, meinte Tenten verlegen und kratzte sich am Hinterkopf während Ino ihr einen Klaps auf die Schulter gab sodass die Braunhaarige fast nach vorne umgekippt wäre. „Tja, wenn du wissen willst wo wir waren: Tenten-chan hier hat wohl ein bisschen zu viel getrunken gehabt und musste sich irgendwann übergeben. Und naja,… du kannst dir sicherlich gut vorstellen, dass es nicht so gut angekommen wäre, wenn eine der Bedienungen sich auf ihre Gäste entleert.“, erklärte die Blonde und die Wangen der Braunäugigen röteten sich stark. „Ich glaube ich werde nie wieder einen Schluck Alkohol anfassen.“, murmelte Tenten und hielt sich den Kopf, da sie anscheinend zusätzlich zu dem Erbrechen einen ziemlichen Hangover erwischt hatte. „Tja, zumindest nicht bis zum nächsten Wochenende.“, fügte Ino mit einem Zwinkern hinzu, bevor sie sich wieder Sakura zuwandte. „So, dann erzähl’ mal was dir widerfahren ist. Immerhin waren der Uchiha und verschwunden, als wir von der Toilette wiederkamen um die Mission fortzuführen.“ „Naja.“, brummelte Sakura und sah leicht beschämt zur Seite, als sie ihre nächsten Gedanken durchdachte. „Ich hatte ihn wie gesagt schon fast… er war schon… richtig ‚hart’…, als ich ihn aus der Bar locken wollte…“ Bei der Wortwahl ihrer Freundin musste Tenten kurz den Rest des kalten Kaffees abstellen, den sie sich kurzerhand ohne zu fragen von der Rosahaarigen ausgeliehen hatte, da sie ansonsten das Getränk über den ganzen Tisch gespuckt hätte. Schnell sah Sakura kurz nach ihrer Freundin, bevor sie ihr Gesicht schließlich ganz von den beiden Kunoichi abwandte. „Und… naja. Beinahe waren wir schon in dem Hotelzimmer, das wir vorbereitet haben…“ Inos Augen wurde immer größer und die Braunhaarige hatte sich mittlerweile an den Tisch geklammert. „Und dann?“, fragte die Blonde neugierig und lehnte sich etwas nach vorne. „Nichts!“, meinte Sakura etwas lauter und warf ihre Arme in die Luft. „Kurz vor der Zimmertür hat er auf einmal aufgesehen, als hätte er irgendetwas gehört und als ich ihn dann in den Raum drängen wollte hat er sich in Rauch aufgelöst… Wir haben die ganze Zeit mit einem Bunshin geflirtet.“ „Dann war die ganze Mission umsonst?“, fragte Tenten nun leicht enttäuscht und zog eine Schnute, nur damit Sakura ihr zunicken konnte. „Er hatte uns wahrscheinlich von Anfang an durchschaut.“ „Und ist dann kurz bevor es gefährlich werden konnte abgehauen.“, fügte die Yamanaka hinzu, bevor sie einen Zischlaut losließ. „Tse, Feigling.“ Sakura schüttelte den Kopf. „immerhin ist er uns entkommen. Und wisst ihr was, ich freue mich schon so~ den Missionsbericht zu schreiben.“, brummte die Rosahaarige mit einer Grimasse während sie versuchte die BILDER in ihrem Kopf wieder zu unterdrücken um nicht rot zu werden. „Wenn du so dringend beschreiben willst, wie wir uns an ihn rangemacht haben kannst du den Bericht gerne schreiben. Ich hätte da keine Lust drauf. Außerdem wäre mir das viel zu peinlich.“, antwortete Tenten und bekam kurz drauf einen Klaps von Ino. „Das war doch auch reinste Ironie.“, brummte die Blonde. „Ich denke keine von uns hat Lust darauf. Aber es muss ja wohl irgendwie gemacht werden, nech?“ Zweifaches Nicken als Antwort. „Ich würde dann sagen, wir machen uns auf den Rückweg.“, schlug Sakura vor. „Je früher wir mit dem Bericht anfangen, desto schneller ist es vorbei.“ Ihre Freundinnen stimmten ihr nur zu gerne zu. Und als sie sich so auf den Heimweg Richtung Konoha machten drehte sich Sakura noch einmal zu der kleinen Stadt um… nur um ein rotes Paar Augen aus einer dunklen Gasse zu entdecken, die genau auf sie gerichtet waren. Mit einem Lächeln und einem sanften Rotschimmer drehte sie sich um, damit die anderen zwei Kunoichi nicht auf sie warteten und misstrauisch wurden. „Wir werden uns wieder sehen.“ ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ So, da das ganze ein Two-Shot war, heißt es, dass es jetzt ABGESCHLOSSEN ist... gibt hier also kein neues Kapitel mehr ;) Dafür schreibe ich aber noch ein paar mehr OS bis die neuen Kapitel von 'Verbunden', 'Nightmare' usw. fertig sind ;) Hoffe es hat gefallen. Imic Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)