Liebesgeflüster in Konoha von abgemeldet (One-Shots / verschiedene paarings/ Kapitel 5 on) ================================================================================ Kapitel 1: Wiedersehen (Tema,Shika) ----------------------------------- „Ich sitze hier schon ganze drei Stunden…“, seufzte der Braunhaarige und sah Temari genervt an, während er seine Arme vor der Brust verschränkte. „Da wirst du dir ja bestimmt einen bei abgebrochen haben.“, lachte Kankuro, der zusammen mit Gaara nun auch die Eingangstore Konohas erreicht hatte. „Sehr witzig…“, kommentierte der Shinobi den Älteren. „Hätte euch ja auch alleine hier ankommen lassen können…“ Genervt drehte er sich um und betrat sein Dorf, gefolgt von den drei Besuchern. „Kommt einfach mit, geht schon in Ordnung.“, nuschelte er und Kankuro packte seine extra raus geholte Einreiseerlaubnis zurück in seine Tasche. Er verstand nicht, was seine Schwester an diesem Typen fand. Für ihn war er einfach nur schrecklich nervig und faul. „Der Hokage erwartet dich schon, Gaara“, erklärte Shikamaru und drehte seinen Kopf, sodass er den Kazekage sehen konnte. „Ich würde vorschlagen ihr geht direkt zu ihr, ich hab noch was mit Temari zu klären.“ Dabei drehte er sich um und sah zu der Blonden. „Wegen der Einreise…“ Als Antwort bekam er ein viel sagendes Lächeln der jungen Frau. „Wegen der Einreise…“, äffte Kankuro den Brünetten leise nach, doch als dieser fragte, was er den habe, antwortete der Ältere nur mit einem abweisendem: „Nichts…“ „Danke, dass ihr nich so einen Zirkus aus seiner Ankunft gemacht habt… Er hatte schon Angst. Diese ganzen Kazekage Zeremonien regen ihn ziemlich auf“, erklärte die Blonde, nachdem sie sich von den Brüdern verabschiedet hatten und nun alleine durch einige Gassen gingen. „Weniger Arbeit“, murmelte der junge Mann neben ihr vor sich hin und sah stur gerade aus. „Die Feier findet erst in drei Tagen statt“, ergänzte er kaum hörbar, in Erwartung des entnervten Aufschreis neben ihm. „Was? Eine Feier?“, Temari rollte mit den Augen. „Schon wieder?“ „Er ist ein Kage… was erwartest du?“, gähnte der Braunhaarige, als er um eine Ecke bog und nach einigen Metern vor einem Hauseingang stehen blieb. „Warum gehst du nicht weiter?“, fragte die Blonde überrascht, da ihr gewohnter Weg normalerweise zu den Häusern mit den Apartments der Shinobi führte. Ihr Blick wurde noch verwunderter, als plötzlich eine junge Frau mit dunkelblauen Haaren aus dem Haus kam. Temaris Herz blieb für einen Moment stehen. Eine Frau? Sie drehte sich ein Stück und sah zum apathisch dreinblickendem Shikamaru, der sich von dem ‚Warum hast du mir nichts gesagt?’ Ausdruck in ihren Augen nicht beeindrucken ließ. „Schön dich zu sehen, Shikamaru. Du warst heute Morgen so früh weg.“, lachte die gerade Erschienene etwas schüchtern und drehte sich dann zu Temari. „Herzlich Willkommen. Habt ihr das Dorf gerade erreicht? Wo sind deine Brüder?“ Und für einen Moment wurde der Angesprochenen übel von der übertriebenen Freundlichkeit. „Gaara und sein Bruder sind schon auf dem Weg zur Hokage“, antwortete der junge Mann der Frau. „Ist Naruto schon hier, Hinata?“ Die Gefragte schüttelte den Kopf und Temari stutze. Sie musste zum Hyuga Clan gehören, wie ihre Augen verrieten. Sollte das die Frau von Naruto sein? Sie wirkte zu ruhig für den hyperaktiven Ninja. „Gut. Wir müssen noch etwas besprechen.“ Shikamaru deutete Temari ihm zu folgen, was diese, immer noch durcheinander, auch sogleich tat. „Sagt bescheid, wenn ihr etwas zu Essen haben wollt“, rief die Blauhaarige den beiden hinter her, wodurch sich Temari fragte, was der Frau einfiel. „Sie spielt gerne Mutter, seit sie verheiratet ist. Nicht mehr lange und hier wird nen Kind rumschreien…“, erzählte der Brünette genervt, während er einen Schlüssel aus der Hosentasche zog und vor einer Tür an der langen Veranda stehen blieb. Temari lies kurz einen Blick über den Garten schweifen. Er war ziemlich klein und in der Mitte befand sich zudem noch ein kleiner Teich. ‚Wie niedlich…’, hallte es sarkastisch in ihren Gedanken, als sie durch die geöffnete Tür in das Haus eintrat. „Warum sind wir hier?“, fragte sie genervt und sah sich um. Sie stand in einem kleinen Raum. Der Boden war aus dunklem braunem Holz und links stand ein relativ großes Bett. An der Wand gegenüber waren zwei große Fenster, direkt links neben ihr befand sich ein Schrank. „Es kostet nichts, ich muss nicht putzen und ich kenne niemanden, der so gut kochen kann wie Hinata. Man muss zwar Naruto ertragen, aber das ist nur eine kleine Macke im Paradies“, erklärte der junge Mann lachend und ging einige Schritte weiter in die Wohnung. „Du bist zwanzig und benimmst dich wie ein Teenager, der noch bei Mama wohnt…“ Ein weiteres Mal an diesem Tag verdrehte sie die Augen und folgte ihm. „Und du darfst den Luxus mit mir genießen“, ergänzte der Brünette, während er sich umdrehte, seine Arme um die junge Frau legte und seinen Kopf neigte, um diese zu küssen. Doch seine Zärtlichkeiten wurden von Temaris Hand abgewehrt. „Was ist los?“, fragte er verwundert, da er noch nie von ihr abgewiesen wurde. „Werde erst einmal erwachsen…“, grinste die junge Frau. „Und wo ist hier das Bad?“ „Rechts, durch die Tür“, seufzte er enttäuscht, ließ sie los und ging zum Bett auf das er sich erschöpft fallen ließ. Nun erkannte auch die Blonde die Schiebetür, direkt gegenüber dem Bett, auf die sie sogleich zuging. „Gut“, lächelte sie, schob eine Seite auf und betrat das Bad, ohne jedoch die Tür wieder zu schließen. „Ich habe eine Dusche so vermisst“, hörte Shikamaru ihre Stimme und sah durch die nun geöffnete Tür mit einem breiten Grinsen auf dem Gesicht. Es wusste doch, dass sie ihm nicht widerstehen konnte… Ungeduldig wartete der Brünette auf das Geräusch des fließenden Wassers der Dusche, in die sich wenige Sekunden später die Blonde begab. Er stützte sich mit den Armen ab, um seinen gierigen Blick durch die Tür schweifen zu lassen, in der Hoffnung Teile des schönen Körpers der Konoichi erblicken zu können. Doch die Wand störte seinen Drang und so schob er seinen Körper langsam zur Seite. Der Dampf des Wassers umhüllte Temari, als sie die Wärme auf ihrer Haut spürte und entspannt aufseufzte. Sie war gerne in Konoha, doch der Weg war wirklich die Hölle. Von der Wüste in den dichten Wald... Doch zum Glück bekam sie nicht nur eine Dusche, auch für den gierenden Blick des Brünetten, den sie aus den Augenwinkeln verfolgen konnte, lohnte sich der lange Weg. Anregend ließ sie die Hände über ihren nassen Körper gleiten und rekelte sich langsam unter dem Wasserschwall. Ihre langen Haare legten sich an ihren Rücken, sie schloss für einen Moment die Augen und öffnete den Mund, um einen Schluck des klaren Wassers zu nehmen. Es machte ihr Spaß ihn zu quälen. Der Brünette war fesselt an ihren weiblichen Rundungen, die immer wieder im verdampfenden Wasser auftauchten. Immer wieder drehte er seinen Kopf, in der Hoffnung einen weiteren Blick erhaschen zu können. So verharrte er, bis die schöne Konoichi die Dusche verließ und wenig später mit einem weißen Handtuch um den Körper und noch halb nassen Haaren das Badezimmer verließ und langsam auf den Brünetten zu ging. „Na endlich“, lächelte dieser, leise und verlangend, zog sein schwarzes Shirt über den Kopf und ließ dieses neben das Bett fallen. Für einen Moment freute er sich über den genießenden Blick der Blonden, als diese seinen trainierten Oberkörper betrachtete. Nach einem deutenden Nicken des jungen Mannes beugte sich die hübsche Blonde nach vorne und ließ sich langsam auf den Körper des Brünetten gleiten, dieser schlang die Arme um sie und presste seine Lippen auf ihre. Lange verfielen sie in einen leidenschaftlichen Kuss, bis der Zwanzigjährige das weiße Handtuch öffnete und es zu seinem Shirt auf den Boden legte. Gierend glitten seine Hände über den nackten Körper der Konoichi, drehte sie auf den Rücken und legte sich über sie. Die Blonde vergrub ihre Hände in den Haaren des Mannes, öffnete seinen Zopf und erntete ein missmutiges Knurren. Sie wusste, dass er dies nicht mochte, genoss es aber. „Los Muttersöhnchen, zeig mir, dass du ein Mann bist“, lachte sie und verschloss seinen Mund mit dem ihren… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)