This perfect World... von Cayde-6 (... is colder as ice !! (SasuxNaru || Es dauert noch mit dem neuen Kappi... aber kleiner Trost, ich hab einen neue FF, also wer Interesse hat ^^')) ================================================================================ Kapitel 1: The Beginning ------------------------ Ein schrilles Wecker klingeln riss den blonden Jugendlichen aus seinen ruhigen Träumen. Müde schlug der Blondschopf die Augen auf und schaute auf die Uhr. 6.oo Uhr Morgens. »Moar… so ne Scheiße…« murmelte Naruto und schloss wieder die Augen. Plötzlich würde die Tür aufgerissen. »Naruto! Aufstehen! Sakura ist um 7.oo Uhr hier. Also mach, dass du auf die Beine kommst!! « »Och Mum… es ist Samstag…« nörgelte der Jugendliche und zog sich seine Decke bis über den Kopf. »Das hast du dir selber zu zuschreiben! Wärst du nicht im Unterricht eingeschlafen, müsstest du jetzt auch keine extra Aufgabe machen. Und außerdem…« Die rothaarige Frau trat näher ans Bett und zog grob ihrem Sohn die Decke von dem Kopf. »Solltest du froh sein, dass Sakura überhaupt mit dir mitgeht! Sie hat im Gegensatz zu dir gute Noten in der Schule! Daran solltest du dir mal ein Beispiel nehmen! Das ist echt nett von ihr, dass sie so früh aufsteht, nur um dir bei deiner Extraaufgabe zu helfen! « meinte sie streng. Naruto verzog das Gesicht und zog die Beine an. »Noch 5 Minuten…« »Steh auf!! « brüllte sie. »Kushina? Du hättest nicht extra aufstehen brauchen. Ich hätte Naruto auch so aufgeweckt. Du weißt doch. Ich habe heute eine wichtige Besprechung in der Firma. « meinte ein blonder Mann, der seinen Kopf durch die Tür gesteckt hatte und zu seiner Frau schaute. »Oh. Minato. Ist schon okay. Ich kann meine Männer doch nicht hungrig nach draußen schicken. « antwortete sie lächelnd. »Ich hätte schon was gekocht. Dann hättest du wenigstens mal am Samstag ausschlafen können. « entgegnete ihr Mann mit einem strahlenden Grinsen. »Oh ja. So wie letztes Mal… ich erinnere mich. Das war damals wo Naruto sich den Magen an dem Frühstück, das du gemacht hattest, verdorben hatte. « Minato kratzte sich am Hinterkopf. »Nun ja. Das Frühstück war vielleicht nicht ganz gelungen. Aber es hatte trotzdem geschmeckt. « verteidigte er sich. »Wie dem auch sein mag. Naruto mein Schatz du -« Kushina wand ihren Blick wieder zu ihrem Sohn der aber wieder seelenruhig zu schlafen schien. »NARUTO!! AUFSTEHEN! « Müde trottelte der blonde die Treppe runter in die Küche. Seine Mutter stand am Herd und sein Vater saß am Tisch und trank einen Kaffee. »Da bist du ja endlich. Beeil dich. Sakura ist gleich hier. « meinte Kushina streng und stellte Naruto einen Teller mit Toast hin, als er sich gerade an den Tisch setzte. »Hetz den Jungen doch nicht so. Er ist ja nicht mal richtig wach. Und überhaupt… am Ende wird er noch genau so aufgebraust sein wie du. « meinte Minato und konnte sich ein Grinsten nicht verkneifen. »Na besser, als wenn er alles so locker sieht wie du und Sachen nicht mehr ernst nimmt. Ach ja. Wenn du hier weiter so trödelst, kommst du zu spät zu deiner Besprechung. « Der Firmenleiter lachte auf. »Immer mit der Ruhe. Ich komm schon nicht zu Spät. Und die beiden, kann ich ja auch mit dem Auto mitnehmen. Es liegt ja auf meinem Weg. « »Echt?! Danke Dad! « schrie Naruto auf. Sein Vater nickte lächelnd. »Ach ja. Sakura. Ist dass, das Mädchen, was du toll findest? « fragte der ältere Uzumaki und nahm einen Schluck von dem Kaffee. »Wie oft noch! Ich finde im Moment kein Mädchen toll! Und überhaupt! Sakura ist meine beste Freundin! Mit ihr würde ich nichts anfangen! « maulte der Jugendliche und biss gereizt in sein Toast. Der junge Vater lachte auf. »Aus Freundschaft kann schnell Liebe werden. Und du kannst ruhig offen mit mir darüber reden. Du bist schließlich 16. In deinem Alter hatte ich auch schon ein Auge auf so manches Mädchen geworfen. « meinte der Blonde lachend und fing sich einen tödlichen Blick von seiner Frau ein. Naruto knurrte leise auf. »Schatz. Hör auf deinen Sohn ständig zu necken und beeil dich. « mischte sich Kushina schließlich in das Gespräch ein. Innerlich stöhnte Naruto erleichtert auf und dankte seiner Mutter. Amüsiert stand der ältere auf und ging zu seiner Frau um ihr einen Kuss zu geben. »Gut ich mach mich auf den Weg. Wir sehen uns Heute Abend, Schatz. « »Okay. Viel Spaß bei der Arbeit und fahr vorsichtig. « warf Kushina hinzu und schaute zu Naruto, der ebenfalls gerade am aufstehen war. Im selben Moment klingelte es an der Tür. »Das ist bestimmt Sakura! « meinte der blonde vorfreudig und rannte mehr zur Tür als er ging. Als er diese öffnete strahlten ihr zwei grüne Augen an. »Morgen Naruto. « »Hey. Guten Morgen, Sakura. « Auch Kushina ging zur Tür und legte die Hände auf Naruto’s Schultern um ihm über diese zu schauen. »Hallo Sakura. Nett von dir, dass du Naruto begleitest. Er würde es alleine wohl nicht zum Forschungscenter schaffen. « kicherte sie. Auch Sakura musste kurz auf kichern. »Nein. Wahrscheinlich nicht. Also? Bist du fertig? « fragte die rosahaarige und lächelte ihn an. »Äh. Ja, so gut wie. « antwortete der blonde und drehte sich um, als seine Mutter von ihm gelassen hatte. »Ich habe dir noch etwas zu Essen eingepackt. Falls es länger dauern sollte und du hunger bekommst. Ich hab noch ein Brot gemacht, wenn Sakura auch etwas möchte. « meinte die rothaarige und drückte ihrem Sohn seinen Rucksack in die Hände. »Oh. Danke Mum! Du bist die beste! Wo bleibt Dad jetzt? « fragte er und schaute auf seine Armbanduhr. »Schon da. « entgegnete dieser und drängte sich an seiner Frau vorbei um raus zu kommen. »Ich fahr vor. Beeilt euch. « Naruto nickte und drückte seine Mutter zum Abschied. »Bis heute Abend mein Schatz. Pass auf dich auf, ja? « Der junge Uzumaki lächelte auf und gab ein halbes Nicken von sich um sich dann schnell seine Jacke zu schnappen, in seine Schuhe zu schlüpfen und sich dann zu seiner Freundin zu drehen um mit ihr zusammen etwas vor zu gehen. Im nächsten Moment kam auch schon Minato vorgefahren und hielt kurz an. »Los, steigt ein. Wir sind spät dran. « »Ne. Du meinst wohl, DU bist spät dran, was? « verbesserte Naruto seinen Vater mit einem zufriedenem Grinsen. So hatte er es ihm heimgezahlt, dass er ihn zuvor mit dem Mädchen Kram genervt hatte. Nachdem beide Jugendliche eingestiegen waren, setzte sich der Wagen in Bewegung. »Wirklich lieb von ihnen, uns mitzunehmen, obwohl sie spät dran sind. « meinte Sakura. »Nicht der Rede wert. Es liegt auf meinem Weg. War gar nicht so leicht, für euch eine Zulassung zu bekommen. Nur gut, dass ich zuverlässige Kontakte habe. Wieso müsst ihr überhaupt zum Forschungscenter? « fragte der ältere Uzumaki und schaute durch den Rückspiegel zu den beiden. Darauf musste Sakura schmunzeln. »Das ist ganz einfach. Wir haben in der Schule gerade über das Experiment geredet, was Heute stattfinden soll. « fing sie an. »Du meinst das, wo diese Rakete oder was zur Sonne geschossen werden soll? « fragte der Fahrer. »Genau das. Und naja. Naruto ist dabei eingeschlafen und wurde erwischt. Also hat Sensei Kakashi ihm aufgetragen nun einen Vortrag darüber zu halten. Ich dachte es wäre eine gute Idee selbst zum Forschungscenter zu fahren und einen Experten zu befragen, als die ganzen Sachen einfach aus dem Internet zu suchen. Aber ich wusste nicht, dass es so viele Schwierigkeiten machen würde, dort rein zu kommen. Tut mir sehr Leid, dass ich ihnen mit meiner Idee Unannehmlichkeiten bereitet habe. « entschuldigte sich das Mädchen. »Ach! Dad macht‘s nichts aus! « meinte Naruto grinsend worauf sein Vater auflachte. »Du weißt das gar nicht zu schätzen. Dass war ganz schön viel Arbeit. Normal sind da heute nur Professoren zugelassen. « warf Minato lachen ein. »Es schadet dir nicht, ab und zu auch mal etwas für mich zu tun. « entgegnete der junge Uzumaki. »Ist wahr. Dann macht es dir sicher auch nichts aus, einen Monat ohne Taschengeld zu leben. « »Hey! Warte mal! « schrie der Jugendliche, worauf Sakura lachen musste. Auch Naruto’s Vater konnte sich einen Lacher nicht verkneifen. Nur der junge Blondschopf selbst fand es irgendwie als einziger nicht so amüsant und verschränkte die Arme, während er sich in seinem Sitz etwas runter rutschen ließ. Ab da war es ganz still im Auto. Die ganze restliche Fahrt über. »So ihr beiden. Ich muss mich beeilen. Ich lass euch hier raus. Ihr müsst zu dem großen Gebäude da. Schafft ihr oder? « fragte der Erwachsene blonde und deutete dabei auf ein großes Gebäude zu ihrer linken, was noch in der Ferne lag. Die beiden Jugendlichen nickten und traten einige Schritte zurück, als Naruto’s Vater etwas vor fuhr. »Gut. Dann bis heute Abend, Naruto. « meinte Minato und winkte nochmal seinem Sohn zu. »Jo. Und komm nicht zu spät. « schrie Naruto dem Auto hinterher. Als das rote Auto seines Vaters nicht mehr zu sehen war, seufzte der blonde auf. »Gut… dann wollen wir mal los. « meinte er gequält und ließ den Kopf hängen. »Nun tu nicht so. Ist doch voll cool, dass wir hier her dürfen, obwohl heute nur Professoren hin können! Ich finde es total aufregend. « quietschte die rosahaarige und wurde leicht rosa im Gesicht vor Aufregung und Vorfreude. »Ich würde es vielleicht aufregend finden… wenn ich ein Streber wäre! Außerdem ist es viel zu warm… diesen Sommer ist es ja schon fast unerträglich… « maulte der Blondschopf und verzog das Gesicht. Doch plötzlich packte ihn seine Freundin an die Hand und zog ihn vor. »Komm schon. Du Trödler! « rief sie glücklich und rannte vor ihm her, wobei es nicht sonderlich schnell war, da sie noch ihren blonden Freund hinter sich her ziehen musste. »WOW!! « schrie Naruto auf, als die beiden die große Eingangshalle betraten. »PSSCCHHHTT!! Spinnst du?! Schrei nicht so laut! « zischte ihn seine Freundin an und verpasste ihm eine Kopfnuss. »Au…« quietschte der blonde. Gerade als er losmeckern wollte, merkte er, dass Sakura ihm wieder keinerlei Aufmerksamkeit schenkte. Sie sah sich mit glänzenden Augen um. Sie war wirklich völlig fasziniert von der Einrichtung. Dabei war es gerade mal die Eingangshalle. »Hallo? Kann man euch beiden helfen? « fragte plötzlich eine männliche Stimme hinter den Beiden. Erschrocken drehten sich beide um und starrte den Mann an. Dieser hatte silbernes Haar und eine Brille die er gerade mit dem Mittelfinger zu Recht richtete. Immer noch völlig im Rausch fasste sich Sakura wieder. »Ähm ja. Wir sind hier, weil wir in der Schule einen Vortrag über da Projekt 4.7 halten sollen. « »Ah. Der Sohn von Yondaime und seine Begleitung. Natürlich. Folgt mir. « Die beiden nickten und folgten dem Mann. »Ich beneide dich. Es muss doch toll sein, einen Vater zu haben, der eine große Firma leitet und so viel Einfluss hat und so viele wichtige Personen kennt. « meinte Sakura etwas deprimiert. »So toll auch wieder nicht. Er erwartet, dass ich irgendwann die Firma übernehme und deswegen muss ich gut in der Schule sein… Und das bin ich nun mal nicht… ich habe andere Pläne… ich würde gerne mal unabhängig von allem, etwas Eigenes aufbauen und für etwas Gerechtes kämpfen…« erklärte Naruto. »Für etwas Gerechtes kämpfen? Polizei? « fragte das Mädchen. »Quatsch! Um Gottes willen, nein! Nicht sowas… irgendwas anderes… eben etwas anderes… « meinte er und wurde zum Schluss immer leiser. Sakura lachte auf. »Du bist ein Träumer. Merkst du nicht, dass unsere Welt sich gerade verändert? Alles wird technologischer. Alles ist geordnet und modern. Es gibt nichts mehr gegen was du dich sträuben könntest. Es gibt ja kaum noch Verbrechen! Da kannst du nicht irgendwas einbauen und auf Freiheitskämpfer tun. « meinte sie und hatte dabei einen Ton, als würde sie sich über ihn lustig machen wollen. »Ach vergiss es! « entgegnete er motzig. Das Mädchen kicherte auf, doch Naruto reagierte nicht mehr darauf. So schwiegen sie. Es dauerte eine Weile bis der Mann vor ihnen stehen blieb. Bis dahin musste sie noch ein Stück mit dem Aufzug fahren. Dem Blondschopf ging diese harmonische Fahrschuhmusik ziemlich auf die Nerven. Das tat sie schon immer… aber heute noch viel mehr!! Schließlich kamen sie an. »Wartet hier. « befahl der Mann und verschwand hinter einer großen Tür. »Ich bin ja so aufgeregt! Vielleicht treffen wir ja sogar die drei Wissenschaftler, die das ganze geplant haben! « kreischte Sakura. »Hä? Ich dachte es war nur einer? « »Nein. Oh man! Du bist echt hängengeblieben! Jeder kennt doch die drei Wissenschaftler! Die sind legendär!! Die haben fast jedes Jahr einen Preis abgeräumt und der letzte war gerade mal letztes Jahr , dass war überall im Fernsehen! « belehrte ihn die rosahaarige. »Letztes Jahr… hm…« Naruto versuchte sich zu erinnern. War er nicht gerade da, wo er die neue Konsole bekommen hatte und pausenlos Tag und Nacht gezockt hatte? »Ja! Ich glaube ich erinnere mich! « meinte er schließlich. »Ich wusste, dass nicht mal du so blöd sein kannst! « entgegnete sie strahlend. »He…he…! So blöd bin ich ja auch wieder nicht. « meinte er, während er sich räusperte. In Wirklichkeit hatte er keine Ahnung von welchen Wissenschaftlern sie da faselte. Er erinnerte sich nur noch an das Spiel, was er ununterbrochen gespielt hatte und dafür sogar die Schule geschwänzt hatte. Im nächsten Moment öffnete sich die große Tür wieder und der Mann kam wieder heraus. »Gut. Ihr könnt jetzt rein. Aber bitte seid nicht so laut. « sagte er streng und hielt den beiden die Tür auf. »Vielen Dank. « bedankte sich Sakura und verbeugte sich. Naruto hingegen blieb einfach nur stehen und bekam einen heftigen Tritt von seiner Freundin, worauf er sich ebenfalls halb verbeugte. »Kabuto! Wo bleibt mein Kaffee?! « schallte eine dunkle Stimme aus dem Raum. »S..sofort Sir! « antwortete der silberhaarige und nickte Sakura und Naruto zu, eher er um die nächste Ecke verschwand. Vorsichtig gingen die beiden rein. Vor ihnen war etwas weiter entfernt ein riesen Tisch zu sehen, an dem ein Mann mit langem schwarzem Haar saß. Er war ziemlich bleich. »Der kommt wohl nicht oft an die Sonne was…« flüsterte Naruto und bekam den Ellenbogen von seiner Freundin in die Seite gerammt. »Benimm dich! Das ist Orochimaru! Er ist einer der Wissenschaftler! « Gequält rieb sich der blonde die Seite, dann traten die beiden vor den Tisch. Es war ein sehr großer Raum. Rechts und Links von den beiden waren überall Wissenschaftler die am Arbeiten waren. Sakura‘s Augen funkelten richtig vor Begeisterung »Ahhh. Der Junge von Yondaime. Schön dich kennen zu lernen. Du siehst ihm wirklich ähnlich. « meinte er blasse Mann. Naruto schluckte hart. »Äh… ja. « Orochimaru lachte auf. »Nicht so schüchtern. Nachdem dein Vater sich so bemüht hatte, einen Termin für dich zu bekommen, solltest du die Chance nutzen. Also. Habt ihr Fragen? « Sofort wurde Naruto von seiner Freundin grob bei Seite geschoben. »Ja! Ich! Eine Menge sogar! « kreischte sie förmlich und drängte ihren blonden Freund immer mehr zur Seite. Erneut lachte Orochimaru auf. »Gut. Dann leg mal los. « Das Mädchen nickte glücklich. »Also. Zuerst mal. Was genau ist ihr Ziel, was sie mit diesem Experiment oder Projekt bezwecken wollen? « Der ältere Mann schmunzelte. »Ganz einfach. Wir sind gerade in einer Zeit des Wandelns. Unsere Stadt ist nahezu perfekt! Doch nicht nur unsere Stadt. Nein. Die ganze Welt. Deswegen sollten wir uns darauf konzentrieren, auch andere Planeten ins Visier zu nehmen, von denen wir vielleicht sogar Energie Gewinn haben könnten. Selbstverständlich kam mir dabei sofort der Gedanke, dass die Sonne, die für uns mittlerweile zum Alltag gehört, ein riesen Gewinn sein könnte. « erklärte der Wissenschaftler. »Und Gleichzeitig kann es unser Untergang sein. « fügte eine blonde Frau hinzu und trat näher zum Tisch. »Oh mein Gott. Sie sind - « begann Sakura. »Die zweite Leiterin des Projektes. Ihr könnt mich Tsunade nennen. Aber… was suchen diese Kinder hier? Ein unangemessener Platz zum Spielen. « meinte sie und wand darauf ihren Blick zu ihrem Kollegen. »Das ist der Sohn von Yondaime. Er wird einmal die Firma Uzumaki übernehmen. Und das ist seine Begleitung… eh… « Die rosahaarige sprang vor die viel größere Frau. »Mein Name ist Sakura Haruno. Sie sind mein absolutes Vorbild! Ich habe alle ihre Bücher gelesen und bewundere sie wirklich sehr! « meinte Sakura und funkelte Tsunade an. »Ah. Freut mich zu hören. Nun dann. Ihr seid hier um etwas über das Experiment zu erfahren? « Die beiden Jugendlichen nickten. »Ja, deswegen sind sie hier und ich war gerade dabei, ihnen davon zu erzählen. « fügte Orochimaru hinzu. »Wie ich mitbekommen habe, aber nur die guten Sachen. Du stellst das Projekt ins helle Licht. Dabei besteht eine viel größere Gefahr, dass bei der ganzen Sache etwas schief geht! « meinte Tsunade, während sie sich halb auf den großen Tisch setzte. »Sei keine Närrin Tsunade. Du weißt selber was für einen Erfolg das hätte, wenn die ganze Sache gelingt. « »Das ist ja, was ich versuche dir zu sagen. Jiraiya und ich sind der Überzeugung, dass eine zu große Prozentzahl besteht, dass das Experiment nicht gelingen wird! « Naruto und seine Begleitung schauten von den beiden hin und her und konnten das Specktakel nur stumm beobachten. »Ihr verlasst euch stets auf eure Prozente! Es ist alles durchgeplant! Für jeden Fall! « erklärte Orochimaru lautstark. »Mo…Moment mal… was meinen sie mit > Für jeden Fall < « fragte Sakura und schaute leicht schuldig, weil sie sich in den Streit eingemischt hatte. »Nun. Es besteht die Gefahr, dass die Astronauten, die sich dafür bereit gestellt hatten, nicht so funktionieren werden wie gedacht und die Rakete mit der Sonne koalisieren würde. « erklärte Tsunade. »Das verstehe ich nicht. Was für eine Rakete soll das sein, die der Hitze der Sonne widerstehen kann? Und wer würde sich so einer unerträglichen Hitze freiwillig aussetzen wollen? Außerdem dachte ich, dass die Rakete der Sonne nur nah kommen soll… aber so nah… hm. « hackte Sakura fragen nach. »Die Rakete besteht aus einem besonderen Stoff, den ich selber entwickelt habe. Diese kann der Hitze der Sonne widerstehen. Leider würden die Insassen der Rakete an der unerträglichen Hitze sterben. Und deswegen… « Orochimaru stoppte. »Und deswegen was? « fragte Naruto, der bis jetzt brav den Mund gehalten hatte und Sakura machen ließ. »Er hat Menschen als Versuchskaninchen benutzt. « beendete die blonde Wissenschaftlerin den Satz, den ihr Kollege nicht fertig brachte. »WAS?! « schrie Naruto. Selbst Sakura. Die bis eben noch sichtlich begeistert war, schaute schockiert zu den beiden Wissenschaftlern. Orochimaru lachte auf. »Es ist wahr. Ich habe Versuche an Menschen gemacht. Doch sie waren alle freiwillig zu mir gekommen. « »Red kein Stuss, Orochimaru! Sie brauchten Geld! Es war ihre letzte Chance! Und du hast es eiskalt ausgenutzt! Du hast sie zu Monstern gemacht! « zischte die blonde Frau. »M…Monster?! « wiederholte Sakura. »Monster… das ist hart ausgedrückt, Tsunade. Ich habe sie… perfekt gemacht! Unempfindlich gegenüber Hitze! Unempfindlich gegenüber Kälte! Sie haben verschärfte Sinne! Sie sind besser als wir Menschen! Und trotzdem, habe ich die Kontrolle über sie. « »Das… ist krank… « meinte Naruto leise. »Krank nennst du das? Ich nenne es brillant! « erwiderte der ältere Mann mit einem größenwahnsinnigen Ton. »Sie alle tragen einen Ring. Durch diesen kann ich sie kontrollieren. Sie sind meine Marionetten! « Naruto lachte kurz. »Das ist doch schwachsinnig. Sie können den Ring doch einfach abnehmen. « »Das… ist ihnen nicht möglich. « meinte Tsunade leise. »Wieso nicht? « fragte Sakura und schaute die Wissenschaftler an. »Weil der Ring an ihre Haut gebrannt ist. « entgegnete Orochimaru stolz. »W…was?! An ihre Haut gebrannt?! « schrie Sakura auf. »Ganz genau. Und in wenigen Minuten wird die Rakete starten. Lasst und zusammen die tapferen Astronauten ihre wahrscheinlich letzte Ehre erweisen. Wenn so wie ich die Sache sehe… werden sie nicht lange leben. Ich habe ihre Organismen so verändert, dass sie kein Essen oder Trinken brauchen. Doch so kann der Körper nicht mehr lange leben. Sie mögen uns so überlegen sein. Sie halten extreme Hitze und Kälte aus. Sie spüren keinen Schmerz. Sie sind wie Maschinen. Nur eben, dass sie immer noch lebendige Wesen sind. Das ist brillant. Meint ihr nicht? « fragte Orochimaru und schaute die beiden Jugendlichen an. »… Es gibt so viel auf unserer scheinbar so perfekten Welt… aber das ist einfach nur krank… « antwortete Naruto und schaute zu Boden. Darauf lachte Orochimaru. »Nun gut mein Junge. Irgendwann wirst du es verstehen und mir danken. Ich werde die perfekte Welt… noch besser machen. Ich hoffe ich konnte euch helfen. Das was ihr hier erfahren habt… werdet ihr auf keiner Internet Seite finden. « fügte der Wissenschaftler hinzu und ging um den Tisch rum, hinter dem er stand, Richtung Ausgang. »Folgt mir. « befahl er mehr oder weniger und ging durch den Ausgang wo Kabuto gerade herein kam und den Kaffee aus der Hand gerissen bekam. Sakura schaute zu ihrem Vorbild. Doch Tsunade schüttelte den Kopf. »Ich weiß nicht, wann er so größenwahnsinnig geworden ist… wir waren mal ein Team. Doch irgendwann hat er nur noch an seine eigenen Pläne gedacht und seinen Willen durchgesetzt. « »Er macht Experimente mit Menschen! Das ist kein Wille mehr! Das ist abartig! Ich dachte es wäre alles ach so perfekt in unserer Stadt! Wie kommt es dann, dass sowas gemacht wird!? « brüllte Naruto fast und bekam ein zischen von der Wissenschaftlerin. »Nicht so laut! Hier wird schließlich immer noch gearbeitet! … Du musst wissen. Leute mit Geld. Haben Macht. Haben Einfluss. Sie können sich alles kaufen. Wirklich ALLES. Auch Menschenleben. « erklärte Tsunade traurig. »Na und? Mein Vater hat auch Geld und Einfluss. « fügte der blonde ein und schaute erwartungsvoll zu der blonden Frau. »Ja… dein Vater ist ein guter Mensch. Er würde sowas nicht tun. « meinte sie recht leise und wand ihren Blick ab. »Ich muss zurück an meine Arbeit. Außerdem… ihr wollt doch sicher nicht den Start der Rakete verpassen oder? Ich würde mich beeilen. Euch bleiben noch 2o Minuten. « »Kommen sie den nicht mit? « fragte Sakura leicht deprimiert. Darauf konnte die Wissenschaftlerin nur traurig schmunzeln. »Nein. Ich … war von Anfang an gegen dieses Projekt. Doch Jiraiya meinte zu mir, dass er Orochimaru darin unterstützen möchte, weil er irgendwo scheinbar doch Hoffnung in die Sache hatte. Somit wurde ich überstimmt. Ich will nicht mit ansehen, wie er sein Werk in die Tat umsetzt. « erklärte sie und drehte sich von den beiden um. »Jiraiya? « »Das ist der dritte Wissenschaftler… ich dachte du weißt über die drei bescheid?! « zischte Sakura. »Jaja! Natürlich! Es war… mir nur entfallen! Ist ja auch schon so lange her. « verteidigte sich der blonde. »Nun gut. Beeilt euch, wenn ihr die Astronauten noch sehen wollt. « fügte Tsunade hinzu und ging zu einigen Professoren, die im selben Raum, jedoch etwas weiter weg an einem Gerät arbeiteten. »Komm schon! Du hast gehört was sie sagte!! Wir müssen uns beeilen! « meinte Sakura und rannte nahezu los. Naruto folgte ihr. Plötzlich standen beiden wieder in der Eingangshalle. Doch… »Sakura…?« »Ja, Naruto?... « »Du… hast keine Ahnung wo wir hin müssen… oder? ... « »Nein… hab ich nicht…« musste das Mädchen peinlich Berührt zugeben. »Da seid ihr beiden. Orochimaru hat mich geschickt, um euch zu suchen. « Eine vertraute Stimme. Die beiden drehten sich um und erblickten Kabuto. »Ach, sie sind es. … Ja. Wir… wurden aufgehalten. « erklärte Sakura und folgte Kabuto, der im schnellen Tempo auf große Aufzüge zusteuerte. Selbstverständlich wurde das Mädchen dicht gefolgt von ihrem blonden Freund. Es dauerte bestimmt mindestens 3 Minuten bis sie ganz Oben auf dem Gebäude waren. »Die Rakete startet aber nicht auf dem Dach… oder? « fragte der Blondschopf und schaute erwartungsvoll zu dem silberhaarigen. »Natürlich nicht. Aber so gelangen wir vom Dach aus, zum Nebengebäude. Von da aus, gibt es eine direkte Brücke, die zur Rakete führt. Da werden die Astronauten verabschiedet. « erklärte er. »Ah. Verstehe. « gab der blonde von sich und schaute zu seiner besten Freundin. Diese zuckte mit den Schultern. So viel zu erfahren hatte selbst sie nicht erwartet. Endlich ertönte das ersehnte Kling des Aufzugs und die Türen öffneten sich. Kabuto stürmte schon fast heraus und ging schnell einen Gang entlang. Naruto und Sakura hatten Schwierigkeiten ihm hinterher zu kommen, hatten aber nicht vor, den Anschluss zu verlieren und rannten halb hinterher. »Da seid ihr ja endlich! « murrte Orochimaru. Der schwarzhaarige Mann stand mit den Armen am Rücken verschränkt auf einer Plattform. Vor ihm standen neun Personen. Alle hatten schwarze Anzüge an. Naruto fielen die Ringe an den Fingern von jeden einzelnen auf. »Das sind also diese… >Versuchskaninchen< von denen er sprach… « dachte er sich und starrte weiterhin auf die Ringe. »Darf ich vorstellen? Das sind… die neun perfekten Wesen. « sagte Orochimaru stolz. Naruto lief es kalt den Rücken runter. »Sie sagten… sie haben sie mit den Ringen unter Kontrolle… was meinten sie damit? « fragte Sakura und schaute zu den neun Personen die Perfekt in einer Reihe neben einander standen. Kerzengerade. Die Augen waren leer. Als wären sie leblos. Wie Soldaten die auf einen Befehl warteten. Orochimaru lachte auf. »Es geht ganz einfach. Ich zeig es euch. Seht her. « Der Mann holte eine Art Fernbedienung heraus und drückte einige Knöpfe. »Itachi! Aus der Reihe hervortreten! « befahl der Wissenschaftler und einer der neun trat hervor. »Und jetzt? « hackte Naruto nach und schaute skeptisch zu dem schwarzhaarigen Jungen der nun aus der Reihe getreten war. »Nun… ich hatte ihnen beigebracht, dass sie bestraft werden, wenn sie Befehlen nicht folge Leisten. « meinte der ältere Mann und grinste teuflisch. »Hatte ich davor nicht gesagt, du sollst in der Reihe bleiben, bis zu in die Rakete sollst!? « schrie er plötzlich zu dem Jungen. »Ja… - aber ihr Befehl war doch…« stotterte der schwarzhaarige. »Du hast dich einem Befehl widersetzt, Itachi! « Der Junge senkte seinen Blick und schloss die Augen. Orochimaru drückte auf einen Knopf und plötzlich ging Itachi in die Knie. »W..was geht da vor?! « fragte Sakura lautstark. »Durch den Ring an seinem rechten Ringfinger, lasse ich Magnetische Wellen durch seinen Körper strömen, was mit dem Stoff zusammen stößt, was ich ihm bei meinem Versuch in den Körper gefügt habe. Das hat zur Folge, dass die einzigen noch funktionierenden Organe von ihm anfangen sich zusammen zu drücken. Das wären die Lunge und das Herz. Was würde zum Tod führen. So wagen sie sich nicht, sich zu widersetzen. « erklärte er und ließ Itachi in der Zeit weiter leiden. »Hören sie doch bitte auf! Sehen sie nicht, dass er leidet?! « schrie Sakura. »Immer mit der Ruhe, Kleine. Ich brauche ihn noch. « sagte der Wissenschaftler halb lachend und drückte auf einen weiteren Knopf. Plötzlich schnappte der schwarzhaarige nach Luft und hielt sich die Brust. »So. Genug gespaßt. Zurück in die Reihe! « befahl er und der Junge richtete sich keuchend wieder auf und ging zurück in die Reihe. »Es wird Zeit. Begebt euch in das Raumschiff! Los! « Augenblicklich drehte sich die neun um und jeder nach dem anderen begab sich auf einem langen Steck, der mit der Rakete verbunden war in das Raumschiff. »Es ist fast geschafft. Jiraiya wird nun überprüfen ob alle Geräte in Takt sind… und dann geht es los. « Naruto blickte seufzend zu seiner Freundin und musste kurz stocken als er sie sah. Diese war den Tränen nah. »Sakura? Alles okay? « fragte er vorsichtig. »Nein. Nichts ist okay. Ich war immer total begeistert von allem, was mit der Wissenschaft zu tun hatte… und nun sehe ich das?! Du kannst dir nicht vorstellen, was für eine Enttäuschung das für mich ist! « meinte sie mit einer weinerlichen Stimme. Der Blondschopf verzog traurig das Gesicht und umarmte seine Freundin. »Wird schon… ich meine... Tsunade scheint ja anders zu sein. Und sie ist dein Vorbild. Das heißt… dass du auch nichts Böses toll gefunden hattest. « versuchte er sie aufzumuntern. Sakura schluchzte. »Danke Naruto… du sag mal… versprichst du mir… das wir immer beste Freunde bleiben? « fragte sie zaghaft. Der Uzumaki ließ von ihr ab und nickte mit einem aufrichtigen Lächeln. »Ja, ich verspreche es dir. Beste Freunde für immer. « Nun lächelte auch Sakura wieder und wischte sich eine Träne die ihr gerade drohte die Wange runter zu kullern weg. »Nun meine Lieben. Jiraiya hat mir gerade per Funk Bescheid gesagt, dass alles gecheckt und bereit ist. Es geht los. Schmusen könnt ihr, wenn das Experiment geglückt ist. Dieses Werk… wird MEIN Lebenswerk werden! « meinte Orochimaru selbstsicher und lachte kurz auf. Dann drückte er auf einen Knopf auf seinem Funkgerät. »Alles bereit machen. Start in 1o-9-8-7-6-5-« Sakura drückte sich fest an Naruto und hielt sich mit einer Hand das eine Ohr zu. Das andere Ohr drückte sie gegen ihren Freund. Auch der blonde hielt sich die Ohren zu. Orochimaru hatte extra Ohrschützer aufgesetzt. »4-3-2-…..1… START! « schrie er und ein Ohrenbetäubender Lärm ertönte. Zuerst klang es wie ein ansteigendes lautes zischen. Trotz der Tatsache, dass Naruto sich die Ohren zu hielt, war der Lärm unerträglich. Er sah zu Sakura. Diese schien zu schrien. Doch er konnte sie nicht hören. Der Uzumaki kniff die Augen zu und presste so fest er nur konnte Hände auf die Ohren. Doch das Geräusch schien immer lauter zu werden. Es schmerzte unerträglich in den Ohren so musste auch der blonde Schreien. Er hoffte sich selber zu hören, wenn er laut genug war – den Lärm zu übertönen. Plötzlich war es ganz still. Er schrie noch, aber er hörte sich nicht. Augenblicklich hielt er inne und öffnete die Augen wieder. Sein Blick wanderte wieder zu seiner Freundin, die sich immer noch die Ohren zu hielt und schrie. Doch auch sie konnte er nicht mehr hören. Langsam ließ er seine Hände sinken… doch noch immer hörte er nichts. Der Uzumaki atmete tief durch und fühlte sich auf einmal so schwach. Seine Beine wollten ihn nicht mehr halten. Er spürte nichts mehr. Er spürte sich nicht mehr. Es kam ihm wie Zeitlupe vor, als er fiel. Langsam zog sich sein Blickfeld wie Kaugummi an ihm vorbei bis er nur noch den weiten Himmel sah. Doch auch nun verdunkelte sich dieser. »Naruto!! « »Wer ruft mich da… wo bin ich? ... « »Naruto, bitte wach doch auf! « »Sakura?... « »Oh, Naruto! « schrie das Mädchen und legte ihren Kopf auf dessen Brust während sie weiter weinte. Der Blondschopf schnappte ruckartig nach Luft und riss die Augen auf. »Naruto!? Gott sei Dank! « »Was… ist passiert? « fragte der blonde verwirrt und rieb sich den Kopf, wobei er sein Gesicht schmerzhaft verzog. »Ich weiß es nicht. Du bist einfach umgekippt! « erklärte seine Freundin und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. »Ach so… tut mir Leid, dass ich dich erschreckt habe…« Sie schluchzte. »Ist schon okay. Wie fühlst du dich? « fragte sie immer noch verängstigt. »Mir geht’s schon wieder besser. Ich bin hart im nehmen. Kennst mich doch. « antwortete er grinsend und schaute sich um. »Wo sind wir? « »Auf der Krankenstation vom Forschungscenter. Ein Arzt hat schon nach dir geschaut. Er meinte du hättest keine ernsthaften Verletzungen. Er wäre nur der Schreck oder so gewesen, weswegen du umgekippt bist und hast dir dabei eine Beule angeschlagen. « erklärte die gefragte. »Wie… wie lange war ich den weg? « fragte er unsicher. »Etwa 4 Stunden… dein Vater holt uns nachher hier ab. Meiner Mutter habe ich schon bescheid gesagt. « antwortete sie und ging etwas im Raum umher. »Dann… erreichen sie ja bald die Sonne?! « fragte der Uzumaki aufgeregt. Sakura drehte sich zu ihm. »Wow. Du hast aufgepasst. Woher wusstest du, dass es eine neue Art von Raketen ist? Also das hatte Orochimaru gar nicht erwähnt gehabt, dass es die erste Rakete mit fast Lichtgeschwindigkeit sein wird. « fragte sie etwas verwundert. »Ach… sind normale Raketen etwa langsamer? « Stille. Dann seufzte das Mädchen. »Du bist unverbesserlich… immer wenn ich wirklich denke, dass du richtig schlau bist… kommt dann so ein Spruch…« meinte sie leicht enttäuscht. Der Uzumaki lachte kurz auf. »So einen Mist weiß ich doch nicht. « Plötzlich hörten sie ein lautes Geschrei von draußen. »Was ist den da los? « fragte Sakura und schaute zur Tür. »Weiß nicht, aber wir werden es gleich wissen. « erwiderte der blonde und stand auf. Leise schlichen die beiden zur Tür, obwohl man es sowieso nicht bemerken würde, wenn sie laut wären. Vorsichtig drückte Naruto die Türklinge runter. Draußen herrschte das pure Chaos. »Was ist denn hier los?! « schrie Sakura verängstigt. Bekam jedoch keine Antwort. »Komm mit! « brüllte Naruto, damit seine Freundin ihn überhaupt hören konnte, packte sie am Arm und lief mit ihr Richtung Orochimaru’s Büro. Auf den Weg dort hin schaute der blonde in den Himmel. »Naruto sieh mal! Der Himmel! « schrie seine rosahaarige Freundin und deutete in den Himmel, der sich wie vor einem riesigen Gewitter verdunkelte. »Schon bemerkt! « schrie er zurück. Ein greller Blitz ließ die beiden aufschrecken. Nicht, dass sie noch nie einen Blitz gesehen hatten. Doch dieser war anders. Er breitete sich über den gesamten Himmel und war blutrot. Ein Ohrenbetäubender Donner folgte. Der lauteste, denn Naruto je gehört hatte. Der Boden unter den Beiden erbebte. Sakura schrie auf und klammerte sich an ihren blonden Freund der vor Schreck selber wie angewurzelt stehen blieb. Er fing sich erst wieder, als er von jemanden angerempelt wurde und wieder den Kopf schüttelte. »Wir müssen weiter! Los! « schrie er, packte wieder Sakura’s Hand und rannte weiter. Völlig außer Atem, kamen die beiden in Orochimaru’s Büro an. Dieser war alleine da. Er saß in seinem Chefsessel in dem riesigen Raum. »Hey! Wissenschaftsopa! Was geht hier ab?! « schrie der Uzumaki. Ein widerliches Lachen ertönte. »Das habe ich nicht kommen sehen…« »WAS hast du nicht kommen sehen?! Red schon! « schrie der blonde. »Sie sind eben… doch besser als wir Menschen…« antwortete der ältere Wissenschaftler. »Was meinen sie damit?! « fragte Sakura lautstark. Erneut lachte der alte Mann. »Sie haben mich überlistet. Sie ließen mich in dem Glauben ich hätte die Kontrolle… doch… sie haben den Kurs geändert. Nicht nur ihre Sinne haben sich verschärft… sie sind überdurchschnittlich intelligent geworden… sie haben einen eigenen Plan erschaffen und haben es irgendwie geschafft durch den Einfluss der Veränderung auf die Sonne unsere Atmosphäre zu verändern! « schrie er zum Schluss und klatschte seine Hände auf den Tisch. »Dann schalten sie sie aus! « schrie Naruto. »Dämlicher Junge! Was denkst du was ich versucht habe?! Es hat nichts funktioniert! Und das schlimmste folgt noch! Sie entwickeln sich weiter! « »Das… heißt…? « hackte der blonde nach. »Moment mal… sie sagten, dass sie wahrscheinlich nicht mehr lange leben… aber sie entwickeln sich weiter… heißt es, dass…« Sakura wagte es nicht den Satz zu beenden. Naruto schaute verwirrt zwischen Orochimaru und Sakura hin und her. »Genau das. Du bist ein schlaues Mädchen. « Plötzlich gab es einen weiteren Donner. Erneut erbebte alles. »Sie… sind uns überlegen…« wiederholte der Wissenschaftler wieder. »Verdammt! Man muss doch etwas tun können! « schrie Naruto. Was jetzt passierte, konnte er nicht definieren. Ein Blitz schlug genau in das Hauptgebäude. Das letzte was er wahrnahm, war Sakura’s Schreie und den lauten Donner. »Bin ich tot? Wieso schreit Sakura nicht nach mir? Sakura? … Wo bin ich? Wo ist sie? … Es ist so dunkel… Sakura? « Naruto versuchte nach Luft zu schnappen – doch es ging nicht. Plötzlich spürte er, wie eine schwere Last von seiner Brust gehoben wurde. Erleichtert holte er tief Luft. Wieso konnte er seine Beine nicht mehr spüren? Wieso konnte er seine Arme nicht mehr bewegen? Etwas Schweres wurde von seinem Gesicht gehoben und er vernehm einen Farbunterschied. Es war nicht mehr alles schwarz. Nein. Es färbte sich alles grau. Er fühlte kleine Berührungen an seinem Körper. Als ob etwas kleines immer wieder auf ihn fiel… es war wie… Schnee. Im nächsten Augenblick verdunkelte sich wieder alles. Jemand beugte sich über ihn. »Hey, Kleiner. Kannst du mich hören? « »Wer ist da? …« »Lebt er noch? « »Leben schon. Aber scheinbar nicht bei Bewusstsein. « »Lässt du ihn hier? « »Nein. … Das wäre unmenschlich. « Naruto holte wieder beschwert Luft. Jeder Atemzug schmerzte. Er würde nur zu gerne Antworten… so viele Fragen stellen… doch seine Lippen bewegten sich keinen Millimeter. »Hey? Kannst du mich hören? « »Wieder diese Stimme… wer ist das? Wer ruft mich? « fragte sich der angeschlagene blonde. »Es hat kein Sinn, Alter. Der gibt sicher grad den Löffel ab. « »Und wenn schon. Ich nehm ihn mit. « »Mach doch was du willst. Aber ich halte mich da raus. « Wieder verdunkelte sich alles über Naruto. Schwächlich öffnete der Uzumaki die Augen halb. Schwarze Strähnen hingen Naruto halb im Gesicht. Die Person hatte sich genau über ihn geneigt. »Hey. Hörst du mich? « fragte die Person erneut, doch der blonde hatte keine Kraft zum Antworten. »Ich bin so müde… « schoss es ihm durch den Kopf und er schloss seine Augen wieder. Das letzte was er wahrnahm, war, das er hochgehoben wurde und an einen warmen Körper gelehnt wurde. Ihm war so kalt. Dabei war es eigentlich gerade Sommer. Erschöpft öffnete er wieder seine Augen. Sein Kopf war zur Seite geneigt. Jemand schien ihn zu tragen. Mit letzter Kraft schaute sich der Uzumaki um. Trümmer… nichts als Trümmer. Und Schnee. Die perfekte Stadt – lang unter einer Schneedecke begraben. Als hätte Krieg gewütet… Alles war zerstört. Mühsam versuchte Naruto sich zu bewegen. Die Person hielt kurz an. »Ganz ruhig. « »Wo… bin ich?... « fragte der blonde schwach und kaum hörbar. »In Sicherheit. « Zu gerne hätte Naruto noch Fragen gestellt. Doch dafür reichten seine Kräfte nicht und es wurde alles wieder dunkel um ihn. »In Sicherheit.« Diese Worte reisten in seinem Kopf. In Sicherheit? Sicher? Vor was? … Vor wem? Naruto atmete aus. »Alles egal… ich bin… in Sicherheit…« ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Year! xD Jetzt finde ich die Idee plötzlich wieder lächerlich xDDD -Gefühlsschwankungen- XDD Ich weiß nicht, ich bin bei der Sache unsicher q.q Bin so am überlegen, ob ich überhaupt weiter schreiben soll, oda die FF wieder löschen sollte q.q Was meint ihr? û.u Kapitel 2: Bad luck in disguise ------------------------------- Leises Knistern war zu vernehmen. Murrend öffnete Naruto seine Augen etwas, aber er erkannte nichts… Vor seinem blanken Auge war es einfach nur weiß. »Bin… ich tot?« fragte er leise. »Nein. Das bist du nicht.« bekam er als Antwort. Der Uzumaki schreckte kurz auf, wobei ihm jedoch der ganze Körper weh tat. Unter Schmerzen drehte er seinen Kopf zur Seite und sah irgendjemanden an einem Feuer sitzen. Er selbst schien unter einer Decke oder der gleichen zu liegen. Die etwas milchige Sicht des Jugendlich ermöglichte es ihm leider nicht zu erkennen, um wen es sich am Feuer handelte. Mühselig versuchte er sich aufzusetzen, sank aber quietschend wieder zu Boden. »Du solltest dich besser nicht bewegen. « sagte der Unbekannte. »Wer … bist du?« fragte Naruto schwächlich. Keine Antwort. Lediglich das leise Knistern des Feuers herrschte dafür, dass nicht vollständige Stille ausbrach. Schwerfällig atmete der Blonde durch. Bei jedem Atemzug tat sein Oberkörper weh, wenn sein Brustkorb sich hob und wieder absackte. Irgendwie war dem Uzumaki gar nicht wohl dabei gewesen, irgendwo verletzt bei einem Fremden zu liegen. Plötzlich erhob sich die Person am Feuer und streckte sich unter müdem Quietschen. »Da bist du ja endlich. Ich dachte schon du kommst gar nicht mehr wieder.« sagte derjenige, der gerade aufgestanden war. Eine weitere Person kam hinzu. »Ich weiß. Ich wurde aufgehalten. Wie geht’s unserem Mister Unbekannt?« Der dunkelhaarige junge Mann kratzte sich am Hinterkopf. »Ist eben aufgewacht. « antwortete er leicht gähnend. Der braunhaarige musste grinsen. »Ist ja rührend wie du dich um ihn kümmerst.« sagte er lachend. »Tse. Es wäre ihm gegenüber unfair gewesen, ihn im Schnee erfrieren zu lassen. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich ihn mag oder mich um ihn kümmere!« erwiderte der am Feuer stehende. Die Person die gerade erst dazu gekommen war, kam zu Naruto rüber und lehnte sich über ihn. »Hast Recht. Ist wirklich wach… Kannst~ du~ mich~ verstehen?~ Glaubst~ du~ du~ kannst~ antworten?« fragte er und sprach dabei sehr langsam. »Ach ja. Ganz vergessen zu erwähnen… er hat auch schon mit mir gesprochen.« Der braunhaarige grummelte genervt. »Das hättest du mir ruhig vorher sagen können, Uchiha! Dann hätte ich mich wenigstens nicht zum Affen gemacht!«, zischte er. Naruto blickte mit seinen blauen Augen zu der Person die über ihn geneigt war. Seine Sicht war immer noch sehr unscharf und er musste einige Male blinzeln um das Gesicht des noch Jugendlich zu erkennen. »Mit mir scheint er aber nicht sprechen zu wollen…«, meinte der braunhaarige schmollend. Die andere Person gab einen unüberhörbaren Seufzer von sich und ging zu den beiden rüber um sich über den Uzumaki zu lehnen. »Jetzt spiel nicht Todkrank! Eben konntest du auch noch prächtig sprechen!« sagte er leicht gereizt. Der Blonde blinzelte verwirrt, als er ihm bekannt vorkommende Umrisse erkannte. Doch ehe er genau sehen konnte, um wen es sich handelte schreckte er auf und schrie kurz auf. Er packte seinen Arm, der verbunden war und starrte panisch von einem zum anderen. Dann versuchte er zurück zu kriechen. »Hey! Ganz ruhig!« brüllte der eine besorgt. »Bleib ruhig, Kiba. Wahrscheinlich nur der Schock. Der kriegt sich schon wieder ein. Lass ihn im Schnee kriechen… irgendwann wird er müde… oder kann sich vor Kälte nicht mehr bewegen. « meinte der schwarzhaarige kaltherzig. Naruto kroch immer noch unter Schmerzen von den Beiden weg und kniff schließlich die Augen zusammen um leise zu Wimmern. »Man! Wenn du ihn schon rettest, sorg wenigstens dafür, dass er sich nicht gleich wieder umbringt!« zischte Kiba. Ein genervtes Stöhnen war zu vernehmen und der Uchiha erhob sich um auf den Blonden zu zugehen. »Nicht! Tu mir nichts Itachi!« schrie Naruto panisch. Der Junge hielt plötzlich erschrocken inne. Auch Kiba hob seinen Kopf an. »Itachi?« wiederholte er misstrauisch. »Woher kennst du diesen Namen?« fragte er und legte seinen Kopf schräg. Der Blonde zitterte einwenig und starrte die beiden immer noch an. Noch immer erkannte er so gut wie nicht und auch nicht die Reaktionen der beiden. Das zittern wurde mehr und kam mehr von dem Schnee, in den er mehr oder weniger wieder reingekrochen war. Natürlich auch durch die Schmerzen. Etwas ängstlich schluckte der Uzumaki und senkte seinen Blick, gab aber keine Antwort von sich. »Sag mir woher du diesen Namen kennst!« schrie der Person vor ihm und packte ihn am Kragen um ihn etwas anzuheben. Naruto gab ein Schmerzverzogenes Geräusch von sich. »Sasuke! Lass ihn los!« rief Kiba. Der junge Uchiha knirschte mit den Zähnen, ließ aber wieder von ihm ab um ihn in den Schnee fallen zu lassen. »Vielleicht befragst du ihn lieber, wenn er einiger Massen wieder am Leben ist und du ihm nicht dabei den Kopf zusätzlich noch abreißt! « zischte der braunhaarige. »Halts Maul.« gab Sasuke im ausdruckslosem Ton von sich. Kiba seufzte. Naruto lag immer noch im Schnee und schnappte nach Luft, weil ihm alles weh tat. Er murrte schmerzlich auf, als ihm plötzlich zwei warme Hände versuchte wieder zurück zu legen. Er hatte zu große Schmerzen um sich wehren zu können… zu wollen. Sasuke setzte sich genervt wieder ans Feuer, während Kiba sich mit dem Uzumaki beschäftigte. »Eigentlich habe ich ja gesagt, dass ich nichts mit der Sache zu tun haben will, also ist er im Grunde dein Problem Uchiha!« maulte der braunhaarige, bekam jedoch keine Antwort. Naruto ließ sich ohne Widerwillen die Decke über sich legen… weshalb auch nicht. Es war schweinekalt gewesen und er hatte sich gerade im Schnee gewälzt. Kiba setzte sich wieder stumm zum Uchiha. »Bei Sonnenaufgang…« Sasuke hielt inne. »Gehen wir weiter.« Der junge Uzumaki hatte gar nicht mitbekommen, als er wieder eingeschlafen war. Vielleicht hatte er auch einfach bloß das Bewusstsein verloren? Er wusste es nicht. Doch als er seine Augen aufschlug, merkte er wie er getragen wurde. Es war hell. Schien also Tag zu sein… doch überall wo er hinblickte sah er Schnee… Wie war das möglich?! Es war Hochsommer! Mühsam legte er seinen Kopf auf die andere Seite und merkte, als ihn wohl jemand Huckepack trug, denn er hatte sein Haupt jetzt auf der Schulter von jemand abgelegt. So seiner linken sah er den schwarzhaarigen Jungen vor dem er sich erschreckt hatte. Er wollte gerade wieder anfangen Terror zu machen, als er erkannte, dass es sich gar nicht um Itachi handelte… doch diese Person sah ihm verdammt ähnlich. Ob sie verwand waren? Der Uchiha bemerkte, dass er angestarrt wurde und blickte einmal kurz zum Blonden. Dieser erschauderte leicht bei den kalten, dunklen Augen die ihm einen vernichtenden Blick zu warfen. »Was ist? Ist er wach? « fragte Kiba, der den Jugendlich auf dem Rücken trug. »…...Ja...« antwortete der dunkelhaarige und schaute wieder nach vorne. Naruto wunderte sich ziemlich… so wie er es das verstanden hatte, war dieser Sasuke derjenige, der ihn gerettet hatte… Aber wieso war er dann so abweisend und scheiße zu ihm? Kiba wand seinen Kopf zur Seite um den Uzumaki aus dem Augenwinkel aus anzusehen. »Hey. Alles okay bei dir? « fragte er. »Ja…« »Wow. Du redest mit mir. Wie heißt du denn?« »Naruto… Naruto Uzumaki.« »Ah. Verstehe mh… also ich bin Kiba Inuzuka. Und der angepisste da neben mir ist Sasuke Uchiha.« stellte der braunhaarige vor. »Oh… freut mich… euch kennen zu lernen.« nuschelte Naruto und lehnte seinen Kopf wieder auf Kiba’s Schulter ab, weil es für ihn zu anstrengend wurde. »Du solltest dich nicht bewegen. Und am besten hältst du auch den Mund. « sagte Sasuke, als wolle er damit ausdrücken, dass der Uzumaki sich einfach wie Luft verhalten sollte. Der Inuzuka murrte etwas auf. »Nimm es ihm nicht übel. Er ist zwar ein Genie, aber vom Charakter ein Arschloch und Ekel wie kein anderer.« sagte er grinsend. Der Uchiha holte tief Luft und schnaufte lautstark. »Arbeite lieber an deinem eigenen Charakter und urteile dann über andere.« »Ist gut. Hör auf zu zicken Uchiha. Außerdem bist du jetzt dran mit tragen! Leicht wie ne Feder ist er nicht gerade und auf Dauer wird das anstrengend!« Naruto murrte bei der Bemerkung über sein Gewicht und kassierte einen giftigen Blick des Uchiha. Schließlich nahm er den Blonden dann doch auf seinen Rücken und schmiss Kiba seinen Rucksack ins Gesicht. Dieser strahlte bloß grinsend, endlich befreit von der Last. Der dunkelhaarige hingegen schaute recht angepisst. »Zieh nicht so ein Gesicht! Wir sind ja schon gleich an der Basis! Also musste ich ihn fast den gesamten Weg über schleppen!« Sasuke hörte ihm nicht wirklich zu. Stattdessen ging er einfach weiter. Naruto legte müde seinen Kopf auf die Schulter des Uchiha und drehte sein Gesicht zu Hals des älteren. Unbewusst atmete der Uzumaki die ganze Zeit gegen die nackte Haut von Sasuke. Eine Weile ging es so weiter, bis sie anhielten. »Was ist? « fragte Kiba. Der Uchiha wand seinen Kopf zur Seite. »Ich wäre dir sehr verbunden, wenn du das unterlassen würdest.« sagte er im monotonen Ton. Sasuke hatte eine Gewaltige Gänsehaut bekommen… Naruto schlug die Augen auf und blinzelte verwirrt. »Hn? « gab er verwundert von sich. Der Uchiha schnaufte genervt und glaubte fast, dass es jetzt zur Angewohnheit werden würde. »Wende einfach dein Gesicht von meinem Hals ab.« sagte er nun etwas gereizter. »Äh… okay. Mach ich, aber wieso?« fragte der Blondschopf und schaute dann verwirrt zu Kiba der geduldig wartete. »Weil ich es einfach nicht mag. « bekam er als Antwort mit einer gewissen Schärfe im Unterton. Naruto schluckte und sagte besser nichts mehr. Ihm war der Typ unsympathisch… vielleicht hatte er ja irgendwo einen Gerechtigkeitssinn und hatte ihn deswegen gerettet… vielleicht sollte er etwas davon abgeben und sich dafür ein bisschen Freundlichkeit kaufen. Endlich ging es weiter. Von weitem konnte man ein großes Gebäude erkennen, war aber sehr danach aussah, als wären nur noch Trümmer davon übrig geblieben. Plötzlich wurde es um Naruto dunkle. Unbewusst drückte er sich etwas an seinen Träger und blinzelte fragend um sich. Wo war er? Wer waren die beiden Jungs? Was ging hier vor?! Sie schritten durch einen leeren fast völlig verschütteten Gang. Ihre Schritte hallten auf dem halbwegs zugefrorenen Boden. Irgendwann schienen sie eine Treppe oder der gleichen runter zu laufen und kurz darauf wurde es warm. Sie betraten einen Raum, der tief im Keller zu liegen schien. Er war gut beleuchtet und an Heizungen mangelte es hier auch nicht. »Ihr seid wieder da! Wie schön. Wir haben uns schon Sorgen um euch gemacht!!« rief plötzlich eine weibliche Stimme. Naruto bekam mit, wie ein Mädchen mit langen dunklen Haaren etwas unsicher zu Kiba vorging und sich dann an ihn drückte. »Was hast du denn erwartet?!« fragte der Inuzuka grinsend. »So schnell wirst du mich nicht los! « Im nächsten Augenblick schreckte das Mädchen auf und starrte zu Sasuke. Der Blonde erschreckte sich bei ihren Augen. »Du bist ja…« murmelte er. »Blind. Hinata ist blind.« sagte Sasuke und schüttelte den Uzumaki von sich, der es scheinbar sehr bequem hatte. Naruto konnte sich gerade noch so irgendwo fest halten um nicht auf den Boden zu krachen. »Argh… sag mal spinnst du?!« zischte er wieder vorlaut wie noch vor ein paar Tagen. Abrupt drehte sich der Uchiha zu ihm um packte ihn mit einer Hand am Kragen. »Da draußen konntest du noch sagen was du wolltest und dich benehmen wie du wolltest, aber jetzt bist du in meinem Revier, also rate ich dir die Klappe zu halten. Du hast schon alleine damit Glück, dass ich dich mitgenommen habe!« zischte er und ließ ihn wieder los, als er von Hinata am Arm gepackt wurde. »Nein, Sasuke!« sagte sie besorgt und er riss sich aus ihren Hände raus um genervt den Raum zu verlassen. Das dunkelhaarige Mädchen blickte in die Richtung des Uzumaki. »E-entschuldige sein Verhalten… im Grunde ist er gar nicht so… sondern-« »Hinata, so sehr ich deine Gutherzigkeit schätze, aber er ist wirklich so. Ich kenne ihn schon lange.« mischte sich Kiba ein und legte die Arme um ihren Bauch. Das Mädchen wurde etwas rot. Dann gab er ihr einen kurzen Kuss auf das dunkle Haar und schaute dann zu Naruto. »So und nun zu dir. Du möchtest dich bestimmt erstmal hinlegen. Und deinen Arm solltest du auch schonen. Der ist ziemlich böse gebrochen.« begann der Inuzuka. »Ich organisier dir jetzt mal ein Bett um alles andere kümmern wir uns später. Ach ja… hast du Hunger?« fragte er. Naruto öffnete seinen Mund leicht um etwas zu sagen, doch sein Magen war schneller und gab einen unüberhörbaren Laut von sich. Kiba konnte sich das grinsen nicht verkneifen. »Gut, dann mach ich dir jetzt mal-« doch er wurde unterbrochen. »Ich mach dir etwas zu Essen! Du musst dich um andere Dinge kümmern!« sagte Hinata und wand sich zu ihrem Freund um. »Du bist ein Schatz, danke.« sagte Kiba lächelnd und gab ihr einen Kuss. Der Uzumaki musterte die beiden. Sie waren ja ganz niedlich zusammen und so … aber lange konnte er sich hier nicht mehr halten!! Einwenig ging er in die Knie und murrte angestrengt auf. »Sagt mal… habt ihr vielleicht ein Mädchen mit rosa Haaren auf dem Weg gesehen?... Irgendwo?« fragte Naruto hoffnungsvoll. Bei den Anblick von den Beiden, musste er an die Haruno denken… wie es ihr wohl ginge? Kiba löste sich von seiner Freundin und stützte den Neuzugang. »Ein Mädchen mit rosa Haaren? Hm… tut mir Leid, ich habe Niemanden gesehen, der so aussah… Also Hinata wir sind in den Schlafräumen.« sagte er und die beiden machte sich auf den Weg zum besagten Ort. Deprimiert ließ Naruto seinen Kopf etwas hängen. Hinata machte sich in der Zeit los um für den Uzumaki etwas zu Essen zu machen. Gekonnt schnitt sie sorgsam Scheiben vom Brot ab. Es war schon bemerkenswert was dieses Mädchen brachte und das, wobei sie rein gar nichts sehen konnte. Im nächsten Moment kam der Uchiha in den Raum. Hinata hob den Kopf etwas an. »Was ist los Sasuke? Du wirkst so wütend?« »Eh?« gab er überrascht von sich, aber auch genervt… ihm passte es nicht, dass Hinata hier war. Alles nur wegen Neji und Kiba! »Du trampelst normaler Weise nicht so laut.« sagte sie lächelnd. »Aha. Aber ich bin nicht wütend.« antwortete er mit gereizter Stimme. »Bist du sicher? Ich meine, wenn etwas ist ich höre gerne zu und-« »Es ist nichts!« keifte er und machte sich rasch das Wasser mit dem Wasserkocher heiß um sich einen Tee zu machen. Hinata senkte den Kopf. »E…Entschuldige…« »Schon gut. « antwortete er und machte sich auf den Weg in sein Zimmer. Als er dort ankam, glaubte er nicht recht zu sehen. Kiba hatte Naruto in der Zeit auf seinem Bett abgeladen, während der Inuzuka selber etwas in seiner Tasche suchte. »Was wird das?« fragte Sasuke genervt und nahm einen Schluck von dem Tee. Er hasste es, wenn man seine Sachen nahm oder drin wühlte oder wenn man zum Beispiel auf SEINEM Bett rum saß. Generell hatten die beiden einfach seine Sachen in ruhe zu lassen! »Wir haben gerade keine Betten frei. Deswegen habe ich ihn jetzt einfach hier abgesetzt. Du willst doch jetzt im Moment sowieso nicht auf das Bett, oder?!« fragte Kiba. Der Uchiha murrte entnervt und ging zu einem Tisch an den er sich etwas lehnte. »Und jetzt erzähl mir, woher du Itachi kennst.« Naruto hob bei dem Namen den Kopf und wusste sofort das der Uchiha mit ihm sprach. »Ich… habe ihn kurz vor dem Start der Rakete gesehen… Orochimaru hat irgendwas mit ihm gemacht… ich habe keine Ahnung was und wieso ich war einfach am falschen Ort zur falschen Zeit!« antwortete der Blondschopf. »Aha… soso. Und sicher, dass du kein Spion bist?« fragte er. Naruto schaute verdutzt. »Spion? Von wem?« Der Uchiha winkte ab. »Vergiss es.« Im nächsten Augenblick kam Hinata mit mehreren Broten rein. »Hier ist das Essen.« sagte sie freundlich. Kiba nahm ihr das Tablett ab und reichte Naruto einen Teller mit mehreren belegten Broten. Darauf nahm er seine Freundin auch schon wieder schützend in den Arm. Der Uzumaki lächelte bei dem Anblick etwas und biss auch schon in eins der Brote. Ruckzuck war es auch schon verschlungen und er machte sich an das nächste. »Vielen Dank.« sagte er irgendwann zischen Schmatzen und Schlucken. »Gerne.« antwortete Hinata mit einem freundlichen Ton. »Ich glaube wir sollten ihn mal dem Team vorstellen. Am besten machst du das Sasuke.« sagte Kiba und blickte zu dem schwarzhaarigen. Diese schien ausnahmsweise mal nichts dagegen einzuwenden und stieß sich vom Tisch ab um das Zimmer zu verlassen. Naruto war gerade mit dem letzen Brot beschäftigt gewesen, als der Uchiha mit fünf weiteren Jungs wieder kam. »Ach. Und das ist der, den ihr aufgesammelt habt?« fragte einer der Jugendlichen. Es waren zum Teil alles Jungs in Naruto’s Alter gewesen! Gut der ein oder andere sah einwenig älter aus… aber nicht wirklich viel. »Sieht schwach aus, sicher dass er uns von Nutzen sein kann?« fragte einer mit längeren Haaren. Naruto murrte etwas beleidigt auf. „Klar. Sobald er seinen Arsch von Punkt A zum Punkt B bewegen kann, macht er schon mal mehr als Shikamaru.« »Nun gut… ich stell euch mal vor.« sagte Sasuke schließlich. »Diese fünf sind die Gruppenleiter. Jede Gruppe hat bis zu 10 Leute die ihren Befehlen zu folgen habe…« erklärte Kiba. »Fangen wir bei Neji an.« Sasuke blickte zu dem Jungen mit den längeren dunklen Haaren. »Er gehört zur Verteidigungsgruppe.« Naruto schaute den Uchiha an, als würde dieser japanisch reden. Sasuke verzog das Gesicht. »Er sorgt dafür, dass wir früh genug mitbekommen, wenn wir angegriffen werden. Außerdem passt er auf, dass wir von allen Seiten immer geschützt sind und es keinen toten Winkel gibt, aus dem die Gegner die Basis angriffen könnten.« erklärte er und Naruto nickte hastig. »Der nächste ist Shikamaru. Er plant unsere Vorgehensweise. Jeden Schritt, denn wir als nächstes machen. « der Uzumaki musterte den Jungen, der eher gelangweilt aussah. Von ihm hatte er nicht wirklich den Eindruck, als könnte man sich auf ihn verlassen… Der sah ja aus, als würde der im stehen einpennen! »Dann kommen wir zu Shino. Er spioniert für uns und sucht nach neuen Hinweisen. « Der Blonde schüttele verwirrt den Kopf. »Moment mal! Gegen wen oder was kämpfen wir hier überhaupt!?« Sasuke schaute ihn nun richtig genervt an. Musste er ihn ständig unterbrechen?! Dafür hatte er jetzt Momentan wirklich keinen Nerv. Langsam fuhr sich der Uchiha mit einer Hand über das Gesicht und holte tief Luft. »Also erstens…! Gibt es kein WIR und zweitens…!!« Kiba biss sich auf die Unterlippe. Gleich würde es ein Donnerwetter geben, wenn er nichts unternahm. »Nun. Du hast ja von diesem Experiment sicher mitbekommen… auch von den mutierten Leuten, die zur Sonne geschickt werden sollten? Nun… diese haben nun ein Eigenleben entwickeln und ihre Intelligenz steigt von Tag zu Tag… Uns ist bis jetzt nur bekannt, dass sie es irgendwie schaffen normale Menschen in ihre Artgenossen zu mutieren.« erklärte der Inuzuka. Sasuke lehnte sich zurück und ließ ihn einfach machen. Er hatte darauf jetzt wirklich überhaupt keinen Nerv. Schließlich nickte der Uzumaki leicht. »Okay… ich glaube ich verstehe ungefähr… aber wie konnte das bloß passieren?!« »Genau das versuchen wir herauszufinden. « mischte sich einer der Jungs ein. Naruto blinzelte ihn fragend an. »Weiter im Text. « setzte Kiba die Vorstellungsrunde fort. „Das ist Lee. Und neben ihm Sai. Beide sind zuständig für die Abwehr. Das bedeutet, dass wenn irgendwas los ist und Neji nichts machen konnte. Kommen die beiden zum Einsatz. An ihnen liegt es dann dafür zu sorgen, dass das Hauptquartier unbeschadet bleibt.« Mit großen Augen bestaunte Naruto die gigantischen Augenbrauen von Lee. Und dann auch noch diese Frisur… und dieser grüne Anzug, den er anhatte. Desto länger der Uzumaki dieses Hautenge Ganzkörperkondom anstarrte, desto schlechter wurde ihm und er hatte das Gefühl, dass ihm sein Brot wieder hoch kommen würde. »Nun gut. Der letzte in der Reihe ist Choji. Er ist der Techniker. Ohne ihn würden wir hier auf Glatteis sitzen, im wahrsten Sinne des Wortes. Gleichzeitig sorgt er aber auch für das Essen bzw. die Verpflegung.« bemerkte Kiba. »Und ihr beide?« fragte Naruto und schaute zu Kiba und Sasuke. »Nun. Ich gehöre zum Verteidigungstrupp und der liebe Uchiha hier ist unser Anführer. Ohne ihn wären wir hier nie zusammen gekommen. Er hat und Aufgaben zugeteilt und genau erkannt, wer welches Talent und welche Begabung hat… Außerdem liegt es an ihm was wir letzten Ends tun. Er ist zwar wirklich ein Arschloch, aber ein echtes Genie.« sagte Kiba grinsend. »Tse.« entgegnete der Uchiha auf die Bemerkung. Stunden vergingen nach dem kleinen Vorstellungsakt. Alle hatten sich wieder an ihre Arbeit gemacht. Währendessen hatte es sich Naruto etwas auf dem Bett des Uchiha gemütlich gemacht. Das dieser ihn scheinbar nicht leiden konnte, war dem Blondschopf aufgefallen, aber er hatte beim besten Willen keine Ahnung wieso… Er hatte ihm doch gar nichts getan?! Wenn er ihn nicht leiden konnte, weswegen hatte er ihn dann vor dem sicheren Tod bewahrt!? Aus purer Menschlichkeit? Das war Naruto irgendwie zu matt gewesen. Außerdem fragte er sich, was mit Sakura und seinen Eltern war... Er hoffte ihnen geht es gut... Im nächsten Moment ging die Tür auch schon wieder auf. »N-Naruto-kun?« »Hm?« gab der Blonde von sich und setzte sich auf dem Bett auf. Leise wurde die Tür wieder geschlossen. Hinata war nun im Raum und tastete sich bis zum Bett vor. »Ist irgendwas passiert?« fragte der blonde und schaut das Mädchen an. Lächelnd schüttelte sie den Kopf. »Nein, alles unter Kontrolle… aber da du nun zu uns gehörst, wollte ich mich einwenig mit dir … nun unterhalten. Wie geht’s deinen Verletzungen?« Der Blondschopf grinste. »Gerne. Über ein bisschen Gesellschaft freue ich mich immer! Und denen geht es schon viel besser, seit du es verarztet hast, danke.« sagte er strahlend. Plötzlich nahm Hinata sein Gesicht mit beiden Händen und zog ihn ein wenig an sich. »Wouw. Äh… was… hast du vor?!« fragte er überrascht. »Ich möchte wissen wie du aussiehst.« antwortete sie und betastete mit ihren dünnen zierlichen Fingern das Gesicht des blonden. »Schließ seine Augen…« sagte sie leise. Zwar war ihm nicht wirklich wohl dabei, doch er tat es. Vorsichtig fuhr das Mädchen mit dem Daumen über seine geschlossenen Augen und betastete dann wieder seine Wangen, bis sie ganz von seinem Gesicht abließ und nur noch einmal durch seine Haare wuschelte. »Du hast sehr schöne Augen.« sagte sie glücklich und lächelte ihn an. Der Uzumaki blinzelte. »Ach ja? … Welche Farbe haben sie denn?« fragte er skeptisch. »Blau.« antwortete sie sofort. Naruto war baff. Das Mädchen war super! »Wow! Kannst du das alleine durch das ertasten erkennen?!« fragte er fasziniert. »Nein, das war geraten.« sagte sie kichernd. Nun kam sich der Uzumaki verarscht vor und zog eine Schmolllippe musste aber selber etwas lachen. »Zu welchem Team gehörst du eigentlich? Ich meine hier hat doch jeder irgendwie eine Aufgabe.« Hinata ließ den Kopf sinken. »Nun ja… um ehrlich zu sein… wollte mich Sasuke gar nicht im Team haben… ich habe durch meine Blindheit auch keine Möglichkeit irgendwas zu tun… Ich bin nur hier, weil mein Cousin… Neji mich hier haben wollte. Und auch Kiba… Auf ihre Fähigkeiten wollte Sasuke nicht verzichten… Und sie haben sich geweigert ohne mich hier einzusteigen… Denn weißt du… es gibt hier in der nähe ein Lager, wo alle hin kommen, die uns nicht helfen können. Dort werden sie verpflegt und verarztet… würde mich nicht wunder, wenn Sasuke dich auch dahin abschiebt. Mich wollte er auch zuerst da rein packen… weil ich nutzlos bin…« sie seufzte. »Ich bin mir sicher, dass er einen weichen Kern hat… aber weiß du… sein Bruder war an diesem Experiment beteiligt… und seine Eltern starben dabei. Ich weiß nicht wie er davor war, aber diese Tatsache hat ihn scheinbar sehr verbittert… Er vertraut Niemanden und verlässt sich nur auf sich selber… Deswegen ist er auch oft so ein Arschloch.« sie hielt sich die Hand vor den Mund, als hätte sie einen Fluch oder der Gleichen aufgesagt. »Entschuldigung!!« sagte sie. »Ach! Kein Ding. Wenn’s dich interessiert… ich mag dieses Arschloch auch nicht!« »Naja… ich mag ihn ja… nur er mich scheinbar nicht.« sie seufzte. »Ich wünschte ich wäre eine größere Hilfe für euch alle…« »Ach Unsinn! Du bist toll wie du bist! Ich bewundere dich! Was du alles machst, OBWOHL du blind bist! Das ist der Wahnsinn! Der Uchiha soll mal seine Fresse halten! Er hat ja keine Ahnung!« meinte Naruto. »N-Naruto-kun…« sagte sie leise. »Ja?! Was?! Ich kann den Typen genau so wenig riechen, wie er mich!« »Naruto… hier wird jeder Raum überwacht… das heißt, dass Sasuke jetzt wahrscheinlich mitbekommen hat, dass…« sie brachte diesen Satz nicht zu Ende. Die blauen Augen weiteten sich und er blickte sich flüchtig nach einer Kamera oder der gleich um. »Ohw… Shit…« murmelte er und biss sich auf die Unterlippe. Das er seine Klappe auch immer so weit aufreißen musst! Aber naja… würde er es nicht tun, wäre er nicht Naruto! Plötzlich ertönten Ohrenbetäubende Sirenen. Hinata schrie kurz auf und der Uzumaki hielt sich die Ohren zu. »Wir werden angegriffen! Alle zum verteidigen der Basis bereit machen! Dies ist keine Übung! Ich wiederhole: Dies ist keine Übung! Wir werden angegriffen!! « Naruto stöhnte innerlich genervt auf. Hatte er für den Tag nicht genug erlebt!? Hinata sprang sofort auf. »Kiba!« schrie sie und tastete sich zur Tür vor. Naruto konnte sie gerade noch so fest halten. »Halt! Du bleibst besser hier! Ich gehe!« sagte er. Er hatte zwar überhaupt keine Ahnung wohin er gehen sollte, oder wohin er zu gehen hatte… Aber das war jetzt auch egal! Er konnte eine blinde doch nicht in ihren Tod schicken! »Aber ich muss zu Kiba! Ich muss-« »Ich gehe und helfe ihm jetzt, okay?! Und du bleibst hier!« schrie er sie fast an und stürmte los, während er die Tür hinter sich zu knallte. Einwenig humpelte er und im Grunde gab es gerade keinen Fleck an seinem Körper, der ihm nicht weh tat. Vor allem sein Arm machte Probleme. Nach kurzem hatte er auch schon Sasuke ausfindig gemacht der hastig etwas mit Shikamaru besprach. Lee und Sai standen bereits in ihren extra Uniformen und mit Waffen ausgerüstet bereit. Hinter ihnen ihre Leute. Sie warteten auf ihren Befehl. Plötzlich rief Neji von hinten. »Sie greifen jetzt auch die linke Seite des Gebäudes an! Sasuke! Unternimm etwas!!« »Ja doch!!« zischte er und kritzelte etwas auf eine Art Karte. Bei genauerem Hinsehen erkannte Naruto den Bauplan des Gebäudes. »Gut! Lee du gehst in den Westflügel! Und Shino in den Ost! Kiba du gehst zum Vordereingang! Dir traue ich am meisten zu mit den ganzen Missgeburten fertig zu werden!« sagte Sasuke. Kiba nickte zustimmend. »Moment! Wartet!! Ich… ich möchte helfen! Ich hab es Hinata versprochen! « rief Naruto. »Ja. 10 Minuten Unterhaltung und ihr seid jetzt ganz dicke Freunde… Sorg lieber dafür, dass du hier niemanden im Weg rum stehst!« zischte der Uchiha. Lautstark knirschte der Blonde mit den Zähnen. »Ich will aber helfen!« »Was du willst interessiert mich nen Scheiß! Geh aus dem Weg!« Naruto biss sich auf die Unterlippe und schluckte. Ehe er am Ende noch schuld war, dass sie nicht rechtzeitig zur Stelle waren, hielt er es für besser, dass zu tun was der Uchiha sagte. »Kiba!« rief er noch einmal und der braunhaarige schaute sich nach ihm um. »Hinata wünscht dir viel Glück!« sagte er und blinzelte etwas geknickt, dass er sein Versprechen nicht einhalten konnte. Kiba lächelte und zeigte mit dem Daumen nach oben kurz bevor er dann los stürmte. Der Uzumaki seufzte und stellte sich so hin, dass er niemand im Weg stand. Es ging alles so schnell und hektisch zu, dass er kaum mitbekam wer wo hin flitzte. Ständig wurde etwas gebrüllt und erneute fast Panik breitete sich aus. Plötzlich hörte man nur noch von Neji ein: Ohw verdammte Scheiße! Alle in Deckung! Einige stürmten aus dem Raum, andere warfen sich auf den Boden. Andere wiederum versteckten sich unter Tischen oder anderen Sachen. Naruto stand nur wie erstarrt da. Im nächsten Augenblick begann alles zu zittern und zu beben und er hatte das Gefühl, dass ihm die Decke auf den Kopf stürzen würde… Was sie zu seinem Entsetzen auch wirklich tat! Er klang wie eine Exposion aus der Etage direkt über ihnen und riesige Felsbrocken stürzten hinab, direkt auf Naruto. Im letzten Moment wurde er noch aus der Schussbahn gerissen. Schmerzlich hielt er sich den Kopf und öffnete seine Augen wieder, als er merkte das jemand auf ihm lag. »Ich hab doch gesagt, du sollst nicht im Weg rum stehen…!« zischte Sasuke. Sein Kopf blutete und hinterließ eine rote Bahn auf seiner rechten Gesichtshälfte. Entsetzt stellte Naruto fest, dass der Uchiha mit seinen Beinen unter den Trümmern begraben lag. Weitere Explorationen folgten. Überall krachte er. Verzweifelt versuchte Neji und Naruto den schwarzhaarige zu befreien. Es war sonst Niemand mehr im Raum gewesen, alle sollten nun bei der eigentlichen Verteidigung helfen. Sasuke schnaufte schwerfällig und drohte das Bewusstsein zu verlieren. »Scheiße! Halt ihn irgendwie wach! « sagte Neji und kümmerte sich weiter um die Brocken. »Ich?!« rief Naruto geschockt. Wie sollte er ihn wach halten?! Sasuke schien ihn ja regelrecht zu hassen! »Hey! Du darfst jetzt nicht einschlafen!« rief er und legte den Kopf des Uchiha auf seine Knie. »Hörst du?! Du musst wach bleiben! HEY!« »Schrei nicht!« kam es ihm lautstark entgegen. »Ich habe Kopfschmerzen auch ohne deine schrille, nervige Stimme!« Der Uzumaki musste sich zusammen reißen um Sasuke nicht eine reinzuhauen. »Wir haben es gleich!« sagte Neji und hob die letzten Brocken Stein hoch. Gemeinsam halfen sie dem Uchiha auf die Beine und trugen ihn aus diesem Raum. Gequält presste der verletzte einen gedämpften Laut zwischen seinen Zähnen heraus. »Durchhalten!« Zusammen trugen sie Sasuke zu den Schlafräumen, wo Hinata besorgt saß und die Hände zusammen faltete, als würde sie beten. Doch ruckartig sprang sie auf, als jemand den Raum betrat. »Was geschieht hier?!« fragte sie panisch. »Wissen wir nicht so genau, aber Sasuke ist verletzt! Wir werden ihn hier verarzten, dann gehen wir den anderen helfen! Leiden haben wir hier nichts für Erste Hilfe Mist! Egal Wir bekommen das schon hin!« sagte der Hyuuga. »Neji?! Gott sei Dank, dir geht es gut! Ist nur Sasuke verletzt oder noch jemand? Wie geht es Kiba?!« »Wissen wir nicht, Hinata.« antworte diesmal Naruto. Sasuke unterdrückte einen Schrei, als die beiden Jungs ihn versuchten hinzulegen. »Wenigstens das rechte Bein sieht nicht so schlimm aus. Aus dem linken tritt dein Knochen raus. So leid es mir tut, dass müssen wir richten.« sagte Neji. Naruto hielt die Luft an. Wollte der Hyuuga etwa… aber das tut doch weh!! »Scheiße… was soll’s.« murmelte der Uchiha und blickte Naruto finster an. »Gib mir mal ein Kissen!« befahl er und bekam es von dem Uzumaki genervt ins Gesicht geworfen. »Wir haben jetzt echt keine Zeit für kindische Aktionen!!« zischte er. Erneut war dem jüngeren danach, dem schwarzhaarigen eine reinzuwürgen, aber dieser bekam seine Strafe wohl jetzt. Ohne jegliche Narkose zog Neji mit einem Ruck an Sasuke’s Bein und der Knochen wurde wieder reingezogen und rutschte an seinen alten Platz. Der Uchiha hatte auf das Kissen gebissen so fest er konnte und es schien fast, als würde ihm ungewollte eine Träne an der Wange runter laufen. Naruto konnte kaum hinsehen und Hinata hielt sich die Ohren zu da Sasuke Laute von sich gab, als würde man ihn gerade auf grausame Art foltern. Neji zerriss eine der Bettdecken und legte dem Uchiha so einen Verband an. Dieser ließ langsam vom Kissen ab und schnappte nach Luft. »Geht’s?« fragte der Hyuuga. »Halb so wild… jetzt müssen wir zu den anderen!« sagte er und versuchte sich aufzurappeln. Sofort drückte ihn sein Kumpel zurück. »Du bist in deiner Verfassung keine Hilfe, Sasuke! Bitte! Bleib hier und pass auf meine Cousine auf, okay?! Ich bitte dich inständig.« Der dunkelhaarige seufzte und wischte sich über die Wange, wobei er das Blut verschmierte. »Ich danke dir. Naruto und ich halten die Stellung schon! Die anderen brauchen sicher unsere Hilfe!« Neji blickte zu Naruto, worauf dieser nickte und sie losrannten. »Viel Glück Jungs…« murmelte Sasuke. So schnell sie konnten rannten die beiden einen langen Flur entlang. »Okay! Ich weiß nicht was du drauf hast… aber…« Kiba warf Naruto zwei Waffen zu, die dieser verdutzt auffing. »Gib einfach ein bestes!« »W…was?! Ich werde keine Waffe benutzen!« stotterte Naruto. »Jetzt lass den Scheiß und kämpfe einfach so gut du kannst! Also ich geh nach Westen und du nach Osten, viel Glück!« Und so trennten sich ihre Wege. Zuerst blieb er etwas Ratlos stehen aber dann lief der Uzumaki einfach los und versuchte jemanden zu finden, dem er helfen konnte. Seine einzige Sorge war jetzt, ob er nicht selber zu einem Einzelopfer werden würde… Aber er sollte froh sein, jetzt überhaupt noch am Leben zu sein… Hätte in Sasuke davor nicht umgeworfen, wäre er jetzt wahrscheinlich platt wie ein Pfannkuchen… Völlig in Gedanken traf er endlich die Einheit die hier zur Stelle war und hielt sich ganz gut. Das krasseste war, dass es zum Teil wirklich noch Menschen waren. Man erkannte noch etwas Menschliches… aber leider nur vom Äußerlichen … innerlich waren sie wie Tiere geworden. So was hatte Naruto noch nie gesehen… die Personen die in der Rakete fliegen sollten, waren so viel anders… ob sie die Menschen noch nicht richtig Mutieren konnten? Trotzdem waren einige so weit, dass ihnen schon die Schüsse und Schläge absolut nichts ausmachten. Plötzlich durchfuhr Naruto ein stechender Schmerz durch den Kopf. Ein dumpfes kurzes Geräusch und ihm wurde schwarz vor Augen… »Naruto?! Kannst du mich hören?!« »S…Sakura…?« fragte er und nahm alles verschwommen und verzerrt war. »Naruto!« »Sakura!?« er schlug seine Augen auf und blinzelte verwirrt. Über ihn lehnte sich Hinata die ihm einen Beutel mit Eiswürfeln an den Kopf hielt. »Geht es dir besser?« fragte sie besorgt. Der Uzumaki murrte schmerzlich. »Ging schon mal besser… wie geht es den anderen?! Haben wir gewonnen?« »Gewonnen kann man nicht sagen… aber wir haben die Basis einiger Massen erhalten könne. Auch wenn wir über 60% Schaden kassiert haben.« sagte Shikamaru und kümmerte sich gerade um die Verletzung von Kiba. Er hatte nicht viel davon getragen… bloß einige Schrammen und Kratzer. Naruto staunte nicht schlecht. Also hatte Sasuke wohl doch recht… Kiba WAR gut! »Den anderen… also die die überlebt haben geht es größtenteils gut…« sagte der Inuzuka geknickt. Naruto schwieg… wie viele wohl ihr Leben gelassen haben? Erneut musste er an seine beste Freundin denken… ob sie noch am Leben war? »Ich bin der Meinung, dass die Verletzten unter uns sich jetzt etwas ausruhen. Selbst Sasuke konnte ich dazu bringen etwas zu schlafen. « sagte Neji. »Wow. Wie hast du das hinbekommen?! « fragte Naruto überrascht. »Nun ja… um ehrlich sein, hat er wahrscheinlich einfach das Bewusstsein verloren… aber wenigstens ruht er sich jetzt aus.« »Verstehe. Naja mit geht es ja eigentlich gut und deswegen kann ich -« »ACHTUNG!« »– AH!« beim aufrichten knallte der Uzumaki mit dem Hinterkopf gegen eine Stange, die aus der Decke ragte und bis zu dem Boden schräg heraus hing. Erneut wurde ihm schwarz vor Augen und er kippte nach vorne. »Er… ist sehr tollpatisch…« meinte Kiba leicht geschockt von so viel… ‚Tollpatschigkeit’ auf einmal! Schmerzlich murrte der Blonde und drehte sich zur Seite um nicht auf seiner Beule zu liegen. Als er die Augen aufschlug bekam er beinahe eine Herzattacke… Sasuke lag mit ihm fast Nase an Nase. Plötzlich wurde ihm heiß, als das Blut in seinen Kopf schoss. Es war so als wäre ihm die Situation unendlich peinlich und er lief rot an. Einwenig rutsche der Blonde zurück, doch so groß war das Bett auch wieder nicht… Wieso lag er zusammen mit … DEM DA in EINEM Bett!? »Oh, Naruto du bist wach.« sagte Hinata. »Ja… wieso…« er hielt kurz inne und versuchte sich zu beruhigen um wieder normale Farbe im Gesicht zu bekommen. Zu seinem Glück konnte Hinata ihn jetzt nicht sehen… den die Röte wollte aus seinem Gesicht nicht weichen! »Der Angriff hat beinahe alle Räume vernichtet… deswegen habe wir nicht mehr so viele Schlafmöglichkeiten… Ich hoffe es ist dir nicht ganz so unangenehm?« fragte sie und fühlte sich auf Anhieb irgendwie Schuldig. »Schon okay…« nuschelte er und setzte sich auf. »Du solltest besser noch liegen bleiben…« sagte sie. »Nein schon okay… mir geht es gut. Wo sind die anderen?« »Kümmern sich um die Verletzten… ich soll hier auf euch aufpassen…« »Ah. Verstehe… was wollen wir jetzt eigentlich machen? Zurückschlagen? Oder wenigstens die Basis wieder aufbauen?« fragte der Blonde und schaute kurz zu Sasuke, der noch immer regungslos da lag. »Ich weiß es nicht… das regen wir alles Morgen.« »Oh… okay… dann Morgen…« ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ja… ich lebe noch xD Tut mir sau Leid, dass es so lange gedauert hat >////< Aber ich war ja auch noch so unsicher und blah und Schulstress!! (Allermanns Ausrede! xD) Naja… ich find das Kappi ziemlich langweilig so ganz persönlich xD Aber das musste sein, weil hier erklären sich die Charas und die Grundlagen und das is halt wichtig :’( Sorrü <’3 Ich hoffe es war nicht als zu langweilig xP Würd gern eure Meinung hörn :o Achja! Ehe ich es vergesse… Ich hab zwar schon Ideen für das nächste Kapitel… aber vielleicht fällt euch ja irgendwas Geiles ein oo Irgendwelche Vorschläge oder Ideen? :D Wäre cool ^^ Ich bin ganz Ohr :3 Also wir sehn uns Eure Miko x3 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)