Vertraute Geist von naru_fuchs ================================================================================ Kapitel 15: Warum? ------------------ Hallo zusammen.^^/ Nun gehts wieder weiter. Ist zwar ziemlich kurz geworden...» Ich hoffe aber, das es euch trotzdem gefällt.^^ Viel Spaß beim lesen. Kapitel 15: Warum? Naruto Sicht: Ich starrte auf das Halsband und stand kurz davor los zu heulen. Sie war es! Sie war es! Die ganze Zeit war sie es! Die ganze Zeit dachte ich sie währe Tod und dann...Warum? Warum hatte sie das alles inszeniert? Warum, hatte sie diese falsche Identität kreiert? Warum hatte sie uns angelogen? Warum hatte sie mich angelogen? Warum nur? Es währe alles ganz anders gekommen, wenn sie wenigstens mir offenbart hätte, wer sie war. Gott ich hätte sofort jede Art von Alkohol aus meiner Wohnung geworfen. Ich hätte alles so sauber gemacht, das man vom Fußboden hätte essen können. Ich hätte sie auf Händen getragen und ihr jeden Wunsch erfüllt. Es hätte alles wieder so sein können, wie früher. Wenn sie mir nur gesagt hätte, wer sie wirklich war! Meine Sicht verschwamm und ich konnte nicht länger die Tränen zurück halten. Ich rollte mich zusammen und kämpfte gegen den Schmerz in meiner Brust an. Was hatte ich nur getan? Ich war so ein Arschloch! Und nun hasste mich mein Baby! Was hatte ich nur getan? Aber hätte sie mir doch nur gesagt, wer sie wirklich war. Warum? Warum hast du das alles getan Natsuki-chan? Warum diese Lügen? Warum diese Täuschungen? Gott wie furchtbar ich zu ihr war! Ich war ein wirkliches Monster gewesen. Und dabei hatte sie alles ja nur gut gemeint, jetzt wo ich so darüber nachdachte. Sie wollte einfach nur, das ich wieder so war wie früher...Aber ich war so blind! Ich habe nicht erkannt, wer sie ist, noch was sie wirklich mit ihrem Handeln bezweckt. Ich hab es mir nur einfach gemacht und es als Ärgern abgestempelt. Dabei wollte sie nur gutes. Und jetzt war sie weg. Ich sprang auf und steckte das Halsband in meine Hosentasche. Ich rannte zur Tür und wischte mir dabei die Tränen weg. Ich musste sie finden. Ich musste ihr sagen wie Leid mir alles tat. Das ich so ein Arschloch war. Das ich so schwach war und mich dem Alkohol hingegeben habe, weil ich ihren Verlust nicht ertragen konnte. Einfach für alles. Aber ich würde sie auch ausquetschen. Ich musste einfach wissen, was das alles sollte. Warum sie alle angelogen hatte. Besonders mich. Obwohl das eigentlich nur zweitrangig war. Was ich als aller erstes machen wollte, war sie fest in meine Arme zu ziehen. Ich wollte sie an mich drücken und spüren das sie lebte. Das dies alles nicht nur ein böser Traum gewesen war. Ich rannte zu jedem Platz, an dem Natsuki immer gern gewesen war. Ich drehte dort jeden Stein, nach einer Spur um. Sah hinter jeden Busch, in jede Ecke. Doch nichts. Keine Spur. Nur schmerzvolle süße Erinnerungen. Gott wo war sie nur? Verdammt Natsuki! Langsam aber sicher gingen mir die Orte aus. Und ich wurde immer panischer. Vielleicht war sie weggelaufen und würde nie wieder kommen. Wer wusste, ob sie nicht schon auf dem Weg zu Grenze war? Ich schüttelte meinen Kopf. Ich durfte an so etwas nicht denken! Sie war sicher noch hier. Und es gab ja immer noch einen Ort, an dem sie gern gewesen war und wo sie sich im Moment aufhalten könnte. Der Wald raste in einer irren Geschwindigkeit an mir vorbei. Trotzdem ging es mir nicht schnell genug. Die Angst hatte einfach zu stark von mir Besitz ergriffen. Ich wollte Natsuki nicht schon wieder verlieren. Und vor allem nicht so! Und ich betete zu allen Göttern, das sie dort war. Das sie sich dahin zurück gezogen hatte, um sauer auf mich zu sein. Denn sonst wusste ich nicht, was ich tun sollte. Endlich erreichte ich die kleine Lichtung mit den vielen Gänseblümchen. Ich ging hinter einer Eiche in Deckung und lehnte mich mit dem Rücken gegen den Stamm. Mein Herz schlug mir bis zum Hals und die Angst machte mir es schwer, Luft zu bekommen. Ich hatte einfach Angst. Was war wenn sie nicht da war? Oder was, wenn sie da war? Was sollte ich dann tun? Ich hatte mich so furchtbar benommen. Wie sollte ich das jemals wieder gut machen? Es war einfach unmöglich. Selbst wenn ich wieder so wie früher...Aber das konnte ich nicht. Denn als der alte Naruto, konnte ich sie nicht beschützen. Meinetwegen, würde man sie vielleicht dann wirklich töten...Über was machte ich mir eigentlich jetzt Gedanken? Ich musste sie erst mal finden. Später konnte ich mir dann immer noch den Kopf zerbrechen. Ich kratzte all meinen Mut zusammen und späte langsam um den Stamm herum. Immer mehr konnte ich die Lichtung erkennen. Und dann da! Genau in der Mitte der Lichtung, lag ein Ungetüm von einem Fuchs. Sein Fell hatte die Farbe von teurem Rotwein und glänzte in der Sonne wie Seide. Seine neun Schweife hatte er um sich geschlungen und es schien fast so, als wollte er sich ganz klein machen. In seinen forderen Pfoten hielt er irgendetwas orangenes und bei genauerer Betrachtung, erkannte ich, das es meine Sachen waren. Traurig sah er mit seinen wunderschönen blauen Augen auf meine Sachen und ich hörte ein leises Winseln, als ich die Ohren spitzte. Mir brach es das Herz. Und ich konnte nicht glauben, das dieser gigantische Fuchs einmal meine kleines Baby gewesen ist. Dieser süße, quiekende, wuschlige Pelzball, hatte sich in ein elegantes, tödliches Raubtier verwandelt. Trotzdem blieb sie weiterhin meine Kleine. Und ich wollte auf sie zu rennen. Ich wollte sie in den Arm nehmen. Ich wollte ihr sagen wie Leid mir alles tat. Doch konnte ich mich nicht bewegen. Ich war wie gelähmt. Aber ich wusste nicht warum. Plötzlich knackte ein Zweig hinter mir. Sofort ruckte Natsukis Kopf in meine Richtung und ihre Ohren stellten sich wachsam auf. Danach sprang sie auf die Beine und ihr ganzer Körper fing an zu verschwimmen und sich zu verändern. Und eh ich mich versah, stand Kushina an der Stelle, wo eben noch Natsuki war. Und somit hatte ich die endgültige Bestätigung, das Kushina und Natsuki ein und die Selbe waren. Sie drückte meine Sachen an ihre Brust und sah wütend in meine Richtung. «Komm raus Trauerklosi! Ich weiß das du da bist!» Und endlich bewegte sich mein Körper. Ich trat hinter der Eiche hervor und meine Miene verfinsterte sich, ohne das ich etwas dagegen tun konnte. Ich ging auf sie zu und blieb genau vor ihr stehen. «hast du eine Ahnung, was für einen Anschiss ich bekommen hab?» knurrte ich, obwohl ich es gar nicht so wollte. Doch konnte ich mich gar nicht dagegen wehren. «Beinah hätte mich die alte Schachtel mit ihrer Inneneinrichtung erschlagen!» «Das ist mir egal.» Sie drehte bockig ihren Kopf zur Seite und ging einen Schritt zurück. Doch folgte ich ihr und so bewegten wir uns zügig über die Lichtung, bis sie an einen Baum stieß und es somit kein Entkommen mehr von mir gab. «Wegen dir bin ich durch ganz Konoha gerannt!» «Und wenn schon!> Sie schüttelte ihren Kopf. «Das ist mir egal!» «Mir aber nicht!» Und endlich reagierte mein Körper so, wie ich es auch wollte. Ich viel auf die Knie und nahm sie in den Arm. Ganz fest drückte ich sie an mich und plötzlich war mir alles andere egal. Ich war einfach nur so glücklich, das sie wieder bei mir war. Auch wenn noch nicht wieder alles im Lot war. Doch das würden wir schon wieder hin bekommen. Wir hatten ja Zeit. «Mach so etwas nie wieder.» Meine Stimme klang, als hätte ich eine Gummiente verschluckt. «T...Trauerklosi? W...Weinst du etwa?» Und da bemerkte ich es auch erst. Heiße Tränen liefen über meine Wangen und erstickte Schluchzer erschütterten meinen Körper. Doch konnte ich nicht damit aufhören. Ich war ja so erbärmlich. Doch ich konnte nicht anders. Es war als währe ein Damm gebrochen und nun strömte all der Schmerz, all die Angst und das Leid heraus, der sich über die letzten Monate angesammelt hatte. «Mach so etwas nie wieder...Bitte mach so etwas nie wieder...» schluchzte ich. Ich streichelte ihr durch die seidigen blonden Haare, die genauso waren wie meine. Warum war das so? Und warum wollte sie nur so aussehen, wie ich? «Ich...Ich...Tut mir Leid...» stotterte sie. Ich schüttelte meinen Kopf. «Nein...Mir tut es Leid...Bitte vergibt mir Natsuki-chan.» Sofort spannte sich ihr Körper an. «I...Ich weiß nicht wer das ist...Oder warum...» Ich drückte sie von mir weg und sah sie tadelnd an. «Ich weiß ganz genau das du es bist. Ich hab dein Halsband gefunden! Und ich hab auch gesehen, wie du dich verwandelt hast!» Sie wich meinem Blick aus und krallte ihre Hände in den Stoff ihres Shirts. «Ich weiß nicht wovon du redest! Warum hast du das nur getan? Warum Natsuki? Ist dir klar, dass das alles...» Ich machte eine wegwerfende Handbewegung. «Dass das nicht hätte sein müssen! Warum bist du nicht einfach nach Haus gekommen? Und warum hast du diese Lüge erfunden?» ich deutete auf ihren Körper. «Warum Natsuki-chan? Warum?» «Ich weiß nicht wovon du redest...» «Das weißt du sehr gut, junges Fräulein!» Sie zuckte zusammen. Denn sie wusste genau, das wenn ich sie junges Fräulein nannte, sie keinen Spielraum mehr besaß und sie mir entweder sagte, was ich wissen wollte, oder die Strafe furchtbar werden würde, wenn nicht. «Also ich warte. Warum hast du das alles getan?» So das wars schon wieder. Gomen nochmal, weil es nicht so lang geworden ist.>< Bis zum nächsten Mal.^^/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)