Vertraute Geist von naru_fuchs ================================================================================ Kapitel 13: Ich hasse dich! --------------------------- Hi.^^° Nach langem geht es hier auch mal endlich wieder weiter. Gomen das es so lange dauert, doch momentan konzentriere ich mich auf ein paar andere Werke von mir, was leider zur Folge hat, das z.B. mein Baby hier etwas zu kurz kommt. Ich hoffe ihr verzeiht mir, auch dass das Kappi nicht besonders lang geworden ist. Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen. Kapitel 13: Ich hasse dich! «Wird das heute noch mal etwas?» murrte Naruto. Er stand mit verschränkten Armen vor der Brust, in der Tür zum Bad und wartete darauf, dass das kleine Monster endlich damit fertig werden würde, ihr Stirnband an zu starren. Es war kaum zu glauben. Zwei Monate. Nur zwei Monate Training und sie hat die Prüfung in einem Rutsch durchgemacht und war auch noch die Beste, die ihre Konkurrenten Meilenweit hinter sich gelassen hatte. Und natürlich wurde er nun angesehen, als währe er ein Gott. Als hätte er ihr all das Wissen und die Fähigkeiten geschenkt. Dabei hatte er überhaupt nichts gemacht. Er hatte nicht mal das Training ernst genommen. Das was eigentlich Training sein sollte, war in Wirklichkeit auch nur Tarnung für seine geplanten Anschläge auf das kleine Biest gewesen und Möglichkeiten die er genutzt hatte um sie gewaltig auf die Fresse fliegen zu lassen. Doch leider ging all das gewaltig in die Hose. Und scheinbar hat es dem Monster auch noch sehr geholfen, was wohl der endgültige Beweis dafür sein sollte, das dies kein normales Kind war, sondern der Teufel persönlich, der gekommen war um ihn zu ärgern. Aber das schlimmste an der ganzen Geschichte war, das er sich nun anhören musste wie super seine “Tochter“ doch war und das sie das sicher von ihrer Mutter hätte und nicht von ihm. Es war nur blöd das Naruto nicht ihr Vater war und diese kleine Klette am liebsten zu seiner Mutter zurück schicken würde, wenn er nur wüsste wo diese verantwortungslose Frau war. Doch sicher war sie auch so ein Monster, wie ihre Tochter und so war es wohl kein Wunder, das die kleine mutterseelenallein war. «Ich bin ja schon fertig. Nur keine Panik Trauerklosi.» «Es ist aber Panik angebracht. Große Panik! Denn wenn wir zu spät kommen, macht uns die liebe Oma Tsunade so zur Schnecke, das man uns sicher später vom Boden vor dem Hokagegebäude abkratzen kann.» «Das würde Tsunade-sama nie machen. Außerdem.» Die Kleine sah auf ihre Armbanduhr. «Haben wir noch eine Stunde. Also mehr als genug Zeit. Und außerdem.» Das Monster trat ganz dicht an ihn heran und stemmte die Hände in die Hüften. «Erstens komm ich nie zu spät und werde nicht damit anfangen. Zweitens würde ich heute, an diesem besonderen Tag erst recht nicht zu spät kommen. Und drittens bin ich nicht derjenige von uns beiden, der noch in Unterwäsche hier rum steht.» Naruto zählte langsam bis zehn und versuchte sich davon abzuhalten, das kleine Biest hier auf der Stelle den Hals um zudrehen. Es würden einfach zu viele Beweise bleiben. «Wie soll ich mich auch fertig machen, wenn du seit zwei Stunden das Bad besetzt?» «Du hättest dich wenigstens fertig anziehen können. Denn soweit ich weiß, steht dein Kleiderschrank, ja nicht hier im Bad.» «Raus!» Naruto packte das kleine Monster und schob es grob aus dem Bad. Danach knallte er ihr die Tür vor der Nase zu. «Du hättest mich auch nett bitten können!» schmollte Kushina und hörte wie etwas im Bad zu Bruch ging. «Und das ist noch lange kein Grund was kaputt zu machen Trauerklosi.» «Sei still!» Naruto war gerade dabei sich die Zähne zu putzen, als langsam die Tür zum Bad aufging. Er warf einen Blick in den Spiegel und sah wie das kleine Monster Klamotten auf die Wanne legte und dann wieder verschwand. Aber sie konnte es nicht lassen, ihn noch mehr zu ärgern. «Du musst dich beeilen. Sonst kommen wir wirklich noch zu spät.» Naruto zerdrückte seine Zahnbürste und war gleich noch sauerer, weil er jetzt eine neue brauchte. //Ich bring dieses kleine Biest um! Und wenn es das letzte ist was ich tue!// Naruto spülte seinen Mund aus und warf seine verblichene Zahnbürste in den Mülleimer. Danach sah er sich an, was das kleine Monster ihm da hingelegt hatte. Eine Ewigkeit starrte er auf die orange Jacke, plus passender Hose und dem schwarzen T-shirt. Und ihm steigen die Tränen in die Augen. Und er wünschte sich er hätte die Sachen weggeworfen, oder verbrannt. Es tat einfach zu weh, diese Klamotten zu sehen. Die von dem alten dummen Naruto zeugten, der zugelassen hatte, das man sein Baby um brachte. Niemals wieder würde er so rum laufen. Niemals wieder würde er zu diesem dummen Naruto werden, der zuließ das eine geliebte Person einfach so ermordet wurde. Wie ferngesteuert drehte er sich herum und verließ das Bad. «Trauerklosi, du bist ja immer...Was ist los?» Er ging einfach an Kushina vorbei und ins Schlafzimmer. Dort zog er sich schnell eine schwarze Hose und ein schwarzes T-shirt an. Danach ging er in die Küche und holte von dort einen Plastiksack. Mit dem verschwand er im Bad und stopfte diese verhassten Kleidungsstücke hinein. «Was machst du da? Und wo willst du damit hin?» Das kleine Monster stand in der Tür und sah ihn verwirrt und etwas verängstigt an. «Das geht dich nichts an. Und nun beweg deinen Hintern! Ich will mir keine Standpauke anhören müssen!» Naruto ging zu der Kleinen, packte sie grob am Arm und zog sie zur Tür. Als sie das Mietshaus verließen, in dem Naruto seine Wohnung hatte, steuerte dieser auf die Mülltonnen zu. «Das kannst du doch nicht machen!» entfuhr es dem kleinen Monster. Naruto sah sie forsch an. Ihre Augen waren vor Entsetzen weit aufgerissen und er konnte auch Angst in ihnen sehen. «Ich kann mit meinen Sachen machen was ich will...Und was geht dich es eigentlich an? Es sind doch nur Klamotten.» Der Blick der Kleinen huschte umher und ihre freie Hand krallte sich in ihre Jacke. «Nichts...» murmelte sie dann nach einiger Zeit. «Siehst du.» Ich konnte es nicht glauben, als Naruto seine Sachen in den Müll warf. Das war doch etwas von dem alten Naruto. Diese Klamotten waren doch so wertvoll. Doch konnte ich nichts tun, ohne das meine Tarnung aufflog.Wie gern hätte ich jetzt geweint. Naruto zog mich weiter und ich konnte nicht anders als ständig zurück zu blicken. Und dabei schwor ich mir eins. Diese Kleider würden sicher nicht lange in dieser Mülltonne bleiben. Sobald sich die erst Beste Gelegenheit ergab, würde ich sie wieder da raus holen...Vorausgesetzt, heute würde die Mülltonne nicht geleert werden. Wofür ich betete, wie eine Irre. Mit großen Schritten ging Naruto voran und zog das kleine Monster hinter sich her. Dies war seltsam still geworden. Was ziemlich beunruhigend war. Denn sonst quasselte sie eigentlich am laufenden Band. Naruto warf einen Blick aus den Augenwinkeln zu der Kleinen und stutzte als er sah, das sie den Blick auf den Boden gerichtet hatte und aussah, als würde sie gleich anfangen zu heulen. Und das war mehr als nur seltsam. Denn er hatte schon des öfteren etwas abgelehnt, was sie für ihn getan hatte. Also konnte es nicht deswegen sein, das er nicht die Sachen angezogen hatte, die sie ihm raus gelegt hatte...Oder doch? Oder war der eigentliche Grund, das er die Klamotten dann weg geschmissen hatte? Fühlte sie sich deswegen jetzt verletzt? Das konnte gut möglich sein. Sie war ja ganz schön entsetzt gewesen, als er die Klamotten in die Tonne geworfen hatte. Doch hatte er das Gefühl, das da noch mehr war. Das dieses Entsetzen noch einen anderen Grund betraf, der mit den Klamotten zu tun hatte. Doch welcher blieb die große Frage. Die Naruto aber nicht wirklich interessierte. Er fand sogar, das es diesem kleinen Monster mal gut tat. Naruto klopfte an Tsunades Bürotür und von drinnen hörte er die Stimme der Hokage, die sie herein bat. Kaum das sie eingetreten waren, fing Tsunade an zu strahlen. Naruto runzelte die Stirn. «Was?» «Ach nichts, Ich finde es nur schön, das du dich endlich zu Kushina bekennst.» «Woher hast du denn diesen Scheiß?» fragte Naruto, wollte es aber gar nicht wissen. «Also wirklich. Das sieht doch jeder.» Sie deutete auf sie beide und Naruto folgte ihrem Finger mit den Augen und sah auf seine Hand, die die von dem kleinen Monster hielt. Verstehen glitt über sein Gesicht, doch wurde dieses dann sauer. «Das hat nichts zu bedeuten.» Er ließ die Hand des kleinen Monsters los. «Ich musste sie hinter mir her zerren, sonst währen wir heute Abend noch nicht hier gewesen.» «Ach?» Tsunade lächelte noch breiter. «Ja! Und hast du zufällig Desinfektionsmittel da?» «Für was?» fragte Tsunade und war etwas überrumpelt, von dem plötzlichen Themenwechsel. «Für meine Hand. Ich muss die kleinen Monsterbakterien ab...» Naruto krümmte sich vor Schmerzen und sackte auf den Boden. «Ich hasse dich! Du bist nicht mein Naruto!» schrie Kushina und rannte aus dem Büro. «Kushina warte!» rief Tsunade und eilte dem Mädchen hinterher. Doch kaum, das sie es aus dem Büro geschafft hatte, war die Kleine schon verschwunden. Wütend drehte sie sich dann auf dem Absatz herum und war mit drei großen Schritten bei Naruto, der sich immer noch auf dem Boden krümmte und sein bestes Stück hielt. «Was hast du angestellt! Naruto verdammt!» «Und wenn schon!» keuchte der Blonde. «Mir ist...» Tsunade packte ihn am Kragen und riss ihn vom Fußboden hoch. «Du wirst sie suchen und dich bei ihr entschuldigen! Und danach wirst du mit ihr wieder hier her kommen, damit sie ihre erste Mission bekommt. Und wage es dich noch einmal schlecht zu ihr zu sein, oder etwas zu machen, was sie traurig macht! Denn sonst Gnade dir Gott!» schrie Tsunade und schüttelte Naruto durch. «Hast du mich verstanden Naruto?!» «Du bist kaum zu überhören.» stöhnte der Blonde. «Dann mach das du Land gewinnst.» Tsunade schmiss Naruto aus ihrem Büro und knallte so fest die Tür zu, das sie aus den Angeln flog. «Beweg deinen Hinter!» «Ja.» murrte Naruto. Schwer fällig und mit einem immer noch schmerzenden besten Stück humpelte er den Gang hinunter und machte sich auf den Weg, das kleine Monster zu suchen. So das wars schon wieder. Hoffe es hat euch gefallen, auch wenn es etwas kurz war. Bis zum nächsten Mal. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)