Du bist Schuld... von BlackDragon92 (das ich weg bin (Saku/Sasu, Hina/Naru, Ten²/Neji, Ino/Shika, ?/?)) ================================================================================ Anhörung oder Was nun? ---------------------- Hey Leute... ich habe es endlich geschafft. Es tut mir wahrnsinnig leid, dass es so lange gedauert hat, aber ich habe das Kappi bestimmt 5x umgeschrieben. Aber nun ist es endlich vollbracht und von daher genug der vielen Worte... Viel Spaß beim Lesen lg eure Dragon Als die Jungs gerade aufatmen wollten, weil die Atmung von Tsunade wieder normal war, passierte das, was nicht hätte passieren dürfen... Die Tür zum Krankenzimmer wurde mit einem lauten Knall aus den Angeln gerissen. Dadurch war die Konzentration der Mädchen weg und auch das leuchten hörte auf. Stark schwankend traten sie einen Schritt zurück, hatten sich aber schnell wieder gefangen. Um zu sehen, was sie gestört hatte, drehten sich die Mädchen zur Tür, in der scheinbar das halbe Krankenhaus stand. Vorne weg ein Mann mitte 40, mit leicht angegrauten, schwarzen Haaren und braunen Augen. „Was machen Sie hier? Und warum war die Tür versiegelt?“ Sich den schweiß von der Stirn wischend sahen sie den Mann durchdringend an. Gefährlich langsam ging Coco auf den Mann zu und ehe er sich versah hatte er auch schon ihr Erdelement Katana am Hals. „Wer sind sie, dass sie glauben hier einfach reinplatzen zu dürfen?“ stellte sie die Gegenfrage und sah ihn kalt an, was ihm einen Schauer über den Rücken jagte. Trotzdem blieb er, zumindest äußerlich, ruhig. „Ich bin hier der Oberarzt. Wenn die Hokage nicht anwesend ist, habe ich die Leitung über das Krankenhaus“ „Tja, dass ändert sich jetzt. Ab jetzt haben wir in diesem Gebäude das Sagen.“ „Coco, lass ihn.“ Wütend ließ sie von ihm ab und trat zu ihrer Teamleaderin. Diese sah ihn emotionslos an, ehe sie sich wieder an der Hokage zuwandte. Eine Hand auf deren Stirn legend, schloss Cherry ihre Augen. „Hey…“ weiter kam der Mann nicht, denn nun sah er sich drei Elementschwertern und vier Männern, deren Blicke den Tod versprachen, gegenüber. Cherry riss ihre Augen auf, keuchte geschockt und sah ihre Teammitglieder ernst an. „Coco, Yellow flash, Blueberry! Schnell ich brauche eure Hilfe, sonst verlieren wir sie. Noch besser wäre es wenn Shiva hier wäre“ „bin schon da“ kam es von der Tür und alle drehten sich um. Dort stand Shiva und sah ebenso ernst aus, wie die vier Amazonen. „Aus dem Weg“ fauchte sie und ging schnellen Schrittes auf das Bett zu. Kurz prüfte sie den Gesundheitszustand der Hokage und wandte sich dann an die Mädchen, den Menschenandrang ignorierend. „Es steht schlecht um sie, ihr könnt sie nur noch mit euren Elementen retten. Ich werde euch etwas von meinem Chakra geben“ sagte sie und die Mädchen machten sich auch gleich an die Arbeit. Jetzt hieß es, bloß keine Zeit verlieren. Doch das schien der Oberarzt nicht zu kapieren, denn der machte einen Schritt auf das Bett zu. „Ihr könnt nicht...“ Shiva drehte sich blitzschnell um und fixierte den Mann mit einem wütenden Blick. „Halt endlich mal deine Klappe! Du hast schon genug Schaden angerichtet“ schrie sie ihn an, während er immer kleiner wurde. Blueberry ließ inzwischen die Hokage langsam in Brusthöhe schweben, während Coco ein Art Liege aus Baumwurzeln und Blättern erscheinen ließ. Vorsichtig wurde Tsunade darauf gelegt und besorgt gemustert. „Yellow flash, du musst sie komplett in Wasser hüllen, außer den Kopf. Ansonsten würde ich sie verletzten und dass wollen wir ja nicht“ meinte Cherry, ohne ihre Freundin anzusehen. Während Yellow flash also die Hokage mit Wasser umhüllte, ging Shiva zu jedem der vier Mädchen und übertrug ihnen einen großen Teil ihres Chakras, aber behielt gerade noch so viel, dass sie selber nicht wegen Chakramangels in Ohnmacht fiel. Sobald sie fertig war, trat Shiva zwei Schritte zurück. „Sasuke, Neji, Shikamaru, Naruto? Stellt euch bitte neben die Mädchen, sie brauchen eure Unterstützung. Zwar könnt ihr nicht mehr wirklich helfen, aber es reicht, wenn sie wissen, dass ihr da seid“ die Mädchen mussten wegen Shivas Worten schmunzeln, konzentrierten sich dann aber wieder auf ihre Aufgabe. Cherry formte in ihrer rechten Hand eine Feuerkugel und legte die linke wieder auf die Stirn der Hokage. „Shiva übernehme bitte die Überwachung. Ich benötige beide Hände“ meinte Cherry und rutschte ein Stück näher an Blueberry, um Shiva Platz zu machen. Dann sammelte sie Chakra in ihrer linken Hand und führte beide Hände, somit auch beide Kugeln, zusammen. Nun schloss das Chakra das Feuer ein. Langsam senkte Cherry die Kugel, so dass sie durch das Wasser ging und kurz über der Haut der Hokage stoppte. Kurz blickte sie zu Shiva, welche ihr zunickte. Vorsichtig, um Tsunade nicht zu verletzen, ließ sie die Kugel im Körper der Hokage verschwinden. Diesen Vorgang wiederholte sie eine Zeit lang, ehe sie erleichtert seufzte und sich den Schweiß von der Stirn wischte. Sie nickten ihren Freundinnen zu, welche die Hokage nun wieder aufs Krankenbett sinken ließen. Das Wasser war verschwunden, ebenso die Blätter und Baumwurzeln. Erschöpft stützten sie sich am Bettrand ab, denn ihr Chakra reichte gerade so zum überleben. Die Jungs traten näher an die Mädchen, was gerade rechtzeitig war, denn diese klappten zusammen. Blueberry, Yellow flash und Coco blieben in den Armen ihrer Freunde bewusstlos liegen, während sich Cherry mit letzter Kraft und mit Hilfe von Sasuke wieder aufrichtete. Tief atmete sie ein, um den Schwindel etwas loszuwerden. Dann sah sie den Oberarzt an. „Wie heißen Sie?“ fragte sie leise. „Mein Name ist Rui Hanamaru“ „Gut, Rui Hanamaru. Sieh mal, als du vorhin hier rein gestürmt kamst, HAST DU DAS LEBEN DER HOKAGE IN GEFAHR GEBRACHT! Dazu kommt, DAS MEIN TEAM UND ICH AUCH GEFÄHRDET WAREN. Denn, dass die Tür versiegelt war, hatte einen Grund du Flachpfeife.“ Cherry Stimme war nicht mehr als ein flüstern, trotzdem zeigte es seine Wirkung. Mit jedem Wort wurde der Mann immer weißer im Gesicht. „Wir hätten dabei draufgehen können, denn wir waren gerade dabei das Leben eurer Hokage durch eine uralte und seltene Heilmethode zu retten. Dadurch das wir unterbrochen wurden, bekam die Hokage Herzrasen und kleine Aussetzer. Das Gift, was sie im Körper hatte, verbreitete sich dadurch nur noch schneller und griff schon die Organe an. Das hätte alles verhindert werden können, WENN DU IDIOT NICHT HIER REINGESTÜRMT WÄRST“ schwer atmend hielt sie sich an dem Uchiha fest. Mit schwachen Schritten ging sie auf ihre Freundinnen zu und untersuchte sie kurz. Zum Glück litten sie nur unter Chakramangel und Erschöpfung. Da sie noch einen kleinen Rest Chakra hatte, heilte sie die Wunden, die sie noch vom Kampf hatten. „So...“ doch weiter kam die schwarzhaarige nicht, denn sie sackte bewusstlos in sich zusammen und konnte gerade noch von Shiva aufgefangen werden. Diese übergab sie auch gleich dem aufgelösten Uchiha. „Wir benötigen hier in dieses Zimmer vier zusätzliche Betten“ meinte sie dann an die Medic- nins gewandt. „Das geht nicht, dieses Zimmer ist nur für das Dorfoberhaupt bestimmt und nicht für einfache Shinobi“ „Einfache Shinobi? EINFACHE SHINOBI? Sag mal spinnst du? Diese vier Mädchen hier sind Amazonen, genau genommen sind es die legendären Amazonen. Dazu kommt noch, das sie vier von fünf Mitglieder des Rates unseres Dorfes sind. Also UNSER Dorfoberhaupt. Wenn sie die Amazonen nicht zum Feind haben wollen, holen sie ganz schnell die gewünschten Betten in dieses Zimmer. Wenn sie sich weiterhin weigern, hole ich das fünfte Mitglied des Rates Haruhi, ich glaube sie sollte mit Itachi Uchiha auf dem Marktplatz sein. Außerdem glaube ich, dass sie selbst die drei Herren Uchiha als Feinde haben würden“ zufrieden grinsend drehte sie sich zu den Jungs um, die immer noch ihre Freundinnen im Arm hielten. Shiva ging auf ihre Schülerinnen zu. „Sie sind in Ordnung. Sie haben nur nicht mehr sehr viel Chakra übrig und die Unterbrechung hat ihnen auf jeden Fall zusätzlich geschadet.“ Die Tür ging auf und vier junge Frauen schoben die Betten ins Zimmer. Als die Mädchen in den Betten lagen, ging Shiva noch mal zu ihnen hin, um ihren Zustand nochmals zu überprüfen. „Sie werden heute nicht mehr aufwachen. Geht nach Hause schlafen, helft draußen beim Aufräumen oder tut sonst irgendwas. Hier könnt ihr heute nichts mehr tun, aber sobald sich etwas verändert, werde ich euch holen lassen.“ „Was ist mit dir? Du hast auch sehr viel Chakra gegeben“ fragte Shikamaru die müde aussehende Amazone. Er fand sie schon bei ihrem ersten Treffen nett und so machte er sich doch ein klein wenig Sorgen. „Mir geht es gut. Ich werde Neko, Nori, Sato und Suka gleich rufen, damit sie ein Auge auf die fünf hübschen hier werfen und haue mich dann bei den Mädchen zu Hause aufs Ohr. Und nun raus mit euch.“ Dabei sah sie die Jungs mit einem Blick an, der keine Widerworte duldete. Da sie schon von Tsunade wusste, wenn es besser aufzugeben oder gar nicht erst anfing zu diskutieren, verließen sie schweigend das Krankenzimmer. Als sie aus dem Krankenhaus und auf den Marktplatz traten, war dort ein hektisches Treiben. Alle halfen bei den Aufräumarbeiten. Schäden wurden repariert, Leichen geborgen und auch die Bewohner, die nicht kämpfen konnten, wurden wieder in ihre Häuser gebracht. Als die ersten auf sie Aufmerksam wurden, stießen sie ihren Nebenmann an. Nachdem die vier die ganze Aufmerksamkeit hatten, räusperte sich Naruto und trat einen Schritt vor. Sofort wurde er mit einer Menge Fragen bombardiert. Vereinzelnd konnte man Fragen wie „Konnte der Hokage geholfen werden?“ oder „Wie geht es der Hokage?“ verstehen. „Beruhigt euch, dann kann ich sicher die ein oder andere Frage beantworten.“ Doch Narutos Worte gingen in dem Lärm der Dorfbewohner unter. „Jetzt seit doch mal leise. Naruto versucht gerade etwas zu sagen“ schrieen Nana und Sayuri über die Menge hinweg. „Danke Mädels. Also, die vier Amazonen konnten der Hokage helfen. Aber nur sehr knapp. Der Oberarzt Rui Hanamaru stürmte ins Zimmer, als sie gerade eine uralte Heilmethode angewandt haben. Dadurch haben sie extrem viel Chakra von sich, Shiva und von uns verbraucht. Sie sind zurzeit bewusstlos, aber sie werden wieder gesund, alle fünf“ Als Naruto geendet hatte, kam Itachi auf die vier zu. Zusammen gingen sie über den Marktplatz in Richtung Uchiha-viertel. „Wer kümmert sich eigentlich in der Zeit, wo die Hokage im Krankenhaus liegt, um das Dorf?“ fragte Neji und sah den ältesten Uchiha an. „Das weiß keiner, aber das wird wohl Shizune machen, wenn nicht, weiß sie wer es macht“ „ok. Was ist mit den Oto- nins, die für Orochimaru gekämpft haben?“ „Die, Sasuke, wurden alle erst einmal gefangen genommen und in die Zellen gebracht. Dort werden sie auch erst einmal bis zu ihrer Anhörung bleiben. Die Leiche von Orochimaru haben wir zur Sicherheit verbrannt“ „Sehr gut. Itachi wenn du morgen noch nichts vor hast, bitte ich dich mit uns die Verhörung zu leiten. Wir werden jetzt am besten nach Hause gehen. Die anderen sollen auch langsam Schluss machen, es ist schon spät und die Aufräumarbeiten können morgen erledigt werden.“ „Ich werden ihnen Bescheid sagen Shikamaru. Und dann werde ich mich auch aufs Ohr hauen. Man sieht sich. Tschüss Jungs“ „Bye Itachi“ Am nächsten Morgen trafen sich die vier mit Itachi vor dem Gebäude, in dem die Verhöre statt finden sollten. „Seit ihr bereit?“ fragte der ältere Uchiha und bekam ein Nicken als Antwort. Gemeinsam betraten sie das Gebäude und sahen schon einen der Anbus auf sie zukommen. „Guten Morgen. Der erste Oto- nin wurde schon in den Verhörraum gebracht. Bis jetzt schweigen alle.“ Der junge Mann führte sie zu einem Raum und ließ sie eintreten, ehe er die Tür hinter ihnen wieder schloss. Vor ihnen saß ein Mann in den 30ern und sah sie, ohne eine Regung zu zeigen, an. „Guten Morgen der Herr. Wie geht es ihnen?“ fragte Naruto. Der Angesprochene sah den Uzumaki verachtend an. „Spar dir die Freundlichkeiten Bursche, ich weiß was ihr wollt, doch ich sage nichts“ Sasuke beugte sich ein Stück zu dem Mann runter, sodass er ihm direkt in die Augen sehen konnte. Erschrocken zuckte der Oto-nin leicht zusammen, als er in die roten Augen des Uchihas blickte. Es war Jahre her, seit er sie das letzte Mal gesehen hatte. Damals war der Uchiha noch ein Kind gewesen und ihm selbst noch nicht gewachsen. Doch heute dürfte der jüngste Uchiha um einiges stärker sein. Angsteinflößender war er auf jeden Fall schon mal, auch wenn er sich die Angst nicht anmerken ließ. „Er soll seine Freundlichkeit lassen? Also ich kann auch anders“ „Hey, kleiner Bruder! Wir wollen ihn zum Reden und nicht für immer zum Schweigen bringen.“ „das sagt ja gerade der richtige nicht wahr Itachi?“ „Ach wirklich?“ „Sasuke, Itachi, kümmert euch um den Mann da. Streiten könnt ihr später“ unterbrach Shikamaru das Wortgefecht der Uchihas. Diese wandten sich nun wieder dem Oto-nin zu. „So, wirst du uns jetzt sagen, was du weißt?“ „Nein, niemals in meinem ganzen Leben. Ich bleibe Orochimaru treu.“ „Der ist aber nicht mehr am Leben.“ „ich bleibe ihm aber trotzdem treu. Und jetzt, wo er tot muss einer ja seinen Plan weiter umsetzen“ „Gut, wie du willst. Bringt ihn zurück in die Zelle“ fauchte Sasuke einen Anbu, der vor der Tür wartete, schlecht gelaunt an. Dieser nickte, winkte einen seiner Kameraden heran und zusammen betraten sie den Raum. Den gefesselten Mann an je einem Arm packend führten sie ihn raus und ließen die fünf alleine. „Wir haben echt nicht fiel aus ihm rausbekommen“ meinte Naruto seufzend. „Das einzige, was wir erfahren haben ist, dass er wahrscheinlich alle Pläne von Orochimaru kennt.“ Meldete sich nun auch Neji mal zu Wort. Er und Shikamaru hatten den Oto- nin beobachtet, aber waren zu keinem Ergebnis gekommen. „Er weiß, wie er sich zu verhalten hat, wenn er befragt wird. Er hat keine einzige Regung gezeigt, dass einzige was man kurz sehen konnte war, dass er dich Sasuke scheinbar zu kennen scheint“ erklärte der Nara seine Beobachtungen. „Ja, ich kenne ihn. Er war damals einer der wenigen, die mich trainiert haben. Schon damals war bei ihm kein Gefühl oder gar eine andere Regung zu erkennen. Deswegen wurde er auch immer in Orochimarus Pläne mit einbezogen, weil man aus ihm nichts heraus bekommt.“ „Und was machen wir jetzt?“ fragte Itachi und sah die vier nachdenklich an. „Am besten fragen wir die anderen Oto-nins auch noch aus. Vielleicht sind die ja gesprächiger“ meinte Naruto und öffnete, auf ein nicken der anderen hin, die Tür. „Bringe bitte den nächsten Oto-nin zur Befragung“ der Anbu nickte und verschwand dann kurz, um mit dem nächste Gefangenen wieder zu kommen. Alle anderen Befragungen erwiesen sich als nicht wirklich informativ. Zwar redete jeder, aber sie waren nicht in die Pläne von Orochimaru eingeweiht gewesen. So beschlossen sie gegen Abend ihre Freundinnen noch mal zu besuchen. Im Krankenhaus war die Hölle los, was allerdings kein Wunder war. Die meisten Shinobi ließen sich nun, wo das Dorf sicher und einigermaßen wieder stand, verarzten. Bei den Mädchen und der Hokage im Zimmer war dagegen nichts los. Shiva stand gerade bei der Hokage, als Sasuke, Neji, Shikamaru und Naruto eintraten. Itachi war zu Hause geblieben und wollte sich überlegen, wie sie die Pläne bekamen. „Wie geht es ihnen Shiva?“ Die Angesprochene sah auf und lächelte. „Die Hokage wird spätestens morgen wieder aufwachen und auch keine Folgeschäden haben. Wann die Mädchen aufwachen, kann ich leider nicht sagen. Da müssen wir abwarten.“ Die Jungs setzten sich an die Betten der Mädchen und beobachteten sie. Eine halbe Stunde später trat Rui Hanamaru ein und wand sich an die vier Anbus. „Ich muss die Gefangenen morgen früh noch einmal untersuchen“ „Gut, wir werden 2 Anbu zur Verfügung stellen. Und nun geh wieder“ meinte Sasuke ohne den Blick von Cherrys Gesicht abzuwenden. „Warum haben sie eigentlich immer noch ihr Aussehen der Elementverwandlung?“ fragte Neji nachdem der Oberarzt das Zimmer wieder verlassen hatte. „Sie haben gelernt, auch wenn sie schlafen oder ohnmächtig sind ihre Verwandlung aufrecht zu erhalten. Als Tarnung.“ „Aso.“ Den restlichen Abend schwiegen sie und machten sich dann um kurz vor Mitternacht auf den Weg nach Hause. Als Itachi am nächsten Morgen aufwachte, fühlte er sich seltsam träge und allein. Die Mädchen waren im Krankenhaus, sein Bruder und sein Team besuchten sie täglich und die Seelenbandpartner der Mädchen waren im Wald. Obwohl er keine Lust hatte, quälte er sich aus seinem Bett und ging runter in die Küche. Dort machte er sich erst einmal einen Kaffee und lehnte sich, mit geschlossenen Augen, an die Küchenzeile. Doch ein Geräusch von oben ließ ihn aufschrecken. Normalerweise dürfte keiner im Haus sein, denn Shin war schon außer Haus um bei den restlichen Aufräumarbeiten zu helfen. Also wer war noch hier? Er zückte sein Kunai, welches er immer bei sich trug und trat auf den Flur. Es rumpelte, dann war ein fluchen zu hören und dann war es wieder still. Verwirrt runzelte er die Stirn. Also ein Feind kann das nicht sein, denn dafür war er einfach zu laut. So in seinen Gedanken versunken bemerkte er nicht, wie eine blauhaarige Frau am Treppenansatz auftauchte. Erst als er die Bewegung im Augenwinkel sah, schreckte er aus seinen Gedanken. Doch was er sah machte ihn sprachlos. Dort stand eine wunderschöne junge Frau, deren Haar durchgewühlt aussah und die Müdigkeit ihr ins Gesicht geschrieben stand. Sie trug nichts weiter außer einer engen, kurzen Hot-pan und einem bauchfreiem Top. Langsam ging sie die Treppen runter und fuhr sich durch die Haare. Als sie an Itachi vorbei ging, klappte sie ihm den Mund zu und meinte amüsiert: „Mund zu, es zieht“, dann war sie in der Küche verschwunden und hatte sich die Kaffeetasse des Uchihas geschnappt. Als eben dieser ebenfalls in die Küche trat, nippte die ihm unbekannte Frau an seinem Kaffee. SEIN HEIßGELIEBTER MORGENKAFFEE. Das war doch die Höhe. „Wer bist du und was machst du hier?“ Er stand nun direkt vor ihr und schnappte sich mit den Worten: „Meins“ seinen Becher. „Mein Name ist Shiva, bin eine Amazone und war die Lehrerin der Mädchen. Und der da“ dabei zeigte sie auf den Becher in Itachis Händen, „ist jetzt meiner“ schon hatte sie ihn wieder und war die Treppe rauf verschwunden. Zurück blieb ein verwirrt, ungläubig und geschockt guckender Uchiha. Nach ein paar Minuten schüttelte er allerdings lächelnd den Kopf und machte sich einen neuen Kaffee. Als Sasuke, Naruto, Neji und Shikamaru an diesem Morgen auf die Straßen Konohas traten, waren die Straßen leer. Verwundert runzelten sie die Stirn und rannten dann zum Dorfplatz, wo Unruhe herrschte. „Was ist hier los?“ fragte Neji und Haruhi, die in ihrer Nähe stand, kam zu ihnen. „Hier ist ein Oto-nin durchgerauscht. Direkt ins Krankenhaus. Jeder der sich ihm in den Weg gestellt hatte, wurde entweder getötet oder verletzt. Er war mit einem Kunai bewaffnet und das Jutsu, welches eigentlich die anwedung von Chakra verhindern sollte, wirkte auch nicht“ Die Dorfbewohner redeten immer lauter und überwiegend die nicht kämpfenden unter ihnen, brachen in Panik aus. Was ihnen nicht zu verübeln war. „RUHE“ schrie Naruto und verschaffte sich somit die Aufmerksamkeit aller Dorfbewohner. „Es bringt nichts in Panik zu geraten. Sasuke, Neji und Shikamaru ihr sucht euch schnell ein paar Leute und haltet den Typen auf. Nehmt ihn wieder gefangen. Haruhi dich bitte ich darum Itachi und Shiva zu holen, sie wohnen zur Zeit im Haus der Mädchen. Alle, die nicht kämpfen können, gehen bitte so schnell wie möglich in ihre Häuser. Nur, damit ihr nicht in Gefahr geratet. Die anderen fragen wo sie helfen können. Shino, Kiba, Lee, Kakashi und die anderen Sensei kommen bitte mit mir. Wir werden das Krankenhaus von allen anderen Seiten absichern. Hoffen wir, dass alles glatt läuft.“ Als er fertig war, machten sich alle an ihre Aufgaben. Keiner wagte zu wiedersprechen, denn Naruto gehörte zu einer der stärksten Anbueinheit in ganz Konoha und er wusste schon was zu tun war. Die einzelnen Gruppen begaben sich an ihre Plätze, besprachen sich kurz und positionierten sich dann. Im Krankenhaus hatte man währenddessen andere Probleme. Die Amazonen waren immer noch nicht aufgewacht und auch die Hokage lag immer noch friedlich schlafen in ihrem Bett. Medic-nins wuselten um die fünf herum und versuchten die Ursache heraus zu finden. „Das waren die vier Amazonen hier. Die haben etwas damit zu tun, dass unsere Hokage nicht aufwacht. Sie alleine sind Schuld“ meinte der Oberarzt abfällig. Verärgert sahen die anderen Medic-nins ihn an und schüttelten ihre Köpfe. Wie kann ein Mensch nur so blind sein? Erkannte er denn nicht, dass es den Amazonen zu verdanken war, dass die Hokage noch lebte? Gerade als eine der Medic- nin etwas erwidern wollte, ging die Tür mit einem lauten Knall auf. In ihr stand ein Mann mit einem Kunai in der Hand. Eine junge Frau reagierte sofort und stellte sich zwischen den Mann und den fünf in den Betten schlafenden. „Was wollen sie mit dem Kunai hier?“ fragte Rui und sah den unbekannten Mann skeptisch an. Doch dieser lachte nur, machte einen Schritt auf das Bett der Hokage zu, wurde allerdings von der Frau aufgehalten. „Geh aus dem Weg du Miststück.“ „Niemals.“ „Dann stirb“ „Lieber sterbe ich, als meinen Schwur als Medic-nin zu brechen“ „Ach, eine ganz mutige.“ „Aiko...“ „nicht jetzt Rui“ Der Oto griff die Frau, mit dem Namen Aiko, mit seinem Kunai an, doch diese konnte den Angriff mit ihrem Chakra abblocken, ohne die schützende Position zu verlassen. Immer wieder griff er die Meidc- nin an. Mit jedem Angriff, den sie abwehrte wurde er immer wütender. „Ich muss sagen du bist gut“ „Danke“ Plötzlich ging die Tür wieder auf und Sasuke kam mit seinem Team ins Zimmer. „Alles klar Aiko?“ fragte Neji und sah sich im Zimmer um. „Ja bei mir schon, aber schafft mir den Kerl vom Hals und vor allem weit weg von meinen Patienten“ Doch eben dieser Kerl schnappte sich den immer noch erstarrten Rui und hielt ihm das Kunai an den Hals. „Wenn ihr auch nur einen Schritt näher kommt, ist der Mann Tod“ „Was mich interessiert ist, wie du das Kunai trotz Durchsuchung behalten konntest“ Sasuke sah den Oto- nin an. „Das war einfach. Ich musste es nur in einer meiner versteckten Taschen tun und bei der besten Gelegenheit rausnehmen. Das war nun mal, als wir dem Medic- nin untersucht wurden und nur zwei Anbus dabei waren.“ „So war das also. Ganz schön Clever“ während Sasuke mit dem Oto redete, um ihn abzulenken, zog sich Shikamaru etwas weiter in den Schatten zurück. Langsam und Vorsichtig schickte er seinen Schatten los, aber dadurch das der Oto abgelenkt wurde, gelang es ihm unbemerkt den Mann mit seinem Schatten festzuhalten. „Geschafft“ sagte er und teilte Neji und Sasuke somit mit, dass sie anfangen konnten. „Lassen Sie den Mann los und ergeben sie sich. Das Krankenhaus ist von allen Seiten bewacht.“ „Niemals“ schrie der Mann und wollte mit dem Oberarzt einen Schritt zurücktreten, merkte aber schnell, dass er es nicht konnte. “Was?“ „Shikamaru halt ihn bitte weiter fest. Neji setz sein Chakranetz bitte außer gefecht.“ „Hai“ kam es im Chor von den beiden. Doch bevor Neji einen Schritt machen konnte, hatte sich der Oto-nin aus Shikamarus Schatten befreit und war aus dem Fenster verschwunden. Fluchend wand sich Sasuke an seine beiden Freunde. „Tut mir Leid Sasuke, aber ich habe noch nicht mein ganzes Chakra wieder, da ich heute Nacht fast nicht geschlafen habe.“ „Macht nichts, das erklärt zumindest, warum er sich befreien konnte“ Neji ging zu Aiko und sah sie von oben bis unten an. Sie sah nicht verletzt aus. „Alles klar bei dir?“ fragte er sich vorsichtshalber. „Ja, ja, mir geht es gut“ „gut, was ist passiert?“ „Der Typ kam hier rein, wollte mit dem Kunai auf die Hokage los und als ich mich ihm in den Weg gestellt habe, griff er mich an. Er wurde, mit jedem geblockten Angriff, immer wütender und dann kamt auch schon ihr.“ Neji nickte und ging zu den anderen beiden zurück. Die Verstärkung, die sie mitgenommen hatten, waren schon wieder weg, wahrscheinlich um Naruto bescheid zu sagen und den Oto.nin zu jagen. Kurze Zeit später kam Naruto ins Krankenzimmer gestürmt, gefolgt von Haruhi, Shiva und Itachi. Naruto berichtete, dass der Flüchtling entkommen konnten, weil sie sich noch nicht alle ums Krankenhaus verteilt hatten. Auch die drei berichteten was vorgefallen war, ehe alle in schweigen verfielen. „Und was nun?“ fragte Shiva nach einer Weile und sprach damit aus, was fast alle dachten. „Nun, ich weiß, was jetzt zu tun ist...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)