Du bist Schuld... von BlackDragon92 (das ich weg bin (Saku/Sasu, Hina/Naru, Ten²/Neji, Ino/Shika, ?/?)) ================================================================================ Abschied und Heimkehr --------------------- Hey ihr Lieben... hier ist das nächste Kappi, ich hoffe es gefällt euch. Viel Spaß beim Lesen. Abschied und Heimkehr Grinsend wünschten sie sich eine gute Nacht und verschwanden dann in ihren eigenen Zimmern, wo sie bereits erwartet wurden... Sasuke lag im Bett, als Sakura das Zimmer wieder betrat. Langsam ging sie auf ihn zu und er hob die Bettdecke einladend hoch. Sie ließ sich nicht zweimal bitten und kletterte schnell zu ihm unter die Decke. Der Uchiha legte einen Arm um ihren Bauch und zog sie in einen leidenschaftlichen Kuss. Schwer atmend lösten sie sich wieder von einander und lächelten sich glücklich an. „Darauf habe ich all die Jahre gewartet“ flüsterte Sasuke, ehe er Sakura noch näher zog und die Augen schloss. „Gute Nacht Sasuke“ „Gute Nacht“ Sakura kuschelte sich noch dichter, bevor sie auch schon im Land der Träume waren. Am nächsten Morgen wurde Sakura von den Sonnenstrahlen, die ihr ins Gesicht schienen, geweckt. Da sie nicht mehr schlafen konnte, wollte sie aufstehen, wurde aber von einem Arm daran gehindert. Sasuke hielt sie fest, als wollte er sie nie mehr loslassen. Die Haruno drehte sich leicht, um ihm ins Gesicht sehen zu können. Seine schwarzen Haare schimmerten im Sonnenlicht leicht bläulich, sein Gesicht war entspannt und ein lächeln zierte seine Lippen. Vorsichtig um ihn nicht aufzuwecken, hob sie seinen Arm an um schlüpfte aus dem Bett. Sie beugte sich noch kurz zu ihm runter und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen, doch als Sakura sich wieder aufrichten wollte, wurde sie an eine muskulöse Brust gezogen. „Das nennst du einen Kuss?“ fragte der Uchiha verschlafen. Grinsend beugte er sich zu der jungen Frau in seinen Armen und legte seine Lippen sanft auf ihre. Schnell wurde er leidenschaftlicher. Sasuke bat stumm um Einlass, der ihm sofort gewährt wurde. Ein Kampf entbrannte, den keiner verlieren wollte. Doch aus Sauerstoffmangel mussten sie sich von einander lösen. Immer noch grinsend stand Sasuke mit seiner Sakura auf und stellte sie auf ihre Beine. „Wir sollten uns fertig machen“ hauchte sie, drehte sich um und ging, leicht schwankend, Richtung Badezimmer. Sasuke folgte ihr leise lachend. Nachdem sie sich angezogen hatten, gingen sie runter in die Küche und sahen sich sechs glücklichen Shinobi und vier ebenso glücklichen Kindern gegenüber. Die Haruno nahm gleich ihren Sohn Izumo in den Arm. „Sind wir jetzt eine richtige Familie, Mama?“ fragte er sie auch gleich hoffnungsvoll. „Ja, mein Schatz. Wenn die Jungs das auch wollen.“ Die Kinder sahen ihre ´Väter´ mit ihrem Hundeblick an, den nur ihre Mütter nicht erweichen ließen, wenn sie es nicht wollten. Diese nickten lächelnd und brachten die kleinen somit zum strahlen. „Wir haben jetzt Papas“ riefen sie im Chor und fielen dem nächstbesten um den Hals. „jetzt haben wir vier Mamas und vier Papas“ rief Izumo und hüpfte in der Küche rum, was die anderen im Raum zum lachen brachte. Die Mädchen waren froh, dass ihre Kinder die Jungs so schnell akzeptierten. Was keiner von ihnen bemerkte, war, dass auf dem rechten Oberarm der acht Shinobi ein Tattoo erschien. In einer anderen Dimension saßen vier Frauen und besahen sich das Geschehen. Diesen vier ist die kleine Veränderung am Arm der Shinobi allerdings aufgefallen. „Es ist bald so weit Mädels! Ein Teil der Legende ist in Erfüllung gegangen. Das Tattoo ist erschienen“ „Jetzt müssen sie nur noch den zweiten Teil schaffen, nicht so wie wir damals“ „Ach quatsch, dass schaffen sie, immerhin sind sie unsere Nachfahren. Sie schaffen das mit der Hilfe, dieser vier jungen Männer“ „genau.“ Es entbrannte eine Diskussion unter den vier Vorfahren der Mädchen, ob sie es schaffen. Dabei vernachlässigten sie aber ihre Pflicht, die Mädchen zu beobachten, nicht. In dem Haus der Amazonen herrschte Aufbruchstimmung, denn sie wollten so schnell wie möglich zurück nach Konoha. Sie wollten mit ihrem Dorf kämpfen und wenn nötig auch mit ihm untergehen. Am Nachmittag standen dann Sakura, Ino, TenTen, Hinata, Shikamaru, Naruto, Sasuke, Neji und Haruhi vor dem Dorftor. Vor ihnen standen die Kinder mit Shiva und Kenji um sich von ihnen zu verabschieden. Die Mädchen hatten ihre Kinder im Arm und drückten sie ganz fest an sich. „Mama, passt bitte auf euch auf. Wir brauchen euch doch noch. Und Papa auch“ „Machen wir versprochen“ „sagt mal. Habt ihr das einstudiert? Oder warum kommt das immer synchron von euch?“ fragte Naruto und umarmte Hinata, die immer noch Keiko im Arm hielt. „Nein, die Mädchen verbindet ein sehr starkes Band der Freundschaft. Dieses Band geht über jedes normale weit hinaus. Sie denken meistens das gleiche und verstehen sich nur mit einem Blick. Ist einer von ihnen in Gefahr, würden sich alle in den Tod stürzen, nur um ihn zu retten. Dieser Retterinstinkt ist bei Sakura, als Teamleiterin und Anführerin, besonders stark ausgeprägt. Sie hat die Verantwortung, dass das ganze Team so unbeschadet wie möglich von der Mission nach Hause zurück kommt“ erklärte Haruhi, denn die Mädchen umarmten ihre kleinen immer noch und weinten inzwischen. „Wir werden euch vermissen“ flüsterte Rania zu TenTen und löste sich dann aus ihrer Umarmung um zu Neji zu gehen. Sie umarmte ihn auf Hüfthöhe, was er erstaunt, aber lächelnd zur Kenntnis nahm. Leise flüsternd, aber trotzdem so laut, dass er es verstehen konnte, sagte sie zu ihm: „pass du auch auf dich auf, denn wir brauchen doch unseren neugewonnenen Papa!“ lächelnd schaute sie auch und in die weißen Augen des Hyuugas. Auch dieser lächelte sie an, hockte sich hin und umarmte sie. Nachdem sich auch die anderen verabschiedet hatten, ging es los. Als erstes liefen Naruto, Hinata und Haruhi, gefolgt von Ino, Shikamaru und TenTen, das Schlusslicht bildete Neji. Nach einer Weile holte der Hyuuga allerdings zu den anderen auf. „Ich habe mal eine Frage“ meinte er und sah die beiden Mädchen an. „Was denn?“ fragte Ino und sah ihn fragend an. „Wie habt ihr das mit eurem Aussehen gemacht? Es war kein Genjutsu, denn das hätten Sasuke und ich sofort durchschaut“ die anderen Jungs wurden hellhörig, denn das fragten sie sich auch schon die ganze Zeit. Die Mädchen lachten und sahen sich kurz an, ehe sie sich zunickten. „Das war unsere Elementverwandlung“ sagte TenTen und erhöhte mit Sakura, Hinata und Ino das Tempo. Haruhi lief weiter neben den Jungs und schüttelte lächelnd den Kopf. Das war mal wieder so typisch für die vier. Mit der Zeit wurde es langsam dunkel, doch sie wollten keine Pause machen, sie mussten nach Hause, doch ihnen wurde ein Strich durch die Rechnung gemacht. „Deckung“ schrieen Sakura und Hinata gleichzeitig, während sie schnell je zwei Kunai zogen. Ino und TenTen stellten sich schützend vor die Jungs und Haruhi, ebenfalls mit gezogenen Kunais. Gerade rechtzeitig, denn schon schossen jede Menge Kunai und Shuriken auf die zwei Amazonen zu. Doch diese werten sie locker mit ihren eigenen Kunais ab. Kaum hatte der Waffenregen aufgehört, standen schon Ino und TenTen bei ihren Freundinnen. „Haruhi, du weißt, was du zu tun hast“ meinte Ino, sah aber weiterhin nach vorne. Die Konoha-nins wollten gerade zu ihren Freundinnen zur Hilfe, wurden aber von Haruhi aufgehalten. Als die Jungs sie ansahen, schüttelte sie den Kopf. „Warum?“ fragte Naruto. „Ihr würdet ihnen jetzt nur im Weg stehen. Ihr seit zwar stark, aber das müssen sie selber machen. Ihr würdet sie ablenken“ auf den gequälten Gesichtsausdruck der Jungs fügte sie noch ein „Sie schaffen das“ hinzu. „Zwölf Mann, jeder drei“ sagte Sakura plötzlich und ließ die Jungs zu ihr blicken. Sakura war nicht mehr die liebe, nette Sakura, sondern die kalte Anführerin Cherry. Auch die anderen drei Mädchen hatten wieder das Aussehen und die Kälte ihrer Elementverwandlung angenommen. Die Mädchen sahen starr in eine Richtung, wo auch schon zwölf Männer mit Oto Stirnbändern auftauchten. „Wen haben wir den da? Was machen denn so hübsche Frauen wie ihr so alleine im Wald?“ fragte einer der Männer, scheinbar der Anführer. „Was geht dich das an, wer wir sind?“ stellte Blueberry die Gegenfrage. „Und stellt man sich nicht normalerweise als erstes vor?“ fügte sie noch hinzu. „Wird mal nicht so frech du kleine Göre. Aber um euch einen Gefallen zu tun, mein Name ist Takeshi und ich bin der Anführer“ meinte er überheblich. „Einen Gefallen? Wenn wir dich töten, tun wir der ganzen Welt einen Gefallen“ meinte die ´kleine Göre´ mit einem süßen lächeln im Gesicht. „Wer glaub ihr eigentlich wer ihr seit?“ fragte nun einer der Männer, der hinter seinem Anführer stand, aufgebracht. „Oh, entschuldigt, wo sind denn meine Manieren geblieben. Also, die rothaarige ist Coco, unsere Waffenexpertin. Die braunhaarige ist Yellow flash, sie ist sehr schnell gereizt, dann haben wir noch Blueberry, das ist die weißhaarige hier neben mir, sie ist eine echte Expertin, wenn es darum geht Gegner auszuschalten. Und ich bin Cherry die Anführerin dieser bescheidenen Truppe. Wir sind auch als die legendären Amazonen bekannt“ während Cherry sie alle vorstellte, wurden die Gesichter einiger Männer immer blasser. Ja, sie waren nicht unbekannt, was alleine schon daran lag, dass sie Kabuto und Kaito besiegt und getötet hatten. Diese Tatsache schien den Männern auch gerade klargeworden zu sein. „Takeshi-sama... das...das... sind...die...die... sie... sie haben Kabuto und Kaito getötet“ stammelte einer der Männer und trat einen Schritt zurück. Jederzeit bereit die Flucht anzutreten. „Das sind sie? Sehen ja nicht gerade stark aus“ Takeshi gab ein verächtliches Geräusch von sich. „Unterschätze uns nicht, dass haben Kabuto und Kaito schon gemacht und mit ihrem Leben bezahlt. Und was können wir dafür, wir haben uns nur gewährt“ meinte Yellow Flash und lächelte die Männer an. Diese traten einheitlich einen Schritt zurück, aber einige konnten es nicht lassen leicht rosa anzulaufen. Dies veranlasste die Mädchen breiter zu grinsen. Der Anführer fing allerdings an zu lachen und bekam gar nicht mit, was seine Truppe machte. 2ihr schwachen Mädchen wollt uns besiegen können? Das ich nicht lache“ ehe er überhaupt reagieren konnte, steckte schon ein Kunai im Baum, der genau neben ihm stand. Wieder lachte der Anführer und die Männer lachten verunsichert mit. Ja, sie hatten Angst um ihr Leben, mit dem ihr Anführer gerade so leichtsinnig spielte. Es war immerhin bekannt, das die vier vor ihnen niemanden am Leben lassen. „Ihr sollt die legendären Amazonen sein? Ihr könnt ja nicht mal mit einem Kunai richtig treffen“ der Anführer fing wieder an zu lachen, doch als er merkte das er der einzige ist, war er seinen Männern einen Blick zu, der diese dazu brachte, mit zu lachen, wenn auch leise und unsicher. „Euer Waffenexpertin ist ja wirklich treffsicher“ meinte er sarkastisch. „Oh, ich hätte dich locker treffen können, aber ich wollte mir den Spaß nicht so schnell verderben. Cherry, Blueberry, Yellow flash, es ist besser, wenn wir es endlich beenden, irgendwie hab ich das Gefühl, dass jemand ungeduldig wird. Hinter ihnen erklang ein leises zustimmendes Geräusch. „Stimmt“ stimmten die drei zu und sprinteten blitzschnell nach vorne. Keiner von den Oto-nins hatte die Chance ein Kunai zu ziehen, als auch schon drei von ihnen und der Anführer eins am Hals hatten. „Was wollt ihr hier?“ fragte Cherry Takeshi mit kalter Stimme. „Was wir hier wollen? Wir haben von Orochimaru den Auftrag bekommen, das Team Uchiha auszuschalten oder gefangen zu nehmen“ „warum?“ „Sie sind zu gefährlich für unseren Meister“ „an eurer Stelle würde ich nach Hause gehen. Ihr könnt eurem Meister sagen, dass, sollte er nur noch einen Mann auf die vier ansetzten, bekommt er besuch von uns und dann wünscht er sich nie geboren worden zu sein. Wir werden ihn finden, selbst wenn er sich im dunkelsten Loch der Welt verkriecht. Und das ist keine Drohung, sondern ein Versprechen“ obwohl Cherry das zuckersüß gesagt hatte, konnte sie sehen, wie einige eine kleine Gänsehaut bekamen, sogar der Anführer. Doch dieser hatte sich schnell wieder gefangen und sah vorsichtig zu seiner leicht zitternden Truppe. „was seit ihr den für Waschlappen? Habt Angst vor ein paar schwachen Frauen!“ da er immer noch das Kunai am Hals hat, konnte er sich leider nicht groß bewegen. „Das sind keine schwachen Frauen, wie du es denkst. Sie sind die besten unseres Dorfes und bilden mit mir den Rat, der das Oberhaupt des Dorfes ist“ mischte sich nun Haruhi ein, denn das dauerte ihr eindeutig zu lange. „Dann sollten wir vielleicht euch mitnehmen, wenn ihr soo stark seit. Orochimaru würde sich sicher freuen“ „Mädels jetzt hört endlich auf zu spielen! Die Jungs warten schon und wir müssen auch weiter!“ Haruhis Stimme kam einem Peitschenhieb nach, was die Männer zusammenzucken ließ, doch die Mädchen zuckten nicht mal mit der Wimper. „Dann wollen wir mal, da ihr Oto-nins seit und hinter unserem Feind Orochimaru steht...“ weiter kam Coco allerdings nicht, denn sie wurden von einem der Männer unterbrochen. „Ich habe es satt, das du mit unserem Leben spielst Takeshi und ich bin mir auch sicher, dass deins heute zu ende geht. Deshalb und weil ich an meinem Leben hänge, schließe ich mich euch an, sofern es mir gestattet ist“ Cherry nickte und deutete mit dem Kopf in Haruhis Richtung. So schnell ihn seine Beine trugen, ging er auf die Amazone zu, überreichte ihr sein Stirnband und stellte sich hinter Haruhi und somit zu den Jungs. Nach und nach folgten alle anderen seinem Beispiel. Am Ende stand der Anführer alleine vor den vier Mädchen. „Das wird ein Nachspiel für euch und eure Familien haben“ schrie er aufgebracht. „Wird es nicht, weil ich es verhindern werde“ meinte Cherry kalt und schon ging Takeshi leblos zu Boden. „So, da wir das nun endlich geklärt haben, können wir ja weiter“ meinte Haruhi und drehte sich um und ging vor. „Wir suchen uns jetzt am besten einen Schlafplatz, denn das hier hat länger gedauert, als beabsichtigt. Und es ist inzwischen zu dunkel um jetzt noch nach Hause zu laufen“ meinte Yellow Flash. „Ach und wer hat so lange gebraucht? Wer wollte unbedingt noch mit dem Anführer spielen? Ich nicht, sondern ihr, wie immer“ „Ja ist ja gut. Wir haben es verstanden Haruhi“ meinte Blueberry leicht genervt. Schweigend machten sie sich dann auf die suche nach einer großen Lichtung, auf dem genug Platz war, dass jeder sein Zelt aufbauen konnte. Nachdem sie eine Lichtung gefunden hatten, klärten sie wer welche Aufgabe erledigen sollte. Die Oto-nins sollten die Zelte aufbauen, die Jungs holz für ein Feuer holen und die Mädchen kochten das Essen. Nach dem Essen gingen alle in ihre Zelte, außer die, die Wache halten mussten. Als Wache für die Nacht wurden sie in dreier Gruppen aufgeteilt. Da die Jungs aber Freundinnen nicht alleine mit zwei Oto-nins lassen wollten, leiteten sie ihnen kurzerhand Gesellschaft. So saßen nun Sakura, Sasuke, ein großer Mann mit dunkelbraunen mittellangen Haaren und grünen Augen, sowie ein etwas kleinerer Mann mit blonden kurzen Haaren und blauen Augen, um dem Feuer. „Warum habt ihr uns eigentlich nicht getötet?“ fragte der Blonde leise. „Ich finde jeder hat das Recht zu Leben und da ihr euch uns angeschlossen habt, hatten wir keinen Grund euch zu töten. Sollte sich jemand aber dazu entschließen, wie zum Feind zu gehören, seit vorgewarnt, wir werden mit demjenigen keine Gnade haben“ Cherry sah den blonden durchdringend an. „Cherry? Kannst du Nori oder Neko rufen? Ich will Shiva Bescheid geben, dass sie sich schnell auf den Weg machen soll“ die Angesprochene nickte, während die beiden Männer kaum sichtbar zusammenzuckten. Sie hatten Haruhi nicht kommen hören und Sasuke hatte sich an so was schon gewöhnt, kannte er es doch von Naruto. Cherry stand auf, schloss die Augen und konzentrierte sich. Nach zwei Minuten öffnete sie ihre Augen wieder, ließ ihre Hände rot aufleuchten und schlug damit auf den Boden. Die Rauchwolke, die beim Aufschlag entstand, wurde durch den Wind weg geweht. Dort wo vorher die Rauchwolke war, stand jetzt ein rot-brauner Falke. „Neko, bring bitte eine Nachricht von Haruhi zu Shiva ja?“ Neko sah Cherry an und nickte „geht klar Cherry. Gib mir die Nachricht und ich bring sie ihr“ „danke Neko. Du bist der beste“ meinte Haruhi und übergab dem Falken die Nachricht, ehe er sich in die Lüfte schwang und verschwand. Haruhi bedankte sich bei Cherry und ging dann in ihr Zelt zurück. Die Amazone ließ sich wieder neben ihren Freund nieder und starrte ins Feuer. „Sag mal Cherry? Was hast du gerade gemacht?“ fragte Sasuke. „Was ich gemacht habe mein Schatz? Ich habe eine spezielle Technik angewendet um Neko, Nori, Suka oder Sato auch wenn sie weit weg sind rufen zu können. Denn das ist wesentlich schneller, als wenn sie laufen würden. Die Farbe um unsere Hände ist bei jedem von uns vier anders.“ „Welche Farben haben denn die anderen?“ „Die Farbe unserer Kette haben dann auch unsere Hände“ Cherry griff unter ihr Shirt und holte eine rote Kristallkette hervor. Sie ließ die drei einen kurzen Blick draufwerfen, ehe sie die Kette wieder unter ihrem Shirt verschwinden ließ. „Warum habt ihr eigentlich die Seite gewechselt?“ fragte Cherry und sah die beiden Männer ihnen gegenüber fragend an. „Ich weiß nicht, warum die anderen sich dazu entschieden haben, aber ich komme nicht mit Orochimarus Prinzipien klar. Er will aus Rache Konoha zerstören und geht dabei über Leichen. Ich bin eigentlich nur wegen meiner Familie in Oto-Gakure geblieben. Ich wollte sie nicht in Gefahr bringen und seit der gute Shin nicht mehr ist, zeigt die alte Schlange auch keine Gnade mehr. Und seit er vom Tod seines Sohnes gehört hat, macht er auch vor unseren Familien nicht mehr halt. Er macht alle dafür verantwortlich, weil wir euch damals nicht gefunden haben.“ Während der braunhaarige erzählte huschte immer mal wieder ein trauriger Ausdruck über sein Gesicht und sein Sitznachbar nickte hin und wieder zustimmend. „Sobald der Krieg vorbei ist, holen wir eure Familien da raus. Aber Shin hat uns damals gefunden und sich sogar mit uns unterhalten. Er wurde sogar unser Spion. Im Moment ist er in Konoha“ Cherry grinste die beiden an. „Das haben wir nicht bemerkt“ meinte der blonde fassungslos. „Das ist der Sinn im spionieren. So viele Informationen wie möglich, ohne entdeckt zu werden“ Sie unterhielten sich noch eine ganze Weile, bis Coco, Neji und zwei weitere Oto-nins sie von ihrer Wache ablösten. In ihrem Zelt angekommen, legten sie sich gleich hin, kuschelten sich aneinander und schliefen ein. Bei Sonnenaufgang brachen sie auf um Konoha-Gakure schnell zu erreichen. Doch schon nach vier Stunden kamen ihnen drei Gestalten entgegen. Alle blieben stehen und beobachteten die herannahenden Personen weiter. Doch je näher sie kamen, um so entspannter wurde die kleine Truppe, denn vor ihnen standen nun drei kleine Kinder. „Sasuke-sama? Cherry-sama?” fragte der einzige Junge. “Ja?” kam es von den beiden angesprochenen im Chor. „Wir sind Team 9 von Konoha unter der Anleitung von Sensei Lee. Wir haben eine dringende Nachricht von der Hokage an sie“ „Rede nicht um den heißen Brei herum Fumiko. Es ist sehr dringend und wir müssen uns beeilen“ warf ein braunhaariges Mädchen ein. Alle sahen sie an und den Amazonen stockte der Atem. Langsam ging Coco auf sie zu. „Wie heißt du?“ fragte sie und ging vor ihr in die Hocke. „Nana Hatake, Kakashi hat mich vor fünf Jahren adoptiert, als meine Adoptiveltern ermordet wurden.“ „Du siehst aus wie ich. Braune Haare, braune Augen und du lässt dich nicht unterkriegen stimmt´s? Du kannst sicher auch am besten von euch mit Waffen umgehen oder?“ fragte sie weiter, doch Nana konnte nur nicken. Woher wusste sie das? „Ich glaube, ich habe doch noch einen Teil meiner richtigen Familie“ hauchte Coco und umarmte Nana, welche total verwirrt da stand. „Was?“ „Oh, tsuldigung“ nuschelte die Amazone und ließ sie los. Doch als Nana wieder in das Gesicht sah, schauten ihr nicht blaue, sondern genauso braune Augen entgegen, wie sie selber hatte. Ihre langen rote Haare waren nun etwas kürzer und ebenso braun, die Gesichtszüge glichen den ihren sehr stark, auch wenn die von der Amazone wesentlich erwachsener waren. Sollte sie etwa ein Familienmitglied gefunden haben? Nana sah die anderen Amazonen an, die ihr aber nur zulächelten. „Ähm... ja...also wir sollen euch eine Nachricht überbringen. Das Dorf wird von Orochimaru schon seit knapp einer Stunde angegriffen. Wir haben uns beeilt um euch zu finden. Wir müssen uns beeilen“ kaum hatte Nana zu Ende gesprochen, waren die Amazonen, sowie Team Uchiha in Schnelltempo unterwegs zum Dorf. Auch die anderen beeilten sich nun, um sie einzuholen. „Cherry?“ „Hm? Was gibt es den Sayuri?“ Verwirrt sah die Kleine die Amazone an. „Äh... erstens woher weißt du meinen Namen? Und zweitens... ichbindeineSchwester“ den letzten Teil hatte sie so schnell gesprochen, dass nun einige verwirrte und fragende Blicke lagen. „Was hast du gesagt?“ „Das...“ Sayuri holte noch mal tief Luft „das... ich deine Schwester bin“ murmelte sie dann leise und traute sich nicht ihrer großen Schwester ins Gesicht zu sehen. Plötzlich spürte sie zwei Arme, die sich um sie legten. „Das hab ich mir schon irgendwie gedacht, als ich dich vorhin gesehen habe. Warum hast du auch so viele Ähnlichkeiten mit mir? Willkommen in der Familie Haruno, Sayuri“ die beiden Schwestern lächelten sich kurz an, ehe sie auch schon weiterliefen, denn es hieß ein Dorf zu retten. „Im Dorf geht ihr bitte sofort in Sicherheit und kommt nicht aufs Feld klar?“ fragte Blueberry die Kinder, welche schnell nickten. Nach einer weiteren Stunde kamen sie am Waldrand an und was sie dort sahen, ließ sie erstarren. Ich hoffe es hat euch gefallen... Bitte gebt eure Stimme ab, ob ihr eine Fortsetzung haben wollt oder nicht. Danke XD eure Sakuraharuno-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)