Bittersweet Symphony von GiGGlEs (-Begierde ist oft unser Untergang HP:~naruxhina~) ================================================================================ Kapitel 2: ~2~ Reason - Grund ----------------------------- HEY! hiermit gebe ich den offiziellen Gong zur 2ten Runde von `BS´!! ich hoffe ich bekomme auch wieder so viel positives feedback, obwohl das ja auch nich immer das gelbe vom ei is xD trotzdem viel spass soweit ~2~ Reason - Grund Rasend schnell rauschten die Dächer Konohas unter seinen Füßen hinweg. Er war mal wieder viel zu spät dran und das,obwohl er sich doch extra beeilt hatte. Tsunade würde nicht besonders begeistert sein. Er wollte sich gar nicht ausmalen, was sie mit ihm anstellen würde, schüttelt den Kopf um sich von seinen Horrorvorstellungen zu lösen und beschleunigte seinen Schritt. Warum musste es auch schneien, zum Teufel noch mal? Dank diesem Sau-Wetter hatte er sich über Ichirakus Ramen- stand vom köstlichem Duft frischer Nudeln ablenken lassen, eine Eisplatte übersehen und folglich eine spektakuläre Bilderbuch-Bruchlandung hingelegt, bei der er sich beinahe sämtliche vorhandene und nicht vorhandene Knochen, inklusive Genick, gebrochen hätte. Das hatte ihm fast ne ganze Viertelstunde gekostet. Schließlich musste er sich nach seinem Sturz aus einem riesigen Schneehaufen befreien, denn irgend ein Idiot hatte es sich zur Aufgabe gemacht den gesamten Schnee seiner Straße aufzuhäufen und diesen genau unter dem Dach zu platzieren, das Naruto letzten Endes zum Verhängnis werden sollte. Mit einem paar weiteren Flüchen auf die Jahreszeit, ihren unangenehmen Nebenwirkungen, einen Schneehaufen sammelnden Einwohner und einem genervten Knurren brachte er schließlich auch die letzten Häuser hinter sich. “Ganze 12 Minuten zu spät! Gratuliere, dein neuer Rekord! Du wirst von mal zu mal pünktlicher.” Die ironische Stimme einer jungen Frau hieß ihm am Stadttor willkommen und machte ihm deutlich, das sie bereits ziemlich genervt war.” ´Tschuldigung, aber diesmal konnte ich echt nichts dafür. Dieser Schnee überall… “ “Schon klar. Der Schnee, der Schnee! Der arme Naruto Uzumaki kann ja nie was dafür. Das letzte Mal war es Meister Iruka, weil er dich früh um halb drei plötzlich überraschend zum Ramen essen eingeladen hatte, obwohl mir schleierhaft ist wie man das Zeug schon am hellichsten morgen in sich reinstopfen kann. Heute ist es der Winter. Und wer wird es wohl nächstes Mal sein? Hinata?“ Er schluckte auf. “Wie meinst du das jetzt?”, fragte er ächzend. “Oh man… Weißt du, weil sie die Letzte ist, die dich aufhalten würde, da sie es bekanntlich jeden recht machen will. So was nennt man übrigens Sarkasmus.” Sie verdrehte genervt die Augen. “Okay, Naruto, mir ist ziemlich egal was du vor deiner Schicht machst, aber was auch immer du treibst, versuch dich das nächste mal einfach zu beeilen!” Diese Frau warf heute ja wieder mit Metaphern um sich, dachte er gestresst. Würde sie wissen was er wirklich `trieb` und wer daran bet(t)eiligst war, würde diese Unterhaltung vollkommen andere Ausmaße annehmen. Als Gentleman jedoch schwieg er und meinte dann nur, von ihrem Gespräch überdrüssig: ”Sakura, geh einfach nach Hause und schlaf dich aus, okay?” Ihre Augen blitzten gefährlich auf, als sie ihm antwortete: ”Das werde ich jetzt auch tun“, und mit einen bitterbösen Lächeln fügte sie hinzu: ”und ich werde es genießen.” Die rosahaarige Kounichi trat an ihm vorbei und wollte bereits verschwinden, als sich noch einmal zu Naruto drehte und sagte: “Im Übrigen, du sollst dich nach deiner Schicht sofort bei Tsunade melden!” Dann spürte er einen sanften Luftzug und sie war verschwunden. Na toll, dachte er. Erst sollte er sich hier bis zum morgen den Arsch abfrieren und dann verlangte die Alte auch noch, dass er zum Kaffeeklatsch vorbei schauen sollte. Das war eindeutig nicht sein Tag. Brummend ließ er sich an die Stadtmauer fallen. Das konnte alles ja noch heiter werden… Verschlafen schlug sie die Augen auf. Gerade noch hatte sie so schön geträumt. Von blonden Haaren, azurblauen Seelenspiegeln und einem umwerfenden Grinsen. Sie blinzelte ein paar Mal, als ihr klar wurde, dass der Platz neben ihr frei war. Dann wischte sie sich den Schlafsand aus den Augenwinkeln. Es war ziemlich kühl im Zimmer. Unwillkürlich wanderte sie auf seine Bettseite und kuschelte sich tiefer in die Decke und sein Kissen. So konnte sie seinen Geruch einatmen ohne dass er direkt beteiligt sein musste. Hoffentlich war es ihm draußen am Tor nicht zu kalt. Er hatte sich keinen Schal mitgenommen, obwohl der für eine Nachtwache unumgänglich war wenn man nicht spätestens eine Woche später mit Erkältung im Bett liegen wollte. In ihrem Inneren verurteilte sie sich wieder einmal. Sie war zu unzuverlässig, sie hätte es ihm sagen sollen anstatt Dornröschen zu spielen. Seufzend schloss sie ihre Augen und richtete sich auf. In Naruto Schlafzimmer herrschte das absolute Durcheinander. Überall lagen Schriftrollen, Shuriken und irgendwelche anderen Sachen herum. Auch sein Schal ragte unter einen riesigen Papierstapel hervor. Ein wahrer Putzfreund war er nicht wirklich, aber nur das Genie beherrschte das Chaos. Und wohl fühlte sie sich hier auch, sogar viel mehr als in ihrem Zimmer, als eigentlich im gesamten Hyuuga-Anwesen. Auf einem Schrank nahe der Tür stand das Bild des ehemaligen Team 7. Daneben sagte ein Duzend leerer Ramenschachteln eindeutig was er die letzten Tage zu sich genommen hatte. Hinata konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Für ihn gab es schon immer nur 2 Menschen, mit Ausnahme von Iruka und Kakashi, die ihm wirklich wichtig waren. Zu gerne wäre sie auch so ein Mensch, ein Teil seines Lebens. Doch eigentlich dürfte sie sich nicht beschweren. Früher hätte sie sich nicht einmal im Traum ausgemalt jemals Narutos Wohnung von innen zu sehen. Und jetzt war sie fast einmal pro Woche hier, in seinem Schlafzimmer, und machte… na ja. Allerdings wusste sie, dass sie so nicht ewig weiter machen konnten. Schließlich liebte er sie nicht, und wenn er irgendwann jemanden kennen lernen würde, mit dem er sich sein Leben vorstellen konnte, musste sie dafür daraus verschwinden. Insgeheim wünschte sie, das besagtes nie eintreten würde, anderseits war ihr klar wie egoistisch das war, sie wollte sein bestes, und bis jetzt hatte sie ihn immerhin für 2 Tage, nun, Nächte in der Woche für sich allein und durfte somit seine Nähe genießen. Ein weiterer Seufzer entwich ihr. Mit einem Seitenblick schaute sie auf die Uhr. Es war halb neun. Schlagartig riss sie sich die Decke vom Körper und hüpfte so schnell auf, dass sie beinahe Bekanntschaft mit dem Teppich von Naruto gemacht hätte, worauf sie liebend gern verzichten konnte. ”Mist!”, flüsterte sie verzweifelt. Hiashi Hyuuga würde seine Tochter genau in 5 Minuten wecken wollen, da er ihr wöchentliches Training `beaufsichtigten´ würde, wie er es nannte. Und er würde sicher nicht sehr amüsiert darüber sein, wenn sie nicht in IHREM Bett lag. Hinata hob ihren Pullover auf, der gestern achtlos auf dem Boden gelandet war. Sie musste schnellstmöglich nach Hause! Er lehnte zusammengekauert in einer Art Döszustand an der Mauer. Aus seinem Mund entwichen bei jedem Atemzug kleine Rauchwölkchen und bahnten sich ihren Weg in den eisblauen Himmel. Obwohl er hart im Nehmen war, setzt ihm die Kälte doch mehr zu als er sich anfangs eingestehen wollte. Es war sicher nicht der kälteste Winter in Konoha, doch das Thermometer hatte schon längst die angenehme Grenze des 0-Punktes unterschritten und lag zum jetzigen Zeitpunkt bei - 21°C. Im Geiste gab er sich eine weitere Kopfnuss für seinen vergessenen Schal. Dieses ständige Niesen dazu war eine echte Strafe. Das Wetter. Zum kotzen. Die Kälte. Zum kotzen. Und von seiner Laune wollte er gar nicht erst anfangen. Doch das Leben ging weiter und ein neuer Tag kündete sich an. Die ersten Vogelstimmen waren zu hören und auch die Sonne schien sich langsam hinter den Bergen hervorzutrauen. Von weitem konnte er Kinderstimmen ausmachen. Die ersten Schüler machten sich auf den Weg zur Akademie. Plötzlich fühlte er sich in den Jahren zurückversetzt, erinnerte sich wie er früher zur Akademie ging. Nur hatte er niemanden, der ihn früh mit einem Kuss verabschiedete, um ihm am Nachmittag freudig wieder in die Arme schließen zu können. “Halloooo Naruto-kun!” hörte er da plötzlich eine freudige Stimme. Ein kleines Mädchen kam auf ihm zu gerannt und stoppte kurz vor seinen Füßen. Mit leuchtenden Augen fragte es:“ Du musst wieder auf das Dorf aufpassen, oder?” Ein Lächeln huschte über seine Züge. ”Ja, Hikari, aber ich bin gleich fertig mit meiner Schicht!” “Oh schade”, sagte Hikari traurig. “Und ich habe mich extra beeilt das ich dir noch Hallo sagen kann!” “Das hast du ja!”, versuchte er sie aufzuheitern. Sofort erschien wieder das gewohnte Strahlen auf ihrem Gesicht “Dann bin ich froh. Und was machst du dann?” “Dann geh ich erst mal nach Hause und schlaf mich aus!” antwortete er grinsend. Das er davor noch ein Rendezvous mit Tsunade hatte, ließ er außen vor. “ACHSO!!!”, rief die Kleine überzeugt, so als wäre das das Einleuchtenste der Welt. Von weitem erklang plötzlich ihr Name und sie drehte sich erschocken um. “Oh nein, Mama!“ seuftze sie auf. “Ich muss schnell verschwinden!” Sie rannte in die Richtung aus der sie gekommen war. Doch bevor sie das Dorf endgültig verschluckte dreht sie sich noch einmal um, winkte Naruto zu und rief fröhlich: “Schlaf gut, Naruto-kun. Bis bald!” Überrascht über das kleine Energiebündel hob er seine Hand und winkte ihr kopfschüchtelnd, aber grinsend zurück. Inzwischen warf die Sonne ihren ersten Strahl aufs Dorf. Er streckte sich ein letztes mal, um die vergangenen Stunden aus seinen Körper zu verbannen. Vielleicht sollte es doch kein ganz so schlimmer Tag werden…. Sie amtete schnell, dennoch kontrolliert. Hoffentlich hatte sie niemand gesehen. Schließlich war sie mit einem Höllentempo über die Häuser und durch sämtliche Gassen Konohas gerannt. Das war vielleicht alles, aber unauffällig ganz sicher nicht. Gewissermaßen auch nicht so wichtig, solange ihr Vater keinen Verdacht schöpfen würde. Leise schlich sie zu ihrem Fenster und versuchte dabei, so gut wie keine Geräusche zu machen. Doch der riskanteste Punkt stand ihr noch bevor. Vorsichtig berührte sich das Fenster und stupste es an. Es öffnete sich ohne große Probleme. Eine erste Welle der Erleichterung durchströmte sie. Seit ihrem kleinen Ausflug war also noch niemand in ihrem Zimmer gewesen. Mit einem eleganten Satz war sie im Inneren ihres Anwesen. Jetzt musste sie nur noch… “Sag mal, Hinata, was soll das eigentlich werden wenn es fertig ist?” so das wars fürs erste wieder mal.... entschuldigung falls ich manche wörter zu oft wiederhol, aber i-wann gibs keine synonyme mehr(was ist z.b. ein synonym für augen O.o wenn ihr eins kennt sagt mir bitte bescheid) eure Flotte Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)