Fortsetzung von Vampirewedding von abgemeldet (Wenn jemand ne Idee für nen Titel hat, immer her damit^^) ================================================================================ Kapitel 1: Prolog ----------------- Prolog „Was denkst du, wie hoch sind die Chancen, dass sie uns nicht den Kopf abreist?“ Klar, ich war jetzt unsterblich. Aber auch als Vampir hatte man Dinge zu fürchten. Oder bestimmte Personen. Ganz besonders kleine, mit schwarzen Haaren, die ganz stark an eine Elfe erinnern und in die Zukunft sehen können. „Mach dir keine Sorgen. Sie hat bestimmt schon längst gesehen, wann wir kommen.“ Das mein EHEMANN versucht, mich zu beruhigen ist ja schon mal was. Nur leider hilft es nicht viel. „Ja. Aber sie hat bestimmt damit gerechnet, dass wir schon vor ein paar Monaten zurück kommen.“ Er legte seine Hand auf mein Knie und schaute dann wieder aus der mit Regentropfen überbevölkerte Windschutzscheibe seines neuen Dodge Charger. „Alice wird das schon verstehen. Es war ja so was wie Flitterwochen. Rose und Emmet waren das letzte Mal fast elf Monate weg, nachdem sie geheiratet haben. Und die leben auch noch.“ „Ähm. Vampire sind theoretisch tot.“ Er verdrehte die Augen. „Du weißt, wie ich das gemeint hab.“ Ich grinste nur und schaute mir die Umgebung an. Alles war grün, nass … so vertraut. Aber anders, als ich es aus meiner Erinnerung kannte. Alles, was ich noch aus meinem menschlichen Leben an Erinnerungen hatte, schien anders. Der Blick eines Vampirs war einfach viel klarer. Kristallklar. Und auch die Erinnerungen, die ich in den letzten drei Monaten gesammelt hatte, waren viel … anschaulicher. Sie waren wie eine Blu-Ray-DVD. Schärfer als die Realität. Sie enthielten jede noch so kleine Sache. Sie waren wirklich wie Filme, die noch mal in meinem Kopf abgespielt wurden. Edward bog von der Hauptstraße in einen kleinen Weg ein. Oh Gott. Wir waren so gut wie da. Nur noch ein paar Meilen den Weg entlang und wir würden zu dem großen weißen Haus kommen. Ich würde den Fluss hören, der hinter ihm floss, die Vögel in den Bäumen zwitschern hören. Und ich würde endlich meine Familie wieder sehen. „Bist du aufgeregt?“ fragte meine bessere Hälfte. „Ja. Es ist so, wie wenn man vom Urlaub nach Hause kommt. Man kann es kaum erwarten, all das Gewohnte wieder zu haben.“ „Mir geht’s genauso.“ Der Wald, der den Weg säumte, wurde immer lichter, bis er ganz verschwand. Ich hörte aufgeregtes Fußgetrappel. Vertraute Stimmen. Ungewohnte Gerüche. Gewohnte Bilder. Das Haus, die Garage, die Umgebung. Alles kannte ich. Aber noch nie war es so gewesen wir jetzt. Die Haustür flog blitzschnell auf. Sechs Gestalten traten heraus. Alle so wunderschön, dass man es mit nichts vergleichen konnte. „Willkommen Zuhause.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)