Der ganz Normale Wahnsinn... von Smexy (NEUES KAPITEL 10.2012 !!!!! Sakux ? / TemaxHidan / HinaxTobi / Tenx ?) ================================================================================ Prolog: Tokio ------------- Da stand sie jetzt also. „Und da soll ich rein? Das ist wohl n schlechter Scherz...“ Ihre Mutter seufzte. „Sakura, mach nicht so’n Drama draus. Du bist selbst daran Schuld!“ „Ich kann doch nichts dafür, dass mein Direktor so überreagiert!“ „Dazu sag ich jetzt besser nichts...“ Die beiden stiegen wieder in ihr Auto und fuhren zu ihrem neuen Haus. Naja, Haus traf es nicht ganz, ehr Villa. Dort angekommen lies sich Sakura auf ihr Bett fallen. Das war doch der reinste Horror. Seltsamer Weise war sie von ihrer letzten Schule geflogen. Sie hatte überhaupt nichts getan! Ok, sie war nicht gerade ein Unschuldslamm. Prügeleien waren ehr oft als selten und auch sonst hatte sie nur Mist im Kopf, aber hey, was sollte man machen wenn die Schule sonst so langweilig war?! Zu allem Überfluss waren sie jetzt auch noch hier her gezogen, sprich ihre Freunde waren auch weg. Vor allem Ino vermisste sie. Ohne sie war es doch echt einsam. Sie seufzte. Jetzt hockte sie in einer riesigen Villa in Tokio fest und musste ab Montag –bzw morgen!- in dieses dämliche Edel-Internat. Da waren nur solche reichen Schnösel. Sie war da der totale Kontrast. Sie war zwar auch reich, aber verhielt sich nicht im geringsten so und sah auch nicht so aus. Wie schon gesagt sie hatte nur Schwachsinn im Kopf und rannte am liebsten mit ihren alten Chucks oder Vans herum. Um so verwunderlicher war es manchmal, dass sie mit Ino befreundet war. Sie war das krasse Gegenteil. Sie zeigte gerne, dass sie viel hatte, allerdings in maßen. Sie machte niemanden runter, weil er ärmer war oder hielt sich für was besseres, sondern genoss es einfach, dass sie sich ab und zu mal was gönnen konnte. Und auch ihr Kleidungsstil war verschieden. Während Sakura ehr sportlich gekleidet war,dh ehr röhrenjeans plus enges top, zog Ino fast nur ausschließlich Röcke und Kleider an. Nicht das es so war, das Sakura keine Kleider oder so mochte, aber bitte nicht jeden Tag, schließlich machte es ihr Spaß, ihren Typ zu ändern. Das einzigste in was sie wirklich richtig viel Geld rein steckte, war ihr heiß geliebtes Auto. Ihre Eltern leiteten einen weltbekannten Autokonzern, da war es nicht verwunderlich, dass sie so verrückt danach war, was auch dazu führte, dass sie hin und wieder Autorennen fuhr, natürlich ohne das Wissen ihrer Eltern. Wenn die das erfahren würde, dann könnte sie was erleben. Sie würde schließlich den Ruf ihrer Familie ruinieren, blablabla... Wie das doch alles nervte. Sonst waren ihre Eltern mit allem andern als ihr beschäftigt, aber wenn es um den guten Namen ging, dann wurden sie hellhörig. Ihr Vater hockte immer noch in den USA, wo die Hauptstelle des Konzerns war und so schnell würde er da auch nicht wegkommen. Nachdem Sakura dann –mal wieder- von der Schule geflogen war, hatten ihre Eltern entschieden, dass sie einen komplett Wechsel machen würden, also waren sie kurzerhand nach Japan gezogen, wo Sakura auch ursprünglich geboren war. Und ihr Bruder? Keine Ahnung wo der rumrannte, der Sack hatte sich schon seit einem Monat nicht mehr gemeldet... Er war der einzige an dem sie wirklich richtig aus ihrer Familie hing. Alles was sie wusste war, das er auch irgendwo in Japan war, aber ihn zu finden konnte sie vergessen. „Tss. Intressiert es eigentlich noch irgendwen was ich will?“, grummelte sie leise vor sich hin, als sich ihre Tür öffnete. „Schatz, komm bitte runter, es gibt essen.“ Langsam erhob sich Sakura von ihrem Bett und schlurfte hinab in die Küche, wo das Essen schon auf sie wartete. „Mach doch nicht so ein Gesicht, ich hab extra dein Lieblingsessen gemacht!“, sagte Tsunade, Sakura’s Mutter. Tsunade war wirklich hübsch, Sakura beneidete sie wirklich. Viele Frauen in ihrem alter hatten schon hunderte von Falten im Gesicht, aber Tsunade fast keine einzige. Und das ohne irgendwelche Botoxspritzen. Sakura hoffte, dass sie später auch mal noch so aussehen würde. Bis jetzt deutete zumindest mal alles darauf hin. Sakura hatte die Figur ihrer Mutter geerbt: Schlank, Groß, schöne Rundungen, sprich kein Mann konnte ihr widerstehen. Das einzigste was sie von ihrer Mutter unterschied, waren ihre Haar- und Augenfarbe. Während Sakura rosa Haare hatte, war ihre Mutter eine Blondine. Sie hatte jadegrüne Augen und Tsunade braune. Als die Tochter sah, was es zu Essen gab, musste sie leicht schmunzeln. Eins musste man ihr lassen, sie war zwar nicht oft für sie da, versuchten das aber wieder gut zu machen. Ihre Mutter hatte sich tatsächlich hingestellt und hatte Pizza für sie gebacken. Ihr werdet euch jetzt vielleicht fragen, hey warum essen die Pizza und nicht Kaviar oder so etwas in der Art. Aber wie schon erwähnt, war Sakura keine typische Reiche und ihr Lieblingsessen war eben stinknormale Pizza. Gerade wollte Sakura genüsslich in ihr Stück beißen, als sie den abschätzenden Blick ihrer Mutter sah. „Warum guckst du mich so an?“ „Es gibt da was, über das ich mit dir reden muss!“ Fragend schaute Sakura ihrer Mutter an, diese seufzte. „Ich muss wieder zurück nach Amerika, dein Vater schafft das nicht allein. Das heißt du wirst hier einzige Zeit allein leben, aber du bist ja schon 17, das kriegst du hin, oder?“ Etwas bedröppelt schaute sie Tsunade an. „Das ist ein Witz, oder?“ „Nein, leider nicht.“ „Na klasse... Wann geht dein Flieger?“ „Morgen früh, wenn du in der Schule bist...“ „Hm...“ Der Rest des Abends verlief normal und Sakura ging nach dem Essen wieder in ihr Zimmer. Nicht das sie es nicht gewohnt war allein zu sein, ganz im Gegenteil. Sie war oft wochenlang allein und es machte ihr eigentlich auch nichts mehr aus, aber jetzt wo sie neu hier war und noch kein Schwein kannte, würde das total langweilig werden. Langsam lief sie auf ihren Schreibtisch zu und besah sich ihre neue Schuluniform. „Naja, es hätte schlimmer kommen können...“ Sie bestand aus einem schwarzen Rock, schwarzen Schuhen, ein weißes kurzes Hemd und eine rote Krawatte. Wie war das doch vorhin, sie wollte nicht jeden Tag einen Rock tragen? Alles in allem aber war es ganz akzeptabel. Sie gähnte einmal herzhaft, ging ins Bad und machte sich bettfertig. Am nächsten Morgen, nachdem sie sich von ihrer Mutter verabschiedet hatte, fuhr sie mit ihrem Lamborghini zu ihrer neuen ‚Lieblingsschule’, oder auch ehr der Irrenanstalt. Nachdem sie dann endlich einen Parkplatz gefunden hatte, lief sie den Kiesweg zum Haupteingang entlang. Kurz vor den großen Flügeltüren blieb sie stehen und atmete ein paar mal ruhig durch. Jetzt sollte es also mal wieder losgehen... „Na dann, auf in den Spaß...“ Kapitel 1: Partylaune --------------------- Sop, hier ist das erste Kappi, hab mich extra beeilt und hoffe, dass es euch gefällt! Also dann, Vorhang auf! _______________________________________________________________________________ Ein Klopfen war zu hören. „Herein!“ Zaghaft wurde ein rosa Haarschopf durch die Tür gesteckt. „Hallo, was kann ich für dich tun?“ Sakura betrat nun komplett das Sekretariat. „Hi, ich bin neu hier. Ich wollte fragen wo ich denn hin muss!“ „Ah, du musst Sakura sein, oder? Ich bin Kurenai. Du hast noch keine Kurse belegt oder?“ Ein Kopfschütteln seitens der Rosahaarigen folgte. Ok, dann geh einfach mal zu Kakashis Klasse, dort wirst du aufjedenfall bleiben. Er unterrichtet japanisch und dieses Fach hast du so oder so. Ich werde dich nachher hole, wenn ich Zeit hab mit dir die Kurse zu besprechen!“ „Hai.“ Sagte Sakura, nahm den Raumplan entgegen und ging wieder. Mit diesen Worten verschwand Sakura wieder aus der Tür und machte sich auf die Suche nach ihrem Klassenzimmer. Suchend blickten sich grüne Augen um. Dieses Internat war wirklich riesig. „Ich werde eine Ewigkeit brauchen um mich hier zurecht zu finden.“, seufzte Sakura. Nach weiterem minutenlangen Suchen hatte sie ihr Ziel erreicht. Sie trat an die Tür heran, klopfte und trat ein. Etliche Augenpaare waren nun auf sie gerichtet. Ein freches Grinsen bildete sich auf ihrem Gesicht, als sie ihrem Lehrer die Hand hinstreckte. „Hi, ich bin Sakura Haruno!“ „Ähm, hallo. Ich bin der Klassenlehrer Kakashi Hatake!“ *Scheiße, sieht der/die geil aus!* Ging es den beiden gleichzeitig durch den Kopf. *Eine Verschwendung so jemanden Lehrer werden zu lassen...* Sakura *Wie soll man bei diesem Anblick ungestört unterrichten?!* Kakshi Kakashi fing sich wieder. „Ok, wie wär’s wenn du uns etwas über dich erzählst, Sakura?“ Die Angesprochene nickte kurz. „Also, wie ihr schon mitbekommen habt heiße ich Sakura Haruno und bin 17 Jahre alt. Ich bin vor kurzer Zeit von Amerika hierher nach Japan gezogen. Mehr gibt es eigentlich auch nicht zu sagen.“ „Vielen Dank! Du kannst dich da hinten ans Fenster setzten, neben Temari.“ Wieder nickte Sakura und begab sich zu dem ihr gezeigten Platz. Das Mädchen neben ihr streckte ihr die Hand hin. „Hi, ich bin Temari Sabakuno. Freut mich!“ Sakura lächelte ihr entgegen, als sie die Geste erwiderte. Sie schien auf den ersten Blick ganz freundlich zu sein. „Die Stunde ist beendet!“ Es ertönte eine Klingel und schon waren alle verschwunden. „Seit wann bist du hier?“, fragte Temari sie intressiert. „Seit letzter Woche.“, antwortete Sakura, als sie auch schon von Temari an der hand gepackt wurde. „Komm mit, ich zeig dir alles!“, lachte diese und zog die rosahaarige hinter sich her. Diese drehte sich noch einmal zu Sensei- Kakashi um und war dann verschwunden. Was sie nicht bemerkt hatte, war das Kakashi ihr neugierig hinterher schaute. „Also, da drüben geht’s zu den Räumen in denen die Naturwissenschaften unterrichtete werden, da drüben ist die Sporthalle, hier sind die Musikräume, da die Zeichensäle und hier ist die Cafeteria. Aber sich er hast du auch einen raumplan bekommen, oder?“ „Ja!“, antwortete Sakura schmunzelnd, als sie sich an einem Tisch in besagter Cafeteria niederließen. Unauffällig musterte Sakura die Blonde und musste grinsen. Da hatte sie echt eine zweite Ino gefunden. Blond, aufgedreht und redselig. „Weißt du, ich bin echt froh, dass du nicht so eine bist wie die andern Tussen!“, sagte Temari glücklich. Fragen schaute sie grüne Augen an. „Naja, weißt du, die meisten Mädels halten sich hier furchtbar für was besseres und gehen einem total mit ihrem Modefummel und dem Kram auf die nerven.“ „Woher willst du wissen, dass ich nicht so bin?“, fragte Sakura intressiert. „Ich hatte schon immer eine gute Menschenkenntnis!“, lachte Temari, in welches Sakura mit einstimmte. „Gut, dass du auch nicht so bist!“, sagte nun Sakura grinsend. „Das war meine größte Befürchtung, als ich hier her kam, dass das alles nur so Modepüppchen sind.“ „Tja, da passen wir ja perfekt zusammen!“, grinste auch die Blonde, als plötzlich Kurenai bei ihnen auftauchte. „Sakura, ich hätte jetzt Zeit, komm bitte mit!“ Sie winkte Temari noch einmal mit den Worten „Wir sehen uns dann morgen!“ zu und verschwand mit der Sekretärin. Temari hatte nur noch eine Stunde, deswegen bezweifelte sie, dass sie sich heute noch sehen würden. Im Sekretariat angekommen, lies sich Sakura vor dem großen Schreibtisch nieder. „Ok, also zu erst müssen wir mal deine Hauptfächer besprechen, davon gibt es vier, du kannst sie frei wählen, außer Japanisch, das ist vorgeschrieben. Also nur noch drei. So und Nebenfächer sind es 5!“ „Gut, unter was kann ich wählen? Gibt es da irgendwelche Vorschriften?“ „Also, bei den Hauptfächern muss noch eine Sprache dabei sein. Was wählst du?“ „Englisch!“, sagte Sakura sofort. Kurenai grinste, da machte es sich aber jemand ganz leicht. Als Sakura in Kurenais Gesicht blickte, musste auch sie grinsen, sagte aber sonst nichts. „Und die andern beiden Fächer?“ Die Rosahaarige überlegte einen Moment. „Hm, ist es in Ordnung, wenn ich Kunst und Sport wähle?“ „Klar, ist kein Problem.“ Schnell gab sie alles in ihren Computer ein. „So und jetzt zu den Nebenfächern. Mathe ist Pflicht!“, sie lachte, als sie Sakuras Gesicht sah. „Ist wohl nicht gerade dein Lieblingsfach, oder?“ „Nein nicht wirklich...“, murrte die Angesprochene. „Ok, also was wählst du?“ „Hm... Also Mathe, Musik... Öhm… Geschichte… Erdkunde und Physik.” „Alles klar, einen kleinen Moment.“ Wieder tippte Kurenai etwas in ihren PC. „Hm, macht es dir etwas aus in den Kunstkurs der 12. Jahrgangsstufe einzutreten? In deiner, also der 11. gibt es keinen.“ „Klar, da hab ich kein Problem mit.“, sagte Sakura nur. „Gut!“ Sie druckte den Stundenplan aus und übergab ihn Sakura. „Cool, morgen fängt es erst um 9 an, statt um 8!“ Kurenai musste dabei Lächeln und verabschiedete sich dann von der Schülerin. „Du kannst jetzt gehen, die letzte Stunde ist bereits beendet!“ „Hai, vielen Dank!“ Sakura verbeugte sich kurz und verlies dann das Sekretariat. Als sie schließlich das Internat verlies und sich auf den Weg nach Hause machte, kreisten ihre Gedanken um den heutigen Dank. „Hm, vielleicht wird es ja doch gar nicht so schlimm...“, murmelte sie. Alles in allem waren die, die sie kennen gelernt hatte eigentlich ganz in Ordnung und vor allem über Temari war sie glücklich. Sie hatte gehofft, jemanden zu finden, der so war wie sie. Sie würden bestimmt noch richtig gut befreundet werden. *Hoffentlich bleibet es so...* War ihr letzter Gedanke, als sie auch schon auf ihrem Hintern landete. „Scheiße verdammt...“, fluchte sie leise. „Oh mist, das tut mir leid, un! Das wollte ich nicht, yeah!“ Sie sah eine Hand vor ihrem Gesicht. „Ich helf dir hoch, un!“ Immer noch leicht böse nahm sie sie und lies sich wieder auf die Beine ziehen. „Das tut mir wirklich leid, un. Aber ich war so in Gedanken und da hab ich dich gar nicht bemerkt, yeah!“ Nun betrachtete Sakura zum ersten Mal den Typen vor ihr. Er hatte lange blonde Haare, die zu einem Zopf gebunden waren und blaue Augen. Alles in allem sah er eigentlich gar nicht so schlecht aus, auch wenn sie geglaubt hätte, dass er ein Mädchen sei, hätte sie ihn jetzt nicht schon sprechen gehört. Entschuldigend lächelte er sie an, welches sie kurz danach erwiderte. „Kein Problem, ist ja nichts passiert!“, sagte sie ruhig. Kurz sah er auf seine Uhr. „Uh scheiße, die Jungs bringen mich um. Sorry Mädel, aber ich muss, meine Freunde warten! Bis zum nächsten Mal!“ und damit war er auch schon verschwunden. „Hier laufen doch echt schräge Vögel rum...“, murmelte sie etwas verwirrt über diesen plötzlichen Abgang und machte sich wieder auf den Weg nach Hause. Ob man hier wenigsten gut feiern gehen konnte? Aber das würde sie wohl erst in ein paar Tagen ausprobieren. Sie wollte erst einmal ihre Villa einrichten. Die Möbel standen zwar schon aber eingeräumt war noch nichts und auch die Umzugskartons standen noch überall herum. Deshalb seufzte sie auch erst einmal als sie daheim angekommen war. Es sah aus wie auf einem Schlachtfeld. Eigentlich hatte sie ja so überhaupt keine Lust. Sie hasste es auf zu räumen. Aber es half ja doch nichts, also baute sie als erstes ihre Anlage auf, an der sie sofort ihren I-Pod anschloss. Es lief „Keeps Getting Better“ von Christina Aguilera und sofort hatte Sakura etwas bessere Laune und machte sich schweren Herzens daran auszuräumen. Sie fing im Wohnzimmer, welches in einem warmen Orange gestrichen war an und war noch die nächsten Stunden damit beschäftigt. Irgendwann aber hatte sie keinen Bock mehr und lies sich erschöpft auf die Couch fallen. „Mann, bin ich fertig...“, sagte sie zu sich selbst und schaute auf die Uhr. „Ich kann doch jetzt noch nicht ins Bett...“ Es war 19.00 Uhr und Sakura brauchte dringend Entspannung. Und was machte man da am besten? Richtig man rief seine Freundinnen an und ging mit ihnen in einen Club. Da es sich bei Sakura um nur eine Freundin handelte, hatte sie schnell das Telefon in der Hand und wählte die Nummer, die Temari ihr heut morgen noch schnell gegeben hatte. „Temari Sabakuno?“ „Hey Temari, ich bin’s Sakura!“ „Ah hey Saku, was gibt’s?“ „Ich wollt eigentlich nur fragen, ob du Lust hast heut Abend noch weg zu gehen?“ „Was hast du dir vorgestellt?“ „Hm, keine Ahnung. Irgendein Club, ich kenn mich ja hier noch nicht so aus!“ „Klar hab ich Lust. Macht es dir was aus, wenn ich noch zwei Freundinnen mitnehme? Ich wollte sie dir morgen eh vorstellen!“ „Klar, kein Problem! Holt ihr mich hier ab?“ „Jop, sind um halb neun bei dir!“ Sakura sagte ihr noch schnell die Adresse und dann legten de beiden auf. Sie war schon gespannt, wie Temaris andere Freunde waren. Hoffentlich genauso wie die Blonde. Gemütlich machte sich Sakura auf in ihr Badezimmer. Sie liebte diese Bad. Es war ganz nach ihren Wünschen eingerichtet worden. Helle Wände und schwarze Fliesen. Genüsslich schloss sie die Augen als sie das warme Wasser auf ihrer Haut spürte. „Es gibt echt nicht besseres, bis auf vielleicht Sex unter der Dusche!“, dabei musste sie lachen. Hoffentlich würde sie heut Abend endlich mal wieder ein paar Süße Typen kennen lernen. Das war der Vorteil ihres Singlelebens, sie musste niemandem irgendetwas Recht machen und konnte einfach mal ihren Spaß haben. Aber ab und zu war sie dann doch schon mal einsam, dass war nun mal der Nachteil. Mit einem Handtuch bekleidet ging sie in ihr Zimmer und stellte sich vor ihrem Kleiderschrank auf. Der war das einzigste was sie schon an ihrem ersten Tag eingeräumt hatte. Es dauerte nicht lange, bis sie ihre Wahl getroffen hatte. Sie zog ein kurzes, schwarzes Kleid an und ging danach ins Bad um sich zu schminken. Viel legte sie nicht auf. Eben das Übliche: Make-up, Puder, Rouge und etwas auf die Augen, Kajal und Mascara. Zufrieden betrachtete sie sich im Spiegel. Schnell sprühte sie noch etwas von ihrem DKNY Parfum auf ihr Dekolté, zog sich ihre Kreolen und ein silbernes Armband an. Schnell richtete sie sich noch ihre Handtasche –Handy, Lipgloss, Geldbeutel und Schlüssel- schnappte sich ihre kurze Lederjacke und ihre Pumps und lief runter ins Wohnzimmer. Dort angekommen klingelte es auch schon. „Hey Temi, kommt doch kurz rein, ich bin gleiche fertig!“ „Ok, kommt rein!“ „Tut mir leid, dass es hier so aussieht, ich bin noch nicht dazu gekommen alles auszuräumen.“, sagte Sakura entschuldigend. „Kein Problem. Ich bin übrigens Tenten, kannst mich aber einfach Ten nennen!“, stellte sich eine Braunhaarige vor und streckte ihr dir Hand hin. Sakura ergriff sie glücklich. „Ich bin Sakura, sagt einfach Saku!“ „Ich bin Hinata, also Hina.“, kam es schüchtern hinter Tenten hervor. Sakura lächelte ihr zu, als sie ihre Schuhe anzog und ihre Jacke überwarf. Zum Glück war es draußen nicht so kalt. „Du siehst wirklich klasse aus, Saku!“, sagte Tenten anerkennend. „Danke, ihr seid aber auch der Hammer!“, grinste die Rosahaarige. Temari hatte ebenso wie Sakura ein kurzes kleid angezogen, allerdings in Rot. Tenten trug einen Minirock mit einem Neckholdertop. Hinata hatte eine dunkelblaue Röhre und ein enganliegendes Top an. Alles in allem sahen die Vier wirklich scharf aus. Sakura schloss die Haustür ab und kurz danach saßen sie in Temaris Wagen, der Sakuras Herz, mal so ganz nebenbei, höher schlagen lies. „Du bist in Temaris Klasse, oder Saku?“ „Jepp! In welcher seid ihr?“ „In eurer Parallel.“, sagte Tenten. „Schade, dass wir nicht zusammen sind!“ „Ja, wirklich schade. Sag mal Saku, was hast du eigentlich für Hauptfächer gewählt?“, fragte Temari neugierig. „Japanisch, Englisch, Sport und Kunst. Allerdings bin ich im Kunstkurs der 12. Klassen. Da bin ich mal echt gespannt!“ Tenten schaute sie mit aufgerissenen Augen an. „Wow, echt? Ey Saku, da sind die geilsten Kerle, der ganzen Schule in der 12! Wenn du da welche kennen lernst, musst du sie uns unbedingt vorstellen!“ „Haha, keine Sorge mach ich!“, lachte Sakura, als sie ankamen. „Das hier ist der angesagteste Club in ganz Tokio!“, erklärte Hinata ihr. „Wow!“, staunte Sakura. Von außen sah es schon mal echt cool aus. „Also dann, lasst und rein gehen!“, lachte Temari. Gesagt getan, wenige Sekunden später waren sie drin und gaben ihre Jacken und Taschen ab. „Wow, hier ist es echt abgefahren!“, grinste Sakura. „Geil, oder?!“, grinste auch Temari und zog ihre Freundinnen hinterher. Der erste Weg führte an die Bar. „Lasst und anstoßen!“, lachte Tenten, die sich an den Barkeeper wandte. „Vier Tequila- Sunrise!“ “Kommt sofort!”, sagte der grinsende Barkeeper und eine Minute später stand die Bestellung vor den Vieren. „Also dann, trinken wir auf unsre Freundschaft!“, sagte Hinata fröhlich. Sakura war etwas überrascht. Hinatas Schüchternheit war wie weggeblasen, so gefiel sie der Rosahaarigen aber viel besser. Die vier prosteten sich zu und exten ihren Alkohol. „Lasst uns tanzen!“, lachte Sakura und zog die Vier mit sich. Aus den Boxen dröhnte laut „Please Don’t Stop The Music“ von Rihanna und die Vier Mädels tanzten sexy dazu. Sakura hatte echt so viel Spaß wie schon lange nicht mehr und kostete den Moment voll aus. „Ich bin gleich wieder da!“, grinste Temari und kam wenige Minuten später mit der nächsten Runde Tequila wieder. Schnell waren auch dir wieder leer. „Hey Saku, sieh mal unauffällig nach da drüben!“, flüsterte Tenten, sofern es bei dieser Lautstärke möglich war, Sakura zu. Neugierig schielte Sakura in die ihr gezeigte Richtung du erblickte eine kleine Gruppe von Jungs. Sie waren wohl zusammen hier. „Der eine nimmt schon die ganze Zeit genau unter die Lupe!“, grinste die Braunhaarige. Sakura grinste zurück. „Na los, geh schon rüber!“, kicherte Hinata. Immer noch mit einem Grinsen im Gesicht ging Sakura langsam auf die kleine Gruppe zu, als ihr auch schon einer von ihnen entgegen kam. „Na, gefällt dir was du siehst?“, fragte Sakura verführerisch. „Kann man wohl so sagen!“, antwortete der Angesprochene mit einem leichten Grinsen. „Willst du tanzen?“ „Klar!“, kam es prompt von der Rosahaarigen. „Ich hab dich hier noch nie gesehen. Bist du neu?“ „Ja, grade vor einer Woche hergezogen!“, sagte sie lächelnd. Sie musterte ihn, er sah einfach umwerfend aus und hatte die gleiche Wirkung auf die Frauen wie Sakura auf Männer. Viele warfen Sakura bzw dem jungen Mann eifersüchtige Blicke zu. Seine Augen und sein Körper und dieses Gesicht. Sakura kam innerlich schon gar nicht mehr aus dem Schwärmen raus... Auch ihrem Tanzpartner ging es nicht anders. *Sie sieht verdammt heiß aus und ist so anders als die anderen Mädels, die alle nur in ihr Geld verliebt sind...* Lange tanzten sie miteinander. „Der DJ hier drin ist wirklich der Hammer!“, schrie Sakura ihrem Partner entgegen, nachdem er ihnen noch einen Drink geholt hatte. „Ja, er ist meiner Meinung nach der Best der ganzen Stadt! Mal ganz nebenbei, wie heißt du eigentlich?“, fragte er sie neugierig und auch zugleich frech, während er sie näher zu sich zog. „Sakura! Und du?“ Als er ihr näher kam spürte sie eine unglaubliche Hitze in sich aufkommen, die sie so noch nicht gespürt hatte. Sie hatte dieses unglaubliche Verlangen danach diesen Typen zu küssen und mit sich nach Hause zu nehmen. Ihre Lippen berührten sich schon fast, als er ihr antwortete. „Mein Name ist...“ ______________________________________________________________________________ *fies grins* Bevor ihr fragt, ich werde nichts verraten! XD ^.~ Ich lass den Vorstellungen von jedem freien lauf wer es sein könnte, da ich ja auch sonst keinen anhaltspunkt wie haarfarbe oder so verraten habe!^^ hehe also dann bis zum nächsten chap! *kekse hinstell* bye ~ PS. sry wie immer für mögliche rechtschreibfehler! bye ~ Kapitel 2: Der Tag Danach ------------------------- Hm.. also eig wollte ich ursprünglich in diesem kappi schon lüften, wer der große unbekannte is, den saku da in der disco aufgegabelt hat, aber.... habs mir anders überlgt *g* ^-^ so könnt ihr noch ein bisschen weiter spekulieren! das kappi hier ist weniger spektakulär, hoffe aber das es euch trotzdem gefällt! __________________________________________________________________________________________ Sakura stöhnte. Irgendetwas machte hier gewaltigen Lärm und ging ihr auf die Nerven. Müde hob sie den Kopf und sah ihren Wecker verhasst an. Wer hatte diese Drecksdinger eigentlich erfunden? Der gehört eindeutig eingesperrt und gefoltert! Sie schlug einmal kräftig darauf und sofort verstummte das nervige Teil. Sakura massierte sich die Schläfen. Mann, hatte sie Kopfschmerzen. Was war gestern Abend noch mal gewesen? Langsam kehrten die Erinnerungen zurück. Sie war mit den drei Mädels in der Disco gewesen, hatte diesen Kerl kennen gelernt und hatte- allem voran- eindeutig zu viel getrunken. „Oh scheiße, ich will sterben!“, jammerte sie, als sie aufstand und nach Kopfschmerztabletten suchte. Nachdem sie unzählige von Kartons durchwühlt hatte, warf sie einen Blick auf die Uhr. Es war halb acht, was für sie hieß, dass sie sich in aller Ruhe fertig machen könnte. Später, so nahm sich die Rosahaarige vor, musste sie die Andern dringend fragen, wie sie denn wieder heimgekommen war. Das war blöderweise das einzigste Detail, an das sie sich nicht mehr erinnern konnte. Später in der Schule hockte sie da wie ein Häufchen Elend. In den ersten beiden Stunden war sie mit keinem der drei andern zusammen. Als sie diese endlich überstanden hatte, ging sie müde in die Cafeteria, holte sich einen Kaffee und hielt Ausschau nach ihren Freundinnen. Als sie sie endlich gefunden hatte, lies sie sich erschöpft neben Hinata nieder. „Na, alles fit?“, grinste Tenten. « Hör auf so gut gelaunt zu sein… Ich fühl mich als würde ne’ Elefantenherde durch meinen Kopf rennen.“, jammerte Sakura. „Naja, dafür hast du dich aber auch ziemlich gut amüsiert!“, lachte Temari. Sakura lächelte. Ja das hatte sie wirklich. Da fiel ihr ihre frage wieder ein. „Sagt mal, wie bin ich eigentlich nach Hause gekommen?“ „Naja, irgendwann hab ich dich dann, als du kurz bei uns warst, endlich dazu bekommen, dich von deinem Lover zu verabschieden und hab dich und die andern heim gefahren. In dein Bett musst du dann irgendwie noch selbst gekommen sein!“, sagte die Blonde belustigt. „Und was wird jetzt aus ihm? Das sah nicht nur nach einem einfachen Flirt aus!“, fragte nun Hinata zum erste mal neugierig. „Keine Ahnung, er hat mir seine Nummer zu gesteckt. Ich-“ Sakura wurde durch das Klingel, was die nächste Stunde einleitete, unterbrochen. „Sorry, wir müssen gehen, aber du musst uns demnächst unbedingt aufklären, was du machen wirst!“, zwinkerte ihr Tenten zu, als sie mit Hinata verschwand. Auch die andern Beiden verabschiedeten sich und gingen zusammen zu ihrem Japanisch Kurs. Sakura war sogar zu müde, um Kakashi zu begaffen und lies sich einfach nur auf ihren Sitz fallen. „Und?“ Fragend schaute sie die Blonde an. „Was und?“ „Na, wirst du ihn anrufen?“ „Hm, keine Ahnung. Vielleicht wenn wir das nächste mal feiern gehen. Mal schaun.“ „Was soll das heißen ‚Mal schaun’? Der Typ war doch DER H.A.M.M.E.R! Den kannst du doch nicht ziehen lassen!“ „Keine Ahnung. Ich... Ach Temi, ich bin zu müde um so schwerwiegende Entscheidungen zu treffen!“, quengelte die junge Frau. Die Blonde lachte nur und ließ ihre Freundin schlafen. Denn so toll der Lehrer auch war, das Fach war einfach nur langweilig und Sakura würde mit Sicherheit nichts spannendes verpassen, wenn nicht gerade Kakashi nackt auf dem Tisch tanzen würde. Eine ganze Doppelstunde musste sie ertragen, bis endlich das erlösende Klingeln kam. „Sakura, bleib bitte noch einen Moment hier. Ich würde gern mit dir reden!“, wurde sie von ihrem Sensei aufgehalten. „Wir sehen uns später!“, meinte Temari noch und verlies den Raum. „Was gibt’s Sensei- Kakashi?“, fragte Sakura unschuldig. „Ich dulde es nicht, dass du in meinem unterricht schläfst!“, sagte er mit einem Grinsen. Sakura erwiderte dies nur zu gern. „Tut mir wirklich furchtbar leid, Sensei. Aber ich konnte meine Augen einfach nicht mehr offen halten!“, lachte die Schülerin. „Bin ich etwa so langweilig?“, fragte ihr Lehrer gespielt empört. „Ganz im Gegenteil...“, raunte Sakura mit verführerischer Stimme und befeuchtete aufreizend ihre Lippen. Kakashi wollte gerade etwas erwidern, als Sakura zur Tür lief und mit einem Zwinkern sagte: „Wir sehen uns Sensei!“ Danach war sie verschwunden. Bedröppelt stand Kakashi in dem, nun leeren, Klassenraum. Sie hatte ihn hier einfach stehen lassen! As hatte noch nie jemand mit ihm gemacht... Allerdings bildete sich schon kurz darauf ein wölfisches Grinsen auf seinem Gesicht. Sie wollte spielen? Das konnte sie haben! Sakura lief grinsend den Gang zur Cafeteria entlang. Sie hatte sehr wohl gewusst, auf was ihr Lehrer hinaus wollte, aber warum sollte sie es ihm gönnen und so einfach machen? Das machte das Ganze doch viel amüsanter. Sie stieß auf Temari. „Und, was wollte er?“ „Das ich nicht mehr im Unterricht schlafe!“, lachte Sakura und Temari stimmte mit ein. „sag mal, wie wärs wenn ich heut Mittag vorbei kommen und dir beim einräumen helfe?“, fragte die Blonde. „Klar, ich würd mich freuen das nicht alles allein machen zu müssen!“, antwortete Sakura sofort glücklich. „Ok, dann bin ich um 16.00 Uhr bei dir, in Ordnung?“ „Jop, passt perfekt!“ Sie trennten sich von einander und sakura schlenderte zu den Zeichensälen. Ihre letzten beiden Stunden heute waren kunst, was für Sakura die reinste Erholung war. Wen sie eins konnte, dann war es Zeichen- und Autofahren, wobei wir das letzte mal da raus ließen. Die Pause war nocgh nicht vorüber. Trotzdem ging sie schon mal hinein und sucte sich einen Platz aus. Als sie sich setzen wollte, ging die Tür auf. „Es ist schon jemand da, un? Das wundert mich, ich bin sonst immer der erste Freak, der hier drin sitzt, yeah!“, lachte der Neuankömmling. „Sag mal, kenn ich dich nicht?“, fragte er darauf. Jetzt musterte auch Sakura ihr Gegenüber genauer. „Bist du nicht die, un, die ich ausversehn umgerannt hab?“ „Stimm!“, erinnerte sich nun auch die junge Frau. „Ich heiße übrigens Sakura!“, lächelte diese und streckte ihm die Hand entgegen. „Ich bin Deidara, un. Cool, das du auch im Kunstkurs bist, yeah! Biste auch in der 12ten?“ „Ne, in der 11ten, aber bei uns gibt’s keinen Kurs.“ Die beiden hielten noch etwas Smalltalk, bis sich langsam der Raum füllte. „Ah Sasori-Kun, da bist du ja, un! Ich muss dir jemanden vorstellen, yeah, das hier ist Sakura!“ „Hey!“ „Hi.“, kam von dem rothaarigen müde. Er sah genauso fertig aus, wie Sakura sich immer noch fühlte. Es wurde ruhiger, als der Lehrer den Raum betrat. Er fakelte nicht lange und begann die Aufgabe zu stellen. „Ich möchte, dass ihr etwas aus dem Gedächtnis zeichnet, ohne genaue Vorlage. Euren besten Freund oder Freundin, oder verwandte, ist mir egal. Macht euch an die Arbeit, ihr habt die nächsten Doppelstunden Zeit.“ Er lies seinen Blick über die Klasse schweifen und blieb an dem rosa Haarschopf hängen. Lächelnd ging er auf sie zu. „Hallo, ich bin Sensei-Genma, der Kunstlehrer. Du bist?“ „Sakura Haruno, ich bin erst seit gestern an der Schule, deswegen kennen sie mich noch nicht!“, meinte sie lächelnd. „Ok, das erklärt natürlich alles. Ich hab schon gedacht, ich hätte mal wieder etwas nicht mitbekommen!“, lachte er. „Na dann, ich hoffe, dass du dich hier gut einlebst!“ „Vielen Dank, das hoffe ich auch!“ Mit einem Lächeln auf den Lippen ließ er die drei wieder allein. „Hm, er ist wirklich cool, un.“ „Jop, ist er!“, sagte Sakura. „Wen werdet ihr zeichnen?“, fragte Sasori. „Hm, keine Ahnung, un. Irgendeinen von unsern Kumpeln. Und du, hm?“ „Wahrscheinlich meinen Bruder, Gaara.“ Fragend schauten sie Sakura an. „Ich wird wahrscheinlich meine Freundin Temari zeichnen.“ Verwundert schaute Sasori sie an. „Du bist mit meiner Schwester befreundet?“ „Sie ist deine Schwester? Hm jetzt wo du’s sagst, ne gewissen Ähnlichkeit ist da schon!“, grinste die Rosahaarige. Die beiden Stunden waren, wenn es nach Sakura ging, viel zu schell vorbei. Sie hätte hier noch ewig sitzen und mit den beiden quatschen können. Deidara fand sie ja von Anfang an sympathisch und Sasori war totaler der Knaller. Anfangs war er etwas zurückhaltender und kühl, aber dann wurde er locker und sie verstanden sich prächtig. Glücklich verabschiedete sie sich von den beiden. „Wir sehen uns, Saku-Chan!“, sagte Deidara glücklich. Sasori lächelte sie an und hob die Hand zum Abschied. Als Sakura daheim ankam, schmiss sie ihre Tasche in die Ecke und ging gleich in der Küche an den Kühlschrank. Sie hatte riesigen Hunger und zog sich eines ihrer geliebten Tiefkühlgerichte aus dem kleinen Gefrierschrank. Sie parkte die Baguette’s im Backofen, lief ins Wohnzimmer und schaltete erst einmal den Fernseher an. Nachher würde es schon wieder an’s Aufräumen gehen. Solangsam hatte sie echt genug davon. Der Backofen klingelte und sie machte sich daran ihre leckeren Baguette’s zu essen. Als sie fertig war, ging sie in ihr Zimmer uns setzte sich vor ihre Stafelei. „Dann wollen wir mal sehen, wie genau ich dich noch in Erinnerung habe...“ Eine stunde später klingelte die Tür. Als sie diese öffnete, sprang ihr auch schon Temari entgegen. Und hatte eine... große....sehr große Tasche dabei. „Ähm Temi... Willst du hier einziehen?!“ „Ja, so ähnlich!“, grinste die. Sakura entgleisten etwas die Gesichtszüge. Die Blonde fing an zu lachen. „Weißt du, ich hab gedacht, wir werden garantiert heute eh nicht mit allem fertig. Und bis wir durch sind bleib ich einfach hier!“ Damit ging sie auch schon an der verdutzten Sakura vorbei ins große Wohnzimmer und lies sich auf’s Sofa plumpsen. „Mit was fangen wir an?“, fragte sie voller Elan. Sakura brauchte einen Moment bis sie antwortete. „Hm, also wie du siehst bin ich mit dem Wohnzimmer fertig. Also würde ich sagen, wir nehmen uns die Küche vor und danach eines der Gästezimmer, damit du was zum schlafen hast.“ „Gute Idee, aber erst zeigst du mir hier mal alles!“, grinste Temari. Nun musste auch Sakura Grinsen. Hatte dieses Mädel jemals schlechte Laune? „Ok, komm mit!“ „Also, das ganze Teil hier hat 2 Stockwerke. Das hier, ist die Küche!“ Sakura zeigte auf einen großen Raum, in dem eine weinrote, große Küchenzeile stand. In der Mitte des Raumes gab es ebenfalls noch eine Arbeitsfläche in der selben Farbe. Die Schrankgriffe und die Arbeitsplatten waren verchromt. Insgesamt sah das ganze mehr als Edel aus. Es war ein Durchbruch geschaffen worden, sodass sich noch ein riesiges Esszimmer daran anschloss. „Wow, sieht echt cool aus. Ich denke mal Schränke einräumen und auswischen?“ „Jop, genau das!“, lachte Sakura. „Ok, als nächstes die Eingangshalle, die kennst du ja schon! Eigentlich müssen wir hier gar nicht so viel machen. Ich will die Garderobe aufbauen und anonsten... keine Ahnung, vielleicht neu streichen, dass sieht total trostlos aus.“ „Stimmt. Aber mit ein bisschen Farbe passt das schon !“, lachte Temari. „So, dass hier ist das Badezimmer.“ Temari fielen bald die Augen aus. „Bei mir sieht das nicht so cool aus... Eigentlich wollte ich auch schwarze Fliesen, aber meine Mum meinte, das wäre zu dunkel.“, sagte Temari eingeschnappt. Sakura musste Lachen. „Jaa, das kenn ich. Bei mir hat es auch lang genug gedauert, glaub mir! Aufjedenfall gibt’s hier eigentlich nicht viel zu machen. Eben auch Schränk einräumen, das übliche!“ Gut, wobei das ‚Übliche’ bei einem 30m² Badezimmer auch genug sein konnte. „Das Gleiche ist Übrigens noch mal im zweiten Stockwerk, das heißt wir haben zwei Badezimmer mit Dusche, Badewanne, Toilette usw. Und dann ist jeweils Oben und Unten noch eine Gästetoilette.“ „Cool, dann kommen wir uns morgens jedenfalls nicht in die Quere.“, grinste Temari. „Hehe, hast Recht! Alles andre ist hier unten eigentlich unwichtig. Sonst gibt es nur noch ne Abstellkammer und einen Raum, was eigentlich noch mal ein Wohnzimmer ist zum chillen.“ „Gut, gehen wir hoch?“ Sakura nickte. Die Beiden gingen die Treppe hoch und die Blonde schaute sich oben um. „Ist das dein Zimmer?“, fragte Temari neugierig. Ein Nicken seitens Sakura folgte. „Sieht echt cool aus! So ähnlich wie meins!“ Vor ihr erstreckte sich fast schon ein Saal. Die Zimmer im oberen Geschoss, waren eindeutig größer. Drei der Wände waren in einem warmen Rot gestrichen, während auf der vierten ein großer Kirschbaum gezeichnet war, der voll von Blüte war, von denen einige zu Boden segelten. „Wow... Hast du das selbst gezeichnet? Du hast es echt voll drauf!“ Sakura lächelte warm. „Danke, ich hab aber auch ewig dafür gebraucht!“, lachte sie. Temari sah sich weiter um. In der Mitte stand ein großes, schwarzes Himmelbett. An einer Wand war ein großer Schreibtisch mit einem Laptop darauf, dann eine weitere Tür, die in einen begehbaren Kleiderschrank führte. Regale mit Büchern und allem möglichen Zeichenuntensiel waren zu sehen. Und neben dem Fenster stand eine große Staffelei. An den Wänden waren beeindruckende Bilder, die Sakura zum Teil selbst gezeichnet hatte. Das Bild allerdings, welches noch auf der Staffelei war und auch noch nicht fertig war, zog am meisten Temaris Aufmerksamkeit auf sich. „Ist das nicht der Typ, aus der Disco?“, fragte sie Sakura verwundert. Diese musste grinsen. „Ja, es überkam mich so!“ „Wow, also das Zimmer ist wirklich insgesamt voll der Hammer!“ „Danke! Aber jetzt kommen wir mal zu deinem!“, grinste Sakura. Sie gingen hinaus auf den Flur und betraten den nächsten Raum. Er war von der Größe genauso wie Sakuras. „Wow, das gefällt mir!“, lachte Temari. „Sag mal...“, druckste Sakura etwas herum. Sie hatte lange überlegt, ob sie das wirklich fragen wollte. „Willst du nicht einfach dauerhaft hier bleiben? Ich mein, wenn wir jetzt schon alles herrichten. Außerdem wird’s hier dann nicht mehr so langweilig!“, sagte Sakura hoffnungsvoll. Temari sah sie mit großen Augen an. Sakura befürchtete schon sie würde ablehnen, als sie ihr plötzlich um den Hals fiel. „Aufjedenfall will ich das!“, rief sie. „Whoa ey, Saku das wird so geil! Ich mein, meine Brüder wohnen eh nicht bei mir, also würde ich mich daheim eh nur langweilen!“ „Ach, apropro Bruder“, sakura drückte sie ei kleines Stückchen von sich weg und grinste „den hab ich grade heute kennen gelernt!“ „Welchen denn?“, fragte nun auch Temari lachend. „Sasori! Ey, du hättest mir sagen müssen, dass das so ne Kranate ist!“, lachte Sakura immer noch. „Oh glaub mir, wenn du ihn länger kennst, geht er dir auf die Nerven!“ „Kann ich mir gar nicht vorstellen!“, grinste die Rosahaarige. Auf einmal hatte sie einen Einfall. „Sag mal, wie wärs, wenn wir nachher Sasori und Deidara zum DVD Abend einladen?“ „Hm, von mir aus! Wird bestimmt lustig. Ich kenne Deidara auch, das is’n ganz schön schräger Vogel!“ „Ja, die Beschreibung passt wohl am besten!“, lachte Sakura. „Also dann, wollen wir anfangen?“, grinste die Blonde. „Ok, ich hol schon mal den ganzen Putzkram und du rufst deinen Bruder an, ok?“ „Klar!“ Kurze Zeit später standen Temari und Sakura bewaffnet mit Zewa und verschiedenen Reinigungsmittel in der Küche. Da Sakura nämlich zu faul war, die Möbel erst einmal zu putzten, bevor sie sich etwas zu essen machte und jetzt zum Teil auch noch Essensverpackungen dalagen, blieb ihnen das auch nicht ersparrt. „Wehe du tust das auch, wenn ich hier wohne!“ Sakura kratzte sich lachend am Kopf. „Ähm, ich wird mich beherrschen. Du musst wissen, ich bin nicht grade die ordentlichste!“ „Das hab ich mir schon gedacht!“ „Hey!“, beleidigt drehte Sakura den Kopf weg. Temari kicherte nur. „Also dann! Auf in den Kampf!“ 2 Stunden putzten und wischten sie in der Küche. Räumten Schränke ein, räumten sie dann wieder aus, räumten die dinge wo anders ein... So ging das ewig weiter, als sie schnaufend an der Wand hinab rutschten. Sakura wischte sich mit dem Handrücken über die Stirn. „Puh... Wir sind fertig!“ „Jaaa, mit der Küche! Da ich ja aber auch irgendwo wohnen will, machen wir jetzt mit meinem Zimmer weiter.“ „Willst du streichen?“ „Jop. Hast du Farbe da?“ „Ne, da müssen wir einkaufen gehen. Du schläfst einfach in einem der anderen Gästezimmer. Die sind zwar auch noch nicht fertig, aber da stehen jedenfalls ein Bett!“ „Kein Problem. Lass uns fahren!“ Temari war voller Elan, während Sakuras Laune immer weiter nach unten rutschte. Seit geschlagenen 1 ½ Stunden liefen sie hier durch diesen dämlichen Baumarkt weil sich ihre neue Mitbewohnerin partou nicht für eine Farbe entscheiden konnte. „Temi, jetzt mach hinne! Sonst stehen unsre Gäste vor der Tür und wir sind noch nicht mal da!“ „Ach übrigens. Was wollen wir heut Abend eigentlich machen? Zu essen mein ich!“ „Darüber hab ich mir noch gar keine Gedanken gemacht. Haste irgendeine Idee?“ „Hm... Pizza? Ist am einfachsten!“ Sakura lachte, das passte ihr gerade recht. „Oki, ich bin dafür!“ „Hab ich habs gefunden!“ „Was?“ „Die Farbe, die ich wollte!“ „Halleluja... Dann können wir ja jetzt gehen!“ „Hey schau sie dir doch erst mal an!“ Sakura verdrehte die Augen und stockte, als sie Temaris Auswahl sah. „Das ist ein Scherz, oder? Warum denn ausgerechnet Grün?“ „Ich mach ja nicht alle 4 Wände so. Nur drei, und die vierte bleibt weiß!“ „Na dann... Geht ja grade noch, Aber jammer mir nicht irgendwann die Ohren voll, von wegen du kannst kein Grün mehr sehen! So eine Farbe wird nach ner Weile echt aufdringlich“, lachte Sakura. „Keine Sorge, das passiert schon nicht!“ Zusammen fuhren sie wieder zurück zu Sakura. „Heut Abend streichen wir aber nicht mehr, oder?“, fragte Sakura. „ne, dafür bin ich zu fertig.“ Sie schaute auf ihre Uhr. „Außerdem haben wie eh keine Zeit mehr.“, erwiderte Temari. Sakura folgte ihrem Blick. „Stimmt, ich will noch duschen gehen.“ Zu Hause angekommen ging Temari als erstes unter die Dusche, während Sakura noch ihr zeug zusammen suchte, was sich als ziemlich schwierig erwies. Mit einem Handtuch um den Oberkörper gebunden, kam die Blonde aus dem Bad und schaute ihrer Freundin belustigt dabei zu, wie sie ihre Kisten durchwühlte. Nach etlichen Minuten war sie endlich fündig geworden. „Ich geh duschen~“, trällerte Sakura. Temari lachte nur und zog sich etwas an. Mit noch nassen haaren ging sie in die Küche und schob erste einmal vier verschiedene Pizzas in den Ofen. Sie liebte diese genauso wie Sakura. Als diese wenige Minuten später aus dem bad kam, ebenfalls nur in einem handtuch, zog sie genussvoll den Geruch ein. „Oh ich liebe es!“, lachte sie. Temari stand fertig vor ihr und grinste. „Also wenn du unseren Gästen nicht im Handtuch die Tür öffnen willst, solltest du dich beeilen. Wobei, wie ich meinem Bruder einschätze, hätte er wohl nichts dagegen!“, grinste sie. Auch Sakura musste Grinsen. Wer sagte denn, dass sie etwas dagegen hätte? Trotzdem ging sie rauf in ihr Zimmer zog sich eine Jeans und ein Top aus dem großen Kleiderschrank und zog sich an. Danach sauste sie wieder ins Bad, föhnte sich ihre langen Haare und war genau fertig, als es klingelte. „Das nenn ich Timing!“, grinste Temari ihr zu und öffnete. „Hi Jungs!“ „Hey Schwesterchen.“ „Hi Temi-Chan, un!“ “Kommt mit ins Wohnzimmer, wir haben schon alles hergerichtet.” Sie traten ins Wohnzimmer, wo jetzt auch Sakura hinzu kam. „Hey, ihr beiden!“, meinte sie lächelnd. „Hi Saku. N’ schönes Häuschen hast du hier. Wohnst du hier etwa ganz allein?“, fragte Sasori neugierig. Sakura grinste. „Seit heut Mittag nicht mehr!“, sagte sie und deutete auf Temari. Sasori lachte. „Bist du dir sicher, dass du dir das antun willst?“ Temari warf ihm einen vernichtenden Blick zu. „War doch nur n Scherz...“, murmelte er. „Lasst uns anfangen, yeah!“, sagte Deidara gut gelaunt. „Was habt ihr mitgebracht?“ „Ok da hätten wir: 13 Geister, Halloween, Fluch der Karibik, Scary Movie,-“ „Scary Movie!“, kam es einstimmig von den beiden jungen Frauen. Sasori und Deidara sahen sie einen Moment verdutzt an, lachten dann aber. „Ok, un!“ So vergingen mehrere Stunden, in denen immer wieder lautes Gelächter durch das haus hallten. Sakura und Temari konnten kaum an sich anhalten und dadurch mussten auch immer wieder die beiden Jungs lachen. Es war doch ein zu geiler Anblick Temari und Sakura auf dem Boden rollend zu beobachten, während sie sich den Bauch hielten und versuchten die Tränen zu unterdrücken. Als es schließlich 2 Uhr Morgens war, verabschiedeten sich die beiden Jungs. „War cool, un. Das müssen wir unbedingt mal wiederholen, yeah!” „Jop!“, grinste Sakura. Sie verabschiedeten sich jeweils mit einer Umarmung und einem Küsschen auf der Backe. Danach standen Sakura und Temari in dem verwüsteten Wohnzimmer. Überall lagen noch Pizza Reste und Krümel auf dem boden. Auch die Kissen lagen im Zimmer verstreut, da die beiden Mädchen irgendwann angefangen hatten ihre beiden Freunde zu bewerfen. Normalerweise würde Sakura jetzt sagen ‚Hey, ich hab keine Lust, das räum ich morgen weg... Oder irgendwann...’ Aber als Temari Sakuras Blick bemerkte, unterband sie ihr Vorhaben sogleich. „Komm gar nicht erst auf die Idee das liegen zu lassen. Wir räumen jetzt noch auf, sonst war das von heut Mittag umsonst und es sieht schon wieder wie in einem Schweinestall aus!“ Sakura verdrehte genervt die Augen. „Jaja, ist ja gut...“, murrte sie. Eine gute Stunde später – es hatte etwas länger gedauert, weil Sakura ein paar mal beinah eingeschlafen war- waren sie fertig und sagten sich gute Nacht. Halb Tod lies sie sich in ihr Bett fallen und schlief augenblicklich ein. _______________________________________________________________________________________ Sop, also Sasori kann es schon mal nicht sein, fällt also einer der akas weg XD und deidara auch nicht ^^ da warens nur noch, wenn ich micnt verzählt habe, 6 die übrig bleiben ^.~ byebye bis zum nächsten mal *schokotorte da lass* Kapitel 3: Schlangeface, Die Erste Und Zickenkrieg -------------------------------------------------- *popcorn und Cola hinstell* *licht ausmach* *Film ab!* __________________________________________________________________________________ ~Ein paar Tage nach dem Dvd- Abend… Morgens~ „Sakuuuu~!“ *Whoa ne, ey...* Die Angesprochene zog sich die Decke über den Kopf. „Zeit zum aufsteee~n!“ *Verreee~ck doch!* „Sakura jetzt beweg deinen Hintern!“ Temari wollte der Rosahaarigen die Decke wegziehen, als diese ungeahnte Kräfte entwickelte. Was Temari nicht wusste war, dass Sakura morgens zwar zu nichts zu gebrauchen war, sie aber, sobald es um ihre geliebte Decke ging, zur reinen Raubkatze werden konnte, die ihre Krallen ausfährt! Nachdem Sakura sie wieder zurück erobert hatte, kuschelte sie sich wieder hinein und beachtete die Blonde nicht weiter. Diese stöhnte nur genervt. „Hätte ich gewusst, dass das mit dir morgens so ein Drama ist, hätte ich es mir noch mal anders überelgt.“ Die Rosahaarige schien wieder eingeschlafen zu sein und auf das Gesicht von Temari schlich sich ein diabolisches Grinsen. Eine Minute später stand sie erneut vor Sakura’s Bett. „Sakura du hast die Wahl, entweder du stehst freiwillig auf oder du wirst nass!“ „Schon klar...“, murmelte sie verschlafen und drehte Temari den Rücken zu. „Gut, du willst es ja nicht anders!“ Das nächste was man hören konnte, war ein markerschüttender Schrei, den man mit Sicherheit noch kilometerweit hören konnte. „Temari du dumme Kuh, was soll der Scheiß?!“ „Tut mir leid Saku, aber ich hab dich gewarnt!“ „Who ey, wenn ich dich in die Finger kriege bist du TOT“ Eilig verschwand die lachende Blondine aus dem Zimmer, ehe Sakura ihr hinterher rannte. Unten angekommen, hatte sich Temari schnell im Badezimmer eingeschlossen, um sich vor Sakura in Sicherheit zu bringen. Sakura lies gerade alle möglichen Flüche ab, als es an der Haustür klingelte. Es war ihr egal, dass sie nur im Nachthemd da stand und öffnete. „Morgen Saku-Chan. Wie siehst du denn aus, un?!“ „Was macht ihr denn bitte hier?“ „Sei doch nicht so mies gelaunt!“, lachte Sasori. Sakura seufzte und lies die beiden rein. „Wir haben uns gedacht, wir holen euch ab. Uns war langweilig!“ „Morgen Jungs!“, kam eine gut gelaunte Temari aus dem Bad. Sakura erdolchte sie immer noch mit ihren Blicken, ging dann aber nach oben, um sich selbst fertig zu machen. „Warum ist sie so nass, hm?“, fragte Deidara an Temari gewandt. „Ich hab sie nicht aus dem Bett gekriegt, da musste ich eine drastischere Maßnahme anwenden!“, grinste diese. Auch die andern beiden mussten grinsen und brachen schließlich in lautes Gelächter aus. Dieses allerdings verstummte sofort, als Sakura die Treppe runter kam. Sie schnappte sich ihre Tasche und ging schon mal nach draußen an ihr Auto. „Ui, die kann richtig gruselig sein, wenn sie sauer ist, un...“, flüsterte Deidara. Die andern nickten nur bestätigend und folgten ihr. „Hey Saku-Chan, ihr könnt auch mit uns fahren!“, sate Sasori. „Ihr habt aber länger Schule als wir, ich möchte nicht heim laufen...“, sagte sie nun wieder etwas ruhiger. „Hm, stimmt. Wartet aber auf dem Parkplatz auf uns, wir wollen euch noch unsre Freunde vorstellen, ihr werdet sie sicher mögen!“, grinste der Rotschopf Sasori. „Jepp, sie sind zwar absolut verrückt, aber liebenswert, yeah!“, nickte auch Deidara. „Ich glaube nicht, dass es noch verrückter als die beiden geht, oder Temi?“, flüsterte sie der Blonden grinsend zu. Auch diese grinste und stieg ein. „Was das wohl für Typen sind?“, fragte Sakura misstrauisch, als sie zur Schule fuhr. Temari zuckte nur mit den Schulter. „Keine Ahnung, ich hab die Freunde von meinem Bruder nie wirklich kennen gelernt.“ Sie spekulierten noch darüber, was für Verrückte sie da jetzt wohl noch treffen würden, währen Sakura ihren Lamborghini auf den Parkplatz zusteuerte. Deidara und Sasori waren schon da und um sie standen schon ein paar Jungs, die anscheinend zu ihnen gehörten. „Sag ich doch, Verrückte!“, murmelte Temari. Sakura nickte nur zustimmend. Langsam lies Sakura den Blick über sie gleiten. Ein Hochgewachsener Typ, mit spitzen Zähnen und babyblauem Haar; ein Playboy verschnitt, mit silbernem, zurück gegeltem Haar und pinknen Augen; Ein Zwerg mit schwarzem, abstehendem Haar und ein junger, sehr attraktiver Mann, mit sehr, sehr viele Piercings. „Na dann...“, sagte Temari und grinste. „Lernen wir mal unsre neuen Freunde kennen!“, grinste nun auch Sakura und stieg aus dem Auto aus. Den Jungs vielen schon beim Anblick des Autos beinahe die Augen raus. Es war ein absolutes Traumauto für jeden Tunerfreund. Und als dann Sakura und Temari ausstiegen, war es eh um sie geschehen. Die Augen des gepiercten blieben an Sakura hängen währen die des Playboy Verschnitts, wie ihn Sakura so treffend benannt hatte, an Temari klebten. Sasori bemerkte diesen Blick und stellte sofort ein paar Dinge klar. „Hidan, dass ist meine Schwester, also Finger weg!“ Die anderen mussten dabei grinsen, auch der Angesprochene. „Ich denke sie ist alt genug um auf sich selbst aufzupassen!“ Die kleine Diskussion wurde unterbrochen, als die Mädels vor ihnen standen. Sasori ergriff das Wort. „Also Jungs, dass hier ist Sakura, sie ist gerade vor eins bis zwei Wochen hergezogen!“ und zeigte auf die Rosahaarige. Diese lächelte den Jungs zu. „So und das hier ist Temari, meine Schwester!“, wobei er das letzte Wort ganz besonders betonte, als er schon wieder Hidan’s Grinsen bemerkte. Deidara verkniff sich ein Lachen und stellte nun seine Kumpel vor. „Also Mädels, das blaue Ungetüm hier neben mir, ist Kisame. Der Playboy daneben ist Hidan, die Nervensäge ist Tobi, der Masochist hier ist Pein und uns beide kennt ihr ja schon!“, grinste er, als er auch schon eine flache Hand über den Kopf gezogen bekam. „Wer sagt bitte, dass ich ein Masochist bin?“, fragte Pein sauer. Deidara hielt sich nur lachend seinen Kopf und fragte dann an die andern gewandt. „Sag mal, wo ist denn unser kleiner Mädchenschwarm hin?“ „Der Uchiha, keine Ahnung. Wahrscheinlich mal wieder verpennt!“, grinste Hidan. „Welcher Uchiha?“, fragte Sakura verwirrt. „Ach, du wirst ihn schon noch kennen lernen, un!“, grinste Deidara. „Wir nennen uns übrigens die Akatsuki!“, klärte Pein sie auf und schenkte ihr ein anzügliches Lächeln, bei dem es ihr eiskalt den Rücken runter lief. „Warum habt ihr euch einen Namen gegeben?“, fragte Temari verwirrt. „Um die Konoha’s ein bisschen zu ärgern!“, lachte Hidan. „Konoha’s?“, fragte nun Sakura. „Die werdet ihr auch noch kennen lernen, da könnt ihr euch sicher sein!“, sagte Sasori belustigt. „Ihr seid doch in der 11, oder?“, fragte Kisame. Sakura nickte. „Hat einer von euch Sport als Hauptfach?“ „Ja, wir beide.“, sagte Temari, die die Konoha’s ja schon flüchtig kannte, schließlich war sie schon länger als Sakura auf der Schule. „Gut, dann werdet ihr sie spätestens heute kennen lernen!“, lachte der Blauhaarige, als ihn das Klingeln unterbrach. „Wir treffen uns dann nachher in der Cafeteria!“, sagte Sasori noch währen er ihnen zuwinkte und mit den andern verschwand. Sakura konnte nur noch den Blick von Pein auf sich spüren, als auch sie mit Temari im Inneren der Schule verschwand. „Ich hab kein Bock auf Physik...“, grunzte Temari. „Ach so schlimm wird’s schon nicht werden.“, versuchte Sakura ihre Freundin aufzumuntern. „Warts ab, du kennst den Lehrer noch nicht!“ ~Wenige Minuten später...~ „Haruno, hätten sie die Güte mir diese Formel zu erklären?“ Am liebsten hätte sie gesagt, nein die hab ich nicht! Aber was blieb ihr andres übrig? Er war ihr Lehrer und hatte sie voll in der Hand. Sie konnte Temari jetzt nur noch zu stimmen, es war die reinste Hölle! „Ähm, ja... Also...“ Woher sollte sie das denn wissen? Sie kapierte ja noch nicht einmal was diese seltsamen Zeichen da bedeuten sollten, die in der Formel vorkamen. „Ja?!“, grinsend hob der Lehrer eine Augenbraue. „Öhm... Alpha ensteht dadurch, dass man... Ähm... X von S abzieht und...“ Sie überlegte kurz. Warum eigentlich immer sie? „Haruno, ich denke wir können das beenden, oder?“ Sakura schluckte. „Also 5 und setzten sie sich wieder. Da ich nicht den Eindruck habe, als wäre hier drinnen jemand erheblich schlauer, bis vielleicht auf Sasuke, werden wir darüber in der übernächsten Stunde einen test schreiben.“ Ein Raunen ging durch die Klasse und Sakura musste sich einen bissigen Kommentar über Sasuke verkneifen. Er war einer der Konoha’s, die die Akatsuki vorhin erwähnt hatten und sie konnte ihn schon jetzt nicht leiden. Wie eingebildet und verachtend er sie angeschaut hatte. Uh, am liebsten würde sie ihm jetzt schon mal richtig die fresse polieren und das nach nur einer Begegnung. Das war sogar für Sakura Rekord. Es klingelte und sofort stürmten alle aus dem Raum, Auch Temari und Sakura machten sich nun auf den weg zur Cafeteria, um sich mit den andern zu treffen. Tenten und Hinata waren auf einem Ausflug. Auf dem ganzen Weg lies Sakura ihre Wut raus. „Was bildet sich dieser Idiot eigentlich ein?“, motzte sie. „Meinst du jetzt Sasuke oder Orochimaru?“, fragte Temari grinsend. Genau so hatte sie am Anfang auch reagiert. „Beide verdammt! Wie kann man nur so arrogant und.... Ahhh!“, Sakura schnaubte was Temari zum Lachen brachte. Sie liefen gerade über den Rasen, denn die Cafeteria lag in eine anderen Gebäude, als Sakura gegen jemanden stieß. Weiter entfernt stubste Hidan Deidara an. „Sie mal Saku und Sasgay haben sich schon kennen gelernt!“ Deidara grinste. „Wer hat wen kennen gelernt?“, kam es von einem Schwarzhaarigem. „Ahh Itachi, da bist du ja!“, sagte Sasori grinsend. „Hab verpennt. Sag schon, wer hat wen kennen gelernt?!“ „Naja, wir haben Neuzugang in der Akatsuki. Da drüben. Die Blonde ist Sasori’s Schwester Temari und daneben, die mit den rosa Haaren, ist Sakura. Und eben die ist gerade auf deinen Bruder gestoßen. Jetzt bin ich ja mal gespannt!“, grinste nun auch Kisame. Sie beobachteten das Geschehen belustigt, denn wie sie Sakura einschätzten und heut Morgen kennen gelernt hatten, würde diese nicht auf Sasuke’s Charme reinfallen. Sakura und Sasuke waren in einander reingerannt und hatten beide Bekanntschaft mit dem harten Boden gemacht. Sakura schaute ihn bitterböse an. „Du schon wieder. Kannst du nicht aufpassen?!“ „Du bist in mich reingerannt, wenn ich das mal anmerken darf.“ „Darfst du aber nicht.“ Er zog eine Augenbraue nach oben und begann zu grinsen. „Es gefällt mir, wenn Mädchen so sind wie du.“ Sein Grinsen wurde breiter. Ohja, sie passte genau in sein Beuteschema. „Ach wirklich?!“ Nun auch mit einem Grinsen auf den Lippen beugte sie sich zu ihm vor, sodass sich ihre Nasenspitzen fasst berührten. Kurz vor ihm stoppte sie und sagte zuckersüß: „Tut mir leid, aber ich steh nicht auf Machos!“ Dann stand sie auf, wobei sich seine Miene nicht veränderte, immer noch grinste er. Sie gefiel ihm! „Sasuke-kun, kommst du?“ Ein rothaariges Mädchen, mit noch vielen anderen verschiedenen Farben im Haar, kam angerannt und blieb neben ihm stehen, aber nicht ohne Sakura genau zu mustern. „Lass deine Finger von meinem Sasuke-Kun, Pinky!“, sagte sie sauer. Sasuke verdrehte nur die Augen. Warum war Karin auch so unglaublich dämlich und... nervig. Sakura lachte nur. „Oh glaub mir, ich hab keinerlei Intresse! Tschüss, Sasuke-KUN!“, wobei sie das Anhängsel besonders lachend betonte. Er lies sie vorbei ziehen, allerdings nicht ohne ihr einen kleinen Tatsch auf den Hintern zu geben. Er schnurrte aus Spaß und wollte gerade noch einen bescheuerten Kommentar von sich geben, als Sakura herumfuhr und er auch schon ihre Fingerabdrücke auf seiner Wange spürte. Natürlich schrie Karin sofort herum. „Wie kannst du es wagen meinen Sasuke-Kun zu schlagen?!“ Unbeeindruckt hob Sakura eine Augenbraue an. „Halt die Klappe du Pappagei und was dich angeht Sasuke, du solltest besser auf deine Hände aufpassen.“ Er grinste nur. „Glaub mir, du wirst mir schon noch verfallen!“ „Sicher!“, lachend drehten sich Temari, die das ganze nur gespannt verfolgt hatte, und Sakura um und liefen zu den Akatsuki. „Sauber Sakura, du hast grad Itachi’s -einem Mitgleid der Akatsuki- kleinen Bruder vermöbelt!“, lachte Sasori. „Ja und, wenn er ein Problem damit hat soll er’s sagen. Ansonsten geht mir das ziemlich am Arsch vorbei!“ , antwortete Sakura ihm säuerlich. „Oh keine Sorge, ich hab damit kein Problem. Ganz im Gegenteil, du kannst ruhig weitermachen!“ Ein junger Mann mit langen, schwarzen, zu einem Zopf gebundenen, Haaren kam hinter den andern hervor und Sakura’s Herz machte Luftsprünge. „Darf ich vorstellen, dass ist unser kleiner Mädchenschwarm Itachi Uchiha, Sasuke’s großer Bruder!“ Itachi musste grinsen, als er Sakura’s Gesicht sah, auf welches sich jetzt eine verräterische Röte geschlichen hatte. „Du erinnerst dich also noch an mich. Warum hast du nicht zurück gerufen?“, fragte er lächelnd. „Ähm... Ich bin ehrlich gesagt noch nicht dazu gekommen...“ „Ihr kennt euch, un?“, fragte Deidara verwundert. „Jepp!“, sagte Itachi belustigt. Es klingelte und das holte Sakura aus ihrer Starre. Hektisch ergriff sie Temari’s Hand und zog sie hinter sich her. Als sie ein kleines Stückchen entfernt waren, grinste Temari. „Sag mal, das war doch nicht etwa DER Itachi, oder?“ Sakura’s Gesicht glich nun einer Tomate, was die Blonde zum Lachen brachte. „Also doch!“ „Oh mein Gott, Temi. Ich hab grade seinen Bruder geschlagen, weißt du wie peinlich das ist?!“ „Was denn, er hat doch gesagt, dass es sich ruhig mal wiederholen kann!“, noch immer lachte diese. Sakura allerdings war es gar nicht nach Lachen zu mute. Warum musste ihr solche Dinge immer passieren?! „Sakura wir haben Sport, du läufst in die falsche Richtung!“ „Oh äh, ja!“ „Ach, ihr auch?“, raunte ihr plötzlich jemand in’s Ohr, sodass Sakura beinahe vor Schreck geschrien hatte. „Jop!“, grinste Temari, als sie die versammelte Akatsuki hinter ihnen sah. Kurz darauf standen Sakura und Temari in der Halle. Die Akatsuki hatten, da sie ja in der höheren Alterstufe waren, in einem anderen Drittel der Turnhalle Unterricht. Da die Halle, aber nicht durch die schweren Vorhänge getrennt worden war, konnte sie ganz genau die Blicke auf sich spüren, die von den älteren ausgingen. Sakura verfluchte sich. Warum hatte sie so was knappes anziehen müssen? Es nervte, sie fühlte sich wie ein Ausstellungsstück. Temari die Sakura’s Verhalten bemerkte, unterdrückte ein Lachen. „Tja, so ist das halt, wenn man gut aussieht!“ Allerdings verzog sich ihr Blick als sie in die andere Richtung sah. „Ach du scheiße, die sind ja mehr als peinlich...“ Sakura folgte Temari’s Blick und lachte laut los. „Ach du scheiße!“ Karin und noch eine andre, mit violetten Haaren, betraten gerade die Halle und sofort verfinstere sich Karin’s Blick, als sie Sakura und Temari erblickte. Sakura fand ihr Outfit schon knapp, aber das von Karin und ihrem Fußfvolk war einfach nur schlampenartig. Langsam ging Karin auf die Beiden zu. „Das wirst du noch bereuen, dass du Sasuke-Kun geschlagen hast!“ Wieder zog Sakura nur eine Augenbrauche in die Höh. „Ich denke dieser Entenarsch kann sich ganz gut selbst wehren, da musst du nicht für ihn die Nanny spielen!“ Empört sog Karin die Luft ein. „Wie hast du ihn genannt?“ „Bist du jetzt auch noch taub, oder was?!“, mischte sich Temari ein. Karin’s Freundin funkelte sie an. „Sie an, Temari Sabakuno. Du hast also endlich einen deinesgleichen gefunden.” „Was meinst du mit ‚Deinesgleichen’, du Klobürste? Vielleicht jemanden, der sich Abends nicht das Make-Up vom Gesicht mit einer Spachtel entfernen muss?“, konterte Sakura. Gerade wollte sie etwas erwidern als der Lehrer sie davon abhielt. „Karin, Ami, Sakura Temari, setzt euch hin. Ich will anfangen!“ Die zweier Grüppchen warfen sich noch einen vielsagenden Blick zu, als sie sich weit weg voneinander auf dem Hallenboden niederließen. Auch Sasuke und sein Kumpel kamen gerade in die Sporthalle, als er Sakura sah, grinste er sie anzüglich an. „Also dann, als erstes werdet ihr euch Einlaufen, eine halbe Stunde müsste reichen!“ Ein Murren ging wieder durch die Klasse, aber sie begannen zu Laufen. „Was ist das denn für ein Frosch?“, fragte Sakura Temari flüsternd, als sie durch die Halle liefen. „Das ist Sensei-Gai und sein Anhängsel, was den selben bescheuerten Anzug anhat, das ist Lee!“ Lee, der anscheinend seinen Namen gehört hatte, kam zu den Beiden. „Ich hab meinen Namen gehört holde Schönheiten!“ Als er Sakura erblickte, blieb er abrupt vor ihnen stehen, sodass Sakura beinahe über ihn gefallen wäre. „Oh mein Gott, meine Kirschblüte, wie ist deine Name!“, dabei kniete er sich vor sie hin und nahm ihre Hand in seine. „Ähm, Sakura!“ Diese war sichtlich verwirrt über diesen Zirkus. „Oh Sakura, ich liebe dich. Ich werde dich mit meinem Leben beschützen!“ „Danke, aber ich glaube, das ist nicht nötig!“, versuchte sie sich heraus zu winden. „Oh doch, dass ist es. Von nun an, bin ich immer für dich da!“ Sakura blickte etwas verzweifelt zu der sich am Boden kugelnden Temari. „Jetzt hilf mir doch mal!“, zischte sie ihrer Freundin zu. Immer noch lachend, nahm sie Lee behutsam Sakura’s Hand aus seiner. „Ähm Lee, keine Sorge ich pass schon auf sie auf!“, sie wischte sich unauffällig die Lachtränen weg. „Ok Temari-San, aber wenn etwas ist, dann kommt zu mir!“ und damit war er in seiner Siegerpose verschwunden. „Ach du scheiße....“, stammelte Sakura. „Hahaha, ach wie geil!“, grinste Temari. „Da haste wohl nen Verehrer mehr!“, kam es von dem andern Feld und Itachi und Deidara grinsten sie an. Sakura drehte ihnen nur eingeschnappt den Rücken zu. „Ok, Klasse. Wir werden heute Tennis spielen. Ich werde die Pärchen einteilen!“ Sakura lächelte. Prima, Tennis war eine ihrer Lieblingssportarten und sie war wirklich gut. „Ami und Temari, ihr spielt zusammen. Karin und Sakura, ihr seid das zweite Pärchen. So, wen haben wir da noch?“ Nachdem Gai die übrigen aufgeteilt hatte, begann das Vergnügen. „Na Pinky, hattest du so was überhaupt schon mal in der Hand?“ Sakura seufzte nur. Warum musste dieses Mädel eigentlich so unglaublich nerven? „Oi, jetzt wird’s lustig, un!“, sagte Deidara zu den andern, der das ganze beobachtete hatte. Die Akatsuki waren alle zusammen in einem Sportkurs und hatten –eigentlich- Kakashi als Lehrer. Von dem war allerdings schon seit einer dreiviertel Stunde nichts zu sehen, also schauten sie ihren beiden weiblichen Mitgliedern zu. „Ja. Karin gegen Sakura und Temari gegen Ami. Das wird mehr als intressant!“, grinste Tobi. Seit 10 Minuten stand Sakura jetzt schon da und langweilte sich. Hatte Karin eigentlich schon mal jemals in ihrem Leben Tennis gespielt? Jeden Schlag den sie machte spielte sie haargenau auf sakura zu, die sich so nicht das geringste bewegen musste und einfach nur auf einem Fleck stehen blieb. Sie seufzte. „Sag mal, kannst du nicht mal normal spielen? Das ist langweilig!“ Karin zog ihre Augen zu schlitzen. „Langweilig? Na gut, wie du meinst!“ und sie schmetterte den Ball in eine Ecke. Sakura allerdings bekam ihn mit Leichtigkeit. „Na endlich!“, grinste sie. Ein erbitterter Kampf entbrannte und die beiden schlugen sich den Ball um die Ohren, als würde ihr Leben auf dem Spiel stehen. Bei Temari und Ami sah es nicht anders aus, nur das bei ihnen diese Intensität von Anfang an da war. „Na Ami, aus der Puste?“ „Für sich reicht es, keine Sorge!“ „Sag blos, du bist immer noch angepisst, weil Shikamaru dich nicht mehr will!“ Ami, war mit Shikamaru mal zusammen gewesen, allerdings fand er Ami zu anstrengend und zeigte umso mehr Intresse an Temari. Nicht das sie was von ihm wollte, aber es war damals einfach nur geil Ami’s Gesicht zu sehen. Ami knurrte. Temari lachte nur verächtlich. „Wen willst du damit einschüchtern, deinen Hund?“ „Ich warne dich Blondi, lass die Finger von den Männern die mir gehören!“ „Als hätte ich den gleichen verkorksten Geschmack wie du!“ Bei Karin und Sakura ging es gerade um das gleiche Thema. „Lass deine Finger von meinem Sasuke-Kun!“ „Wer sagt, dass ich ihn will? Außerdem, sag blos du bist eifersüchtig!“ „Als wäre ich auf jemanden wie dich eifersüchtig!“ „Naja, mich zieht er mit seinen Blicken gerade aus, dich beachtete er nicht. Das würde mir schon zu denken geben!“ Saskue und sein Kumpel saßen am Spielfeldrand und beobachteten die Wettkämpfe, wobei Sasuke’s Blick an Sakura hängen blieb. Gai war nun auch zu den Mädchen gestoßen, die sich hasserfüllt anfunkelten. „Aber Mädchen, regt euch doch nicht so auf! Das hängt alles mit der Kraft der Jugend zusammen, mit ihr werdet ihr diese Problemchen schon lösen! Ich helfe euch auch dabei!“ Sofort wurde er von beiden angefaucht: „Halten sie sich da raus!“, was ihn zusammen zucken lies. Sie wendeten sich wieder ihrer Auseinandersetzung zu. „Nimm das zurück du Schlampe! Als würde er dich wollen!“ Nun ging sie Sakura ernsthaft auf den Senkel. Sie erwiderte Karin’s Schlag ebenfalls mit aller Kraft und dann passierte das, was irgendwann kommen musste: Karin wollte zurück schlagen, traf aber den Ball nicht richtig. Er prallte an der Kante des Schläger’s ab, sprang in einem 90° Winkel davon ab und traf Sasuke-Kun mitten im Gesicht, der durch die Wucht, die dahinter steckte, erst einmal rückwärts umkippte. Karin lies natürlich sofort alles stehen und liegen und rannte zu ihm. „Oh mein Gott, Sasuke-Kun. Ist alles in Ordnung mit dir? Das tut mir ja so leid, aber Pinky war daran Schuld!“ und deutete nun auf Sakura. Diese lag nun lachend auf dem boden und hielt sich den Bauch. Das war einfach göttlich, Sasuke’s Gesicht zu sehen, als der Ball auf ihn zuflog. Temari kam ebenfalls lachend auf sie zu, da Ami Karin sofort hinterher gestürzt war. „Sein Gesicht vergess ich mein lebenlang nicht!“, grinste Temari und half Sakura auf die Beine. Diese nickte nur bestätigend und wischte sich kleine tränen, die ihr bei Lachen gekommen waren, aus den Augenwinkeln. Aber nicht nur die Mädels fanden das amüsant, auch die ganze Akatsuki musste sich schwer zurück halten um nicht auf dem boden vor lachen zu liegen und Itachi war seinem Bruder nur einen belustigten Blick zu. Gai, der nun auch zu dem Verletzten geeilt war hob ihn im Brautstil hoch und verkündete in seiner Siegerpose: „Ich werde Sasuke ins Krankenzimmer bringen und ihn pflegen!" Das Problem dabei war nur, dass dieser sich nach Leibeskräften wehrte und rumzappelte, denn was war schlimmer als einen ball in die Fresse zu kriegen? Richtig! Von Gai durch die Schule getragen zu werden und von ihm gepflegt zu werden! „Teme, hör doch auf so rum zu zappeln, ich übernehm auch das mit dem Pflegen!“, grinste Naruto, Sasuke’s Kumpel. „Halt die Fresse, Dobe!“ Allerdings musste Sasuke feststellen, dass Gai ihn so schnell nicht mehr loslassen würde, egal wie viel er protestierte. Also trug dieser ihn von den andern weg, gefolgt von Naruto. Als sie an Sakura vorbei kamen, grinste diesen ihn unschuldig an. „Das tut mir wirklich total leid, Sasuke-KUN!“, wobei sie das letzte wieder betonte und danach in schallendes Gelächter ausbrach. Gai verordnete ihnen noch, die Netzte und Stangen weg zuräumen, dann könnte sie gehen. Sakura wollte sich gerade mit Temari daran machen, als sie sich vor einem angeflogenen Tennisschläger wegducken musste. Sauer blickte die Rosahaarige in Karin’s Gesicht. „Was soll der scheiß?“ „Du hast meinem Sasuke-Kun wehgetan!“ „Was kann ich dafür, dass du den Ball nicht triffst?!“ „Wir werden das heute Abend ein für allemal klären. Der Gewinner bekommt Sasuke-Kun!“ Sakura verdrehte genervt die Augen. „Wie oft soll ich’s dir eigentlich noch sagen, ich hab kein Intresse an Entenarsch!“ Nun kamen auch die andern hinzu und verfolgten diese Gespräch neugierig. Auch die Akatsuki, die, wenn Karin ausrasten sollte, zur Stelle sein wollten. „Ich mach dir ein andres Angebot.“, sagte nun Sakura. Sie wollte auf das kleine Spielchen eingehen, da sie wusste auf was Karin auswar. Sie hatte ihr schon längst den Autoschlüssel unter die Nase gehalten. Die Rothaarige zog eine Augenbraue in die Höhe, aber Sakura sprach einfach weiter. „Wenn du gewinnst, höre ich auf Sasuke-KUN aufzuziehen und wenn ich gewinne, hörst du auf mir auf die Nerven zu gehen!“ „Abgemacht.“ Karin schlug in Sakura’s ausgestreckte Hand ein und verschwand dann mit Ami. „Mein Gott ist das Mädel nervig!“, stöhnte Sakura. Die andern sahen sie alle nur an. „Was ist?“ „Du verlierst Sakura!“, sagte Sasori gerade heraus. „Sagt wer?“, fragte sie neugierig. „Die Erfahrung. Karin ist die beste Fahrerin an der ganzen Schule. Tut mir leid, das sagen zu müssen, aber du hast keine Chance!“, meinte nun auch Tobi. „Wie viele Rennen bist du denn schon gefahren?“, fragte Pein neugierig. „Ach ein Paar werden zusammen gekommen.“, sagte Sakura und verschwand dann in der Umkleidekabine. Die andern schauten ihr nur stirnrunzelnd hinterher. „Sie unterschätzt sie.“, sagte Itachi seufzend und die andern nickten nur bestätigend. Sakura grinste vor sich hin, als sie sich umzog. „Wie gut das niemand weiß, dass ich Cherryblossom heiß!“ Das war ihr Spitzname, wenn sie Rennen fuhr und war überall gefürchtet. Sie hatte noch bei keinem Rennen versagt und das würde sie auch nicht, aber sie würde erst recht nicht vorher den andern sagen, dass sie es war, die diesen Decknamen besaß. Diese Namen waren nötig um die Identität der wahren Fahrer zu decken, da die rennen ja zu 90% illegal stattfanden und dich so keiner über den Tisch ziehen kann. Nachdem Sakura fertig war und Temari auch endlich in die Umkleide gekommen war, gingen sie noch einmal zu den Spinden und Sakura fand auch sogleich was sie gesucht hatte. Ein Zettel von Karin klebte daran, der ihr Ort und Uhrzeit ihres Rennes sagte. „Ich hab dabei kein gutes Gefühl.“, sagte Temari und Sakura winkte nur ab. „Mach dir keine Sorgen, mehr als verlieren kann ich nicht.“ Draußen trafen sie die andern. „Seid ihr schon fertig für heute?“, fragte Sakura erstaunt. „Jop, un. Eigentlich hätten wir noch bei Kakashi Unterricht, aber der taucht ja nicht auf, also hat uns Kurenai nach Hause geschickt.“ „Wollt ihr noch irgendwohin? Wir haben ja noch genügend zeit bis heut Abend.“, sagte Sasori ruhig. „Ihr kommt heut Abend mit?“, fragte Temari verwundert. „Klar, oder meinst du wir überlassen Sakura alleine ihrem Schicksal?!“, lachte Kisame. Auch die andern lachten jetzt. Sakura schaute Temari an. „Also ich hab nichts dagegen noch irgendwo hin zu gehen. Ich möchte nur kurz nach Hause mich umziehen und duschen.“ „Ja ich auch.“, stimmte die Blonde ihr zu. „Ok, ich würd sagen, wir treffen uns um 3 in meinem verfickten zu Hause!“, lachte Hidan und die andern stimmten mit ein. Er gab den Mädels noch kurz seine Adresse, während sie zum Parkplatz liefen. „Sag mal Saku, hast du was dagegen, wenn ich auch mal mit deiner verfluchten Karre fahr?“ „Ja, hab ich!“, lachte sie und Hidan schaute sie vverwundert an. „Sorry, aber diesen Wagen fährt keiner außer mir, da bin ich eigen!“ „Ok, kein Problem!“, lachte er und klopfte ihr auf die Schulter. Sakura und Temari wollten sich gerade auf die bequemen Ledersitze niederlassen, als Sasori sie rief. „Ach Sakura wir haben nachher übrigens eine Überraschung für dich!“ Die Angesprochene schaute ihn etwas verwundert an lächelte dann aber. Sie drehte die Musik auf und fuhr dann mit quietschenden Reifen vom Parkplatz. „Scharfes Gerät!“, grinste Pein. „Meinst du das Auto oder Sakura?!“, lachte Tobi. „Beides!“, lachte auch der gepiercte und grinste, als er Itachi’s bohrenden Blick auf sich spürte. „Na Uchiha, eifersüchtig?“ „Tss, ich glaube nicht, dass ich dazu einen Grund hätte!“ _____________________________________________________________________________________ *grins* hoffe es hat euch gefallen das geheimnis ist endlich gelüftet!*tadaaa* Viele von euch haben es ja aber schon geahnt XD und da ita mein lieblings ist, war ja auch nichts anderes zu erwarten ^.~ jaja karin sasuke und amiXD ich find die drei einfach nur zum schreien und ih könnt euch vorstellen dass die dre noch ein paar mal ihr fett wegkriegen!:D hoffe ihr hattet spaß! lg cherry Kapitel 4: Das Rennen --------------------- Sakura stand seufzend unter ihrer Dusche. Es tat so unendlich gut, das warme Wasser auf ihrer Haut zu spüren und ein wohliger Schauer durchfuhr ihren Körper. Sie stellte das Wasser ab, wickelte sich ein Handtuch um ihren Körper und tapste dann aus der Dusche. Sie nahm sich ein weiteres Handtuch und wuschelte sich damit durch die Haare, um es grob zu trocknen, bevor sie das Badezimmer verlies. Sie freute sich regelrecht auf heut Abend. Es hatte sie wirklich in den Fingern gejuckt und jetzt konnte sie endlich mal wieder fahren. Glücklich stand sie in ihrem Schrank und schnappte sich einen Jeansrock und ein Top. Zum Glück war es Sommer, so würde sie keine Probleme mit Regen und Schnee haben. Sie zog sich noch Unterwäsche aus einem Fach und zog sich danach an. Sie hörte Temari in ihrem Zimmer rumwühlen und fluchen. Sakura musste schmunzeln. Sie war wirklich froh, dass die Blondine hier jetzt auch wohnte. Jetzt kam ihr diese riesige Haus nicht mehr halb so verlassen vor als beim Einzug. Sie lief wieder zurück in’s Bad und schminkte sich dezent, danach föhnte sie sich noch ihre Haare. „Temi bist du fertig?“ „Ja, ich komme gleich!“ Schnell packte die Rosahaarige noch ihre Handtasche mit dem Nötigsten und ging dann hinunter in die Empfangshalle. Dort zog sie sich noch kurz ihre Ballerina’s an und wartete dann auf ihre Freundin. „So, wir können los! Willst du mit deinem Wagen fahren?“ Sakura nickte. Wenige Minuten später waren sie auf dem Weg zu Hidan. Als sie davor parkten staunten sie nicht schlecht. Sakura fand ihr Haus schon riesig, aber das hier? Das war wirklich der reinste Palast. „Wow, daran könnte ich mich gewöhnen!“, grinste Temari. Sakura bedacht sie mit einem wissenden Blick. „Du stehst auf ihn!“, stellte sie fest. „Vielleicht...“ lachte die Blonde und klingelte dann. „Ah ,hi Mädels, da seid ihr ja endlich!“, begrüße sie Kisame und lies sie herein. Zusammen liefen sie in’s Wohnzimmer, wo schon die versammelte Mannschaft auf sie warteten. „Na Jungs, wo ist denn meine Überraschung?!“, fragte Sakura neckend. Die andern warfen sich ein Grinsen zu. „Ok, warte einen Moment. Deidara, verbind ihr die Augen!“, forderte Itachi den Blondschopf auf. „Yeah!“ Er trat hinter Sakura und band ihr ein Tuch um die Augen. „Hättet ihr mir es nicht einfach zeigen können?“, fragte sie etwas genervt. Sie hasste solche Sachen. Itachi währenddessen führte noch eine weitere Person in den Raum und stellte sie, mit wenig Abstand, vor Sakura. „Ok, du kannst es ihr wieder abnehmen!“, hörte sie Itachi sagen und sie könnte schwören er grinste schon wieder. Warum grinsten die denn alle so blöd, während sie hier mit verbundenen Augen stand?! Der Schleier fiel und sie blickte in ihr nur zu bekannte grüne Augen und auf einen roten Haarschopf. Für einen Moment nahmen die Freude und Überraschtheit ihr Gesicht ein, dann allerdings wurde sie durch Trotz ersetzt. „Was willst du denn hier?“, fragte sie säuerlich. Der Angesprochene lachte, hatte er doch mit so einer Reaktion schon gerechnet. „Ach sei doch nicht so böse auf mich, Sakulein!!“ Beleidigt drehte sie ihren Kopf weg, gab sich dann allerdings doch geschlagen, als sie seine Arme spürte, die sich um ihren Körper schlangen und sie in eine liebevolle Umarmung zogen. „Sorry Schwesterherz, aber ich wollte dich überraschen, als ich von Mum erfuhr, dass du hierher kommen würdest. Als mir dann noch Itachi von eurer Begegnung erzählte, wusste ich dann, dass du endlich hier bist.“ Jetzt erwiderte auch sie die Umarmung und lächelte. „Du hättest dich trotzdem melden können... Aber woher kennst du die eigentlich alle?“, fragte sie ihn etwas verwundert. „Naja, wie du weißt bin ich hier schon länger in Japan und bin auch auf eurer Schule -ich hatte heute morgen nur nicht wirklich Lust- und da hab ich den Haufen hier kennen gelernt!“, lachte er jetzt. „Takeshi wohnt bei mir, deswegen hab ich ihm auch von dir erzählt und dass ich dich im Club getroffen hab!“, lächelte nun Itachi und Sakura erwiderte dieses dankend. „Jetzt hab ich dich also wieder am Hals!“, lachte Sakura und die andern stimmten mit ein. „Sag mal Sakura, wann ist das Rennen heute Abend eigentlich?“, fragte Tobi. „In zwei Stunden.“ Da fiel ihr ein, dass sie noch etwas vorhatte. „Sag mal Temi, ist es in Ordnung, wenn dich nachher jemand mitnimmt? Ich hab noch was vor!“ Verwirrt schaute sie sie an, nickte dann aber. „Klar, aber wo willst du denn jetzt noch hin?“ Sakura winkte ab. „Ist nicht wichtig. Wir sehen uns dann nachher auf dem alten Flughafen!“ Sie ging noch einmal auf ihren Bruder zu und umarmte ihn. Danach kam sie zu Itachi und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Danke...“, damit war sie auch schon verschunden. Itachi schaute ihr etwas bedröppelt hinterher und hob dann seine Hand an die Wange, um die Stelle zu berühren, an der eben noch Sakura’s Lippen lagen. „Wie süß, Itachi wird ganz rot, un!“, grinste Deidara und die andern lachten, nur Pein zog eine beleidige Schnute. „Sag mal Takeshi, wo ist sie denn jetzt hin, weißt du was?“, fragte Sasori neugierig. „Hm, ich denke mal sie wird ihr Auto noch mal in die Werkstatt fahren und dran rumbasteln, so wie vor jedem Rennen.“ „Wieviele verfluchte Rennen ist sie denn schon gefahren?“, frage Hidan, da Sakura ihnen zuvor keine richtige Antwort gegeben hatte. Aber Takeshi grinste nur. „Ein paar werden zusammen kommen! Aber ich will ihr den Spaß nicht nehmen, deswegen warte ich einfach mal, was sie euch nachher sagen wird.“ Ein Nicken der anderen folgte. „Sag mal, du hast Karin doch schon fahren sehen, oder?“, fragte Pein, der sich wieder eingekriegt hatte. „Ja, hab ich. Warum fragst du?“ „Nunja, meinst du Sakura hat eine reelle Chance?“, fragte nun auch Temari. Takeshi lachte nur. „Glaubt mir, ihr solltet euch ehr Sorgen um Karin machen, als um Sakura! Vor allem wenn sie Sakura’s Auto auch nur einen Kratzer zufügt. Was das angeht ist mein Schwesterchen sehr empfindlich!“ Die anderen schauten ihn fragend an, er allerdings verriet ansonsten nichts mehr. ~Bei Sakura~ „Siehst du ob irgendwas kaputt ist?“, fragte sie gerade einen Mechaniker. „Nein, ist alles top, aber sag, wo hast du den Motor her?“ Sie grinste ihn nur an. „Das bleibt wohl mein Geheimnis, Tao.“ Sakura hatte sich schon gleich am ersten Tag in dieser Stadt eine Werkstatt ausgesucht, in die sie ihr Auto bringen wollte. Er grinste sie an. „Ok, wann hast du gesagt ist das Rennen, um acht, oder?“ „Ja, ich werd dann auch gehen, ich will mich noch umziehen.“ „Viel Glück und fahr dein Schätzchen nicht zu Schrott!“, er gab ihr einen kleinen Schmatzer auf die Wange. „Keine Sorge, werd ich schon nicht und wenn doch, hab ich ja immer noch dich!“, damit war sie dann auch weg. Bei sich zu Hause hielt sie kurz. Eilig lief sie hoch in ihr Zimmer und zog sich aus. Aus ihrem Kleiderschrank holte sie sich einen schwarzen Overall, der sehr Figurbetont war und ihre Kurven gut zur Geltung brachte. Danach schloss sie das Haus ab und stieg zügig in ihr Auto. Sie war spät dran, da hatte sie sich wohl zu viel Zeit in der Werkstatt gelassen, aber sie liebt es einfach an ihrem Baby rumzuschrauben. Mit dröhnender Musik kam sie schließlich an dem alten Flugplatz an und schaltete den Motor ab. Als sie ausstieg, lies sie ihren Blick kurz über den Teil der Strecke gleiten, den sie sehen konnte. Wie es aussah, musste sie driften. Ein Grinsen huschte über ihr Gesicht. Genau das war ihre Spezialität, sie liebte es. Sie ging auf ihre Freunde zu und begrüße Temari mit einem Küsschen. „Na schon aufgeregt, yeah?“, fragte Deidara sie kichernd. Sie grinste nur, antwortete aber nicht. „Hey Pinky!“ Die Angesprochene verdrehte die Augen. Sie war jetzt schon genervt. Sakura drehte sich zu Karin und ging auf sie zu, ebenso wie Karin auf sie zuging. „Na Papagei, haste schon Schiss?“ Man sah der Rothaarigen an, dass sie sich zusammenreißen musste. Takeshi musste sich ein Lachen verkneifen. Das würde herrlich werden. „Ich zieh dich so was von ab, Pinky!“ „Träum weiter!“ Karin schenkte ihr noch einen überheblichen und siegessicheren Blick und ging dann auf ihr Auto zu. Auch Sakura wollte jetzt gehen und streifte dabei ihren Bruder, der ihr noch etwas zuflüsterte. „Das ist eine Drifting-Strecke, pass also auf dich auf, wenn sie versucht dich rauszudrängen!“ „Ich weiß!“, sagte sie lächelnd zurück und setzte sich dann in ihr Auto. Als sie an die Startlinie fuhren, wurde Temari immer hibbeliger. „Hoffentlich passiert ihr nicht...“ Beruhigend legte Takeshi ihr eine Hand auf die Schulter. „Vertraut ihr. Sie weiß was sie tut. Das ist nicht ihr erstes Drifting.“ Sakura konnte nun das Adrenalin in ihrem Blut spüren, als sie die Motoren starteten. Sie schaute noch einmal zu Karin und schüttelte nur den Kopf, als sie sah, dass sich diese gerade noch mal den Lippenstift nachfuhr. Ein Junge, den sie nicht kannte, stand in der Mitte ihrer Autos und hatte jeweils eine Fahne Links und Rechts. Plötzlich lies er sie nach unten saußen und die Reifen quietschten unter dem plötzlichen Antrieb. Schon bald kam die erste Kurve. Sakura zog die Handbremse und lenkte dagegen. Karin und Sakura waren ungefähr auf gleicher Höhe, als Sakura plötzlich spürte, was ihr Bruder meinte. Als Karin merkte, dass sie nach hinten fiel, versuchte sie ihre Konkurrentin von der Strecke zu drängen, was diese allerdings zu verhindern wusste. Sie drängte sie zurück und driftete wieder um die Kurve. So ging das auch die nächsten paar Male. Nun war es nur noch eine Gerade was die Beiden vom Ziel entfernte. Karin spielte unfair und rammte Sakura von der Seite. „Ey du dumme Sau, du machst mir Kratzer in meinen Lack!“, schrie die Rosahaarige sauer. Sie drängte sie zurück, gab noch einmal Gas und durchfuhr schließlich das Ziel als erstes. Als Karin bremste stiegen beide sauer aus ihrem Auto. „Du dumme Kuh, hast mir meinen Lack am Arsch gemacht!“, fauchte Sakura. „Du hast mir meinen Spiegel abgerissen!“ Die Beiden funkelten sich an. Takeshi lachte nur und bekam daraufhin einen fragenden Blick der restlichen Akatsuki. „Es ist jedes Mal das gleiche. Wehedem Sakura’s heißgeliebtes Auto bekommt irgendwas ab, da wird sie zur reinen Raubkatze!“, antwortete er immer noch grinsend. Aufeinmal schlich sich ein Grinsen auf Sakura’s Gesicht. „Ich hab gewonnen!“, säuselte sie Karin vor. Diese sah so aus, als wollte sie gerade auf Sakura los gehen, konnte sich aber gerade noch so zurückhalten. „Glaub mir, du bist mich noch nicht los...“, zischte sie Sakura zu, als sie neben ihr stehen blieb. „Vielleicht solltest du dir mal überlegen, ob Sasuke das wirklich wert ist....“ Die beiden funkelten sich noch mal an bevor sie sich voneinander abwandten und gingen. Den Akatsuki standen immer noch ein bisschen die Münder offen. Sakura hatte Karin einfach so platt gemacht. Diese allerdings intressierte das gar nicht, als sie ihr Auto begutachtete. Takeshi lachte neben ihr. „Reg dich nicht auf, das wird wieder in Ordnung gebracht.“ Sakura grummelte noch irgendwas, bevor sie sich den andern zu wand. „Was guckt ihr mich denn so an?“ „Du hast gewonnen!“, stammelte Sasori. Sakura hob eine Augenbraue. „Und? Warum guckt ihr mich da wie ein Ufo an?“ „Noch keiner hat gegen Karin gewonnen.“, sagte Tobi. Sakura’s Bruder legte ihr grinsend einen Arm um die Schulter. „War doch klar, dass sie’s mit Cherryblossom nicht aufnehmen kann!“ „WAS?!“, kam es gleichzeitig von den andern, sodass die beiden Haruno’s kurz zusammen zuckten. „Vielleicht hättest du das nicht erzählen sollen.“, sagte Sakura mit einem Seitenblick zu ihrem Bruder. „Ach Pappalapapp. Sie hätten’s eh irgendwann rausbekommen.“ „Du bist wirklich...“, stotterte jetzt Temari. „Ja mein Gott!“, sagte Sakura jetzt genervt. „Macht doch nicht so ein Drama draus!“ Nachdem der erste Schock überwunden war, schnappte Itachi Sakura plötzlich an der Hand. „Kommt, wir gehen feiern!“ Sakura lies sich einfach hinterher zu ihrem Auto ziehen und stieg ein, als ihr Itachi die Tür offen hielt. „Wo soll ich eigentlich hin fahren?“, fragte sie ihn jetzt etwas überrumpelt. Er lachte nur und schaute sie lieb an. „In’s Sunrise. Der Club in dem wir uns kennen gelernt haben.“, grinste er. Auch sie grinste. Ihr gefiel Itachi’s Gesellschaft, sogar sehr. Nachdem Temari mit Hidan fuhr, was Sasori beinahe zum ausrasten brachte, war dann jeder in sein eigenes Auto gestiegen und fuhr zu ihrem Treffpunkt. „Sag mal, wo hast du eigentlich so fahren gelernt?“, fragte Itachi sie neugierig. „Von meinem lieben Brüderchen!“ lachte sie. „Mit 15 bin ich mein erstes Rennen gefahren... Seitdem lässt es mich nicht mehr los!“ „Das merkt man!“ „Ach sag mal, machts dir was aus wenn wir kurz bei mir vorbei fahren? Ich will so nicht dort auftauchen.“ „Kein Problem, obwohl du darin mehr als heiß aussiehst!“ Sakura versuchte ihr rotes Gesicht zu verstecken und fuhr unbeirrt weiter. Itachi kommentierte dies nur mit einem Grinsen und war dann ruhig. Währenddessen fluchte Sakura innerlich. *Warum muss ich verdammt noch mal immer bei ihm rot werden?! Sonst ab ich doch auch so ne große Klappe!* Unauffällig musterte sie ihn von der Seite. *Warum sieht er auch so verdammt gut aus?* Sie parkte vor ihrem Haus. „Willst du hier warten oder kurz mit rein kommen?“ „Ich komm kurz mit rein, wenn dir’s nichts ausmacht.“ Sakura nickte und kramte den Schlüssel aus ihrer Handtasche. Eilig lief sie nach oben und suchte in ihrem Kleiderschrank. Itachi folgte ihr langsam, während er sich das Haus ansah. „Man sieht das du hier noch nicht lange wohnst!“, grinste er. Sakura drehte sich ebenfalls grinsend zu ihm um. „Oh glaub mir, es würde auch nicht anders aussehen, wenn ich hier länger wohnen würde!“ Itachi lächelte gequält. „Du bist wie dein Bruder...“ „Darfst du ihm etwa hinterher räumen?“, neckte sie ihn und brach in schallendem Gelächter aus. „Was gibt’s da zu lachen?“, fragte er beleidigt. „Ach ich stell mir nur grade den coolen Itachi Uchiha mit einer Schürze um die Hüfte und einen Staubwedel in der Hand vor!“ „Hey!“ Itachi stürmte ihr hinterher, als sie fluchtartig und lachend das Zimmer verlies und sich im Bad einschloss um sich um zu ziehen. „Das kriegst du irgendwann zurück!“, rief er ihr zu. „Jaja, mein kleiner Staubwedel!“ „Tss!“ Murren lief er zurück in ihr Zimmer und wollte sich auf’s Bett fallen lassen, als ihm die Staffelei auffiel. Neugierig ging er näher darauf zu und betrachtete die Bilder. Als er ein Bestimmtes sah musste er schmunzeln. Von wegen sie hatte noch keine Zeit gehabt ihn anzurufen. Um ihn zu zeichnen allerdings schon. Als er hörte wie sie wieder ins Zimmer kam, sagte er grinsend: „Du hast mich wirklich gut getroffen!“ Als er sie allerdings sah stockte ihm der Atem. Sie hatte ein knappes weißes Kleid an, mit einer kurzen schwarzen Lederjacke oben drüber. Das ganze wurde von hohen, schwarzen Stiefeln abgerundet. Ihre langen Haare hatte sie zu einem hohen Zopf zusammen gebunden. „Wow...“ Sakura, zufrieden über seine Reaktion, grinste nur und betrachtete dann das Bild. „Stimmt, ich hab dich gut getroffen, aber es ist ja noch gar nicht fertig. Wollen wir gehen?“ „So trau ich mich ja gar nicht mehr mit dir weg!“ „Hast du Angst neben mir alt aus zu sehen?“, grinste sie. „Nein, ehr vor den ganzen Idioten die dich anmachen werden!“ Sie kicherte. „Keine Sorge, ich kann gut auf mich selbst aufpassen!“ Kurz darauf saßen sie wieder im Auto. Sakura war froh, dass das ‚Sunrise’ nicht weit von ihr entfernt war, so musste sie später nicht soweit fahren. „Sag mal“, begann sie „war Sasuke eigentlich schon immer so arrogant?“ Itachi seufzte. „Ja, kann man wohl so sagen. Er ist der Typ Mensch, der sich unheimlich viel darauf einbildet reich zu sein und denkt, dass er deswegen alles haben kann. Er bildet sich ein, er sei was Besseres, weil unser Vater Manager ist.“ Auch Sakura seufzte nun. Genau diese Art von Mensch hasste sie. „Wie kommt’s, dass du so anders bist?“, fragte sie und blickte ihn neugierig an. Er lächelte. „Naja, ich war schon immer ehr bescheiden!“ Sie sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an. „Jaaaa ok, zumindest was das mit dem Prahlen angeht. Das einzigste in was ich wirklich Geld rein stecke ist meine Gitarre und mein Auto.“ „Singst du auch?“ „Jop!“ „Du musst mir unbedingt mal was vorspielen!“ „Vielleicht, vielleicht auch nicht!“, grinste er. Sie zog einen Schmollmund. „Bitte...“, mit großen Hundeaugen sah sie ihn an und er musste sich ein Lachen verkneifen. „Sakura wir sind da!“ „Oh, stimmt!“ Sie bog scharf rechts ab, da sie beinahe die Einfahrt des Parkplatzes verpasst hatte. „Fährst du eigentlich auch ab und zu mal Rennen?“, fragte sie ihn intressiert, als sie parkte. „Ab und zu, aber ehr selten.“ „Hm...“ Sie stiegen aus und liefen zu den andern, die bereits auf sie warteten. „Hey, wo wart ihr denn so lang, un?“, fragte Deidara neugierig. „Das sieht man doch, du blinde Nuss!“, sagte Sasori, während er die Augen verdrehte. „Hör auf mich blinde Nuss zu nennen, Pumuckel!“ „Leute kriegt euch wieder ein, ich war mich nur kurz umziehen!“, lachte sie und stellte sich zwischen die Beiden. „Können wir endlich rein gehen?“, fragte Pein genervt und die andern trotteten ihm hinterher. Sakura zog dabei nur eine Augenbraue hoch. *Was ist dem denn jetzt wieder für ne’ Laus über die Leber gelaufen?!* „Komm schon Saku!“, rief ihr Temari zu und sie beeilte sich schnell zu ihrer Freundin zu kommen. Kaum waren sie drinnen angekommen und hatten ihre Jacken abgegeben, waren die beiden Mädels auch schon an die Bar verschwunden, ohne das die Jungs noch hätten etwas sagen können. „Die waren jetzt aber schnell verschwunden!“, kommentierte Tobi mit einem verwirrten Gesicht. „Ich bin so was von froh, dass du Karin geschlagen hast. Vielleicht gibt sie jetzt endlich mal ein bisschen Ruhe...“, stöhnte Temari. Sakura kippte gerade ihren Tequila Sunrise runter. „Hm, das glaub ich ehr nicht. Gerade weil ich sie geschlagen habe, wird sie uns jetzt noch mehr auf die Nerven gehen.“ „Ich hab jetzt schon keine Lust auf ihre Fratze morgen!“, lachte die Blonde und Sakura stimmte mit ein. „Sag mal, wo sind eigentlich die Jungs geblieben? Ich hab gedacht die wären hinter uns?!“ „Hm, dacht ich auch. Ist doch auch egal, die brauchen wir nicht!“, grinste Temari und zog ihre Freundin mit sich auf die Tanzfläche. Gerade wurde der Song ‚Get Low’ aufgelegt und die zwei freuten sich. Es war ihr absoluter Lieblingssong. Sexy tanzten sie, als Sakura plötzlich am Handgelenk gepackt wurde und herumgewirbelt wurde. „Abend Sakura-Chan!“ Die Angesprochene musste grinsen. „Sie an dein hübsches Gesicht ist ja wieder unversehrt. Sorry Sasuke, aber auf dich hab ich grad gar keine Lust.“ Sie wollte sich wieder Temari zuwenden, als er sie festhielt. Sakura funkelte ihn an. „Sasuke, lass los!”, sagte sie scharf. Er grinste sie an. „Nein, weil du jetzt mit mir tanzen wirst.“ Er zog sie von Temari weg, die das allerdings bemerkte. Unbeeindruckt stellte sie sich vor Sasuke. „Tut mir leid, aber ich glaube Sakura möchte lieber hier bleiben.“ „Du weißt gar nicht wie Recht du hast, Temi.“, sagte Sakura gereizt. Was viel diesem Vollpfosten ein, sie mit sich zu zerren? Die Akatsuki beobachteten die Szene von der Bar aus. Takeshi durchlöcherte Sasuke gerade mit Todesblicken. „Der soll seine Griffel von meiner kleinen Schwester lassen.“ „Beruhig dich, sie wird schon mit ihm fertig.“ „Hättest du jetzt wohl die Güte mich los zu lassen?“ „Warum sollte ich?“ „Wir können dir auch einen Arschtritt verpassen...“ „Och komm schon, ich will doch nur ein bisschen Spaß mit Sakura-Chan haben... Ich weiß doch ganz genau das sie auf mich steht!“ sagte Sasuke grinsend. „Sag mal, wann geht das in deinen Hohlkopf rein, ich will nichts von dir und ich steh nicht auf dich, kapische?!“ „Sicher... Jedes Mädchen steht auf mich, du machst da keine Ausnahme!“ Sakura stockte einen Moment bis sie zu grinsen anfing und zu Temari schielte. Diese grinste zurück, sie schien verstanden zu haben. Temari schlang einen Arm um Sakura’s Hüfte, zog sie zu sich und küsste sie auf den Mund. Sakura grinste in den Kuss, als sie aus dem Augenwinkel Sasuke’s Gesicht sah. Er war, sagen wir, leicht geschockt. Die beiden Mädchen lösten sich von einander. „Siehst du Sasuke-Kun, ich stehe nicht auf dich...“, grinste sie ihn spielerisch an. Er erwiderte das Grinsen. „Das macht dich nur noch intressanter. Ich kriege dich schon noch... Bis morgen.“ Mit einem letzten Blick zurück verschwand er zwischen den Mengen. „Holla, was war denn verfuckte Scheiße noch mal das?“, fragte Hidan die beiden, als die Akatsuki bei ihnen auftauchte. Sie hatten dieses Geschehen mehr als interessiert beobachtet. „Das war ja mal mehr als heiß. Ich würde zu gern wissen, was passiert wenn ihr Abends in’s Bett geht!“, sagte Pein anzüglich. Sofort bekam er von beiden eine Faust über den Schädel gezogen. „Das war nur gespielt du Schwachkopf!“, motzten ihn beiden Mädchen an. Die restlichen sagten dazu nichts und grinsten nur in sich hinein. „Wieso musst du’s eigentlich immer so übertreiben, Schwesterchen?!“ Sakura lachte nur. „Lass mich doch, mir hat sein Gesicht gefallen!“ Temari stimmte ihr lachend zu. „Stimmt schon. Er war ziemlich aus der Fassung!“ „Du weißt aber schon, dass du ihn dadurch nicht los bist, oder, Saku?“, fragte Tobi. „Stimmt, jetzt wird er erstrecht an dir hängen.“, stimmte Sasori ihm zu. „Na dann soll er mal kommen. Ich hab mein Augenmerk da ehr auf jemanden andern gerichtet.“ Sie spürte die fragenden Blicke auf sich, sagte aber sonst nichts mehr. „Komm lass uns noch was trinken gehen!“, sagte Temari gut gelaunt und zog die rosahaarige hinter sich her. „Sagt mal was sind das eigentlich für Schnapsdrosseln?“, fragte Kisame lachend. „Na sag schon, wer ist es?“, fragte Temari sie neugierig. „Wer ist was?“, meine Sakura verwirrt. „Na wen hast du ins Visier genommen?“ Sakura grinste nur und schwieg eisern. „Na los, verrat’s schon!“ „Nur wenn du zu gibst, dass du was von Hidan willst!“ Temari lachte. „Gut, du hast mich erwischt!“ „Hab ich’s doch gewusst!“, grinste Sakura. Ihre weibliche Intuition hatte sie bei so etwas noch nie im Stich gelassen. Erwartungsvoll sah die Blonde sie an. „Also gut, ich finde Itachi mehr als interessant. Aber ich bin mir noch nicht wirklich sicher... Kakashi hat in mir die Jagdlust geweckt.“, grinste nun Sakura. „Aber Sakulein, er ist unser Lehrer!“, grinste Temari. Sakura sagte sonst dazu nichts mehr und bestellte ihnen noch ne Runde, als sich die Jungs zu ihnen gesellten. „Na, seid ihr fertig mit eurem Frauengespräch?“, grinste Tobi sie an. „Wer sagt, dass wir ein Frauengespräch geführt haben?“, fragte Temari neckend. „Ihr habt doch bestimmt darüber diskutiert wer von uns am attraktivsten ist!“, lachte Kisame. Sakura und Temari warfen sich einen Blick zu, bevor Sakura antwortete: „So ähnlich...“ „Und, was ist dabei rausgekommen?“, fragte Pein grinsend. „Das ist ganz unterschiedlich!“, lachte nun auch Temari und grinste ihre Freundin an. Um 2 Uhr Morgens und etliche Drinks später, wurde es Sakura dann doch zu bunt. Sie war müde, erschöpft, ausgelaugt und wollte insgesamt einfach nur in ihr Bett. „Hey Temi, willst du noch bleiben oder gehst du mit nach Hause? Ich bin total fertig und will schlafen!“ Temari grinste sie nur seelig an. „Also, isch glaub isch bleib noch n bissl’“ Sakura musste sich ein Lachen verkneifen. Temari vertrug anscheinend doch nicht so viel, wie sie behauptete. „Ok, dann machs gut. Wir sehen uns morgen früh!“ Sie gab ihr ein Küsschen auf die Wange und wendete sich dann den Jungs zu. „Bis Morgen Jungs!“ und umarmte ihren Bruder. „Soll ich dich nicht lieber heimbringen?“, kam es von Takeshi, Itachi und Pein wie aus einem Mund. „Äh...“ Sakura war sichtlich verwirrt. „Ähm nein, keine Sorge, mir wird schon nichts passieren!“, lächelte sie etwas beunruhigt, als sie sah, dass sich Pein und Itachi beinahe mit Blicken erdolchten und Takeshi beide böse anfunkelte. „Gut... Ja.. Ich geh dann lieber... Ciaoi!“ und damit war sie auch schon verschwunden, ohne dass einer der andern noch hätte widersprechen können. Draußen angekommen lehnte sie sich erst einmal an die Wand und atmete die kühle Nachtluft ein. „Was war das denn?“, fragte sie sich verwirrt. Sie wollte gerade zu ihrem Auto gehen, als sie jemand eingeholt hatte. Erschrocken drehte sie sich um. „Keine Sorge ich bin’s nur!“ Erleichtert atmete Sakura aus. „Du hast mich erschreckt. Was gibt’s denn?“ „Naja, ich bring dich nach Hause, bzw fahre mit. Es ist gefährlich für ein hübsches Mädchen nachts allein draußen rum zu fahren!“ Sakura zog eine Augenbraue nach oben und sagte neckend: „Ich glaube du bist der einzigste, der mir gefährlich werden könnte!“ Er grinste nur. „Dein Bruder würde mich umbringen! Du hast ja eben gesehen, wie er Itachi und Pein angeschaut hat.“ „Ja, so kenn ich ihn gar nicht!“, lachte Sakura den Rotschopf an. „Aber sicher, dass du dich von ihm davon abhalten lassen würdest?“, fragte sie grinsend. Er grinste zurück. „Keine Sorge Saku-Chan, ich nehm hier höchstens die Rolle des Besten Freundes ein. Vorausgesetzt natürlich, du kannst mich leiden!“, lachte Sasori. Sakura lächelte ihn an. Sie liebte sein Lachen einfach. Es war so ehrlich. „Wie könnte man dich nicht mögen, du kleiner Pumuckel?!“ Sie lachte und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Sakura setzte ihn bei sich daheim ab. Wie es sich heraus stellte, wohnte er schräg gegenüber von ihr und Temari. „Wenn du willst, hol ich dich morgen früh ab. Temari hat ja erst später Unterricht, und Deidara auch.“ „Klar, ich freu mich!“ „Also dann, schlaf gut, Sweety!“ „Du auch, Saso!“ Sie umarmten sich kurz und danach verschwand jeder in seinem eigenen Haus. ______________________________________________________________________________________ So ich hoffe es hat euch wieder gefallen ^-^ ich hoffe es sind keine fehler mehr drin...^^° bis zum ächsten mal, cherry~ Kapitel 5: Gott Hasst Mich! XD ------------------------------ Sop, hier ist das neue Chap!^-^ Ich hoffe es gefällt euch! Ich kann gleich sagen, dass ich für das nächste kappi wahrsch etwas länger brauchen werde, ich hab noch nicht damit angefangen und muss nun wieder öfters arbeiten...-.- aber mal schaun, vll komm ich ja doch öfters dazu als ich denk und es kommt wieder in ein paar tagen was von mir^^ lg cherry ________________________________________________________________________________________ Nachdem Sakura in ihre Zimmer gegangen war, schnappte sie sich ihren Laptop und schmiss sich auf’s Bett. Sie lies leise Musik laufen und checkte ihre e-Mails. Enttäuscht seufzte sie auf. Sie hatte Ino schon gleich als sie hier angekommen war, eine Mail geschickt. Warum antwortete sie ihr nicht? „Och Ino...“ Traurig klappte sie ihren Laptop zu und lies sich zurück fallen. Sie vermisste Ino irgendwie schon, obwohl es ihr hier so gut ging. Ja, ihr ging es hier tatsächlich gut. Die Leute waren –bis auf wenige Ausnahmen- echt cool und lieb. Sie war wirklich froh, Temari und die Akatsuki kennen gelernt zu haben. Etwas Besseres hätte ihr gar nicht passieren können. Aber dennoch vermisste sie auch ein bisschen ihr altes Leben. Immerhin hatte sie aber nun ihren Bruder wieder. Ein kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht. Ihn hatte sie wohl am meisten vermisst... Verschlafen öffnete sie ihre Augen, als sie das Klingeln ihres Weckers hörte. Sie konnte sich gar nicht mehr daran erinnern, eingeschlafen zu sein. Müde schloss sie sie noch einmal. Sie hatte unglaubliche Kopfschmerzen, sie hatte es wohl gestern Abend doch zu weit getrieben. Sie schaute auf die Uhr. Sie musste wohl oder übel aufstehen. Es wäre nicht grade nett Sasori warten zu lassen, wenn er sie schon extra abholte. Müde tapste sie ins Badezimmer und duschte erst einmal ausgiebig. Wach war sie zwar jetzt, aber ihre Kopfschmerzen waren immer noch da. „Ich will gar nicht wissen wie es Temi geht...“ Die Blonde vertrug ja anscheinend noch weniger als Sakura, so wie die gestern gelallt hatte. Sakura seufzte und zog sich ihre Schuluniform an. Danach ging sie erst mal in die Küche, machte sich einen Kaffee und frühstückte. Sie hatte heute überhaupt keine Lust auf Schule und schon gar nicht Sasuke und Karin zu begegnen. Aber es half ja doch nichts... Gähnend räumte sie ihr Geschirr in die Spülmaschine und ging danach noch mal nach oben. Schnell packte sie ihre Tasche, Sasori würde wohl gleich da sein. Auf dem Weg nach unten schaute sie schnell in das Zimmer von Temari. Diese lag völlig fertig mit den Klamotten von gestern auf dem Bett. Sakura grinste und ging auf sie zu. „Temi, wach auf!“, leicht rüttelte sie ihre Freundin an der Schulter. Diese murrte und schaute ihre Mitbewohnerin müde an. „Hm, was ist denn?“ „Ich wollte nur sagen, dass ich dann weg bin. Schlaf nicht wieder ein, denk dran du hast zur zweiten Unterricht!“ „Hm...“, nuschelte Temari und Sakura verlies ihr Zimmer einfach wieder, als es auch schon klingelte. Schnell zog sie sich noch ihre Schuhe an und öffnete. „Morgen!“, begrüßte sie Sasori fröhlich und gab ihm ein Küsschen auf die Wange. Er lachte und erwiderte die Geste. „Warum denn heute so fit? Sonst bist du doch morgens so schlecht gelaunt!“, grinste er. Sakura zuckte nur mit den Schultern. „Keine Ahnung, ich bin irgendwie gut gelaunt! Man wird ja schließlich auch nicht jeden Morgen von einem gutaussehend Typen abgeholt.“, lachte sie nun auch. „Wow... Nicht schlecht!“, sagte sie, als sie Sasori’s Auto sah. „Ist mein ganzer Stolz!“, grinste dieser. Vor Sakura stand ein weiß-silber farbener Lamborghini, der sie stark an ihren Eigenen erinnerte. Wenige Minuten später waren sie auch schon auf dem Weg zur Schule. „Na, freust du dich schon auf Sasuke?“, neckte er sie. „Ja total... Wenn der nicht bald aufhört mir hinterher zu laufen, dreh ich durch! Wobei ich nicht weiß wer schlimmer ist, ob er oder Karin.“ „Tja, sie fühlt sich von dir bedroht. Ist ja wohl auch kein Wunder!“, lächelte er. „Was meinst du damit?“, fragte sie ihn verwirrt. „Na schau dich doch mal an und vergleich dich mit ihr. Du könntest nen Müllsack anhaben und die Jungs würden dir noch hinterher pfeifen. Bei ihr sieht das schon ein bisschen anders aus...“ „Ach quatsch, übertreib nicht. Ich seh vielleicht gut aus, aber das ist doch ehr durchschnittlich.“, sagte sie etwas rot um die Nase und schaute aus dem Fenster. Sasori schaute sie skeptisch an, belies es dann aber dabei. Als sie auf den Parkplatz einbogen, konnten sie schon ein paar der Akatsuki sehen. Die meisten hatten heute erst später Schule. „Morgen“, sagten Sasori und Sakura wie aus einem Mund als sie bei den andern ankamen. „Morgen, ihr zwei.“, sagte Tobi fröhlich. Itachi nickte ihnen nur zu. Er schien noch halb zu schlafen und Takeshi hatte ein Grinsen aufgesetzt. „Warum taucht ihr hier denn zusammen auf? Sollten wir da was wissen?“, witzelte Kisame und erntete dafür zwei böse Blicke. „Nein, ich hab sie nur mitgenommen!“, knurrte Sasori ihn an. Sakura legte ihm beruhigend eine Hand auf die Schulter. „Reg dich nicht auf, soll er doch denken was er will. Wir sehen uns später!“, sagte sie an die Akatsuki gewandt, gab Sasori einen Kuss auf die Wange und ging dann in die Schule. „War ja nur ein Witz!“, lachte Kisame. Sie warteten noch bis Itachi und Takeshi ihre Kippe zu Ende geraucht hatten und gingen dann ebenfalls hinein. Sakura derweil war auf Hinata und Tenten gestoßen. „Na, wir war euer Ausflug?!“, fragte sie auch sogleich neugierig. „Langweilig...“, antwortete Tenten ihr gähnen. „Stimmt, wir sind den ganzen Tag durch irgendwelche Museen gelaufen.“, berichtete ihr auch Hinata. „Und was ist hier so passiert?“ Sakura erzählte ihnen von ihrem Rennen und dem vergangenen Schultag. Als sie zu Ende berichtet hatte, brach Tenten in schallendes Gelächter aus. „Hahaha, das geschieht ihnen recht!“ Hinata nickte anerkennend. „Du musst wirklich eine sehr gute Fahrerin sein, wenn du gegen Karin gewonnen hast!“ „Danke!“, grinste nun auch Sakura. „Habt ihr was dagegen, wenn ich euch später den Akatsuki vorstelle?“ Tenten schien sofort Feuer und Flamme zu sein, Hinata allerdings war etwas zögerlich. „Meinst du nicht, wir sind da etwas fehl am Platz?“, fragte sie eingeschüchtert. „Ach quatsch! Die werden euch mögen, glaubt mir!“ Hinata lies sich überzeugen und nachdem das geklärt war, gingen sie zu ihrem Unterricht. In den ersten beiden Stunden hatten sie Mathe. Und wie sich zu Sakura’s Grauen herausstellte, kannte sie den Lehrer den sie da sah, als sie den Klassenraum betrat. *Och nö, nicht schon wieder! Gott hasst mich!* „Guten Morgen Orochimaru-Sensei!“, begrüßten die Schüler ihn höflich. „Morgen Klasse. Wir werden heute über die zwei Stunden verteil einen test schreiben. Packt eure Bücher weg und holt euer Schreibzeug raus. Wer abschreibt bekommt eine 6 eingetragen und sitzt nach!“ *Gott hasst mich wirklich!* Wieso mussten sie ausgerechnet heute einen Test schreiben? Der Tag hatte doch so gut angefangen! Sakura seufzte und holte ihr Mäppchen aus der Tasche. Das würde zwei lange Stunden geben... Völlig fertig traten die drei aus dem Klassenraum. Eine blickte drüber rein als die andre. „Das war...“ „Die Hölle!“, führte Sakura Tenten’s Satz zu Ende. „Wer hat sich eigentlich den Schwachsinn ausgedacht Mathe zum Pflichtfach zu machen?“, fragte Hinata gekränkt. „Hm...“, antworteten Tenten und Sakura grummelnd. Zusammen liefen sie in die Cafeteria, wo Sakura schon von den Akatsuki erwartet wurde. „Leute, dass sind Tenten und Hinata, zwei Freundinnen von mir und Temi.“, sagte die Rosahaarige schlecht gelaunt. „Hi...“, antworteten die beiden monoton. „Hey schön euch kennen zu lernen, un. Saku’s Freunde sind auch unsre Freunde, yeah!“, lachte Deidara, verstummte allerdings, als die drei Mädchen sich deprimiert setzten. „Was ist denn mit euch los?“, fragte Kisame. „Mathe“ Hinata “Bei Orochimaru” Tenten “Test”, sagte Sakura zu letzt knapp. „Uh... Versteh schon!“, lachte er. „So schlimm?“, fragte Takeshi sie grinsend und bekam zu Antwort 3 giftige Blicke. „Wo ist eigentlich Temi?“, fragte Hinata schlecht gelaunt. „Keine Ahnung.“, sagte Sakura. „Hallo Leuteeee~!“ Wenn man vom Teufel spricht. Fröhlich strahlend kam Temari auf die Gruppe zugerannt. „Ah Saku, du hast sie ihnen also schon vorgestllt!“ „Ja, hab ich!“ Temari grinste fröhlich in die Runde. „Sag mal hast du n’ Glücksbärchi verschluckt oder was grinst du die ganze Zeit so?“, kam es von Pein. Dieses Dauergegrinse war ja mal voll nervig! „So ähnlich! Sakura ich hab ne supertolle Idee, die kam mir eben auf dem Weg hierher.“ Die Angesprochene sah sie fragend an. „Was hast du vor?“, fragte sie sie skeptisch. „Wir machen ne Grillparty!“ „Wer wir?“ „Na wir, die Akatsuki!“ „Aha.“, sagte Sakura desintressiert. Sie hatte eigentlich nicht die geringste Lust auf so was. „Jetzt zeig doch mal ein bisschen mehr Begeisterung!“ Die Rosahaarige seufzte. Würde Temari aufhören zu nerven, wenn sie einfach ja sagte? „Und wie hast du dir das vorgestellt?“ „Naja du, pardon, wir haben doch einen großen Garten, da ist schon genug Platz. Außerdem ist gutes Wetter, das ist doch gerade zu perfekt!“, strahlte Temari sie an. Sakura musste bei diesem Anblick unwillkürlich Lächeln. In Temari’s Gegenwart konnte man nicht lange schlechte Laune haben. „Von mir aus, aber nicht heut und auch nur wenn die anderen dazu Lust haben!“ „Klar, haben wir!“, grinste Sasori und die andern stimmten ihm zu. „Wie wär’s mit Morgen?“, schlug Itachi vor. Die andern nickten nur. „Gut, dann kommt doch so um 19:00 Uhr vorbei. Habt ihr beiden lust früher zu kommen? Ich glaub nicht das Temi und ich das in der Zeit allein schaffen.“, sagte sie an Hinata und Tenten gewandt. „Klar!“, grinste nun auch Tenten wieder. Nach dem alles geklärt war, gingen die vier Mädels wieder Richtung Schulgebäude, jedoch nicht ohne auf die Konoha Jungs zu stoßen. „Hey Mädels, habt ihr nicht Lust heut Abend mal vorbei zu kommen?“, fragte Sasuke frech. „Ganz sicher nicht und jetzt mach n’ Abgang.“, sagte Sakura gelangweilt. Warum musste dieser Idiot eigentlich immer auftauchen, wenn sie eh schon relativ schlechte Laune hatte?! „Och kommt schon, seid nicht solche Spielverderber!“, lachte nun Kiba. „Sorry, aber wir geben uns dann doch lieber mit richtigen Männern ab.“, sagte Tenten trocken. „Ach und die wären?“, lachte Sasuke überheblich. „Wie wär’s mit deinem Brüderchen?!“, grinste Sakura ihn an. Augenblick verstummte sein Lachen und er funkelte zu den Akatsuki’s herüber. „Na, eifersüchtig?“, grinste Hinata. Etwas überrascht schielte Sakura zu ihr. Hinata überraschte sie immer wieder. Mal war sie schüchtern, dann wieder draufgängerisch. „Wie könnte man auf die Trottel schon eifersüchtig sein?“, sagte Shikamaru gelangweilt. „Naja, mir würden da einige gründe einfallen!“, sagte Temari grinsend. die Mädels verschwanden einfach, da sie keine besonders große Lust hatten, sich weiter mit den Konoha’s rumzuärgern. Diese allerdings steuerte jetzt genau auf die Akatsuki zu. „Sieh an, die Looser vom Dienst.“, sagte Sasuke spöttig. „Wenn wir die Looser sind, warum hängen dann die Mädels bei uns rum?“, fragte Sasori trocken. „Die werden schon noch zur Besinnung kommen!“, grinste Kiba. „Stimmt, nicht mehr lange und sie haben angebissen.“, sagte Sasuke lachend. „Ach ja, das sah gestern Abend aber anders aus, Uchiha. Soweit ich das gesehen hab, hat mein Schwesterchen ehr wenig bis null Interesse an dir, was ich nur verstehen kann.“, sagte Takeshi gelassen. „Glaub mir Haruno, wenn ich mit ihr im Bett war, wird sie Interesse haben!“ „Wenn du sie auch nur anrührst sorg ich dafür, dass dein Leben zur Hölle wird!“, sagte Takeshi kalt. „Lass sie in Frieden Sasuke, sie hat was Besseres als dich verdient.“, funkelte Itachi ihn an. „Och wie süß, der große Itachi Uchiha macht sich Sorgen um ein kleines Mädchen!“, lachte Naruto verächtlich. „Scheint so, als würde euch eindeutig eure verfucktes Gehirn dazu fehlen.“, sagte Hidan. „Man sollte sich ehr Sorgen um sie machen, wenn sie mit euch rumhängen.“, mischte sich nun auch zum ersten Mal Shikamaru in die Unterhaltung mit ein. „Warst du nicht der, der Temari letztes Jahr wie ein Köter interhergelaufen ist, un?“, fragte Deidara grinsend. Shikamaru zuckte nur mit den Schultern. „Ich geb euch einen Tipp, lasst die vier in Frieden, wenn ihr nicht mächtig Stress bekommen wollt!“, sagte nun Kisame. „Uhhhh, müssen wir jetzt Angst haben, dass uns die großen Akatsuki was antun?“, witzelte Kiba. „Wenn euer Hirn nur halb so groß wäre wie eure Klappe, wär das ne echte Bereicherung...“, seufzte Tobi. Diese vier Trottel konnten einem echt auf die nerven gehen. Die Akatsuki gingen einfach und ließen die Konoha’s alleine in der Cafeteria stehen. „Das wird noch mehr als intressant!“, grinste Sasuke und auch die Konoha’s gingen schließlich in ihre Klassen. ~Währenddessen bei Sakura und Temari~ Die beiden Freundinnen hatten Geschichtsunterricht bei Kabuto- Sensei und diskutierten über Christoph Kolumbus. Wobei das ehr hieß, Kabuto diskutierte und der Rest der Klasse beschäftigte sich mit Zettelchen schreiben oder sonstigem. So auch Sakura und Temari. Gerade schob Temari der Rosahaarigen einen Zettel zu. Was kaufen wir für die Grillparty alles ein? Temari Keine Ahnung! Fleisch, Getränke. Gaaaanz viel Alkohol ^.~ Sakura Stimmt, der darf nicht fehlen XD, was machen wir mit den Salaten? Temari Ich hab mir gedacht, wenn Ten und Hina schon früher kommen, können wir die grade zu viert machen. Den Jungs trau ich das ehrlich gesagt nicht wirklich zu... Ich will danach ja noch leben XP Sakura Stimmt, da stehen die Chancen vielleicht besser, wenn wir uns darum kümmern :D Ich hab übrigens noch ne Idee! Sakura wollte gerade wieder etwas zurück schreiben, als ihr Name gerufen wurde. „Sakura? Könntest du mir bitte meine Frage beantworten?“ Sakura schluckte. Frage? Welche Frage? „Ähm.... Könnten sie sie bitte noch einmal wiederholen, Kabuto-Sensei?“ Dieser seufzte nur. „Was hat Kolumbus getan?“ „Er hat bewiesen, dass die Erde eine Kugel und keine Scheibe ist.“ „Und wie?“ Joa, das war jetzt eine gute Frage, die stellte sich Sakura auch grade. „Woher soll ich dass denn wissen?“ Uups... Eigentlich wollte sie das gerade nur denken, aber nach Kabuto’s Gesicht zu urteilen, hatte sie es versehentlich laut ausgesprochen. „Weil es, Sakura, zum Unterricht gehört und zur Allgemeinbildung. Außerdem stelle ich hier die Fragen und nicht du, also was ist? Wie hat er das heraus gefunden?“ „Er ist immer dem Horizont hinterher gefahren?“, fragte die Rosahaarige etwas genervt. Was intressierte sie das denn, wie dieser Spinner das bewiesen hatte! „Ich hoffe, dass in der Arbeit, die wir in 2 Wochen schreiben, eine andere Antwort bei dieser Frage stehen wird, Sakura!“ Damit wandte er sich von ihr ab und begann die Andern mit Fragen zu löchern. Temari grinste ihre Freundin nur belustigt an und bekam dafür einen säuerlichen Blick. Die Blonde hatte sich in der Zwischenzeit den Zettel geschnappt und ihre neuste Idee darauf verewigt. Wie wärs, wenn wir demnächst über’s Wochenende mal zusammen wegfahren. Zelten oder so! Nur wir Mädels! Temari Sakura überlegt einen Moment. Würde das gut gehen? Mit Sicherheit nicht! Wohin? Sakura Keine Ahnung, werden schon irgendwo ein gemütliches Plätzchen finden!^^ Temari Hm... Können das ja mal morgen mit den andern beiden besprechen. Sakura Als die beiden Stunden zu Ende waren, gingen sie gleich zu ihrem nächsten Raum, wo auch schon Hinata und Tenten auf sie warteten. Der Unterricht war wenig spektakulär, zumindest bis auf die letzten paar Minuten. Nachdem Kakashi fast ¾ der Zeit verpasst hatte, kam dann die große ‚Überraschung’. „So, ich habe mir für euch etwas ganz Besonderes einfallen lassen.“ Fragend wurde er von der Klasse angeschaut und grinste dann diabolisch. "Ich werde euch einem Partner zuteilen, mit dem ihr euch, sagen wir, eingehend beschäftigt. Ihr werdet seinen Tagesablauf kennen lernen, sein Verhalten, seinen Charakter und alles was eben dazu gehört. Ihr habt 2 Wochen Zeit, um ihn genau kennen zu lernen. Danach will ich von jedem eine Autobiografie auf meinem Tisch liegen haben, die jeweils von dem Partner handelt.“ Sakura schluckte schon, Karin, Ami und Sasuke waren nämlich auch hier... Leider! „Also fangen wir an...“ Kakashi stockte als nur noch wenige Schüler übrig waren. „Hm, wir werden wohl eine dreier Gruppe haben. Tenten, Temari und Hinata, ihr gehört zusammen. Ami und Karin, ihr zwei und zum Schluss Sasuke und Sakura!“ Eben genannte starrte zu Kakashi. „Was???“, rief sie entsetzt. Sasuke währenddessen grinste sie nur verführerisch und zufrieden an. „Oh shit...“, flüsterte Temari. Als es klingelte verließen die vier fast fluchtartig den Raum. „Womit hab ich das denn verdient...“, jammerte Sakura. Sie war sich jetzt schon sicher, dass würden keine angenehmen 2 Wochen werden. Jetzte war es offiziell: Gott hasste sie zu 450%! Die vier Mädchen gingen über den Rasen zu den restlichen Akatsuki. Dieses mal saßen sie nicht in der Cafeteria, sondern in dem kleinen Internat’s internen Park. Sie waren nur noch wenige Meter von ihren Freunden entfernt, als auch schon wieder Sakura’s Name über den Platz hallte... „Hey, Sakura-Chan!“, rief jemand grinsend. Sakura verdrehte die Augen und wandte sich um. „Was ist denn jetzt schon wieder. Hast du niemand anderen, dem du auf die Nerven gehen kannst?“ „Doch, aber bei dir macht das solchen Spaß!“ Sakura musste sich stark verkneifen ihm jetzt einfach eine rein zu hauen. Mann würde das jetzt gut tun... „Was willst du?“, knurrte sie. Das war ja jetzt schon die Qual mit ihm und bis jetzt sah sie ihn nur in der Schule. „Eigentlich wollte ich dich nur fragen, ob du am Montag gleich zu mir kommen willst, dass wir an unserem Projekt arbeiten können!“ Er grinste sie dreckig an. Er hatte noch ganz andere Sachen mit ihr vor. Sakura lief es bei diesem Grinsen eiskalt den Rücken runter. *Mami, ich hab Angst!* Äußerlich lies sie sich allerdings nichts anmerken und funkelte ihn immer noch an. „Wenn du denkst, ich komm zu dir nach Hause, hast du dich geschnitten. Es reicht, wenn wir uns dafür in irgendeinem Cafe treffen.“, sagte sie kühl. „Du sollst doch aber auch meinen Charakter kennen lernen und mein Verhalten... vorallem in bestimmten Dingen... Und das geht am besten bei mir zu Hause...“, grinste er. „Tss...“, sagte sie nur und ging dann einfach weiter. Die andern Mädels hatten schon die letzten Meter überbrückt und sich im Schatten eines Baumes niedergelassen. Man sah es Sakura vielleicht nicht an, aber sie war gerade auf 180! *Was bildet sich dieser eingebildete Fatzke eigentlich ein?* „Also Saku. Ich würde ja nicht zu ihm gehen, un.“, sagte Deidara vorsichtig. Sie konnten das Gespräch mitanhören und Temari hatte sie aufgeklärt. „Das hab ich auch nicht vor...“, sagte sie nun wieder ein bisschen ruhiger. „Schwesterchen pass auf dich auf, der versucht alles um dich in die Kiste zu bekommen.“, sagte Takeshi gereizt. Sakura sagte dazu nichts und lies sich neben Sasori an einem Baum hinab gleiten. „Ich krieg wegen dem noch irgendwann die Krise.“, murmelte sie, als sie sich an Sasori’s Schulter anlehnte. Dieser lächelte sie an. „Kopf hoch, Sweety. Wir passen schon auf dich auf!“ Sie erwiderte das Lächeln. Takeshi musste bei diesem Bild schmunzeln. Sein Beschützerinstinkt schlug bei Sasori nicht Alarm, er wusste, dass er nur auf Freundschaft aus war. Bei Sasuke allerdings war das etwas andres. Würde der seine Schwester auch nur anrühren... Nach und nach verabschiedeten sie sich von einander, da nur noch Sakura, Sasori und Deidara Unterricht haben würden, zu dem sie jetzt auch liefen. Sie hatten Kunst und arbeiteten an ihren Portrais weiter. „Sag mal Saso, wer ist eigentlich dein Bruder? Ist er auch hier an der Schule?“ „Hm, er war. Gaara ist für ein paar Monate in England an einer Schule. Er müsste aber in eins oder zwei Wochen wieder da sein, dann stell ich ihn dir vor.“, lächelte der Rotschopf sie an. „Ok!“ sagte sie fröhlich. Der Kunstkurs war wieder viel zu schnell vorbei und Sakura und Sasori saßen bereits in dessen Wagen. „Du solltest dich vor Sasuke wirklich in...Acht nehmen! Ich bin mir ziemlich sicher, dass er zu allem fähig ist.“, sagte er ruhig an sie gewandt. „Ihr macht euch alle viel zu viel Sorgen. Ich bin groß, ich kann schon selbst auf mich anpassen!“, lachte sie. Sasori schaute sie mit hochgezogener Augenbraue an. „Jetzt guck nicht so. Ich lass mich nicht so leicht einschüchtern!“, lächelte sie verschmitzt. Sasori seufzte. Es half ja doch nichts. „Danke fürs Mitnehmen, Saso!“, sie gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange zum Abschied und verschwand dann in ihrem Haus. „Temi, gehen wir heute oder morgen einkaufen?“, rief die Rosahaarige durch das Haus, bekam allerdings keine Antwort. „Temi?“ Sakura hob eine Augenbraue nach oben und ging in’s Wohnzimmer. „Hm...“ Sie bahnte sich ihren Weg weiter nach oben und ihr fiel jetzt erst einmal auf wie unordentlich es hier immer noch war. Sie war immer noch nicht fertig mit aufräumen... „Temi, wo bist- HAHAHAHA!“ Sakura hielt sich an der Tür fest, bevor sie vor Lachen auf dem Boden lag. „Wie siehst du denn aus?“, fragte Sakura mit erstickter Stimme. Temari schaute sie beleidigt an. „Lach mich nicht aus, hilf mir lieber!“ „Warte nen Moment....“, war Sakura’s einzige Antwort und wenige Sekunden später stand sie mit einer Digicam da und schoss Bilder von Temari. „Hey, was soll das?“, fragte diese säuerlich. „Das krieg ich vielleicht nie wieder zu Gesicht. Eine Temari die von oben bis unten mit grüner Farbe vollgekleckst ist. Du machst jedem Frosch Konkurrenz weißt du das?“ Temari murrte nur und Sakura wandte sich grinsend ab, um sich umzuziehen. Wenige Minuten später stand sie in alten Schlabberklamotten in Temari’s Zimmer und hatte eine Farbrolle in der Hand. „Welche Wand soll weiß bleiben?“, fragte sie die Blonde neugierig. „Die, die der Terrasse gegenüber liegt. Da kommt nämlich das Bett hin!“ „Hm, wir müssen auch noch irgendwann deine Möbel holen...“, überlegte Sakura, als das Stichwort Bett fiel. „Ja stimmt, aber besser erst wenn wir mit dem Rest der Wohnung fertig sind. Bei so viel Kartons wie hier noch stehen, kommen wir gar nicht richtig durch.“, lachte Temari. „Stimmt. Wir müssen übrigens bis morgen fertig sein. Ich will nicht das das ganze zeug hier rumsteht, wenn die morgen alle kommen.“, sagte Sakura. „Ja ich weiß. Dann werden wir jetzt erst mal fertig streichen und während das dann trocknet, machen wir das restliche Haus.“ „Oh Gott, wir werden Stunde brauchen...“, stöhnte Sakura. „Die werden da glaub ich nicht reichen....“ Das ganze sollte noch ein langer Tag für die beiden werden... Kapitel 6: Ein Ungebetener Gast ------------------------------- „Temi, wir müssen in die Schule...“, stöhnte Sakura, nachdem sie sich auf das Sofa hatte fallen lassen. „Ja ich weiß... Aber wir sind endlich fertig...“, gähnte Temari. ~Ein Paar Minuten später~ Temari parkte ihren Ferrari und die beiden Mädels stiegen schwankend aus. „Mann, ich schlaf gleich im stehen ein...“, sagte Temari. „Nicht nur du...“, erwiderte Sakura. „Wie seht ihr denn aus?“, fragte Sasori grinsend, als er seine Saku begrüßte. Diese schaute ihn nur finster an. Sie wussten ja selbst, dass sie aussahen wie Leichen. Die ganze Nacht - wirklich die Ganze! - hatten sie ihr Haus aufgeräumt und geputzt. Sie brauchten dringend Schlaf, aber wenn sie so ihre Tagesplanung betrachteten, würde daraus wahrscheinlich so schnell nichts werden. „Wir haben aufgeräumt...“, sagte Temari, während sie sich streckte. „Heute Nacht, un?“, fragte Deidara sie verwundert. Sakura nickte nur. „Vielleicht bist du ja doch nicht so schlimm wie dein Bruder!“, grinste Itachi sie an und auch sie musste schmunzeln, als sie Takeshi’s empörtes Gesicht sah. „Ich bin nicht schlimm...“, grummelte dieser beleidigt, was die andern zum lachen brachte. „Schon klar...“, witzelte Tobi. „Hast du dich schon mit Sasuke getroffen?“, fragte Kisame sie neugierig. „Bitte erinner mich nicht da dran...“, murmelte Sakura mit hängendem Kopf. „Kein Sorge, dieser verfickte Scheißkerl wird dir schon nichts tun!“, meine Hidan. Sakura verdrehte nur die Augen. Warum machten die sich denn alle so Sorgen. „Was ist?“, fragte Pein sie verwirrt, als er ihre Reaktion bemerkte. „Nichts, ist schon ok...“, erwiderte sie nur. Sasori seufzte tonlos. Er wusste schon was war. Sie nahm die ganze Sache überhaupt nicht ernst. „Sakura du musst wirklich-“, fing Takeshi an. „Mein Gott, jetzt macht nicht so ein Drama draus! Ihr tut ja grade so, als würde er mich vergewaltigen wollen. Sasuke hat ne große Klappe und sonst nichts, damit werde ich schon alleine fertig!“, sagte sie genervt. „Aber Sakura-“ Sasori “Nichts aber. Ich bin kein kleines Kind mehr! Gehen wir rein Temi?”, fragte sie die Blonde. Diese nickte nur und schenkte den Jungs einen entschuldigenden Blick, bevor sie ihrer Freundin folgte. „Sakura reg dich doch nicht so auf, die machen sich doch auch nur Sorgen!“, meinte Temari vorsichtig. „Ja, ich weiß...“, seufzte die Rosahaarige. „Ich wollte sie auch eigentlich gar nicht so angehen, aber... Ich will einfach nicht, dass sie sich so viele Sorgen um mich machen. Sasuke ist ein kleiner Fisch, nichts weiter.“ „Hm...“ Sie sprachen nicht mehr weiter über dieses Thema und verbrachten schweigend die nächsten 2 Stunden Unterricht. Als sie diese Überstanden hatten, standen erst einmal zwei Freistunden auf dem Plan, über die sie wirklich mehr als froh waren. Die beiden gingen in den Park und trafen dort auch schon auf Hinata und Tenten. „Hey ihr beiden!“, begrüßte Hinata sie und auch Tenten hob zum Gruß die Hand. „Morgen!“, sagten Temari und Sakura lächelnd. „Wann sollen wir heut Mittag eigentlich vorbei kommen?“, fragte Tenten an Sakura gewandt. „Hm... Also nach der Schule gehen Temi und ich erst einmal einkaufen, wir haben noch nichts für heut Abend zu Hause. Vielleicht so um 16:00 Uhr?“ „In Ordnung!“, lächelte Hinata. „Ach, ich hatte eine Idee!“, strahlte Temari nun. Ihr war ihr genialer Einfall wieder in den Sinn gekommen. „Also, ich würde ja den Vorschlag machen, dass wir 4 mal alle zusammen übers Wochenende Zelten fahren! Ohne Jungs versteht sich!“ „Hm, klar warum nicht?!“, sagte Tenten. „Geht das denn gut?“, fragte Hinata etwas belustigt. „Das hab ich mich auch schon gefragt!“, grinste nun auch Sakura. „Was ist jetzt, Ja oder Nein?“, fragte die Blondine ungeduldig. „Ja!“, antworteten die drei lachend und Temari stimmte mit ein. „Ich hab so überhaupt keine Lust auf Gai....“, stöhnte Tenten. „Meinst du ich? Ich hoffe nur, dass Lee nicht wieder so... seltsam ist!“, sagte Sakura beunruhigt. „Ich hoffe es doch, ich brauch was zu lachen!“, grinste Temari und wurde von Sakura freundschaftlich in die Seite gekniffen. „Wenn du über was lachen willst, guck doch nach da drüben!“, lachte Hinata. Die Übrigen drei folgten ihrem Blick und grinsten. „Ohja, das ist immer wieder zum schreien!“, schmunzelte Temari, als sie zu Karin und Ami hinüber schielte. „Es war wirklich zu schade, dass ihr in der letzten Sportstunde nicht da wart!“, grinste Temari und Sakura nickte. „Ja, es war wirklich zum brüllen!“, bestätigte die Rosahaarige. Sie saßen noch ein wenig in der Sonne und entspannten sich, bis es auch schon zu den letzten beiden Stunden ging. Fertig umgezogen gingen die vier in die Sporthalle, wo schon fast ihre ganze Klassen anwesend war. So auch die Akatsuki, deren Lehrer –Kakashi- mal wieder nicht auftauchte. Sakura beachtete sie nicht weiter, da sie immer noch nicht wusste was sie von dem ganzen Sasuke-Trubel halten sollte. Die Rosahaarige und ihre drei Freundinnen saßen auf einer Bank und unterhielten sich. „Ich will nicht...“, jammerte Sakura. Sie war immer noch müde und auch wenn sie Sport normalerweise liebte, war es doch heute ehr eine Qual. „Hm, nur noch zwei Stunden Saku, dann haben wir’s geschafft!“, lachte Temari aufmunternd und entlockte ihrer Freundin damit ein Lächeln. „Sieh mal, wer da angewatschelt kommt!“, kicherte Tenten, als die Konoha Jungs die Halle betraten. „Eingebildet wie eh und je.“, seufzte Hinata. „Sag mal Hina, warst du nicht mal in Naruto verliebt?“, fragte Temari neugierig. „Hm... Ja, aber das war, bevor er so gut mit Sasuke befreundet war...“, sagte sie sachlich. „Ist glaub ich besser so.“, sagte Sakura zu ihr. Sie hatte nichts gegen Naruto, ganz im Gegenteil. Im Gegensatz zu Sasuke schien er recht normal und freundlich zu sein, aber sie kannte ihn ja schließlich auch nicht. Vielleicht irrte sie sich ja total. „Guten Morgen meine jugendliche Klasse!“ „Holla, jetzt geht’s los..“, murmelte Sakura und die andern drei grinsten nur. „Wir werden uns heute nicht aufwärmen, ich will nur, dass die Mädchen sich dehnen. Die Jungs können Fußballspielen gehen.“ Die Angesprochnen machten sich auch sogleich in ein anderes drittel der Sporthalle, während die Mädchen da standen und sich dehnten. „Was er wohl jetzt wieder vorhat?“, fragte Hinata in die Runde. „Keine Ahnung...“, seufzte Tenten. Sie hasste Gai’s Überraschungsunterricht. „Also Mädchen, wir werden heute am Schwebebalken turnen!“, kam Gai mit einem Zahnpastalächeln zu ihnen. Die Mädchen stöhnten auf, so auch unsere 4. Sie konnten das zwar, aber ihre Lieblingsbeschäftigung war es mit Sicherheit nicht. Gai hatte inzwischen schon alles aufgebaut. „Ich will einen Handstand und ein Rad sehen. Das reicht für den ersten Durchgang. Sabakuno, sie fangen an! Ich bin gleich wieder da...“, kam es lehrreich von ihm. Die Angesprochene verdrehte nur die Augen und schwang sich auf den Balken. Es war keine große Sache: Sie lieferte einen perfekten Durchgang und stellte sich dann wieder zu den Mädels. „Hoffentlich machen wir das jetzt nicht die ganzen 2 Stunden...“, murmelte sie und Sakura nickte nur, ehe sie aufgerufen wurde und ebenso begeistert wie Temari vorher den Balken bestieg. Sie konnte ganz genau Karin’s Blick auf sich spüren, lies sich aber davon nicht stören und absolvierte ihre Übung genauso perfekt wie Temari. Gelangweilt kam sie wieder zu ihren Freundinnen und sah sich die restlichen Mädchen an. Und dann begann der Krieg auf’s neue... Karin war als nächstes dran, rutschte beim Handstand ab und landete auf ihrem Hintern. Wütend funkelte sie Sakura an. „Du Flittchen hast mich geschubst!“ Die Angesprochene zog nur eine Augenbraue nach oben. „Hast du jetzt nen totalen Dachschaden? Ich war nicht mal in deiner Nähe!“ „Du bist doch nur neidisch auf mich!“ „Sakura und neidisch? Auf DICH?“, meinte Temari abfällig. „Seid ihr das nicht alle?“, fragte Ami belustigt. „Klaaaaar. Auf was denn? Das wir größere Gehirne haben als ihr?“, lachte Tenten amüsiert. „Zum Beispiel das auf uns die geilsten Typen der Schule stehen. Es kann eben nicht jeder mit so einer Schönheit gesegnet sein.“, grinste Karin. „Unsere Ansichten von geilen Typen unterscheidet sich doch mehr als ich dachte!“, kicherte die Rosahaarige. „1. Sind das mit Sicherheit keine geilen Typen, sondern ehr kleine Jungs, die in der Pubertät stecken geblieben sind und 2. wenn sie auf euch stehen, warum haben sie dann uns angegraben?!“, fragte Hinata trocken. „Hurenbonus!“, meinte Ami nur und fing sich dadurch augenblicklich eine von Temari. „Sag das noch mal!“, knurrte diese sie an. „Temi, beruhig dich.“, meinte Sakura nur und legte ihrer Freundin beruhigend eine Hand auf die Schulter, als sie sah, dass Gai auf sie zu kam. „Wenn man bei den großen mitspielen will, sollte man sich auch dementsprechend benehmen.“, meinte Sakura ruhig. Karin und Ami hatten von Gai noch nichts bemerkt und stürzten sich nach diesem Satz auf ihre zwei Konkurrentinnen. „Mädchen, was soll das? Ami, Karin geht sofort runter von ihnen. Das lässt sich doch alles mit der Jugend erklären!“, hörte man die ‚strenge’ Stimme Gai’s. Die restlichen Schüler hatten sich inzwischen auch schon um die kleine Gruppe gestellt, um das Szenario zu beobachten. Die beiden Zicken erhoben sich widerwillig und Tenten und Hinata halfen ihren beiden Freundinnen wieder auf die Beine. „Hey Saso, der Schlag von deiner Schwester war nicht schlecht, un!“, kicherte Deidara, der die kleine Auseinandersetzung belustigt beobachtet hatte. Der Angesprochene grinste nur. Das war eben seine Schwester... „Das wird mit Sicherheit so schnell noch kein Ende nehmen.“, meinte Takeshi lachend. „Hört auf uns auf die Nerven zu gehen und werdet erwachsen.“, knurrte Sakura. „Das sagt ausgerechnet jemand mit rosa Haaren.“, meinte Karin abfällig. „Was dagegen Papagei?“ „Das ist noch nicht geklärt.“, knurrte nun auch Karin. „Uhhh, soll ich jetzt Angst haben? Willst du mich mit Lippenstiften bewerfen, bis ich tot umfalle?“, fragte Sakura belustigt. „1 zu 0 für Sakura, eindeutig!“, grinste Naruto, der das gespannt mitverfolgte. „Jepp!“, meinten die andern drei Jungs nur. „Passt auf euch auf....“, meinte Ami mit Nachdruck. „Soll das etwa ne Drohung werden?“, fragte Temari bissig. Karin schenkte der Gruppe nur noch einen verachtenden Blick, bevor sie mit ihrer Freundin verschwand. Sakura schaute ihr hasserfüllt hinterher und Temari musste sich stark zusammenreißen Ami nicht gleich noch eine reinzuhauen... „Die werden wohl nie Ruhe geben.“, schnaubte Tenten sauer. Hinata seufzte nur. Das konnte ja noch was werden. „Lasst uns abhauen...“, meinte sie nur, als Gai den Unterricht früher beendete. „Hm...“, gab Sakura von sich und folgte ihr. In der Umkleide würdigten sich die beiden Gruppen keines Blickes, was allen anderen eigentlich ganz recht war. „Also dann, wir sehen uns später.“, meinte Tenten und fuhr dann mit Hinata weg. Die Stimmung hatte einen Dämpfer bekommen, aber bis zum Abend, so hofften die Mädchen, sollte sich das wieder ändern. Sakura und Temari gingen gar nicht erst nach Hause, sondern fuhren gleich in den nächsten Supermarkt, um für das Grillen einzukaufen. „Ich glaub der Schlag hat gesessen.“, meinte Sakura nach einer weile des Schweigens grinsend. Auch auf das Gesicht der Blonden schlich sich nun wieder ein Grinsen. „Danke, für das Kompliment!“, meinte sie lachend. „Ich fürchte das Schuljahr wird noch mehr als turbulent!“, sagte Sakura belustigt. Wenig später standen sie im Laden und schauten sich ratlos an. „Was GENAU wollen wir eigentlich besorgen? Weißt du, was die andern gerne essen?“, fragte Temari. „Hm, keine Ahnung. Aber so schwer wird’s schon nicht werden. Wir brauchen ja nur Salat-Zutaten, Fleisch und Getränke.“ Kurz darauf standen sie mit gerunzelter Stirn vor der Wurst- und Fleischtheke. „Also... Öhm... Gut, vielleicht ist es doch nicht so einfach...“ Sie packten einfach mal alles ein, was ihnen zwischen die Finger kam: Steaks, Würstchen, etc. Irgendetwas würde schon für jeden dabei sein. Nachdem sie dann noch die Sachen für den Salat hatten und einen ordentlichen Vorrat an Alkohol besorgt hatten, waren sie wieder zu Hause angekommen und räumten erst einmal alles weg. „Ten und Hina müssten auch gleich kommen.“, meinte Temari mit einem Blick auf die Uhr und wie auf Kommando klingelte es auch schon. „Ich geh schon!“, sagte sie. „Hey ihr Süßen!“, hörte Sakura Tenten rufen, als sie auch schon in der Küche stand. „Das Haus ist wirklich unglaublich!“, sagte Hinata und Sakura lächelte ihr zu. „Danke. Also dann, wir haben viel zu tun!“, grinste die Rosahaarige. „Ach ich hab noch was mitgebracht!“, zwinkerte Tenten und zog drei Sektflasche aus ihrer Tasche. „Wir haben uns gedacht, wenn wir schon mal unter Mädels sind!“, grinste Hinata. „Das brauch ich jetzt!“, lachte Temari und öffnete die erste Flasche mit einem lauten Knallen. Sakura hatte in der Zwischenzeit Gläser geholt und die Mädels stießen an. „Also dann, auf den heutigen Abend und darauf, dass wir Karin und Ami jedes Mal wieder fertig machen!“, rief Tenten lachend und die andern stimmten mit ein. Das große Schnibbeln und Schneiden begann. 2 Stunden und 2 leere Sektflaschen später hatten sie es dann geschafft. Hinata und Sakura stellten die Salate schnell noch zu den Getränken in den Kühlschrank des Gartenhäuschen. Naja eigentlich war es mehr ein kleines, eigenständiges Haus. Sakura’s Eltern hatten es bauen lassen, damit man noch eine zweite Möglichkeit zum feiern hatte. Darin konnte man locker eine Party feiern, ohne eingeengt zu sein. Ebenfalls war alles enthalten. Ein edel möbeliertes Bad, eine kleine Küche, ein großes Wohnzimmer und alle möglichen Elektrogeräte. „Wir habens geschafft!“, sagte Hinata strahlend. „Ja, endlich!“, lachte Sakura. „Ihr könnt euch ja schon mal raus setzten, ich will noch kurz duschen und mich umziehen.“, sagte Temari, als sie an sich runter sah. Tenten und Hinata waren schon gestylt. Sakura nickte zustimmend. „Ja, ich auch. Wir sind in ein paar Minuten wieder da!“ „Ok, kein Problem. Wir decken in der Zeit den Tisch.“, lächelte Tenten und machte sich dann mit Hinata nach draußen. Sakura und Temari währenddessen sprangen schnell unter die Dusche und standen dann jeweils in ihrem Zimmer. Sie wollten sich nicht groß stylen, aber in Jeans wollten sie auch nicht einfach auftauchen. Sakura entschied sich für ein weißes Sommerkleid, dass kurz über den Knien aufhörte und obenrum aussah wie eine Corsage. Dazu zog sie weiße Flipflops an, schminkte sich dezent und band ihre langen Haare zu einem hohen Zopf zusammen. Temari hatte ein lila kleid angezogen, dass einen ähnlichen Schnitt wie das von Sakura hatte. Ihre Haare lies sie offen, auch sie schminkte sich noch dezent und zog ebenfalls Flipflops an. „Du siehst echt süß aus!“, meinte Sakura schmunzelnd, als sie in Temari’s Türrahmen stand. „Du auch Saku!“, grinste Temari und ging dann mit ihrer Freundin nach unten. „Ihr seid ja schon fertig.“, kam es überrascht von Hinata. Und Sakura lachte. „Wir haben uns beeilt!“, kam es grinsend von der Blonden. „Hm... Soll ich den Pool offen lassen oder abdecken?“, fragte Sakura in die Runde. „Lass ihn doch offen. Also Hina und ich haben noch Bikini’s dabei.“, kam es von Tenten. „Ja lass ihn doch offen, dann können wir später noch schwimmen. Sag mal, wollt ihr später eigentlich einfach dableiben? Ich glaube zwar eh, dass alle bis morgen früh dableiben, aber falls die Jungs doch auf die Idee kommen sollten früher zu gehen, könnt ihr ja bleiben!“, sagte Temari an die andern beiden gewandt. „Klar, aber ich glaube das wird sowieso so kommen!“, schmunzelte Hinata. „Kommt, wir leeren die Flasche noch bevor die andern kommen!“, lachte Tenten und schenkte jedem von ihnen noch den restlichen Sekt ein. „Prost!“, grinste Sakura. Gerade als sie trinken wollte, klingelte es. „Ich mach auf!“, lächelte die Rosahaarige und lief mit dem Glas in der Hand zur Tür. „Aaaaabend!“, grinste sie, als sie öffnete. „Hey, un!“, begrüßte Deidara sie fröhlich. „Na, ihr habt ja schon ordentlich was intus.“, grinste Itachi und Sakura erwiderte dies nur. „Nicht der rede wert!“, meinte Sakura und führte die Jungs durch de Wohnung nach draußen. „Wow, ihr habt wirklich aufgeräumt.“, sagte Sasori staunend. „Was hast du denn gedacht?“, fragte sie lachend, als sie draußen ankam. „Hey Mädels!“, begrüßte Hidan die andern drei. „Hi.“, kam es von denen. Zu Sakura’s Verwunderung setze sich Pein gleich neben Tenten. Die Rosahaarige musste grinsen, als sie sah wie Tenten leicht rot wurde. „Temi, hilfst du mir tragen?“, fragte Sakura ihre Freundin, welche nickte. In der Küche angekommen, schmunzelte Temari. „Hast du Ten gesehen? Rot wie ein Hummer!“, lachte sie los und Sakura stimmte mit ein. „Wobei es mich schon wundert. Ich dachte eigentlich Pein wäre ehr auf dich fixiert.“, sagte sie nachdenklich. „Ich freu mich drüber, dass es nicht so ist oder er sich um entschieden hat. Er passt viel besser zu Tenten.“ Die Blonde nickte bestätigend und trug dann mit Sakura das Fleisch nach draußen. „Also Jungs, wer will grillen?“, fragte Temari lachend. „Aber bitte so, dass das Fleisch danach noch genießbar ist!“, sagte Sakura neckend. „Das machen wir, un!“, kam es gleich hibbelig von Deidara, der Sasori mit zu dem großen Grill zog. „Hey, warum wir?“, kam es von Sasori. Er erhielt als Antwort nur ein Grinsen und gab sich dann seufzend damit zufrieden. Schell trugen die Freundinnen noch die Salate und das Baguette nach draußen und nahmen eine Kühlbox mit, in denen schon etliche Getränke darauf warteten, genießt zu werden. Gerade wollte sich Sakura setzten, als es erneut klingelte. „Wer ist das denn...“, fragte sie sich stirnrunzelnd selbst und verschwand dann noch mal kurz im Inneren des Haupthauses. Als sie die Tür öffnete, wurde ihr Blick finsterer. „Was willst du denn hier?“ „Ich wollte nur mal schaun, was meine Biographie-Partnerin an ihrem Freitagabend macht.“, meinte er mit einem schelmischen Grinsen und quetschte sich an ihr vorbei in das Haus. „Hübsch hast du’s hier!“, kam es von dem Schwarzhaarigen. „Sasuke würdest du bitte wieder gehen? Ich hab Bessere zu tun, als mich mit dir rum zu schlagen.“, kam es genervt von Sakura. „Wieso sollte ich? Macht ihr etwa eine Grillparty?“, fragte er grinsend, als er die Akatsuki draußen sah und wollte gerade zu ihnen gehen, als Sakura ihn anmotzte. „Mach dich vom Acker Sasuke!“, zischte sie gereizt. „Ich will aber auch ein bisschen Spaß haben!“, sagte er immer noch grinsend, als Itachi und Takeshi dazu kamen. „Was machst du denn hier?“, fragte der Ältere der Brüder genervt. „Was geht dich das an. Ich bin nicht wegen dir hier.“, kam es kühl von Sasuke. „Er wollte auch gerade wieder gehen.“, kam es sauer von Sakura. „Wollte ich das?“, fragte Sasuke belustigt. „Es wäre besser für dich...“, knurrte Takeshi. „bringst du mich zur Tür, Sakura-Chan?“, fragte Sasuke mit fast schon lieblicher Stimme, was Sakura nur noch mehr zum brodeln brachte. Wie gerne würde sie ihm jetzt an die Gurgel gehen.. Wortlos lief sie an ihm vorbei zum Ausgang. Sie hielt ihm die Tür auf und sagte nur noch: „Jetzt geh...“ „Das ist aber wirklich mehr als unhöflich. Krieg ich denn keinen Abschiedskuss?“ Jetzt riss ihr entgültig der Geduldsfaden. „RAUS!!! UND DEINEN ABSCHIEDSKUSS KANNST DU DIR SONST WO HINSTECKEN!“ Jetzt hatten auch die letzten der Akatsuki gemerkt, dass irgendein ungebetener Gast da war. Als Sasuke über der Türschwelle war, knallte sie die Tür hinter ihm zu und lehnte sich schnaufend dagegen. Der brachte sie noch völlig um den Verstand... Im negativen Sinne! Immer noch etwas geladen ging sie wieder zu den anderen beiden in’s Wohnzimmer und lies sich genervt auf die Couch plumpsen. „Was ein Arschloch...“, brummte Takeshi und Itachi nickte nur. „Ignorier ihn einfach. Du tust ihm einen großen Gefallen, wenn du dich immer wieder über ihn aufregst.“, meinte der ältere Uchiha schlicht. „Hm... Kommt, wir wollen schließlich grillen. Ich hab ein bisschen bedenken mit Deidara am Grill!“, sagte sie nun wieder grinsend und entlockte den beiden Männern damit ein Lachen. Zusammen gingen sie wieder in den Garten und setzten sich zu ihren Freunden. „Sasuke?“, fragte Temari neckend an Sakura gewandt, welche nur grinsend nickte. „Das Fleisch ist fertig, yeah!“ „Endlich!“, kam es von Hinata und die andern lachten. Sakura sorgte noch kurz für etwas Musik, bevor auch sie anfing zu essen. „Die Salate sind wirklich lecker!“, kam es anerkennend von Sasori. „Sind ja auch von uns gemacht worden!“, kam es von Tenten, als sie die andern drei Mädels grinsend ansah. „Hey Saku, du musst uns später mal noch das haus zeigen!“, kam es von Tobi. „Er hat recht. Was wir bisher gesehen haben, ist ja schon mal echt der Hammer!“, sagte auch Kisame. „Hm, kein Problem, ihr könnt es euch gern anschauen. Mich braucht ihr dazu ja eigentlich nicht.“, sagte Sakura lächelnd, als sie sich ein Stück ihres Würstchens in den Mund schob. Gesagt, getan. Nach dem Essen gingen alle mal auf Erkundungstour, außer den Mädels. Diese räumten in der Zeit den Tisch ab. Die Jungs in der Zwischenzeit, durchforsteten das Haus. Kein Zimmer blieb unerkundet. „Hey Itachi, komm mal her, yeah!“, rief Deidara aus einem der Zimmer, bzw aus dem von Sakura. „Da hat dich wohl jemand nicht mehr aus dem Kopf bekommen, un!“, grinste der Blonde, als der Angesprochene mit den andern herein kam. „Das hab ich schon gesehen, da war es allerdings noch nicht fertig.“, kam es von dem Uchiha schmunzelnd. „Scheiße, kann die geil zeichnen...“, kam es nur von Hidan, der ernsthaft beeindruckt war. „Tja, mein Schwesterchen ist halt begabt.“, grinste Takeshi, währenddessen war Pein ernsthaft beleidigt, allerdings sah man ihm nicht davon an. Er wollte was von Sakura, auch wenn er vorhin mit Tenten geflirtet hatte. Er hatte gehofft er könnte die Rosahaarige dadurch eifersüchtig machen. Wieso half das nicht? Sonst konnte ihm doch auch niemand widerstehen! *Dieser elende Uchiha! Was finden die nur alle an dem?* _________________________________________________________________________________________ Also diesmal hat es ein bissche länger gedauert und wirklich lang ist es auch nicht, aber ich wollte es endlich hochladen.... außerdem hab ich momentan leider wenig zeit -.-° also ich persönlich bin mit dem chapter net zufrieden, aber vll gefällt es euch ja trotzdem ^^° werde mich mit dem nächsten wieder mehr anstrengen, aber dafür hab ich jetzt schon wieder mehr ideen, also stehen die chancen gut, dass es ein super duper mega kappi wird XD *ich glaub jetzt werd ich größenwahnsinnig XD* ich werd mich aufjedenfall anstrengen ^.~ lg cherry *kekse hinstell* ps. ich hoffe das net mehr viele fehler drin sind, habs zwar durchgeschaut, aber manche sachen überles ich ab und zu ausversehen... Kapitel 7: Eine Überraschung Der Besonderen (Schlechten) Art ------------------------------------------------------------ Das Kapitel schließt direkt an das letzte an! __________________________________________________________________________________ Er wollte was von Sakura, auch wenn er vorhin mit Tenten geflirtet hatte. Er hatte gehofft er könnte die Rosahaarige dadurch eifersüchtig machen. Wieso half das nicht? Sonst konnte ihm doch auch niemand widerstehen! *Dieser elende Uchiha! Was finden die nur alle an dem?* Ja verdammt, was fanden die nur allen an diesem Uchiha? Pein wurde daraus echt nicht schlau... Nachdem sie aufjedenfall noch das restliche Haus inspiziert hatten, kehrten sie wieder zurück in den Garten. „Na, seid ihr jetzt schlauer aus uns geworden?“, fragte Sakura neckisch. „Als könnte man aus euch schlau werden!“, lachte Kisame. Nachdem sie sich dann dafür entschieden hatten noch eine Runde zu grillen, da noch so vieles übrig war, hatten sie auch das restliche Zeugs gegessen und saßen nun pappsatt auf ihren Plätzen. „Ich kann nicht mehr...“, stöhnte Tenten. „Geht mir genauso...“, meinte Sakura, als sie gequält die Augen schloss. „Ich versteh euch Frauen eh nicht. Speziell euch 4! Müsstet ihr nicht eigentlich der Meinung sein, dass ihr nicht zu viel essen dürft, wegen eurer Figur? Sonst passt ihr ja gar nicht mehr in eure Klamotten!“, meinte Tobi grinsend. „Ich mach das für gewöhnlich so, dass sich meine Kleider mir anpassen und nicht umgekehrt.“, sagte die Rosahaarige trocken. „Da hat sie recht.“, lachte Hinata. „Ich bin wirklich beschissen froh, dass ihr nicht so seid wie Karin oder Ami!“, meinte Hidan. „Wir sind ja auch nicht wie die Konoha’s.“, sagte Itachi schmunzelnd. Und der Rest stimmte ihm nickend zu. „Mann, ich bin so voll gefressen, ich werd grad total müde...“, gähnte Sasori. „Nanana, der Abend ist doch noch nicht vorbei, ich weiß was dich wieder wach macht!“, grinste Sakura diabolisch. Innerhalb weniger Sekunden stand sie vor ihm, kippte ihn samt Stuhl nach hinten und wie von Sakura beabsichtigt landete er im Pool. Mit ihm ins Gesicht hängenden Haaren, tauchte er wieder auf und sah Sakura beleidigt an. Diese allerdings brach nur in schallendem Gelächter aus - ebenso wie die andern. „Du siehst aus wie ein begossener Pudel!“, grölte Kisame und bekam sogleich einen bitterbösen Blick zugeworfen. „Tut mir wirklich leid...“, brachte Sakura mit unterdrücktem Lachen über die Lippen. Sasori seufzte nur. „Hilfst du mir raus Sweety?“, fragte er und streckt seine Hand nach ihr aus. „Klar Saso-Chan!“, grinste Sakura und nahm seine Hand. Schneller als sie gucken konnte war sie nass und befand sich neben Sasori. „Du...“, fluchte Sakura als sie sich ihre klatschnassen Haare aus dem Gesicht strich. Zum Glück hatte sie unter ihr Kleid ihren Bikini angezogen, der nun, besonders weil er schwarz war, deutlich unter dem durchsichtigen weiß des Kleides zu erkennen war. „Na, nass geworden?“, fragte Sasori sie grinsend, als er auch schon einen Schwall Wasser ins Gesicht bekam. Er fluchte, da er gerade wieder seine Haare ins Gesicht bekommen hatte, die er vorher mühevoll nach oben gestrichen hatte. „Vielleicht hättest du den Pool doch abdecken sollen.“, grinste Hinata ihre Freundin an, welche nur mit den Schultern zuckte. Sakura zog sich ihr Kleid über den Kopf und hatte jetzt nur noch ihren Bikini an. Es war ein Pfeifen zu hören, was eindeutig von Pein und Kisame her rührte. Auch Sasori entledigte sich nun seinen Klamotten. Auch er hatte eine Badehose an. Fragend und verwundert sah die Rosahaarige ihn an. „Das war so ne Vorahnung.“, meinte er nur grinsend. Einen Moment sahen sich die Beiden nur an und hatten dabei den gleichen Gedanken. Ein fieses Grinsen schlich sich auf das Gesicht beider, ehe sie es nun auf die andern abgesehen hatten. So viel Wasser wie nur möglich spritzten sie auf die übrigen, die gar nicht so schnell reagieren konnten und schon nach den ersten paar Spritzern trieften. „Na toll...“, grummelte Takeshi beleidigt, dem nun einzelne Tropfen von dem Gesicht fielen. Als Sakura’s Blick allerdings auf Itachi fiel, konnte sie nicht mehr an sich halten und brach noch in lauterem Gelächter aus als bei Sasori. Beleidigt sah er sie an. „Was gibt’s da zu lachen?!“ „Hahaha, sieh dich im Spiegel an, dann weißt du über was ich lach!“, kicherte Sakura. Er sah auch einfach zu süß aus. Von der sonst so eleganten und perfekten Präsenz des Uchiha’s war nicht mehr viel übrig. Tropfend und mit einem mürrischen Gesicht stand er am Rande des Pools und sah sie mit seinen pechschwarzen Augen beleidigt an. „Ooooh, nicht böse sein!“, meinte sie gackernd und musste stark aufpassen um nicht unterzugehen. Als Sakura eine bestimmte Person hinter dem Schwarzhaarigen sah, grinste sie noch breiter und wartete auf das Kommende. Takeshi hatte sich an Itachi rangeschlichen und bevor Itachi noch hätte etwas machen können, bekam er einen Stoß von hinten und landete dann als Drittes im Pool, bevor Takeshi ihm auch schon lachend hinterher sprang. Die schwarzen Strähnen des Uchiha’s hangen ihm wirr im Gesicht und er musste sich erst mal ordnen. Nach und nach, kamen nun auch die anderen ins Wasser. „Das mit der Grillparty war wirklich ne geniale Idee!“, lobte Sakura ihre Freundin Temari. „Hast du was andres von mir erwartet? Ich bin mal gespannt wie unser Trip wird...“, grinste die Blonde. „Und ich erst!“, meinte nun auch Tenten, die mit Hinata zu den beiden geschwommen kam. „Wenn es nur ansatzweise wie heute wird, kann ja nichts mehr schief gehen.“, lächelte Hinata. Später kamen sie dann doch nach und nach wieder aus dem Wasser gekrochen. So auch Sakura, die sich gerade ein Handtuch um den Körper schlang und lachend Itachi beobachtete, der gerade Gai nachahmte. „Das lässt sich alles mit der Macht der Jungend erklären!“, meinte er und stellte sich noch in die entsprechende Siegerpose. Sakura ging nur grinsend an ihm vorbei und meinte: „Steht dir!“ und gab ihm einen kleinen Schubs, damit er sofort wieder im Wasser landete. „Hey!“, kam es entrüstet von dem Uchiha, der es gerade geschafft hatte, seine Haare einigermaßen in die Reihe zu bekommen. Takeshi der ihn lauthals auslachte, flog gleich hinterher. „Hey, wofür war das denn?“, fragte er seine kleine Schwester beleidigt. „Du sahst so trocken aus.“, meinte die Rosahaarige entschuldigend mit einem Zwinkern. Hidan und Deidara inzwischen machten sich daran ein Lagerfeuer zu machen. „Wieso fängt dieses verfickte Holz nicht an zu brennen?“ „Weil du es die ganz Zeit voll tropfst, un!“ „Jungs, lasst mich mal ran.“, grinste Temari und zwängte sich an Hidan vorbei. Zum Beschleunigen legte sie ein paar Stücke Zeitung auf das Holz und siehe da, es begann sofort zu brennen. Eingeschnappt drehte Hidan den Kopf in eine andre Richtung. „Oh.. Ist da jetzt jemand in seinem Stolz verletzt, weil ich das Feuer anbekommen hab?“, fragte sie den Silberhaarigen neckend. Dieser grummelte nur etwas und wollte gerade gehen, als er von Temari einen Schmatzer auf die Wange bekam. „Nicht böse sein!“, meinte sie noch lachend, bevor sie zu Tenten ging. „Huh, Hidan-Chan wird rot, yeah!“, kicherte Deidara, verstummte allerdings, als er Hidan’s drohenden Blick abbekam. Die Mädchen setzten sich mit ihren Bikinis und den Handtüchern um das prasselnde Lagerfeuer. „Uns was machen wir jetzt?“, fragte Temari in die Runde. „Ich weiß was! Wahrheit, Wahl oder Pflicht!“, kam es gleich von Tenten, die Feuer und Flamme war. „Muss das sein...?“, meinte Sakura nur und Hinata teilte ihre Meinung. Ihr behagte das nicht, sie hatte bei solchen Spielen bisher immer die Arschkarte gezogen... „Kommt schon, seid keine Spielverderber!“, lachte Kisame, worauf Sakura und Hinata nur ein Seufzen von sich ließen. „Kommt schon, wird schon nicht so schlimm sein.“, meinte Temari aufmunternd. „Ok, also ich fang dann mal an mit drehen!“, kam es gleich von Tenten, ehe die Flasche auch schon ihre Kreise zog. „Deidara!“, sagte sie grinsend und der Angesprochene schluckte. „Wahrheit...“, sagte er zögernd. „Wann hattest du deinen ersten erotischen Traum?“, fragte sie neugierig. Deidara lief rot an... „Wag dich ja nicht, so was bei mir zu nehmen...“, flüsterte Sakura ihrer Freundin zu. „Mit 15...“, nuschelte der Blonde und versuchte im Erdboden zu versinken. Wieso mussten solche Fragen auch immer bei ihm kommen? Er nahm die Flasche und drehte. Als se auf Sasori landete, verschwand die Scham und ein Grinsen zierte sein Gesicht. „Na toll...“, murmelte der Rothaarige. „Ich nehm Wahrheit.“ „Ok, also wen würdest du von uns am liebsten mal nackt zeichnen?“, stellte Deidara seine Frage. Der Rothaarige grummelte irgendetwas unverständliches was sich stark nach “Das bekommst du zurück...“ anhörte, bevor er antwortete. „Sakura und Tenten.“ „Hey und was ist mit uns?“, fragte Kisame entrüstet. „Meinst du, ich will euch perverse Idioten zeichnen?“, kam es von Sasori, als der Rest in Gelächter ausbrach. „Kisame, du bist dran.“, sagte Sasori, als er drehte. „Ich nehm Pflicht!“, kam es von dem Fischfanatiker lachend. Sasori grinste. „Gut... Dann wirst du jetzt Itachi küssen. Auf den Mund und mit Zunge!“ Das Lachen verstummte sofort und Itachi hatte einen leicht grünlichen Schimmer im Gesicht. „WAS???“, kam es von Kisame angeekelt. „Mach schon, du hast schließlich Pflicht genommen.“, meinte Sasori ruhig. Kisame schluckte und beugte sich zu Itachi. „Bleib mir bloß vom Leib!“, schrie der Uchiha entsetzt und wich ein Stückchen nach hinten. „Kann er die Zunge nicht weg lassen?“, fragte Itachi schon fast flehend an Sasori gewandt, welcher nur grinsend den Kopf schüttelte. Er presste die Augen aufeinander, er wollte das alles gar nicht sehen. Takeshi dagegen kicherte wie wild, neben seinem Freund und wartete auf den Kuss. Kisame brachte das möglichst schnell hinter sich und Itachi kippte sich danach eine komplette Bierflasche rein, um den widerlichen Fischgeschmack aus dem Mund zu bekommen. „Och, das war wirklich niedlich!“, kicherte Sakura und fing sich zwei böse Blicke ein. Kisame drehte und die Flasche hielt bei Temari. „Wahl.“, sagte sie gelassen. „Ok. 1. Du spielst uns einen Orgasmus vor, 2. Du strippst, kannst dir dann jemanden aussuchen, der das mit dir machen muss oder 3. du erzählst uns auf wen du scharf bist!“, lachte er. „Also, das mit dem Strippen macht wenig Sinn, da ich eh nur noch nen Bikini anhab. Also nehm ich wohl Nummer 3!“, grinste sie „Hidan!“, sagte sie neckisch und lachte. Sakura warf ihrer Freundin nur ein Grinsen zu. *War ja klar!* Dem Genannten fielen beinahe die Augen aus dem Kopf und auch der Rest war erstaunt. Sasori seufzte nur. Er war davon gar nicht begeistert, aber seine Schwester konnte er eh nicht davon abringen. Hidan erwachte wieder aus seiner Starre, schnappte Temari’s Handgelenk und zog sie zu sich. Sie konnte gar nicht so schnell reagieren, wie sie auch schon seine Lippen auf ihren spürte. Sie erwiderte grinsend den leidenschaftlichen Kuss und setzte sich dann neben ihn. Besitzergreifend legte er seinen Arm und ihre Schulter. „Ok, jetzt bin ich wohl mit drehen dran!“, lachte sie. „Itachi, was nimmst du?“ „Pflicht!“ „So, dann wirst du jetzt mit Sakura nach oben gehen und dir ein paar Klamotten geben lassen! Aber so richtig weibliche, Sakura! Und die musst du dann die nächsten paar Minuten anlassen, bis ich sage, du darfst sie ausziehen!“, sagte sie grinsend und Itachi ging murrend mit einer lachenden Sakura nach oben. Wenige Minuten später waren sie wieder da und Itachi sah einfach nur zum schreiben aus! Er hatte einen kurzen roten Rock an und eine Bluse, die unter der Brust geknotet wurde. Außerdem trug er einen BH. „Sorry, aber in die Schuhe hat er nicht reingepasst!“, meinte Sakura kichernd und setzte sich wieder. Itachi fühlte sich vollkommen bescheuert und zupfte dauern an den Sachen herum, während er drehte. Als die Flasche bei der Rosahaarigen stehen blieb grinste er diabolisch. Sakura blieb ihr Lachen im Hals stecken und sie schaute ihn misstrauisch an. „Wahrheit.“ „Schade...“, seufzte Itachi. Er grübelte einen Moment, was er sie wohl fragen könnte. „Von wem würdet du dich am liebsten verführen lassen?“ *Hm von dir und Kakashi, aber das kann ich ja schlecht sagen...* Sakura überlegte einen Moment bis sie „Deidara“, sagte. Dieser grinste sie an und beobachtete amüsiert, wie Pein’s Gesichtszüge härter wurden. Itachi grinste nur und lies sich nichts von seiner Überraschtheit anmerken. Sakura bekam davon nichts mit und drehte weiter. Das ganze Spielchen zog sich noch über mehrer Stunden. Es wurde immer mehr Alkohol runter gekippt und schließlich endete es so, dass sie alle einfach im Garten einpennten. Sakura war als erstes wach und gab ein leises Stöhnen von sich, als sie sich aufrichtete. Sie hatte unsägliche Rücken- und Kopfschmerzen. Sie gähnte erst einmal und schaute sich dann um. Die andern schliefen noch alle und lagen mehr oder weniger bequem in der Gegend rum. Sakura richtete sich leise auf und ging dann erst einmal in ihr Haus. Drinnen angekommen schaute sie auf die Uhr und wunderte sich über sich selbst. Es war 7 Uhr morgens, so früh stand sie normalerweise nie freiwillig auf. Sie zuckte nur kurz mit den Schultern, ging ins Bad und duschte ausgiebig. Danach wollte sie –nur mit einem Handtuch bekleidet- in ihr Zimmer schleichen. Naja, wie gesagt, wollte, denn als sie aus dem Bad auf den Flur trat, quiekte sie plötzlich vor Schreck auf und schlang das Handtuch fester um ihren Körper. Vor ihr stand plötzlich Deidara, der sie amüsiert musterte. „Ich bin’s nur!“, meinte er grinsend, während Sakura sich darum bemühte, erst mal wieder tief durch zu atmen. „Warum schleichst du hier so rum?“, fragte sie ihn säuerlich. Deidara hob nur abwehrend die Hände. „Ich bin nicht rumgeschlichen, ich konnte nicht mehr liegen, ich hab voll die Rückenschmerzen, un.“, kam es halb jammernd von ihm. Sakura seufzte nur. „Warte mal nen Moment...“, murmelte sie, ehe sie kurz in ihr Zimmer ging um sich etwas anzuziehen. Als sie wieder rauskam, hatte sie eine schlichte Shorts und ein Top an. „Was machen wir jetzt, bis die andern aufwachen?“, fragte sie ihn, während ihr ein kleines Gähnen entwich. Als Antwort darauf grummelte Deidara’s Magen. „Wie wär’s, wenn wir Frühstück besorgen, hm?“ Sakura nickte. Auch bei ihr machte sich um so wacher sie wurde der Hunger breit. Leise verließen sie das Haus und setzten sich in Deidara’s Auto, um Brötchen und sonstiges einkaufen zu gehen. Währenddessen wurde der Rest in Sakura’s Garten langsam munter. „Whoa Scheiße ey, mir tut alles weh... “, fluchte Hidan, als er sich hinsetzte. „Meinst du uns geht es anders?“, sagte Takeshi augenrollend. Alle saßen sie nun wieder aufrecht da und sortierten sich erst einmal. „Hey, wo ist unsre Barbie?“, fragte Sasori verwundert, als er seinen Kumpel Deidara nirgends entdeckte. „Sakura ist auch nicht da...“, meinte Hinata verschlafen. „Naja, ihr habt sie doch gestern gehört, am liebsten würde sie sich von Deidara verführen lassen.“, kicherte Tenten, was einige andere allerdings nicht so lustig fanden. „Ich schau mal im Haus nach...“, murmelte Temari. Grübelnd ging sie in’s Haus und arbeitete sich durch die verschiedenen Räume. „Sie würde doch nicht... Nein.“, meinte sie mehr zu sich selbst. Sakura würde nichts mit dem blonden Chaoten anfangen... Zumal Temari ja wusste, dass Sakura ihr Augenmerk auf jemand anders gerichtet hatte. Umso verwunderter allerdings war sie, als ihre Suche erfolglos blieb. Verwirrt ging sie in’s Wohnzimmer, wo sich auch schon die Andern niedergelassen hatten und auf sie warteten. „Und?“, fragte Kisame. „Keine Ahnung, hier sind sie aufjedenfall nicht.“, meinte die blonde schulterzuckend und lies sich neben Hidan auf der Couch nieder. „Was die beiden wohl treiben...“, fragte Tobi sich mehr selbst, als die beiden auch schon in’s Wohnzimmer kamen. „Morgen, yeah!“, kam es grinsend von Deidara; hinter ihm betrat Sakura den Raum. „Na, schon wach?“, fragte Sakura neckend. „Wo ward ihr?“, fragte Itachi und konnte seine Neugier nicht verbergen. „Einkaufen, un.“, antwortete Deidara schlicht, als er zurück in die Küche lief. „Wir haben uns gedacht, ihr wollt vielleicht frühstücken.“, meinte Sakura schulterzuckend, ehe sie ihm folgte. Der Rest der Gruppe ging nun auch in die Küche und betrachtete staunend den bereits gedeckten Tisch. „Gut, dass ihr nur einkaufen ward...“, flüsterte Temari ihrer Freundin grinsend in’s Ohr, welche sie fragend anschaute. „Die Jungs haben schon befürchtet, ihr habt’s euch heute Nacht irgendwo bequem gemacht...“, meinte sie kichernd, worauf Sakura nur grinste. „Wer sagt, dass wir das nicht getan haben?“, meinte sie neckend und lachte, als sie in Temari’s geschocktes Gesicht sah. „Das war nur ein Scherz.“, stellte die Rosahaarige klar, als Temari’s Blick sich nicht änderte. Die Blonde atmete hörbar aus und setzte sich dann neben ihre Freundin an den Esstisch. „Hm, wasch machen wia häute?“, fragte Kisame, der gerade dabei war sich ein Brötchen in den Mund zu schieben. Die andern schauten ihn alle etwas angewidert an, bis sich Tenten dazu erbarmte ihm eine Antwort zu geben. „Keine Ahnung, ich glaube geplant ist heute nichts, oder?“, fragte sie in die Runde. Sakura schüttelte darauf den Kopf und schluckte erst einmal ihr Essen hinunter. „Ich brauche heut echt mal nen Tag Ruhe...“ „Ich auch.“, sagte Temari, der die letzten Tage noch in den Knochen steckten. So war es also schnell beschlossen, dass sie Mädels heute bei Sakura bleiben würden und sich entspannten, während die Jungs sich irgendetwas andres überlegen mussten. Als sie alle fertig waren, verabschiedeten sich die Jungs auch so langsam und gingen einer nach dem anderen. Als sie weg waren legten sich die Mädels erst einmal wieder in den Garten und sonnten sich. Es war ein herrlicher Tag, der einfach zum relaxen einlud. „Endlich herrscht hier mal wieder Ruhe...“, gähnte Hinata, die genüsslich die Augen geschlossen hatte. „Ja, die Jungs sind echt nett, aber furchtbar anstrengen!“, lachte Tenten, worauf ihr der Rest nur zustimmte. „Aber der Abend war wirklich schön...“, sagte Sakura schmunzelnd. „Stimmt. Das mit mir und Hidan ging schneller als gedacht.“, meinte Temari grinsend, worauf sie von Tenten in die Seite gekniffen wurde. „Das war aber auch mal wieder typisch, dass du einfach so mit der Tür ins Haus fällst!“ Die Mädchen lachten und kicherten noch lange, bis sie sich wieder einkriegten. Sie dösten noch eine Weile, bis die idyllische Ruhe durch ein Telefonklingeln gestört wurde. „Ich geh schon...“, meinte Sakura und lief ins Haus. „Bei Haruno und Sabakuno?“, meldete sie sich. „Hey Süße!“ Sakura stöhnte nur genervt auf. „Wo verdammt hast du meine Nummer her?“ „Kontakte.“, antwortete ihr Gegenüber nur schlicht und man konnte eindeutig das Grinsen dabei hören. „Ich will das wir uns heute treffen, dann können wir uns gleich dem Projekt widmen.“, sagte Sasuke am andren Ende der Leitung. „Du willst. Aha. Meinst du das intressiert mich?“, antwortete sie nur schnaubend. „Sollte es. Ich kann natürlich auch wieder bei dir vorbei kommen, dann können wir in deinem Zimmer ganz eng zusammenarbeiten...“, meinte er mit verruchter Stimme. „Haha, guter Witz.“, sagte Sakura nur trocken und konnte eine gewisse Genervtheit, wie so oft bei ihm, nicht unterdrücken. „Also, wir treffen uns in einer halben Stunde in der Stadt vor dem italienischen Eiscafe. Sei pünktlich! Bis später, Süße!“ Und bevor Sakura noch hätte protestieren können, hatte er aufgelegt. „Tss...“ Sie lief wieder in den Garten zu den andern 3, die sie neugierig anstarrten. „Und, wer war’s?“, fragte Temari, als sie den Kopf zu ihrer Freundin drehte. „Sasuke... Ich treff mich – mehr oder weniger freiwillig - gleich mit ihm. Ich komm in den nächsten Stunden wieder, wird nicht lange dauern.“ „Hm... Viel Spaß!“, meinte Hinata kichernd, worauf sie einen bösen Blick zugeworfen bekam. Tenten betrachtete ihre Freundin amüsiert. „Wird schon nicht so schlimm werden!“, versuchte sie ihre Freundin grinsend aufzumuntern. „Bis später...“, grummelte Sakura nur noch, ehe sie dir 3 wieder allein in der Sonne zurück lies. Sie ging noch schnell in ihr Zimmer, um sich etwas anzuziehen, da sie vorher nur im Bikini draußen gelegen hatte. Sie zog sich ein schlichtes weißes Sommerkleid über die Schwimmsachen, schlüpfte dann noch an der Haustür in ihre Flipflops und schnappte sich ihre kleine Handtasche, in der das nötigste war. Ihr Auto lies sie stehen und machte sich zu Fuß auf in die Stadt. Als sie an besagtem Eiscafe ankam, wartete der Schwarzhaarige auch schon auf sie. „Du bist also gekommen.“, sagte er grinsend, als sie sich ihm gegenüber am Tisch niederließ. „Blieb mir was andres übrig?“, fragte sie ihn genervt, was sein Grinsen nur noch breiter werden lies. „Ich liebe es, wenn du so bist. Das Kleid steht dir übrigens.“, meinte er verschmitzt lächelnd. Sakura schaute ihn misstrauisch an. Das Letzte war ernsthaft ein aufrichtiges Kompliment gewesen. Was hatte der vor? Bei Temari und den andern 2 Mädels klingelte es inzwischen wieder an der Tür. Als die Blondine öffnete, stand ihr auf einmal wieder die versammelte Mannschaft der Männer gegenüber. „Was wollt ihr denn hier?“, fragte sie mit hochgezogener Augenbraue. „Sei mal ein bisschen netter!“, grinste Hidan und begrüßte sie mit einem leidenschaftlichen Kuss. „Uns war langweilig Schwesterchen, dürfen wir reinkommen und euch 4 Gesellschaft leisten?“, fragte Sasori grinsend. Temari seufzte nur und lies sie rein. Sie lief wieder zurück in den Garten, als sie zu einer Antwort ansetze. „Wir sind nur noch zu 3, Sakura ist ausgeflogen- gezwungener maßen.“, meinte sie lachend. Fragend wurde sie angestarrt. „Sasuke hat angerufen und sie wohl irgendwie dazu überreden können, sich mit ihm zu treffen.“, erklärte Hinata den verdutzten Jungs. „War ja klar, dass er’s nicht lassen kann...“, murrte Pein, der bisher ehr schweigsamer Natur war. Sakura saß inzwischen schon seit 2 Stunden hier, trank gerade ihren dritten Eiscafe und durchlebte ihre ganz persönliche Hölle... Der Uchiha löcherte sie mit Fragen und hörte einfach nicht mehr auf zu reden. *Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass er so gesprächig ist...* So langsam war sie echt genervt. Hatte der Typ denn keine anderen Hobbys? „Bist du noch Jungfrau?“, fragte er sie nun grinsend, was Sakura dazu veranlasste aus ihren Gedanken aufzuschrecken. „Was?“ „Ob du noch Jungfrau bist!“, wiederholte er. „Ich wüsste nicht, dass dich das was angeht!“, zischte sie. „Ich muss schließlich über dich bescheid wissen.“, meinte er neckend, so dass Sakura gerade echt zum Kotzen zumute war. „Ich denke für heute ist es echt genug...“, gab sie nur noch von sich und legte dann das Geld auf den Tisch. „Schade, bist du dir sicher, dass du schon gehen möchtest?“, kam es grinsend von ihm. „Ja, glaub mir ganz sicher.“, sagte sie genervt und erhob sich dann. Sasuke tat es ihr gleich. „Soll ich dich nach Hause fahren?“, fragte er sie höflich, sodass Sakura mal wieder verwundert war. Er hatte die ganze Zeit nichts anderes zu tun, als sie anzugraben und dumm anzumachen und dann kam aber zwischendurch doch immer etwas, dass er tatsächlich ehrlich und freundlich sagte. Diese Dinge verwirrten Sakura einfach. Sie musterte ihn und sah ihn etwas misstrauisch an. „Nein, dass musst du nicht, aber danke.“ Damit verabschiedete sie sich und lief dann Richtung Innenstadt. Sasuke schaute ihr noch hinterher, bis er beschloss nach Hause zu fahren. Sakura lief die Straße hinab und landete schließlich in der Fußgängerzone. Sie hatte noch keine Lust nach Hause zu gehen, vorher wollte sie noch etwas shoppen, wenn sie eh schon da war. „Er wäre vermutlich tatsächlich nett, wenn er seine Machoart ablegen würde...“, sagte sie mehr zu sich selbst. Die Uchiha’s waren echt ein Folk für sich... Im ersten Laden angekommen, schnappte sie sich auch sogleich einige Klamotten und verschwand in der Umkleide. Die Verkäuferin wartete davor, um ihr Urteil abzugeben und sie zu beraten. Sakura hatte sich ein schwarzes Partykleid ausgesucht, bei dem sehr viel Rücken zu sehen war. Als sie aus der Kabine trat, grinste sie der weiteren Person davor in’s Gesicht. Heute war echt ein seltsamer Tag. „Das steht dir ausgezeichnet.“, sagte der junge Mann und schenkte ihr das selbe Grinsen. „Was hat sie denn hier her verschlagen, Kakashi-Sensei?“, fragte sie neugierig, als sie sich erst einmal selbst im Spiegel betrachtete. „Ach, ich kam hier nur zufällig vorbei und als ich dich sah, hab ich gedacht ich sag mal Hallo. Du kannst außerhalb der Schule übrigens ruhig nur Kakashi sagen und mich duzen, wir müssen nicht so förmlich sein.“, lachte er. Sie stieg mit ein. „Wenn sie das sagen.“, schmunzelte sie und zog sich in der Kabine wieder um. „Das hier nehme ich.“, sagte sie an die Verkäuferin gewandt, die darauf schon die Rechnung an der Kasse fertig machte. „Und du, warum bist du so allein?“, fragte Kakashi sie verwundert. „Ich war vorhin in der Stadt und dachte mir bevor ich nach Hause gehe, schau ich mich mal noch um!“, lächelte sie, als sie ihr kleid bezahlte und danach mit ihm den Laden verlies. „Achso... Hast du was dagegen, wenn ich dich noch etwas begleite? Ich hab grad nichts zu tun!“ „Ich würde mich über ihre, pardon, deine Gesellschaft freuen.“, grinste sie ihn an und lief mit ihm dann weiter die Straße hinab. Kakashi währenddessen musterte sie immer wieder von der Seite. Seine Meinung nach war sie einfach nur mega heiß und scharf. Ob sie wohl vergeben war? Wie könnte sie bei diesem Aussehen eigentlich nicht... Um sich aber zu vergewissern fragte er sie einfach danach. „Sag mal, ist so ein hübsches Ding wie du eigentlich nicht vergeben?“, fragte er grinsend und wartete ihre Antwort ab. „Nein, ist es nicht.“, meinte sie lachend, als sie ihn ansah. „Warum, sollte ich?“, fragte sie ihn neckend. „Ich kann mir nur nicht vorstellen, dass du ernsthaft solo bist. Dir liegen die Typen doch zu Füßen oder?“, stichelte er. „Mag sein, aber bisher war noch nicht der Richtige dabei.“, meinte sie. *Naja, bis auf Itachi und dich zumindest!* Sakura Kakashi nickte darauf nur. *Das lässt sich ändern!* Kakashi “Hast du Lust schwimmen zu gehen?”, fragte er mehr beiläufig. Sakura musterte ihn, konnte es ein, dass... Schnell schüttelte sie den Kopf. Nein, Kakashi fand sie bestimmt zu jung... „Klar.“, antwortete sie genauso beiläufig. Zusammen liefen sie dann also zum Badesee, der ganz in der Nähe war. Als die Rosahaarige sich ihr Kleid über den Kopf zog und ich Körper zum Vorschein kam, zog der Lehrer scharf die Luft ein. Er wusste ja das sie gut aussah, aber im Bikini... Wie sollte er sich da noch lange unter Kontrolle haben? Kurzerhand schnappte er sie sich, hob sie hoch und schmiss sie in den See, ehe er hinter her sprang. Sakura tauchte prustend wieder auf und brachte ihr Haarwirrwarr wieder zurecht. „Hey, das war gemein...“, sagte sie schmollend, ehe sie schon wieder eine Ladung Wasser in’s Gesicht bekam. Diesmal allerdings lies sie es sich nicht so einfach gefallen und drückte ihren etwas verdutzen Lehrer unter Wasser. Diesem hingen nun die sonst so perfekt gegeelten Haare in’s Gesicht. „Und du beschwerst dich darüber, dass ich gemein bin?!“, fragte er sarkastisch, ehe er sie wieder angrinste. Sakura erwiderte diese Geste und schaute ihn plötzlich mit verändertem Gesichtsausdruck an. Kakashi, der diesen Stimmungswechsel bemerkte, hob misstrauisch eine Augenbraue an. „Was ist?“ „Bekommst du eigentlich keine Schwierigkeiten, wenn man und hier zusammen sieht?“, fragte sie und kam langsam auf ihn zu. Sakura wusste selbst nicht woher auf einmal dieser Wandel bei ihr kam, aber sie wollte etwas ausprobieren. Kakashi grinste sie nur verrucht an. „Warum machst du dir etwa Sorgen um mich?“ „Vielleicht...“, sagte sie, als sie kurz vor ihm stehen blieb. Langsam hob sie eine Hand und zeichnete damit seine gut ausgeprägten Bauchmuskeln nach. Den jungen Mann durchfuhr ein Schauer nach dem anderen bei dieser Berührung. Sie beugte sich vor und hielt neben seinem Ohr. „Vielleicht macht es dieses Risiko ja aber auch erst interessant...“, raunte sie ihm zu als sie sich wieder ein Stückchen zurück zog. „Ich für meinen Teil werde jetzt wieder nach Hause gehen!“, grinste sie, als sie sich von ihm entfernen wollte. Kakashi der für einen Moment unfähig war irgendetwas zu machen oder zu sagen, fing sich nun wieder und packte sie am Handgelenk. Schwungvoll zog er sie zurück und presste sie auf den Boden. *Zum Glück ist hier heute nicht viel los...* Kakashi Ja das war wirklich Glück. Am Ende käme noch jemand auf die Idee, er würde seine Schülerin nötigen... „Du bleibst schön hier. Nochmal lässt du mich nicht stehen.“, grinste er sie an. Sakura lies ein kehliges Lachen hören. „Ach ja? Und was sollte mich daran hindern zu gehen?“, fragte sie ihn süffisant. Kakashi beugte sich schmunzelnd zu ihr herab und blieb mit seinen Lippen an ihrem Ohr. „Ich!“, raunte er ihr zu und fing dann an ihren Hals zu küssen. Er erkundete mit seinen Lippen weiter ihren oberen Bereich, lies dabei ihre Lippen aber mit Absicht aus. Sakura musste grinsen, als sie bemerkte wie sich etwas weiter unten bei ihm regte und er mit seinen Küssen immer ungehaltener wurde. Sie genoss diese Berührungen sehr, brach es dann aber trotzdem ab. Mit sanfter Gewalt drückte sie ihn ein wenig von sich und wurde dabei nur fassungslos angestarrt. Ohne ein weiteres Wort und nur mit einem bösen Lächeln setzte sie sich auf und stand dann auf. Kakashi starrte sie dabei immer noch entgeistert an. Die hatte doch jetzt nicht ernsthaft vor ihn hier sitzen zu lassen. Oder? Nachdem sie ihn schon so scharf gemacht hatte, konnte sie doch jetzt nicht einfach verschwinden! Genau das aber hatte Sakura vor. Sie würde sich ihm nicht einfach so hingeben. So leicht war sie nicht zu haben und außerdem war da ja auch noch Itachi, der ihr irgendwie genauso im Kopf umher schwirrte. Sie zog sich ihr Kleid über und drehte sich mit einem letzte Grinsen um. „Bis morgen Sensei, wir sehen uns in der Schule!“ Danach verschwand sie und bewegte ihre Hüften extra sexy, als sie den kleinen Weg vom See zur Straße lief. Kakashi war gerade dabei völlig den Verstand zu verlieren. Erst machte sie ihn an und dann lies sie ihn hier sitzen. Etwas lief doch gehörig falsch! Sonst konnte ihm auch keine widerstehen. Etwas geknickt und mit enormen Druck in der Hose machte er sich schließlich auch wieder auf den Nachhauseweg. Eine viertel Stunde später lief Sakura pfeifend die Auffahrt zu ihrem Anwesen hoch. „Temi, ich bin wieder da und hab Neuigkeiten!“, trällerte sie, als sie die Tür aufschloss und in’s Haus eintrat. „Wir sind im Wohnzimmer!“, kam es als Antwort. *Wir?* Etwas verwundert ging sie in den besagten Raum und erblickte dort – wie nicht anders zu erwarten – die gesamte Akatsuki. „Was macht ihr denn schon wieder hier?“, fragte sie verwirrt. „Was eine nette Begrüßung, Schwesterchen.“, meinte Takeshi lachend. „Denen war langweilig.“, meinte Tenten nur, als sie ihrer Freundin etwas Platz auf der Couch machte. Sakura setzte sich dankend neben sie, während Temari sie neugierig anschaute. „Was denn für Neuigkeiten?“ „ich erzähl es dir später.“, winkte Sakura nur ab. Sie hatte nun wirklich keine Lust, die Jungs in ihre Nachmittagserzählung mit einzubinden. „Och du kannst es ruhig erzählen Saku-Chan!“, meinte Pein grinsend, worauf diese nur die Augen verdrehte. Es dauerte noch eine ganze Weile bis endlich mal wieder alle verschwunden waren und nur noch Temari und Sakura in ihrem eigentlichen Haus waren. Tenten und Hinata hätten von ihr aus bleiben können. Der Rosahaarigen machte es nichts aus, wenn diese von ihrem Tun wussten, nur den Jungs wollte sie dieses nicht unbedingt auf die Nase binden. Allerdings hatten die beiden auch noch etwas zu erledigen und waren dann ebenfalls gegangen. „Also schieß los, was wolltest du mir erzählen?!“, stürzte sich die Blonde auch schon auf ihre Freundin, als sie die Tür hinter Itachi und Takeshi schloss. Und Sakura begann zu erzählen. Während die Rosahaarige sprach wurden die Augen Temari’s immer größer. Als die junge Frau geendet hatte, schien die Blondine zu überlegen. „Er steht auf dich, eindeutig.“, meinte sie. „Hm, scheint wohl so!“, grinste Sakura, was Temari erwiderte. „Und was hast du jetzt vor?“, fragte sie neugierig. „Ich weiß es noch nicht ganz. Wenn etwas daraus werden sollte, dann wäre es eh nur Sex. Aber ich will nicht, dass er gleichzeitig noch mit 3 anderen in die Kiste springt.“, sagte Sakura sachlich. „Ich hab aber leider die Befürchtung, dass es so sein wird... Kennst du Anko? Sie unterrichtet auch Japanisch und Deutsch. Sie steht auf ihn. Zumindest sieht es so aus.“, seufzte Temari. „Hn... Mal schaun. Wenn es zu anstrengen wird, lass ich es bleiben.“, lachte Sakura. Es war schon tiefe Nacht, als die beiden aufhörten zu tratschen und endlich in’s Bett gingen. Am nächsten Morgen gab es wieder die alltägliche Prozedur. Sakura wollte nicht aufstehen, worauf Temari ihr androhte, wieder einen Eimer Wasser auf sie zu kippen. Die Rosahaarige grummelte noch irgendetwas unverständliches stand dann aber auf, da sie jetzt zu gut wusste, dass ihre Freundin das ernst meinte. Mit Sakura’s Auto fuhren sie schließlich zur Schule, wo auch schon die andern warteten. „Und Temari, was hat Sakura dir so geheimes erzählt?“, witzelte Kisame, worauf er die passende Antwort bekam. „Glaubt mir, dass wollt ihr gar nicht wissen, am Ende werdet ihr noch eifersüchtig.“, grinste Temari und schielte dabei zu ihrer Freundin, welche anfing zu lachen. Ein gewisser Schwarzhaariger verfolgte das verwirrt. Er wollte wissen, um was es sich dabei handelte... Ob er wohl Konkurrenz bekommen hatte? Er war sich sicher, dass Sakura ihn mochte und es war umgekehrt genauso, auch wenn er das nicht oft zeigte, sondern zu ihr genauso war wie zu den andern. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als die Mädels sich verabschiedeten und in’s Innere der Schule gingen. „Sie hat jemanden kennen gelernt.“, gab Takeshi murrend von sich. Er kannte diese Art an seiner Schwester nur all zu gut. „Ja und, un?“, fragte Deidara verwirrt. Er wusste gar nicht, was Takeshi und Sasori bei ihren Schwestern da immer für ein Drama drum machten. Sie waren schließlich schon alt genug. Als das Klingeln ertönte warf Itachi seine Kippe, die er bis eben geraucht hatte, auf den Boden und trat sie aus. Seit er Sakura kennen gelernt hatte, rauchte er wieder mehr. Ob das wohl ein schlechtes Omen war? Zusammen mit den andern lief er nun ebenfalls hinein und ging dann in den Unterricht. Sakura, Temari, Hinata und Tenten saßen schon im Unterrichtssaal. Sakura hatte ihre andern beiden Freundinnen noch schnell über den gestrigen Tag aufgeklärt, worauf diese staunten. „Wow, Saku, da hast du keinen schlechten Fang gemacht!“ „Ja, wobei sich das schon wieder erledigt hat.“ Fragend wurde sie von den beiden angeschaut. Temari und sie hatten auf dem Weg zum Unterrichtsraum ein Gespräch zwischen Anko und Kakashi belauschen können. Wie es schien hatte sich Kakashi, nachdem er bei Sakura nicht zum Zug gekommen war, zu Anko gesellt. Sakura nahm das gelassen. Sie fand es zwar eine Verschwendung, jemand attraktives wie Kakashi bei Anko zu wissen, aber sie würde sich nicht die Mühe machen, ihn für sich zu gewinnen. Das war ihr eindeutig zu anstrengend für ein bisschen Sex. „Da kann ich dir nur Recht geben.“, meinte Hinata schlicht, als Sakura die Erzählung beendet hatte. „Guten Morgen, Klasse!“, rief der Grauhaarige Mann, als er das Klassenzimmer betrat. Die Klasse erwidert diese Floskel lustlos und wartete dann darauf, das Kakashi irgendetwas sagen würde. „Wie ihr wisst, sollte heute das Biographie Projekt anfangen, aber ich muss euch leider enttäuschen und es absagen." Ein Raunen ging durch die Klasse, hatten die meisten doch schon damit angefangen. „Na toll, dann hätte ich mir das gestern mit Sasuke auch ersparen können...“, murmelte die Rosahaarige, war aber doch froh. So blieb so vor weiteren Treffen verschont... Sasuke schielte seinen Lehrer böse an, hatte er ihm doch grade seine Flirttaktik zu nichte gemacht. „Aber,“, fuhr Kakashi fort „ dafür werden wir dieses Projekt durch etwas anderes ersetzen. Viele von euch werden mit Sicherheit Anko-Sensei kennen, oder? Ich habe mich mit ihr zusammen gesetzt...“ „So nennt man das also heute...“, kicherte Tenten so dass es nur ihre drei Freundinnen mitbekamen. „und wir haben zusammen beschlossen, dass wir ein Theaterstück aufführen werden!“, schloss Kakashi freudig seinen Bericht. Etwas verwirrt und misstrauisch wurde er von seiner Klasse angeschaut. „Was denn für ein Theaterstück, Kakashi-Sensei?“, fragte ein Mädchen aus der hinteren Reihe neugierig. Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen. „Romeo und Julia! Die Oberstufen Klasse von Anko wird uns dabei unterstützen.“ „Das ist die Klasse von Sasori und den andern!“, flüsterte Temari den andern drei zu, welche nickten. „Allerdings werden die Hauptrollen von zweien aus unsere Klasse gespielt.“, fuhr Kakashi fort. „Bestimmt von mir und meinem Sasuke-Kun! Bitte Kakashi-Sensei, wir sind doch wie geschaffen für diese Rollen!“, schrie Karin auch sogleich rein und kuschelte sich an ihren Sasuke, welcher nur angewidert das Gesicht verzog. „Vergiss es!“, zischte er und schob sie von sich weg. Sakura konnte darauf nur los kichern. Schön, dass es Sasuke mal genau so erging wie ihr. Kakashi bemerkte Sakura’s Kichern und erzählte freudig weiter. „Nein, ich hab dabei an jemand anderen gedacht.“, sagte er und schaute dabei mit einem diabolischen Grinsen zu seiner rosahaarigen Schülerin. Diese verschluckte sich beinahe an ihrem Kichern und starrte ihren Sensei an. Kaum merklich schüttelte sie den Kopf, um ihm klar zu machen, dass das gar keine gute Idee war. „Ich denke Sakura und Sasuke wären dafür genau die Richtigen!“ „WAS???“ Dieses Wort kam nicht nur von Sakura, sondern auch von Karin die sich furchtbar darüber aufregte, dass man ihr wahres Talent nicht erkannte. „Aber Kakashi-Sensei-“ „Ich will diese Rolle verdammt!“ „Ja geben sie sie doch Karin!“, meinte die Rosahaarige nun sauer. Darauf wurde sie allerdings nur wieder angegrinst. „Ihr werdet ein süßes Paar abgeben!“, sagte der Lehrer nur. Sakura kam es bei diesen Worten beinahe hoch. Sasuke dagegen freute sich darüber, Karin nicht an der Backe zu haben. Mission Sakura-Angraben konnte also fortgesetzt werde und zwar noch viel besser als zuvor, denn bei diesem Stück war die Rosahaarige dazu gezwungen ihn zu küssen – ob sie nun wollte oder nicht. Sakura dagegen war der Verzweiflung nahe. Bei dem Biographie Projekt, konnte sie flüchten, sie konnte ja aber nicht plötzlich von der Bühne rennen... „Tja, da war wohl eindeutig jemand auf Rache aus...“, seufzte Temari, als sie ihrer Freundin auf die Schulter klopfte. Die Klasse von Anko bekam diese Neuigkeit auch gerade unterbreitet und die Reaktionen waren ähnlich. Pein und Takeshi waren von der Hauptrollenbelegung auch nicht gerade begeistert, während Itachi sich in Schweigen hüllte. Wieder bei Sakura’s Klasse angekommen, wurde Sakura immer noch von Karin mit Blicken getötet. „Die Aufführung wird im Winter in der letzten Schulwoche stattfinden. Die weitere Rollenverteilung findet ihr am schwarzen Brett. Sonst noch Fragen?“ Keiner der Schüler meldete sich und Kakashi setzte ein zufriedenes Lächeln auf. „Gut, unser Unterricht ist dann für heute beendet. Viel Spaß in Musik.“ Und mit diesen Worten war Kakashi dann auch aus dem Zimmer verschwunden. „Bis später, meine holde Julia!“, sagte Sasuke grinsend, als er an Sakura vorbei ging und schickte ihr einen Luftkuss, ehe er lachend das Klassenzimmer verließ. „Ich sterbe...“, stöhnte Sakura. „Besser wär’s für dich!“, knurrte Karin, die an ihr vorbei ging und Sasuke folgte. „Hab ich schon mal erwähnt, dass ich mein Leben hasse?“, seufzte Sakura, bevor sie mit den andern 3 raus auf das Schulgelände trat. „Da musst du jetzt wohl durch...“, meinte Hinata und bedachte ihre Freundin mit einem mitleidigen Blick. Wenige Augenblicke später kamen sie bei den Akatsuki an – waren allerdings nicht die einzigsten. Eine Prügelei hatte begonnen und die vier Mädchen waren erst einmal etwas verwirrt. Auf dem Boden lagen Takeshi, der sich mit Sasuke raufte und Kiba, der sich mit Pein anlegte. Sasori und der Rest versuchten ihre Kumpel von den beiden runter zu bekommen – ebenso wie der Rest der Konoha’s. Allerdings schien das nicht viel zu helfen, denn als Sasori versuchte Takeshi von Sasuke herunter zu reißen, bekam er beinahe selbst einen Schlag von seinem Freund ab, der ihn angiftete sich nicht einzumischen. Der Rest seufzte und gab es dann auf, die Streithähne zu trennen. „Takeshi, was soll der Scheiß?“, motze Sakura, als sie sich zwischen ihren Bruder und Sasuke stellte, als diese für einen Augenblick von einander abließen. „Och wie süß. Musst du dich jetzt schon von deiner Schwester beschützen lassen, Haruno?“, fragte Sasuke spöttisch, als er sich die Klamotten zurecht zog. „Halt die Schnauze, Uchiha!“, giftete Sakura, als sie sich darum bemühte ihren Bruder zurück zu halten. Inzwischen hatte es Kisame und Hidan auch geschafft, Pein fest zu halten. „Vielleicht solltest du auf deinen Bruder besser aufpassen, Sakura- Liebling!“, witzelte Sasuke. „Vielleicht solltest du jetzt besser verschwinden, Vollidiot.“, meinte Sakura trocken. „Hör auf meinen Sasuke-Kun Vollidiot zu nennen, Schlampe!“, mischte sich Karin ein, wurde aber von beiden Partein ignoriert. „Ich freu mich schon auf unsere gemeinsam Proben...“, raunte Sasuke Sakura zu, ehe er mit seinen Jungs verschwand. Sakura schaute ihm grummelnd hinterher, bevor sie sich umdrehte und die Akatsuki-Männer böse anfunkelte. „Was sollte der Scheiß, verdammt?“ Sauer funkelte sie vor allem Pein und Takeshi an. Pein erwiderte diesen Blick nur mürrisch, da er sich nicht auch noch Ärger mit Sakura einhandelten wollte. Takeshi dagegen allerdings, funkelte seine Schwester ebenso sauer an. „Wieso hast du dich eingemischt?“ „Weil du dich total kindisch benommen hast! Wieso lässt du dich so von ihm provozieren?“ Die restlichen Akatsuki verfolgten diese kleine Auseinandersetzung aufmerksam. „Warum ich mich von ihm provozieren lasse? Hm, mal überlegen... Vielleicht weil er sagte, dass du eine Schlampe wärst und er dich spätestens bis zur Aufführung soweit bekommen würde, dass er dich flachlegen kann?!“, regte sich Takeshi auf. „Ja und, dann lass ihn doch. Oder meinst du wirklich ich bin so blöd?! Das ist kein Grund warum man gleich auf jemanden los geht, um ihn zu verprügeln!“, erwiderte Sakura rasend. „Sag mal Sakura, warum verteidigst du ihn eigentlich?“, mischte sich nun auch Itachi ein. Es gefiel ihm keineswegs sich gegen Sakura zu stellen, aber er konnte Takeshi durchaus verstehen. Er war so schon auf 180 gewesen wegen diesem Spruch. Wenn er sich jetzt auch noch vorstellte, er wäre Sakura’s Bruder, wäre bei ihm wohl auch die Sicherung durchgebrannt. Sakura funkelte ihn nur an. „Halt dich da raus, Uchiha!“ Itachi lies sich nichts anmerken, zuckte innerlich aber doch etwas bei diesem Ton zusammen. „Im Übrigen, ich verteidige ihn nicht. Ich bin es nur leid, dass ihr euch dauernd in meine Angelegenheiten einmischt. Aber wenn ihr anscheinend wirklich der Meinung seid, dass ich so dumm bin und mich auf ihn einlasse, vielleicht sollte ich eure Erwartungen dann nicht enttäuschen und tatsächlich mit ihm in die Kiste springen.“, sagte sie bebend. Von der guten Stimmung des Wochenendes war nun nichts mehr zu spüren. „Sakura hör doch auf so ne Scheiße zu erzählen. Was soll denn der Mist?“, meinte nun wieder Itachi, dem allerdings keine Beachtung mehr geschenkt wurde. Der Rest hielt sich dezent zurück. „Ja, vielleicht solltest du das. Vielleicht kommst du danach mal wieder zur Vernunft und checkst, was hier abgeht.“, gab Takeshi scharf von sich. „Ich check sehr wohl, was hier abgeht, Brüderchen. Vielleicht solltest du deinen übergroßen Beschützerinstinkt mir gegenüber endlich mal ablegen, denn wie du schon gemerkt hast bin ich keine 5 mehr!“ „Du benimmst dich aber gerade so!“, keifte ihr Bruder sie an. „Ja und, ist doch mein Problem. Weißt du was, ich- Ach weißte, leck mich doch...“, grummelte sie nur noch. Als sie an Itachi vorbei lief, schenkte sie ihm nur einen bitterbösen Blick. „Danke auch...“, murmelte sie und lies ihn mit den andern zusammen stehen. Temari seufzte. „Kannst du mich nachher mitnehmen?“, fragte sie an Hidan gewandt, welcher sie nur verwirrt anschaute. „Sie wird auf keinen Fall in der Schule bleiben, sondern fährt jetzt sonst wo hin, um sich abzureagieren.“, erklärte Temari und erhielt ein Nicken. „meinst du einer sollte ihr Folgen?“, fragte Sasori etwas verunsichert. Er machte sich ernsthaft Sorgen um seine Freundin. „Nein, lass es besser...“, antwortete Hinata. „Du hättest sie aber auch nicht so anfahren müssen, un!“, meinte Deidara an Takeshi gewandt. „Tss...“ „Und du hättest ihr vor allem nicht vorhalten sollen, dass sie Sasuke verteidigt.“, sagte Tenten säuerlich an Itachi gewandt, welcher nur mit den Schultern zuckte. Sie hörten den Motor von Sakura’s Auto aufheulen und sahen wie sie wenig später mit halsbrecherischem Tempo die Straße hinunter raste. „Wenn das mal gut geht...“, seufzte Tobi. Sakura währenddessen fuhr durch die Gegend und quälte ihr Auto. Heute war doch echt ein beschissener Tag... ____________________________________________________________________________________ erst mal vorab^^ das chapter ist Nanami-Ten-Chan und ko_chan gewidmet^^ ihr beiden seid hier glaub ich echt die eifrigsten kommischreiber und vorallem inspieriert ihr mich mit euren kommis ^.~ also danke, dass ihr mir so treu seid ^o^ an die andern kommi schreiber natürlich auch ein großes dankeschön^^ So, ich hoffe das Chapter ist zu eurer Zufriedenheit ^^ Ich persönlich bin damit zu frieden und es gefällt mir aufjedenfall besser, als das letzte.und es ist länger XD Und das mit Romeo und Julia^^ ich konte mich irgendwie nicht beherschen und fand die vorstellung irgendwie witzg... vor allem weil man aus diesen umständen mehr herausholen kann... ok, also ich habs mir n paar mal durchgelesen und hoffe es sind nicht mehr viele fehler drin^^ und das mit Kakashi... Ich wollte so ne Szene einfach mit reinbringen, da ich ja nicht nur itasaku sondern auch kakasaku fan bin XD ^.~ wobei das das einzigste in der art bleiben wird^^ was nicht heißt, dass itachi und sakura zusammen kommen... muhahaha XD da wird noch sehr viel passieren! also dann, hoffe es hat euch gefallen! byebye~! eure cherry * bunte faschings-muffins verteil* Kapitel 8: Runaway- Ich Brauch Ne’ Auszeit! ------------------------------------------- Huhu^^ Vorab erstmal, danke dass ihr euch dieses Kapitel wieder antut XD Ich hoffe natürlich es gefällt euch ^.~ Kurz vorweg: Der Songtext der in dem Kapitel vorkommt, stammt von dem Lied 'Runaway' von Avril Lavigne. Vielleicht will es sich ja jemand dabei anhören, ich fand es passt einfach zu Sakura's Situation.^^ Hier ist der Link für alle intressierten: http://www.youtube.com/watch?v=J5XADkqo6wY Das war es vorerst eigentlich auch von mir. Viel Spaß beim lesen^-^ _________________________________________________________________________________ Sakura hatte ihre Gitarre und den Zeichnblock daheim eingepackt und war erst mal abgehauen. Sie war ein ganz schönes Stückchen gefahren, bis sie an einem weit entfernten See ankam und anhielt. Es war ein wahres Wunder, dass sie in ihrer blinden Wut keinen Unfall gebaut hatte... Sie war etliche Kilometer von zu Hause entfernt und fand hier endlich mal wieder Ruhe. Sie parkte auf dem weißen Kies und legte sich auf die kleinen Steinchen. Was war in letzter Zeit nur los?! Irgendwie lief das alles aus dem Ruder... Sie wollte vorhin eigentlich gar nicht so rumzicken, dass war normalerweise echt nicht ihre Art, aber... „Ach, was für ein Mist...“, seufzte sie. Irgendwie ging doch alles schief. Vielleicht war sie manchmal etwas schwierig, aber DAS hätte ihr Bruder doch echt nicht sagen müssen. Und vor allem hätte Itachi nicht noch so einen Quatsch behaupten müssen, von wegen sie würde Sasuke verteidigen. „Tss, was ein Schwachsinn...“ Gab es etwas Unsinnigeres, als das sie Sasuke verteidigen würde? Nein, eindeutig nicht! Sie schnappte sich ihre Gitarre und setzte sich auf. Warum hatte sie die eigentlich mitgenommen? „Ob ich es wohl noch kann?“, fragte sie sich leise selbst und begann die ersten paar Töne zu klimpern. Sie spielte ein paar Akkorde und lächelte dann zufrieden. Es klappte tatsächlich noch und das obwohl sie schon jahrelang nicht mehr gespielt hatte... Aus den einzelnen Akkorden formte sich nach und nach ein Lied, welches sie schon früher immer gern gehört hatte. Ihre Meinung nach beschrieb es ihre momentane Situation bestens. Nachdem sie das Intro gespielt hatte lies sie sich einfach fallen und sang dazu... Got up on the wrong side of life today yeah Crashed the car and I'm gonna be really late My phone doesn't work cause it's out of range Looks like it's just one of those kind of days You can't kick me down I'm already on the ground No you can't cause you couldn't catch me anyhow Blue skies but the sun isn't coming out no Today it's like I'm under a heavy cloud And I feel so alive I can't help myself, don't you realize I just wanna scream and lose control Throw my hands up and let it go Forget about everything and runaway, yeah I just want to fall and lose myself Laughing so hard it hurts like hell Forget about everything and runaway, yeah So, so is how I'm doing if you're wondering I'm in a fight with the world but I'm winning Stay there come closer it's at your own risk Yeah you know how it is life can be a bitch But I feel so alive I can't help myself, don't you realize I just wanna scream and lose control Throw my hands up and let it go Forget about everything and runaway, yeah I just want to fall and lose myself Laughing so hard it hurts like hell Forget about everything and runaway, yeah Runaway, runaway... Runaway, runaway... Runaway, runaway... Runaway, run, run away... Runaway, runaway... Runaway, run, run away... I just wanna scream and lose control Throw my hands up and let it go Forget about everything and runaway, yeah I just want to fall and lose myself Laughing so hard it hurts like hell Forget about everything and runaway yeah I just wanna scream and lose control Throw my hands up and let it go Forget about everything and runaway, yeah I just want to fall and lose myself Laughing so hard it hurts like hell Forget about everything and runaway, yeah Als sie geendet hatte verließ ein Seufzen ihre Kehle… Ja, manchmal war das Leben doch echt beschissen... Zu gern würde sie auch endlich mal alles hinter sich lassen und einfach abhauen... Sie legte ihre Gitarre zur Seite und betrachtete die ruhige Wasseroberfläche des Sees. Die Musik und das Zeichnen waren schon immer die zwei Sachen gewesen, die sie am meisten beruhigten. Ruhig überblickte die Rosahaarige die Umgebung. Es war ein schöner Tag, auch wenn nicht strahlender Sonnenschein herrschte. Der Himmel war bewölkt und an manchen Stellen, an denen die Wolkendecke aufgebrochen war, fiel das Sonnenlicht in geraden Strahlen auf den Boden. Sie musste schmunzeln, als sie ein Vogelpärchen wild zwitschernd über dem See entdeckte. Sie setzte sich kurz in ihren Wagen, um etwas Musik laufen zu lassen. Anschließend kramte den Zeichenblock und einige Stifte aus ihrem Auto und setzte sich behutsam, nachdem sie ihre Schuhe ausgezogen hatte, auf die Motorhaube. So vergingen viele Stunden in denen sie einfach nur da saß und die Ruhe um sich herum genoss. Sie zeichnete die Landschaft und war einfach mal wieder sie selbst. Als es dann allerdings anfing zu dämmern, packte sie ihre Sachen und verabschiedete sich von dem friedlichen Bild. Es war bereits spät am Abend und sie war der Meinung, dass es nun doch an der Zeit wäre irgendwo anders hinzugehen. Sie stieg in ihr Auto und fuhr los. Aber sie machte sich nicht auf den Weg zu ihrem Haus. Dort wollte sie nun nicht auftauchen, da dort wahrscheinlich – mal wieder – die versammelte Akatsuki sitzen würde. Also fuhr sie zu einer Person, die sie, seit sie hier war, noch nie im Stich gelassen hatte – wenn es um Auto’s ging versteht sich. Sie parkte vor der kleinen Werkstatt und betrat diese dann leise. „Tao, bist du da?“, fragte sie leise. Sie hörte ein Krachen aus einer anderen Ecke und kurz darauf kam ein junger Mann in einem Blaumann und mit einem Ölverschmierten Gesicht zum Vorschein. „Saku, was machst du denn hier?“ „Hm... Ich hab gedacht ich besuch dich mal.“, sagte sie leicht lächelnd und wurde darauf misstrauisch gemustert. „Was ist passiert?“, fragte er ruhig. „Ich hab Stress mit der Clique...“, seufzte sie und lies sich auf ein Sofa plumpsen. Tao lachte nur. „Gleich mit der ganzen Clique?“ „Eigentlich ehr mit meinem Bruder.“, stöhnte sie und gähnte. Sie hatte bisher gar nicht gemerkt wie müde sie eigentlich war... Tao konnte über diese Bild nur schmunzeln. „Willst du erst mal hier bleiben und im Gästezimmer schlafen? Du bist völlig fertig...“ Sakura überlegte einen Moment. Sollte sie? Sie hatte wirklich keine Lust nach Hause zu gehen, denn selbst wenn nicht alle dort sein würden, wäre Temari da und würde versuchen mit ihr darüber zu reden... „Ja, danke...“, sagte sie lächelnd. „Na dann komm mit, ich zeig dir alles...“ Behutsam nahm er sie bei der Hand und zog sie hinter sich her in den ersten Stock. Schnell zeigte er ihr seine kleine Wohnung und wo sie schlafen könnte. Der Weg endete schließlich wieder unten in der Werkstatt. Sakura ging schnell raus zu ihrem Auto, um es in die Werkstatt zu fahren. Aus dem Kofferraum nahm sie eine kleine Tasche in der alles Überlebenswichtige drin war. „Sag mal, hast du das geplant?“, fragte Tao mit einer hochgezogenen Augenbraue. „Nein, die hab ich immer dabei, falls ich mal spontan werde.“, lachte sie. Schnell brachte sie sie oben in das Gästezimmer und kam dann wieder nach unten, wo sie sich gleich wieder auf der Couch vor der Hebebühne niederließ. „Sorry Saku, aber ich muss noch ein bisschen arbeiten. Kannst ja nach oben gehen und Fernseh schauen oder worauf du Lust hast. Kannst natürlich auch duschen oder was essen, der Kühlschrank ist voll.“, meinte Tao freundlich und begann dann wieder an dem Auto rumzuschrauben, dass sich auf der Hebebühne befand. „Hm... Ich denke ich wird dir ein bisschen zu schauen.“, grinste sie und gähnte gleich noch mal. Tao nickte nur. „Und jetzt erzählt mal, wieso hast du dich mit Takeshi gezofft?“, hakte er nach. Sakura seufzte und begann zu erzählen. Als sie geendet sah sie Tao etwas trotzig an. „Er hat doch total überreagiert, oder?“ Tao schien einen Moment zu überlegen. „Ich kann euch beide irgendwie verstehen. Ich mein, klar du fühlst dich überbehütet, aber du musst das auch mal aus seiner Sicht sehen. Du bist halt seine kleine Schwester, klar dass er da sauer wird, wenn Sasuke so was sagt.“ „Ja, aber er muss ihm ja nicht gleich an die Gurgel gehen... Und Itachi hätte nicht so einen Mist behaupten müssen. Als würde ich Sasuke verteidigen. Ha! Was absurderes gibt es ja echt nicht mehr...“, grummelte die Rosahaarige, worauf Tao nur lachte. „Lass halt jetzt erst mal ein bisschen Graß über die Sache wachsen. Das renkt sich schon wieder ein!“, munterte der Mechaniker die junge Frau auf. Sakura nickte nur und verfiel dann in Schweigen. Sie würde sich für ein paar Tage erst mal ne’ Auszeit von ihrem Leben nehmen... Ein paar Minuten vergingen still, ehe sich Tao schnaufend mit dem Handrücken über die Stirn wischte. „Saku, ich bin fertig, wenn du willst-“ Er schmunzelte, als er zu der Angesprochenen schaute. Sie lag halb zusammengerollt auf dem Sofa und schlief. Lächelnd ging er zu ihr und nahm sie vorsichtig hoch. Behutsam trug er sie die Treppe hinauf in die Wohnung und dann in das Gästezimmer, wo er sie vorsichtig ins Bett legte. Zum Glück hatte sie schon vorher ihre Schlafsachen angezogen, sonst wäre das nun echt peinlich für ihn geworden... „Schlaf gut, Kleine...“, flüsterte Tao leise, als er sie zudeckte. Leise schlich er aus dem Zimmer und schloss hinter sich die Tür. Wenige Minuten später war er selbst im Bett und glitt in einen ruhigen Schlaf... Das erste was sie hörte, war ein nerviges Klingeln neben sich. Stöhnend schlug sie ihre Augen auf und tastete nach ihrem Handy, was solch einen Radau machte. Es war ihr Wecker der ihr freudig verkündete, dass sie ihren Arsch bewegen sollte, damit sie nicht zu spät zur Schule kommen würde... „Ich hab keine Lust...“, murmelte sie, als sie ihn abschaltete und die Decke ein Stückchen höher zog. Was sprach eigentlich dagegen heute einfach mal zu schwänzen? Vor allem da sie sich heute in Japanisch schon mit Romeo und Julia beschäftigen würden... Ob sie wohl Anschiss kassieren würde? „Ach, scheiß drauf...“, grummelte sie. Würde sie halt getadelt werden. Freiwillig verließ sie diese Bett aufjedenfall noch nicht so schnell. Also drehte sie sich einfach wieder um und schlief weiter. Die ersten beiden Schulstunden waren gerade vorbei, als sich die Akatsuki auf der Wiese vor der Cafeteria trafen. „Wo ist Saku, un?“, fragte Deidara verwirrt, als er Temari, Tenten und Hinata sah. „Wir wissen es nicht...“, sagte Hinata etwas betrübt. „Sie ist, nachdem ihr gestern Abend nach Hause gegangen seid, nicht aufgetaucht.“, sagte Temari mit gesenktem Kopf. Die Akatsuki hatten sich – wie von Sakura vermutet – gestern noch in deren Haus getroffen. Anschließend war Temari die halbe Nacht wach gelegen, weil sie sich Sorgen um ihre Freundin gemacht hatte. „Was soll das heißen, sie ist nicht aufgetaucht?“, fragte Sasori etwas verwirrt. „Naja, sie ist nicht nach Hause gekommen. Sie muss die Nacht irgendwo anders verbracht haben...“, erklärte die Blonde, als sie sich gegen Hidan lehnte. Jetzt wurde auch Itachi hellhörig. Sie war nicht nach Hause gekommen? Dann hatte das ganze sie vielleicht doch mehr getroffen, als er vermutet hatte... Takeshi währenddessen lies das unberührt. Er war seiner Meinung nach im Recht. Sollte seine Schwester doch schmollen. „Solltest du dich vielleicht nicht doch mal bei ihr entschuldigen?“, wandte sich Tobi an den Haruno. Dieser schaute nur argwöhnisch drein. „Sie ist doch selbst dran Schuld...“, murrte er. Kisame seufzte nur. „Da ist einer so stur wie der andre.“ „Sag mal Pein, warum hast du dich eigentlich mit Kiba gekloppt?“, fragte Tenten neugierig. Dieser wandte nur seinen Blick ab und murmelte etwas in seinen nicht vorhandenen Bart, was sich nach ‚Er hat Mist über jemanden erzählt... ’ anhörte. Die Braunhaarige gab sich mit dieser Antwort zufrieden und lies wieder von ihm ab. Als es zur nächsten Stunde klingelte, gingen sie gemeinsam hinein. Die nächsten 2 Stunden würden sie gemeinsam verbringen, da sie sich nun mit dem Theaterstück beschäftigen würden. „Wo hast du denn die kleine, rosahaarige Schlampe gelassen, Blondi?“, fragte Ami kichernd, als sie an den Akatsuki vorbeilief. „Sie ist vorsichtshalber gegangen – bevor du sie noch mit deiner Dummheit ansteckst!“, erwiderte Temari genervt und lief an ihr vorbei. Ami rümpfte nur die Nase und ging zu den Konohas, natürlich nicht ohne Hidan noch einen verführerischen Blick zu zuwerfen. „Schlampe...“, murmelte Tenten ehe sie und die andern sich auf Stühlen niederließen. Sie saßen nun in der Aula der Schule, in der sich nun auch der Rest einfand. Nach ein paar kurzen Worten Seitens Kakashi und Anko, fanden sich die Schüler in einzelnen Gruppen ein, um zu arbeiten. Sasori und Deidara kümmerten sich mit ein paar anderen um die Kulissen. Itachi, Hidan, Tobi und Takeshi waren für die musikalische Inszenierung verantwortlich. Die restlichen der Mitglieder der Akatsuki waren Rollen zugeteilt: Hinata spielte Julia’s Amme. Kisame war Julia’s Diener, Peter. Pein war die Zweitbesetzung von Romeo. ( Und hoffte nebenbei inständig, dass Sasuke sich bis zur Aufführung das Genick brechen würde!) Tenten war einer der Statisten. Temari spielte Lady Capulet – Sakura’s Mutter. An die Konoha’s waren ebenfalls Rollen verteilt. Naruto war Mercutio, der Freund Romeos, der ihn mit Informationen versorgte. Kiba und Shikamaru spielten den Diener Romeo’s bzw. den Vetter. Karin war als die Zweitbesetzung Julia’s abgestempelt worden und Ami nahm die Rolle der Lady Montague ein – Sasuke’s Mutter. Die Akteure saßen nun beisammen und sprachen erst einmal ihre Rollen durch. Schnell wurde Temari klar, dass die Rollen der Mütter perfekt verteilt waren – sie musste nicht Schauspielen um zu zeigen, dass sie Ami nicht ab konnte... Sakura währenddessen wachte nun zum zweiten mal an diesem Tag auf. Es war inzwischen 11 Uhr und sie hatte so gut geschlafen wie schon lange nicht mehr, Mit einem wohligen Seufzer setzte sie sich auf und streckte sich erst einmal. Vorsichtig stieg sie aus dem Bett und tapste aus dem Gästezimmer in Richtung Küche. Sie hatte eine Jogginghose und ein weites schlabber T-Shirt an, was sie allerdings nicht im geringsten störte. Als sie die Küche betrat, sah sie einen reichlich gedeckten Frühstückstisch und einen munteren Tao, der sie angrinste. „Na, auch schon wach? Hast du nicht eigentlich Schule?“, fragte er neckend, als sie sich zum ihm setzte. „Hm...“, gähnte die Rosahaarige und nahm sich ein Brötchen. „Danke übrigens.“, meinte die Rosahaarige schmunzelnd, als sie auf das frühstück deutete. „Kein Problem.“ Wenige Augenblicke folgten in denen jeder seinen eigenen Gedanken nachhing, als Sakura etwas einfiel. „Sag mal, wie bin ich eigentlich in mein Bett gekommen?“, fragte sie etwas verwirrt. „Ich kann mich gar nicht daran erinnern, in das Gästezimmer gegangen zu sein...“ „Hm, du bist unten eingeschlafen, da hab ich dich ins Bett gebracht. Du sahst aus wie ein kleines Mädchen...“, antwortete Tao ihr grinsend, worauf Sakura rot wurde. Wie peinlich... Sakura erinnerte sich an eine andre Frage, die sie ihm noch stellen wollte... „Tao?“ „Hm?“, dieser biss gerade von seinem Brötchen ab. „Kann ich... Kann ich vielleicht noch 1 bis 2 Tage hier bleiben?“ Etwas verwundert wurde sie angeschaut. „Meinst du nicht es wäre besser, wenn du wieder nach Hause gehen würdest? Ich mein, ich freu mich darüber hier ein bisschen Gesellschaft zu haben, aber... Ach, dass musst du wissen. Natürlich kannst du noch bleiben.“ „Danke...“ Schweigend frühstückten sie zu Ende. Tao wollte sich gerade erheben, um den Tisch abzudecken, als Sakura ihn davon abhielt. „Ich mach das schon. Du hast doch bestimmt viel Arbeit, die auf dich wartet.“, sagte sie freundlich. Tao nickte. „Danke!“ Die Rosahaarige winkte nur ab. „Nichts zu danken. Schließlich lässt du mich hier wohnen, da muss ich mich ja irgendwie revangieren.“ Tao bedankte sich noch einmal, bevor er nach unten in die Werkstatt verschwand. Sakura stand auf und machte sich daran, die Sachen auf dem Tisch wegzuräumen. Danach stieg sie erst mal unter die Dusche und wusch sich den Schweiß von der Haut. Es tat unendlich gut. Wenige Minuten später hatte sie sich wieder angezogen und ihre Haare geföhnt. Sie trug eine einfache Jeans und ein stinknormales T-Shirt, mit einem Smiley vorne drauf. Ihre Haare hatte sie zu einem hohen Zopf gebunden. Da ihr in der Wohnung zu langweilig war, ging sie hinunter in die Werkstatt, wo Tao schon unter einem Auto lag und daran rumschraubte. „Kann ich dir irgendwie helfen?“, fragte sie, als sie sich an den Türrahmen lehnte. Wäre Tao diese Überraschungsmomente von Sakura nicht gewöhnt, wäre er wohl in diesem Moment mit dem Kopf nach oben geschnellt und gegen den Unterboden des Auto’s geknallt. Aber wie gesagt, er war diese Anschleicherei von ihr schon gewöhnt... „Hm... Nein eigentlich nicht.“, meinte er, während er unter dem Auto hervor rollte. „Aber du sagtest doch letztens, dass dein Lack Kratzer von dem letzten Rennen davon getragen hat. Ich hab alles hier. Also wenn du willst, kannst du ja mal versuchen, ob du das wieder in Ordnung kriegst.“ „Ok, ich wird’s mal versuchen.“ Sie ging auf ihr Baby zu und besah sich noch mal der Schäden. Es war wirklich Zeit, dass sie das mal in Ordnung brachte. Einige Stunden vergingen, in denen die Beiden stillschweigend arbeitete. Sakura war nun, nachdem sie die beschädigte Stelle erst einmal abgeschliffen hatte, dazu übergangen vorsichtig den Lack aufzutragen. Sie war so konzentriert, dass sie nicht einmal bemerkte, wie noch jemand die Werkstatt betrat. Erst als sie sich seufzend mit dem Handrücken über die Stirn strich, fiel ihr Blick auf den Mechaniker und dessen Besuch. Es war der Besitzer des Auto’s an dem Tao bis eben gearbeitet hatte. „Abend Tao, ich wusste gar nicht, dass du ne neue Mitarbeiterin hast!“ „Hi. Hab ich auch nicht, dass ist Sakura, ne Freundin von mir. Sie wohnt hier für ein paar Tage.“, antwortete Tao, als er die begrüßende Umarmung erwiderte. Die beiden Männer kamen auf Sakura zu und der Neuankömmling streckte ihr die Hand entgegen. „Hi, ich bin Han.“ „Hi, freut mich. Ich bin Sakura!“ „Ist das dein Wagen?“, fragte Han neugierig, als er sich das Auto hinter Sakura genauer anschaute. Diese nickte nur und machte ihm dann ein bisschen Platz. „Die Karre ist das reinste Traumauto.“, lachte Tao, der neben Sakura stand. „Wow...“, entfuhr es Han, als er sich den Motor ansah. „Gefällt dir was du siehst?“, fragte Sakura grinsend. Schließlich war sie noch nie auf den Mund gefallen... „Sehr sogar...“, erwiderte er mit dem gleichen Grinsen. „Hey, hör auf meine kleine Sakura anzuflirten!“, meinte Tao gespielt entrüstet, worauf er von Sakura in die Seite gekniffen wurde. „Wer sagt, dass ich deine kleine Sakura bin?“, fragte sie lachend. Han stieg in das Lachen mit ein. „Keine Sorge, ich meinte natürlich nur das Auto!“, sagte Han zwinkernd. Nachdem sie noch ein paar Minuten gequatscht hatten, verabschiedete sich Han auch schon wieder. „Naja, ich muss dann auch mal wieder. Danke, dass du dich um meine Karre gekümmert hast. Aber eine Frage hät ich noch!“,, damit wandte er sich wieder an die Rosahaarige. „Fährst du eigentlich auch Rennen?“ Sakura war erst etwas verwirrt über die frage, nickte dann aber. „Dacht ich’s mir doch. Mit so nem Auto... Hast du Lust morgen Abend in das verlassene Stattviertel ‚Edogawa’ zu kommen? Dort gibt es ein altes Fabrikgelände; die perfekte Rennstrecke. Ich und ein paar andre Leute veranstalten dort morgen ein Rennen. Du bist eingeladen, wenn du willst!“ Die Angesprochene starrte ihn etwas verdutzt an. „Ähm, ja klar. Ich-“ „Das ist vielleicht keine so gute Idee, Sakura!“, unterbrach der Mechaniker die junge Frau. Sakura schenkte ihm einen verwirrten Blick und führte ihre Antwort dann zu Ende. „Ich werd mal sehn, was sich einrichten lässt.“ Ein Nicken seitens Han folgte. „Gut wenn du dich dazu entscheiden solltest : Beginn ist um 22:00 Uhr. Man sieht sich!“, sagte er grinsend. Danach verlies er die Werkstatt und Tao und Sakura standen wieder alleine da. „Du solltest nicht dort hin gehen.“ „Warum?“, fragte die Rosahaarige verwirrt. „Hm... Han ist nicht so unschuldig wie er vielleicht aussieht...“ Mit dem unschuldig aussehen hatte er recht. Han hatte ein engelsgleiches Gesicht und blonde Haare. Unschuldig war da noch untertrieben... „Glaub mir, er ist noch auf ganz andre Dinge aus, als auf das Rennen. Als Kumpel ist er in Ordnung, aber alles weitere...“ Sakura verdrehte nur die Augen. Wie kam es, dass alle Männer diesen beschissenen Beschützerinstinkt hatten? „Mir wird schon nichts passieren.“, sagte Sakura dennoch aufmunternd und ging dann nach oben um zu duschen. Während sie unter dem warmen Wasser stand, schweiften ihre Gedanken von dem eben Geschehenen ab. Tao’s Befürchtungen hatten sie eben wieder an die Akatsuki erinnert. Ob sie sich wohl Sorgen machten? Schließlich hatte sie sich zwei ganze Tage nicht gemeldet... Andererseits war es ja nicht zu übersehen gewesen, dass sie sauer war, also konnten sie sich vielleicht denken, dass sie momentan ihre Ruhe wollte... Ein Seufzen entfuhr ihrer Kehle. Wieso war das alles auch so dermaßen kompliziert? Allerdings hatten diese zwei Tage wirklich geholfen, sich ein bisschen abzulenken. „Mal sehen, vielleicht gehe ich übermorgen wieder nach Hause...“, nuschelte sie, als sie das Wasser abstellte und sich ein Handtuch um den Körper wickelte. Sie stieg aus der Dusche und wuschelte ihre Haare mit einem Handtuch durch. Vorsichtig öffnete sie die Tür und streckte erst einmal ihre kopf hindurch, um zu schaun, ob Tao irgendwo in der Nähe war. Als sie der Meinung war, die Luft wäre rein, ging sie in das Gästezimmer und lies dort das Handtuch fallen. Schnell zog sie sich wieder ihre Schlafklamotten an und ging dann in das Wohnzimmer, wo sie sich auf der gemütlichen Couch niederließ. Den Geräuschen zu folge, war Tao wohl gerade unter der Dusche. Die junge Frau schaltete den Fernseher ein und schaute sich einmal genauer um. Ihr Blick fiel auf ein Foto, auf einem der Regal. Sie begann zu grinsen, als sie darauf Klein-Tao mit seinen Eltern sah. Er hatte sich gar nicht mal so sehr verändert. Sein brauner Haarschopf hatte noch die gleiche verwegene Frisur und seine blauen Augen strahlten noch genauso. Einzigst seine Züge waren Erwachsener geworden, was ja bei 19 Jahren nichts Ungewöhnliches war. „Chrchrm!“ Sie hörte ein Räuspern hinter sich und drehte sich grinsend um. „Du warst wirklich süß als Kind!“ Sie stockte etwas, als sie ihn sah. Er kam frisch aus der Dusche, hatte eine kurze Hose an und an seinem nackten Oberkörper hingen noch einige Tropfen. Sie musste wohl einen lustigen Anblick abgeben, wie sie so mit leicht offenem Mund da stand und ihn anstarrte, denn das nächste was man vernahm war ein kehliges Lachen seitens Tao. „Na gefällt dir was du siehst?“, fragte er neckend. Dieser Satz holte sie wieder zurück in die Realität. Sie grummelte etwas und schmiss ihm dann ein Kissen in’s Gesicht. „Zieh dir was an...“ Er lachte nur und ging dann in sein Schlafzimmer um sich ein Shirt anzuziehen. Der Abend verlief ruhig. Die Beiden saßen auf der Couch und Sakura hatte letztendlich bestimmt, dass sie ‚Schuh des Manitu’ sehen würden. Da hatte der Mechaniker nicht viel mit zu reden.... „Das ist der größte Mist, den ich je gesehen hab...“, murrte Tao, der sich von Anfang an dagegen gesträubt hatte. Sakura hingegen hatte sichtlich ihren Spaß gehabt und wäre beinahe vor Lachen erstickt. „Sei nicht so ein Schmollmops...“, gähnte die Rosahaarige. „Setz dich bitte mal anders hin...“, jammerte Sakura. „Hä? Warum das denn?“, fragte Tao etwas verwirrt, kam ihrer Bitte aber trotzdem nach. „Perfekt...“, nuschelte sie und lehnte sich gegen ihn und machte es gemütlich. „Hey!“, protestierte er. „Hör auf so rumzuwackeln!“, motzte Sakura grinsend. Nach ein paar weiteren Protesten gab er es schließlich auf und Sakura seufzte entspannt. „Geht doch...“ Nach einer Weile war außer dem Fernseher nur noch das gleichmäßige Atmen von Sakura zu hören. „Sakura?“ Leicht rüttelte Tao sie an ihrer Schulter, was allerdings nicht half. „Hey Pinky!“ Wieder keine Reaktion. „Nicht schon wieder...“, stöhnte er etwas genervt. Jetzt bekam er sie nicht mehr wach und aufstehen konnte er auch nicht, da sie halb auf ihm lag... Gefrustet fuhr er sich mit der Hand durch die Haare, als er eine Regung von Sakura wahrnahm. Er freute sich schon, da er der Meinung war, dass sie nun endlich aufwachen würde. Aber jeder der Sakura kannte, wusste dass sie immer für eine Überraschung gut war – auch wenn sie schlief. So kam es also, dass sie anstatt aufzuwachen, sich im Schlaf bewegte und es sich in ihrem ‚Bett’ so richtig gemütlich machte. Sie rutschte mit ihrem Kopf von seiner Schulter auf seinen Schoß und kuschelte sich noch weiter in ihre Decke, die sie sich schon vor einiger zeit umgelegt hatte. Eine leichte Röte zierte nun sein Gesicht, da Sakura sich nicht nur in die Decke kuschelte... Als er sich wieder etwas gefangen hatte, betrachtete er sie eingehend, wobei ein warmes Lächeln in seinem Gesicht entstand. Sie war wirklich wunderschön und sah aus wie ein Engel wenn sie schlief. Er mochte sie wirklich sehr. Sie war wie eine kleine Schwester, die er nie hatte... Es dauerte nicht lange und dann war auch er in den Schlaf geglitten. Am nächsten Morgen wachte er mit Rückenschmerzen auf. Er rieb sich den Schlaf aus den Augen und sah sich erst mal um. Wo? Was? Warum? Die erste Frage war leicht beantwortet: In seinem Wohnzimmer. Das zweite war wohl er hatte hier geschlafen. Da blieb die dritte allerdings offen : Warum verdammt lag er nicht in seinem Bett sondern saß – in einer sehr unbequemen Haltung – auf der seiner Wohnzimmercouch. Als er ein Kläppern hörte wurde er neugierig. Leise ging er in Richtung Küche und erblickte dort Sakura, die sumend den Tisch deckte. So langsam kam seine Erinnerung dann doch wieder. Sakura – sie war eingeschlafen – hatte ihn als Bett missbraucht – somit war er dazu gezwungen auf der Couch sitzen zu bleiben. So erklärten sich auch die Schmerzen. „Morgen Tao-Kun!“, flötete die Rosahaarige. „Hast du gut geschlafen?“ Tao blickte sie etwas ungläubig an. Er hatte schon gesehen das er dunkle Augenringe hatte und blass war. Sah er so aus, als hätte er gut geschlafen?! „Ich jedenfalls hab super geschlafen!“, meinte sie grinsend. „Haha... Sehr witzig...“, grummelte er und ging dann erst mal duschen. „Weiber...“, hörte Sakura ihn nur noch murren, bevor er verschwunden war und sie brach in schallendem Gelächter aus. Viele Stunden später, es ging schon auf die 20:30 Uhr zu, ging Sakura in die Werkstatt, um Tao zu sagen, dass sie kurz weg wäre. „Wo willst du hin?“, fragte er etwas verwirrt. „Kurz nach Hause. Ich kann heute Abend nicht so bei dem rennen auftauche...“, sagte sie, während sie an sich hinab blickte. Mit Jogginghose und Top wollte sie dort nicht vorfahren. „Du willst da wirklich hin?“, fragte er etwas missmutig. Sakura nickte nur. „Ist ja nur ein Rennen...“, meinte sie schulterzuckend. Damit stieg sie in ihr Auto und fuhr aus der Werkstatt, in Richtung Haruno Anwesen. Währenddessen saß in ihrem Haus mal wieder die Akatsuki. Nachdem die Rosahaarige heute wieder nicht aufgetaucht war und sich immer noch nicht gemeldet hatte, machten sie sich nun doch etwas Sorgen. „Ok, Krisensitzung. Was unternehmen wir in Sachen Sakura?“, fragte Temari voller Elan. Sie war fest davon überzeugt, dass nun endlich zu klären. Sie wurde mit hochgezogenen Augenbrauen angeschaut. „Sag mal Süße, übertreibst du da nicht vielleicht – ein bisschen?“, fragte Hidan vorsichtig. Worauf er gleich mit einem vernichtenden Blick bestraft wurde. „Ich übertreibe nicht!“, zischte die Blonde. Hidan war jetzt schon genervt. Hätte er gewusst das seine Freundin solche Stimmungsschwankungen hatte... „Ich geb Hidan recht. Sakura ist ein großes Mädchen – sie kann schon auf sich aufpassen.“, meinte Kisame gelassen. „Und was wenn nicht?“, fragte Tenten säuerlich. Sie wollte wissen, wie es ihrer Freundin ging. Das Sakura draußen in der Eingangshalle stand und alles mitbekam, merkte keiner von ihnen. Sie hatten nicht gehört wie Sakura die Tür aufgeschlossen hatte. „Regt euch doch mal ab. Vielleicht will sie ja wirklich nur einfach mal ihre Ruhe. Ihr wird schon nichts passieren.“, winkte Pein ab. Sakura war überrascht. *Endlich mal einer der was kappiert...* „Sakura ist beleidigt, schmollt und denkt, wenn sie für ein paar Tage abhaut ist danach wieder alles in Ordnung.“, gähnte Takeshi gelangweilt. Was die hier alles für ein Theater machten. Er kannte seine Schwester gut genug um ihr Verhalten einschätzen zu können. Die Rosahaarige gab ein leises ‚Tss’ von sich, bevor sie die Treppe nach oben in ihre Zimmer ging. So hörte sie auch nicht mehr Itachi’s Kommentar dazu. „Das glaub ich nicht.“, erwiderte der Uchiha. „Ich glaub nicht, dass sie beleidigt ist, sondern dass du sie ernsthaft verletzt hast. Vielleicht solltest du dich einfach bei ihr entschuldigen...“ Er musste zugeben, er hatte ein paar Schuldgefühle. Vielleicht hätte er neutral bleiben sollen und sich nicht auf Takeshi’s Seite schlagen sollen... Takeshi zog nur eine Augenbraue nach oben, erwiderte aber sonst nichts. Sakura währenddessen hatte sich umgezogen. Was hieß, dass sie nun wieder ihren schwarzen Overall reug, wie auch schon bei ihrem Rennen gegen Karin. Ihre Tasche hatte sie bei Tao gelassen, wahrscheinlich würde sie erst einmal wieder dort hin zurück gehen. Leise schlich sie wieder die Treppe nach unten, wo sie die Akatsuki immer noch wild diskutieren hörte. Sie verdrehte nur die Augen. Hatten die denn keine andern Probleme? Dieses mal achtete sie nicht auf die Lautstärke und lies die Tür einfach in’s Schloss fallen. Sie würden ihr eh nicht folgen können. Wie erwartet hatten die Gruppe es diesmal gehört und Temari war sofort aufgesprungen und an die Tür gerannt – die anderen folgten ihr. Sie sahen Sakura allerdings nur noch, wie sie in ihr Auto stieg und danach mit quietschenden Reifen davon fuhr. „Wo sie wohl hin will...“, fragte Sasori mehr sich selbst. „Sie hat ein Rennen.“, stellte Takeshi sachlich fest, worauf er nur verwunderte Blick zugeworfen bekam. „Ich kenne diese Art an ihr. Außerdem trägt sie den Overall nur, wenn sie an einem Renne teilnimmt.“, sagte er schulterzuckend. Allerdings wurde er nun doch neugierig. Wo sie wohl hin wollte? Das fragten sich die andern auch, allerdings gingen sie dann wieder rein. Sie konnten es ja eh nicht heraus finden. Eine halbe Stunde später, es ging bereits auf die 22:00 Uhr zu. Sie keram gerade an dem alten Fabrikgelände an und stieg aus. Han konnte sie schon von weitem erkennen und um ihn herum standen noch einige weitere Leute. Als er sie entdeckte, kam er grinsend auf sie zu. „Ahm Saku, schön dass du gekommen bist. Dann können wir ja anfangen.“ Die Angesprochene nickte nur und musterte die anderen Menschen. Ob es wohl eine gute Entscheidung war hierher zu kommen? ____________________________________________________________________________________ Guguck ^o^ Ich weiß die Aka's kamen in diesem Chapter wenig vor, wird sich aber in dem nächsten wieder ändern. Versprochen! Ich hoff es hat euch trotzdem gefallen. Ich hab beim Schreiben gemerkt, dass ich viel zu viel 'Too fast, too furious' schau XD Naja... Bis zum nächsten mal ^.~ hel Cherry Kapitel 9: 2 Fast, 2 Furious ---------------------------- *Sich versteck* *vorsichtig um die Ecke schiel* Oh mann! Es tut mir soooooo unendlich leid!T.T So lange hab ich echt noch nie für ein Kapitel gebraucht, außerdem ist es so kurz und es gefällt mir überhaupt nich...(meiner meinung nach das schlechste kapitel bisher...) *kopf hängen lässt* Aber ich war einfach in einem absoluten kreatief... Und nicht nur dass, ich hatte echt wenig Zeit und wenn ich Zeit hatte, hatte ich keine Lust... *sich schäm* Naja, aber ich hoffe, dass ihr mir trotzdem treu geblieben seid...^^° Und naja, ich muss sagen, ich habe eindeutig zu oft die "fast and furious"- filme geschaut XD Aber naja, viel Spaß beim lesen! ______________________________________________________________________ „Ah Saku, schön dass du gekommen bist. Dann können wir ja anfangen.“ Die Angesprochene nickte nur und musterte die anderen Menschen. Ob es wohl eine gute Entscheidung war hierher zu kommen? „Also, es wird keine Regeln geben. Wir werden 10-Sekunden Rennen austragen. Jeweils zu zweit.“, erklärte Han. „Für jeden der nicht weiß was ein 10- Sekunden Rennen ist, ich erklär es euch.“, fuhr ein Typ neben Han fort. „Die Rennstrecke erstreckt sich von hier bis zu der Absperrung da vorne. Ihr fahrt einmal hin und kommt dann wieder zurück. Wer als erstes wieder hier ankommt, hat gewonnen. Der Einsatz beträgt 15000 Yen.“ „Danke, Kamata. Ich denke, dass ihr eure Gegner selbst findet.“, sagte Han nur noch, ehe er selbst zu seinem Auto ging. „Na, was macht denn so ein Püppchen wie du hier? Hast dich wohl verirrt, hu? Soll ich dich nach Hause bringen? Dann kann ich vielleicht ein bisschen an dir rumschrauben...“, fragte ein Typ, der neben ihr stand, anzüglich. Sakura hob nur eine Augenbraue. „Wenn du was zum vögeln willst, dann fahr 5 Straßen weiter. Hier gibt’s nen’ Adrenalinstoß und der kostet was! Also 15000 Yen, bist du dabei?“, fragte Sakura grinsend. Der Typ schien einen Moment zu überlegen, grinste dann aber ebenfalls. „Abgemacht Süße, wenn du unbedingt verlieren willst!“, damit ging er zu seinem Auto und stieg ein. „Idiot...“, murmelte Sakura nur noch bis auch sie wieder in ihren Wagen stieg und sich schon mal zur Startlinie aufmachte. ~~~~ Währenddessen lief Tao unruhig in seiner Werkstatt auf und ab. „Ich hätte sie nicht gehen lassen dürfen...“, nuschelte er, während er schon die 20. Runde lief. Schließlich lies er ein Seufzen von sich hören und blieb stehen. „Tut mir leid Sakura, aber das ist nur zu deinem Besten...“ ~~~~ „Wo sie wohl jetzt ist?“, fragte Tenten weniger an die andern als an sich selbst gerichtet. Die Akatsuki saßen –mal wieder- bei Temari und Sakura im Wohnzimmer. „Mein Gott, ihr wird’s schon gut gehen...“, murrte Takeshi. Er war sichtlich genervt. Nicht nur, dass er sich dauernd anhören musste, was Sakura alles zugestoßen sein könnte, nein er wurde auch mit Vorwürfen genervt. Er wusste ja, dass er sich nicht grade toll verhalten hatte, aber Sakura war auch nicht besser! Vorhin war die Rosahaarige kurz da gewesen. Sie hatten es allerdings zu spät bemerkt und nicht so schnell geschalten - sonst hätten sie ihr nachfahren können. Am meisten schien das aber immer noch Temari zu beschäftigen. Sie vermisste ihre beste Freundin und kam bald um vor Sorge. Hätte sie doch jedenfalls mit ihr geredet... „Wir sollten sie suchen gehen.“, meinte Sasori und schaute einmal in die Runde. „Das ist ne gute Idee, aber wo verflucht sollen wir anfangen zu suchen?“, beschwerte sich Hidan. „Er hat recht, un. Tokio ist riesig...“, gab Deidara dem Silberhaarigen Recht. Sie verfielen wieder in Schweigen und dachten weiter nach. Itachi derweil, war mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt. *Ob ich mich bei ihr entschuldigen sollte, wenn sie wieder da ist? Sie sah verletzte aus, aber eigentlich hab ich doch gar nichts gemacht... Oder?* Ein Klingeln riss alle aus ihren Überlegungen. Keiner hatte wirklich Lust aufzustehen aber schließlich erbarmte sich Hinata, als es nochmals klingelte. Sie war mehr als überrascht, als ein junger Mann vor der Tür stand. „Ähm, ja was kann ich für sie tun?“, fragte sie zaghaft. „Wohnt hier Sakura?“, fragte der Junge auch sogleich. „Ähm, ja aber sie ist leider nicht hier!“ „Ich weiß. Kann ich rein kommen?“ Verwirrt machte Hinata dem Neuankömmling Platz und führte ihn ins Wohnzimmer. Von den meisten Anwesenden wurde er erstaunt angestarrt, von dreien allerdings argwöhnisch gemustert. Tao ließ sich davon aber nicht beeindrucken. „Wer von euch ist Sakura’s Bruder?“ Die Blicke wurden bei dieser Frage noch erstaunter. „Wieso fragst du, bist du ihr Lover?“, stellte Takeshi die Gegenfrage. Tao rollte innerlich mit den Augen. Jetzt konnte er Sakura wohl verstehen... „Nein, ich bin nicht ihr Lover, aber ein guter Freund von ihr.“ „Aha und was willst du dann von uns? Sie ist nicht hier wie du sehen kannst...“, meinte Sasori etwas säuerlich, aber gleichzeitig betrübt. Itachi sagte nichts dazu, ebenso wie der Rest. „Das sehe ich auch und genau darum geht es. Ich weiß wo sie ist...“ Einen Moment herrschte Stille bis... „WO?“ Temari war als erste aufgesprungen und schrie ihm dieses kleine Wort schon beinahe entgegen. Tao bedachte sie mit einem kurzen Blick, ehe er sich an Takeshi wand. „Ich denke, es ist besser wen nur du mitkommst. Das erregt zu viel Aufsehen wenn wir da alle auftauchen.“ Takeshi schien noch einen Moment zu überlegen, ehe er nickte und sich vom Sofa erhob. Die Beiden wollten gerade das Wohnzimmer verlassen, als sich jemand hinter ihnen räusperte. „Das ist jetzt aber nicht euer verfuckter Ernst, dass wir hier warten sollen, oder? Wir werden hier bestimmt nicht sitzen bleiben!“, sagte Hidan. „Er hat recht, un. Wir kommen mit!“, meinte nun auch Deidara. Tao murmelte nur etwas unverständliches, ehe er den andern mit einer Handbewegung bedeutete ihm zu folgen. „Hoffentlich geht es ihr gut...“, murmelte Tenten. „Keine Sorge, Saku ist schon ein großes Mädchen.“, grinste Pein und legte ihr beruhigend eine Hand auf die Schulter. Sie lächelte ihn dankend an, bevor sie sich zu Hinata gesellte. Pein schaute ihr nach. Was sollte denn nun diese Aktion. Er war doch sonst nicht so gefühlsduselig... Er schüttelte nur den Kopf und folgte dann den andern nach draußen. Schnell wurde aufgeteilt wer mit wem fährt und der Mechaniker fuhr voraus um ihnen den Weg zu zeigen. Mit ihm im Auto waren Takeshi, Itachi und Sasori. Die Stimmung war angespannt, da die drei jungen Männer immer noch nicht ganz wussten, was sie von der ganzen Aktion überhaupt halten sollten. „Also jetzt mal raus mit der Sprache: Woher kennst du Sakura?“, fragte Takeshi. Ihm schien es nicht zu passen, nicht zu wissen mit wem seine Schwester ihre Zeit verbrachte. „Ich bin ihr Mechaniker!“ „Hä?“, kam der äußerst intelligente Ausruf seitens Sasori. Auch Itachi und Takeshi sahen ihn verwirrt an. Tao konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Auch wenn Sakura’s Freunde etwas kompliziert waren konnte er sie doch verstehen, warum sie sie mochte. „Ihr habt schon richtig gehört. Ich bin der Mechaniker, der sich um Sakura's Wägelchen kümmert!“ Verständnis schlich sich auf die Gesichter der drei Akatsuki Mitglieder. „Ok, da das nun geklärt ist, interessiert mich etwas ganz anderes. Woher weißt du wo meine Schwester ist?“, fragte Takeshi neugierig. Tao überlegte einen Moment wo er anfangen sollte, bevor er zu einer Antwort ansetzte. „Sakura hat die letzten paar Tage bei mir verbracht. Gestern war ein Kunde bei mir in der Werkstatt, mit dem ich früher einmal ziemlich gut befreundet war. Er veranstaltet öfter mal Autorennen und als er Sakura und ihr Auto gesehen hat, war er natürlich sofort begeistert von ihr und hat sie eingeladen.“ „Und Sakura hat die Einladung angenommen?“, fragte Sasori. Daraufhin nickte Tao nur. „Ich denke Sakura kommt ganz gut allein zurecht, warum bringst du uns also dorthin?“, meinte Itachi monoton. Der Mechaniker seufzte und Takeshi warf seinem Freund einen drohenden Blick zu. „Weil ich mir da nicht so sicher bin, dass sie alleine klar kommt.“ „Was meinst du damit?“, stellte der Rothaarige seine Frage. „Han – so heißt der Typ – ist ein ziemlicher Weiberheld, zumindest denkt er das.“, begann der Mechaniker zu erklären. „Das versucht er auszunutzen. Er nimmt sich, was er will, egal mit welchen Mitteln. Ich hab die Befürchtung, dass er seine Hände nicht bei sich lassen kann. Außerdem sind die Leute, mit denen sie sich jetzt rumtreibt, nicht gerade ohne...“ „Wenn er sie auch nur anfasst, sorge ich dafür, dass er nie wieder etwas anfassen kann.“, knurrte Takeshi. Nach dieser letzten Bemerkung herrschte für den Rest der Fahrt Ruhe. In den anderen Autos war die Stimmung nicht besser. Vor allem Temari war nervös. Sie beteiligte sich nicht an den Gesprächen der anderen und starrte nur stur gerade aus, während sie beide Hände fest am Lenkrad hatte. Die ganze Zeit hatte sie sich zwar Sorgen gemacht, aber nicht daran gedacht, das Sakura etwas passieren könnte. Nicht Sakura. Nicht der kecken, frechen und sturen Sakura. Aber als Tao nun bei ihnen auftauchte, hatte diese Warnehmung einen Knacks bekommen. Wäre er denn gekommen, wenn es nichts ernstes wäre? *Hätte ich sie doch bloß nach dem Streit nicht alleine davon fahren lassen...* Schnell schüttelte sie ihren Kopf. An so was durfte sie jetzt nicht denken. Sie wollte jetzt einfach dort ankommen und sehen, dass es ihrer Freundin gut ging. ~~~~ Als sie die Ziellinie erreichte, konnte sie nicht anders als zu Grinsen. Während sie aus dem Auto ausstieg, konnte sie ihren Gegner schon fluchen hören. Das war nun ihr drittes Rennen an diesem Abend gewesen und alle drei hatte sie ohne Probleme gewonnen. Grinsend hielt sie die Hand auf, als ihr Gegner auf sie zu kam. Grummelnd legte er ihr die Scheine in die Hand und verzog sich dann. Sakura ging pfeifend wieder zu ihrem Auto zurück. *Wenn das so weiter geht, sollte ich meinen Berufswunsch noch einmal überdenken!* „Sakura!“ Erschrocken fuhr sie zusammen und drehte sich um. „Ach Han, du bist es...“, murmelte sie und atmete tief durch. „Oh, tut mir leid, wenn ich dich erschreckt habe!“, meinte er und lächelte entschuldigend. Sakura wurde bei diesem Lächeln leicht rot. *Süß ist er ja schon irgendwie... Oh Gott, was denk ich da?* Mit seinen blaue Augen sah er sie prüfend an. „Hey, ist alles in Ordnung?“ Schnell schreckte sie wieder aus ihren Gedanken hoch und nickte. Tao hatte mit seiner Einschätzung Han gegenüber wirklich übertrieben. So wie Han sich gab, konnte er doch keiner Fliege was zu leide tun... Mit diesen blonden Haaren und den blauen Augen sah er wirklich unschuldig aus. Aber warum war er eigentlich zu ihr gekommen? „Was gibt’s?“, fragte sie ihn neugierig. „Du hast ja anscheinend bisher ganz schön Erfolg gehabt...“, meinte er grinsend, als er das Geldbündel in Sakura's Händen sah. „Stimmt! Aber das ist bestimmt nicht der Grund wegen dem du zu mir gekommen bist, oder?“, meinte sie lachend. Verlegen kratzte er sich am Hinterkopf. „Da hast du Recht. Ich würde dir gerne etwas zeigen, was dich interessieren könnte. Kommst du kurz mit?“ „Klar, warum nicht...“, meinte sie schulterzuckend. „Mit welchem Auto fahren wir denn?“ „Wir müssen nicht fahren, es ist hier auf dem Gelände, den kurzen Weg können wir laufen.“ Sakura nickte darauf nur. Han drehte sich noch einmal zu seinem Kumpel um. „Kamata, wir sind für eine Weile weg...“ Hätte Sakura die Worte Tao's ernster genommen, hätte sie vielleicht das dicke Grinsen im Gesicht Kamata's bemerkt. So folgte sie Han unbeschwert in die Dunkelheit... ~~~~ „Wir sind da!“, meinte Tao an die drei Jungs in seinem Auto gewandt. Er parkte seinen Wagen auf dem Fabrikgelände. Die Anderen hinter ihm taten es ihm gleich. Als sie ausstiegen, wurden sie von den anderen Fahrern argwöhnisch gemustert. „Wo sind wir hier?“, fragte Tenten etwas ängstlich. „Das ist ein altes Fabrikgelände...“, antwortete ihr Pein. „Und wo ist jetzt Sakura?“, fragte Temari hibbelig. „Hm, keine Ahnung...“, meinte Tao. Er schaute sich ein bisschen um, bis er Kamata erkannte. Ihm selbst waren die Leute in diesem Milieu ja auch nicht unbekannt... „Kamata!“ Der Gerufene drehte sich etwas verwundert um, als er seinen Namen hörte. Sofort bereute er es. Tao hatte ihn geschnappt und gegen die nächste Hauswand gedrückt. „Wo ist Sakura?“ „Welche Sakura?“ Augenblick wurde er etwas enger an die Wand gepresst. „Zwing mich nicht dazu dir weh tun...“, zischte der Mechaniker. Kamata schwieg, während er erst einmal den Rest musterte, der mit Tao angekommen war. „Wer sind diese Typen?“, fragte er. „Das geht dich nichts an...“, meinte Itachi kühl. „Wo ist Sakura?“, wiederholte Takeshi noch einmal die Frage. Kamata antwortete nicht. Er begann nur zu grinsen. Nun aber platze Temari der Kragen. Sie drängelte sich an den Jungs vorbei, schubste Tao ein Stückchen zur Seite und hob ihre Faust. Ehe noch jemand hätte eingreifen können, hatte sie Kamata ihre Faust ins Gesicht gerammt. Bevor dieser an der Wand hinab rutschen konnte, schnappte Temari ihn am Kragen. „Du sagst mir jetzt sofort, wo Sakura ist, sonst sind das hier deine letzten Minuten die du als Mann verbringst!“ Temari störte es nicht im geringsten, dass sie von allen Anwesenden schockiert angeschaut wurde. Den Männern ging allen das gleiche durch den Kopf und Sasori seufzte nur. *Manchmal ist sie wirklich furchteinflößend...* „Tema, beruhig dich...“, versuchte Hidan sie zu beschwichtigen. „Ich will mich aber nicht beruhigen!“, fauchte sie. „Also, wo ist sie?“, fragte Tao inzwischen genervt. Kamata sah etwas beunruhigt zu Temari. „Han hat sie mitgenommen, sie sind in die Werkstatt gegangen. Allerdings...“, wieder begann er zu grinsen. „Allerdings werdet ihr dort nur stören...“ „Was meinst du damit?“, fragte Tobi verwirrt, schielte dann aber zu Hinata, die immer blasser zu werden schien. „Alles in Ordnung?“ „Ja... Ich bin nur etwas beunruhigt.“ „Ist mir egal, ob wir stören. Können wir jetzt endlich zu ihr, hm?“, fragte Deidara ungeduldig. „Tao, weißt du wo die Werkstatt ist?“, fragte Takeshi. Dieser nickte nur und lief los. Was ihn gleich erwarten würde, davon hatte er keine Ahnung. ~~~~ Nach ca. 20 Minuten waren Sakura und Han an einer alten Lagerhalle angekommen. „Was wollen wir hier?“, fragte Sakura etwas verwirrt. „Ich dachte, dass könnte dich vielleicht interessieren!“, antwortete Han ihr, ehe er die Tür aufschloss und das Licht anmachte. „Wow...“, hauchte die Rosahaarige. Was sie da sah war wirklich der Wahnsinn. Ein getunter Mazda RX8 in rot mit Kirschblüten an den Seiten und ein getunter Porsche GT3 in blau mit weißen Flammen. Außerdem erstreckte sich vor ihr eine riesige Werkstatt, die mit wirklich allem, aber wirklich ALLEM ausgestattet war. Langsam ging Sakura auf die Autos zu und betrachtete sie, nicht bemerkend, wie Han wieder leise die Tür schloss. „Wow, gehört das hier alles dir?“, fragte sie immer noch beeindruckt. Vor allem der Mazda mit seiner Lackierung hatte es ihr angetan. „Ja...“, meinte er. Sakura hatte ihm den Rücken zu gedreht und wollte gerade die Motorhaube öffnen, als sich etwas von hinten um sie schlang. „Sakura...“, hörte sie eine Stimme in ihr Ohr raunen. Ihre Nackenhärchen stellten sich auf, als sie warmen Atem spürte, der ihre Haut streifte. „Han, was soll das?“, stotterte sie, als sich seine Arme noch fester um ihren Körper schlangen. „Psscht...“ Langsam begann er ihren Hals zu küssen, sich immer noch an ihren Rücken pressend. „Seid ich dich das erste mal gesehen habe, fand ich dich einfach unwiderstehlich. Du weißt mit Sicherheit gar nicht mal, was du für eine Wirkung auf Männer hast...“, raunte er. Sakura wollte gerade etwas erwidern, als er sie plötzlich an den Schultern packte und herumwirbelte. Er presste sie mit seinem Körper gegen das Auto, sodass sie halb auf der Motorhaube lag. „LASS MICH SOFORT LOS!“, schrie sie ihn an. Wild schlug sie um sich, was allerdings nicht die gewünscht Wirkung hatte. Han lachte nur trocken, als er mit einer Hand ihre beiden Hände festhielt. „Das bringt nichts, außerdem kannst du mir nichts vormachen. Du willst es doch genau so. Wie du mich in der Werkstatt bei Tao angesehen hast. Du willst es genauso sehr wie ich!“ „Lass mich in Ruhe! Du bist einfach nur krank!“, schrie sie. Langsam bildeten sich Tränen in ihren Augen, die sie allerdings gekonnt niederkämpfte. Diesen Triumph würde sie ihm nicht gönnen! Sie schaffte es, eine ihrer Hände frei zu bekommen und wollte wieder nach ihm schlagen, was er allerdings einfach abblockte. Schnell hielt er sie wieder fest. Allerdings schien er nun wütend zu werden. Er holte aus und knallte ihr eine. „Du solltest etwas netter zu mir sein. Es wäre doch schade um deine schöne, makellose Haut...“, flüsterte er, als er plötzlich ein Messer aus seiner Hosentasche zog und es ihr an die Kehle hielt. Augenblicklich hielt Sakura still und versteifte sich. Nun konnte sie auch ihre Tränen nicht mehr zurück halten. Ihre selbstsichere Art und große Klappe war verschwunden. „Was willst du von mir...“, fragte sie mit tränenerstickter Stimme. „Was ich will? Dich! Und ich rate dir, dich nicht zu wehren.“ Sakura zitterte, als er mit seinem Messer über die feine Haut ihres Halses und ihres Dekoltés strich. Er küsste die Spur, die er eben mit dem Messer gezogen hatte, nach. Sakura's Körper bebte vor Angst. Erschrocken schrie sie auf, als er plötzlich mit dem Messer den oberen Teil ihres Overalls aufschnitt. Gierig betastete er ihren Busen, was das Mädchen zusammen zucken lies. Stürmisch küsste er sie und wollte gerade den unteren Teil ihres Overalls aufschneiden, als er von hinten gepackt wurde und von der zitternden Sakura weggezogen wurde. „LASS DEINE DRECKSGRIFFEL VON MEINER KLEINEN SCHWESTER, DU PERVERSES SCHWEIN!“ Ehe Han noch etwas tun konnte, bekam er auch schon eine Faust in seinem Gesicht zu spüren. Schnell rappelte er sich wieder auf. „Seht ihr nicht, dass ihr stört?!“, zischte er. Eine wilde Schlägerei begann, die Sakura allerdings gar nicht richtig mitbekam. Sie war wie traumatisiert. Nur am Rande bemerkte sie, wie ihr eine Jacke umgelegt wurde. „Sakura? Hey Sakura! Alles wird gut, wir sind hier...“ Tao hielt seine Freundin im Arm und strich ihr beruhigend über den Kopf, während ihr immer noch stumme Tränen über die Wangen rollten. „Sakura!“ Temari hatte sich endlich einen Weg zu der Rosahaarigen gebahnt und fiel ihr nun um den Hals. „Es tut mir so leid, dass wir nicht schon früher hier waren...“, schluchzte die Blondine. Nun schien auch Sakura wieder etwas zu sich zu kommen. Sie erwiderte die Umarmung und krallte sich gerade zu an ihre Freundin. Der nächste der sie in die Arme nahm, war Sasori. Währenddessen versuchte Hidan seine Freundin zu beruhigen und der Rest atmete einfach nur erleichtert auf. Auch die anderen Mädchen kamen nun zu ihrer Freundin, um sie zu beruhigen. Kisame, Deidara und Itachi versuchten nun Takeshi festzuhalten, bevor er Han noch zu Brei verarbeiten würde. Han hatte inzwischen wieder sein Messer in der Hand. Ehe er allerdings aber noch mehr anrichten konnte, wurde er von Tao mit einem gezielten Schlag in den Nacken K.O gehauen. „Du blutest.“, stellte Itachi fest, als sich Takeshi wieder etwas beruhigt hatte. „Hm, ist nichts schlimmes...“, winkte Takeshi ab, als er sich seinen Arm betrachtete. Han hatte ihm eine beachtliche Schnittwunde am Oberarm zugefügt. Für einen Moment herrschte Stille, in dem sich auch Temari und Sakura wieder von einander gelöst hatten und alle erst einmal die Werkstatt verlassen hatten. „Ich denke, wir sollten schon einmal vorlaufen...“, meinte Tobi und der Rest stimmte ihm zu. „Hoffentlich vertragen sich die beiden wieder...“, murmelte Hinata. „Wird schon werden!“, meinte Kisame aufmunternd. Mit einem letzten Blick auf Sakura und Takeshi entfernten die anderen sich von den Geschwistern. Lange herrschte Stille, in dem es auch keinen Blickkontakt gab, denn Sakura hatte ihre Augen starr nach unten auf den Boden gerichtet. Sie schämte sich und traute sich nicht, ihrem Bruder in die Augen zu sehen. Ihre sture Art, die sie immer an den Tag legte tat ihr unendlich leid und das er nun, wenn auch nicht schwer, wegen ihr verletzt wurde... Einfach alles tat ihr leid... Sie atmete noch einmal tief durch, bevor sie zum Sprechen ansetzte. „Takeshi, ich...“ Weiter kam sie gar nicht, denn auf einmal spürte sie einen Druck um ihr Handgelenk und keine Sekunde später wurde sie nach vorne gezogen und gegen einen Körper gedrückt. „Es tut mir leid...“, flüsterte Takeshi, während er sein Gesicht in ihrer Halsbeuge bzw ihren Haaren vergrub. Nun war es wieder um Sakura geschehen. Der ganze Klos, der sich eben noch in ihrem Hals befunden hatte, war verschwunden und sie weinte erbarmungslos. „Dir muss nichts leid tun. Das ist alles meine Schuld!“, schluchzte sie. „Ich hätte nicht so stur sein sollen. Ich wusste ja, dass du es nur gut meinst, aber ich war einfach zu dickköpfig...“ „Ja, du warst stur, aber ich hätte es wirklich nicht so übertreiben müssen und dir mehr vertrauen sollen... Aber du bist nun mal meine kleine Schwester und ich muss auf dich aufpassen. Ich würde es mir nie verzeihen, wenn dir etwas passieren würde...“, nuschelte Takeshi. Noch eine Weile standen die beiden Geschwister so da und waren froh, den anderen wieder zu haben, bevor sie zu ihren Freunden gingen. „Na, wieder alles im Lot, hm?“, fragte Deidara grinsend, als Takeshi und Sakura bei ihnen ankamen. Sakura grinste ihn an und nickte. „Scheint so, oder?“, lachte sie, ehe sie sich an ihre Bruder schmiss. „Hey, das heißt aber nicht, dass du dich jetzt so an mich klammern musst!“, meinte Takeshi mit einem wehleidigen Gesicht, was alle lachen ließ. „Ich denke, wir sollten nach Hause gehen.“, meinte Tenten lächelnd in die Runde. Der Rest nickte nur zustimmend, ehe sie alle zu ihren Auto's gingen. „Geht schon mal vor, ich komme gleich!“, sagte Sakura noch schnell ehe sie Tao festhielt. Lächelnd fiel sie ihm um den Hals. „Danke, für alles!“ Tao erwiderte diese Geste nur. „Kein Ding. Du kannst immer zu mir kommen, wenn du Probleme hast!“ „Du hast ihnen erzählt wo ich bin, oder?“ „Ja, ich hab mir Sorgen um dich gemacht... Aber ich denke, dass war in deinem Sinn, oder?“ Sakura nickte darauf nur zustimmend. Sie einigten sich noch schnell darauf, dass Sakura in den nächste Tagen kommen würde, um ihr restliches Zeug zu holen, bevor Tao auf direktem Weg in die Werkstatt fuhr. Nun ging auch Sakura zu ihren Freunden. „Er ist wirklich, ok.“, sagte Takeshi, was Sakura zum Lachen brachte. „Stimmt. Fahrt ihr mit mir?“, fragte sie, als sie bemerkte, dass außer Takeshi noch Sasori und Itachi vor ihrem Auto standen, wobei sie dabei mit Sasori sprach. Itachi ignorierte sie – der hatte sich schließlich noch nicht entschuldigt. Seine Bemerkung wurmte sie jetzt noch. „Ja. Tao hatte uns vorhin mitgenommen.“, antwortete ihr Sasori, während er grinsend zu Itachi hinüber schielte. Dieser sah irgendwie beleidigt aus... „Ich denke, ich fahr wohl lieber, du bist doch völlig fertig.“, meinte Takeshi murmelnd und wollte sich schon die Autoschlüssel nehmen. Allerdings hatte er nicht mit Sakura's Reaktion gerechnet. „Das kannst du vergessen. Nur weil wir uns wieder verstehen heißt das nicht, dass du mein Auto fahren darfst!“, grinste die Rosahaarige. Takeshi wollte gerade protestieren, als sich Itachi einmischte. „Lass es, dass führt eh zu nichts!“, meinte der Uchiha schmunzelnd. Ihm war keineswegs entgangen, dass die Haruno ihn ignorierte. Das müsste er wohl morgen wieder gerade biegen... Der ältere Haruno seufzte nur und lies sich dann geschlagen auf dem Beifahrersitz nieder. Die anderen nahmen nun ebenfalls Platz und Sakura fuhr zuerst zu Takeshi und Itachi, da Sasori ja schräg gegenüber von ihr wohnte. Zu Sakura's Verwundern gab es Kritik an ihrem Fahrstil. „Sakura, du fährst wie ne' gesenkte Sau!“, beschwerte sich Sasori, wo ihm die andern beiden nur Recht gaben. „Tss, stellt euch nicht so an...“, murmelte sie. „Bis Morgen!“, verabschiedete sie sich von einander, ehe Sakura weiter zu sich fuhr. „Gute Nacht, Sweety!“, meinte Sasori und drückte sie noch einmal an sich. „Gute Nacht, bis Morgen!“, grinste die Haruno und schloss dann ihre Haustür auf. Sofort fiel ihr ein blondes Etwas um den Hals. „Saku, ich hab dich so vermisst!“ „Du hast mich doch erst vor 5 Minuten gesehen!“, witzelte die Haruno, worauf sie von ihrer besten Freundin einen tadelnden Blick bekam. Keine Sekunde später brachen beide in schallendem Gelächter aus. Es war eben wieder alles beim Alten. Sie hatten sich darauf geeinigt, dass Sakura Temari morgen Rede und Antwort stehen würde und sie jetzt erst einmal schlafen gehen würden. Morgen müsste sie sich wohl noch einmal bei allen entschudigen, dafür, dass sie ihnen so einen Kummer bereitet hatte. Daran wollte sie aber nun nicht mehr denken und so dauerte es nicht lange, bis Sakura mit einem seeligen Lächeln im Gesicht einschlief. __________________________________________________________________________ Hey, also ich weiß viele haben sich wahrscheinlich gewünscht, dass saku von ita gerettet wird ^^ Aber ich wollte dieses kapitel einfach nutzen, um die bogen zwischen sakura und ihrem bruder wieder zu glätten! Ich denke die versöhnung mit itachi kommt im nächsten kapitel^^ LG Cherry Kapitel 10: Neues Liebesglück, Cocktails Und Totale Verwirrung -------------------------------------------------------------- Huhu meine Lieben! :) Hier ist mal wieder ein neues Kapitel von DGNW! Ich hoffe es gefällt euch und ihr verzeiht mir die lange Wartezeit! ^.~ Have Fun! *Vorhang aufzieht* Licht aus, Spot an! ______________________________________________________________________________ Leise schlich sich Sakura aus ihrem Zimmer und tapste in die Küche. Schmunzelnd schaute sie auf die Uhr. Normalerweise stand sie nie freiwillig früher auf; heute allerdings war eine Ausnahme. Sie hatte beschlossen Temari mit einem riesigen Frühstück zu überraschen. Sakura hatte ihr so viel Kummer bereitet, dass sie das wieder gut machen wollte – und das hier war wohl das Mindeste. Fröhlich summend kochte sie einige Eier, steckte den Toast in den Toaster und deckte den Tisch mit allem, was sie sonst noch finden konnte. Schnell schenkte sie sich und ihrer Freundin noch eine Tasse Kaffee ein, als sie auch schon den Wecker der Blonden klingeln hörte. Immer noch im Schlafanzug setzte sich Sakura an den gedeckten Esstisch und wartete darauf, dass Temari verschlafen aus ihrem Zimmer kam. Lange musste Sakura nicht warten. Schon wenige Sekunden später trottete die Blondine mehr tot als lebendig aus ihrem Zimmer die Treppe hinunter. Diese wollte nun erstmal einen Kaffee, einen starken Kaffee... Völlig bedröppelt allerdings blieb sie im Türrahmen zur Küche stehen, als sie Sakura selig grinsend am Tischen sitzen sah. „Hä?“ Sakura konnte nicht anders, als bei diesem Anblick zu lachen. „Na komm, setz dich schon!“, meinte die Rosahaarige grinsend. Die Blondine kam der Bitte nach und setzte sich Sakura gegenüber an den Esstisch. „Sag mal Sakura, bist du krank?“, fragte Temari vorsichtig, was Sakura nur noch lauter lachen lies. „Nein, wieso sollte ich?“ „Naja, du bist schon wach, hast ein bombastisches Frühstück gemacht und hast gute Laune. Du musst zugeben, dass kam bei dir noch nie morgens vor...“, stellte Temari mit hochgezogener Augenbraue fest. Sakura lächelte ihre Freundin warm an. „Ich hab gedacht nachdem ich dir in den letzten Tagen so viel Kummer bereitet hab, sollte ich wohl irgendwie anfangen, dass wieder gut zu machen. Das hier ist schon mal der Anfang!“, grinste Sakura und kratze sich verlegen am Hinterkopf. Ehe Sakura sich versah, hatte sie auch schon ein Blondes Etwas an sich hängen. „Ähm, Temi...?“, fragte Sakura vorsichtig, als sie die Umarmung erwiderte. Die Blonde schüttelte nur den Kopf, während sie ihr Gesicht weiter in den rosa Haaren vergrub. Sakura fühlte etwas nasses auf ihrer Schulter und ihr Blick wurde betrübt, das war alles ihre Schuld. Sie bemerkte wie auch ihre Augen leicht feucht wurden, aber sie blinzelte die Tränen weg. Jetzt war es passiert, weinen machte es nun auch nicht mehr rückgängig. Langsam hob Temari wieder ihren Kopf. Mit tränenden Augen strahlte sie ihre Freundin an. „Danke, Saku... Danke, dass du wieder da bist!“ Das Frühstück an sich verlief ruhig. Es wurde gegessen, gelacht und Scherze gemacht. Es war wieder alles wie vorher. „Hey Saku, rate mal wie die Rollen der Mütter bei Romeo und Julia verteilt wurden. Ami und Ich! Das wird der Kracher bei der Vorstellung!“, grinste die Blonde und sah schon wie sich das Gesicht der Rosahaarigen missmutig verzog. „Erinnere mich bloß nicht da dran...“, brummte Sakura. „Das mich das in der Schule erwartet, hab ich schon fast verdrängt...“ „Apropos Schule, wir sollten uns fertig machen, sonst kommen wir zu spät.“, stellte die Blonde mit einem Blick auf die Uhr fest. Sakura seufzte nur und ergab sich ihrem Schicksal. Zusammen räumten sie den Tisch ab, bevor jeder in einem anderen Badezimmer verschwand. Wie Sakura nun mit wieder etwas besserer Laune feststellte, würde es heute wohl wieder sehr warm werden. Nachdem sie geduscht hatte und ihre Haare angeföhnt hatte, lief sie in Unterwäsche in ihr Zimmer, wo Temari bereits fertig angezogen auf dem Bett saß. Als die Blondine Sakura erblickte, musste sie unwillkürlich grinsen. „Sag mal Saku, hast du vor heute noch jemanden zu verführen?“ Sakura trug schwarze Spitzenunterwäsche, die aus einem BH und einem Tanga bestand. An manchen Stellen waren sie mit kleinen Strasssteinchen verziert. Die Rosahaarige zuckte nur mit den Schultern. „Das ist meine Lieblingsunterwäsche!“ Sakura ging zu, oder besser in ihren Kleiderschrank und holte sich ihre Schuluniform raus. Wenige Minuten später schon saßen sie gut gelaunt in Sakura's Wagen. „Sag mal Saku, hast du was gegen Musik oder bist du schon wach genug?“, fragte Temari. „Mach ruhig an. Aber wenn schon, denn schon!“, erwiderte Sakura. Temari verstand und drehte die Anlage voll auf. Alle Fenster komplett aufgerissen und laut mit grölend, fuhren sie auf den Parkplatz des Internats. Die restlichen Akatsuki erwarteten sie schon. „Morgen Mädels!“, begrüßte Hidan die beiden und drückte seiner Freundin sogleich einen stürmischen Kuss auf die Lippen. Währenddessen begrüßte Sakura die beiden anderen weiblichen Mitglieder, die ebenfalls schon anwesend waren, Sasori und ihren Bruder. Itachi ignorierte sie mit einem grinsen auf den Lippen weiterhin. Dieser konnte nicht anders, als ebenfalls zu grinsen, sagte zu ihrem Verhalten aber nichts, sie würde schon wieder irgendwann mit ihm reden. „Lasst uns schon mal reingehen, sonst kommen wir zu spät!“, meinte Hinata schmunzelnd. Die anderen drei Mädchen nickten darauf nur zustimmend. „Ihr könnt euch Zeit lassen!“, meinte Kisame grinsend, worauf er verwirrt angeschaut wurde. „Wir waren vorhin am schwarzen Brett, un. Ihr habt den ganzen Tag mit uns zusammen Unterricht yeah!“ „Warum das denn?“, fragte Tenten verwirrt. „Weil ihr euch, genauso wie wir, den ganzen Tag mit dem Stück beschäftigen werdet.“, antwortete Pein ihr gelassen. Sakura seufzte gequält. Das durfte doch nicht wahr sein... „Womit hab ich das verdient...“, flüsterte sie nur, ehe Temari ihr grinsend eine Hand auf die Schulter legte. „Jedenfalls musst du das nicht allein durchstehen!“ „Stimmt, immerhin etwas.“ „Sagt mal Leute, wollen wir heute Abend noch irgendwas machen?“, wechselte Tobi das Thema und schaute fragend in die Runde. „Hm, klar warum nicht?!“, erwiderte Sasori schulterzuckend. „Und was hast du dir vorgestellt?“, fragte Itachi mit geschlossenen Augen, er schien noch halb zu schlafen... Tobi grinste darauf breit. „Karaoke-Bar!“ Einen Moment herrschte Stille, in dem jeder abzuwägen schien, wie hoch die Wahrscheinlichkeit war, sich zu blamieren. Dann allerdings nickten sie. „In Ordnung, dann ist das ja beschlossene Sache!“, sagte Takeshi darauf. „Ja, jetzt sollten wir aber wohl reingehen. Kakashi und Anko kommen gerade...“ Gemeinsam gingen sie in die Aula und fanden sich dort in den zugeteilten Gruppen ein. Mit inzwischen wieder brillanter Laune, ließ sich Sakura mit den anderen Akatsukimitgliedern, denen ebenfalls eine Rolle zu gewiesen worden war, bei den anderen Schauspielern nieder. „Na, auch mal wieder da?“, fragte Sasuke grinsend, als er die Rosahaarige entdeckte und sich neben ihr nieder ließ. „Ja Sasuke, nur wegen dir!“, meinte Sakura lachend. Nicht mal er konnte ihr heute ihre gute Laune verderben. Der junge Uchiha schüttelte nur grinsend den Kopf und wandte sich dann Naruto zu. *Nanu, war das alles?* Verwirrt aber glücklich darüber, keine billigen Anmachen und Streitereien über sich ergehen lassen zu müssen, wandte sie sich nun ebenfalls ihren Freunden zu. „Nanu, ist Sasuke krank?“, fragte Tenten im Spaß. „Keine Ahnung, mir soll's recht sein!“, erwiderte die Rosahaarige schmunzelnd. Mit einem Räuspern meldete sich Kakashi zu Wort und bekam sofort die gewünschte Aufmerksamkeit der Schüler. „Wir werden nun die ersten paar Szenen durch spielen. Wir beginnen beim zweiten Aufzug, zweite Szene. Romeo und Julia befinden sich im Garten. Sasuke, Sakura, ihr könnt eure Texte mit nach oben nehmen, ich bezweifle, dass ihr es schon auswendig könnt.“, meinte Kakashi und nahm auf einem der Stühle platz. „Wieso fangen wir ausgerechnet mit dieser Szene an, Kakashi- Sensei?“, fragte Hinata verwirrt. „Weil die Romeo und Julia Szenen am wichtigsten sind.“, antwortete er schlicht. Währenddessen hatte sich Sakura seufzend erhoben und folgte Sasuke auf die Bühne. *Ich sterbe...* Während Sakura hinter einem der provisorisch, errichteten Terrassenfenstern Platz nahm, setzte sich Sasuke davor in Szene. Ruhig begann er zu sprechen. „Der Narben lacht, wer Wunden nie gefühlt.“ Sakura trat an das Fenster heran. Sasuke fuhr fort. „Doch still, was schimmert durch das Fenster dort? Es ist der Ost und Julia die Sonne! - geh auf, du holde Sonn'! Ertöte Lunen, Die neidisch ist und schon vor Grame bleich, dass du viel schöner bist, obwohl ihr dienend. Oh, da sie neidisch ist, so dien ihr nicht. Nur Toren gehen in ihrer blassen, kranken Vestalentracht einher: wirf du sie ab! Sie ist es, meine Göttin! Meine Liebe! O wüsste sie, dass sie es ist! - Sie spricht, doch sagt sie nichts: was schadet das? Ihr Aug red't, ich will ihm die Antwort geben. - Ich bin zu kühn, es redet nicht zu mir. Ein paar der schönsten Stern' am ganzen Himmel wird ausgesandt und bittet Juliens Augen, in ihren Kreisen unterdes zu funkeln. Doch wären ihre Augen dort, die Sterne in ihrem Antlitz? Würde nicht der Glanz von ihren Wangen jene so beschämen wie Sonnenlicht die Lampe? Würd ihr Aug' aus luft'gen Höhn sich nicht so hell ergießen, dass Vögel sängen, froh den Tag zu grüßen? O wie sie auf die Hand die Wange lehnt! Wär ich der Handschuh doch auf dieser Hand und küsste diese Wange!“ Sakura musste sich stark zusammenreißen nicht los zu lachen. Aber man hörte Sasuke ja schließlich auch nicht jeden Tag so etwas sagen. Schnell bekam sie sich wieder ein und sagte: „Weh mir!“ Sasuke's Augen begannen zu glänzen und Sakura konnte deutlich sehen, dass es ihn selbst auch nicht leicht fiel, bei der Sache ernst zu bleiben. „Sie spricht. O sprich noch einmal, holder Engel! Denn über meinem Haupt erscheinst du der Nacht so glorreich wie ein Flügelbote des Himmels dem erstaunten, über sich gekehrten Aug' der Menschensöhne, die sich rücklings werfen, um ihm nachzuschaun, wenn er dahinfährt auf den trägen Wolken und auf der Luft gewölbtem Busen schwebt.“ Ein Kichern ging durch den Raum, das von ihren Klassenkameraden her rührte. „Das hätte ich Sasuke gar nicht zu getraut! Ich muss sagen, als Romeo und Julia passen die beiden irgendwie zusammen.“, meinte Tenten grinsend. Temari und Hinata lachten nur hinter vorgehaltener Hand. „Lass das bloß nicht Sakura hören!“ „Hey Itachi, dein kleiner Bruder ist ja richtig talentiert, un!“, kicherte Deidara. „Hn.“ „O Romeo! Warum denn Romeo? Verleugne deinen Vater, deinen Namen! Willst du das nicht, schwör dich zu meinem Liebsten, und ich bin länger keine Capulet!“, sprach Sakura theatralisch. „Hör ich noch länger oder soll ich reden?“, flüsterte Sasuke geistesabwesend. „Dein Nam' ist nur mein Feind. Du bliebst du selbst, und wärst du auch kein Montague. Was ist denn Montague? Es ist nicht Hand, nicht Fuß, nicht Arm, noch Antlitz, noch ein andrer Teil. Was ist ein Name? Was uns Rose heißt, wie es auch hieße, würde lieblich duften; So Romeo, wenn er auch anders hieße, er würde doch den köstlichen Gehalt bewahren, welcher sein ist ohne Titel. O Romeo, leg deinen Namen ab und für den Namen, der dein Selbst nicht ist, nimm meines ganz!“ Sasuke grinste wölfisch, als er näher zu ihr heran trat. „Ich nehme dich beim Wort. Nenn Liebster mich, so bin ich neu getauft und will hinfort nicht Romeo mehr sein.“ „Wer bist du, der du, von der Nacht beschirmt, dich drängst in meines Herzens Rat?“, erwiderte Sakura. Sasuke setzte zu einer Antwort an, als Kakashi sie unterbrach. „Sehr schön ihr beiden, das reicht erst einmal. Es klingelt gleich zur Pause. Wir machen später weiter!“ Das liesen die Schüler sich nicht zwei mal sagen! Auch Sakura ging nun lächelnd von der Bühne zu ihren Freunden, nicht bemerkend, dass ein Augenpaar ihr mit unverhohlener Neugier folgte. „Du bist ja richtig talentiert, gibt es auch irgendetwas was du nicht kannst?“, fragte Temari grinsend, als die Rosahaarige bei ihr an kam. Diese kniff ihr nur schmunzelnd in die Seite. „Gehen wir raus? Ich brauch dringend frische Luft.“, unterbrach Hinata die beiden lachend und bekam sofort Zustimmung. An der frischen Luft angekommen, liesen sie sich im Park unter einem schattenspendenden Baum nieder, da die Temperaturen es mal wieder über die 30° Grenze geschafft hatten. „Jetzt aber mal Spaß bei Seite. Ich muss sagen und glaub mir, es fällt mir schwer das auch über Sasuke zu sagen, aber ihr ward wirklich gut!“, meinte Kisame. Er erhielt einstimmiges Nicken. Sakura winkte nur ab. „Jetzt übertreibt mal nicht, so etwas Weltbewegendes war es jetzt auch wieder nicht!“, schmunzelte sie. Einen Moment herrschte Stille, bis Deidara ein anderes Thema aufgriff. „Wann wollen wir uns heute Abend treffen, hm?“, fragte er in die Runde. „Um Acht?“, machte Tenten den Vorschlag. „Hm, ich glaube neun wäre besser. Sonst ist da noch nichts los.“, sagte nun Pein und schaute dabei den Rest fragend an. „Mir ist das egal.“, meinte Hidan dazu nur. „Ok, dann halten wir die Uhrzeit doch einfach fest.“, beschloss nun Sasori, damit sie endlich mal auf einen gemeinsamen Nenner kommen würden. Der Rest gab ihm Recht und dann klingelte es auch schon wieder zur nächsten Stunde. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg in die Aula, um den Rest des Schultags hinter sich zu bringen. Lange wurde noch geprobt. Als die letzte Stunde schließlich beendet war, standen die Akatsuki auf dem Parkplatz. „Gut, dass morgen der Unterricht ausfällt, dann können wir es heut Abend ja richtig krachen lassen!“, grinste Tobi. „Stimmt!“, grinste Sakura ebenfalls, ehe sie missmutig zu ihrem Bruder sah, der sich gerade eine Kippe ansteckte. Itachi tat es ihm gleich. „Seit wann rauchst du eigentlich wieder?“, fragte sie den Haruno mit hochgezogener Augenbraue. Dieser zuckte nur mit den Schulter. „Keine Ahnung, warum fragst du?“, fragte er sie verwundert. „Du hattest mir doch damals versprochen aufzuhören!“ Nun grinste Takeshi nur. „Hab ich doch damals auch!“ Die Rosahaarige schüttelte nur den Kopf und wandte sich dann von ihm ab. „Gehn wir Temi?“ Ihre Freundin nickte nur und verabschiedete sich dann von den Jungs. „Also dann, bis heut Abend!“ Hidan schenkte sie einen leidenschaftlichen Kuss, während Sakura Sasori umarmte und ihrem Bruder schelmisch grinsend ihren Ellenbogen leicht in die Seite stieß. Dieser zerzauste ihr darauf nur grinsend die Haare und lies sie dann ziehen. Wenige Minuten später saßen sie schon im Auto. „Saku, ich hab Hunger...“, meinte Temari, worauf ihr Magen zustimmend knurrte. „Hm, ich auch. Wollen wir was essen gehen?“ „McDonalds?“ Beide schauten sich einen Moment an, bevor sie anfingen zu lachen. Sakura parkte ihren Wagen wenige Minuten später bei dem nächsten FastFood-Restaurant. Gleich darauf saßen sie schon mit ihrem Essen an einem der Tische. „Wie lange hast du eigentlich noch vor Itachi zu ignorieren?“, fragte die Blondine ihre Freundin nach einer Weile grinsend. Diese zog nur eine beleidigte Schnute. „So lange bis er seine Behauptung zurück genommen hat!“ Temari konnte über dieses Bild nur kichern und wechselte dann das Thema. „Ich bin wirklich gespannt was uns heute Abend erwartet. Ich mach mich mit Sicherheit total zum Deppen, ich kann doch überhaupt nicht singen...“, sagte sie bevor sie in ihren BigMac reinbiss. „Mach dir nichts draus, das wird uns wahrscheinlich allen so gehen – bis auf Itachi, der kann ja schließlich singen. Naja und vielleicht die anderen 3.“, meinte Sakura nur gelassen. ~~~~~~~~~~~~ Zur gleichen Zeit lag ein schwarzhaariger Junge auf seinem Bett und dachte nach. So intensiv wie er es schon lange nicht mehr getan hatte. Er verstand sich nicht. Wieso hatte er sie heute nicht wieder auf die Palme gebracht wie sonst auch? Wieso hatte er den Drang verspürt heute einmal nett zu ihr zu sein? Wie ihm einfiel, war es nicht das erste mal gewesen, dass er das getan hatte. Als sie sich im Eiskaffee getroffen hatten, waren ihm zwischendurch auch einige nette Sachen herausgerutscht... *Was soll das denn Sasuke? Du willst sie doch nur ins Bett bekommen...* Seufzend strich er sich sein Haar aus dem Gesicht. Es war doch das gleiche wie bei Karin. Er wollte sie doch nur im Bett haben, ansonsten waren diese Weiber einfach lästig und für sonst nichts zu gebrauchen. Aber warum fühlte es sich dann bei ihr anders an? Sicher wollte er über sie herfallen, sie als sein Spielzeug haben, sie besitzen. Aber da war noch etwas anderes... Er wollte sie nicht einfach nur besitzen... Er wollte, dass sie aus freien Stücken zu ihm kam. Er wollte, dass sie ihn mochte. Er wollte, dass sie ihn liebte. Er wollte, dass sie nie wieder einem anderen Typen hinterher schaute... Was ging nur in ihm vor? Einen Moment herrschte Stille, in der er weiter angestrengt nachdachte, bis eine weibliche Stimme diese störte. „Sasuke- Spätzchen, kommst du bitte runter? Es gibt essen!“ Der Angesprochene seufzte. Es war so erniedrigend! Warum musste er mit seinem Alter noch zu Hause wohnen? ~~~~~~~~~~~~ Sakura und Temari waren schon lange zu Hause angekommen. Die Blondine hatte sich in ihr Zimmer zurück gezogen, um sich noch etwas vor heute Abend auszuruhen. Mit geschlossenen Augen lag sie auf ihrem Bett und döste. Bei Sakura sah es nicht anders aus. Das frühe Aufstehen vom Morgen hatte sich bemerkbar gemacht. Zusammengerollt lag sie auf ihrem Bett und schlief tief und fest. Leise murrend und gähnend schlug die Rosahaarige die Augen auf. *Huch, ich bin eingeschlafen...* Verschlafen rieb sie sich die Auge. Es konnte noch nicht so spät sein, denn wie sie erkennen konnte, schien draußen noch die Sonne, aber das hatte ja im Sommer nicht viel zu bedeuten. Mit noch halb zuenen Augen sah sie auf ihren Wecker, als sie mit Schrecken erkannte, wie viel Uhr es bereits war. Mit einem Satz war sie auf ihrem Bett gesprungen und rannte in Temari's Zimmer. Gerade wollte sie die Blondine an meckern, warum sie sie nicht geweckt hätte, als sie das leise Schnarchen wahrnahm. Verwundert nahm sie zur Kenntnis, das wohl auch ihre Freundin eingeschlafen war. Sich wieder an das Problem erinnernd, ging sie auf das Bett zu und rüttelte ihre Freundin wach. Die gab nur ein schwaches Knurren von sich. „Temi, jetzt mach schon, wir kommen zu spät!“, sagte nun die Rosahaarige etwas hektischer. Es war halb neun, die würden auf jeden Fall zu spät kommen! „Zu was sollen wir denn zu spät kommen?“, fragte die Blonde sie noch schlaftrunken. „Karaokebar!“, sagte Sakura nur knapp, ehe sie von der Sabakuno abließ und ins Bad eilte. Kopfschüttelnd sah Temari ihr hinter her. *Was macht die denn für nen Stress? Wir haben doch erst...* Bei dem Blick auf ihren Wecker wurden ihre Augen groß. „Scheiße, es ist halb 9!“ Ebenso wie Sakura vorher, sprang auch sie nun aus dem Bett und rannte schnell in das andere Bad. In Rekordgeschwindigkeit hatten sich die beiden geduscht und ihre Haare gemacht. Sakura zog sich gerade an, als Temari zu ihr ins zimmer kam. „Bist du fertig?“, fragte diese etwas außer Puste. „Gleich!“ Gerade zog sich Sakura noch ihr Top an, ehe sie sich ihre Handtasche schnappte. Sie hatte sich für eine schwarze Hotpants und ein rotes Top entschieden. Dazu hatte sie ihre schwarzen HighHeels angezogen. Ihre Haare trug sie offen. Temari hatte eine Dreiviertelhose aus Jeans an. Dazu trug sie ein schwarzes Neckholdertop und ihre schwarzen Flipflop's. Ihre Haare hatte sie zu vier Zöpfen gebunden. Es dauerte nicht lange, da waren sie an der verabredeten Bar angekommen. Temari parkte ihren Ferrari und eilig liefen sie zu ihren Freunden. „Sorry, wegen der Verspätung.“, entschuldigte sich Sakura, während sie die Mädels umarmte. „Macht doch nichts!“, winkte Pein nur ab und Sakura sah in dankbar an. „Also dann, wollen wir reingehen, un?“, fragte Deidara schon ganz aufgedreht. Der Rest nickte und folgte ihm ins Innere. Temari war die erste, der das Schild am Eingang auffiel. „Whoa geil! Saku, guck mal!“ Mit hochgezogener Augenbraue, kam die Angesprochene zu ihr. „Was denn?“ Auch Sakura las es nun und es schlich sich ein Grinsen auf ihre Züge. „Mädels, Ladys Night!“ „Echt?“, fragte Tenten, die nun ebenfalls mit Hinata zu ihren Freundinnen kam und sich auf Sakura's Schulter abstützte. „Alle Cocktails umsonst?“, fragte Hinata nun mit großen Augen. Einen Moment sahen sich die Vier an, ehe sie auch schon an die Bar stürmten. „Warum haben eigentlich immer nur die Vier so ein Glück?“, fragte Kisame mürrisch. Itachi zuckte nur mit den Schultern. „Keine Ahnung, aber lasst uns hinter her gehen. Ich brauch was zu trinken.“ Kurz darauf saß die Gruppe an einem der größeren Tische. Die weiblichen Akatsukimitglieder hatten sich schon ordentlich mit Cocktails versorgt. „Sagt mal, wie viel habt ihr eigentlich vor zu trinken?“, fragte Tobi abschätzend, während er jeweils die vier Gläser vor den Mädchen musterte. „Keine Ahnung, es ist für uns umsonst und das werden wir uns nicht durch die Lappen gehen lassen!“, gab ihm Hinata grinsend eine Antwort. Eine weile hörten sie den Leuten auf der Bühne zu. „Oh Mann, da ist ja einer schlimmer als der andere...“, murmelte Tenten. Sakura gab ihr nickend recht. „Will nicht mal einer von euch da hoch?“, fragte die Rosahaarige nun grinsend an die Männer gewandt. „Wir wäre es mit demjenigen der das hier vorgeschlagen hat, un?“, fragte Deidara schelmisch grinsend und schielte dabei zu Tobi. Dieser rutschte unruhig auf seinem Stuhl hin und her. „Muss das sein?“ „Komm schon, du Schisser!“, lachte Hidan und schubste ihn in Richtung Bühne. Grummelnd ging Tobi zu dem DJ. „Schatz, du weißt hoffentlich, das du danach dran bist, oder?“, meinte Temari grinsend. Darauf schaute Hidan sie perplex an. „Wieso ich?“ „Naja. Dadurch, dass du mit Itachi und so in ner Band spielst, müsste das doch für dich kein Problem sein, oder?“, sagte die Blondine zuckersüß. Hidan grummelte darauf nur irgendetwas, worauf Temari ihn grinsend küsste. „Ok Leute! Unser nächster Teilnehmer heißt Tobi, er wird den Song „Sexy Back“ von Justin Timberlake performen, have fun!“ Grinsend sahen die Akatsuki zu ihrem Freund auf der Bühne, während der nur Hidan und Deidara mit seinen Blicken erdolchte. Die Musik begann und zu aller Überraschung – Tobi konnte singen! Und zwar gar nicht mal schlecht! „Wow, das hätte ich ihm gar nicht zu getraut.“, murmelte Pein. „Stimmt!“, gab Sasori ihm Recht. Dirty Babe You see these shackles? Baby, I'm your slave I'll let you whip me if I misbehave It's just that no one makes me feel this way Take em to the chorus! Alle sahen erst verwundert zu Tobi und dann zu Hinata, die nun rot wie eine Tomate war und kurz davor war, von ihrem Stuhl zu kippen. Sakura daneben konnte sich nicht mehr halten und musste bei diesem Bild lauthals los lachen. „Sakura...“, quengelte Hinata leise und immer noch hochrot. „Tut mir leid.“, schniefte die Haruno und wischte sich die Lachtränen aus den Augenwinkeln. Unter riesigem Applaus verlies Tobi die Bühne und setzte sich prompt neben Hinata. Schneller als sie gucken konnte, spürte sie auch schon seine weichen Lippen auf ihren. Tobi grinste in den Kuss hinein, als er sah, dass sie noch röter wurde. Viel zu schnell, wie sie fand, löste er den Kuss wieder. Er schmunzelte, als er ihren verträumten Blick bemerkte. „Ich hoffe ich hab dich nicht zu sehr überrumpelt...“, zwinkerte er. Nun kam auch Hinata wieder etwas zu sich. „Ähm... Nein, ich meine... Doch...Aber... es ist nicht schlimm!“, stotterte Hinata. *Verdammt, was mach ich denn? Warum muss ich denn ausgerechnet jetzt wieder schüchtern sein? Mach schon Hinata, krall ihn dir!* Als sie bemerkte wie er sich abwende wollte, fand sie endlich ihre Stimme wieder. „Nun... Eigentlich hat es mir gefallen...“ Verwundert sah er wieder zu ihr. Diesmal war er der Überrumpelte. Zärtlich küsste Hinata ihn. Diesmal ganz ohne Scheu. Der Rest konnte darüber nur grinsen. „Hey ihr beiden Turteltäubchen. Herzlichen Glückwunsch!“, meinte Takeshi zwinkernd und die Anderen gratulierten ebenfalls. Glücklich grinsend schmiegte sich Hinata an ihren Freund, als er ihr einen Arm um die Schulter legte. „Ich schätze du bist dran, Hidan!“, griente Tobi und deutete auf den Genannten. Dieser erhob sich und trottete nun ebenfalls zur Bühne. Nach einer kurzen Begrüßung des DJ's begann auch Hidan's Lied. „Auch du Scheiße!“, lachte Kisame. Er bekam sich gar nicht mehr ein. Aber den anderen ging es nicht anders. Wie kam Hidan auch ausgerechnet auf dieses Lied? Grinsend kam Hidan wieder von der Bühne und setzte sich zu seinen Freunden. Er hatte sich für das Lied 'I don't feel like dancin' entschieden gehabt. „Oh. Mein. Gott, yeah!“, gackerte Deidara. „Wie kamst du denn ausgerechnet darauf?“, fragte Sasori grinsend. „Naja, ich hab gedacht, wenn ich mich schon zum Deppen mache, dann jedenfalls richtig!“ „Das ist dir auch gelungen!“, kicherte seine Freundin ungehalten. Beleidigt sah er sie an. „Och schau doch nicht so!“, kicherte sie immernoch und küsste ihn zärtlich. „Also Mädels, wie siehts aus?“, fragte Itachi nun grinsend. „Wie wärs mit dir Schwesterchen?“, fragte Takeshi an Sakura gewandt. „Was, wieso ich?“, fragte diese prompt. „Nun ja, Temari und Hinata sind beschäftigt! Da bleiben nur noch du und Tenten übrig!“, meinte Pein lachend. „Ich lasse Sakura gerne den Vortritt!“, grinste nun die Braunhaarige. „Aber ich kann doch gar nicht singen!“, protestierte Sakura. Wobei das ja eigentlich gelogen war, sie konnte singen – zumindest ein bisschen. Aber bestimmt nicht gut genug, um vor einer ganzen Bar aufzutreten. „Jetzt mach schon Saku!“, forderte nun auch Hinata. Sakura seufzte. „Verräterin...“, schnaufte sie und Hinata lachte darauf nur. Nach dem ersten Schock ging Sakura auf den DJ zu und grinste ihn an, schnell flüsterte sie ihm etwas ins Ohr und schnappte sich dann das Mikro. „Also Leute, jetzt will ich mal eure Hüften schwingen sehen! Unsere nächste Sängerin ist Sakura und ich hab die Ehre sie unterstützen zu dürfen! Hier kommt 'Dirrty'“ Er startete die Musik und gesellte sich dann zu Sakura. Schon nach den ersten Takten war die Tanzfläche gefüllt. „Wow...“, staunte Takeshi. „Ich hab nicht erwartet, dass sie es so drauf hat!“ Die anderen waren nicht minder beeindruckt. „Einfach nur heiß!“, war Pein's Kommentar dazu. Allerdings schien es ihm und manchen anderen männlichen Wesen nicht zu passen, dass Sakura nun heiß mit dem DJ tanzte. Ah, heat is up So ladies, fellas Drop your cups Body's hot Front to back Now move your ass I like that Tight hip huggers (low for sure) Shake a little somethin' (on the floor) I need that, uh, to get me off Sweat until my clothes come off Let's get open, cause a commotion (ooh oh) We're still going, eight in the morning There's no stopping, we keep it popping (oh) Hot rocking, everyone's talking Give all you got (give it to me) Just hit the spot Gonna get my girls Get your boys Gonna make some noise Rowdy Gonna get a little unruly Get it fired up in a hurry Wanna get dirrty It's about time that I came to start the party Ooh sweat dripping over my body Dancing getting just a little naughty Wanna get dirrty (oh, oh) It's about time for my arrival Nun überlies Sakura dem DJ das Feld. Yo, hot damn, Doc a jam like a summer show I keep my car looking like a crash dummy drove My gear look like the bank got my money froze For dead presidents I pimp like Huddy roll Doc the one that excite ya divas (ow!) If the media shine I'm shining with both of the sleeves up Yo Christina, better hop in here My block live and in color, like Rodman hair (yeah) The club is packed, the bar is filled I'm waiting for sister to act, like Lauryn Hill Frankly, it's a rap, no bargain deals I drive a four wheel ride with foreign wheels Throw it up Baby it's brick city, you heard of that We blessed, and hung low, like Bernie Mac Dogs, let 'em out, women, let 'em in It's like I'm ODB, the way I'm freaking Als sie geendet hatten war die ganze Bar völlig aus dem Häuschen. „UND NOCHMAL EINEN APPLAUS FÜR SAKURA!“ Grinsend verließ Sakura die Bühne. „Du bist echt ne Granate, weißt du das?“, lachte Tenten, worauf Sakura nur mit ein stimmte. „Jetzt übertreib mal nicht.“ Lächelnd setzte sich Sakura wieder. „Der nächste!“, lachte sie und schaute dabei Takeshi herausfordernd in die Augen. Allerdings war Itachi derjenige der sich ohne ein weiteres Wort erhob. Auf der Bühne angekommen, schnappte er sich sofort das Mikro. „Das ist gemein, Itachi ist doch Sänger...“, beklagte sich Sasori grinsend. Er konnte sich schon denken, was nun kommen wird. „Das nächste Lied, will ich einer ganz bestimmten Person widmen. Sieh es als Entschuldigung! I've got you von McFly “, meinte er mit einem Grinsen. Sasori und Temari grinsten darauf nur, wussten sie doch, wen er gemeint hatte. Die andren allerdings schienen keine Ahnung zu haben. „Wen hat er denn gemeint?“, fragte Sakura verwirrt. „Keine Ahnung, yeah!“, meinte Deidara nicht minder verwundert. The world would be a lonely place Without the one that puts a smile on your face So hold me 'til the sun burns out I won't be lonely when I'm down 'Cause I've got you to make me feel stronger When the days are rough and an hour seems much longer I never doubted you at all If the stars collide, will you stand by and watch them fall? (by and watch them fall) So hold me 'til the sky is clear And whisper words of love right into my ear 'Cause I've got you to make me feel stronger When the days are rough and an hour seems much longer Yeah when I've got you Oh to make me feel better When the nights are long they'll be easier together Looking in your eyes Hoping they won't cry And even if they do I'll be in bed so close to you To hold you through the night And you'll be unaware But if you need me I'll be there Yeah I got you Oh to make me feel stronger When the days are rough and an hour seems much longer Yeah when I've got you To make me feel better When the nights are long they'll be easier together Yeah when I got you... Auch Itachi wurde mit großem Applaus belohnt. Allerdings wurde er von einer Person argwöhnisch gemustert. Pein hatte ganz genau verstanden, was dieses Lied zu bedeuten hatte. Aber so leicht würde er sich nicht aus dem Spiel nehmen lassen! „Wer ist je-“, wollte Sasori gerade fragen, als auch schon Pein aufsprang und auf die Bühne zu ging. „Das nächste Lied ist ebenfalls einer bestimmten Person gewidmet. Ich hoffe du verstehst die Botschaft!“, sagte Pein durch das Mikrofon. „Der nächste ist Pein, mit dem Song 'In your arms'!“, gab der DJ noch seinen Senf dazu und lies den Orangehaarigen beginnen. I'll keep going on As just another one With another song Who wants to be the only one for you Just another guy Blinded by your smile Just a lonely heart Can't stand this aching feeling we're apart Apart Let me sleep in your arms Let me breathe This clean bright light surrounding you I know I'm not smart But still I'm trying hard Let me be your guard Protecting you, my angel, from the dark I will not pretend That I'm just a friend My deliverance Will you think about me every now and then When I call again Let me sleep in your arms Let me breathe This clean bright light surrounding you Let me dream in your arms Let me breathe This clean bright light surrounding you (I cannot breathe... I cannot breathe... I cannot breathe... ...) I cannot breathe Without you In your arms Let me dream in your arms Let me breathe This clean bright light surrounding you In your arms Als er geendet hatte, wurden ihm schmachtende Blicke zugeworfen, er allerdings fixierte nur eine Person. Itachi und er schienen sich gegenseitig aufzuspießen mit ihren Blicken. *So leicht gebe ich mich nicht geschlagen!* Itachi *Na warte Uchiha, so leicht kriegst du sie nicht!* Pein Die anderen schienen nun überhaupt nicht mehr durchzublicken. Zumindest bis auf Takeshi, der nun auch verstanden zu haben schien um was es hier ging. Er stand auf, schnappte sich die beiden Männer und ging mit ihnen nach draußen. Kisame verfolgte sie verwirrt mit seinen Blicken. „Was soll das denn jetzt?“ Sakura zuckte darauf nur mit den Schultern. „Keine Ahnung, ich kapier es auch nicht.“ In ihren Gedanken klatschte sich Temari nur ihre Hand gegen die Stirn. Sakura war doch sonst nicht so schwer von Begriff... Kapierte sie das denn wirklich nicht? *Dann muss ich sie wohl zu Hause mal aufklären...* Währenddessen standen Takeshi, Pein und Itachi draußen vor der Tür. „Was ist?“, fragte Pein nur, während er immer noch Itachi anfunkelte. Dieser tat es ihm gleich. „Ich will, dass ihr die Finger von meiner kleinen Schwester lasst!“ Überrascht wurde er von den beiden Streithähnen angeschaut. „Warum? Sie ist alt genug, um das selbst zu entscheiden, Takeshi.“, meinte nun Itachi ruhig. Takeshi seufzte nur. „Nehmt es mir nicht übel Jungs, aber ihr seid nicht gerade die treuste Variante von Männern. Solche Erfahrungen und Oberflächlichkeiten möchte ich ihr gern ersparen. Also: FINGER WEG!“. sagte der Haruno noch mit Nachdruck, bevor er wieder im Inneren verschwand. Die anderen Beiden taten es ihm gleich. Nach diesem kleinen Zwischenfall wurde wieder ausgelassen gefeiert, bis es sich schließlich auflöste. Sakura und Temari waren schon zu Hause und saßen noch im Wohnzimmer. „Mich würde wirklich interessieren, was das mit Itachi und Pein zu bedeuten hatte...“, grübelte Sakura. „Du hast es also wirklich nicht bemerkt?“, fragte Temari, die darüber nur den Kopf schütteln konnte. Fragend wurde sie angeschaut. „Sakura, denk doch mal nach...“ In diesem Moment klingelte das Handy der Rosahaarigen. Mit hochgezogener Augenbraue nahm sie zur Kenntnis, dass sie eine SMS von Itachi empfangen hatte. Hab ich meinen Fehler in deinen Augen wieder gut gemacht? ;-P Sakura musste es sich mehrere Male durchlesen, um zu verstehen was er meinte, bis ihre Augen auf einmal etwas größer wurden. Könnte es etwa sein... *Sind Pein und Itachi etwa...* „Na, hat es 'Klick' gemacht?“, fragte Temari grinsend. „Das darf doch nicht wahr sein...“ __________________________________________________________________________ Halli, Hallo! :) Tut mir leid, dass ich schon lange nichts mehr von mir hab hören lassen, aber meine Ausbildung erlaubt es mir leider nicht, mich mehr um meine FF's zu kümmern. *Im August Aufnahmeprüfung hat* *Total Schiss hat* Ich hoffe ihr seid mir deshalb nicht all zu böse... ^^° *schlechtes gewissen hat* Zu dem Kapitel kann ich nur sagen: Pein vs Itachi vs Takeshi geht in die nächste Runde XD Ich bin soweit damit zufrieden... Naja, ich ende mal an diesem Punkt! Also dann, wünsche euch wunderschöne Ferien, mit (hoffentlich) gutem Wetter! ^.~ Liebe Grüße Cherry Kapitel 11: Das Fest der Liebe ------------------------------ „Das darf doch nicht war sein...“ Sakura sah geschockt zu ihrer Freundin. „Sind die beiden etwa...Schwul?“ Wären wir jetzt in einem Manga, wäre Temari wohl von umherfliegender Dummheit getroffen worden und nach hinten umgekippt. Stattdessen beschränkte sie sich aber darauf Sakura entgeistert anzustarren. „Das ist jetzt nicht dein Ernst...“ Sakura währenddessen konnte nicht mehr an sich halten und kugelte sich vor Lachen auf der Couch. „Temi, das war doch blos ein Scherz! Aber dein Gesicht war es echt wert!“ Während Sakura sich langsam wieder beruhigte, verschwand auch wieder das Grinsen aus ihrem Gesicht. „Oh Gott, was mach ich denn jetzt?“ Temari, die durch Sakura's Gefühlsschwankung wieder zu sich gekommen war, hob nur eine Augenbraue. „Was wohl, du sprichst mit ihnen und entscheidest dich am Besten für einen.“ „WAS? Ich kann mich nicht einfach für einen entscheiden. Ich kann sowas nicht!“ Das sich in diesem Moment auch noch Sasuke's Gesicht in ihr Unterbewusstsein drängte, verschwieg sie ihrer Freundin lieber. Temari seufzte nur. „Wir sollten wohl erst einmal schlafen gehen...“ Die Rosahaarige stimmte ihr zu und ging auf ihr Zimmer, dort angekommen lies sie sich auf ihr Bett fallen. *Wieso passiert sowas immer mir?* Mit plötzlich unendlich müden Gliedern machte sie sich daran sich umzuziehen, löschte das Licht und kuschelte sich dann in ihre Decke. Es war ein verwirrender Tag gewesen... Schon bald schlug das Wetter um und die kältere Jahreszeit begann. Sakura hatte sich seit dem Abend in der Karaokebar darauf beschränkt die beiden Männer eingehend zu beobachten. Vielleicht hatte sie sich das ja auch nur eingebildet? Aber sie wusste, das wäre wohl zu schön um wahr zu sein... „Saku? Hey Saku, ich hab dich was gefragt!“ Die Rosahaarige schreckte aus ihren Gedanken. „Wie Bitte? Sorry Temi, ich war mit meinen Gedanken wo anders.“ Sakura lies unbemerkt ihren Blick umher gleiten. Sie saß mit den restlichen Akatsuki im Garten des Internats. „Kein Problem, Süße. Ich hab dich gefragt, was du über Weihnachten machst.“ *Stimmt, in einer Woche sind Weihnachtsferien...* Fragend schaute sie die Blonde an. „Wieso, was macht ihr denn?“ „Nunja, wir Jungs fahren alle zusammen in Urlaub. Sorry, wir hatten das schon Anfang des Jahres gebucht, sonst hätten wir euch mitgenommen, un.“, meinte Deidara entschuldigend. „Und Hinata, Tenten und Ich fahren jeweils zu unseren Familien.“, ergänzte Temari. Neugierig wurde Sakura jetzt angeschaut. „Ich werde wohl hier bleiben...“ Die letzte Woche ging schnell vorüber, es fanden noch einige Proben für Romeo und Julia statt, wobei sie den Aufführungstermin auf Frühjahr nächsten Jahres festlegten. Sonntags dann standen Sakura und Temari in der Eingangshalle ihres Hauses. „Und du willst wirklich nicht, dass ich hier bleibe? Es ist kein Problem wenn ich meine Eltern anrufe und ihnen absage, sie werden es verstehen!“ Die Akatsuki waren schon in der vorherigen Nacht losgefahren und hatten sich am vorherigen Tag von den Mädchen verabschiedet. Auch Hinata und Tenten waren heute Morgen abgereist. „Red keinen Quatsch Temi, du hast deine Eltern schon so lange nicht mehr gesehen, du musst nicht wegen mir da bleiben!“ Mit einem Grinsen fügte die Rosahaarige hinzu: „Außerdem bin ich schon ein großes Mädchen, du kannst mich ruhig eine Zeit lang alleine lassen!“ „Ja, aber es ist Weihnachten!“, protestierte die Blonde. Sakura wurde es nun zu viel und sie drehte die Blondine kurzerhand zur Tür, bevor sie sie von hinten anschob. „Ich werde es überleben, Temi und jetzt mach schon! Du wolltest schon vor einer Stunde losfahren!“ Nun gab sich auch die Blonde geschlagen und lud seufzend ihren Koffer in den Kofferraum ihres Ferrari's. Bevor sie allerdings selbst einstieg drehte sie sich noch einmal zu ihrer Freundin und umarmte sie fest. „Versprich mir, keinen Unsinn zu treiben...“ Sakura lachte nur leise und erwiderte die Umarmung. „Keine Sorge, ich hab aus meinem letzten Abenteuer gelernt. Pass du auf dich auf und grüß deine Eltern von mir!“ Sakura gab ihrer Freundin noch ein kleines Küsschen auf die Wange, bevor sie einen Schritt zurück tat um ihre Freundin einsteigen zu lassen. Ein paar Minuten später war die Einfahrt leer und Sakura ging wieder zurück ins Haus. Etwas niedergeschlagen lies sie sich im Wohnzimmer auf die Couch sinken. „Jetzt muss ich Weihnachten wohl alleine verbringen... Das Fest der Liebe... Na Super...“ Ein lautloses Seufzen verließ ihre Lippen, ehe sie sich daran machte den Weihnachtsschmuck aus dem Keller zu holen. Nur weil sie allein war, hieß das nicht, dass sie es nicht auch etwas gemütlich haben wollte! Der Baum stand bereits, so musste sie ihn nur noch schmücken. Sie entschied sich für die Farben Rot und Gold. Ein paar Stunden später war auch das restliche Haus weihnachtlich geschmückt. Zufrieden mit sich und ihrem Werk ging sie in ihr Zimmer und setzte sich an ihren Laptop, es war schon spät und sie wollte noch schnell eine Mail an Ino schreiben. Obwohl sie nun schon ein halbes Jahr von Amerika weg war, hatte ihre Freundin sich erst einmal bei ihr gemeldet. Aber Sakura nahm es ihr nicht übel. Die Blonde hatte ihr bereits gesagt, dass sie viel um die Ohren hatte und so nicht immer die Zeit fand sich zu melden. Schnell schrieb die Haruno ein paar Zeilen um ihrer Freundin für das Fest alles Gute zu wünschen. Sobald das geschehen war, kuschelte sich die Rosahaarige in ihre warme Bettdecke und schaltete den Fernseher ein. Bald darauf war sie eingeschlafen. Am nächsten Morgen wurde sie von sanften Lichtstrahlen geweckt die durch ihr Fenster herein fielen. Verschlafen öffnete sie die Augen und streckte sich erst einmal ausgiebig. Mit noch halb zuenen Augen schaute sie auf ihren Wecker. Es war 11 Uhr. Mit einem leisen Seufzen schälte sie sich aus ihrer Decke und schaltete auf dem Weg in den Flur den Fernseher aus, der noch von gestern Abend lief. Gemütlich lief sie die Treppe hinunter in die Küche und machte sich erst einmal einen heißen Kaffee. Mit ein paar weiteren Handgriffen hatte sie ein kleines Frühstück für sich gerichtet und schaltete zuletzt das Radio an. Mit einem Schmunzeln pfiff sie bei den Weihnachtsliedern mit, während sie die Sachen wieder wegräumte und sich dann auf den Weg ins Bad machte, um schnell unter die Dusche zu hüpfen. Wenige Minuten später saß sie schon warm eingepackt in ihrem Auto und fuhr zum nächsten Supermarkt. Sie musste sich noch für die nächsten Feiertage eindecken. Sie wollte keinen Großeinkauf machen, nur das Allernötigste, was sich jedoch bei den vielen Regalen voller Schokolade, Plätzchen und Lebkuchen als schwierig gestaltete. Einen inneren Kampf führend blieb Sakura stehen. Sie schaute hinab zu ihrem Einkaufskorb, eigentlich war er schon reichlich gefüllt mit süßen Naschereien, aber die Kekse sahen so lecker aus... Seufzend griff sie danach und legte sie ebenfalls in den Korb. Wenn sie schon alleine war, dann wollte sie jedenfalls Süßes daheim haben. Wer weiß, vielleicht kamen ja unerwartete Frust-Fress-Attacken? „Oh mann Sakura, zum Glück nimmst du nicht so schnell zu...“, murmelte die Rosahaarige leise zu sich selbst, ehe sie sich an die Kasse stellte um zu bezahlen. Es war bereits 15.30Uhr als sie wieder in ihrer Küche stand und die Lebensmittel verstaute. Sie war froh endlich alles erledigt zu haben. Erschöpft lies sie sich auf die Couch im Wohnzimmer sinken und zappte durch das Fernsehprogramm. Frustriert schaltete sie ihn nach einiger Zeit aus. Ihr war langweilig! „Es ist so furchtbar still, wenn Temi nicht da ist...“ Einen Moment starrte sie noch Löcher in die Luft bevor sie kurzentschlossen aufsprang und sich wieder ihre Stiefel anzog. Schnell zog sie sich ihren warmen, weißen Wintermantel an, schnappte sich ihre Handtasche und verließ dann summend das Haus. Sakura lächelte als sie ihren Mantel enger um sich zog. Es war ein Weihnachtsgeschenk ihres Bruders letztes Jahr gewesen. Sie liebte ihn einfach! Mit einem seligen Lächeln lief sie in Erinnerung schwelgend in die Innenstadt. Sie hatte sich dazu entschlossen noch ein bisschen bummeln zu gehen. Die Akatsuki waren sich einig gewesen, sich dieses Jahr nichts zu Weihnachten zu schenken, schließlich würden sie sich erst 2 Wochen danach wieder sehen. Dennoch wollte Sakura zumindest etwas für Temari besorgen; sie würde ihr Geschenk dann einfach bekommen, wenn sie wieder von ihren Eltern zurück kam. Lange bummelte Sakura einfach nur von Geschäft zu Geschäft ohne irgendetwas zu finden. Als sie sich in einem Schaufenster gerade näher über eine silberne Kette beugte, entwich ihr ein leiser Schrei, bei dem sie beinahe vor Schreck ihre Tasche fallen lies. Jemand hatte sich von hinten an sie ran geschlichen und hielt ihr nun die Augen zu. Sakura wand sich etwas unter dem Griff, bevor jemand lachend von ihr ablies. Sie wirbelte herum und blitzte den Übeltäter wütend an. „Was willst DU denn hier?“ Der Angesprochene zog nur eine Augenbraue nach oben. „Hallo Sakura, ja ich finde es auch schön dich zu sehen und danke der Nachfrage, mir geht es auch gut!“ „Tss!“ Mit diesem Laut stapfte Sakura in die entgegengesetzte Richtung davon. „Jetzt warte doch mal! Ich habs nicht so gemeint, ich wusste ja nicht, dass du so schreckhaft bist!“ Schnell beeilte er sich ihr hinterher zu kommen. „Was machst du eigentlich hier?“, fragte er neugierig. „Nach was siehts denn aus?!“ Er verdrehte nur die Augen. „Jetzt sei doch nicht so zickig!“ Sakura schluckte ihren nächsten Kommentar herunter und seufzte lautlos. Sie war wohl gerade wirklich etwas zickig. *Vielleicht sollte ich doch versuchen etwas netter zu sein...* „Ich such noch ein Geschenk für Temari. Und du, Sasuke?“ Nun verlangsamte sie auch wieder etwas ihre Schritte, sodass sie nun wieder mit ihm auf einer Höhe war. Etwas verwirrt von ihrem Stimmungswechsel brauchte er einen Moment, um ihre Frage zu realisieren. „Hm, ich brauche noch Geschenke für meine Eltern.“ Nun war es an Sakura verwundert zu sein. „Ich hätte dir nicht zugetraut, dass du deinen Eltern etwas schenkst. Eher, dass du derjenige bist, der zu Hause Terror macht, wenn er nicht genug Geschenke bekommt.“ Sasuke zog darauf nur eine beleidigte Schnute. „Soooo schlimm bin ich nun auch wieder nicht.“ Sakura musste bei diesem Bild leicht kichern, beruhigte sich allerdings schnell wieder. Ein leichtes Zittern durchfuhr sie. Es war eben doch schweinekalt... Sasuke lächelte leicht, als er dies bemerkte. „Komm mit, wir gehen jetzt Kaffee trinken, ich lad dich ein!“ Verblüfft wurde er angesehen, was ihn zum lachen brachte. „Ich seh doch das du frierst, also komm schon, bevor meine nette Ader wieder verschwindet.“ Immer noch völlig verblüfft lies sich Sakura von ihm hinterher ziehen bis sie zum nächsten Cafe kamen. Sakura empfing sofort eine wohlige Wärme als sie das Innere betrat, zusammen mit dem jungen Uchiha lies sie sich an einem der freien Tische nieder, direkt am Fenster. Sofort kam eine der Bedienungen zu ihnen. Männlich. „Hallo, was kann ich ihnen bringen?“ Er lächelte Sakura zuckersüß an, während er Sasuke weitgehendst ignorierte. „Einen Milchkaffee.“ Der junge Mann notierte die Bestellung ohne sich von Sakura's – seiner Meinung nach- engelsgleichem Gesicht abzuwenden. „Und die junge, hübsche Dame?“ Sakura seufzte lautlos. Was ein Idiot... „Ich hätte gerne eine Baileys- Latte!“ „Kommt sofort!“ Mit einem letzten Grinsen machte sich die Bedienung auf zum Tresen und lies die beiden Jugendlichen wieder alleine. „Oh mann...“, stöhnte Sakura und verdrehte nun die Augen. Sasuke hatte dafür nur ein Grinsen übrig. „Dein Charme ist nun mal unwiderstehlich.“ Da kam der junge Herr auch schon wieder mit der Bestellung und stellte das jeweilige Getränk vor den beiden ab. Er wartete noch einen Moment auf ein Zeichen von Sakura, als diese ihn allerdings ignorierte, trottete er wieder davon. Während Sakura an ihrem Latte Macchiato nippte, dachte sie nocheinmal über Sasuke's Worte nach. Warum war er nur auf einmal wieder so nett? Überhaupt nicht aufdringlich oder unverschämt... „Sag mal, Sasuke... Kann ich dich mal was fragen?“ Dieser blickte nun von seinem Milchkaffee auf und signalisierte ihr mit einem Blick, dass sie fragen sollte. Sakura kam dieser Aufforderung nach. „Warum bist du aufeinmal so anders? Ich meine, wenn wir alleine sind bist du plötzlich so nett und auch überhaupt nicht mehr so ein Ekel, aber wenn du mit deiner Clique unterwegs bist-“ „-dann bin ich ein arrogantes Arschloch.“ Schon wieder musste sie ihn verwirrt anschauen. Er lachte nur. „Jetzt guck doch nicht so, das wolltest du doch sagen, oder?“ Die Rosahaarige nickte nur. „Und jetzt willst du bestimmt wissen woran das liegt, nicht wahr?“ Ein weiteres Nicken folgte. Sasuke seufzte und starrte einen Moment in seinen Milchkaffee, er schien nachzudenken. „Weißt du, es ist nicht einfach als Sohn eines erfolgreichen und reichen Mannes aufzuwachsen. Du bist ein Mädchen, du hast da weniger Probleme.“ Sie schaute ihn auffordernd an, damit er weiter erzählte. „Du bekommst seit der Geburt eingetrichtert und beigebracht, dass du den Ruf der Familie zu wahren hast. Ein Uchiha ist reich, arrogant und allgemein etwas Besseres, wenn er mit anderen zusammen ist. Unsere Familie kann es sich nicht leisten freudestrahlend und lächelnd durch die Gegend zu hüpfen. Na gut, außer vielleicht meiner Mutter!“, sagte er zum Schluss lächelnd. „Und was ist mit Itachi? Der ist auch ein Uchiha und benimmt sich nicht so wie du.“ „Der wurde ja auch enterbt.“, meinte Sasuke trocken. Sakura zog darauf nur eine Augenbraue nach oben. „Gut, zumindest wenn es nach meinem Vater geht, meine Mutter hat da ja auch noch ein Wörtchen mitzureden. Aufjedenfall hat Itachi sich schön aus der Affäre gezogen und muss somit auch nicht mehr Vater's Geschäft übernehmen. Das ist jetzt an mir hängen geblieben.“ „Kannst du ihn etwa deswegen nicht leiden?“, fragte Sakura neugierig. „Ja, er hat mir meine Zukunft verbaut und das weiß er ganz genau.“ „Hm, ich finde das kann man so nicht sagen.“ Kritisch wurde sie angesehen. „Naja, Itachi hat sich eben durchgesetzt, um sein eigenes Leben zu leben und seine Träume zu erfüllen. Er hat sich gegen die Pläne eures Vater's gestellt. Du könntest das genau so gut, wenn du den Mut dazu hättest. Ich denke, das sieht Itachi genauso, deswegen hat er auch kein schlechtes Gewissen, es liegt an dir was du daraus machst.“ Sie schwiegen sich einen Moment an, bevor Sasuke mit den Schultern zuckte. „Keine Ahnung.“ Sakura verdrehte innerlich nur die Augen. Was für eine Reaktion... In Gedanken versunken schweifte ihr Blick durch das Cafè. Als ihre Augen die Uhr streiften, weiteten sie sich kaum merklich. „Verdammt, ich muss noch das Geschenk für Temi kaufen!“ Beide hatten schon ausgetrunken, als Sakura den Kellner auf sich aufmerksam machte und hektisch in ihrer Handtasche kramte. „Das macht dann 300 ¥ für den Latte und 250 ¥ für den Milchkaffee.“ Endlich hatte Sakura das gewünschte Objekt, den Geldbeutel, aus ihrer Tasche gefischt, da hörte sie auch schon Sasuke's Stimme. „Das geht zusammen!“ „Das macht dann 550 ¥.“ „Hey, ich bezahle selbst!“, protestierte Sakura, doch Sasuke beachtete sie gar nicht und streckte dem Kellner das Geld entgegen. Als dieser wieder mit einem letzten sehnsüchtigen Blick verschwunden war, drehte sich der Uchiha grinsend zu der Rosahaarigen. „Ich hab doch vorhin schon gesagt, dass ich dich einlade!“ Sein Grinsen wurde breiter, als er Sakura's trotzigen Blick sah, allerdings konnte diese den Blick nicht länger aufrecht erhalten und schüttelte nun nur noch lächelnd den Kopf. Als sie ihre Tasche wieder eingeräumt hatte, erhob sie sich und zog sich ihren Mantel über. „Stört es dich, wenn ich dich noch ein Stückchen begleite?“, fragte Sasuke unverwandt, während er sich ebenfalls wieder seine Jacke anzog. Lächelnd verneinte sie, während sie den Laden verliesen. Gemütlich schlenderten sie wieder zu dem Laden zurück, in dem Sakura die Kette gesehen hatte. „Wie verbringst du eigentlich Weihnachten? Feierst du mit deiner Familie oder mit den anderen Akatsuki?“, fragte Sasuke, um die aufkommende Stille zu durchbrechen. „Die sind leider alle ausgeflogen.“, meinte Sakura lächelnd, während sie sich weiter zu einem Schaufenster hin beugte. „Also feierst du mit deinen Eltern?“, fragte der Uchiha-Sprössling neugierig. „Sei nicht albern, die haben viel zu viel zu tun. Da mach ich es mir lieber zu Hause allein gemütlich, als mir diesen Stress zu geben.“ „Das meinst du doch jetzt nicht ernst? Du feierst Weihnachten nicht wirklich alleine, oder?“ „Doch.“, meinte Sakura nur schlicht und betrat den Juwelier. Drinnen wurden sie freundlich von einem alten Mann begrüßt. „Wie kann ich ihnen helfen, Fräulein?“ Die Rosahaarige lächelte den Verkäufer ebenfalls freundlich an. „Ich würde mir gerne die Kette aus ihrem Schaufenster genauer ansehen.“ „Aber sicher, einen kleinen Moment.“ „Du kannst Weihnachten nicht allein feiern!“ Die Haruno verdrehte nur genervt die Augen.“Warum nicht?“ „Weihnachten ist das Fest der Liebe, da sitzt man nicht alleine vor der Glotze!“ Sakura sah ihn nur mit hochgezogener Augenbraue an. „Beruhig dich mal wieder Romeo, du machst ja gerade so als wäre das das Ende der Welt.“ „So hier ist das gute Stück!“ Bevor Sasuke weiter argumentieren konnte, kam auch schon der Verkäufer zurück und legte die Kette vor Sakura auf einen Tisch. „Sie ist aus feinstem Silber, eine wirklich wunderbare Wahl.“ „Wieviel kostet sie denn?“, fragte Sakura nun neugierig. Ihr gefiel die Kette wirklich außerordentlich gut. Genau das richtige Geschenk für Temari! „Das würde 17000¥ machen.“ „Ok ,ich nehme sie!“ „Soll ich sie noch verpacken?“ „Oh, das wäre wunderbar!“ Sakura strahlte nun übers ganze Gesicht. Der Mann lächelte nur. „Ok, sie können sich in der Zeit gerne noch etwas umschauen!“ Damit ging er in den hinteren Teil des Ladens, während Sakura von Vitrine zu Vitrine schlenderte. „Sag mal Sakura, willst du nicht mit uns feiern? Meine Mutter würde sich freuen!“ Sakura starrte Sasuke skeptisch an. War Sasuke krank? Hatte er etwa Fieber? „Sag mal wie kommst du denn auf die bescheuerte Idee?“, fragte sie unverblühmt. Ein Armband hatte nun ihre volle Aufmerksamkeit. „Naja, ist doch immer noch besser als alleine zu feiern.“ „Vergiss es.“, murmelte Sakura nur. Sasuke folgte nun ihrem Blick und zog darauf eine Augenbraue nach oben. „Das gefällt dir?“ „Ja, warum nicht?“ „Das...glitzert so. Das sieht total tussig aus!“ Beleidigt wandte sich die Haruno ab. „Tss, ich finde es schön!“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und ging zurück zu dem Verkäufer, der gerade wieder mit dem Päckchen kam. „So, das wäre es dann. Viel Spaß beim Verschenken und besuchen sie uns bald wieder!“ „Gerne! Auf wiedersehen und schöne Feiertage!“, grüßte Sakura zurück und verlies dann mit Sasuke im Schlepptau das Geschäft. „Also. Ich weiß ja nicht was du jetzt machst, aber ich werde jetzt nach Hause gehen.“, meinte Sakura nach oben schauend; es hatte wieder angefangen zu schneien. „Ich bringe dich noch nach Hause, wenn du nichts dagegen hast.“, antwortete Sasuke darauf nur. Die Rosahaarige nickte darauf und lies ihn machen. Den restlichen Weg über herrschte Schweigen, jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Bei Sakura angekommen bildete sich wieder ein Grinsen in Sasuke's Gesicht. „Und du willst mich nicht noch zu dir nach Hause einladen und dich in dein Knecht-Ruprecht Kostüm werfen? Ich war dieses Jahr ein wirklich böser Junge...“, meinte er anzüglich. Eine Augenbraue wanderte nach oben. „Gib mir keinen Grund dir wieder in den Arsch treten zu wollen, Sasuke!“ Darauf konnte der Uchiha-Sprössling nur lachen. „Also dann, ein schönes Weihnachtsfest!“ Er hob zum Abschied noch die Hand und verschwand hinter der nächsten Ecke. Sakura schüttelte nur lächelnd den Kopf und schloss die Haustür auf. „Er ist wirklich... außergewöhnlich.“ Der nächste Morgen kam und als Sakura mies gelaunt aus dem Fenster blickte, empfing sie noch mehr weiß als am gestrigen Tag – wenn das überhaupt möglich war. Es war der Weihnachtsmorgen und nun, ohne jegliche Ablenkung, fühlte sich Sakura doch etwas einsam. Sich diesmal nur bequeme Schlabberklamotten anziehend, ging Sakura nach ihrer morgendlichen Dusche runter in das Wohnzimmer, wo sie auch die nächsten Stunden vor dem Fernseher verbrachte und zwischendurch auch einen kleinen Mittagsschlaf hielt. Als sie wieder aufwachte, war es schon dunkel draußen, was sie aufseufzen lies. Was war an Weihnachten schon so besonders? Es war ein Tag wie jeder andere. Tagsüber hell und Abends dunkel. Basta! Die Türklingel lies sie aus ihren finsteren Gedanken aufschrecken. „Nanu, wer klingelt denn an heilig Abend bei mir?“ Etwas verwirrt und neugierig lief sie zur Tür und öffnete sie nach einem Blick durch den Spion. Und die Verwirrung stieg noch, als sie niemanden entdecken konnte. „Was war das denn für ein Witzbold?“, grummelte sie und wollte die Tür schon wieder schließen, als sie nun doch etwas entdeckte. Vor ihrer Haustür lag ein kleines Päckchen. Mit gerunzelter Stirn hob sie es auf und ging wieder zurück ins Wohnzimmer. *Was das wohl ist?* „Vielleicht ne Briefbombe...“, witzelte sie leise, als sie behutsam die Karte entfaltete. Für meine 'Julia' ! Ich hoffe du fühlst dich nicht allzu einsam! ;) Wenn doch, du kannst gerne jederzeit vorbei kommen! Ich kann da gerne Abhilfe verschaffen! *grins* Jetzt aber mal Spaß beiseite. Ich hoffe, du hast trotzdem ein schönes Weihnachtsfest und du freust dich jedenfalls ein bisschen über mein Geschenk... Sasuke Eine Augenbraue nach oben ziehend, legte sie die Karte beiseite und widmete nun ihre Aufmerksamkeit dem Päckchen. Vorsichtig zerriss sie das Geschenkpapier und was darunter zum Vorschein kam, lies sie ihre Augen aufreißen. Sie hielt eine wunderschöne Schatulle in den Händen und was darin war, konnte sie sich schon denken. „Er hat doch nicht wirklich...“ Schnell öffnete Sakura sie und das erste was sie sah war Glitzer. Ihre Augen glänzten vor Freude als sie das Armband herausnahm, welches sie beim Juwelier gesehen hatte. Schnell zog sie es sich an. Es passte perfekt! „Er ist wirklich verrückt...“ Schnell schnappte sie sich ihr Handy und tippte ein paar Worte. Vielen, vielen Dank Romeo... Du hast mir das Weihnachtsfest versüßt... Lächelnd verschickte sie die SMS. Wenige Sekunden später vibrierte Sasuke's Handy. Als er die SMS las, musste er schmunzeln. Schnell tippte er noch eine Antwort. Es gibt nichts zu danken, dass hab ich gerne gemacht, holde Maid! :) Lachend las Sakura die Nachricht. Inzwischen hatten sich auch noch die Akatsuki bei ihr gemeldet. „Naja, vielleicht ist Weihnachten ja doch nicht so schlecht.“, grinste sie glücklich. _______________________________________________________________________________ *Unterm Tisch versteck* *Weiße Fahne schwenk* Oh mann... Also ich kann es sehr gut verstehen wenn ihr mich lynchen wollt... Ich würde es am liebsten selber tun. Ich habs total schleifen lassen, tut mir wirklich leid! *Wasserfälle heul* Nunja, aber jetzt hab ich mich mal wieder dran gewagt und es ist... nun ja... Sagen wir mal annhembar. Ich wollte in diesem Kapitel mal ein bisschen mehr SasuSaku unterbringen und ich glaube, das ist mir ganz gut gelungen. Keine Sorge, dass Pairing ist damit noch nicht entschieden ;) Aber diese Weihnachtsszene schwebte mir schon länger im Kopf herum, ich MUSSTE sie also einfach schreiben. :) Und gleichzeitig hat sie noch ein bisschen etwas über Sasuke preisgegeben. So... Für alle die sich jetzt gefreut haben, dass ein neues Kapitel kam... Denen muss ich leider sagen, dass es nun wieder etwas dauern kann. Mein Studium nimmt einfach verdammt viel Zeit in Anspruch und da ich nun auch noch in wenigen Wochen ausziehen werde, ist meine Zeit begrenzt. Aber ich werd mal schaun ob ich ne Nachtschicht einscheiebn kann ;) Will ja auch mal wieder bei meinen andern Storys weiter kommen! Also dann! *warmen Kaba hinstell* *Kleine Schoko- und Erdbeertörtchen dazu schieb* Eure Meisterdiebin Kapitel 12: Der Alltag hat sie wieder ------------------------------------- Die Winterferien waren vorbei und die Akatsuki's wieder vereint. Sakura hatte die verbliebenen Tage oft in Sasuke's Gesellschaft verbracht und war sich nun in einigen Dingen, die ihre Gefühle betrafen, endlich sicherer. Zum einen wusste sie nun endlich was ihre verwirrenden Gefühle für den jungen Uchiha bedeuteten. Sie war glücklich sagen zu können, dass sie nicht in ihn verliebt war. Auch wenn er ihr in den vergangenen Ferien sehr symphatisch geworden war und sie ihn in ihr Herz geschlossen hatte, war da doch nicht mehr als freundschaftliche Gefühle. Und sie hatte es ihm gesagt. Sakura war sich sicher, dass er es irgendwie eingesehen hatte. Irgendwie. Mit einem Grinsen im Gesicht. Was bei Sasuke wohl so viel hieß wie 'Mich wirst du so schnell nicht mehr los'. Dieser Gedanke lies Sakura grinsen und sie musste automatisch zu Sasuke sehen, der zwei Reihen vor ihr saß. Sie kam nun wirklich gut mit ihm aus. Meistens. Alles in allem war es eine sehr merkwürdige Freundschaft die die Beiden verband. Und als hätte der junge Uchiha-Spross ihren Blick gespürt, drehte er sich um und suchte nach dem Augenpaar, dass ihn beobachtete. Als er Sakura's Blick begegnete, hoben sich seine Mundwinkel leicht und er verdrehte genervt seine Augen, als er mit dem Kopf eine kleine Bewegung in Richtung Tafel machte, an der gerade Asuma einen seiner Monologe hielt. Das brachte Sakura dazu noch breiter zu grinsen und ein Lachen hinter ihrer Hand zu verbergen. In diesem Augenblick wurde Sasuke aufgerufen und löste somit seinen Blick von Sakura. Temari, die das ganze mit kritischem Blick beobachtet hatte, musste nun schmunzeln. Es war gut, dass Sakura und Sasuke sich nicht mehr jede Sekunde in die Haare bekamen. Erholsam. Was nicht hieß, dass sie ihn oder die anderen Konohas auf einmal leiden konnte. Nein, das ganz und gar nicht. Aber die Haruno und den Uchiha verband eine spezielle Freundschaft und das tat der Rosahaarigen gut, das merkte sie. Gedankenverloren spielte sie mit der Kette um ihren Hals und schaute zu der Uhr, die über der Tafel hing. Mit Freude bemerkte sie, dass es nur noch fünf Minuten waren, bis es endlich zur Pause klingeln würde. Sie wandte ihre Aufmerksamkeit wieder ihrer Kette zu, was ihr gleich noch ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Sie war Sakura's Weihnachtsgeschenk für sie gewesen und sie hatte noch nie etwas zauberhafteres gesehen. Der Anhänger bestand aus zwei Teilen: Zum einen aus einem mit kleinen Kristallen besetzten Herz, welches schräg an der Kette hing und zum andern aus einem in Silber schimmernden Engelsflügel. Sie war Sakura weinend um den Hals gefallen, als diese ihr die Kette umgelegt hatte. Temari wurde aus ihren Gedanken gerissen, als die Schulglocke läutete. Schon strömten die meisten Schüler aus dem Klassenraum. „Temi, komm schon. Die andern warten mit Sicherheit schon auf uns!“, sagte Sakura ungeduldig. „Komm ja schon...“, meinte Temari und gähnte einmal kurz. Auf dem Gang begegneten ihnen Hinata und Tenten und zusammen gingen sie schließlich in die Cafeteria, um sich dort mit den übrigen Akatsuki zu treffen. Dort angekommen wurde Temari sofort in Hidan's Arme gezogen und stürmisch von diesem begrüßt. Auch die anderen Jungs begrüßten nun erstmal die Mädchen ehe sich alle an einem der großen Tische niederliesen. „Und, un, habt ihr Lust heute Abend was zu machen? Es ist Freitag Abend, yeah!“, meinte Deidara grinsend, als alle begannen ihr Mittagessen auszupacken. „Also auf mich und Hinata müsst ihr dann leider verzichten. Wir gehen schon ins Kino.“, sagte Tobi daraufhin und küsste Hinata leicht auf die Wange, welche warm lächelte. „Hidan und ich haben auch schon was vor. Sorry Leute!“, grinste Temari. „Takeshi und ich sind auch schon verplant. Wir wollen uns mal wieder in den Proberaum setzten und schaun, ob wir was neues aufs Papier kriegen.“, kam es von Itachi, während er einen Schluck von seiner Cola bekam. „Ohne uns?“, fragte Tobi darauf gespielt empört und zeigte auf sich und Hidan. „Keine Sorge!“, kicherte Takeshi. „Wenn was vernünftiges bei raus kommt, hört ihr es als erstes!“ „Ich bin übers Wochenende bei meinen Eltern.“, meinte Tenten entschuldigend zu Deidara. Dieser sah nun weinerlich zu Sakura. „Saku, un?“ Diese musste daraufhin kichern. „Tut mir wirklich leid Dei, aber ich hab auch keine Zeit.“ Geknickt lies dieser nun den Kopf hängen, hatte sich aber schnell wieder gefangen und blickte nun auffordernd zu den übrig gebliebenen Jungs. „Dann gehen wir eben nur zu viert ins Sunrise, yeah!“ Die 3 Männer verdrehten nur synchron die Augen, mussten dann aber dennoch grinsen, als Sakura ihren Senf hinzugab. „Lass sie am Leben, Deidara!“, lachte sie und biss genussvoll in ihren Apfel. Die beiden Freistunden die sie hatten gingen schnell vorbei und bald machten sich die Akatsuki gemeinsam auf den Weg zur Sporthalle. Auf dem Weg dorthin lies sich Takeshi etwas nach hinten fallen, sodass er auf gleicher Höhe mit Sakura war. Tenten, die bisher neben Sakura gegangen war, nahm nun etwas Abstand zu den zwei Geschwistern, damit diese in Ruhe reden konnten. „Du hast also heute Abend schon was vor? Nicht zufällig mit Sasuke, oder?“, fragte Takeshi mit hochgezogener Augenbraue und musterte sie genau. Die Angesprochene verdrehte nun doch etwas genervt die Augen und erwiderte den Blick. „Warum willst du das wissen?“, fragte sie ihn mürrisch und ging ungerührt weiter. Sie hörte ein Seufzen neben sich, was sie aufhorchen lies. Schließlich wurde sie an der Hand genommen und sanft um die nächste Ecke gezogen. „Können wir ein Stückchen gehen?“, fragte Takeshi sie etwas nervös. Völlig von der Rolle nickte Sakura und lief neben ihm her. „Hör mal Sakura, ich will mich wirklich nicht wieder wegen so etwas mit dir streiten. Ich mache mir einfach nur Sorgen. Ich will nur wissen, ob du ihm wirklich vertrauen kannst und was da zwischen euch läuft...“ Sakura schmunzelte nun doch leicht, als sie ihren nun völlig verunsicherten Bruder sah und blieb unter einem der Bäume stehen, da es wieder anfing zu schneien. „Takeshi, zwischen mir und Sasuke ist nichts. Wir haben uns einfach nur angefreundet, mehr wird da niemals sein. Und ja, ich kann ihm vertrauen. Glaub mir wenn ich dir sage, dass er anders sein kann, als du ihn kennst.“ Zärtlich umarmte sie ihn nun. „Und wenn etwas sein sollte, dann hab ich doch immernoch meinen großen Bruder!“ Sie spürte, wie Takeshi seine Arme um sie legte und sie näher zu sich zog. Lächelnd verbarg er sein Gesicht in ihren Haaren. „Genau das wollte ich hören.“, kicherte er leise. „Ich hab dich lieb, Schwesterherz!“, lachte er nun und gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn. Sakura fiel mit in sein Lachen ein, küsste ihn ihrerseits auf die Wange und hakte sich bei ihm ein, um ihn zurück zur Halle zu schleifen. „Duuuu? Wie wäre es eigentlich, wenn du morgen mit deinem geliebten Schwesterherz shoppen gehst? Biiiitttteee!“ Mit unglaublich großen Hundeaugen sah sie Takeshi von der Seite an, welcher sich vor Lachen kaum noch einbekam. „Wer kann...hahaha...ha...bei dem Blick schon...widerstehen!?“ Immernoch glucksend kamen sie wieder an der Sporthalle an und trennten sich. Sakura ging zu den andern Mädchen in die Umkleide, wo sie auch sofort auf Temari, Hinata und Tenten zuhielt. „Und alles in Ordnung?“, fragte Tenten, als sie Sakura erblickte. Diese zeigte ihr nur ein strahlendes Lächeln und zog sich dann ebenfalls an. Schnell schlüpfte sie in ihre schwarze ¾ Hose und ihr grünes T-Shirt. Zusammen liefen sie dann in die Halle. Hinata verdrehte die Augen als sie Karin und Ami sah. „Oh mann die beiden können sich nicht mal im Winter richtig anziehen...“ Auch die andern drei sahen nun zu den beiden erwähnten und stöhnten genervt auf. Ami und Karin hatten sich mal wieder in 'Schale' geworfen. Beide hatten sich in sehr knappe Hotpants gezwängt und trugen dazu ein zu klein geratenes Top, das nur das nötigste bedeckte. „Einfach lächerlich.“, meinte Temari kopfschüttelnd, während sie sich auf einer der Bänke niederlies. Sakura setzte sich neben sie und legte ihren Kopf auf die Schulter ihrer Freundin. Sie lies ihren Blick durch die Halle schweifen, bis sie an den Männern der Akatsuki hängen blieb, die wieder mal keinen Unterricht hatten. „Sag mal Temi, was hast du heute Abend eigentlich mit Hidan vor?“, fragte die Rosahaarige necksich. Die Blondine grinste nur selbstgefällig. „Das wüsstest du wohl gerne, was Sakulein?“ Diese grinste zurück und schwieg. „Sag mal Ten, was machst du eigentlich bei deinen Eltern?“, fragte Hinata ihre Freundin neugierig. Die Angesprochene seufzte. „Meine Mum hat Geburtstag und die ganze liebenswürdige Familie wird kommen.“, meinte sie augenrollend. „Na du freust dich ja tierisch!“, kicherte Temari leise. „Naja Teni, mach dir nichts draus, man kann sich seine Familie eben nicht aussuchen.“, sagte Sakura aufmunternd, worauf sie nur ein schwaches Lächeln bekam. „Ohje, es fängt an...“, murmelte Hinata, als sie Gai und Lee entdeckte, die nun die Halle betraten. Sakura und Temari brachen nun in leisem Gelächter aus und auch Tenten musste nun lachen. „Schlimmer als sonst kann es ja nicht werden!“ Zwei Stunden und einige Volleyball-Matches später, standen die Mädchen wieder in der Umkleide und zogen sich ihre verschwitzten Klamotten aus. Temari kicherte noch immer, über Ami's Baggerversuch, bei dem sie sich versehentlich den Volleyball selbst ins Gesicht geschlagen hatte. „Du bist wirklich gemein, Temi!“, meinte Sakura belustigt, als sie sich ihren warmen Pulli überzog. Solangsam beruhigte die Blondine sich wieder und wackelte nur amüsiert mit den Augenbrauen. „Aber ich doch nicht!“ „Hey ihr beiden, Hinata und ich verschwinden schon mal, wir sehn uns am Montag!“, verabschiedeten sich Tenten und Hinata und verließen die Umkleide. Auch Sakura und Temari waren nun fertig und schlenderten aus der Umkleide. „Also Saku, ich werd mich auch mal verabschieden, ich fahr gleich mit Hidan mit!“, grinste die Sabakuno ihre Freundin an, welche dieses erwiderte. „Na hau schon ab!“, lachte Sakura und zwinkerte ihr zu. Schnell küsste Temari Sakura auf die Wange und machte sich aus dem Staub. Summend verließ Sakura die Halle und wurde draußen auch schon erwartet. „Sasuke.“, grüßte sie ihn lächelnd und schloss sich ihm auf dem Weg zum Parkplatz an. „Hey!“, erwiderte Sasuke die Begrüßung und steckte seine Hände in die Jackentaschen. „Und, soll ich dich nachher abholen, oder willst du selbst fahren?“, fragte er sie, als sie auf dem Parkplatz ankamen. „Ich hätte nichts dagegen abgeholt zu werden!“, grinste die Haruno ihn an und kramte den Autoschlüssel aus ihrer Tasche. „Um fünf?“ „Klar!“ „Gut, dann bis später!“, grinste der junge Uchiha und machte sich auf den Weg zu seinem Wagen. Auch Sakura stieg nun ein und schaltete sofort die Heizung an. Es dauerte nicht mal eine Minute und schon breitete sich eine wohlige Wärme im inneren des Fahrzeugs aus, die Sakura aufseufzen lies. Nur wenig später kam sie zu Hause an und huschte schnell ins warme Innere. Sofort sprang sie unter die Dusche und wusch sich den Schweiß vom Körper. Als sie fertig war schlüpfte sie hastig in ihren Bademantel und band sich ein Handtuch um ihre Haare. Im Wohnzimmer angekommen schaltete sie ersteinmal den Fernseher ein und ging dann weiter in die Küche, um sich eine ihrer geliebten Pizza's in den Ofen zu schieben. Als das erledigt war ging sie wieder ins Wohnzimmer und lies sich auf die Couch plumpsen. Gähnend zappte sie durch das Fernsehprogramm und blieb schließlich bei irgendeiner Gerichtsshow hängen, die sie gelangweilt verfolgte. Sie schaute auf die Uhr und überlegte wie sie die restliche Zeit nutzen sollte. Es war inzwischen halb drei und schon ging sie wieder in die Küche um sich ihre Mozzarellapizza zu holen. Den Rest des Mittags verbrachte Sakura genüsslich schlemmend auf der Couch im Wohnzimmer und lies es sich einfach mal gut gehen. Nach der Pizza fanden noch Schokocappuccino und Spekulatius den Weg in Sakuras Hände und wieder einmal war sie froh, nicht so schnell zu zu nehmen. Als der Uhrzeiger sich immer weiter in Richtung fünf Uhr bewegte, ging Sakura ins Bad um sich endlich fertig zu machen. Leicht schminkte sie sich, föhnte sich ihre Haare und kämmte sie durch. Als letztes huschte sie in ihr Zimmer. Dort zog sie sich eine einfache Jeans an und einen, dazu passenden, schwarzen Pulli. Schnell schlang sie sich einen ebenso schwarzen Schal um den Hals und ging dann wieder nach unten um sich ihre Schuhe anzuziehen, als es auch schon an der Tür klingelte. „Hi!“, begrüßte sie den jungen Uchiha, als sie die Tür öffnete. „Hey. Bist du fertig?“, fragte er fröhlich und besah sie von oben bis unten. „Sofort.“ Schnell zog sie ihre schwarzen Stiefel und ihren weißen Mantel an, schnappte sich ihre Handtasche und schloss die Tür ab. Zusammen liefen sie zu Sasuke's Auto und stiegen schnell, der Kälte wegen, ein. „Und was machen wir?“, fragte Sakura neugierig. Sasuke grinste daraufhin nur geheimnisvoll. „Lass dich überraschen. Ich hoffe nur, du hast nichts gegen ein bisschen Sport!“ Fragend wurde er angesehen, dennoch schwieg er mit einem Lächeln auf den Lippen. Ein paar Minuten später wurde ihr dann klar, was er vorhatte. Sasuke lenkte den Wagen auf den Parkplatz der Eissporthalle und führte sie ins Innere. „Ich hoffe, du kannst Schlittschuhlaufen?“, fragte er sie keck, worauf er nur in ein grinsendes Gesicht sah. „Aber klar doch!“, lachte sie und ging mit ihm zur Rezeption. Schnell besorgten sie sich jeweils ein paar Schlittschuhe und standen auch schon wenige Minuten später auf dem Eis. „Und, bist du schon aufgeregt wegen unserm großen Showdown?“, fragte Sasuke grinsend, während er neben Sakura seine Runden drehte. Es war nicht so voll, so konnten sich die beiden entspannt auf dem Eis bewegen. „Noch sind es ja ein paar Wochen!“, meinte Sakura gut gelaunt, während sie eine Pirouette drehte. „Frag mich das lieber nochmal fünf Minuten vorher. Da werde ich dann das reinste Nervenbündel sein!“ „Das kann ich mir gar nicht-“ „AAAAAHHHHHHHHHHHHHHHH!“ Sasuke's Worte wurden durch einen grellen Schrei unterbrochen, der sowohl Sakura als auch Sasuke dazu verleitete zum Eingang der Halle zu schauen. „Oh nein...“, stöhnte Sakura genervt auf, als sie die Person erkannte, die gerade wutentbrannt auf sie zukam. „Was tust du hier mit MEINEM Sasuke, du billiges Flittchen?“ Karin's Gekeife hallte über das gesamte Eis und die Rosahaarige war sich nicht sicher, ob sie nicht gerade einen Hörsturz bekam. „Sasuke-kun!“ Nun verdrehte auch Sasuke die Augen, als Ami hinter Karin hergeschlittert kam. „Das darf doch nicht wahr sein...“ Währenddessen hatte sich Karin vor der jungen Haruno aufgebaut. „WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN, MEINEN SASUKE-KUN DAZU ZU ZWINGEN MIT DIR AUSZUGEHEN?“, schrie Karin Sakura an und diese war für den Moment völlig bedröppelt. Auch Sasuke schaute nun ziemlich blöd aus der Wäsche und brachte in dem Moment nichts intelligenteres als ein 'HÄ' heraus. „Was?“, fragte die Haruno verwirrt. „Denkst du etwa ich hätte das nicht durchschaut? Du zwingst ihn dazu! Ich weiß nur noch nicht, wie du es tust! Erpresst du ihn? Du kannst was erleben! ICH LASSE MIR MEINEN SASUKE NICHT WEGNEHMEN!“ „Sag mal hat dir dein Haarspray dein Hirn verklebt oder was?“, fragte Sakura verwirrt. Und bevor Karin und diesmal auch Ami den Mund auf machen konnten, ging Sasuke dazwischen. „Karin, überleg dir jetzt genau was du als nächstes sagst!“ Diese hielt natürlich sofort den Mund, auch wenn ihr inzwischen die Zornesröte ins Gesicht stieg. „Aber Sasuke-kun, wir-“ „Sakura, macht es dir was aus, wenn wir gehen?“, fragte Sasuke die Rosahaarige hoffnungsvoll. Diese hob nur belustigt eine Augenbraue. „Du willst schon gehen?“, fragte sie amüsiert mit einem Seitenblick auf eine rot anlaufende Karin. Der junge Uchiha schaute ihr flehend in die Augen und Sakura musst aufpassen nicht los zu kichern, hatte dann aber doch ein Einsehen. „In Ordnung.“, meinte sie nur und fuhr gemeinsam mit ihm auf den Ausgang zu. Hinter ihnen ging das Gekeife schon weiter und sie sah Sasuke die Augen verdrehen. Draußen angekommen jammerte der Uchiha-Sprössling auch gleich drauf los. „Das hab ich wirklich nicht verdient!“ Und nun konnte Sakura nicht mehr an sich halten und brach in schallendem Gelächter aus. „Was ist daran so lustig?“, fragte Sasuke eingeschnappt. Das machte alles nur noch schlimmer und brachte die Rosahaarige dazu noch viel heftiger zu lachen. „Ts!“, machte Sasuke und stieg in sein Auto, Sakura ihm hinter her. „Komm, lass uns noch nen Kaffee trinken gehen!“, kicherte die Haruno und legte ihm beschwichtigend eine Hand auf die Schulter, ehe sie wieder in Gelächter ausbrach. Sasuke zog ein weinerliches Gesicht, während er den Motor startete. „Das hab ich WIRKLICH nicht verdient!“ _______________________________________________________________________ *Versucht mit Lebkuchen und Kaba zu bestechen* Ähm... *Sich unterm Tisch versteck* Tut mir wirklich leid... Aber irgendwie... Ging es einfach nicht schneller... Ich weiß gar nicht ob das überhaupt noch irendwer hier liest... Hm... Wenn doch... Dann...öhm... Ja, steinigt mich, ich hab keine Ahnung! :D Vll hats euch ja trotz der mega langen wartezeit gefallen ;) Ich bin ja fast schon wieder in der richtigen Jahreszeit angelangt XD Und die große Ungewissheit zwischen Sakura und Sasuke hat sich auch geklärt. Zumindest vorerst. Ihr wisst ja wie dieser Kerl so ist, lässt sich nichts vorschreiben. Uchiha-Stolz und so! XD Also Leute, bis hoffentlich bald! Eure JoanneSlytherin Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)