Dämon und Engel von Skin-Lost ================================================================================ Prolog: Unverwundbar -------------------- Ein Schwaches Licht erfüllte den Raum, das Blut tropfte aus der Wunde „Warum“ hörte man es dem kalten dunklen Zimmer hallen „Warum“ immer und immer wider hörte man dieses Wort. Von einer schwachen Stimme gesagt und nicht verstanden von dem der es hört. So schnell konnte es enden. So sehr konnte man sich täuschen, in einer geliebten Person. Das Blut vermischte sich mit Tränen, Tränen aus Erinnerungen die im Raum herum Schwirrten. „Warum“ hallte es wider. Eine Hand hob sich und versuchte die kalte Decke zu berühren, vergebens. Sein Blick schweifte an den Wänden entlang und suchte ihn. Doch nichts, er war nicht da. Nicht um ihm zu helfen, nicht um ihn wider zu sehen. Warum sollte er auch bei ihm sein? Dachte er wirklich, dieser Junge wäre in ihn verliebt? Es war dumm das zu glauben, es war so gut wie unmöglich das er ihn liebte. Das Blut verlief in seinem weißen Oberteil und färbte es rot. Plötzlich stand er neben ihm und kniete sich hin. „Aron“ der Junge sah ihn an. „Sei still, Rayu“ der Junge legte ihm den Finger auf den Mund „Deine Wunde“. „Wir müssen weg, Aron“ „Ich weis, halt dich an meinem Hals Fest“ Der schwache Junge tat was ihm Aron gesagt hatte und hielt sich an seinem Hals fest. Der nahm ihn hoch und verschwand mit ihm. Beide tauchten wider in Rayus Zimmer auf und Aron legte ihn auf sein Bett. „Bleib ruhig liegen sonst wird die Wunde größer“ „Aron es tut mir leid“ Er hörte es nicht mehr, oder besser gesagt er wollte es nicht hören. Rayu fühle sich immer verantwortlich, für alles was geschah. Für Aron war das unverständlich. Warum sollte Rayu für seinen Fehler schuldig fühlen? Es war doch allein seine Schuld das Rayu verletzt wurde und es war auch seine Schuld das die Dämonen ihn entführt hatten. Sie wollten ihn locken, für die anderen Dämonen war ein Mensch nicht mehr als Eintagsfliege für die Menschen: Lästig. Keiner der anderen verstand wie sich so ein so starker Dämon wie es Aron war in einen so schwachen Menschen wie es Rayu war verlieben konnte. Schwach ist das falsche Wort, Rayu war stark, sehr stark wahrscheinlich sogar stärker als Aron, nur waren seine Kräfte in einem Menschlichen Körper unbrauchbar. Als Aron mit einem Erstelhilfekasten wider kam, den er im Bad geholt hatte, war Rayu eingeschlafen, also setzte er sich zu ihm. Dan wollte er sich die Wunde ansehen doch sie war kaum noch zu erkennen, nur noch eine Narbe die auch immer kleiner wurde. „Aron“ flüsterte er. „Ja, was ist?“ er beugte sich zu ihm. „Aron, ... ich liebe dich!“ Flüsterte er wider „Rayu.“ Er lächelte. Rayu setzte sich langsam auf und küsste Aron auf den Mund. Dieser erwiderte den Kuss und schloss die Augen. Langsam löste er sich und sagte während er Rayu eine Strähne aus dem Gesicht, hinters Ohr streichte: „Deine Wunde, ... sie ist weg!“ „Was?“ Der Junge zog sein Oberteil aus und sah an sich runter „Hm, du hast sie ist weg. Ich glaube ich sollte duschen gehen, von Blut wird mir immer schlecht!“ Er lächelte stand auf und ging ins Bad. Dort zog er sich aus und stieg in die Dusche. Während das warme Wasser seinen Körper umhüllte dachte er daran was Aron vor einigen Tagen zu ihm gesagt hatte. „Ich gehöre dir“ das hatte er gesagt und Rayu hatte es nicht verstanden. Jetzt verstand er es auch nicht, warum soll Aron ihm gehören? Plötzlich merkte er das dass Wasser jetzt wärmer war und hielt die Brause von sich weg. Das Wasser war zu warm für ihn, es tat weh. Kapitel 1: Rayu --------------- Och Aron was soll ich nur machen? Ich fühle mich verloren und unfähig. Meine Wunde ist zwar weg doch brennt sie immer noch, und zwar mehr als zuvor. Das heiße Wasser tat sehr weh aber auf eine gewisse weise tat es gut zu fühlen das es noch da war, das Gefühl für Schmerz der nicht Seelisch war. Ich glaube nicht das ich das noch lange durchhalte, nicht einmal dir habe ich es erzählt. Es tut immer noch weh, jetzt noch. Ich ging aus der Dusche und sah in den Spiegel, war ich das? War das wirklich ich? Nein das konnte nicht ich sein, es war unmöglich. Ich kam mir so fremd vor so als ob ich in einem fremden Körper war die blonden nasse Harre hingen mir im Gesicht und verdeckten meine Augen. Ich kam mir so falsch vor so als ob ich eine Lüge währe, ein Trugbild, war ich das nicht? Dieser Körper war nicht der meine, das wusste ich, aber wem gehörte der Körper dann? „Rayu?“ Es klopfte an die Tür, Aron. Ich spürte wie sich ein Lächeln in mein Gesicht schlich. „Alles in Ordnung?“ Deine Stimme klang besorgt, um mich, wie schön. „Alles OK!“ Meine Stimme klang sonderlich, so von Glück erfüllt. „Warte ich komme gleich!“ Diese Stimme nutzte ich jetzt aus. Ich band mir ein Handtuch um und rannte zur Tür, dann machte ich sie langsam auf und musste kichern weil du deinen Blick abwandst. „Aron, warum schaust du weg?“ Ich sah dich an und bemerkte das dir die röte ins Gesicht stieg. „Ist dir das etwa peinlich?“ Du sahst mich an und das has du gelächelt, ein so schönes Lächeln. Doch du warst immer noch leicht rot, war das wegen mir oder wegen meiner Kleidung, die ich eigentlich nicht trug, sie lag in einem Haufen im Bad. Ich trug nur ein Handtuch das rutschte und zwar nicht zu wenig. Deine Augen musterten mich und dann kamst du langsam auf mich zu, drücktest mich gegen die Wand und küsstest mich auf den Mund, deine schönen weichen Lippen drückten sich an meine und ich lies es einfach zu, es war ja auch men Wunsch. Ich spürte wie deine Lippen meinen Hals abtasteten und versuchten Stücke heraus zu reißen, mit zarten Bewegungen. Es war so schön, mein Herz raste vor Aufregung, das war das erste Mal das mich jemand so behandelte. Du strichst mit sanften Zügen meinen Oberkörper hinab, hattest du das vor was ich mir Wünschte? Wolltest du mir diesen Gefallen erfüllen? Es gefiel mir so berührt zu werden, doch das Beste kam noch. Deine Lippen folgten deinen Fingern und küssten mich am Oberkörper, unglaublich wie schwach ich plötzlich war. Ich blickte benommen in eine Ecke des Zimmers. In dem gleichen Moment indem mein Blick die Wand entlang streifte, spürte ich wie mir das Handtuch die Beine runter rutschte und wie deine Lippen meinen Schritt liebkosten. Ich keuchte leise und voller Lust, ja, voller Lust auf mehr, mehr von dir, mehr von deinem Körper, mehr von deinen Berührungen, das wollte ich. Meine Hand zitterte an der harten Wand als du mich verschlangst, als du deinen Mund um meine empfindlichste Stelle legtest und sie mit deine Zunge bearbeitetest. Es tat so gut! „Weiter!“ Stöhnte ich. Du erhörtest meinen Wunsch und bewegtest deinen Mund vor und zurück. „Ahhhh!“ Das Atmen viel mir schwer, ich petzte die Augen zu, in Hoffnung das es dann noch intensiver war und das war es auch. Meine Hände versuchten sich an etwas fest zu krallen, aber es ging nicht, die Wand war glatt und ich rutschte immer ab, aber das machte nichts. Du bewegtest deinen Mund schneller und ich hielt es kaum noch aus, ich spürte wie ich mich meinem Höhepunkt nährte und wie meine Beine schwach wurden. „Aro...“ Jeder Muskel der anspannt war lockerte sich wider und ich sackte zusammen. Du hattest deinen Mund weggenommen und hieltst mich jetzt in deinen Armen, ich sah dir in die Augen und konnte nur lächeln, es war einfach wunderbar. Du führtest dein Lippen zu meinen und bevor sie sich berührten konnte ich noch „Ich liebe dich,“ sagen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)