Silvesterball von -Lama- ================================================================================ Kapitel 4: ~*~ Ewige Liebe~*~ ----------------------------- Soooooooo meine Lieben^^ Das Ende naht...---->hört sich irgendwie negativ an*drop* Naja, das letzte kappi... irgendwie traurig... ich hätte gerne mehr Zeit in diese Story gesteckt, aber naja... ich komme auf alle Fälle wieder^__________^ juti... erstmal noch ein riesiges DANKESCHÖN an meine Kommischreiber^.^ ihr baut mich wirklich auf^^ und dann noch eine Info: In dem kappi kommt ein Lied drinnen vor und ich gebe euch einen Link, sodass ihr euch das lied während ihr lest anhören könnt^.^ meine sis hat das gemacht und war begeitert... ich hoffe das klappt auch bei euch^___^ Also der Link:http://www.youtube.com/watch?v=puANXLhLZlQ&feature=channel_page ich hoff das funktioniert^^... wenn nich müsst ihr einfach nach 'Adiemus' suchen... dann findet ihr das richtige^.^ Also dann... genug gelabert: Viel Spaß!!!!!!!! _____________________________ ~*~ Ewige Liebe~*~ Die Uhr tickte erbarmungslos weiter und das gesamte Schloss befand sich im Ausnahmezustand. Gegen achtzehn Uhr trafen sämtliche Eltern, Verwandte und Bekannte im Schloss ein. Sie wurden von den Lehrern in die festlich dekorierte große Halle geleitet. Auch einige hochrangige Persönlichkeiten der Zauberwelt hatten sich angekündigt, um diesem freudigen Ereignis beizuwohnen. Neunzehn Uhr begannen dann auch die herausgeputzten Schüler die Halle zu betreten und staunten nicht schlecht. Ihr ursprünglich alltäglicher Platz zum Essen, hatte sich extrem verwandelt. Scheinbar hatte man die so schon bereits riesige Halle noch ein wenig vergrößert, da die erwarteten Menschenmassen den gewöhnlichen Rahmen wohl ziemlich sprengten. Die langen Haustisch waren verschwunden und nur am Rand befand sich noch eine lange Tischreihe, auf welcher das Buffet aufgebaut war. Das Eindrucksvollste war aber die große, runde Tanzfläche zentral in der Halle. Die Lehrerschaft hatte hier ein wahres Meiserstück geschaffen. Der unebene Steinboden war verschwunden und hatte einer spiegelnden Eisfläche Platz machen müssen. Der Anti-Rutsch-Zauber, der auf ihr lag, sorgte für ausreichende Standfestigkeit, wenn sie benötigt werden würde. Des weiteren hatte man im Bereich um die Tanzfläche, einzelne Runde Tische, mit weißen Tischdecken und unterschiedlicher Platzanzahl, aufgebaut. Von Oben betrachtet, würden diese Tische wahrscheinlich Schneeflocken ähneln. Der ebenfalls weiße Überzug der Stühle, die kristallklaren Gläser und das feine silberne Besteck betonten die winterliche Atmosphäre noch weiter. Einige wohl verteilte, rot-grüne Weihnachtssterne lockerten alles etwas auf. An den Vorsprüngen der Wände hingen unterschiedlich lange Eiszapfen, in denen sich das Licht brach und sie zum glitzern brachte. An den Halterungen der Fackeln waren dunkelgrüne Mistelzweige angebracht. Alles in allem. Es wirkte merkwürdig unwirklich, zauberhaft, einfach magisch… Die meisten Schüler waren bereits eingetroffen und auch sämtliche Eltern sowie andere eingeladene Persönlichkeiten waren schon anwesend, als sich abermals die Flügeltüren öffneten. Herein traten zwei Pärchen, Pansy mit Blaise und Theo mit Millisent. Sie hatten es aufgegeben, an die verschlossene Tür von Dracos Zimmer zu hämmern und beschlossen schon einmal vor zu gehen. Als sie eintraten herrschte für einen kurzen Moment Stille bei jenen, die die Neuankömmlinge bemerkten. Man war sich ja bewusst, dass die Slytherins ein besonderes Talent und auch das nötige Kleingeld für besondere Sachen hatten. Doch was sie zu sehen bekamen, schien doch alle für einen Moment atemlos zu machen. Sowohl Blaise, als auch Theo trugen eine einfache Schwarze Anzughose, die sich geschmeidig an die gut gebauten Körper schmiegte. Blaise trug dazu ein tiefdunkelblaues Hemd und einen Umhang welcher einer schwarze Innenseite besaß, während sich auf der Außenseite das Mitternachtsblau wieder fand. Theo hatte sich hingegen für ein dunkles Blutrot entschieden. Auch sein Hemd und die Außenseite seines Umhangs wiesen diese Farbe auf. Verziert wurde ihre Garderobe durch verschiedene kleine silberne Ornamente auf den Hemden, und einer formschönen Umrandung der Umhänge und deren Kragen. Ihre Haare hatten sie gebändigt und ordentlich zurecht gemacht. Ihre Begleiterinnen hatten sich ihnen genau angepasst. Ihre Kleider besaßen die selben, außergewöhnlichen Farben und bestanden ebenfalls aus den feinsten Stoffen. Pansys Kleid war lang und elegant. Es schmiegte sich eng an ihre perfekte Figur, betonte die Schmale Taille und fiel dann etwas weiter und leicht ausgestellt um ihre langen Beine, sodass sie ihre Schleppe mit der freien Hand trug, um nicht auf den teuren Stoff zu treten. Bei jedem Schritt schillerte die feine Seide in dem tiefen Blau der Nacht und wechselte je nach Lichteinfall zu schwarz. Ihr Oberteil wurde ebenfalls durch die gleichen silbernen Ornamente, die auch schon Blaise aus trug, verziert. Millis Kleid war ebenfalls perfekt an sie angepasst und war dem ihrer Freundin sehr ähnlich. Sie hatte sich nur für weniger Schleppe und stattdessen für einen leichten Tüllschal entschieden, der wunderbar ihre etwas lockerere Art betonte. Auch sie trug Theos Ornamente auf ihrem Oberteil. Die Haare der beiden Mädchen waren aufwendig hochgesteckt, und einige silberne Spangen setzten gekonnt Akzente. Ein weiterer Blickpunkt war die etwa handtellergroße Stoffblume, in der Farbe des jeweiligen Kleides, welche sich aus Pansys schwarzen und Millis dunkelbraunen Haaren hervorhob. Ihr Make-up war nicht überladen, betonte aber ihre Vorzüge und orientierte sich ebenfalls an der Kleiderfarbe. Gemeinsam sahen sie einfach wunderschön aus. Dieser Meinung waren auch ihre Eltern, die bereits mit den Malfoys und Severus Snape an einem Tisch saßen. Freundlich wurden sie begrüßt und formvollendet für ihr gelungenes Auftreten gelobt. Narzissa und Lucius Malfoy hatten jedoch noch eine weitere Frage, denn schließlich hatte ihr Sohn nicht ein einziges Wort verlauten lassen, wer letztendlich die Ehre hatte, ihn begleiten zu dürfen. Die Jugendlichen und auch Severus, der sich die Wahl Dracos nur zu genau vorstellen konnte, grinsten nur verschwörerisch und hüllten sich in Schweigen, was durch ein skeptisches Augenbrauenhochziehen seitens Lucius zur Kenntnis genommen wurde. Dann wurde es wieder still im Saal und Dumbledores Stimme erklang, durch einen Sonorus verstärkt, über die gesamte Menge hinweg. “Ich möchte Sie alle nun gerne im Namen Hogwarts hier in unseren Hallen Willkommen heißen.”, ließ er in übertrieben freundlicher Stimmer verlauten. “Wir alle wissen, weshalb wir hier sind, denn ein weiteres Jahr ist vergangen. Ein Jahr voller Höhen und Tiefen. Ein Jahr, welches in die Geschichte eingehen wird, als Jahr des Sieges über den dunklen Lord. Wir alle haben dafür gekämpft, wurden verletzt und einige wenige haben diesen Kampf mit ihrem Leben bezahlen müssen. Es gleicht einem Wunder, dass wir nun alle hier zusammen sitzen können…” von Lucius ertönte ein abfälliges Schnauben. “… wir haben es wohl unserem Glück zu verdanken, dass alles so glimpflich beendet werden konnte…” Lucius war fassungslos und wandte sich seinen Tischnachbarn zu. “Hat dieser senile, alte Kauz wirklich vor, Mr. Potter völlig totzuschweigen. Von wegen Glück! Wir hatten Glück, dass Mr. Potter da war. Der durfte doch die ganze Drecksarbeit erledigen.” Zustimmend nickte der gesamte Tisch zu dieser Aussage. Wieder mussten die Wissenden ein zu auffälliges Lächeln unterdrücken. Auch Severus war mittlerweile froh, wie sich alles entwickelt hatte. Er würde es zwar wahrscheinlich nicht mal unter der schlimmsten Folter zugeben, doch auch er hatte Potter mittlerweile lieb gewonnen. Er war ihm unglaublich dankbar, dass er es geschafft hatte, sie von diesem Monster, welches nicht nur sein Leben zur Hölle machte, zu befreien. Außerdem hatte er sich auch mit dem magischen Wesen, welches Potter nun einmal war, abgefunden. Er hatte sich sogar noch tiefgreifender damit beschäftigt und beschlossen Harry zu helfen, sollte er seine Hilfe annehmen. Dumbledore war noch immer in seine Rede vertieft und gerade dabei sich bei sämtlichen, anwesenden Führungspersönlichkeiten einzuschleimen, als die schweren Flügeltüren an diesem Abend ein weiteres Mal aufgerissen wurden. Ausnahmslos jeder in der Halle blickte zum Eingang. Was sie sahen, ließ viele überrascht, geschockt oder hingerissen aufkeuchen. Draco führte Harry mit erhobenem Haupt und glücklich, überlegenem Gesichtsausdruck an den Schaulustigen vorbei auf seine Eltern zu. Er trug eine Hose in einem hellen Creme-Ton, die sich an seine langen Beine schmiegte, als hätte sie nie etwas anderes getan. Wanderte der Blick nach oben wurden die Augen sofort von den kunstvollen, teils silbernen, teils smaragdgrünen Verzierungen auf dem schwarzen Hemd eingefangen. Sah man genauer hin erkannte man zwei Schlangen, eine silbern eine smaragdgrün, die sich gegenseitig umschlangen. Die Innenseite seines Umhangs besaß den selben Farbton, wie auch schon die Hose, denn ihre kleine Gruppe blieb diesem Muster weiterhin treu. Die Rückseite war wieder schwarz und mit silbernen Rändern stilvoll verziert. In der Mitte des Rückens prangte das riesige Bild einen gewaltigen, smaragdgrün und silbern schimmernden Drachens, welcher verzaubert wurde, sodass er sich frei auf dem Umhang bewegen konnte. Der gleiche Drache befand sich auch auf Harrys, ebenfalls smaragdgrünen Umhang, nur dass die Schuppen seines Drachens schwarz und silbern schimmerten, wenn er sich bewegte. Die Innenseite, wie auch seine Hose waren schwarz und sein Hemd wieder in dem grün, welches Harrys Augen so sehr ähnelte. Entlang der Seiten seines Hosenbeins wanden sich verschiedene, schmale, silberne Ornamente ihren Weg nach oben und auch auf seinem Hemd sah man zwei Schlangen, die einander umschlangen- die eine silbern, die andere schwarz. Dracos Haare lagen offen und locker um seinen Kopf, während sich einige Haarsträhnen hartnäckig in sein Gesicht verirrten. Bei Harry waren da schon die größeren Veränderungen zu verzeichnen. Sie hatten seine Haare verlängert, um sie bändigen zu können. So hingen sie also, schwarz glänzend und glatt bis zur Hüfte, wurden erst im unteren Viertel durch ein Haarband zusammengehalten. Sie ließen ihn zwar etwas femininer wirken, sorgten jedoch auch dafür, ihm eine hoheitsvollere Ausstrahlung zu geben. Doch das wirkungsvollste an ihnen war wohl das silbrige Licht, welches die Beiden umgab und eine machtvolle Aura ausstrahlte. In einem jedem regte sich eine Art Urinstinkt, der ihnen sagte, dass man sich lieber nicht mit ihnen anlegen sollte, wollte man am Leben bleiben. Ein sanftes, gleichmäßiges Pulsieren hüllte die Anwesenden langsam ein. Wie ein Herzschlag. Man wusste er war da, doch man konnte ihn nur hören, wenn man sich anstrengte und es auch wollte. Schließlich blieben sie vor Dracos erstaunten Eltern stehen. Draco legte den Kopf ein wenig schief, ehe er das Wort erhob. Er sprach leise, nutzte nicht einmal einen Sonorus und doch erfüllte seine Stimme die ganze Halle. “Mutter, Vater, ich freue mich, dass ihr gekommen seid. Darf ich euch meine Begleitung vorstellen?” Er wandte sich seinem Freund zu. “Das ist Harry Potter. Harry, das sind meine Eltern.” Auch wenn Harry nervös war, ließ er sich das nicht im geringsten anmerken. “Es freut mich sie endlich richtig kennen zu lernen Mr. und Mrs. Malfoy.”, gab er mit einer leichten, vornehmen Verbeugung zurück Nun tauten auch die Beiden Angesprochenen wieder auf. Wie es die Regel war antwortete das Familienoberhaupt zuerst. “Nenn mich Lucius, Harry. Die Freude ist ganz unsererseits.” “Narzissa, Harry. Freut mich auch.” Damit war die offizielle Begrüßung abgeschlossen und es fiel den beiden Jugendlichen schwer ihre Erleichterung darüber zu verbergen, dass alles so gut verlaufen war. “Nun? Ich denke diese Veranstaltung hier ist ein Ball? Warum tanzt denn noch keiner?”, fragte der Blonde nun nach und sein Vater antwortete: “Ich fürchte der Direktor war noch nicht fertig mit seiner Rede.” “Ach wer braucht schon eine Rede. Na dann, werden wir mal den Anfang machen. Harry? Darf ich dich um diesen Tanz bitten?” Wieder untermalte er die Tanzaufforderung mit einer perfekten Verbeugung und reichte Harry wieder seinen Arm, als dieser mit einem “Natürlich” zusagte. Freudig über das gesamte Gesicht lächelnd, führte der stolze Slytherin seinen Partner durch die, langsam wieder auftauenden Menschenmassen auf die Tanzfläche. Nach einer kurzen Bewunderung betrat er ohne zu zögern die Eisfläche. “Tja, ich denke, da fehlt uns nur noch Musik…”, stellte Draco noch fest, während sich auch in Harry das Glück widerspiegelte. Der Schwarzhaarige wedelte kurz mit seiner Hand und es erklangen leise Töne eines, ihnen, aus ihren eigenen Übungsstunden bekannten Liedes. Zärtlich der Blonde Harry zu sich heran und alles um sie herum verschwand langsam, als sich Draco im Takt der Musik begann zu bewegen und langsam die gelernten Schritte einleitete. Er brauchte nicht darüber nachzudenken, es geschah einfach. seine Füße bewegten sich, ohne dass es Anweisungen dazu brauchte und Harry folgte. Er schloss seine blinden Augen und ließ seine anderen Sinne für ihn sehen. Er vertiefte sich in der Musik, verschmolz mit ihr, wurde eins. Lehnte sich mehr gegen Draco, welcher diese Einladung gerne annahm und den Abstand zwischen ihnen weiter verringerte. Seine Hände wanderten langsam über den geliebten Körper vor ihm und seine Augen streichelten Behutsam das engelsgleiche Antlitz Harrys. Er könnte sich in ihm verlieren, jedes Mal, wenn er ihn ansah. Auch Harry versank immer mehr in seinen Gefühlen, während er sich von der zärtlichen Magie seines Gefährten einhüllen ließ. Er schickte seine eigene machtvolle Magie aus, um Draco weiter entgegen zu kommen. Auch dieser wurde nun von einem Schwall der ursprünglichsten Magie eingehüllt und konnte ein Keuchen nicht mehr unterdrücken. Sie bemerkten nicht, wie die Mensch um sie herum immer mehr zu sich kamen, doch sich von dem faszinierenden Anblick der sich ihnen bot nicht lösen konnten. Diese zwei, so verschieden, und doch so ähnlichen Wesen gingen eine Verbindung miteinander ein, auf einer Ebene, die sie nicht kannten… nicht begriffen… nicht begreifen konnten, selbst wenn sie es wollten. Sie sahen die Magie die sich um beide legte, wie ein schützender Mantel aus reiner Energie. Silberne Nebel um wehte das tanzende Paar, umkreiste sie, bis dann ein dunkler, grünlich schimmernder hinzukam. Ursprünglich, machtvoll, zerstörerisch und doch gebändigt. Langsam vermischten sich die Nebel, wurden Eins. Die Bewegungen der Aura wurden stärker, geordneter und langsam verdichtete sich die furchterregende Präsens, sendete ein sanftes Strahlen aus. Die tanzenden bemerkten nicht, wie sie den spiegelnden Boden verließen und allein von der Magie getragen, in die Luft gehoben wurde. Sie sahen nur noch sich, sie spürten nur noch sich, ihr Atem glich sich langsam einander an. Ihre Herzen schlugen im gleichen Takt und schickten ein Pulsieren in den Raum. Dracos Haare verlängerten sich, wie sich auch seine Aura verstärkte. Unerwartet sprossen strahlend weiße Flügel aus seinem Rücken. Einzelne Federn segelten langsam zu Boden und ließen, wo sie aufkamen einen leichten Funkenregen aufleuchten. Langsam hielt Draco im Tanzen inne und seine Hand wanderte unter Harrys Kinn, hoben es ein wenig an. Sanft zog er die geliebten Lippen in einen innigen Kuss, der schnell seine Erwiderung fand. Harry öffnete seine Lippen und hieß die Zunge Dracos mit Freuden willkommen. Zärtlich umspielten sie sich, kämpften einen Kampf, den niemand gewinnen konnte, niemand gewinnen wollte… Mit ganzer Kraft, ließ Draco seine Magie ungebremst in Harry fließen. Warum, konnte er im Nach hinein nicht mehr sagen. Harry traf es fast wie ein Schlag, doch dann hieß er die fremde Kraft, getränkt in Liebe, willkommen. Auch aus seinem Rücken sprossen Flügel. Keine weißen, keine Federn… Drachenartige, lederne, schwarze Flügel, welche sich weit aufspannten. Auf seinem Gesicht begann sich einseitig eine leichte Maserung abzuzeichnen, wie die Schuppen einer Schlange. Leicht begannen sie zu grünlich-silbern zu schillern, je nachdem, wie das Licht auf sie fiel. Langsam, einem unbestimmten Gefühl folgend, begann er seine Augen wieder zu öffnen. Zu Beginn sah er nichts außer Weiß, doch nach und nach kehrten Farben in sein Bild zurück und Konturen begannen sich zu bilden. Draco unterbrach den Kuss und blickte in Harrys geöffnete smaragdgrüne Augen. “Du bist wunderschön, Draco.”, war alle, was Harry in seiner Faszination gefangen noch raus bringen konnte. Auch in dem Gesicht des Dunkelveela spiegelte sich diese Faszination wieder. Er strich eine verirrte Strähne aus Harrys Gesicht und zog ihn gleich wieder in einen liebevollen Kuss. Die geballte Magie um sie herum begann zu flimmern, verdichtete sich weiter, wurde greller, begann weiter zu leuchten, strahlte in die gesamte Halle. Dann begann sie langsam in die beiden Körper einzudringen und wurde bereitwillig aufgenommen. Nach und nach begannen die Flügel zu verblassen, so wie auch das Licht verblasste, als die Magie in den beiden magischen Wesen verschwand. Nach den Naturgesetzen sollte es nicht möglich sein, doch ihre Magie hatte sich, obwohl sie untereinander geteilt wurde, vervielfacht. Unbemerkt von ihnen selbst berührten ihre Füße wieder den Boden. Ein neues Lied begann zu laufen und Draco setzte sich wieder in Bewegung, seine silbrig glänzenden Augen völlig auf die smaragdgrünen seines Gefährten fixiert. Noch immer nahmen sie nichts um sich herum war. So bemerkten sie auch nicht das glücklichen Lächeln, welches sie von ihren Freunden zugeworfen bekamen. Blaise und Pansy hatten letztendlich ihre Wette gewonnen. Sie wussten nicht mehr, wie lange sie nun getanzt hatten, bemerkten nur, wie ihnen nach einiger Zeit ihre Freunde, wie auch ihre Eltern auf die Tanzfläche folgten. Was die anderen Menschen um sie herum betraf, konnte sie nichts weniger interessieren, als ihre Reaktion auf das soeben geschehene. Sie waren einen Bund eingegangen. Einen tief greifenden Seelenbund, der für die Ewigkeit bestimmt war. Ihre Magie hatte sich vermischt, ihre Gefühle, ihre Gedanken, ihr Leben, waren aneinander gebunden. Wie sie es anstellten, sich wieder voneinander zu lösen und das Eisfläche zu verlassen, konnten sie im Nachhinein nicht mehr erklären. Ihre Freunde und Eltern folgten ihnen. Lange redeten sie an diesem Abend über die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft, die nun auf sie zukommen würde. Harry hatte es sich auf Dracos Schoß bequem gemacht und schmiegte sich an die warme Brust seinen Gefährten. Dracos Hände strichen unbewusst und weich über den Rücken des Gryffindors, während er immer wieder kleine Küsse im Gesicht Harrys verteilte. Es war wie ein Zwang… ein Zwang nach Nähe… ein Zwang, den sie nur zu gerne in Kauf nahmen und dem sie zu leicht nachgaben… Dann kam Mitternacht. Es zog alle unaufhaltsam nach draußen vor die Tore des eindrucksvollen Schlosses. Draco zog Harry wieder fest zu sich hielt seine Hände in den Seinen. Der Countdown begann… 10... “Wir haben uns gebunden Harry…” 9... “Ich weiß…” 8... “Bereust du es?” 7... “Warum sollte ich… du? 6... “Nein.” 5... “Bist du glücklich?” 4... “Ich liebe dich, Harry.” 3... “Ich liebe dich auch, Draco…” 2... “Für immer.” 1... “Bis in die Ewigkeit…” “Ja…” ___________________________ ich hoffe, es ist niemand an einem Zuckerschock gestorben *sich unschaut* naja, einige stehen noch^^ ich hoffe es hat euch gefallen, auch wenn es kitsch pur war^_____^ aber so bin ich halt-.-°°° na gut... ich hoffe man sieht sich entweder bei einer meiner anderen Geschichten... oder eben bei einer neuen HP geschichte wieder^_______^ bis denne, machts gut und lest schön^.^ dat lamilein^-^v Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)