Enchanting Girls von NaruHina_forever ================================================================================ Kapitel 3: Frischblut und Vollblut ---------------------------------- Unsere vier Kunoichi wandern durch Konoha, wobei Sakura das Schlusslicht bildet. „Heute war wirklich ein merkwürdiger Tag Mädels.“, meint die blonde Yamanaka und lässt einen Seufzer aus ihrer Kehle entweichen. „Das muss gerade du sagen Ino. Was soll ich denn erst sagen? Ich verbrenne richtig in der Sonne.“, nörgelt die rosahaarige Vampirin herum, während sich ihre drei Freundinnen zu ihr umdrehen. „Sollen wir vielleicht im Schatten eine Pause machen Sakura-san? Schließlich bist du schon in der Sonne, seitdem wir uns von Lekaro-sama verabschiedet haben.“, kommt es besorgt von der Erbin des Hyūga Clans und kurz darauf tippt die braunhaarige Chūnin mit ihrem Zeigefinger auf der Schulter der Meerjungfrau. „Hinata…“, fängt die Konohanin an und direkt darauf dreht Hinata ihren Kopf zu der Edelsteinfee hin. „Wieso nennst du Lekaro eigentlich Lekaro-sama?“, sagt Tenten auf einmal und Sakura schlägt plötzlich mit ihrer Faust gegen die Mauer, sodass diese Risse bekommt. „Könnten wir vielleicht erst mal in den Schatten gehen, bevor ich hier noch verbrenne? Mir geht es sowieso schon so schlecht und das alles nur, weil ich in meiner jetzigen Verfassung alles andere als eine Sonnenliebhaberin bin.“, meint die Haruno mit einem gespielten Grinsen, worauf die drei Mädels die Vampirin verwundert angucken. 'Davon merk ich eigentlich grade absolute nichts. Sakura wirkt nicht gerade so wie ein klassischer Vampir.', denkt sich die braunhaarige Wächterin des Feuerrubins und schaut nebenbei misstrauisch auf die rosahaarige Kunoichi aus Team Sieben. „Ist irgendwas Tenten oder warum schaust du mich so komisch an?“, hinterfragt Sakura, welche der Blick ihrer braunhaarigen Freundin nicht entgangen ist. „Ach eigentlich nichts Besonderes. Ich hab mich nur gerade gefragt ob du wirklich ein Vampir bist, denn du wirkst nicht wirklich wie ein richtiger Vampir.“, erzählt Tenten und kratz sich nebenbei an der Wange. „Und das ist alles? Dann ist ja gut.“, antwortet die grünäugige Iryōnin aus Narutos Team, geht an den drei Mädels vorbei und steuert direkt auf eine Stelle mit einem großen Schatten zu, welcher durch einen großen Baum erzeugt wird. „Irgendwie verhält sich Sakura komisch. Sonst hätte sie doch irgendeinen bescheuerten Kommentar abgelassen, als du gerade gesagt hast, dass sie nicht wie ein richtiger Vampir wirkt Tenten.“, sagt die Yamanaka und Ino, Hinata und Tenten gehen ebenfalls zu Sakura in den Schatten. „Geht es wieder einigermaßen Sakura-san?“, kommt es besorgt von der Erbin des Hyūga Clan. „Ja, ein bisschen, aber ich fühle mich immer noch so schlecht.“ „Also jetzt noch mal zu meiner Frage zurück Hinata. Warum nennst du Lekaro eigentlich Lekaro-sama, wenn du ihn oder sie oder was auch immer dieses Einhorn für ein Geschlecht hat. Ich kenne mich mit sowas eigentlich nicht besonders gut aus…“ Nur eine Sekunde später senkt die blauhaarige Nixe ihren Blick. „Weißt du Tenten-san…o-tōsama will, dass ich…“ „Soll ich ihn vielleicht um ein paar Liter Blut erleichtern Hinata?“, unterbricht die rosahaarige Vampirin die eben Genannte, woraufhin die blauhaarige Chūnin aus Team Acht hochschreckt. „Nein Sakura-san! Er ist immer noch mein Vater…“ „Aber wie es mir scheint kein besonders guter. Schließlich hast du wegen ihm kein Selbstvertrauen und er lobt dich noch nicht mal für deine Fortschritte, die du in den letzten Jahren gemacht hast. Im Gegenteil! Er findet, dass du einfach zu schwach bist und beachtet dich nicht einmal.“, sagt die Vampirin, woraufhin Hinata wieder ihren Blick senkt. „Woher weißt du das Sakura?“, fragt Ino ihre rosahaarige Freundin. „Na, von Naruto.“ Kaum hat Sakura den Namen ihres blonden Teamkollegen ausgesprochen, schon hebt die Hyūgaerbin wieder ihren Kopf und man kann einen leichten Rotschimmer auf ihren Wangen erkennen. „Von…von Naruto-kun?“ 'Ich erinnere mich noch sowas von gut an diesen einen Tag. Damals musste ich Naruto versprechen nicht zu sagen, dass er in Hinata verliebt ist.', denkt sich Sakura, lässt einen Seufzer aus der Kehle entweichen und einen Moment später blickt die Vampirin mit einem leichten Lächeln zu der blauhaarigen Kunoichi hinüber. 'Baka! Wäre es nicht besser, wenn ich es Hinata einfach sagen würde?' ~*~*~Flashback~*~*~ Genervt liegt unser Chaosninja Uzumaki Naruto im Gras. „Ich kann einfach nicht verstehen wie sich so etwas Vater schimpfen kann.“, murmelt der blonde Jinchūriki vor sich hin. „Was meinst du Naruto?“, fragt die rosahaarige Haruno, welche ebenfalls im Gras liegt. Nur eine Sekunde später lässt auch schon ein gewisser blonder Konohanin einen Seufzer aus seiner Kehle entweichen und der Blondschopf setzt sich aufrecht hin. „Ich rede von Hinata-chans Vater. Er behandelt Hinata-chan als wäre sie der letzte Dreck. Wenn ich diesen Typen nur sehe, dann werde ich wieder wütend.“, meint der Jinchūriki, woraufhin seine Augenfarbe ein helles blutrot wechselt. „Ist das gleich ein Grund um Kyūbis Chakra zu aktivieren?“, hinterfragt Sasuke gelangweilt, welcher auf der Wiese liegt und sich sonnt. Direkt danach nehmen Narutos Augen auch schon wieder ihre vorherige Farbe an. „Du verstehst das nicht Sasuke. Hinata-chan hat in den letzten Jahren so hart trainiert und enorme Fortschritte gemacht und er erkennt die Leistungen seiner Tochter einfach nicht an. Er beachtet Hinata-chan überhaupt nicht und hat sie auch noch nie für ihre Fortschritte gelobt. Kein einziges Mal!! Er behandelt Hinata-chan, als wäre sie ein Schwächling und nichts wert. Ehrlich gesagt wundert es mich nicht, dass sie kein Selbstvertrauen in sich hat.“, erklärt der Uzumaki und schaut in der nächsten Sekunde betrübt zu Boden. „Das hat Hinata-chan wirklich nicht verdient. Sie ist doch so eine liebenswürdige und freundliche Person, die immer zuerst an die anderen denkt. Ich verstehe einfach nicht wie man jemanden wie sie wie den letzte Stück Dreck behandeln kann. Hinata-chan ist etwas ganz besonderes. Immer wenn ich sie ansehe, dann fühle ich mich wie ausgewechselt. Wenn es mir mies geht, muss ich nur ihr liebliches Lächeln sehen und dann geht es mir schon besser. Hinata-chan ist wirklich etwas ganz besonderes.“, meint der blauäugige Chaot und auf seinen Wangen legt sich ein leichter Rotschimmer ab. „Du bist in Hinata verknallt, hab ich recht Dobe?“, kommt es plötzlich von Sasuke worauf der Angesprochene mit einen heftigen Rotschimmer im Gesicht erschrocken hochfährt. „Wer hat dir das gesagt Sasuke!? Ich hab es doch niemanden erzählt.“ „Das warst du und zwar gerade eben.“, antwortet der Uchihaerbe lässig und die Haruno fängt an zu kichern. „Und woher willst du eigentlich wissen, dass ich…“ „Das du in Hinata verknallt bist? Ganz einfach. Erstens hast du nicht geleugnet, dass du in Hinata verliebt bist, zweitens bist du bei meiner Frage vorhin rot angelaufen…“ Im nächsten Moment setzt sich Sasuke aufrecht hin und dreht sich in die Richtung um, in der sein bester Freund sitzt. „…und drittens beobachtest du Hinata schon fast wie Jiraiya!“ „Vergleich mich nicht mit Ero-Sennin Teme!!“, meint der blonde Shinobi wütend. „Nur dein Grund ist anders. Du bist hoffnungslos verliebt.“, sagt Sasuke, worauf der Uzumaki wieder einen Rotschimmer bekommt. „Könnt ihr mir einen Gefallen tun und Hinata-chan nichts von meinen Gefühlen zu ihr sagen?“ „Warum denn das Naruto?“, kommt es verwundert von der Haruno, welche nun auch auf der Wiese sitzt. „Ich muss es Hinata-chan schon selber sagen.“ „Wenn du meinst Naruto, aber ich verstehe nicht wieso. Wäre es nicht einfacher, wenn Sasuke-kun oder ich es Hinata einfach sagen würden? Schließlich hast du es ihr ja bis jetzt verschwiegen.“ „Ich kann dir ja auch nicht beispielsweise einfach sagen, dass Sasuke in dich verliebt ist Sakura.“, erklärt der blonde Chaot, woraufhin der eben Genannte mit einem leichten Rotschimmer zur Seite blickt. „Baka!“, murmelt der Träger des Sharingan wütend vor sich hin. „Aber eins möchte ich schon gerne wissen Sasuke. Wie lange weißt du eigentlich schon, dass ich Hinata-chan liebe?“, hinterfragt der blonde Genin den Uchiha, welcher wieder eine normale Gesichtsfarbe hat. „Fünf Monate.“ „Seit fünf Monaten? Merkwürdig. Ich weiß es doch selber erst seit ungefähr drei Monaten.“, murmelt der blonde Uzumaki vor sich. „Du bist wirklich nicht gerade der hellste, was Naruto?“ „Wenn ich so recht darüber nachdenke, dann bin ich wirklich manchmal ein bisschen…“ Ruckartig unterbricht der blauäugige Shinobi seinen Satz und schaut zu seinem Teamkameraden. „SASUKE!!!“, brüllt der blonde Genin aus Team Sieben seinen schwarzhaarigen Teamkollegen vom Uchiha Clan an und kurz darauf fangen Sakura und Sasuke an zu lachen. ~*~*~Flashback ende~*~*~ „Ist irgendwas Sakura-san? Du wirst so abwesend.“ „Ich war nur gerade in Gedanken versunken.“, erklärt die Haruno, nachdem die Hyūgaerbin sie in die Realität zurück geholt hat. „Also ich möchte wirklich nicht mit dir tauschen Sakura.“, sagt Ino etwas hämisch, worauf sie von der rosahaarigen Iryōnin einen mürrischen Blick zugeworfen bekommt. „Aber ihr seid auch zu bemitleiden. Du kannst nicht bei Sonnenschein raus Sakura und du nicht bei Regen Hinata.“, meldet sich nun auch Tenten zu Worte. „Vielen Dank auch für die aufmunternden Worte.“, meint die Vampirin von Team Sieben sarkastisch und einen Augenblick später schaut die Rosahaarige betrübt zur Seite. „Was ist Sakura?“ „Ich weiß nicht Tenten, aber ich glaube ich bekomme Hunger.“, meint die Haruno und schaut einen Augenblick zu ihren Freundinnen hoch, welche plötzlich weiter weg stehen. „Was ist? Hab ich was Falsches gesagt?“ „Eine Frage Sakura. Du hast doch nicht zufälligerweise vor einen von uns…“ „Keine Angst Ino. Ich könnte doch niemals einen von euch beißen. Wie sind doch Freunde.“, erklärt Sakura, woraufhin die anderen drei Mädchen vor Erleichterung ausatmen. 'Ich könnte mir gar nicht vorstellen wie es wäre ein Vampir zu sein. Es muss für Sakura-san ziemlich schlimm werden, da sie von nun an nur noch menschliches Blut zu sich nehmen kann. Sakura-san tut mir ziemlich leid.', denkt sich die Erbin des Hyūga Clans betrübt. 'Was ist das für ein Geruch? Er kommt mir irgendwie so bekannt vor, aber woher bloß?', fragt sich Sakura in ihren Gedanken und auf einmal tauchen wie aus dem nichts zwei Hände hinter der Rosahaarigen auf. Die Haruno fährt erschrocken hoch als sie urplötzlich von zwei Armen umarmt wird. „Konnichi wa Sakura-chan.“, haucht eine schwarzhaarige Person der eben Genannten in ihr Ohr. „Sa-Sasuke-kun. Bist du…d-das?“, stottert die Rosahaarige mit einem Rotschimmer im Gesicht herum und der Uchihaerbe legt seinen Kopf auf die rechte Schulter der grünäugigen Iryōnin. „Wer soll es sonst sein meine kleine Kirschblüte?“, hinterfragt der Erbe des Uchiha Clans und einen Augenblick später weitert Sakura ihre Augen, da sie das viele Blut, das durch die Adern ihres Schwarms fließt, sehen kann. Leicht öffnet die Kunoichi ihren Mund, wodurch man ihre beiden Vampirzähne erkennen kann. 'Ich hab kein gutes Gefühl bei diesem Anblick.', denkt sich Ino und schaut zu Tenten. „Glaubst du, dass Sakura Sasuke gleich beißen wird?“, flüstert die blonde Yamanaka der Besitzerin des Feuerrubins zu. „Ich denke schon. Was sollen wir bloß tun, wenn sie es macht? Hast du eine Idee Ino?“ „Leider Nein.“, antwortet die blonde Hexe. „Mir fällt leider auch nichts Gutes ein.“, sagt Hinata mit einem flüstern zu den beiden Mädels, die neben ihr stehen. 'Du muss dich zusammen reißen Sakura. Du siehst zwar dieses viele Blut in seinen Adern, aber du darfst NICHT über Sasuke-kun herfallen. Schließlich kann ich ihn doch nicht einfach so in seinen Hals beißen und ihn aussaugen.', meint die Kunoichi in Gedanken zu sich selbst, jedoch ohne Erfolg. 'Es geht einfach nicht. Ich habe zu sehr Hunger, um dieses köstlich aussehende Blut zu ignorieren.', meint die Iryōnin aus Team Sieben in ihren Gedanken. „Gomen nasai Sasuke-kun. Ich muss jetzt weg.“, sagt die Haruno plötzlich, befreit sich aus dem Griff des Uchiha und rennt weg. 'Das war knapp.', denken sich die drei Mädels, die in der Nähe des Uchihasprösslings stehen. An ihrer Haustür angekommen betritt Sakura sogleich ihr zuhause, wo sie den Picknickkorb einfach auf dem Boden fallen lässt. Im nächsten Moment schon läuft die Rosahaarige die Treppe hoch und flüchtet sich in ihr Zimmer, wo sie erst mal ihre Zimmertür abschließt. 'Das war sowas von knapp. Wenn ich länger geblieben wäre, hätte ich vielleicht Sasuke-kun höchstwahrscheinlich gebissen und ihn ausgesaugt.', denkt sich die Haruno und legt sich auf ihr Bett. „Warum muss ausgerechnet ich ein Vampir sein?“ „Also ich finde es gar nicht so schlimm als Vampir.“, kommt es von einer Stimme und die grünäugige Kunoichi setzt sich aufrecht auf ihr Bett hin. Nun erblickt sie ein blauhaariges Mädchen mit hellbraunen Augen und blauen Klamotten, die ein Weinglas mit einer roten Flüssigkeit in der Hand hält. „Wer bist du?“ „Mein Name ist Sonzai Katarina und Lekaro-san hat mich gebeten eine Weile auf dich aufzupassen Frischblut.“, erklärt das blauhaarige Mädchen. „Frischblut? Was meinst du damit?“ „Trink erst mal was, dann wird es dir besser gehen.“, meint Katarina und reicht der rosahaarigen Chūnin das Weinglas, welches sie gern annimmt und nimmt erst mal einen Schluck. 'Das schmeckt aber toll.' „Ich wusste nicht welche Blutgruppe du magst, also hab ich einfach mal meine Lieblingsblutgruppe mitgebracht.“, meint Katarina und die Kunoichi aus Team Sieben trink das Glas leer. „Du bist erst seit kurzen zu einem Vampir geworden. Das rieche ich.“ „Dann bist du auch ein Vampir?“, fragt die grünäugige Iryōnin. „Ganz genau. Wie heißt du eigentlich?“ „Haruno Sakura.“ „Schöner Name und der passt so gut zu dir.“, sagt die Vampirin und setzt sich neben die Haruno aufs Bett. „Kann ich dich was fragen Katarina-san? Wie ist das Leben als Vampir?“ „Viele Vampire haben unterschiedliche Meinungen zu diesem Thema. Einige finden, dass es wunderbar ist und die anderen nervt es einfach nur.“, meint Katarina zur Iryōnin. „Wenn du in der Dunkelheit durch die Nacht wanderst, fühlst du dich manchmal so mächtig, dass du glaubst, dass dir nichts gefährlich werden kann. Das stimmt ja auch zum Teil, denn Vampire sind ziemlich mächtige Geschöpfe.“ „Wieso zum Teil?“, fragt die grünäugige Vampirin und die Sonzai lässt einen Seufzer aus ihrer Kehle entweichen. „Auch wenn Vampire ziemlich mächtig sind, haben sie ihre Schwächen.“ „Sonnenlicht!“ „Ganz genau. Die Sonne schadet uns nun mal. Manchmal vermisse ich echt die warmen Strahlen der Sonne und zu gern würde ich mal wieder Okonomiyaki essen.“, sagt Katarina und blickt dabei verträumt in Richtung Fenster. „Es gibt Momente, wo selbst ich mir wünsche wieder ein Mensch zu sein, auch wenn ich es liebe ein Vampir zu sein.“ „Und warum wirst du es dann nicht?“, kommt es fragend von der grünäugigen Chūnin, woraufhin die blauhaarige Vampirin einen Seufzer aus ihrer Kehle entweichen lässt und in der nächsten Sekunde blickt diese wieder zu Sakura. „Das ist leider unmöglich. Es existiert kein Heilmittel gegen Vampirismus!“ Am späten Abend laufen die beiden Vampire Sakura Haruno und Katarina Sonzai durch das Dorf Konoha Gakure. „Warum hat Lekaro dich eigentlich darum gebeten auf mich aufzupassen Katarina-san?“, fragt die Haruno die blauhaarige Vampirin auf einmal. „Ich sag es mal so. Ein frischgebackener Vampir wie ein wildes Kätzchen und wenn man ihn nicht die ersten Tage sozialisiert, dann kann er nie unter Menschen leben.“, erzählt die Sonzai ihrer zugewiesenen Schülerin. „Und was heißt das im Klartext?“ „Naja, ein abtrünniger Vampir wie dieser wird niemals aufhören weiter zu töten und deswegen muss so ein Vampir sterben, da sonst die Gefahr besteht, dass unsere Existenz auffliegt. Wenn dies jemals geschieht, dann könnte eventuell eine Massenvernichtung von Vampiren ausbrechen.“, erklärt Katarina und schaut einen Augenblick später die Iryōnin aus Team Sieben an. „Deshalb ist es unsere oberste Pflicht unser Geheimnis zu wahren Sakura-san. Du darfst nur vertrauenswürdigen Personen erzählen, dass du ein Vampir bist. Personen, die dein Geheimnis auch wirklich für sich behalten.“, meint die Vampirin und ohne jeden Kommentar gehen die beiden Mädels weiter durch das Dorf. „Kannst du dich eigentlich in eine Fledermaus verwandeln?“ „Das können nur Schwarmvampire. Wäre aber schon cool das zu können, oder?“ „Schwarmvampire?“, hinterfragt das rosahaarige Mädchen. „Du musst dir das so wie bei einem Bienenschwarm vorstellen. Schwarmvampire sind viel skrupelloser als wir normalen Vampire. Es sind Dämonen, weil sie ihre Opfer bis auf den kleinsten Tropfen Blut aussaugen und auch noch Freude empfinden ihre Opfer dabei zu töten.“, erklärt die Sonzai dem Frischblutvampir. „Es gibt noch so vieles, was du nicht für möglich gehalten hast, aber keine Sorge. Ich werde dir noch alles beibringen was du wissen musst Sakura-san.“, sagt Katarina zur Haruno und die zwei Vampire kommen an eine Kurve. Als Sakura um die Ecke geht, weicht sie geschockt einige Schritte zurück. „Was ist los Sakura-san?“, flüstert die blauhaarige Vampirin zu ihrer zugewiesenen Schülerin und schaut einen Moment später wie eine Kunoichi um die Ecke, ohne von dort aus gesehen zu werden. Im nächsten Augenblick schon sieht sie einen blonden und einen schwarzhaarigen Jungen an einer Wand um der Ecke stehen. „Wer ist denn der schwarzhaarige und der blonde Junge da um die Ecke?“, fragt die Sonzai die rosahaarige Chūnin. „Der blonde heißt Uzumaki Naruto und der schwarzhaarige Uchiha Sasuke-kun und genau wegen dem letzteren möchte ich nicht da lang gehen.“, erklärt die rosahaarige Iryōnin und zieht Katarina hinter sich her. Wenig später sitzen die beiden Vampire auch schon auf einer Bank und Sakura fängt an zu erzählen was vorhin zwischen ihr und Sasuke passiert ist. „Nachdem ich mich heute mit meinen Freundinnen von Lekaro verabschiedet habe, habe ich unterwegs tierischen Hunger bekommen. Auf jeden Fall hat Sasuke-kun mit plötzlich von hinten umarmt und ich…ich hab dieses viele Blut in seinen Adern gesehen. Ich hatte das Bedürfnis meine Vampirzähne in sein Fleisch hinein zu bohren und ihn auszusaugen.“, erklärt die Kunoichi aus dem Team des Uchihaerben der blauhaarigen Vampirin. „Verstehe! Es ist nun mal so, dass wenn ein Vampir Hunger bekommt, fängt er an überall Blut zu sehen. Selbst der alberne Tomatensaft lässt einem glauben einen vampirfreundlichen Getränkeautomaten gefunden zu haben.“ „Sprichst du da aus Erfahrung Katarina-san?“ „Und ob. Aber jetzt mal zurück zu dir und Sasuke-san.“, sagt die Blauhaarige und die Iryōnin blickt zu Boden. „Auf jeden Fall bin ich einfach weggelaufen, weil ich den Anblick von Sasuke-kuns Blut nicht mehr ertragen konnte. Wahrscheinlich denkt er jetzt sonst irgendwas von mir.“ „Die Beziehung zwischen Vampir und Mensch sind ziemlich kompliziert, aber auch nicht unmöglich Sakura-san.“, meint die blauhaarige Vampirin zu der Iryōnin von Team Sieben, welche sie darauf verwundert anschaut. „Aber Vampire trinken doch menschliches Blut, wie soll da eine gute Beziehung zwischen Mensch und Vampir möglich sein?“ „Es gibt solche und solche Vampire. Viele haben menschliche Blutspender, die freiwillig ihnen ihr Blut zu trinken geben. Wir nennen diese Menschen Freshies.“ „Und hattest du schon mal solche Freshies?“ „Nur ein paar. Am liebsten mag ich ja die Blutgruppe 0 und zwei von meinen Freshies haben genau diese köstliche Blutgruppe.“, meint Katarina, woraufhin Sakura die Vampirin komisch anschaut. „Was ist Sakura-san?“ „Blutgruppe 0 ist meine Blutgruppe.“ „Mach dir darüber mal keine Sorgen Sakura-san. Vampire trinken eigentlich nicht das Blut von anderen Vampiren. Nur menschliches Blut.“, erklärt die Vampirin der Konohanin. „Aber jetzt noch mal zurück zu den menschlichen Beziehungen. Hattest du denn schon einmal eine Beziehung zu einem Menschen?“, fragt Sakura die blauhaarige Sonzai, welche einen Moment später einen Seufzer aus ihrer Kehle entweichen lässt. „Bei mir ist das wirklich nicht so einfach. Erkläre du mal einem Jungen, dass du 54 Jahre älter bist als er.“ „54 Jahre älter? Darf ich frage wie alt du eigentlich bist?“ „Also in diesem August werde ich 73.“, sagt die Vampirin und Sakura schaut diese verdutzt an. „Du siehst aber aus wie 16.“ „Das kommt daher, dass ich mit 16 Jahren in einen Vampir verwandelt wurde. Du musst nämlich wissen, dass wenn ein Mensch zu einem Vampir wird, sein Alterungsprozess aussetzt.“, erklärt Katarina der rosahaarigen Iryōnin aus dem Dorf Konoha Gakure. „Wie dem auch sei trinke ich außerdem hin und wieder noch menschliches Blut. Ach ja und ich habe auch noch diese Neigung ab und zu mal zuzubeißen.“, erklärt Katarina und lässt ihre Vampirzähne zum Vorschein kommen. „Ich glaube ich könnte nicht einfach so einen Menschen beißen und sein Blut trinken und schon gar nicht Sasuke-kuns Blut.“, murmelt die Haruno vor sich hin und Katarina lässt ihre Reißzähne wieder verschwinden. ‚Ich kann Sakura-san nur gut verstehen. Es ist ziemlich hart für einen Frischblut in der ersten Zeit. Aber dann ist da ja noch die Sache mit der Nahrungsaufnahme. Sakura-san muss Blut trinken um zu überleben, aber wenn sie keinen Menschen beißen möchte, dann…‘ Im nächsten Moment schon lässt die Sonzai einen Seufzer aus ihrer Kehle entweichen. ‚Was können wir da bloß machen?‘, fragt sich die Vampirin ihren Gedanken und schaut eine Sekunde später zu ihrem zugewiesenen Schützling. „Ich glaube da lässt sich was machen Sakura-san.“, sagt die Blauhaarige plötzlich und die Angesprochene blickt auf die Vampirin. „Und was?“, fragt die Kunoichi und Katarina steht einen Augenblick später auf. „Das wirst du schon sehen. Komm morgen Nacht einfach wieder hier her.“, meint diese einfach nur zu der grünäugigen Chūnin. „Also dann bis morgen Nacht. Sayōnara Sakura-san.“, sagt sie zum Abschied und entfernt sich von Sakura. Die Haruno, die nun alleine auf der Bank sitzt, lässt einen Seufzer aus ihrer Kehle entweichen. „Bin mal gespannt was sie für eine Idee hat.“ Währenddessen stehen Naruto und Sasuke immer noch bei der Mauer und schon die ganze Zeit über redet Naruto von seiner Hinata. Nur eine Sekunde später bekommt der Uzumaki von seinem besten Freund eine Kopfnuss. „AU! Was sollte das? Warum hast du mir eine Kopfnuss verpasst Teme?“, hinterfragt der blonde Shinobi und hält sich seinen schmerzenden Kopf. „Ganz einfach. Du redest die ganze Zeit über nur von Hinata, schwärmst von ihr und noch einiges mehr Dobe und das jetzt schon seit einer halben Stunde.“, erklärt der Erbe des Uchiha Clans seinem blonden Teamkollegen. „Was soll ich denn machen? Ich hab schon so viel versucht, aber ich kann einfach nicht mehr vernünftig mit Hinata-chan reden. Was soll ich denn deiner Meinung nach machen?“ „Bei dir ist das doch ganz einfach Dobe. Du kannst ja mit Hinata Rāmen essen gehen und irgendwann löst sich das Problem von selbst.“ „Du stellst dir das so einfach vor Teme. Ich bekomme doch nicht mal in ihrer näher einen anständigen Satz heraus. Wie soll ich dann Hinata-chan nach einem Date fragen?“, hinterfragt der blonde Chaot, woraufhin er noch einen Seufzer aus seiner Kehle entweichen lässt. „Ich hab doch eigentlich Garnichts von einem Date gesagt. Ich meinte doch nur, dass du doch mit Hinata mal Rāmen essen gehen kannst.“, sagt der Uchihaerbe und fängt einen Moment später an zu grinsen. „Du willst also unbedingt mit Hinata ausgehen, was Dobe? Dann frag sie doch einfach.“ „Du stellst dir das zu einfach vor. Wenn ich nicht einmal Hinata-chan sagen kann, dass ich sie liebe, wie soll ich sie dann erst nach einem Date fragen? Ich kann das einfach nicht. Immer wenn ich in ihrer Nähe bin, fängt mein Herz wie wild an zu rasen und werde dann total nervös.“ „So kenne ich dich ja gar nicht. Seit wann hat der große Uzumaki Naruto vor irgendwas Angst?“ „Seitdem ich Hinata-chan liebe.“, murmelt der Blondschopf beleidigt vor sich hin und blickt dabei mit einem Rotschimmer in die Entgegengesetzte Richtung von seinem besten Freund. „Du bist ein hoffnungsloser Fall Dobe.“, sagt der Träger des Sharingan und sofort dreht sich der blonde Jinchūriki mit einem mürrischen Blick in die Richtung des Uchihaerben. „Das muss gerade du sagen Sasuke.“ „Dann beweise mir das Gegenteil!“, antwortet der schwarzhaarige Shinobi aus Team Sieben seinem besten Freund. „Du wirst Hinata fragen, ob sie mit dir ausgeht.“ „ICH SOLL WAS!!??“, hinterfragt Naruto mit einem gewaltigen Rotschimmer und brüllt regelrecht den Uchihasprössling an. „Hinata nach einem Date fragen. Bist du schwerhörig? Oder ist das etwa zu schwierig für dich?“ ‚Kein Kommentar!‘, denkt sich unser blonde Chaot nur beleidigt. „Dann bekommst du jetzt von mir eine Mission der Klasse S. Du wirst Hinata nach einem Date fragen und zwar noch in dieser Woche. Ein Versagen dulde ich nicht.“, sagt der Uchiha zum blonden Genin aus seinem Team. „Machst du jetzt einen auf Hokage? Du bist nicht Tsunade-o-bāchan und wieso überhaupt Klasse S?“, hinterfragt der blauäugige Uzumaki genervt. „Mach es einfach Dobe!!!“ Info: baka: (バカ; japanisch: „Dummkopf“ oder „Idiot“). konnichi wa: (こんにちは; japanisch: „guten Tag“). Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)