Das Gefängniszimmer von Kao ================================================================================ Prolog: -------- Schwer atmend rannte er durch die engen Gassen der Großstadt Tokio. Seine Lunge brannte bereits wie Feuer, doch er konnte einfach nicht aufhören zu rennen. Immer wieder hörte er die rufe von hinten und die Sirenen der Polizeiwagen, die ihm zwar nicht in die engen Gassen folgen konnten, doch an jeder Hauptstraße wieder zu hören waren. Er hatte furchtbare Angst und sein Herz schlug wie verrückt. »Sie dürfen mich nicht kriegen...ich kann doch nichts dafür...es war doch Notwehr« Seine Sicht wurde immer schlimmer und langsam wurden auch seine Beine immer schwerer. Er rannte bis zu einem Park und lehnte sich dort an einen Baum. Wie wild versuchte seine Lunge genug Sauerstoff zu kriegen und seinen Herzschlag zu beruhigen. Doch die Panik stand ihm ins Gesicht geschrieben. Schweißperlen flossen über sein Gesicht und auch seine Kleidung war ganz durchgeschwitzt. Seine kurzen Beine waren diese Anstrengung einfach nicht gewohnt. Wieder hörte er Geräusche hinter sich und stand sofort wieder aufrecht da. Er lauschte eine kurze Weile nach ihnen und rannte dann wieder los. Doch seine Flucht blieb nicht unbemerkt und wieder wurde er verfolgt. Schnell rannte er einen Abhang runter und übersah dabei einen Stein im Boden. Mit dem Fuß blieb er daran hängen und purzelte den Rest des Weges runter. Wimmernd versuchte er sich auf zu rappeln, als er spürte wie sehr sein Fuß weh tat. "Sie sind verhaftet!" sagte plötzlich ein Polizist vor ihm und schnappte sich seinen Arm, als er versuchte noch auf dem Boden liegend weg zu krabbeln. Er verdrehte den Arm auf den Rücken, so das sich der Kleinere vor Schmerzen krümmte. Dabei stellte er sich mit dem Knie auf seinen Rücken, pinnte ihn richtig am Boden fest. „Lassen sie mich los!!! Ich kann nichts dafür!!! Es war Notwehr!!!“ Der kleine blonde Junge versuchte sich noch immer zu befreien, doch den Polizisten interessierte es gar nicht und so langsam kamen noch mehr seiner Kollegen im Park an. Der Polizist nahm seine Handschellen raus und fesselte seine Hände auf den Rücken gedreht, stand dann auf und zog ihn auf die Beine. Dabei sank der Kleinere fast wieder auf den Boden, da sein Fuß immer noch höllisch weh tat, wurde aber von einem zweiten Kollegen am anderen Oberarm mit hochgezogen. "Mörder wie du kriegen immer ihre gerechte Strafe!" Kapitel 1: ----------- "Der Nächste bitte!" rief ein Polizist zu seinem Kollegen und holte eine neue Akte raus. Der Andere schubste einen kleinen blonden Jungen hinein und setzte ihn auf den Stuhl. "Was haben wir denn hier?" Er musterte den zusammen gekrümmten Jungen genau und nahm die Personalien auf. "Was ist mit dem?" "Er hat sich beim weglaufen den Fuß verstaucht...aber mit Mördern haben wir kein erbarmen!" sagte der junge Polizist und gab dem kleinen Etwas eine Kopfnuss. "Er hat einen Mann umgebracht und ist dann geflohen! Die Tatwaffe ist voller Fingerabdrücke von ihm." "Ich bin kein Mörder...es war Notwehr...er wollte mich vergewaltigen..." schluchzte der Blonde los und fing an zu zittern. Tränen ronnen seine Wangen runter, als er auf sah und den strengen Mann vor sich ansah. "Ich hab es doch nicht gewollt..." wimmerte er. "Wir haben keine Spuren einer Vergewaltigung am Tatort gefunden Chef! Er lügt!" sagte der Polizist hinter ihm aber und reichte ihm die Tatwaffe und einige Berichte. "Wir werden der Sache nachgehen! Machen wir erstmal Fotos und die Fingerabdrücke und danach bringen sie ihn in die U-Haft, bis wir genaueres wissen! Und rufen sie dem armen Jungen einen Arzt, der sich seinen Fuß mal ansehen soll! Auch Mörder sind nur Menschen und er überlebt keinen Tag unter den anderen Gefangenen, wenn es was ernstes ist!" sagte der Vorgesetzte und nahm die Beweise an sich. Er holte ein Stempelkissen raus und einen Bogen. "Nehmen sie bitte die Fingerabdrücke!" Der Polizist nahm beides entgegen und riss die kleine Hand des Jungen hoch. Er drückte seine Finger in die Stempelkissen und machte die Fingerabdrücke auf das Blatt, dass er seinem Chef reichte. Danach zog er den Kleinen auf die Beine und stützte ihn etwas aus dem Raum. Er brachte ihn zu einem anderen Kollegen in den Fotoraum und stellte ihn vor die Leinwand. Er drückte ihm ein Schild in die Hand und drehte ihn zum Fotografen. „Halt still“ sagte er böse und ging zur Seite, half ihm danach aber noch sich zu drehen, damit sie ihn auch von der Seite fotografieren konnten. Danach führte er ihn in die U-Haft und nahm ihm da die Handschellen ab. "Hier bleibst du erstmal, bis wir beweise für deine Unschuld finden. Essen gibt es in einer Stunde!" sagte er noch und schloss die Tür ab. Danach ging er aus dem riesigen Raum, in dem sich mehrere kleinere Zellen befanden. Der kleine blonde Junge setzte sich langsam auf das Bett in dem Raum und wischte sich erstmal übers Gesicht. Er senkte den Kopf und sah sich auf den etwas angeschwollenen Fuß. "Danke Bruder...deinetwegen bin ich nun ein Schwerverbrecher und Blut klebt an meinen Fingern..." sagte er leise zu sich und humpelte wehleidig zum Waschbecken. Er sah sich kurz um und erleichterte sich erstmal in der Stahltoilette. Danach wusch er sich die Finger und sah in sein Spiegelbild. Seine Augen waren fast so sehr angeschwollen, wie sein Fuß und seine blonden Haare waren ganz verstrubbelt. Er hörte ein Schlüssel rascheln und setzte sich langsam wieder aufs Bett. Da kamen dann auch schon zwei Polizisten und ein Arzt zu seinem Zimmer und schlossen es auf. Er sah sie ängstlich an und rutschte im Bett zurück. "Hallo Matsumoto-san, ich will mir mal ihren Fuß ansehen!" Er setzte sich ebenfalls aufs Bett und zog sowohl seinen Schuh als auch seine Socke aus. Sein Knöchel war ganz schön dick angeschwollen und es tat auch furchtbar weh, wie der Arzt an ihm rum tastete. Immer wieder wimmerte er leise und zuckte an manchen Stellen zusammen. "Es ist zum Glück bloß verstaucht, das wird in einigen Tagen wieder besser! Ich mache da eine Salbe und Verband rum und in drei Tagen muss das nochmal gewechselt werden, ich lasse alles dafür da." Er legte einige Sachen aufs Waschbecken und setzte sich wieder zu ihm. Er schmierte ihm etwas Salbe auf den dicken Knöchel und verband ihn dann vorsichtig. "Der Fuß darf nicht belastet werden in der Zeit!" sagte er zu den Polizisten und stand auf. "Ich hoffe das wird bald wieder okay!" Er lächelte ihn lieb an, wuschelte ihm einmal durchs Haar und ging dann mit den Polizisten wieder aus dem Zimmer. Er lehnte sich zurück und sah an die Decke. Wieder musste er an alle Ereignisse des Tages denken und wieder stiegen ihm fast die Tränen in die Augen. Er schloss einfach die Augen, versuchte nicht an die schlimmen Dinge zu denken und schlief auch nach kurzer Zeit ein. Panisch schreckte er aus einem Alptraum und sah sich im Zimmer um. "Oh Gott...es war doch kein Traum..." schluchzte er und drehte sich auf die Seite. Er krümmte sich zusammen und fing an zu weinen. "Wieso nur..." schluchzte er immer wieder in die dünne Decke und versteckte sich darunter. Wieder hörte er die Schlüssel rascheln und ein Polizist mit einem Tablett betrat seine Zelle. Er stellte es auf den Boden und ging wieder raus. Langsam kroch auch der blonde Schopf unter der Decke hervor und sah sich das mickrige Menü an. Es war zwar nur eine kleine Schüssel Suppe, ein Brötchen und eine Tasse Tee, doch trotzdem war er grad so glücklich wie noch nie. Er hatte noch nie so gutes Essen bekommen, kannte es nur aus den Restaurants, die er sich nie leisten konnte. Langsam setzte er sich auf und zog das Tablett auf den Schoß, wohl bedacht nichts zu verschütten. Alles war noch sehr heiß und selbst das Brötchen war noch warm. Vorsichtig fing er an zu essen und ließ sich Zeit dabei. Als der Polizist das Tablett wieder abholen wollte war er bereits fertig und hatte alles wieder ordentlich hingelegt. Der Mann kam rein und nahm sich das Tablett. "Danke sehr," sagte der Blonde leise, wodurch ihn der Polizist ganz verwirrt ansah und dann das Zimmer verließ. Die nächsten Tage war der kleine blonde Junge nur in der Zelle, während die Polizisten nach Beweisen für seine Unschuld suchten. Er wurde auch vom Arzt auf vergewaltigung's Spuren untersucht, jedoch wurde nichts gefunden. So wurde er vom Gericht wegen Mord verurteilt und sollte die nächsten zehn Jahre hinter Gittern bleiben. Sein Fuß war in der Zeit wieder verheilt und auch sonst ging es ihm gut. Trotzdem bekam er das Urteil kaum mit. Er ließ sich die Handschellen und Fußfesseln umlegen und abführen. Noch einmal sah er ins Publikum und sah all die Blicke die ihm nur Mörder an den Kopf zu werfen schienen. Nur einer sah ihn grinsend an und schien sich über dieses Urteil zu freuen. Er wurde in einen Polizeiwagen geführt und zum Gefängnis gefahren. Dort wurde er erstmal komplett entkleidet, damit er auch bloß keine Waffe verstecken konnte. Schüchtern stand er vor den großen Polizisten und versuchte seinen Schritt zu verstecken. Sie gaben ihm dann neue Unterwäsche und eine Kombi in hellblau, dazu weiße Socken und einfache Latschen. Er zog sich schnell an und dann wurden ihm wieder Handschellen angezogen, um ihn zu seinem Zimmer zu bringen. Auf dem Weg erklärte er ihm noch wo alles war und passte auf, dass keiner der anderen Gefangenen den kleinen Blonden zu fassen bekam. Bei einem Zimmer blieb er stehen und schloss die Tür auf. "Leute ihr kriegt heute Zuwachs! Seid lieb zu Takanori! Ich will nicht wieder so einen ärger sehen, wie mit Yune! KLAR?" Er sah einen von ihnen am längsten an und schob den Kleinen dann hinein. Danach schloss er die Tür und nahm dem Jungen die Handschellen durchs Gitter ab, ließ sie dann allein. Eine Weile noch sah Takanori ihm noch nach, dann drehte er sich langsam um und sah auf die acht Augen die ihn musterten. Und schon jetzt wünschte er lieber Tod, als mit diesen Irren zusammen in einem kleinen Raum, zu sein. Kapitel 2: ----------- "Ähm... Hallo?" nuschelte Takanori leise und hob die Hand leicht. Doch zum grinsen oder lächeln war ihm nicht zu mute. Die vier Männer im Raum sitzenden Leute waren alle größer als er und sahen ihn nicht grad freundlich an. Einer von ihnen stand auf und kam auf ihn zu. Er hatte schwarz-blonde Haare und diese zu einem Iro aufgestellt. Sein Gesicht zierte ein komisch aussehendes Band, das er sich um die Nase gebunden hatte und er fragte sich wieso er damit wohl seine Nase versteckte. Sie alle hatten die selben Kombi's an, jedoch waren die der vier dunkelblau. Wahrscheinlich waren sie einfach nur verdreckt oder nur die neuen bekamen hellblaue Kombi's. Der Schwarz-blonde kam immer näher und blieb ganz dicht vor ihm stehen, sah ihm mit seinen bösen Augen tief in seine unschuldig Glänzenden. "Was bist du denn für ein Winzling?" fragte er und schubste seinen zierlichen Körper gewaltsam gegen die Gitterstäbe in seinem Rücken. Takanori wimmerte leise auf, als er den Schmerz spürte und sank vor ihm auf den Boden. "Nicht...das tut weh..." schluchzte er los und zog die Beine an. Er fühlte sich immer noch zu unrecht hier rein gesteckt und er hatte unglaubliche Angst vor den vier Männern in seiner Zelle. Er dachte halt das diese wirkliche Verbrecher waren, denen es ein leichtes wäre seine Knochen zu brechen. "Rei...musst du immer gleich alle zum weinen bringen?" fragte eine liebe Stimme an seiner Seite und hockte sich zu ihm. "Du musst keine angst vor Reita haben, der tut immer so böse! Wie heißt du?" fragte er und hielt ihm die Hand hin. "Ich bin übrigens Kai!" "Ich heiße...Taka...Takanori...aber ich werde auch Ruki genannt..." nuschelte er leise und wischte sich die Tränen weg. Langsam streckte er die zitternde Hand aus und nahm Kais Hand entgegen. "Freut mich..." "Ich werde dich auch Ruki nennen, das ist kürzer!" grinste der größere und stand auf. Er zog den kleineren auf die Beine und deutete auf den schwarz blonden. "Das ist Reita, der schwarzhaarige ist Aoi und der Große da ist Uruha!" erklärte er und zeigte von einem zum Anderen. "Du kannst das Bett über meinem haben! Das oberste gehört Reita." Er zeigte auf das dreistöckige Bett und dann auf das Zweistöckige. "Da schlafen Aoi und Uruha...auch wenn Aoi meistens zu unserer Schönheit ins Bett kriecht!" „EH!!! Musst du immer alles ausplaudern?“ empörte sich dieser jedoch gleich und blies die Backen auf, was Rukis Meinung jedoch total süß aussah. Er kuschelte sich an den größeren und ließ sich im Nacken kraulen. „Das ist meins! Also Finger weg klar???“ drohte er und hackte sich bei Uruha ein. Ruki nickte eingeschüchtert und kletterte schnell auf das Bett, das Kai ihm zugeteilt hatte und legte sich mit dem Rücken zur Wand hin. Die Liegeflächen waren ab dem zweiten Bett nicht hoch, doch das störte ihn nicht. Er zog sich die Decke bis über den Kopf und kniff die Augen zusammen. Noch immer hatte er Hoffnung, dass er dies alles nur träumte und jeden Augenblick im Zimmer seines Bruders aufwachen würde. Wieder kam ihm das Grinsen des Mannes im Publikum in den Sinn, es war das dreckige Grinsen seines Bruders gewesen. Er war sich sicher, dass nur er das sein konnte, da er ohne seine Brille nicht so weit sehen konnte. Plötzlich wurde die Decke zur Seite geschlagen und ein paar brauner Augen sahen ihn an. "Es gibt Essen," sagte der Schwarzhaarige vor ihm und grinste ihn süß an. Vor lauter Nachdenken hatte er gar nicht gehört, dass ihr Abendessen ins Zimmer geschoben wurde und die Gitter wieder zugezogen wurden. "..Danke..." nuschelte er nur leise und erhob sich langsam. Es gab zwar nicht viel zu essen für vier, doch trotzdem nahm er das belegte Brötchen gerne entgegen. Er hockte sich in eine Ecke weiter weg von allen und kaute langsam drauf rum, trank ab und zu auch was von seinem Wasser. Immer wieder spürte er die Blicke des Schwarz-blonden auf sich und wie sie versuchten ihn zu durchbohren, doch er versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Jedes Mal überkam ihn so ein Schauer und sein Herz schien stehen zu bleiben. Er wusste nicht wieso ihn das jedes mal so traf, es verwirrte ihn je stärker sein Körper darauf reagierte. Darum aß er schnell auf und kroch wieder auf sein Bett. Er wollte sich wieder unter die Decke verkriechen, als er wieder Jemanden vor sich sah. "Hey Ruru, willst du nur schlafen?" fragte ihn der Braunhaarige lieb und strich ihm vorsichtig über den Arm. "Wir sind alle ganz lieb und beißen nicht, wirklich! Willst du dich nicht zu uns setzen?" Er hockte sich zu Reita aufs Bett und klopfte neben sich. "Der kommt mir nicht auf das selbe Bett! Der kann da zu den Schlampen auf den Boden!" giftete der Schwarz-blonde gleich los und bekam dafür nen Schlag gegen die Brust. "Keiner beleidigt meinen Freund KLAR?" sagte Aoi gleich böse und legte einen Arm um den Braunhaarigen. Uruha grinste breit und biss ihm sanft ins Ohr. "Ruki komm schon her! Allein schaffst du es nicht lange hier!" sagte der Schwarzhaarige und funkelte ihn sanft an. Langsam stand der Kleinere wieder auf und setzte sich zwischen die Braunhaarigen auf den Boden und sah sie an. "Wie...ähm...wie lange seid ihr schon hier?" fragte er leise, so das nur Kai ihn verstand. "Wir sind schon seid einem Jahr hier...na ja...wenn man zusammen wo Einbricht..." grinste er süß und sah zu den Anderen. "Wir müssen noch ein Jahr hier sitzen...und wie ist es mit dir? Wieso bist du hier?" fragte er und kratzte sich verlegen an der Wange. "Zehn Jahre..." sagte der Blonde nur leise und senkte den Kopf. "Spielt ihr jeden Abend zusammen Karten?" fragte er und sah auf die süß aussehenden pinken Hello Kitty Karten. "Was spielt ihr? Ich hab leider keine Ahnung von irgendwelchen Spielen...ich glaube ich guck einfach zu..." Langsam sah er auf und sah in die ziemlich geschockten Gesichter der jungen Männer. Nur Reita musterte in böse und schnaufte kurz. Wen haben die uns denn hier rein gepackt? Was hast du angestellt?" "Das muss ja was schreckliches gewesen sein!" sagte Kai geschockt und setzte sich zu ihm, nahm auch gleich seine Hand. "Weshalb wurdest du verurteilt?" Sofort zog der Kleinste seine Hand zurück und rutschte von ihnen weg. "Ich will nicht drüber reden..." nuschelte er und rutschte bis zu den Gittern. Er fing wieder an zu zittern, starrte vor sich hin und schon bald kamen auch die ersten Tränen wieder zum Vorschein. "Ruki..Ruki...keine angst...wir sind für dich da!" Kai zog ihn schnell wieder zu den Anderen zurück und drückte ihn zwischen sich und Reita aufs Bett. Auch Uruha und Aoi rutschten näher und legten jeweils eine Hand auf seine Oberschenkel. "Du kannst es uns ruhig sagen, wir würden es verstehen und es würde dir danach besser gehen!" sagte der größere Braunhaarige nun auch und lächelte ihn süß an. "...ich...habe...einen Mann..." schluchzte er verzweifelt gegen Kais Brust. "Ich hab ihn...umgebracht..." Er drückte sich noch mehr an den Braunhaarigen und merkte deutlich wie es plötzlich Still um ihn rum wurde. Vorsichtig sah er auf und sah als erstes in das Gesicht von Reita. Dieser war nen Meter von ihm weg gerutscht und sah ihn schon etwas geschockt an. "Du?" Anscheinend war er mehr verwirrt als geschockt, trotzdem hatte er wohl etwas angst. "Das ist doch ein schlechter Scherz oder? Du hast einen Mann umgebracht? Mit den dünnen Ärmchen und dem kurzen Körper?" fragte nun auch Uruha verwirrt, nachdem er den ersten Schock überlebt hatte. "Es...es war doch bloß Notwehr!!!" Widersprach der Blonde gleich wieder und zitterte deutlich bei den Erinnerungen an den Tag. "Er hat...hatte versucht..." Es war ihm schon peinlich so viel über sich Preis zu geben, dafür so hoffte er zumindest würden sie ihm vielleicht von den Ereignissen ablenken können. "Er hat versucht mich zu Vergewaltigen..." Er nahm allen Mut zusammen und erzählte ihnen diesen Satz, den Satz der ihm so schwer fiel. "Oh Gott...das ist ja schrecklich!" schluchzte nun auch der sonst grinsende Braunhaarige. "Aber wieso kriegst du dann zehn Jahre...für Notwehr?" Der Kleinere seufzte auf und zuckte mit den Schultern. Versuchte ein erneutes Schluchzen zu verhindern. "Sie haben keine Beweise gefunden...an meinem Körper waren keine Samenspuren..." erzählte er verlegen und senkte den Kopf. "Du Armer..." nuschelte Aoi leise und kuschelte sich an seinen Freund. "Und ich dachte uns geht es schlecht hier drin...fuck...zehn Jahre würde ich hier drin nicht überstehen!" "Ihr seid so leichtsinnig!" Reita war aufgesprungen und zeigte mit dem Finger auf Ruki. "Woher wisst ihr das DAS DA die Wahrheit sagt und er ihn nicht aus Freude umgebracht hat?" beschwerte er sich. "Vielleicht gibt es keine Beweise, weil er lügt! Und nun spielt er hier den Unschuldigen!" "A..K..I..R..A.." Kai betonte seinen echten Namen mit Absicht laut und deutlich, weil er wusste das der Anderen ihn hasste. "Hast du nen Knall? Ruki ist viel zu lieb um jemanden mit Absicht um zubringen! Sie ihn dir doch mal an! Selbst deine Worte zerstören und verletzen ihn!" Der kleine Blonde an Kais Seite weinte schon wieder herzzerreißend vor sich hin und erst als der größere ihn an seine Brust zog wurde er langsam leiser und kuschelte sich an. Die Worte des Schwarz-blonden kränkten ihn wirklich sehr und er hatte furchtbare angst vor ihm. "Ich...bin kein...Mörder..." nuschelte er zitternd. Reita musterte ihn und schüttelte den Kopf leicht. "Wenn wir alle draufgehen, dann wisst ihr das ich recht hatte!" Er setzte sich wieder auf Uruhas Bett und nahm die Karten, fing an sie zu mischen. "Wir spielen Maumau!" sagte er und verteilte die Karten. "Hier sind deine! Kai erkläre mal die Regeln!" Der Blonde nahm seine Karten leicht zittrig entgegen und setzte sich wieder auf. Er wollte sich wieder auf den Boden setzen zum Spielen, als er eine Hand an seinem Handgelenk spürte. "Bleib sitzen," sagte er Schwarz-blonde und zog ihn wieder aufs Bett. Er nickte gehorsam und setzte sich wieder hin, errötete sogar noch ein bisschen. Schnell sah er zu Kai und lauschte seinen Worten und nickte immer wieder, wenn er verstanden hatte. So langsam schien es ihm hier doch zu gefallen. Die drei waren wirklich lieb und selbst Reita schien ihn langsam zu mögen. Er hoffte bloß, dass er ihm irgendwie Beweisen konnte, dass er unschuldig war und in Wahrheit ja ein wirklich lieber Junge war. Kapitel 3: ----------- Viel zu früh wurde er an seinem ersten Morgen geweckt, als das Licht um 7 Uhr morgens an ging und sie durch laute Musik geweckt wurden. Takanori setzte sich vor schreck auf und knallte mit dem Kopf gegen das Lattenrost des Bettes über sich und sank gleich wieder in sein Kissen, drückte sich die Hände auf die Stirn. "Noch alles dran?" Der Schwarz-blonde sah von oben her runter und musterte ihn dabei grinsend. "Gewöhn deine Stirn schon mal daran mein Bett zu knutschen, so wird das jetzt jeden Morgen werden...für den Rest der 10 Jahre die du hier drin sein wirst!" Er schwang sich auf dem Bett und sprang Kai direkt vor die Füße, welcher zusammen zuckte und ihn grimmig ansah. "Ich hab gesagt du sollst das lassen..." nuschelte dieser und stand auf, musterte Takanori, welcher sich jetzt Ruki nannte besorgt. "Hast du dir weh getan?" "Ja...schon okay..." nuschelte dieser leise. "Warum wird man so früh geweckt...?" Langsam drehte er sich zu dem Braunhaarigen und strich sich noch weiter über die angehauene Stirn, auf der sich ein kleiner roter Punkt gebildet hatte und man so deutlich sah, dass dieser etwas mit der Stirn geknutscht hatte. Vorsichtig kletterte er aus dem Bett und streckte sich erst Mal sah verschlafen zu seinen neuen Mitbewohnern. "Es geht gleich zum Hof und da machen wir Frühsport. Also wenn du noch musst.." grinste Reita breit und zeigte auf die Stahltoilette an der Wand, die nur durch ein Waschbecken aus Stahl etwas verdeckt wurde, so dass man wenigstens etwas Privatsphäre hatte. "Ähm...ja..." hauchte der kleine Blonde verlegen und stellte sich davor. Danach wusch er sich die Hände und murrte leise, weil es einfach zu früh war. "Komm Ruki...und halte dich an uns..." sagte Kai wieder lieb und schob ihn vor, hinter Reita, damit er zwischen ihnen war. Die Zimmer wurden eins nach dem anderen geöffnet und sie stellten sich in einer Reihe auf, gingen dann langsam nach draußen. Dort blieben sie in mehreren Reihen und stellten sich auf wie in einer Schule. Durch die helle Kombi fiel Ruki deutlich auf und hinter ihm stand ein ziemlich großer Kerl, welcher nicht gerade wenige Muskeln hatte und musterte ihn von oben nach unten. "Wer ist die neue Sahneschnitte, Nasentanga?" fragte er an den Schwarz-blonden gerichtet und trat näher, tatschte den Blonden an den Hintern. Sofort zuckte Ruki weg und quietschte dabei leicht auf, sah geschockt zu dem riesigen Kerl. "Nicht anfassen, bitte..." sagte er leise. "Lass ihn in ruhe, Hajime!" Das gerade Reita sich einmischte und ihn in Schutz nahm konnte er gar nicht glauben und sah sie unsicher an. "Der gehört zu uns und wenn du ihn anfasst, dann breche ich dir die Finger!" Takanori zuckte zusammen und sah sie unsicher an. "Nicht...Reita..." Er wollte nicht das dieser sich wegen ihm prügelte und sah doch ängstlich zu dem großen Kerl hinter sich. Dieser leckte sich über die Unterlippe und sah ihn gierig an. "Wir sehen uns, wenn dein Hund nicht bei dir ist~" grinste er fies und funkelte Reita kurz an. Unsicher sah der kleine Blonde sie an und sah dann nach vorne als einer der Wärter sich vorne hinstellte und anfing Übungen zu machen, die sie nachmachen sollten. Er war nicht wirklich sportlich und doch versuchte er es nach zu machen, da dabei weniger elegant aus und er war viel zu müde und ohne was zu essen auch leicht blass auf den Wangen. Zum Glück ging es nur 10 Minuten und dann durften sie wieder rein und in den Zimmern stand schon ihr Frühstück. Vorsichtig setzte Ruki sich auf den Boden und zog sein Tablett zu sich, trank erst mal gierig das Wasser. "Alles okay, kurzer?" fragte Uruha ihn besorgt und strich ihm über die Stirn, fühlte kurz nach, aber es war alles normal. "Du bist ganz blass..." "Mein Kreislauf...ist nur...alles...okay..." sagte er leise und sah zu dem Kaffee, nahm die Tasse vorsichtig an sich. Er hatte das noch nie getrunken und nahm einen vorsichtigen Schluck, fing aber sofort an zu husten. "Das ist heiß....bitter..." wimmerte er und streckte die Zunge leicht raus. "Wie alt bist du, 12? Hast du noch nie Kaffee getrunken?" neckte Reita ihn wieder und nippte an seiner eigenen Tasse, aß sein Essen. "Ich bin 18..." nuschelte der Blonde und sah ihn gekränkt an. Er war doch kein Baby, aber noch nicht dazu gekommen das mal zu probieren. "Ich hatte noch nicht...die Gelegenheit dazu gehabt..." "Bist du ein Kücken!" Aoi rutschte zu ihm und strich ihm über den Kopf. "Wieso? Wie alt seid ihr denn? Wenn ich...fragen darf..." Stammelte Ruki leise. "Ihr müsst nicht...antworten..." "Ich bin 23, Uru ist 21, genau wie Kai, Reita wird in einer Woche 20..." sagte der Schwarzhaarige und aß sein Essen auf, trank genüßlich seinen Kaffee, ließ es sich schmecken wie die Anderen. Der Kleinste war der Einzige, der langsam aß, sich es schmecken ließ. "Oh...okay..." sagte er und sah sie an, wusste nicht was er sagen sollte. Irgendwann war er endlich fertig mit essen, war der Letzte und ging sich die Hände waschen. "Ist die für mich...?" fragte er und sah zu Kai. Dort auf dem Waschbecken lag eine neue eingepackte Zahnbürste und ein eingepackter Plastikbecher. Der Braunhaarige bestätigte es ihm und so packte er beides aus und sah zu der Zahnpasta, nahm sich etwas und putzte sich die Zähne. Wenigstens konnte er sich hier etwas pflegen und er bekam Essen und hatte ein Bett, so schlimm war es ja nicht. Seine Mitbewohner waren auch ganz okay, nur machte er sich wegen diesem riesigen Kerl vom Morgen sorgen. Ein Wärter holte bald die Tabletts ab und danach wurden die Türen geöffnet. "Was passiert jetzt?" Unsicher sah Ruki sie an und ging zurück, hatte noch immer keine Ahnung was hier los war. "Jetzt kann man entweder Duschen gehen, raus gehen an die frische Luft, da gibts sogar Sportgeräte und einen Sportplatz oder man kann in die kleine Bücherei die wir hier haben..." Erzählte Kai ihm und sah ihn fragend an. "Wir gehen immer raus, uns etwas bewegen und erst später duschen. Mittagessen gibts in der Kantine, danach kann man nochmal für maximal 2 Stunden raus, bevor jeder zum Abendessen in der Zelle sein muss." "Oh...okay. Danke Kai..." hauchte er und sah unsicher zu Reita, welcher schon vor ging und die Anderen folgten ihm, nur Kai blieb im Türrahmen stehen. "Kommst du mit?" Der Blonde sah ihn unsicher an, wusste nicht was er tun sollte. Eins wusste er aber, er wollte nicht alleine bleiben, weshalb er schnell zu ihm ging. "Danke Kai, dass ihr so nett zu mir seid..." sagte er unsicher. So sah sein Tag wohl jetzt aus und er war schon gespannt wie es drausen aussah. Und der Außenbereich war wirklich groß und sah cool aus. Es gab einen Basketballplatz, einen Bereich für Bodybuilder mit einigen wenigen Geräten und einen Bereich wo man spazieren konnte und auch Bänke mit Tischen standen, wo man sitzen und was lesen konnte. "Wow...voll schön..." sagte Ruki begeistert und sah gleich diesen Hajime, welcher Gewichte stemmte und zu ihm sah, dabei einen eindeutigen Blick im Gesicht hatte und ihn breit angrinste. "Komm mit Knirps..." Augen verdrehend kam der Schwarz-blonde zu ihm und schob ihn am Rücken bis zu dem Basketballplatz, wo sie einen Ball nahmen und etwas zu spielen anfingen. "Komm Ruki, spiel mit uns!" Uruha winkte nach ihm, weil er einfach an den Zaun getretten war und so am Spielfeldrand stand. "Ich kann das gar nicht..." Er war schon immer unsportlich und doch kam er zu dem Braunhaarigen und bekam den Ball. "Soll ich den....in den Korb werfen...?" fragte der Blonde unsicher. "Du spielst im Team mit Kai und mir, gegen Aoi und Reita. Wir versuchen den Ball in den Korb zu werfen," erklärte er ihm. "Und du musst ihn dribbeln, ja? Also auf dem Boden, nicht vergessen!" "Ich versuche es..." nuschelte Ruki, sah unsicher zu dem Korb und hatte das Gefühl er war 10 Meter hoch. Er sah zu dem Ball und dribbelte ihn auf, konnte damit nicht richtig umgehen, weil er noch nie sowas gespielt hatte. Er nahm den Ball wieder hoch und stand noch immer am selben Platz und warf ihn nach oben und traff sogar den Korb. "Wow..." hauchte Uruha und starrte zu dem Korb und dann zu ihm. Auch die Anderen starrten ihn an, als wäre er ein Alien. "Voll cool Ruki!" "Du hast ganz schön talent!" Aoi kam zu ihm und klopfte ihm auf die Schulter. Reita kam dazu und sie tauschten die Plätze und er hatte den Ball. "Jetzt müssen wir versuchen den Ball weg zu nehmen und selbst einen Korb zu werfen." Uruha erklärte es ihm, aber wirklich geschickt war Ruki nicht und konnte kaum reagieren, als Reita an ihm vorbei lief, hoch sprang und einen Korb machte. Sie tauschten wieder die Plätze und spielten weiter, wobei sich der Blonde noch immer recht steif bewegte und recht bald außer Atem war. So setzte er sich an den Zaun hatte dabei ganz rote Wangen. "Ich mach...eine Pause..." brachte er leise hervor und sah zu den vier Jungs auf. "Dann können wir jetzt einen Zahn zulegen!" Der Schwarz-blonde konnte es nicht lassen, so das sich der Blonde fragte warum er ihn am Morgen noch beschützt hatte. Leise seufzte Ruki und sah ihnen einfach zu. Er sah sich aber auch um und genoß das schöne Wetter, war keine einzige Wolke zu sehen. Langsam musste er sich daran gewöhnen das er hier war und hier die nächsten 10 Jahre verbringen würde. Noch immer verstand er nicht warum sein Bruder im Gericht war und so breit gegrinst hatte. Hatte er etwas mit dem Mann zu tun gehabt, der ihn vergewaltigen wollte? Warum sollte er ihm nur sowas antun? Ruki liebte seinen Bruder und war froh das dieser für ihn da war, seid ihre Mutter gestorben war. Kapitel 4: ----------- "Hey Kurzer, kommst du?" rief Reita nach dem Blonden, welcher verträumt in den Himmel sah und scheinbar nicht mitbekommen hatte das sie gehen wollten. "Wir gehen duschen und dann gibts Futter!" Verwirrt blinzelte Ruki und sah zu ihnen, schien noch ganz durcheinander, verstand den Anderen erst nicht. Dann rappelte er sich langsam auf und ging zu ihnen, sah sie unsicher an. "Müssen wir schon rein?" fragte er leise und sah verlegen zu den Jungs, welche oben ohne waren, bis auf Kai. Sie hatten sich wohl beim spielen die Oberteile des Overalls ausgezogen und sich um den Bauch gewickelt. Die Jungs sahen ihn an und fingen an zu lachen. "Du bist ganz schön verpeilt!" "Wie süß!" Meinten Aoi und Uruha gleich und Kai klopfte ihm sanft auf die Schulter. "Wovon hast du so geträumt? Plagen dich Schuldgefühle, du Mörder?" fragte der Schwarz-blonde nekisch und grinste ihn fies an. "Akira!!" Kai blieb stehen als der kleine Blonde stehen blieb und legte den Arm um ihn. "Was soll das? Spinnst du?" Kaum das er die Worte vernommen hatte war er stehen geblieben und starrte geschockt vor sich hin. Er war ein Mörder. Er hatte einen Mann umgebracht, aber es war doch nur ein Unfall gewesen. Wie konnte dieser nur so gemein zu ihm sein? Er hatte doch keine Ahnung wie es war in dieser Situation. "I-ich...bin kein...Mörder..." nuschelte er und schob Kai sanft weg bevor er los rannte. Schnell verschwand er in der Bibliothek und hockte sich in einer Ecke auf den Boden, fing an zu weinen. Leicht zog er die Beine an seinen Körper und legte die Hände über seine Augen, damit keiner sah wie er weinte sollte hier wer vorbei kommen. Wie lange er hier saß wusste er nicht, aber er spürte eine Hand die sanft auf seinen Kopf gelegt wurde und ihm durchs Haar streichelte. "Hey...du brauchst doch nicht zu weinen..." hauchte eine sanfte Stimme ihm zu und er dachte es wäre der Schwarz-blonde welcher sich entschuldigen wollte, aber als er auf sah erkannte er den Mann von heute Morgen, welcher ihm schon da so viel angst eingejagt hatte. "Ah... Alles okay..." brabbelte er schnell und wollte an ihm vorbei, aber der Kerl war schnell und stark und griff nach seinen Haaren, zog ihn zu sich. Erschrocken gab Ruki einen wimmernden Laut von sich und öffnete den Mund, als er eine Hand auf dem Mund hatte. "Ein Laut und ich schlag dir die Zähne aus dem Mund," zischte dieser Hajime ihn an. Dies zeigte deutlich Wirkung denn er schloß den Mund und sah ihn weiter panisch an. "Braver Junge..." Das Grinsen auf dem Gesicht des riesigen Kerls machte ihm nur noch mehr angst und als dieser seinen Overall im Schritt öffnete konnte er sich denken was dieser wollte. Der schwarzhaarige Kerl stand auf und zog den Blonden auf die Knie, drückte ihn an seinen Schritt. "Los! Mund auf und Blasen!" Sofort holte er seinen Schwanz raus und drückte ihn dem Blonden ins Gesicht, krallte sich mehr an seine Haare, so das Ruki den Mund öffnete vor Schmerz und gleich das riesige Ding im Mund hatte, welches schon hart war. "Wenn du nicht bald anfängst, werde ich das Ding in deinen knackigen Arsch drücken!" Genervt sah Hajime nach unten, weil der Blonde nichts tat, bei diesen Worten aber zusammen zuckte. Noch immer wusste er nicht was er tun sollte, aber er wollte nicht vergewaltigt werden und er hatte angst. Er hatte keine Erfahrung mit einem Mann, keine mit einer Frau und hatte noch nie was in diese Richtung gemacht. Er war Jungfrau, naiv und schmächtig. Vorsichtig hob er seine Zunge leicht an und leckte über das Glied des fremden Mannes und kniff die Augen zusammen. Es war komisch das zu tun und doch musste er es, wenn er nicht erleben wollte, dass genau das hier passierte weswegen er hier drin war. Langsam bewegte er seinen Kopf vor und zurück und versuchte nicht mit den Zähnen dran zu kommen. "Das machst du gut...aber schneller!" Der Größere stöhnte ganz leicht auf und krallte sich in das blonde Haar, bevor er seine Hüfte etwas mehr bewegte und tiefer hinein stieß. Ruki keuchte wimmernd auf, weil er dieses Ding so tief in seinem Mund spürte, dass es fast an sein Zäpfchen stieß und er mühe hatte nicht zu kotzen. Immer wieder wurde es fest in seinen Mund gestoßen, bis er etwas salziges auf seiner Zunge spürte und wieder würgen musste. Erregt hatte der Schwarzhaarige aufgestöhnt, bevor er sich zurück zog und dem Blonden den Mund zu hielt. Er hockte sich hin und sah ihm in die Augen. "Schluck es runter und gewöhn dich schon mal daran! Das werden wir jetzt öfter machen, bis du mir deinen süßen Knackarsch anbietest! Danach lasse ich dich in Ruhe..." Mit einem hungrigen Blick, wie der eines Tigers, sah Hajime ihn an und hielt ihm die Nase zu, bis Ruki schluckte und öffnete seinen Mund, sah nochmal nach, ließ ihn dann los. Schnell schloß er seine Hose und verschwand, während der Kleinere auf den Boden sank und anfing zu weinen, sich dabei zu einem Embryo zusammen kauerte. Wie lange er das lag wusste er nicht, aber er wollte zurück in ihr Zimmer und sich den Mund auswaschen. Vorsichtig zog er sich an dem Buchregal hoch und merkte wie schwach seine Beine waren, wie stark sie zitterten und sein Kreislauf wollte nicht so richtig auf ihn hören, weil ihm schwindelig wurde. Noch einige Momente stand er da und atmete tief durch, bevor er einige Schritte wagte und langsam an der Wand zu ihrem Zimmer ging. Die anderen Vier waren schon da, aber er ignorierte ihre Blicke und ging zum Klo, sank auf den Boden davor und krallte sich leicht in das Metall als er sich schon übergab. "Hey Ruki, was ist denn los?" Besorgt kam Kai zu ihm und strich ihm über den Rücken, aber dieser schob seine Hand sanft weg. "Wo warst du so lange? Wir haben uns sorgen gemacht..." "Hat dir wer was getan?" fragte Aoi leise, als er sah wie die blonden Haare abstanden und wie blass dieser war. "Hat dich wer gezwungen..." fing er leise an und sah wie dieser langsam aufstand und spülte, bevor er sich den Mund auswusch. "...wer war es? War es Hajime?" Reita sah zu ihnen und seufzte genervt, verließ dann das Zimmer. "Reita? Wo willst du hin?" Uruha rief ihm nach und sah aus dem Zimmer, aber dieser war so schnell weg, dass er ihn nicht mehr sah. So ging er wieder zu seinem Bett und setzte sich zu Aoi, zog ihn leicht in den Arm. "Er wird was dummes tun..." nuschelte er leise. "Was stimmt nicht mit ihm?" "Ich habe keine Ahnung..." seufzte sein Freund und sah besorgt zur Tür. Langsam hob Ruki den Kopf und sah in den Spiegel, erschrak selbst weil er so blass war. Schnell nahm er seine Zahnbürste und putzte sich die Zähne und schrubbte über seine Zunge, bis er alles auswusch und sich das Gesicht nass machte. Danach trocknete er sich ab und nahm eine der Bürsten und kämmte sich die Haare. "Ruki...geht es dir gut?" Wieder versuchte Kai an ihn ran zu kommen und strich ihm vorsichtig über den Rücken. "Leg dich am besten hin..." Er zog ihn sanft zu sich und half ihm aufs Bett, sah ihn weiter besorgt an. "Was hat er dir angetan?" Unsicher sah er zu dem Braunhaarigen und wimmerte leise, wollte nur noch seine Ruhe haben. "Er hat...mich gezwungen...ihm einen...zu...und es...zu schlucken..." Er konnte es gar nicht aussprechen und fühlte sich als müsste er wieder kotzen, aber er hatte nichts mehr im Magen. "Ach Taka-chan..." hauchte dieser besorgt und deckte ihn sanft zu. "Ich hab mir schon sorgen gemacht, als du nicht zum Mittagessen da warst. Bitte bleib an unserer Seite und wir passen auf dich auf..." "Und...Reita?" nuschelte diese leise und zog die Decke etwas höher. "Wenn der noch einmal gemein zu dir ist, dann verprügel ich ihn. Ich habe keine Ahnung warum der so gemein zu dir ist, aber das wird er nie wieder tun, das schwöre ich!" "Okay..." hauchte er und seufzte total fertig und schloß langsam die Augen. Er war plötzlich so müde und wusste nicht recht wieso, aber er schlief schnell ein, sicher auch weil Kai ihm zärtlich durchs Haar strich. Sein Bruder hatte das früher auch oft getan nachdem ihr Vater sie verlassen hatte. Damals war er erst 5 Jahre alt und hatte diesen sehr vermisst, doch sein Bruder hatte sich um ihn gekümmert, schon immer. Er fing an zu träumen wie die Zwei früher zusammen gespielt hatten und sein Bruder hatte ihn oft gewinnen lassen, wenn sie ein Brettspiel gespielt hatten und wie sehr sich Takanori immer gefreut hatte. Reita kam nach einer halben Stunde wieder ins Zimmer und schielte gleich zum Bett, sah dann zu seinen Freunden. "Wie geht es ihm?" fragte er leise, wollte den Kleinen nicht wecken. "Wo warst du? Hast du dich mit ihm geprügelt?" Der Braunhaarige trat an ihn ran und sah auf das Feilchen in seinem Augenwinkel und die kleinen Schürfwunden auf den Knöcheln der Hände. "Er hatte es verdient.." Sofort trat er an das Waschbecken und wusch sich leise zischend die Hände und trocknete sie vorsichtig ab. "Hat er gesagt was Hajime ihm angetan hat?" Leise trat er ans Bett und betrachtete das unschuldige Gesicht und starrte dann zu Kai. "Ihn gezwungen ihm einen zu Blasen und es zu schlucken..." seufzte Kai und kam zu ihm, gab ihm eine leichte Ohrfeige. "Du bist schuld daran und ich hoffe du sagst nie wieder was gemeines zu ihm, denn sonst verpasse ich dir auch so eine wie du ihm die verpasst hast..." Der Schwarz-blonde seufzte leise und ließ die Standpauke über sich ergehen und nickte leicht. "Keine Angst...ich sag nichts mehr zu dem Baby.." Er schob ihn sanft weg und verzog sich auf sein Bett, nahm sein Buch und las es noch mal von vorne, weil es sein Lieblingsbuch war. Kai setzte sich auf seins und lehnte sich an die Wand, sah verlegen auf ihr Turtelpärchen und wie sie einfach nie ohne den Anderen konnten. Kapitel 5: ----------- Es war schon recht spät als man ein Klingeln hörte und alle in ihre Zimmer mussten, die es noch nicht waren. Bald darauf würde es das Abendessen auf den Zimmern geben. Ruki zuckte bei dem Geräusch zusammen und sah sich verwirrt um, hielt sich wegen dem Licht im Zimmer auch gleich die Hand vors Gesicht. Langsam drehte er sich um, sah an die Wand bevor er sich doch zu den anderen Zimmergenoßen drehte. "Gleich gibt es Abendessen... Du solltest versuchen etwas zu essen, ja?" Kai war wieder bei ihm und strich ihm vorsichtig durchs Haar, lächelte ihn lieb an. Unsicher sah der Kleinere an ihm vorbei zu Reita, welcher mit den anderen Zwei auf dem Boden saß, vor ihnen wieder das Kartenspiel. "Ich habe...keinen hunger..." sagte er leise, müde, wirkte noch immer ziemlich ängstlich. "Ich weiß, aber du musst es versuchen. Komm, setzt dich zu uns..." Nur langsam nickte der Blonde und kroch vom Bett runter, setzte sich auf Kais Bett und dieser setzte sich zu ihm und strich ihm die Haare zurecht. "Wie geht's dir? Ist dir noch schlecht?" Kai war wie eine Mama und kümmerte sich so lieb um ihn, fast wie es sein Bruder getan hatte. Schnell schluckte er seine aufkommenden Tränen runter und nickte ihm leicht zu. "Es geht schon..." "Reita...was...ist mit dir...passiert...?" fragte er besorgt als ihm dessen Zustand auffiel. "Du...hast du...wegen...mir?" Unsicher sah er den Schwarz-Blonden an und biss sich auf die Unterlippe. "Tut...mir...leid..." Er fühlte sich schuldig, auch wenn es nicht seine Schuld war, das Reita sich scheinbar mit Hajime geprügelt hatte. Dieser sah ihn an und winkte schnell mit den Hand. "Hör auf dich zu entschuldigen, Kleiner! Es war nicht deine Schuld....eigentlich...müsste ich mich wegen meiner Worte entschuldigen..." Fast ein kleines bisschen Verlegen sah er weg und rümpfte die Nase, war es immerhin nicht üblich, dass er dies nötig hatte. "Er wird dich jetzt...in Ruhe lassen, aber du solltest trotzdem nicht alleine rumrennen!" Damit sah er ihn warnend an und ließ den Jüngeren zusammen zucken. "Oh...okay.." brachte Ruki nur mit Mühe raus und biss sich leicht auf die Unterlippe und senkte den Kopf. "Lasst uns noch etwas spielen bis das Essen kommt.." sagte Aoi nun lieb und verteilte die Karten, hoffte so die Stimmung etwas zu heben. Und sein Versuch ging auf, sie spielten etwas und nach kurzem wurde auch schon wieder gelacht, wenn auch noch etwas leise von Ruki. So gab es schon bald Abendessen und Kai schob dem Jüngsten seins zu erst hin damit er aß, danach nahmen sich die Anderen das restliche Essen. Unsicher starrte der Blonde auf sein Essen und trank erst mal nur etwas Wasser. Doch dann fing er an es zu essen und merkte deutlich wie hungrig er war, hatte er doch das Mittagessen verpasst. Außerdem fühlte er sich langsam dreckig und müsste morgen unbedingt duschen gehen. Das ihr Jüngster so einen Appetit hatte freute sie alle wirklich sehr und zeigte das dieser viel stärker ist als er dachte. Nach dem Essen schob Ruki alles ordentlich zusammen und schob es zur Tür, sah lieb zu dem Wachmann der die Tabletts abholte und wunderte sich das dieser sich bedankte. Er sah ihn lieb an und ging dann weiter. Danach spielten sie weiter bis das Licht ausgemacht wurde. Jeder kroch in sein Bett und auch er legte sich hin und starrte noch etwas vor sich hin, konnte nicht mehr so einfach einschlafen. Und gerade als er endlich müde die Augen schließen wollte hörte er ein leises keuchen. Verwirrt sah er sich leicht um, konnte aber nichts erkennen und rutschte ganz leise zum Rand, sah rüber zu dem Bett von Aoi, welches leer war. Kai hatte ja erzählt dieser würde öfter bei Uruha schlafen. So schob er sich weiter vor und sah die zwei jungen Männer im unteren Bett liegen. Da sie von der Decke etwas verdeckt waren konnte er nicht sehen was sonst darunter passierte, aber er sah wie sie sich immer wieder küssten und er konnte sich denken wo ungefähr die Hand von dem Braunhaarigen war, der oben lag und dessen Arm unter der Decke verschwand. Als dieser sich dann an Aoi runter küsste und dessen nackter Oberkörper zum Vorschein kam, rutschte Ruki schnell in seinem Bett runter, damit dieser ihn nicht sah. Er zog seine Decke höher und sein Kissen auf seinen Kopf, damit er nichts mehr mithören konnte. Trotzdem blieb ihm das nicht so ganz verborgen und er wurde ganz verlegen. Wie gerne hätte er auch eine normale Beziehung mit einem hübschen Mädchen in seinem Alter oder etwas jünger, die schüchtern seine Hand nahm und ihm die Liebe gestand. Er hätte sie zum Eis essen eingeladen und zum Strand, wo sie etwas Privatsphäre hätten. Sie würden zusammen in einen schönen Wald laufen und sich dort auf die Decke legen. Dabei würden sie sich küssen und das erste Mal streicheln. Ihre große Hand würde in seinen Schritt wandern und die Andere seine Hände über seinem Kopf festhalten, damit er sich nicht wehren könnte. Plötzlich war da nicht mehr dieses süße kleine Mädchen, sondern ein riesiger Kerl, der seine Beine spreizte und ihn überall anfasste. Nackt war er ihm ausgeliefert als er diesen Schmerz spürte und aufschreien wollte, als er eine Stimme hörte. "Hey...Ruki...Ruki...bleib ruhig.." Er hatte gar nicht gemerkt wie er eingeschlafen war und schreckte aus seinem Traum, starrte panisch und mit Tränennassem Gesicht in das von Reita. "Ah" Er wollte gerade aufschreien, als dieser ihm den Mund zu hielt und besorgt ansah. "Bleib ruhig, du hattest nur einen Traum. Es ist alles gut...beruhig dich.." hauchte der Größere und nahm die Hand langsam weg, zog ihn sanft in den Arm. "Rei...ta...?" wimmerte er leise und schluchzte, krallte sich an das Oberteil von diesem und drückte sich an ihn. "Oni-chaaan....hilf...mir..." Er weinte leise vor sich hin und spürte die Hände des Größeren, die ihn sanft am oberen Rücken und am Kopf streichelten. "Alles wird gut...ich beschütze dich..." hauchte dieser ihm leise zu und ließ ihn nicht los, auch nicht als er sich beruhigt hatte und nicht mehr weinte. "Geht es dir besser..?" fragte er leise und sah an sich runter in das sanfte Gesicht und erkannte da erst das dieser wohl wieder eingeschlafen war. Vorsichtig schob er ihm das Kissen unter den Kopf und zog dabei seinen Arm raus, deckte ihn dann zu. Wie gerne wäre er so liegen geblieben, aber dieser würde am Morgen sicher einen Schreikrampf kriegen, wenn er so aufwachte und ihn sah. Leise schob er sich von ihm weg und wollte wieder auf sein Bett klettern, als er zusammen zuckte und sich selbst die Hand vor den Mund hielt um nicht auf zu schreien. "Schläft er wieder?" Scheinbar war Kai wach geworden und hatte sie gehört, da sein Kopf hinter Reita zum Vorschein kam. "Willst du das ich einen Herzinfakt kriege?" murrte er leise und kletterte von Rukis Bett runter und stellte sich zu dem Braunhaarigen. "Ja...er schläft wieder." "Das war süß von dir, Aki~chan. Hast du ihn doch etwas gern?" fragte er lieb und legte ihm die Hand auf die Schulter. "Wir kennen uns doch gar nicht, Yutaka.." seufzte dieser leise und strich sich durch das Haar. "Aber er ist schon niedlich, ne?" "Du magst ihn trotzdem.." kicherte er leise und klopfte ihm auf die Schulter. "Geh ins Bett.." Dies tat Kai auch und zog die Decke über sich. Auch Reita sah nochmal zu dem zarten Gesicht, den wunderschönen Gesichtszügen und kletterte dann in sein Bett und legte sich auch endlich schlafen. Es war gefühlt eine Minute später als es am frühen Morgen klingelte und sie zum Frühsport geweckt wurden. Ruki schreckte wieder zusammen und konnte gerade noch so verhindern hoch zu schrecken. "Boah, dass ist eine Qual..." jammerte Reita, als er aus dem Bett kroch und zu erst aufs Klo ging und sie breit angrinste. "Oh man, gleich kann man hier nicht mehr atmen..." jammerte nun Aoi und hielt sich die Nase zu. "Das ist der Nachteil an einem Zimmer voller Kerle...wo das Klo auch noch drin ist..." "Immer wieder dieses Gespräch..." kicherte Kai und sah zu Ruki. "Komm hoch...kannst du aufstehen?" Der Blonde sah etwas blass aus, nickte ihm aber zu und kam langsam runter, trat gleich ans Waschbecken. Das Reita neben ihm saß, mit der Hose runter störte ihn gar nicht, er sah gar nicht hin. Vorsichtig wusch er sich das Gesicht und sah in den Spiegel. Langsam kämmte er sich die Haare und ging dann zu Kai, sah die Jungs nun verpeilt an und lehnte den Kopf zur Seite. "Stinke ich?" fragte er unsicher, weil sich Aoi die Nase zuhielt. Die Drei sahen sich an und fingen an zu lachen, Uruha drückte ihn kurz an sich. "Ach Krümmelchen~. Du bist so süß!" Verwirrt sah er zu ihm auf und blinzelte süß, murrte dann als er die Haare zerwuschelt bekam. "Man...ich hab sie gerade erst gekämmt..." murrte er und wollte zum Spiegel gehen, als er festgehalten wurde. "Geh da nicht hin, Reita Atomisiert im Moment unser Zimmer..." grinste der Große und zupfte ihn zurecht und sah zu wie Ruki ganz rot wurde und nur leicht über seine Schulter schielte und sich dann an Uruhas Brust drückte. "Ich esse nichts anderes als ihr! Ich weiß gar nicht was ihr habt!" Reita kam zu ihnen und verschränkte die Arme vor der Brust. "Ihr seid so fies!" Sie übertrieben gerne und ärgerten ihn, was er murrend wahrnahm. Er hatte sich die Hände ordentlich gewaschen und die Haare einfach runter gekämmt und sah Ruki an. Er würde zu gerne mit ihm reden, aber nicht hier vor den Anderen. Die Türen öffneten sich und sie gingen hintereinander raus und stellten sich drausen auf. Unsicher sah Ruki nach hinten und entdeckte dort Hajime und sah ihn ängstlich und überrascht an. Scheinbar hatte Reita sich wirklich mit ihm geprügelt, denn er hatte deutliche Spuren im Gesicht und auch an den Händen. Trotzdem sah er ihn an als würde er ihn vernaschen wollte und so sah er schnell nach vorne und versuchte die Übungen mit zu machen. Froh das sie danach wieder ins Zimmer konnten ging er hinter Kai her und sah sich besorgt um, als Reita den Arm um seine Schulter legte. "Keine angst, ich beschütze dich, Kleiner.." hauchte er ihm zu und drückte ihn sanft an sich. Dem Blonden schlug das Herz plötzlich bis zum Hals und er wusste nicht was es war, aber er sah ihn unsicher an und hatte dabei den Mund leicht auf, sah kaum noch nach vorne. Er wurde ganz verlegen und als Reita ihm den Mund zu machte, sah er schnell ganz verlegen weg und lief schnell zu Kai und hielt sich an diesem fest. Leicht schielte er über seine Schulter und sah zu dem Schwarz-Blonden und drehte sich wieder um als dieser ihm zuzwinkerte. Was war denn jetzt nur los? Kapitel 6: ----------- Kapitel 6 Nach den morgendlichen Übungen war Ruki froh das sie wieder in ihre Zelle konnten und was zu futtern da stand. Er setzte sich vor das Tablett und trank etwas Wasser, war heute wenigstens nicht mehr ganz so blass wie am Vortag. "Geht es gleich wieder raus?" fragte er leise und nippte an dem Kaffee, war der noch immer gewöhnungsbedürftig und verzog deshalb noch etwas das Gesicht. "Kann man hier...vielleicht nach einem Tee fragen...? Oder gibt es nur Kaffee?" "Du bist echt noch zu jung um das Wert zu schätzen!" Aoi lachte ihn leise aus und wuschelte ihm durchs Haar. "Ich glaube schon das man sonst Tee bekommen kann. Musst du nur mal fragen.." Kai war wie immer mehr hilfreich als die Anderen, war so lieb wie eine Mama und lächelte ihn süß an. "Du bist gut im Basketball, das machen wir auf jeden Fall wieder!" Ruki sah sie schmollend an, war er immerhin kein Kind. "Behandelt mich nicht wie ein Kleinkind..." Zwar brummte er etwas, aber böse meinte er es nicht, war es immerhin süß wie sie ihn aufnahmen, obwohl er erst nicht ganz drei Tage hier war. "Und...ähm...duschen?" nuschelte er leicht verlegen. Er fühlte sich nun wirklich nicht mehr wohl in seiner Haut, hatte er doch seid Tagen nicht geduscht und wollte sich endlich mal sauber machen. "Nach dem Basketball gehen wir hin...bleib bei uns und wir zeigen dir wo was ist!" Uruha sah ihn lieb an und schob sein Tablett weg als er fertig war und beugte sich zu dem Schwarzhaarigen rüber. "Du hast da was, mein Schatz..." hauchte er leise und leckte einen Krümmel von der Wange seines Freundes. Dieser fing sofort an zu grinsen und legte die Hand in Uruhas Nacken. "Wenn du mich nur küssen willst, dann tu es richtig..." grinste er breit und zog ihn an sich, schob ihm gleich die Zunge in den Hals. Der große Braunhaarige drückte ihn sanft auf den Boden und strich mit der Hand über seinen Körper und küsste ihn leidenschaftlich. Ruki wusste nicht ob er zugucken durfte oder nicht, aber er konnte den Blick nicht abwenden. Die Zwei küssten und streichelten sich einfach über den Klamotten ohne Hemmungen. Erst als er eine Hand unter seinem Kinn spürte und sein Mund geschloßen wurde, sah er zu Reita auf. Scheinbar hatte er sie mit offenem Mund und großen Augen angestarrt. Und auch jetzt konnte er sich nur schwer lösen, sah deshalb in die hübschen dunkelbraunen Augen des Jungen mit dem Nasenband. "Die Zwei sind ein Paar...mach dir also keine Sorgen, die machen das nur miteinander.." grinste der Schwarz-Blonde und nahm seine Tasse, trank den Rest aus und schob das Tablett zum Gitter. "Iss lieber schnell auf, sonst wird es gleich abgeholt und du bist nicht fertig!" Erst da sah der Kleinere, dass er nicht mal aufgegessen hatte und versuchte sich darauf zu konzentrieren, auch wenn die Szene vor ihm ihn noch etwas ablenkte. Schnell schob er sein leeres Tablett weg und sah zu dem Wärter der kam um es ab zu holen. Er bat ihn darum das er ab morgen vielleicht einen Tee bekommen könnte und bedankte und verbeugte sich wieder. Total verwirrt nahm dieser es hin und brachte die Sachen weg als auch schon die Zellen auf gingen. "Los komm mit....die Zwei sind erst mal beschäftigt!" Damit schob Kai ihn sanft aus dem Zimmer und Reita lief vor ihnen nach draußen. "Lasst uns einfach Freiwürfe machen," schlug er vor und nahm einen Ball. "Joa...macht ihr mal. Ich gehe zu den Geräten.." Und schob war Reita da und legte sich auf die Bank, stemmte Gewichte. Ab und zu nahm er auch nur Hanteln oder machte Seilspringen. Es war schon beeindruckend wie stark dieser war und der Blonde sah ab und zu dahin. "Ruki, du bist.." Kai gab ihm den Ball und er stellte sich auf und warf, traf mal wieder den Korb perfekt. "Wow...du triffst echt 99% der Zeit...das ist so cool! Versuch es noch mal.." Damit bekam er wieder den Ball und sah zum Korb, sah aus dem Augenwinkel kurz zu Reita und traf diesesmal nicht rein. Der Ball flog einen hohen Bogen und traf ausgerechnet Hajime am Kopf. "Oh Gott..." nuschelte der Blonde und ging mit zitternden Knien den Ball einsammeln und zuckte zusammen als er plötzlich im Nacken gepackt wurde. "Au au au..." "Dein Hund wird nicht immer bei dir sein..." flüsterte der Schwarzhaarige ihm zu. "Irgendwann bist du allein und dann ramme ich dir meinen Schwanz dahin wo keine Sonne hin scheint..." Alleine die Hand in seinem Nacken tat weh und die Worte waren noch viel schlimmer, dass Rukis angst ins unermessliche stieg. Panisch sah er den Kerl an, als er den Boden unter den Füßen verlor und gegen den Gitterzaun geworfen wurde. "Hajime!" Reita war nicht schnell genug da, aber stellte sich jetzt zwischen sie und starrte den Anderen hasserfüllt an. "Finger weg von meinem Eigentum! Ich hab dir gesagt was passiert wenn du ihn noch mal anfasst!" "Pass besser auf dein Spielzeug auf, wenn du nicht willst das ich damit spiele! Irgendwann bist du nicht da und dann wird er mein sein!" lachend ging der riesige Kerl rein und die Schaulustigen drehten sich weg als wäre nichts gewesen. "Ruki...bist du okay?" Kai hockte sich zu ihm und half ihm auf die Beine, sah sich ihn kritisch an. "Tut dir was weh?" Er sah auf seinen Nacken und man sah noch immer die roten Abdrücke auf dem schmalen Hals. Das würde sicher noch blau werden. "Es geht schon..." hauchte der Blonde leise und wischte sich über das Gesicht. Er hatte sich nichts getan zum Glück, sah trotzdem verwirrt von Reitas Worten zu diesem. "Wie...wie hat er das gemeint? Seid wann bin ich dein Spielzeug?" Er war mehr noch als verwirrt und verängstigt zugleich. Der Schwarz-Blonde zuckte die Schultern. "Ich habe ihm gesagt das du mein Eigentum bist und er dich nicht anfassen soll." Dieser sah darin kein Problem, war das hier im Gefängnis halt so. "Bleib in meiner Nähe und dir passiert nichts!" "Das ist doch wohl nur ein Scherz oder? Oder....oder...willst du mir....auch weh tun...?" Erschrocken sah der Kleinere ihn an und trat etwas von ihnen weg. "Nein, nein, so meint er das sicher nicht.." sagte Kai schnell und zog den Jungen in seinen Arm. "Lass mich los! Er ist nicht besser als Hajime!" rief Ruki aufgebracht und rannte schnell weg. Er lief hinein und rannte an anderen Insassen vorbei und kam bald bei den Duschen an. Total unsicher sah er in den Raum und atmete schwer, war durchgeschwitzt und hatte schon seid einer Weile nicht geduscht. Irgendwie wusste er er solle lieber Bescheid geben und nicht alleine gehen, aber er traute weder Reita noch den Anderen wirklich. Was dieser gesagt hatte verwirrte ihn noch immer und er wusste nicht mal wieso. Sie kannten sich doch noch gar nicht wirklich und vielleicht wollte er das auch gar nicht. Langsam kam er rein zu den Duschen und sah sich etwas um, war total ängstlich. Keiner hatte ihm das so richtig erklärt oder hatte er einfach nur nicht zugehört? Plötzlich zuckte er zusammen, als ihm wer die Hand auf den Mund legte und ihn an einen Körper zog der ihn festhielt. "Keine angst...ich bin es..." hauchte ihm eine Stimme ins Ohr und eine leichte Gänsehaut zog über seinen ganzen Körper. "Nicht schreien.." Die Stimme war auch zu beruhigend und er keuchte leise bevor er kurz durchatmete und dann nickte. Dann erst wurde er los gelassen und sah zu dem Jungen mit dem Nasenband. "Reita..." hauchte er leise und senkte den Kopf. "Was machst du hier...?" War dieser ihm nachgelaufen oder wollte er sich einfach nur duschen? "Auf dich aufpassen natürlich, Kleiner..." sagte dieser und fing an sich den Overall auf zu knöpfen. "Ich will nicht das Hajime dich anfasst....und dir weh tut..." Er legte ihm die Hand auf den Kopf und sah ihn lieb an. "Hey hör mal...nur weil ich sowas zu ihm gesagt habe...heißt es nicht das du so bist..." Schnell wuschelte er ihm durchs Haar und zog sich dann seinen Overall aus, warf seine Unterwäsche in einen Korb an der Wand. "Los, mach dich nackig!" grinste er ihn breit an, stand nur noch in dem Nasenband vor ihm. "Oh...okay..." hauchte der kleine Blonde und sah zu ihm, hielt sich schnell die Hände vor die Augen als er sah wie dieser sich aus zog. Irgendwie war es ihm peinlich ihn so zu sehen und so sah er nur leicht durch seine Finger auf den muskulösen Körper. "Na komm schon. Du musst dich echt nicht schämen!" Der Schwarz-Blonde trat an ihn ran und fing an einen Knopf nach dem anderen zu öffnen. "Du hast nichts was ich nicht auch habe..." grinste er breit. "Niiiicht..." wimmerte Ruki leise und versuchte eher halbherzig die Hände von seinem Körper zu schieben, sah dabei einfach zur Seite. Der Größere zog ihn doch glatt ganz aus und hing seinen Overall zu seinem und das Höschen kam auch in die Klappe. Kichernd kam Reita wieder zu ihm und legte ihm die Hand auf den oberen Rücken und schon ihn so leicht rein in den Duschraum. An den Wänden waren mehrere Duschköpfe angebracht und auch in der Mitte war eine Stange wo im Kreis welche hingen. Hier konnten sicher zwanzig Männer duschen. Ruki sah sich neugierig um und sah zu dem Spender und was es dort gab. "Komm her, Kurzer.." Der Größere machte das Wasser an und stellte sich zu erst drunter und ließ das Wasser über sich laufen, sah den Kleineren die ganze Zeit an. Er hatte auch noch immer seine Nasenbinde um und diese wurde langsam nass. "Warum...trägst du...das immer...?" fragte Ruki leise und kam an ihn ran. Langsam hob er die Hand, strich vorsichtig mit den Fingerspitzen über den Stoff über der Wange. Dieser schnappte sich sein Handgelenk und drehte ihn, drückte seinen Rücken an sich. Die Arme kamen um die schmale Hüfte und er beugte sich zu seinem Ohr. "Damit sehe ich geheimnisvoll und böse aus..." hauchte Reita ihm ins Ohr und grinste ihn süß an. Warmes Wasser ronn nun über seine Haut und doch bekam er ein kleines zittern durch die zarte Stimme an seinem Ohr. "Du bist ein Idiot!" murrte er und zappelte leicht, befreite sich von ihm. Er stellte sich neben ihn und nahm sich was aus dem Spender und wusch sich die Haare, sah immer wieder zu dem Anderen. Dieser wusch sich doch ernsthaft mit dem Ding im Gesicht und musterte ihn immer wieder ohne Scham. Als sie andere Insassen hörten ging Ruki gleich wieder zu Reita und versteckte sich etwas hinter diesem. Der Schwarz-Blonde fing sofort an zu lachen und sah wer da kam. "Hey ihr.." Es waren nur die anderen drei jungen Männer aus ihrem Zimmer. "Kannst wieder vor kommen. Es sind nur Aoi, Uruha und Kai..." kicherte er und zog Ruki wieder nach vorne und strich ihm beruhigend über den Rücken. "Vor denen musst du dich nun echt nicht verstecken!" grinste er breit. "Tu ich auch nicht!" murrte Ruki wieder und boxte ihm leicht in die Seite, stellte sich nun wieder unter seine Dusche und sah verlegen aus dem Augenwinkel zu den Anderen. Kai war nicht so muskulös wie Reita, hatte aber trainiertere Arme. Aoi und Uruha teilten sich eine Dusche und klebten einfach immer zusammen. Der Größere hatte die Arme um seinen Freund und strich ihm über den Bauch, lächelte ihn zärtlich an. Auch der Schwarzhaarige lächelte ganz verliebt nach hinten und drehte leicht den Kopf, ließ sich innig küssen und streicheln und schnurrte immer wieder leise. Es war schön zu sehen wie sehr die Zwei sich liebten und doch war es auch errotisch und der Blonde sah nur schüchtern immer wieder leicht hin. "Du Spanner..." hauchte Reita ihm ins Ohr und legte die Arme um ihn wie Uruha es auch bei Aoi tat. Ertappt zuckte dieser zusammen und sah ihn ganz verlegen an. "Man kann die Augen kaum von ihnen nehmen, ne? Sie sind einfach so niedlich zusammen...so verliebt..." Leicht löste er sich und nahm etwas aus dem zweiten Spender und fing an Rukis Rücken zu massieren und sah sich die weiße Haut an, die sich so schön unter seinen Fingern anfühlte. "Das ist...gut..." schnurrte der Blonde und schloß die Augen, ließ es auch zu das dieser ihn wieder an sich zog und auch vorne wusch. "Jetzt bist du sauber.." Der Schwarz-Blonde ließ nun endlich wieder die Finger von ihm und wusch auch sich schnell und sie wuschen sich ab. Dann zog er ihn schnell raus, Kai folgte ihnen, denn ihr Pärchen fing an sich inniger aneinander zu reiben und keiner von ihnen wollte sie dabei stören. "Hier gibts neue Höschen..." Reita zeigte ihm wo er sie rausnehmen konnte und suchte sich auch eins raus und warf Kai seine Größe zu. Verlegen sah er in den Schrank und nahm sich das kleinste was es gab und schlüpfte schnell hinein. "Sehen aus....wie Oma Schlüpfer..." hauchte er und stieg wieder in seinen Overall und machte ihn zu, als er auch schon ein Stöhnen hörte. "Die Zwei..." grinste Reita breit und hielt den Blonden am Kragen im Nacken fest damit er nicht spannen geht, was dieser gar nicht wollte. "Tut das...nicht weh...?" fragte er leise und sah zu Kai und drehte sich zu dem Anderen. "So wie die ständig stöhnen sicher nicht.." lachte der Schwarz-Blonde und zog ihn weiter raus. "Lasst uns was essen gehen. Die Zwei kommen nach wenn die fertig sind.." Sie gingen an ihrem Zimmer vorbei, wo sie sich die Haare kämmten und sich etwas zurecht zupften. Ruki war schon gespannt wie es in der Kantine aussah, war er doch noch nicht da. Sie kamen rein und er hielt sich nah bei den Anderen, weil er gleich diesen Hajime sah, der ihn mal wieder wie ein Stück Lammfleisch musterte, welches er gerne vernaschen würde. "Hier nimm ein Tablett und du kannst zwischen zwei Menüs wählen....wer zu spät kommt kann das aber nicht mehr..." Kai erklärte ihm alles und Reita war hinter ihm und passte gut auf ihn auf. Der Kleine fiel hier einfach sehr auf und ihm sollte nichts passieren. Jeder suchte sich was aus und so setzten sie sich an einen Tisch und der Blonde sah auf das Essen. "Wenigstens gibts hier täglich was zu essen..." hauchte er und nahm die Stäbchen und fing an zu essen. "Das....schmeckt gut..." Reita und Kai musterten ihn und sahen sich an und fingen an zu lachen. "Wenn dir das hier so gut schmeckt, dann hast du noch nie was normales gegessen!!" Der Schwarz-Blonde wuschelte ihm durchs Haar und sah ihn süß grinsend an. "Ey..." murrte der Kleinere und sah ihn gespielt böse an, musste aber selbst leise lachen. Heute war es wirklich anders und der Große war heute nett zu ihm und kümmerte sich um ihn. Sein Herz schlug schon etwas schneller, wodurch er etwas verlegen wurde und lieber auf sein Essen sah. Langsam aß er weiter und trank auch den Tee, genauso wie die Anderen. Bald kamen auch Aoi und Uruha dazu und alle aßen sie in Ruhe und natürlich kamen doofe Sprüche über die Sache unter der Dusche. Das lockerte die Stimmung so richtig auf und Ruki fühlte sich richtig wohl. Kapitel 7: ----------- Es waren nun schon zwei Wochen vergangen und so langsam gewöhnte Ruki sich an das Leben hier. Es gab ein Bett, eine Toilette, Duschen und drei mal täglich was zu futtern. Außerdem hatte er sowas wie Freunde gefunden. Ein Morgenmensch war er noch immer nicht und er hielt sich so gut es ging von Hajime fern, welcher ihn zum Glück in Ruhe ließ. Zudem hatte er wirklich gefallen an der kleinen Bibliothek gefunden, wo es wirklich viele Bücher gab. Jeder der wollte konnte dort lesen oder sich auch Bücher ausleihen. Meistens nahm er sich eins mit, wollte nicht alleine da sein. Zwar spielte er ab und zu bei den Anderen mit wenn sie Basketball spielten, aber noch lieber las er. "Hey Ruki...willst du nicht hier arbeiten?" fragte der Mann in der Bibliothek. Er war ein Pädagoge welcher immer für einige Tage hier war und sich auch immer um neue Bücher bemühte. "Ich sehe wie sehr dir das hier spaß macht...außerdem kannst du dir so was dazu verdienen.." Er sah ihn lieb an, hatte schon öfter mit dem Jungen gesprochen. "Oh ähm...wirklich?" fragte der Kleinere überrascht und war wirklich begeistert. Der Mann war zwar älter, eher im Alter von einem Vater, aber er war für Ruki auch wie ein großer Bruder. "Das wäre wirklich super....dann hätte ich etwas Geld wenn ich hier je raus komme..." Hier drin im Gefängnis konnte man sich nicht wirklich viel kaufen, wenn man nicht gerade etwas illegales haben will. Wenigstens hatten sie einen kleinen Kiosk und dort gab es Süßigkeiten, aber auch Zigaretten und auch andere Kleinigkeiten. "Es ist nicht viel, aber dann könntest du dir wenigens auch Bücher wünschen und ich könnte sie dir besorgen.." sagte der Mann lieb und gab ihm das Buch welches der Blonde sich heute ausleihen wollte. "Das wird dir gefallen...ich liebe dieses Buch.." lächelte der Mann und sah auf als ein Wärter zu ihnen kam. "Takanori Matsumoto, kommen sie bitte mit! Sie haben Besuch!" Überrascht sah dieser zu ihm. "Besuch...?" fragte er leise und winkte nochmal zu dem Mann, folgte langsam dem Wärter. "Schneller.." Dieser schob ihn leicht an und sie kamen in einen Raum mit mehreren Tischen und er wurde zu einem Tisch begleitet. Die anderen Tische waren schon voll, da saßen schon einige Insassen mit Freunden, Familien oder dem Partner. Sie saßen mehr oder weniger nebeneinander und waren froh ihre Angehörigen zu sehen und berühren zu können. An dem Tisch zu dem Ruki kam saß nur einer und er erstarrte sofort als er ihn sah. Es war sein Bruder. "Hey Taka..." grinste dieser und deutete ihm an sich zu setzen. "Wie gehts dir, Brüderchen?" Nur langsam setzte der Kleine sich an den Tisch, war noch immer mehr als verwirrt und total durcheinander. Das Buch legte er vor sich und musterte den Größeren Mann. Sein Bruder war gut einen Kopf größer, muskulös und hatte recht gute Kleidung an. Nichts sah mehr nach dem armen Jungen aus den Ruki kannte. "Yoshi....was...wie...du bist hier..." hauchte er total aufgelöst und sah sich kurz um, sah auch diesen Hajime, welcher mit einem Kerl sprach, vielleicht sein Bruder. "Mir...geht es gut..." hauchte er und sah zu seinem Bruder. "Das ist schön zu hören!" Sein Bruder hatte noch immer dieses Grinsen im Gesicht was ihn mehr als verwirrte. "Hast du hier schon einen Meister gefunden, der dich so richtig ran nimmt? Du bist sicher beliebt bei den Anderen hier drin. Die stehen sicher auf kleine Jungs die so unschuldig tun, du Mörder..." Jedes Wort mehr ließ Ruki erschrocken auf ihn sehen. "Was...aber...warum sagst du das?" Er konnte nicht fassen was sein eigener Bruder von sich gab. "Yoshi....warum...." "Du bist an allem Schuld..." sagte er böse und leise und rutschte etwas näher ran. "Du bist schuld, dass unsere Mutter tot ist....du bist schuld, dass wir immer hungrig waren...und ich dich immer an der Backe hatte, weil du einfach nichts selber machen kannst..." sagte sein Bruder und sah ihn hasserfüllt an. "Ich hasse dich so sehr....ich hätte zu gerne gesehen...wie der riesige Kerl dich genommen hätte..." grinste er nun richtig fies. "Es hat zwar nicht geklappt, aber hier drin wird das schon wer machen.." lachte er und legte die Hand auf seinen Kopf. Erst strich er ihm nur über den Kopf, krallte die Hand dann aber in die Haare und zog ihn leicht zu sich. "Ich hoffe....alle hier drin haben ihren Spaß mit dir....und du verblutest oder wirst erstochen..." grinste er fies und ließ ihn los. Ruki wusste nicht mehr was er denken sollte, aber seine Augen waren ganz nass und die Tränen liefen über sein Gesicht, dass er fast schluchzte. Die Hand in seinen Haaren tat weh und er zischte leise vor Schmerz. "Yo...shi..." schluchzte er und sah ihn geschockt an. "Du hast es....du wolltest....das ich....Vergewaltigt werde...?" schluchzte er und hielt sich die Hand vor den Mund. Ihm wurde richtig schlecht. Schnell stand er auf und ging zu der Tür aus der er kam und sagte er wolle wieder auf seine Zelle. So sah er auch nicht mehr wie Hajime zu seinem Bruder kam und die Zwei zusammen sprachen. Der Wachmann brachte den kleinen Blonden wieder zum Zimmer und dieser ging gleich zum Klo und musste sich übergeben. Schluchzend hing er über der Schüssel und kotzte so lange bis sein Hals weh tat und nichts mehr kam. Nur mühsellig hob er sich vom Boden, wollte nicht das einer der Anderen ihn so sah und ging sich den Mund aus waschen. Danach legte er sich sofort ins Bett und zog die Decke etwas über sich. Noch immer konnte er nicht aufhören zu weinen und drehte sich von der Tür weg. So lag er auch da als die Anderen wieder kamen, zumindest Reita und Kai. Inzwischen war er sogar etwas weggedöst, schreckte aber leicht auf als er eine Hand an seiner Schulter spürte. "Hey Ruki....alles okay? Wo warst du denn? Hast du etwa geschlafen?" fragte der junge Mann mit dem Nasenband und sah gleich die roten leicht geschwollenen Augen. "Hast du geweint...? Ist was passiert?" Sofort schrillten alle Alarmglocken. "Hajime hat doch nicht....wieder was getan...oder?" Der Blonde kam gar nicht dazu was zu sagen, zog sich nur noch weiter zurück und schlug die Hand weg die ihn berühren wollte. "Lass mich in Ruhe..." murrte er leise. Er war mit dem Rücken an die Wang gerutscht und sah den Anderen böse an. "Es geht mir gut..." nuschelte er und zog die Decke höher. "Dann sags mir halt nicht..." brummte der Schwarz-Blonde und setzte sich zu Kai aufs Bett, welcher ihn ebenso besorgt ansah. "Was mache ich mir auch sorgen...nur weil du mal wieder das Mittagessen verpasst hast..." "Reita...lass ihn. Soll er sich ruhig ausruhen.." Kai seufzte leise, machte sich aber auch Sorgen nach dem was letztes Mal passiert war. "Lass uns Karten spielen." Er holte sie raus und mischte sie, teilte sie dann aus und fing an zu spielen. Ruki seufzte innerlich und starrte vor sich auf das Bett. Gerne hätte er ihnen erzäht was los war und doch vertraute er ihnen nicht wirklich. Selbst sein eigener Bruder hatte solche schlimmen Sachen mit ihm machen wollen. Das dieser ihn so hasste und wollte das man ihn Vergewaltigt und am besten noch Misshandelt war etwas was er einfach nicht verstehen konnte. Warum hasste er ihn so sehr? Langsam schloß er wieder die Augen und dachte an die ganzen Jahre in denen sein Bruder sich um ihn gekümmert hatte. Er hatte ihn beschützt und dafür sogar mehr als einmal Prügel kassiert. Vielleicht war Ruki wirklich selbst schuld das dieser ihn nun so hasste. Hätte er das nur früher gewusst, dann wäre er schon nach dem Tod ihrer Mutter ins Waisenhaus gegangen. Stattdessen hatte sein Bruder ihn versteckt und war mit ihm sogar geflohen, wenn Jemand versuchte ihn nach seinen Eltern zu fragen oder warum er gar nicht zur Schule ging. Sein Bruder hatte nie gewollt das sie getrennt wurden und doch hatte er ihm nun das hier angetan und hoffte sogar das man ihm hier richtig weh tat. Ihn vielleicht sogar umbrachte. Wieder konnte er eine Träne nicht zurück halten und wischte sich über die Augen. Schnell öffnete er die Augen und starrte vor sich hin, wollte die glücklichen Erinnerungen nicht sehen, weil sie einfach falsch waren. Es war alles bloß eine Lüge gewesen und deshalb saß er nun hier drin. Er drehte sich wieder von dem Licht und den Anderen weg und zog die Decke über sich, wollte einfach nichts mehr hören. Auch später als Aoi und Uruha zurück waren und es bald essen gab, schwieg er, ließ sich nicht von ihnen dazu bekommen aus dem Bett zu kommen. Die Jungs sahen sich ratlos an und Reita zuckte mit den Schultern, weils ihm egal war. Zumindest tat er so und doch sah auch er ab und zu nach oben. "Ruki....gute Nacht..." hauchte er und sah noch mal zu ihm bevor er in sein Bett nach oben kroch. Am Morgen kam mal wieder der Apell und doch stand Ruki nicht auf, wollte einfach nicht. Erst ein Wachmann kam rein und zerrte ihn raus. "Los raus!" schrie er ihn an. Der Blonde sah ihn geschockt und hasserfüllt an und wehrte sich entschieden. "Finger weg! Ich will nicht! Lassen sie mich los!" schrie er und war ganz blass um die Nase. Doch dieser schubste ihn in den Flur, es war egal das er noch Barfuß war und total zerstrubelt und fertig aussah. Die Übungen gingen ihm so auch schwer von der Hand, war er das eh nicht gewohnt und heute zudem auch noch total kaputt. Er kippte sogar einmal um, als sie sich vorbeugen und dann aufrichten mussten. Das letzte Mal hatte er schließlich am Vortag zum Frühstück gegessen. "Los, aufstehen!" schrie ihn ein Wachmann an und zerrte ihn wieder auf die Beine. "Finger weg!" kam es nur von dem Blonden und er wehrte sich wieder, bis er einen Schlag in die Seite mit dem Knüppel bekam und zu Boden ging. Mit schmerzverzerrtem Gesicht hielt er sich die Stelle und krümmte sich zu einem Embryo zusammen. "Los, bringt ihn aufs Zimmer!" schrie der Wachmann zu seinen Kollegen und zwei Männer packten den Kleinen an den Oberarmen und schleiften ihn praktisch über den Boden. In der Zelle wurde er einfach auf dem Boden abgelegt und dann alleine gelassen. "Arschloch..." fluchte Ruki weiter und versuchte sich langsam auf zu richten, hielt sich am stabilen Waschbecken fest, aber er kam einfach nicht hoch. "Dann nicht..." So blieb er halt liegen bis der Schmerz irgendwann nachlassen würde. "Ruki...so kann es nicht weiter gehen...was ist denn los?" Kai kam gleich an als die Anderen vom Sport kamen und hockte sich neben ihn, wollte ihn nur leicht an die Schulter fassen. "Fass mich nicht an!" Sofort zuckte er weg und rutschte sogar etwas über den Boden, wollte nicht von ihm berührt werden. "Lasst mich in Ruhe!" "Lass ihn Kai.." brummte Reita und verschränkte die Arme vor der Brust. "Soll er doch verrecken, wenn er keine Hilfe braucht.." Dieser setzte sich auf den Boden und nahm sich eins von den Frühstückstabletts. "Ich habe doch gleich gesagt, dass er keiner von uns ist!" "Reita!" Aufgebracht sah Uruha ihn an und sah dann auf den Rücken des am Boden liegenden. "Ihm liegt was auf dem Herzen...und wenn er so weit ist wird er es uns sagen...lass ihm einfach noch etwas Zeit..." sagte nun auch Aoi und schob seinem Liebsten essen hin und nahm sich nun auch eins. Die Vier aßen etwas und sahen doch immer wieder zu dem am Boden liegenden. "Los...lasst ihn...ich will an die Luft und spielen!" murrte Reita. Dem reichte es, dass jeder auf den Blonden sah wie auf einen kleinen Welpen. Diese Weiber waren echt schlimm, so seine Meinung. Schnell ging er vor und holte schon mal einen Ball und übte etwas bis die Anderen dazu kamen. Als Ruki endlich alleine war richtete er sich ganz langsam auf und zog sich hoch, wimmerte dabei leise. "Scheiße..." Es tat wirklich weh und doch war es nicht mehr so schlimm wie am Anfang. So riskierte er einen Blick in den Spiegel und erschrak sich fast vor sich selbst. "Oh man..." Schnell klatschte er sich kaltes Wasser ins Gesicht und putzte sich dann die Zähne. Er nutzte auch die Chance für einen Gang zum Klo, wo keiner im Zimmer war. Vor den Anderen war es ihm noch immer etwas peinlich. Noch einmal wusch er sich die Hände und richtete seine Haare, schlich sich dann aus dem Zimmer. Ab und zu musste er sich an der Wand festhalten, versuchte sich aber nichts anmerken zu lassen. Dumme Sprüche bekam er aber trotzdem ab und verschwand deshalb schnell in der Bibliothek. "Hey Ruki...was ist denn mit dir passiert?" fragte der ältere Mann an der Ausgabe, welcher gerade einige Bücher sortierte. "Alles okay...es geht mir gut.." Etwas unsicher lächelte er ihn an und sah zu den Büchern, welche dieser da liegen hatte. "Ich...wollte das Buch holen..." "Das von Gestern? Ich war verwirrt das der Wachmann es mir brachte...es sieht dir nicht ähnlich das du eins der Bücher liegen lässt..." Der Mann sah ihn besorgt an. "Wenn du mal reden willst...kannst du gerne zu mir kommen..." Er gab ihm das Buch und Ruki drückte es an sich. Unsicher sah er ihn an und biss sich leicht auf die Unterlippe. "Danke schön....vielleicht...irgendwann...mal.." hauchte er und sah auf den Boden. "Wann immer du willst.." sagte der Mann lieb und stand auf. "Kannst du eine Weile aufpassen? Ich hole mir Kaffee und gehe eine Rauchen..." fragte er. So könnte der Blonde schon mal gucken ob ihm der Job lag. "Wenn Jemand ein Buch ausleichen will...scannst du es hier ein und schreibst dann den Namen des Häftlings hier rein.." Er zeigte ihm wie das ging und machte sich dann auf. Ruki setzte sich an die Theke und sah sich das Buch lange an, seufzte dann leise. Erst nach einigen Minuten öffnete er es und fing an zu lesen. Nach einigen Seiten war er ganz darin vertieft und zuckte deshalb auch ziemlich zusammen als ihn wer packte und ihm eine Hand den Mund zu hielt. Erschrocken sah er vor sich und versuchte zu sehen wer es war, wusste es aber recht schnell. Hajime. Sofort fing er an zu zappeln und wollte sich befreien, aber dieser hielt ihn richtig gut fest und presste ihn an sich. "Hey Blondi....endlich sind wir alleine.." grinste dieser fette Kerl und leckte ihm über den Nacken. Ruki lief es eiskalt den Rücken runter. Schnell versuchte er etwas zu finden was ihm halt gab, aber er wurde ganz leicht an ihn gezogen und angehoben. Hajime trug ihn wieder in die etwas versteckte Ecke, wo er ihm das letzte Mal dieses Ding in den Mund geschoben hatte. Panik stieg in ihm auf und er kratzte dem riesigen Kerl über die Arme, bekam dafür nur einen Schlag in die Seite die ihm eh schon so weh tat. Gedämpft schrie er gegen die Hand auf und sank auf den Boden, krümmte sich da zusammen als dieser ihn los ließ. "Einen Mucks und ich töte dich..." drohte der Schwarzhaarige ihm und kniete sich zu ihm hin. Er öffnete schnell seinen Overall und zog ihn ziemlich rabiat von seinem Körper. Die Seite wo er den Schlag abbekommen hatte war ziemlich blau angelaufen und sah schon ziemlich schlimm aus, aber was juckte es ihn. "Bitte...nicht..." wimmerte der Blonde, welcher am Boden lag und sich zusammen krümmte. "Halt die Klappe, Schlampe!" Der große Kerl griff ihm ins Haar und schlug seinen Kopf gegen den Boden, so das Ruki total benebelt war und nichts so richtig mitbekam. Nicht mal wie dieser ihm sein Höschen auszog und es zusammen knüllte. "Mund auf!" "Hm..?" Nur langsam sah er auf zu dem Licht und versuchte zu verstehen, öffnete aber den Mund als dieser ihn ihm mit den Fingern auf drückte. Im nächsten Moment hatte er das zusammen geknüllte Höschen im Mund und japste ein bisschen. "Endlich wirst du MEIN!" grinste Hajime und öffnete auch sich den Overall und schob ihn auf, beugte sich über den Jungen. "Weißt du wer mir sehr viel Geld gegeben hat damit ich das hier tue?" fragte er in sein Ohr. Er zog den Blonden auf die Knie und drückte ihn mit dem Rücken an sich. "Dein Bruder.." lachte er. Bei dem Wort kam Ruki endlich wieder etwas zu sich und versuchte seine Hände von seinem Körper zu bekommen. Es fühlte sich einfach nur widerlich an von einem Mann so berührt zu werden. Seine Augen wurden nun auch ganz feucht und er musste wieder an den gestrigen Tag denken wo er seinen Bruder gesehen hatte. "Oh nicht weinen, Prinzessin..." lachte Hajime als er die Tränen sah und wischte ihm etwas über die Wange. "Ab jetzt werden wir immer viel Spaß haben..." grinste er und schob seinen Unterleib vor, rieb seinen Schwanz zwischen den Pobacken. Die Panik die in dem Kleineren hoch stieg lähmte ihn nur noch und er riss die Augen auf, wollte am liebsten schreien. "Ich werde es genießen dich zu zerreißen und ein zu reiten!" Er spürte wie das Ding hart wurde und die Spitze immer wieder seinen Eingang auf und ab rieb. Jetzt würde das doch passieren was er verhindern wollte und senkte den Kopf. Wo war der Schwarz-Blonde nur? Er würde ihn sicher retten. Oder vielleicht nicht nachdem wie Ruki ihn behandelt hatte. Sicher würde Reita ihn hassen, besonders wenn er schmutzig wäre nach dem was in den nächsten Minuten hier passieren würde. Der Schwarzhaarige drückte ihn plötzlich mit dem Gesicht auf den Boden und er wimmerte auf, versuchte sich am Boden fest zu halten als er plötzlich was in seinem Hintern spürte. Er schrie gegen das Höschen in seinem Mund auf und sah geschockt nach hinten. Es war nicht was er dachte, der Typ hatte seinen Finger in ihn gesteckt und grinste ihn dreckig an, als er ihn mit Gewalt rein steckte. Alleine dieser tat so weh, dass er versuchte sich weg zu bewegen, aber er wurde gut fest gehalten. "Scheint dir ja zu gefallen! Ich wusste doch das du eine kleine Schlampe bist!" lachte der Kerl und schob noch einen zweiten dazu. Das tat so höllisch weh, dass seine Beine nachgaben und er auf den Boden sank und die Finger aus ihm verschwanden. Das hier gefiel ihm gar nicht und Ruki wollte schreien und wegrennen, aber er schaffte nichts davon. "Jetzt reicht es! Ich will dich endlich ficken!" Hajime zog ihn wieder hoch auf die Knie, so das dieser ihm den Po entgegen streckte und setzte seine Spitze an, drückte schon leicht dagegen. "Das wird dir gefallen!" lachte er laut. Ruki spürte dieses Ding an seinem Po und riss seine Augen auf, bekam dadurch einen Adrenalinschub. Endlich konnte er seine Arme wieder bewegen, zog sich sein Höschen aus dem Mund und schrie auf. Und er bekam nur ein Wort raus, eher einen Namen. "REIIIIITA!!!" schrie er so laut er konnte und schrie dann wieder auf als er einen stechenden Schmerz spürte. Ihm wurde schwarz vor Augen. Kapitel 8: ----------- "REIIIIIIIIIITAAAAA!" Ein Schrei ging durch den Raum und dann spürte er nur noch einen stechenden Schmerz. Doch dieser kam nicht von seinem Hintern, sondern von seinem Rücken. Ihm wurde schwarz vor Augen und er bekam nichts mehr mit, sank auf den Boden und blieb da wimmernd liegen. Der Tumult hinter ihm ging so an ihm vorbei als er das Bewusstsein ganz verlor. Als er wieder zu sich kam lag es in einem Bett und sah an die Decke. Es war nicht die Decke der Bibliothek, auch nicht die in ihrer Zelle. So sah er sich noch etwas weggetreten um und bewegte leicht den Kopf, wimmerte aber gleich als er die dicken Kopfschmerzen bemerkte und kniff die Augen zusammen. "Hey Matsumoto-san.." sagte ein älterer Mann und sah zu ihm, holte eine kleine Taschenlampe und sah ihm in die Augen. "Bewegen sie sich nicht so viel.." Er holte sein Klemmbrett und schrieb was auf. "Sie haben eine gebrochene Rippe und eine Stichwunde im Rücken...dazu eine leichte Gehirnerschütterung..." Der Mann war scheinbar ein Arzt. "Wur....wurde....ich....ver...ver...gewaltigt...?" nuschelte Ruki mit leiser Stimme und sah ihn mit Tränen in den Augen etwas benebelt an. "Nein...Suzuki-san hat sie noch rechtzeitig gerettet!" Der Mann sah ihn besorgt an und sah auf die Werte an dem Computer. Scheinbar war Ruki daran angeschloßen, denn er sah auch dahin und sah die Linie, die regelmäßige Wellen schlug. Das er nicht Vergewaltigt wurde ließ ihn erleichtert seufzen und er schloß kurz die Augen, atmete ruhig ein und aus. Egal was sonst war, dass war nicht so schlimm wie es gewesen wäre, wenn der Kerl ihn so gebrochen hätte. "Doktor....?" Es klopfte zaghaft an der Tür und ein junger Mann sah besorgt auf den Patienten. "Darf ich ihn besuchen?" Der Arzt sah da hin und nickte sofort. "Er ist ansprechbar, aber seien sie noch etwas vorsichtig...regen sie ihn nicht auf...er braucht wirklich noch ruhe..." Der ältere Mann sagte dem Wärter Bescheid das es okay war das dieser hier war und ging an seinen Schreibtisch. So hatten die Zwei wenigstens ein kleines Bisschen Freiraum. "Ruki....ich bins Reita..." hauchte der Schwarz-Blonde und trat ans Bett, fasste ihn aber nicht an, auch wenn er zumindest seine Hand streicheln wollte. "Reita..." hauchte der Verletzte und sah ihn an, hatte noch etwas Mühe ihn zu fokussieren. "Du...hast mich...gerettet..." brachte er mühselig raus und hob etwas die Hand. "Wieso...?" Nun fasste er doch ganz vorsichtig an seine Hand, legte Rukis in seine und strich zärtlich über die Finger. "Ich habe dich gesucht...als du nicht mehr in der Zelle warst. Ich weiß doch wie sehr du die Bücher magst..." hauchte der junge Mann mit dem Band um die Nase. "Da habe ich den Schrei gehört..." Selbst Reita musste schlucken, hatte der Anblick ihm doch weh getan. "Ich habe Hajime von dir gezogen...bevor er was...und habe ihn fast...Bewusstlos geschlagen..." Ruki war sicher zu benebelt um zu sehen wie seine Hand zugerichtet war und auch den Verband sah er zum Glück nicht, hielt er doch mit der anderen Hand die von dem Blonden. "Dann habe ich erst gesehen...wie er dich...zugerichtet hat...." hauchte er leise. "Ich habe dich verdeckt und die Wärter gerufen...und die den Arzt....und du wurdest ins Krankenhaus gebracht..." Er hatte sich wirklich sorgen um ihn gemacht. "Das ist jetzt fast zwei Tage her...du bist...auf der Krankenstation...im Gefängnis..." Sie hatten ihn wieder her gebracht als sie sicher waren das nichts zu schlimmes mit ihm war. "Ich bin froh das du wieder wach bist...die Anderen machen sich sorgen um dich..." Das er selbst seid dem nicht schlafen konnte konnte Ruki zum Glück auch nicht sehen. "Ruh dich noch gut aus..." "Rei...." hauchte der Kleinere und sah ihn an, hatte sogar fast ein Lächeln im Gesicht. "Danke..." "Und um Hajime musst du dich nicht mehr sorgen! Der wird erst mal in Einzelhaft bleiben und kommt erst in einem Jahr wieder raus da..." Das Reita selbst wegen der Prügelei auch eine Woche da in Einzelhaft wäre musste dieser ja nicht wissen, wäre so lange sicher eh noch auf der Krankenstation. "Ich muss los..." sagte er als der Wärter sich räusperte und strich noch einmal dem Jungen über die Finger. "Gute Besserung und ruh dich schön aus..." sagte er lieb. Erst dann ließ er seine Hand zurück aufs Bett und ging dann wieder zur Tür, wurde auf sein Zimmer gebracht wo er alleine war. Es dauerte noch fast eine Woche bis Ruki sich tatsächlich wieder langsam selbst bewegen konnte. Er hatte noch eine Art Korsett an, wegen der Rippe, sollte das noch eine Wochen dran lassen. Sonst zeigte nichts mehr wo er verletzt war. Eine kleine Narbe auf dem Rücken war geblieben, die man aber nicht sah wenn er was an hatte. Ein Wärter brachte ihn langsam wieder zum Zimmer, wo noch keiner war. Gerade waren sie sicher alle beim Frühsport, an dem er zum Glück erst Mal nicht teilnehmen musste. So setzte er sich auf Kais Bett, schaffte es nicht in seins und wartete. Er wusste nicht wie er sich Reita gegenüber verhalten sollte wenn dieser gleich rein kam. Eine Woche lang hatte er sich Gedanken um den jungen Mann gemacht und ihn schon richtig vermisst. Ganz in Gedanken sah er nicht mal wie die Jungs wieder kamen. "Ruki!" Aoi war der Erste der bei ihm war und ihn besorgt an sah. "Wie geht es dir?" "Bist du okay?" fragte auch Uruha und hockte sich vor ihn. "Wir haben dich vermisst...geht es dir gut?" Auch Kai setzte sich zu ihm und traute sich gar nicht ihn an zu fassen. Doch einer fehlte. "Wo ist Reita..?" Er hatte nicht so offensichtlich danach fragen wollen wo dieser war, aber die Frage kam schneller über seine Lippen als er nachdenken konnte. "Mir...geht es..gut.." sagte er leise. Die Drei sahen sich an und drucksten etwas herum. Sie wollten es ihm nicht so sagen, aber irgendwann würde dieser es sicher doch erfahren. "Er ist..." "Ich bin daaaaa!" Der Schwarz-Blonde kam rein und sah besorgt zu dem Jungen, setzte sich neben ihn, als Aoi sich zu Uruha setzte. "Ich wurde noch etwas aufgehalten.." grinste er und pattete ihm leicht die Schulter. "Bist du wieder fit? Hat der Arzt sich gut um dich gekümmert?" "Ja....aber...ich stinke...ich würde gerne duschen gehen..." sagte er leise, sah ihn fast schon flehend an. "Ich komme mit...ich stinke sicher noch schlimmer!" Der Ältere hob die Arme und schnüffelte sich an den Achseln und rümpfte schon selbst die Nase. "IIIIIEH! Nimm die runter! Das hält doch keiner aus!!" jammerte Aoi auf dem Boden und hielt sich die Nase zu, genau so wie Uruha das auch tat. Kai drehte nur kurz den Kopf weg und musste leise kichern. "Ich finde....du riechst gut..." sagte Ruki und sah die Anderen an, wurde leicht verlegen. "Ich stinke sicher...viel schlimmer..." "Gar nicht wahr!" Reita lachte, hob seinen Arm und roch nun dem Blonden an der Achsel. "Voll gut!" "Ihr stinkt beide! Los! Geht duschen!" Dramatisch kippte Aoi um und tat so als würde er ersticken. "Dramaqueeeeeeen!" lachte Reita und huschte sie weg. "Erst mal Frühstücken und danach gehen wir duschen..." Der Blonde sah ihn noch etwas verlegen an und musste nun doch wirklich etwas kichern. "Okay...." Leicht lehnte er sich an, tat ihm seine Brust doch noch immer weh wo die Rippe am heilen war und sah zur Tür als es endlich essen gab. Im Krankenzimmer hatte der Arzt dafür gesorgt das er aß und so hatte er keine Probleme mehr damit, nahm sein Tablett entgegen, welches Uruha ihm gab und trank erst mal etwas Tee. Der war schön heiß und er bekam gleich rote Bäckchen. Danach aß er das Brötchen und sah auf den Joghurt. "Ähm....tauscht Jemand mit mir? Ich mag Erdbeere nicht..." sagte er und sah zu ihnen. "Wie wäre es mit Blaubeere?" kam von Aoi. "Oder Himbeere?" von Uruha. "Magst du Orange?" Er sah zu Reita und tauschte mit ihm, sah ihn lieb an. "Danke schön..." hauchte er noch immer mit roten Wangen, dieses Mal aber wegen was anderem. Er aß ihn langsam und sah zum Glück nicht die Blicke die Aoi und Uruha tauschten und sich angrinsten. Sie freuten sich wirklich wie es zwischen den Beiden nun war und auch Kai freute sich wirklich das alle wieder da waren und es nun so zwischen ihnen war. Nach dem Essen machten die Drei sich auf nach draußen während Ruki und Reita zu den duschen gingen. Langsam streiften sie ihre Overalls ab und auch die Höschen. Der Blonde nahm vorsichtig das Korsett an und stützte sich an der Wand, war mit dem Rücken zu dem Anderen gedreht. Er wollte zwar mit ihm duschen, aber es war ihm doch irgendwie peinlich das die hier so nackig waren. "Geht es...?" fragte der Andere besorgt und sah zu seiner Seite, hielt ihm den Arm zur Stütze hin. "Komm...ich helfe dir.." grinste er süß und begleitete ihn in den Raum. Sie waren zum Glück wirklich alleine hier und der Schwarz-Blonde griff zum Shampoo und nahm sich was aus dem Spender. Solange machte Ruki das Wasser an und stellte sich darunter, genoß es wirklich sehr. "Nicht erschrecken..." warnte Reita ihn vor und fing an das Shampoo in seine Haare zu massieren. So konnte dieser sich an der Wand fest halten und wurde trotzdem sauber. "Ruki...?" hauchte er und sah ihn besorgt an. "Ich hatte wirklich angst um dich....geht es dir wirklich gut?" Dieser hatte die Augen noch zu, wollte keine Seife in seine Augen bekommen und wusch sie unter dem Wasser wieder aus. Erst dann sah er zu ihm und nickte leicht. "Es war...es geht...wirklich...." Hajime hatte es nicht geschafft ihn kaputt oder gar schmutzig zu machen. Er war nur verletzt. Und die Finger die er da gespürt hatte waren für ihn nicht anders als wenn man zum Arzt geht und der einen da untersucht. So redete er es sich immerhin ein. "Meine Rippe muss nur noch heilen..." sagte er und sah wie Reita sich wieder was aus dem Spender nahm, dieses Mal aber Seife für den Körper. "Darf ich?" fragte er und es dauerte einen Moment, aber Ruki nickte leicht. "Es ist...okay..." Er vertraute Reita und dieser durfte ihn ruhig waschen. So machte der sich an die Arbeit und wusch ihn wirklich zärtlich und vorsichtig ab, sah die Narbe am Rücken und ließ seinen Po aus, wollte nicht das dieser angst bekam. "So sauber..." Erst jetzt widmete er sich selbst und stellte sich dafür unter die Dusche daneben, wusch sich die Haare und den Körper. Ruki stand noch immer neben ihm unter dem Wasser und drehte sich leicht weg, als er sich den Intimbereich wusch, so konnte er auch nicht sehen wie Reita dies auch tat und sich dann abwusch. "Wollen wir?" Der Schwarz-Blonde hielt ihm den Arm hin und sie gingen in den Vorraum, wo er ihm beim abtrocknen half, dieser sich das Korsett anzog und sie sich dann anzogen. "Endlich wieder sauber..." seufzte Ruki und machte sich mit ihm auf nach Draußen. Die frische Luft hatte ihm wirklich gefehlt und auch die Jungs spielen zu sehen. Kapitel 9: ----------- "Hey Ru..." hauchte Reita und stupste den Kleineren leicht an weil dieser schon fast am einschlafen war. "Hm?" Die kleinen fast schwarzen Augen sagen ganz langsam zu ihm auf und die Hand mit den Karten hing schon seid einer ganzen Weile so runter das alle seine Karten sehen konnten. "Du solltest langsam schlafen, kleiner..." Der Schwarz-Blonde strich ihm durchs Haar und stupste mit dem Zeigefinger seine Nase an. Dadurch sah der Kleinste von ihnen nur noch verwirrter aus und schloß die Augen, schmiegte sich leicht an seinen Sitznachbarn. "Oh mein Gott ist das süüüß..." quietschte Aoi leise und auch Uruha ließ ein 'Oooooh' von sich hören, nahm dem Jungen vorsichtig die Karten ab. "Ihr seid so süß...wie ein kitschiges Paar!" grinste der groß gewachsene Mann. "Sagt der Richtige!" brummte Reita und rollte mit den Augen. "Willst du ihn vielleicht in mein Bett legen? Er hat ja noch dieses Ding an und kommt sicher nicht so gut in sein Bett..." bat Kai an, war über seinem Bett immerhin genug Platz das man aufrecht sitzen konnte, was bei Rukis Bett nicht der Fall war und ganz nach oben auf Reitas kam er sicher mit mit der heilenden Rippe und dem Korsett. "Wäre das wirklich okay für dich? Ich denke schon das es besser wäre, solange er noch nicht wieder ganz gesund ist.." Er nahm den Kleinen auf den Arm und Kai tauschte eben die Decke und das Kissen um so das Reita Ruki hinlegen konnte und dieser schlief bereits auf seinem Arm ein, bekam also nichts mehr mit. Der Schwarz-Blonde deckte ihn noch zu und hörte schon das gekicher. "Ruhe jetzt" murrte er und scheuchte sie alle in ihre Betten, setzte sich selbst aber noch zu ihrem Sorgenkind. "Schlaf gut Ru..." hauchte er und strich ihm durchs Haar, verdrehte bloß die Augen als er wieder gekicher hörte. Das Licht im Zimmer ging plötzlich aus, denn es war schon spät und seine Augen mussten sich erstmal an die Dunkelheit gewöhnen, damit er den Weg in sein Bett fand. Doch als er langsam aufstehen wollte hielt ihn etwas auf. "....Rei....bleib..." hörte er eine zarte Stimme und sah in die Richtung wo er den Kleineren vermutete. "...bist du dir...sicher...Ru?" fragte er aber lieber noch mal nach, wollte sich ja nicht aufdrängen. "...ja.." Es war so leise das Reita es fast nicht hörte und doch legte er sich ganz langsam zu ihm, dabei aber auf die Decke und sah nun langsam diese Kulleraugen in dem schwachen Licht der Notlampe im Flur. "Wenn es zu viel ist...sag es ruhig..." hauchte er dem Kleineren zu und doch war es dieser der sich ankuschelte und die Augen wieder schloß. "...gute Nacht...Ru...schlaf gut..." hauchte er diesem zu und legte einen Arm um ihn. Auch er schloß nun seine Augen und schlief recht schnell ein. So schnell war er noch nie eingeschlafen und er hatte sicher den besten Schlaf seid Ewigkeiten. Wach wurde er durch leises kichern hinter seinem Rücken und murrte leise. "Was ist so witzig...?" brummte er noch mit geschloßenen Augen und schmiegte sich an das warme Ding in seinen Armen und schob seine verdeckte Nase in einen weichen Schopf, atmete den angenehmen Geruch ein. "Wenn du so weiter machst zerdrückst du Ruki noch" lachte Aoi und sah zu den Zwei, streckte sich etwas im Raum und lockerte schon mal seine Gelenke vor dem Frühsport. Es dauerte noch einige Sekunden in denen die Worte in Reitas Kopf ankamen, dann wieder Sekunden bis er die Nachricht verarbeitet hatte und schließlich war sicher eine Minute um als er die Augen aufriss und runter sah. "Morgen...Rei...." hauchte der Blonde mit seinen großen Kulleraugen und sah schon etwas mitgenommen aus, weshalb er ihn gleich frei ließ. Ruki rollte sich auf seinen Rücken und strich sich durchs Haar, sah den Größeren verlegen an. "Morgen Ruki....hab ich dir...weh getan? Ich also...du wunderst dich sicher...warum ich hier...liege...und es...also..." stammelte er seltsam nervös vor sich hin und sah nun selbst verlegen auf den Kleineren, welcher aber leise kicherte und den Kopf schüttelte. "Schon okay...es ist alles gut...ich weiß noch was gestern war." "Ihr seid so süß..." hauchte Kai und sah sie lieb an. "Gleich müssen wir los.." Immerhin hatte es schon zum aufstehen geklingelt. "Hm schon? Ich habe die Klingel gar nicht gehört.." sagte Reita und setzte sich auf, sah verwirrt auf die Decke die auf seinem Schoß lag. "Ich habe dich zugedeckt" grinste der kleine Braunhaarige und streckte sich auch um sich schon mal etwas zu dehnen. "Danke Kai..." Der Schwarz-Blonde stand auf und streckte sich auch kurz, sah dann zu ihrem Sorgenkind. "Kommst du mit raus?" "Ich glaube ich muss...aber ich brauche keinen Sport zu machen....hilfst du mir auf?" bat Ruki verlegen und hielt ihm die Hände hin, ließ sich vorsichtig aufsetzten und stand dann erst langsam auf. Das alle sie so liegen gesehen haben war ihm mega peinlich und so sah er lieber nur auf den Boden. "Na komm...träum nicht vor dich hin.." grinste Reita breit, legte einen Arm um ihn und ging mit ihm und den Anderen nach draußen. Ruki musste ganze zwei Wochen nicht mitmachen und kam nur raus und genoß die frische Luft, sah den Jungs immer zu. Auch nach dem Frühstück wenn die Jungs zum Basketball spielen gingen saß er am Rand und las in einem Buch, sah aber ab und zu zu. Der Schwarz-Blonde war wirklich sexy und hatte sogar richtige Muskeln an den Armen und dem Bauch. Total verlegen sah er schnell weg und in sein Buch und doch konnte er sich nicht richtig konzentrieren, schielte immer wieder nach oben. "Hey Kleiner...lass uns zum Mittagessen.." hauchte ihm der hübsche Junge zu, hockte vor ihm und wippte mit den Augenbrauen. Ruki war dabei ganz in Gedanken und sah ihn überrascht an, wurde sofort ganz rot. Schnell versteckte er sich hinter dem Buch und schielte nur leicht darüber. Das sanfte lächeln ließ sein Herz gleich noch schneller schlagen. "Ich helfe die hoch.." hauchte der Größere und griff ihm unter die Arme, hob ihn vorsichtig an. Durch das Korsett kam Ruki nicht so gut hoch und so war es super lieb das der Andere ihm hoch half. "Danke...Rei..." hauchte er verlegen. "Gern geschehen.." Reita sah ihn lieb an und wuschelte ihm leicht durchs Haar, schob ihn wieder etwas an damit sie endlich essen gehen konnten. Am Abend lag Ruki wieder in dem unteren Bett, dieses Mal alleine, was sicher das Problem war warum er nicht einschlafen konnte. Er drehte sich immer wieder etwas hin und her und fand doch keine Ruhe. Mit dem Gesicht zur Wand blieb er liegen und seufzte leise frustriert auf, zuckte aber plötzlich zusammen als sich ein Arm um ihn legte und sich ein Körper an ihn schmiegte. "Kannst du...nicht einschlafen..?" hauchte er Stimme leise in sein Ohr und er bekam sofort eine Gänsehaut. "...nein..." Ruki drehte seinen Kopf ganz leicht und sah ihn lieb an. "Kannst du...hier schlafen bitte...?" "Natürlich...Ru...schlaf jetzt..." Er strich ihm über den Bauch und schmiegte sich an, atmete hörbar entspannt auf. "Gute Nacht...Rei...." nuschelte der Blonde und schloß die Augen. Trotzdem konnte er noch nicht einschlafen, denn die Schmetterlinge in seinem Bauch flogen einfach zu durcheinander. Irgendwann schlief er aber doch ein, schlief so friedlich wie lange nicht mehr. "Hey Takanori, wie geht es dir?" fragte der Arzt als der Kleinere in das Krankenzimmer kam. "Es geht mir gut Doktor..." antwortete er und setzte sich auf den Stuhl, sah zu dem älteren Mann. "Dann lass mich dich noch ein letztes Mal untersuchen und dann kann das Korsett endlich weg bleiben." Der Mann wartete bis Ruki sich den Overall oben rum auszog und aufstand, das Korsett dabei zur Seite legte. "Sag wenn es weh tut.." bat der Arzt und fühlte nach der Rippe und sah noch nach der Narbe auf dem Rücken die auch gut verheilt war. "Sieht alles gut aus. Dann kannst du dich wieder anziehen und auch wieder am Sport teilnehmen, aber übertreib es noch nicht und pass auf dich auf!" "Mache ich, Danke Doktor..." sagte Ruki lieb, zog sich wieder an und verbeugte sich. Endlich konnte er ohne das Ding rumlaufen und sich mehr bewegen. Es waren zwei richtig schöne Wochen gewesen in denen sich besonders Reita um ihn gekümmert hatte und sie sich das Bett geteilt haben. Doch jetzt könnte er wieder in sein eigenes Bett kriechen und müsste alleine einschlafen. Dies stimmte ihn traurig und verwirrte ihn noch viel mehr. Warum dachte er bloß so wenn er doch nicht schwul war? Warum flogen die Schmetterlinge durch seinen Bauch wenn er nur an ihn dachte? Warum wollte er weiter Nachts neben ihm schlafen? Er war so verwirrt und ging in ihre Zelle und setzte sich auf das Bett. Die Anderen waren sicher draußen oder beim Mittagessen, aber er hatte einfach keinen Appetit, war mit seinen Gedanken weit weg. "Ru...hey Ruki...." Reita wedelte mit der Hand vor seinem Gesicht und grinste ihn süß an. Er hockte sich vor ihn und legte die Hände auf seine Oberschenkel. Sofort fuhr eine Gänsehaut über seine Beine und seinen Rücken hoch. "Rei..." hauchte er und sah zu ihm runter. Diese Kulleraugen sahen einfach so süß aus, dieses Nasenband so Geheimnisvoll und dieses Zuckersüße lächeln schien ihn einfach an zu stecken. "Was machst du hier?" "Na ich wollte sehen ob du schon fertig bist beim Arzt und dich zum Mittagessen abholen. Was hat der Arzt gesagt? Ist alles wieder gut?" fragte er und setzte sich neben ihn auf das Bett. "Es geht mir gut..." sagte der Blonde und sah weiter nach unten, konnte den Anderen einfach nicht ansehen. "Wenn alles gut ist...warum dann so niedergeschlagen?" Der Schwarz-Blonde legte einen Arm um ihn und drückte ihn sanft an sich, pustete ihm sanft eine verirrte Strähne zurück. "Ich weiß es nicht....ich...fühle mich komisch..." nuschelte der Kleinere und lehnte sich vorsichtig an. "Inwiefern komisch?" fragte Reita nach und hob sein Kinn etwas an, wollte das dieser ihn ansah. Sie waren sich so nah, dass der Kleinere sich erschrocken löste und ein wenig Abstand zwischen sie brachte. "Tut mir leid...ich wollte dir nicht zu Nahe kommen..." "Nein, Rei....das ist es nicht..." nuschelte er und seufzte, starrte vor sich auf seine Hände, die er gefaltet auf seinen Knien liegen hatte. "Ich will nicht...ohne dich schlafen....und jetzt...bin ich gesund...und kann wieder in mein Bett..." schluchzte er leise los, war einfach viel zu überfordert von seinen Gefühlen. "Ruki..." hauchte der Größere leise und setzte ein lächeln auf, strich ihm sanft über die Wange. "Wir können doch weiter so schlafen...Kai kann auch weiter oben schlafen.." Reita fand das so mega süß und strich mit den Daumen die kleinen Tränchen aus Rukis Augenwinkeln. "Ich will auch weiterhin Nachts neben dir schlafen!" Überrascht sah der Kleinere auf und schluchzte nur noch mehr. "Wirklich? Ist das...okay...für dich...?" Er rutschte wieder an ihn ran und umarmte ihn, schmiegte sich an seine Brust und schluchzte etwas vor sich hin. "Danke Rei..." "Ist doch alles gut, Ru...beruhig dich, Kleiner" kicherte der Schwarz-Blonde und strich ihm über den Kopf und Rücken und hielt ihn sanft fest. "Wenn du dich beruhig hast, gehen wir was essen! Ich habe schon richtig Hunger nach dem Training..." "Okay...tut mir leid..." Langsam löste der Blonde sich und ging schnell vor das Waschbecken, sah wie er aussah und erschrak richtig. "Oh Gott...wie sehe ich nur aus?" Schnell klatschte er sich kaltes Wasser ins Gesicht und trocknete sich ab, sah dann wieder in den Spiegel und zuckte kurz zusammen. "Ich finde du bist megaaaaa süüüüß" grinste der Größere, zerwuschelte ihm die Haare und öffnete sich dann den Overall. Er stellte sich vor die Toilette und holte da sein Ding raus, was Ruki nur noch mehr erröten ließ. Schnell kämmte dieser sich die Haare und verschwand wieder zum Bett, so das Reita etwas Freiraum hatte und er selbst wieder runter kommen konnte. "Wollen wir los?" fragte Reita als er fertig war und sich die Hände gewaschen hatte. "Okay.." Sie machten sich nun auf in die Kantine und suchten sich was zu Futtern aus, kamen dann zu den drei Anderen aus ihrer Zelle. "Warum so spät? Habt ihr noch eine Nummer geschoben?" fragte Aoi und grinste sie breit an. "Wir sind doch nicht ihr!" Reita sah zu ihm und warf eine Erbse aus seinem Essen nach ihm. "Ihr seid doch wie die Karnickel!" Er streckte Aoi und Uruha die Zunge raus und sah dann lachend in die Runde. "Du bist doch nur neidisch, weil du schon lange keine Errektion mehr hattest!" Der Schwarzhaarige streckte ihm auch die Zunge raus und nahm eine von seinen kleinen Möhren und leckte sie genüßlich ab. "Schatz...lass das.." nuschelte Uruha und nahm ihm die Möhre mit den Zähnen ab und aß sie. "Ich bin kein bisschen neidisch...ich warte eben auf die Richtige..." sagte Reita und sah zu Ruki, welcher ganz verlegen auf den Wangen, ziemlich lustlos in seinem Essen stocherte. "Iss Ruki...du brauchst die Energie.." sagte er und strich ihm sanft über den Kopf. "Okay..." nuschelte dieser und tat es auch, widmete sich einfach seinem Essen und aß alles brav auf, wollte nicht das Reita sich noch mehr um ihn sorgte. "Ist wieder alles okay mit deiner Rippe?" fragte Kai, weil sie doch alle wussten das dieser deshalb beim Arzt war. "Ja, alles gut...ich soll trotzdem erst mal langsam machen. Frühsport muss ich aber wieder machen.." seufzte er, nicht begeistert darüber. "Übrigens wollte ich dich was fragen, Kai...ist es okay wenn Ruki und ich noch eine Weile unten schlafen? Er kommt so besser zur Ruhe..." Er wollte noch mehr Argumente vorbringen, aber der Braunhaarige winkte gleich ab. "Ist okay, ich schlafe gerne in dem oberen Bett." "Danke Kai..." hauchte nun auch Ruki verlegen, versuchte zu ignorieren wie Aoi und Uruha kicherten und tuschelten, bestimmt wegen Reita und ihm. Wenigstens müsste er nich mehr alleine schlafen und konnte den ruhigen Atem und die Wärme genießen, welche der Größere ausstrahlte. Doch die Gefühle müsste er noch ergründen, war noch immer mehr als verwirrt und Reitas Verhalten half nicht gerade zur Klarstellung. Doch eins war ihm klar geworden, der Andere schien eindeutig auf Frauen zu stehen. Kapitel 10: ------------ Es war jetzt sicher schon zwei Monate her seid sie sich das Bett teilten, oder waren es schon drei? Ruki war sich nicht mehr sicher, aber er wusste das er nicht mehr ohne den Anderen einschlafen könnte. Er grub die Nase weiter in die starke Brust und atmete aus, atmete dann den süßen Geruch ein. "...Ru...kannst du...nicht schlafen?" fragte Reita leise und strich ihm durchs Haar. "Ist alles okay?" Der Schwarz-Blonde strich seinen Nacken runter zu einem Rücken und strich ihn beruhigend. "Rei...es...es ist alles okay..." hauchte der Kleinere und biss sich auf die Unterlippe. "Ich wollte dich nicht...wecken.." hauchte er ganz leise und drehte sich um, lag nun mit dem Rücken zu ihm und schloß die Augen. Er konnte ihm doch nicht sagen wie verwirrt er war und wie sehr sein Körper kribbelte, wann immer er Reitas Finger darauf spürte. Und wenn es über der Kleidung schon so intensiv war, dann wusste er nicht wie schlimm das wäre, wenn er ihn direkt anfassen würde. Der Größere schmiegte sich mehr an und schob seine Nase in das zarte Haar, atmete den süßen Geruch ein. Die Arme legte er nun um dessen Bauch, drückte den Blonden sanft an sich. „Schlaf etwas...“ hauchte er ihm leise ins Ohr und spürte den kleinen Schauer, der durch Rukis Körper jagte. „Bist du...krank? Hast du Fieber?“ Nun machte er sich noch mehr Sorgen um den Jungen und drehte ihn ganz leicht, legte die Lippen an seine Stirn. „...nicht...“ hauchte der Blonde leise und drehte sich schnell weg. „Was ist denn los?“ hauchte Reita wieder in sein Ohr und hörte dabei ein süßes seufzen, klang fast wie ein leises stöhnen. „...nichts...“ nuschelte Ruki wieder, war ganz verlegen und drückte sein Gesicht ein wenig ins Kissen. Er spürte die Hand die seine Brust streichelte und die zweite die über seinen Bauch fuhr, dabei so viele Schmetterlinge in seinem Bauch auslöste, dass es einen Blitz in seinen Schritt schickte. „...nicht...Rei...du...du magst doch...nur Frauen...“ wimmerte er leise und drehte sich auf den Bauch, wurde so die Hände los. „Ich mag doch auch dich...“ Der Größere sah ihn verwirrt in der Dunkelheit an und strich ihm über den Rücken. „Sonst...würde ich doch nicht bei dir schlafen...“ „...du magst mich?“ Langsam sah Ruki zu dem Anderen auf und drehte sich wieder auf die Seite, leg nun mit dem Rücken an der Wand. „Ich fühle mich so komisch neben dir...wenn du meinen Bauch berührst...dann kribbelt alles...aber ich...ich bin nicht schwul...ich weiß nicht was das ist...“ hauchte er leise und klang dabei schon ziemlich verzweifelt, fing sogar an zu weinen. Der Blonde kannte bis jetzt nur die Liebe zu seinem Bruder und hatte noch nie eine Freundin. Nie wollte auch nur von einem Mann berührt werden und jetzt fühlte er sich so hingezogen zu dem jungen Mann vor sich. „Oh Ru...“ hauchte der Andere und streckte die Hand aus, legte sie vorsichtig auf seine Wange. Mit dem Daumen strich er seine Tränen aus dem Augenwinkel und lächelte ihn lieb an. „Du...warst noch nie verliebt oder?“ Er rutschte näher und lehnte die Stirn an seine. „Bei der Liebe...ist es egal welches Geschlecht es ist...da zählt nur was das Herz fühlt...“ hauchte er ihm gegen die Lippen und gab ihm ein zartes Küsschen auf die seinen. „Ich...bin nicht schwul....aber ich hab dich lieb...“ Alleine schon die süßen Worte ließen seinen Körper ganz weich werden und dann spürte er diesen süßen Kuss und war wie versteinert. Er sah ihn einfach nur an und ließ sich die Tränen wegwischen. „...Rei...“ hauchte er und hielt sich plötzlich die Hände vor das Gesicht, weil er sich so sehr schämte. „Hey Ru...alles gut...“ kicherte der Schwarz-Blonde und gab einen kleinen Kuss auf die Hand. „Das war...dein erster Kuss oder?“ Er nahm langsam die Hände von dem schönen Gesicht weg und hätte fast gequietscht bei dem süßen Blick und den großen Kulleraugen. „Darf ich...nochmal?“ „Es war...“ nuschelte Ruki leise und legte einen Finger an seine eigenen Lippen. Noch nie hatte er einen Kuss bekommen, noch nie einen auf die Lippen und schon gar nicht von Jemandem der ihn mochte und den er selbst auch gerne hatte. „...ist das...denn...okay..? Wir sind doch...Männer...“ nuschelte er unsicher und rutschte etwas näher an den Anderen ran. „Aoi und Uruha sind doch auch Männer. Sie lieben sich schon so lange...“ hauchte Reita und legte die Hand wieder auf Rukis Wange. „Wenn es dir zu schnell geht...sag Stop, ja? Ich will nicht...das du dich bedrängt fühlst...“ flüsterte er gegen die vollen Lippen. Er wartete auf das zaghafte Nicken bevor er die Lippen wieder auf die sanften Kissen des Kleineren legte. Eine heftige Explosion zog durch Rukis ganzen Körper und er hatte das Gefühl zu schweben, schloß langsam die Augen. Seine Hand wanderte um den muskulösen Nacken und die zweite Hand krallte er in Reitas Overall an seiner Brust. Diese ganzen neuen Empfindungen die seinen Körper heiß werden ließen und er wurde ganz weich und doch wusste er nicht was er tun sollte. Der Größere und Ältere bewegte seine Lippen nur ein wenig und hielt den Kuss nicht lange aufrecht, wollte den Blonden nicht verschrecken. „...Ru...das ist so schön...“ hauchte er und sah ihn lächelnd an, strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht. „Ich...ich liebe dich, Ruki...“ „Rei...“ Langsam verzog Ruki das Gesicht und fing an zu weinen, drückte sich dabei noch mehr an seine Brust. „Ich...ich glaube...ich liebe dich auch...“ schluchzte er lauter als beabsichtigt und biss sich leicht auf die Unterlippe. „Mein Herz schlägt so schnell....und und...in meinem Bauch....da kribbelt es...“ schluchzte er und sah zu ihm auf. „Ach Ruki...nicht weinen...“ hauchte der Schwarz-Blonde und kicherte leise. „So schlecht küsse ich nun auch wieder nicht!“ Er beugte sich etwas mehr über ihn und gab ihm noch einen Kuss, schnurrte dabei sogar leise. „Übung macht den Meister...“ hauchte er Ruki zu und strich ihm zärtlich über die Wange. „Wir freuen uns wirklich für euch, aber es gibt hier Leute die ihren Schönheitsschlaf brauchen...“ hörten sie Aoi und auch Uruha kicherten. Ruki zuckte doll zusammen und versteckte sich gleich noch mehr an Reitas Brust. „Meinst du das hat noch Sinn? Du solltest es endlich aufgeben!“ Reita konterte gleich und streckte dem Schwarzhaarigen die Zunge raus. „Boah ey! Ich verhau dich gleich!“ murrte der Ältere. „Schatz...lass sie...sie sind frisch verliebt..“ hauchte Uruha sanft und zog seinen Freund zu sich, brachte ihn mit einem Kuss zum schweigen. „Wenn wir schon mal wach sind...“ hauchte er ihm ins Ohr und fuhr mit den Fingern seinen Körper runter. „Hey, wenn ich nichts machen darf, dann dürft ihr auch nicht vögeln!“ murrte Reita und drückte seinen Freund an sich, deckte ihn wieder richtig zu. „Hör nicht auf die Zwei...die freuen sich wirklich für uns...“ Ruki sah ganz verlegen zu ihm auf, was man ihm zu Glück nicht ansah und lächelte leicht. „Schon okay...lass sie...lass uns schlafen..“ gähnte er und schmiegte sich an. Jetzt wo sich das mit den Gefühlen geklärt hat war er plötzlich richtig müde und schlief wirklich schnell ein. „Na toll...jetzt habt ihr alles verdorben...“ brummte er und sah zu den Turteltäubchen. „Ihr seid echt unmöglich...“ „Oooooh nicht schmollen Reita..“ lachte Uruha. „Er ist nur frustriert weil er schon lange keinen mehr hoch bekommen hat..“ grinste Aoi und gähnte nun selber. „Ich weiß...aber lass ihm Zeit Reita. Bedränge ihn nicht und sei gut zu ihm...wenn du das nicht machst verhaut Kai dich sicher..“ Immerhin war Ruki wie ein kleiner Bruder für den Braunhaarigen geworden. „Ja das mache ich!“ kam nun aus dem oberen Bett und Kai sah von oben nach unten. „Keine Angst Leute...ich liebe ihn wirklich...schon eine Weile...das letzte was ich will ist ihm weh zu tun...“ Der Schwarz-Blonde strich dem Kleineren durchs Haar und lächelte ihn sanft an. „Mir geht es nicht um den Sex und das wisst ihr besser als alle Anderen...ich will einfach für ihn da sein...“ „Oh man war das schnulzig...“ kicherte Aoi. „Sowas von kitschig!“ gab auch Uruha seinen Senf dazu. „Du bist wirklich romantisch...“ kicherte auch Kai. „Aber wir sollten jetzt schlafen, sonst sind wir morgen alle kaputt...gute Nacht.“ „Gute Nacht...“ sagten sie sich alle und legten sich gemütlich wieder hin. Aoi und Uruha gaben sich noch einen kleinen Kuss und legten sich dann auch hin, schliefen bald ein. „Keine angst, Ru...ich werde dich beschützen...“ hauchte Reita leise gegen seinen Schopf. „Gute Nacht, mein Schatz...“ Er schloß die Augen und schlief nun auch endlich ein. Kapitel 11: ------------ An diesem Morgen wurden alle durch das Klingeln geweckt und keiner war so richtig wach. Ruki rieb sich schwerfällig die Augen und drehte sich auf den Rücken, gähnte wieder laut. Er fing an sich zu strecken, kam so auch mal unten und oben an das Bettende ran. Verlegen sah er auf als er es neben sich kichern sah. Reita lag auf der Seite neben ihm und hatte den Kopf auf den Arm gestützt. „Guten Morgen, Schönheit...“ kicherte er und beugte sich über ihn. Sanft drückte er einen Kuss auf seine Lippen und sah ihm gerne dabei zu wie er weich unter ihm wurde. „Hach ja...Schmalz wohin man sieht...“ grinste Aoi und sah zu ihnen runter, streckte sich selbst im stehen. „Lass sie doch Schatz...die sind frisch verliebt...“ Uruha legte die Arme um seine Brust, schmiegte sich an seinen Rücken an und küsste sanft seinen Nacken. Reita drehte sich nun auch auf den Rücken und sah zu ihnen, verdrehte die Augen. „Armer Kai...was der alles ertragen muss..“ Er stand auf und sah zu dem Braunhaarigen der am Waschbecken stand und sich das Gesicht wusch. „Hm?“ Verpeilt sah dieser zu ihnen und hatte scheinbar gar nicht zugehört. „Was ist denn?“ Die Drei fingen an zu lachen. Ruki stand langsam auf und ging zu Kai, sah ihn besorgt an. „Kai...ist es...komisch für dich? Das Reita und ich...jetzt...und Aoi und Uruha auch...“ nuschelte er ganz verlegen und schielte kurz zu dem Schwarz-blonden und sah dann überrascht hoch als Kai die Arme um ihn legte und ihm durchs Haar wuschelte. „Du bist so süß, Ruki..“ hauchte der Braunhaarige. „Mach dir um mich doch keine Sorgen...ich habe da draußen eine Freundin..“ sagte er verlegen und sah zu den Anderen. Diese wussten es, aber den kleinen Blonden hatte er es nie gesagt. „Und...ich kenne das von Uruha und Aoi schon so lange...ich bin froh das du jetzt auch wen hast...“ Damit gab er ihm einen Kuss auf die Stirn und lächelte wie immer super süß. „Und wenn der Spinner dir weh tut sag es mir...ich hau ihn zu Brei!“ „Hey, ich würde ihm nie weh tun!“ brummte Reita und zog den Kleineren zu sich, gab ihm einen kleinen Kuss auf die Nase. „Rei...“ hauchte Ruki leise und noch immer verlegen und sah nun zu Kai. „Ich hoffe du siehst sie bald wieder...“ „Danke schön...das werde ich, ganz bald..“ lächelte dieser lieb und sah auf als die Tür auf ging und sie zum Frühsport los mussten. Sie alle waren müde und doch machten alle die Übungen mit und konnten danach wieder ins Zimmer. Das peinlichste für Ruki war noch immer das aufs Klo gehen wenn alle im Zimmer waren, weil diese jedes Geräusch hören konnten. Und dann gab es auch noch Frühstück in dem selben Raum im dem man schlief und aufs Klo ging, selbst wenn der Bereich etwas abgegrenzt war. Doch einen Freund zu haben war auch nicht weniger peinlich, auch weil er sich überhaupt nicht auskannte. Aoi und Uruha hatten auch nie was dagegen wenn man ihnen zusah wie sie sich küssten und es kam nicht selten genug vor das sie Sex im Duschbereich hatten und er fragte sich wie es wohl mit Reita war. Jedoch würde er sich wohl nie sowas trauen wie die Beiden. Er saß mit seinem Frühstück neben seinem Freund und starrte ihn sicher einige Minuten an, bekam nicht mal mit wie dieser ihn süß angrinste. „Hey...wovon träumst du?“ lachte er und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Nase, bevor er ihm einen kleinen Schmatzer auf die Lippen drückte. Man konnte praktisch zusehen wie von Sekunde zu Sekunde Rukis Wangen rot wurden, bis sein Gesicht fast schon so leuchtete wie eine Ampel. „Nichts....“ Schnell senkte er den Blick und sah auf das Essen. „Ich denke er dachte an Sex...“ grinste Aoi breit. „Aoi!“ brummte Reita und strich dem Blonden eine Strähne hinter das Ohr. „Tut mir leid...er ist immer so direkt...“ „Es ist okay...ich...ich habe wirklich...an sowas gedacht...aber nur weil...ich...ich habe keine Ahnung davon...“ sagte Ruki und sah ihn nun unsicher an. „Ich weiß nicht wie...oder so...ich weiß nicht...ob ich das so kann wie Aoi und Uruha...“ Er war nervös und verwirrt und zitterte ein bisschen. „Ruki...mach dir doch keine Gedanken um sowas. Sex ist nicht so wichtig. Außerdem musst du nicht so sein wie die beiden...die haben einfach keine Hemmungen...wir...wir lassen und Zeit mit sowas...“ sagte der Schwarz-blonde und legte die Hände auf Rukis Wangen und sah ihn lieb an. „Wir machen das in der Geschwindigkeit die für dich angenehm ist...okay? Ich werde dich nie bedrängen...ich werde dir nie weh tun! Wann immer es dir zu viel ist kannst du Stop sagen und ich höre auf...okay? Und wenn du nie willst...ist das okay...ich hab Hände, ich kann mich selbst Befriedigen...“ „Nichts was du nicht schon öfter hier getan hast...“ grinste nun auch Uruha. „Uru...halt den Mund!“ Reita verdrehte die Augen und sah wieder zu seinem kleinen Freund. „Denk nicht zu viel an solche Sachen...alles was wichtig ist, ist das wir zusammen sind und ich dich beschütze...“ „Rei...“ hauchte der Blonde und sah ihn mit seinen Kulleraugen an. „Danke....“ Er lächelte ihn lieb an und beugte sich etwas mehr zu ihm. „Gibst du mir...einen Kuss?“ Der Größere hatte Mühe nicht zu quietschen und beugte sich runter, gab ihm einen Kuss. „Wann immer du willst...“ „Die sind auf einem guten Weg...“ kicherte Kai und aß sein Frühstück. Auch die anderen Beiden aßen auf und fingen an zu quatschen über andere Sachen. „Iss was Ru..“ hauchte der Schwarz-blonde und reichte seinem Freund den Tee. „Wir können gleich an die frische Luft...“ „Okay...ich...ich will heute mit spielen...also...ein bisschen zumindest..“ lächelte Ruki ließ und aß nun auch sein Frühstück. „Na klar! Ich will sehen ob du noch immer so oft rein triffst..“ kicherte Reita und aß sein Frühstück auch gerade noch rechtzeitig auf. Sie putzten sich die Zähne und machten sich zurecht und gingen dann nach draußen. Wirklich oft spielte Ruki nicht, hatte nur ab und zu Körbe geworfen. Dieses Mal gab er sich wirklich Mühe, war auch schon etwas schneller, hatte aber nur eine Chance Körbe zu werfen, wenn er still stand. Die meiste Zeit waren Aoi und Reita am Ball und setzten auch viel Ehrgeiz rein. Ruki setzte sich bald an den Rand und sah zu, auch Kai gesellte sich dazu und zuletzt Uruha. „Die Beiden sind echt schlimm...“ lachte er und sah seinem sexy Freund gerne zu, vor allem wenn dieser oben ohne war. „Lassen wir sie einfach machen und gehen an einige Geräte?“ fragte Kai und stand auf. Der Größere war gleich dabei und der Blonde wurde einfach mitgezogen. „Ich habe sowas noch nie gemacht...“ sagte er und sah zu der Liege mit den Gewichten. „Ich zeige dir wie es geht, du solltest echt mal mehr machen...Muskeln sind echt schön sexy...“ sagte Uruha und wechselte das Gewicht an der Hantelstange. „So...leg dich hier hin...mit dem Kopf hier her...“ Er wartete bis dieser lag und zog ihn etwas höher. „Die Hänge hier ran und langsam anheben...keine Angst ich halte sie fest..“ Er hielt die Stange mit Ruki zusammen und dieser drückte sie langsam aus der Halterung, aber sie war noch immer zu schwer. „Moment, ich mache kleinere Gewichte dran...“ Schnell waren diese gewechselt und Ruki bekam sie tatsächlich hoch. Der dunkelblonde große Mann zeigte ihm wie man das machte und ließ die Stange vorsichtig los. Viel schaffte der Kleinere nicht, aber er hatte es zum ersten Mal versucht. Er sah dann lieber zu wie viel der Andere an der Hantelbank schaffte, setzte sich lieber zu Kai und nahm die kleinen Gewichte und machte einige Übungen mit diesem zusammen. Die waren mehr zum Dehnen und alle Muskeln ein wenig beanspruchen. Die vier Männer wären nicht ewig mit ihm hier und er sollte wirklich lernen sich zu verteidigen. Darüber das Reita irgendwann draußen und er dann noch 9 Jahre hier wäre wollte er gar nicht drüber nachdenken, weshalb er es verdrängte und lieber dem Braunhaarigen zuhörte. „Das sieht gut aus...“ Reita kam dazu und betrachtete seinen blonden Freund. „Wenn du so weiter machst hast du bald Muskeln wie ich..“ Er hatte seinen Overall offen und strich sich über die Brust runter zu seinem sexy Fourpack. Und auch wenn die Anderen lachten, besonders Aoi mal wieder, konnte Ruki nur der Hand folgen. „Sexy...“ hauchte er ganz leise und leckte sich über die Unterlippe. Reita war so überrascht, dass er ihn nur anstarren konnte und dann anfing von einem Ohr zum anderen zu grinsen. „Das wollte ich hören...“ „Wollen wir rein?“ fragte Kai sie nun, nachdem alle genug gelacht hatten. Es war sehr warm und jeder war durchgeschwitzt. Sie packten die Gewichte zurück an ihren Platz und machten sich auf zu den Gemeinschaftsduschen. Noch immer war es Ruki peinlich sich aus zu ziehen, selbst vor den Anderen, noch mehr vor anderen Insassen und sie waren nicht alleine dieses Mal. Verlegen zog er sich aus und folgte Reita in den Raum, welcher ziemlich voll war. Uruha und Aoi teilten sich eine Dusche, Kai bekam noch eine für sich ab und Reita zog den Blonden zu einer Dusche in der Mitte des Raumes. „Schließ einfach die Augen...“ hauchte er dem Kleineren zu und ließ ihn zu erst unter den Strahl, wusch ihm dann die Haare. Er wusch ihm auch die Seife wieder aus und drehte ihn zu sich. „Sieh nur mich an...“ hauchte er ihm ins Ohr und wusch sich dann selbst die Haare. Ruki nahm sich etwas Seife und sah nur auf Reitas Brust während er sich selbst wusch. Selbst wenn er keinen Anderen an sah, war es auch so schon schwer genug sich zu beherrschen. Immerhin berührte er sich selbst überall um sich zu waschen und starrte dabei auf diese Brust, war ganz verlegen. Reita beeilte sich sich zu waschen und ließ seinen Freund sich abwaschen bevor sie raus gingen und sich frische Unterwäsche und frische Overalls anzogen. Die Anderen waren noch am Duschen und so gingen sie schon mal vor zum Mittagessen. „Was wollen wir gleich machen? Willst du was lesen...oder aufs Zimmer oder nochmal raus für einen Spaziergang?“ Der Blonde zuckte leicht mit den Schultern. „Ich weiß nicht...“ Sie hatten noch so viel Zeit hier drin um all diese Sachen zu machen. Der Alltag in einem Gefängnis änderte sich nicht wirklich. „Wir können ja noch einen Spaziergang machen und dann aufs Zimmer und Karten spielen oder sowas...“ schlug der Größere vor. „Okay, klingt gut..“ Als die Anderen dazu kamen waren sie schon fertig, sagten Bescheid was sie vor hatten und gingen nach draußen. „Es ist schön draußen und doch warm nich...und gut das es im Zimmer nicht so heiß ist...“ sagte der Schwarz-blonde und lächelte seinen Freund lieb an. „Rei...was ist...wenn ihr entlassen werdet..?“ fragte dieser, ging gar nicht auf die Aussage davor ein und blieb am Zaun stehen, hielt sich leicht daran fest. Hier waren sie ein wenig entfernt von den anderen Gefangenen und konnten etwas Zweisamkeit genießen, sofern man das konnte wenn überall Kameras, Wärter und Insassen waren. „Das dauert noch 6-7 Monate oder so...wir haben noch ganz viel Zeit und danach besuche ich dich so oft ich kann!“ Immerhin war er Jemand der nicht sofort aufgab nur weil man getrennt war. „Meinst du denn du wartest 9 Jahre auf mich?“ Ruki lehnte sich an den Zaun und sah ihn an, hatte schon wieder Tränen in den Augenwinkeln. „Ich würde auch noch länger auf dich warten!“ Es hatte keine zwei Sekunden gedauert, dass hatte der Größere das schon ausgesprochen und legte die Hände auf seine Wangen, wischte mit den Daumen die Tränen weg noch bevor sie weit kamen. Überrascht sah Ruki zu ihm auf und schluchzte kurz auf, schluckte die nächsten Tränen runter. „Reita...ich...ich liebe dich...“ hauchte er, legte die Arme um ihn und drückte sich an seine Brust. „Ich will nicht so lange von dir getrennt sein...“ „Ich weiß...ich auch nicht von dir. Ich wünschte ich könnte das irgendwie ändern...aber ich warte auf dich, egal wie lange es dauert! Ich liebe dich Ruki!“ Auch er legte die Arme um ihn und drückte ihn sich an die Brust. „So sehr...“ Kapitel 12: ------------ Wie sollte man hier schlafen wenn zwei junge Männer hier Sex hatten, man selbst neben einem heißen Typ lag und man in der Blüte seiner Sexualität war. Er war 18 Jahre alt und noch immer Jungfrau. Dazu kam das er keine Ahnung hatte, genauso wie angst Sex mit einem Mann zu haben. Aoi und Uruha hatten oft Sex und so wie sie stöhnten, wenn auch leise, schien es Spaß zu machen und doch hatte er angst. Es war mitten in der Nacht und die Zwei waren seid einer Weile schon still und doch konnte er nicht schlafen, war einfach zu verwirrt. Verwirrt von seinem Körper und seinen Gedanken. „Ru...kannst du wieder nicht schlafen?“ hauchte Reita ihm ins Ohr und zog ihn näher ran. Der Blonde lag mit dem Rücken zu ihm und drehte leicht den Kopf, sah ihn in der Dunkelheit an. „...nein...“ hauchte er verlegen. „Was ist denn los, mein Schatz...“ hauchte er süß grinsend und gab ihm einen sanften Kuss auf das Ohr. Er spürte fast zu deutlich wie dem Kleineren ein Schauer über den Rücken lief und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange. „...nichts...“ brachte Ruki kaum richtig raus, drehte seinen Kopf etwas mehr zu ihm. Es kam noch immer selten vor das es von ihm ausging, aber er musste ihn einfach sanft auf die Lippen küssen. Sofort erwiderte der Größere diesen und legte einen Arm um den zarten Körper. Er selbst schlief seid einer Weile nur noch in Unterwäsche aber der Blonde traute sich noch nicht und hatte deshalb seinen Overall an. Trotzdem fuhr er mit seinen Fingern die Seite auf und ab, wollte ihn nicht erschrecken. Nur langsam löste er sich von den sanften Lippen und sah seinen Freund lieb an. „Darf ich...deinen Overall öffnen...?“ fragte er leise und sah den Anderen nicken, konnte sich denken wie rot seine Wangen wohl waren. „Sag 'Stop', wenn es dir zu viel ist...“ hauchte er ihm ins Ohr und küsste seinen Hals langsam runter. Jeder noch so kleine Kuss auf seiner erhitzten Haut jagte einen kleinen Blitz durch seinen Körper. In seinem Bauch sammelten sich die ganzen Schmetterlinge und doch war da noch mehr. Es war ein eindeutig neues Gefühl und doch spürte er es schon seid einer Weile, seid er Gefühle für Reita hatte und Nachts ganz eng neben ihm lag. Außerdem spürte er es besonders oft wenn sie sich küssten. Es war ein kribbeln in seinem Schritt und er verstand es nicht wirklich. Reita würde ihn sicher auslachen wenn er das wüsste. Erst öffnete dieser nur einen Knopf seines Overalls und strich vorsichtig über die zarte Haut. Schon öfter hatte er diese angefasst, wenn er ihn gewaschen hatte und doch war es hier etwas anderes. Der Kleinere war wirklich warm und jede noch so kleine Berührung löste einen Schauer aus den selbst Reita deutlich spüren konnte. „Oh...Ruki...“ hauchte er gegen die Brust und öffnete noch einen zweiten Knopf, gab einen Kuss auf die freigelegte Haut. „Rei....Rei...“ hauchte er leise und biss sich auf die Unterlippe, sah zu dem Schwarz-blonden runter. Dieser sah ihn mit diesem hungrigen Blick an und öffnete ganz langsam noch einen Knopf. Es war nur noch einer übrig und dann würde seine Unterwäsche zum Vorschein kommen. Darunter hatte der Overall noch zwei weitere Knöpfe, die Ruki zum ausziehen nicht brauchte, da seine Hüfte so schmal war, dass dieser in stehen einfach von ihm fiel. Der Blonde hielt sich schnell die Hände vor seinen Mund unterdrückte ein Geräusch das wie ein Stöhnen klang. Der letzte Knopf wurde langsam geöffnet und der Overall so zu den Seiten geschoben, dass er die Schlüsselbeine sah und die süßen kleinen Nippel. Außerdem war da noch dieser süße Bauchnabel. Reita setzte sich vorsichtig auf die schmalen Oberschenkel und beugte sich runter, gab einen kleinen Kuss auf die Brust und küsste sich nach oben. Er stupste mit der verdeckten Nase die Hände vor Rukis Mund an und sah ihm in die Augen, bis dieser die Hände zur Seite nahm und neben seinen Kopf legte. Dieser Anblick brannte sich tief in Reitas Herz ein, weil es einfach so niedlich und sexy war wie der Kleinere hier lag. Nun da ihn die Hände nicht mehr daran hinderten beugte er sich runter und fing einen sanften Kuss an. Bis jetzt hatte er ihm noch keinen Zungenkuss gegeben, weil dieser sowas nicht kannte, doch sie wollten beide weiter kommen und so leckte er ganz vorsichtig über die volle Unterlippe, bat um Einlass. Überrascht keuchte der Blonde auf und öffnete einen Spalt breit die Lippen. Es war nicht weit genug um mit seiner Zunge den süßen Mund zu plündern, aber er spürte die neugierige Zungenspitze die seine leicht anstupste. Reita war der mit der Erfahrung und doch jagte diese zarte Berührung einen Blitz durch seinen Körper, löste mehr aus als der beste Sex den er je hatte. „Ru...ki...“ keuchte er nun selbst und sah in die hübschen Augen. Zärtlich strich er dem hübschen Jungen eine Strähne zur Seite und gab ihm ein kleines Küsschen auf die Lippen. „Darf ich...dich berühren?“ fragte er leise. Diese Frage ließ ihn wieder ganz verlegen werden, war es doch schon peinlich genug wie sehr ihm dies gefiel. Die Berührung ihrer Zungen hatte auch in seinem Körper was ausgelöst und das ließ ihn nur noch verlegener werden. „...Rei...“ wimmerte er leise und nahm wieder eine Hand vor seinen Mund, bis in das Gelenk seines Mittelfingers. „Alles okay?“ Das Wimmern war ihm nicht entgangen und er legte sich neben ihn, strich ihm vorsichtig über die Wange. Dieser nickte ganz leicht während er etwas schwerfällig atmete und sich dann verlegen weg drehte. Verwirrt sah Reita auf den blonden Hinterkopf und sah sich den kleinen Körper an, war noch verwirrter als er sah wie dieser die Beine zusammen kniff und sie dann seltsam bewegte. „Hey Ru...“ hauchte er ihm ins Ohr, legte dabei den Arm um ihn. Vorsichtig fuhr er mit seinen Fingern die nackte Brust runter, über den Bauch, zum Schritt und grinste breiter als er da was hartes spürte. Ruki biss sich fester auf den Mittelfinger als er die Hand spürte und zuckte zusammen, als er da unten berührt wurde. Erregt stöhnte er auf und drehte sein Gesicht ins Kissen, versuchte so kein Geräusch mehr zu machen. Und als die Hand auch noch über seine Unterwäsche fuhr und seine Länge etwas mehr streichelte, schrie er in das Kissen hinein. „Oh Ruki...“ hauchte der Schwarz-blonde und schmiegte sich von hinten an. „Hey...sieh mich an...“ Er ließ dem Kleineren Zeit bis dieser sich leicht auf den Rücken drehte und ihn kaum richtig ansehen konnte. „Oh Ru...“ Er gab ihm einen sanften Kuss auf die Lippen und strich ihm über die Wange. „Ist alles okay..? Tut es weh?“ „Ja...es...es drückt...und es ist komisch...mein Körper...“ nuschelte dieser und sah ihn an. „Das ist...peinlich...“ nuschelte er, schämte sich so sehr wie sein Körper reagierte und hielt sich die Fäuste vors Gesicht. „Es ist...deine erste Latte oder?“ fragte Reita nach, sah das zarte nicken und quietschte kurz. „Oh Ru...das ist alles ganz normal...besonders wenn man Jemanden liebt und ihn sexy findet...so wie ich dich..“ sagte er und nahm eine der kleinen Hände und führte sie sich selbst in den Schritt. „Rei!!“ quietschte nun Ruki ganz leise als er unter dem Höschen die harte Stange spürte. „Das ist alles ganz normal...“ hauchte er und gab ihm noch einen kleinen Kuss auf die Lippen. „Darf ich dich...berühren?“ Er ließ seine Hand los und beugte sich zu seinem Ohr. „Du darfst mich solange berühren...mach einfach nach was ich tue...oder nur so weit wie du gehen magst...und wenn du stöhnen musst...küss mich einfach und beiß dir nicht wieder auf die Finger, auch wenn das heiß ist...ich will nicht das du dir weh tust dabei..“ Sanft strich er ihm eine Strähne zur Seite und gab ihm ein Küsschen auf die Lippen, bevor seine Hand wieder über Rukis Körper zum Schritt wanderte. Er bekam sofort einen Kuss, kaum das er ihn da berührte und hörte das leise Stöhnen. Langsam um den Jüngeren nicht zu verschrecken strich er mit den Fingerspitzen über die Länge und spürte dabei wie der Kleinere dies mit zittrigen Fingern nachmachte. Es war einfach so unglaublich schön und heiß und die zarten Berührungen an seinem eigenen Ständer ließen ihn einen Moment einfach nur genießen, bevor er sich seinem Freund widmete. Vorsichtig legte er die Hand etwas mehr auf sein verdecktes Glied und strich darüber, spürte das deutliche Zucken darin. Die süßen Geräusche seines Freundes brachten ihn fast aus dem Konzept, aber er rief sich immer wieder ins Gedächtnis wie wichtig es war das dieses erste Mal schön für Ruki war. Auch wenn sie im Gefängnis waren und die Umstände so schlimm, sollte dieser sich mit Freude an diesen einen Moment erinnern und vielleicht würden dann noch mehr folgen. Ruki wusste nicht wirklich wie ihm geschah. Alles war so intensiv, so heiß und sein Körper spürte Dinge, die er noch nie gefühlt hatte. Hätte er jetzt stehen müssen, wäre er sofort umgefallen. Sein Körper fühlte sich betäubt und doch so voller Glücksgefühle. Die Hand in seinem Schritt strich immer wieder seine Länge auf und ab und er konnte nicht anders als die Lippen fest auf Reitas drücken und stöhnen, wollte nicht das die Anderen das hier mitbekamen. Seine eigene Hand versuchte dem Größeren genau so schöne Gefühle zukommen zu lassen, aber er bekam es einfach nicht hin. Beinahe hätte er zugegriffen, nahm seine Hand deshalb weg und krallte sich in das Bettlaken unter sich. Das der Blonde ihn los ließ war schade, aber nicht so schlimm für den jungen Mann mit Erfahrung, das würde noch kommen, wenn sie das öfter machen würden. „Ruki...ist okay..“ hauchte er und gab ihm wieder einen Kuss. Er fuhr mit seiner Hand langsam zur Spitze und strich mit dem Daumen darüber, spürte die ersten Lusttropfen, die das Höschen benetzten. Wirklich lange würde es sicher nicht dauern bis Ruki kam, war es immerhin sein erstes Mal. Also beugte er sich etwas mehr über ihn, küsste ihn etwas zur Ablenkung bevor er seine Hand unter den Stoff schob und die harte Latte in die Hand nahm. Der Blonde war kurz wirklich abgelenkt, aber als er die Hand auf seinem nackten Fleisch spürte und wie Reita ihn nur leicht massierte, dabei mit dem Daumen über die Eichel strich, hatte er das Gefühl zu explodieren. Ihre Zungen berührten sich im Mund und dies jage einen Blitz durch seinen Körper, bis er plötzlich eine Ladung abschoß. Er schrie fast schon in den Mund, bevor er den Kopf in Nacken warf und aufstöhnte, dabei den Rücken durch drückte. Nur wenige Sekunden hielt er seinen Körper so bis er aufs Bett sackte und schwer atmend die Wellen des Orgasmus über sich kommen ließ. Das er dabei mit einer Hand fast das Laken zerriss und die Andere so fest in Reitas Oberarm gekrallt war, dass es schon leicht blutete bemerkte er kaum, erschlaffte er doch schnell wieder. Seine eine Hand lag neben seinem Kopf, die Andere neben seiner Hüfte und seine Augenlider flackerten, während er den Größeren aus winzig kleinen Augen ansah. „Oh Ru...du siehst so heiß aus...“ hauchte dieser, zog seine Hand zurück und strich ihm über die Wange. „Ich liebe dich...“ Er selbst war noch erregt bis zum Anschlag, aber das war gerade nicht wichtig. „Ich...dich...auch...“ hauchte Ruki ganz leise, war kaum noch richtig wach. Seine Augenlider fielen immer wieder zu und seine Atmung beruhigte sich zunehmend. „Schlaf gut...mein Schatz...“ Wie als wäre er ein rohes Ei, strich er ihm ganz zärtlich über die Wange, bis er den gleichmässigen Atem hörte und sich neben ihn legte. „Das war heiß...“ hauchte er sich selbst zu und befreite sich sein eigenes Glied und fing an sich selbst zu massieren. Er könnte warten bis es weg war, aber er wollte lieber in seinem Kopf nochmal durchgehen was eben war, schloß die Augen und pumpte sich selbst. Wirklich lange brauchte er nicht, war geübt darin und biss sich auf die Unterlippe um sein Stöhnen zu unterdrücken als er kam. Es war nicht so schön wie es mit Ruki wäre, aber es musste erst mal reichen. Leise stand er auf und ging zum Waschbecken. Dort wischte er sich mit Klopapier die Spuren von seiner Brust und nahm auch noch etwas und machte seinem Freund die Brust sauber. Danach kam er wieder zum Bett und sah überrascht zu Kai, welcher ihn an grinste. „Was denn?“ murrte er leise. „Nichts...das war heiß...“ hauchte dieser und sah nach unten zu Ruki. „Ich bin froh das er jetzt dich hat...du tust ihm gut..“ „Danke Kai...“ Nun war es an Reita ganz verlegen zu werden und er streckte ihm die Zunge raus. „Und jetzt gute Nacht..“ Er legte sich vorsichtig wieder neben seinen kleinen Freund und deckte sie zu. „Gute Nacht Ru...“ hauchte er ihm nochmal zu, legte einen Arm um ihn und schlief nun auch endlich ein. Kapitel 13: ------------ Am Morgen war Ruki der Erste der erwachte und sich nur leicht über das rechte Auge rieb. Langsam öffnete er es und sah sich müde um, würde lieber weiter schlafen. Doch ein warmer Körper und ein leises pochen hatten ihn geweckt. Erst nach einigen Momenten realisierte er wie er hier lag und wo das pochen her kam. Scheinbar hatte er mit dem Kopf auf Reitas Brust geschlafen und war eng an seine Seite geschmiegte und das pochen war das gleichmässig schlagende Herz seines Freundes. Vorsichtig bewegte er seinen Kopf und sah nach oben, musterte das ruhige Gesicht. Eigentlich wollte er sich nicht bewegen, aber er musste mal aufs Klo und setzte sich ganz leicht auf. Da er immer an der Wand schlief musste er über Reita drüber, wusste aber nicht wie er das mit den kurzen Beinen machen sollte ohne ihn zu wecken. „Morgen...“ hauchte Kai leise und kletterte aus seinem Bett, sah lieb zu dem Kleineren. „Alles okay?“ Er hatte wohl die Verzweiflung in den Augen des Jüngeren gesehen. „Ich muss mal...aber ich will ihn nicht wecken...“ hauchte Ruki leise und lächelte den Braunhaarigen lieb an. „Komm her...“ Dieser beugte sich über den Schwarz-blonden und hob den Kleineren über den Schlafenden drüber, stellte ihn auf dem Boden ab. „Danke Kai...“ Der Größere war so mega stark und das obwohl man es ihm nicht so ansah. „Geh schon...“ kicherte dieser leise und gab ihm einen Klaps auf den unteren Rückenbereich. Schnell ging der Blonde ganz verlegen dahin und erledigte was er zu tun hatte. Er wusch sich danach gründlich die Finger und das Gesicht und putzte sich die Zähne, sah dabei wieder verlegen zum Bett. „Du wirkst ja so verträumt heute morgen...“ grinste Kai leicht und nahm sich auch seine Zahnbürste. „Hmm?“ Der Blonde sah zu ihm auf und schüttelte schnell den Kopf, bevor er noch ganz rot auf den Wangen wurde. „Du bist süß, Ruki...“ kicherte der Andere und wuschelte ihm durchs Haar, bevor er auch seine Zähne putzte. „Gar nicht...“ leise murrend und seine Haare zurecht zupfend putzte er sich die Zähne und ging dann wieder zum Bett, sah verlegen auf seinen Freund. Ein quietschen entwich ihm aber als dieser ihn plötzlich packte und aufs Bett zog, sich so mit ihm drehte das der Blonde unter ihm begraben wurde. Reita grinste ihn süß an und strich ihm eine Strähne hinter das Ohr, küsste ihn dann innig. Ruki war überrascht und überfordert in der ersten Sekunde, erwiderte den Kuss dann aber und legte die Arme um seinen Nacken. Wie lange sie sich küssten bekamen sie gar nicht richtig mit, auch den Weckalarm nicht. Erst das gekicher der Anderen verleitete Reita dazu von ihm ab zu lassen und die Anderen böse an zu gucken. „Habt ihr nichts besseres zu tun?“ murrte er und verdrehte die Augen, weil die drei auf dem Boden saßen und sie anstarrten wie einen Blockbuster. „NÖ“ grinste Aoi breit. „Besser als Kino...fehlt nur das Popcorn!“ meinte Uruha und legte einen Arm um seinen eigenen Freund. „Was sollen wir sonst machen?“ gab Kai bloß von sich. „Ihr seid echt unmöglich!“ Reita verdrehte wieder die Augen und sah leicht verlegen auf seinen Freund. „Wir sollten aufstehen, huh? Gleich geht sicher die Tür auf...“ hauchte er dem Kleineren zu. Ruki selbst war aber noch etwas weit weg, wurde nur langsam ganz verlegen. „Noch nicht...“ hauchte dieser fast unhörbar und legte dabei eine Hand auf Reitas Nacken. Schneller als gewollt zog er ihn wieder runter und küsste ihn, wollte noch nicht aufhören. Das die Anderen zusahen kam nur verschwommen zu ihm durch und deshalb wollte er erst recht noch nicht aufhören. Erst als die Tür auf ging und sie los mussten, löste er sich und seufzte leise. „Kommt schon!“ Kai hatte Reita extra noch mal angetippt und dieser stand auf und half seinem Freund auf die Beine, der sich sofort an ihn krallte. Seine Beine waren noch immer wie Wackelpudding und er sah ihn verlegen an. „Tut...mir leid...“ hauchte er und atmete kurz durch, ging Kai nach. „Alles okay, Ru...geht es dir gut?“ Reita stellte sich hinter ihn und folgte ihm nach draußen. „Ja, alles gut..“ Das Morgentraining fiel Ruki noch immer schwer und doch ging es heute besser als die Tage davor. Er sah zu seinem Freund und lächelte ihn lieb an, war trotzdem froh das sie schnell wieder in ihre Zelle konnten und es Frühstück gab. Kaum das sie alle saßen war der Blonde am essen und auch als erster fertig. Er streckte sich nach dem Essen und lächelte sie alle glücklich an. Das alle ihn angrinsten bekam er zwar mit, versuchte aber nicht daran zu denken. „Du hast heute richtig gute Laune..“ hauchte Reita ihm ins Ohr und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Habe ich...“ grinste der Kleinere verlegen. „Hey Rei...was hast du da am Arm? Sind das Kratzspuren?“ fragte Aoi neugierig und musterte den Oberarm. Nicht nur das da halbmondförmige Spuren waren, da war auch etwas getrocknetes Blut dran. „War das unser Kücken?“ Sie sahen zu dem Kleinsten und dieser versteckte sein Gesicht gleich hinter dem starken Rücken seines Freundes. „Habt ihr sonst kein Thema? Ist euer Sexleben am einschlafen?“ murrte der Schwarz-blonde und strich seinem Freund beruhigend über das Knie. „Ist es gar nicht! Wir haben gerne Sex und der ist immer super!“ Aoi war wirklich leicht zu ärgern und dies ließ ihn bloß lachen. „Dann geht und macht irgendwo rum, aber hört auf Ru in Verlegenheit zu bringen! Das darf nur ich...“ Er streckte dem Schwarzhaarigen die Zunge raus und aß sein Frühstück auf, legte dann den Arm um seinen Freund. „Dieses niedliche Gesicht darf nur ich sehen!“ „Reita!“ Ruki sah ihn ganz verlegen an und haute ihm gegen die Brust. „Können wir das Thema wechseln bitte?“ Er sah Hilfe suchend zu Kai und dieser nickte und stand auf, hatte sein Frühstück schon gegessen. „Gehen wir zusammen in die Bibliothek und gucken nach ob da neue Bücher sind?“ „Sehr gerne!“ Der kleine Blonde stand gleich auf und ging sich die Zähne putzen und sich zurecht machen. Danach ließ er Kai ans Waschbecken, gab solange seinem Freund einen Kuss auf die Wange. „Habt Spaß draußen...wir kommen später nach!“ Er winkte als sie zur Tür raus waren und folgte Kai. Reita sah ihnen nach und streckte sich, stand dann auf, versuchte das grinsen der anderen Beiden zu ignorieren. Er wusch sich das Blut vom Arm und sah sich die Spuren an, wurde etwas verlegen als er an die Nacht zurück dachte. Das war echt heiß gewesen und er freute sich schon auf das nächste Mal. „Grins nicht so...“ sagte Uruha und sah ihm zu, streckte sich beim aufstehen. Er zog seinen Freund hoch und gab ihm einen kleinen Kuss. „Der Kleine gibt wirklich süße Geräusche von sich...pass auf das du ihn nicht überforderst..“ Der Braunhaarige wusste das sein bester Freund keinen Ratschlag brauchte und doch wollte er ihm beistehen. „Ihr...oh man...ich dachte ihr habt geschlafen. Vor allem nach der langen Nummer...“ Auch er hatte sie gehört bevor er gemerkt hatte das sein kleiner Freund nicht einschlafen konnte. „Lasst uns spielen gehen...ich will an die Luft..“ sagte Reita und scheuchte sie nach draußen auf den üblichen Platz, holte einen Ball zum spielen. Ruki kam mit Kai in die Bibliothek und begrüßte den Mann am Eingang. Seid dem Vorfall hatte dieser ihn nicht mehr gefragt ob er hier arbeiten wollte, war er selbst auch geschockt gewesen. Doch wann immer der Blonde kam und nach einem Buch bat gab er alles es ihm zu besorgen. „Ich habe hier das eine Buch was du wolltest..“ sagte er lieb und reichte es Ruki. „Vielen lieben Dank!“ freute dieser sich und drückte es gleich glücklich an sich. „Ich kann es nicht erwarten es zu lesen!“ Der Blonde strahlte heute besonders und war so fröhlich, dass wirklich jeder ihn ansah. „Sag Bescheid, wenn du noch mehr willst...ich gebe mir Mühe dir jedes Buch zu holen..“ sagte er Mann lieb und sah auch zu Kai. „Ich will noch gucken...“ Der Braunhaarige verschwand bei einem Regal und sah sich nach einem Buch um. „Wie geht es dir?“ fragte der Mann und lächelte den Blonden lieb an. „Mir geht es gut..“ antwortete dieser und lächelte glücklich. „Ich bin froh das du dich nicht unterkriegen lässt und so viel Lebensfreude ausstrahlst! Hast du Freunde gefunden?“ „Das habe ich...“ sagte Ruki verlegen und wurde leicht rot auf den Wangen. „Ich bin froh das du sie hast und sie dich beschützen...besonders dieser eine junge Mann...“ Natürlich wusste er das Reita ihn gerettet hatte und er war wirklich froh darüber. Ruki war wie ein Sohn für ihn geworden und er sah ihn gerne so fröhlich. „Reita....ja....er ist....es war gut...das er da war...“ sagte er ganz verlegen und drückte das Buch noch mehr an sich. „Du magst ihn, hm?“ Überrascht sah der Kleinere auf und nickte ganz leicht. „Ja...“ Der Mann sah ihn merkwürdig an und doch lächelte er, sah dann zu Kai als dieser kam. „Ich würde mir gerne das hier ausleihen...“ sagte dieser und ließ es aufschreiben und sah zu Ruki. „Wollen wir zu den anderen?“ Der Blonde nickte und winkte dem Mann leicht, folgte Kai nach draußen. „Hey Ru...genug gelesen...“ grinste der Schwarz-Blonde und beugte sich Oberkörperfrei über ihn. „Wollen wir duschen? Oder sollen wir erst was essen?“ Der Blonde sah langsam auf und leckte sich über die Unterlippe. „...duschen...?“ hauchte er und hing mit den Augen noch an der leicht verschwitzten Brust. „Wir gehen schon mal futtern...kommt ihr nach?“ fragte Uruha und lief mit den Anderen los als Reita nickte. „Los...lass uns duschen gehen..“ Er zog Ruki hoch auf die Beine und nahm seine Hand, ging mit ihm los zu der Gemeinschaftsdusche. Sie zogen sich aus, hingen ihre Overalls auf und gingen hinein. Dadurch das in der Kantine das Essen angefangen hatte war hier gerade keiner und doch stellten sie sich unter eine Dusche. Reita drückte ihn sanft an sich, war dabei leicht zu ihm gebeugt und küsste ihn sanft auf die rosigen Lippen. Ruki war es noch immer peinlich, auch wenn hier keiner war, ihn so nackt zu umarmen. Trotzdem kribbelte sein ganzer Körper und er legte die Arme um Reitas muskulösen Nacken. Seine Fingerspitzen fuhren durch die Härchen nach oben und er erwiderte den Kuss, ließ die raue Zunge in seinen Mund eindringen. Wieder fuhr ein Blitz durch seinen Körper, kaum dass diese auf seine traf und er konnte ein stöhnen nicht unterdrücken. „Rei...“ keuchte er gegen die Lippen und schmiegte sich mehr an, hatte nur von dem bisschen schon das Gefühl zu zerfließen. Der Schwarz-Blonde schob ihn leicht an die kalte Wand und hörte den Kleineren gleich wieder aufstöhnen. Seine heiße Haut und die kalte Wand waren einfach zu viel und er lehnte den Kopf in den Nacken, versuchte halt zu finden. „Oh Ru...du bist so heiß...“ hauchte er diesem ins Ohr, küsste sanft seinen Hals runter zur Brust und leckte über die linke Brustwarze. Ruki hatte das Gefühl seine Beine würden bald nachgeben und er griff an die Duschstange und zog sich ein wenig hoch, sah mit seinen fast schwarzen Augen nach unten auf den Größeren. Mit einer Hand hielt er sich fest und die zweite fuhr durch das Schwarz-Blonde Haar. Langsam ging Reita vor ihm auf die Knie und sah zu ihm auf, lächelte ihn sexy an. „Versuch dich gut fest zu halten...und genieße...“ hauchte er sanft und legte die Hände an die viel zu schmale Hüfte. Er benetzte sich die, vor Aufregung und Vorfreude, trockenen Lippen und gab einen kleinen Kuss auf die Spitze. Das Ruki bereits hart war, war für ihn nur Bestätigung wie sehr dieser ihn mochte oder sexy fand. Vorsichtig legte er die Lippen um die schon feuchte Eichel und nahm dann die ganze Länge in seine Mundhöhle auf. Der Blonde schrie erregt auf als er sah was dieser tat und krallte sich fester an die Duschstange. Sein ganzer Körper schien zu glühen und zu kribbeln. Das er mal sowas fühlen würde hätte er sich nie vorstellen können und er war froh das Reita seine Hüfte festhielt. Er wäre sonst sicher unsanft auf seinem Hintern gelandet. So versuchte er sich mit der zweiten Hand an der Wand fest zu halten, wollte nicht aus versehen ein paar der schönen Haare ausreißen. „Oh Gott....Rei...Rei...“ Alles kribbelte in seinem Inneren und besonders in seinem Schritt. Er war so kurz davor zu kommen und spürte es schon in den Oberschenkeln als er die raue feuchte Zunge an seinem Schaft spürte. Das war alles zu viel für ihn und er stöhnte laut auf als er kam. Der Größere hielt seine Hüfte fest und schluckte alles, leckte dann nochmal über die Länge ehe er sie aus seinem Mund ließ. Vorsichtig stand er auf und legte die Arme um seinen kleinen Freund, hielt die Hände an seinem knackigen Hintern. Sanft drückte er ihn an sich und legte eine Hand auf seinen Rücken. „Alles gut...genieße es erst mal...“ hauchte er und küsste leicht seine Schulter. Es dauerte etwas bis Ruki wieder ruhiger atmen konnte und die Kraft zurück kam auf eigenen Beinen zu stehen. Langsam sah er auf und legte die Arme um seinen Nacken. „Reita....das war....das war...einfach....wow...“ nuschelte er und sah ihn ganz verlegen an. „Aber...du hast....du hättest es nicht...nur...ich konnte nichts sagen...es ging zu schnell...“ Es war einfach zu niedlich wie verlegen er war und vor sich hin stammelte. „Alles okay, Ruki..“ hauchte Reita und lächelte süß. „Es war nicht so schlimm... Hauptsache dir hat es gefallen...“ Er strich ihm eine Strähne hinter das Ohr und gab ihm einen kleinen sanften Kuss. „Ich will nicht das du es nur tust weil du denkst du musst es...ich will das du Spaß dabei hast....ich...ich liebe dich...“ sagte er verlegen und gab ihm noch einen Kuss. „Ich dich auch Rei...“ hauchte der Blonde und gab ihm selbst noch einen Kuss. „Was ist mit dir?“ Langsam sah er runter, aber der Schwarz-Blonde war noch nicht ganz hart und die Erregung ließ langsam nach. „Alles okay, Ru...ich wollte mich nur dir widmen...lass uns duschen und dann was essen. Du bist so dünn, du brauchst etwas mehr auf den Hüften..“ grinste er süß. „Du willst doch nur was zum anfassen zu haben...genau so schlimm wie die Männer die auf dicke Brüste stehen!“ Reita musste lachen und drückte ihn fest an sich. „So meinte ich das nicht! Ich will nur nicht das du vom Fleisch fällst!“ Er gab seinem Freund einen Kuss auf die Nase und grinste süß. „Los umdrehen...ich wasche dir den Rücken!“ „Ja ja..“ kicherte Ruki und streckte ihm die Zunge raus, drehte sich dann um. Er wurde langsam frech und taute auf und das freute den Älteren wirklich sehr, welcher einen Schwamm nahm und diesem den Rücken wusch. „Das ist gut...“ hauchte der Kleinere und schloß die Augen und lehnte den Kopf in den Nacken. Reita nutzte die Gelegenheit und wusch ihm auch gleich die Haare ließ ihn sich dann abwaschen. Solange wusch er sich selbst und gab seinem Freund einen Kuss, als dieser ihn süß anlächelte. Es war so schön den kleinen Blonden so glücklich zu sehen. „Lass uns uns fertig machen und dann essen gehen!“ „Okay..“ Kapitel 14: ------------ „Matsumoto Takanori...da ist Besuch für Sie!“ Ein Wärter kam nach draußen, wo Aoi, Reita und Uruha gerade Basketball spielten und er selbst hatte seinem Freund geholfen den Ball in den Korb zu werfen. „Besuch...?“ Nach dem letzten Besuch hatte er nun Panik das es wieder sein Bruder war und alles in seinem Körper fing an zu zittern. „Es ist ein Anwalt! Mitkommen! Sofort!“ Der Mann war genervt und laut und der Blonde nickte und sah nochmal zu seinen Freunden, folgte ihm sofort. Sie kamen in dem riesigen Raum an und er war verwirrt warum sie nicht unter sich waren, aber dann sah er an den Tisch. Dort saß ein Mann im Anzug der wirklich chic aussah und daneben sein Bruder. Auch dieser hatte wirklich teuer aussehende Sachen an, teure Uhr und der Anzug sah aus wie von einer teuren Marke. Er würde sich zu gerne umdrehen und wieder verschwinden, aber er wollte auch wissen was sie wollten und so setzte er sich langsam. Die Männer ihm gegenüber sahen riesig aus im vergleich zu ihm und sein Bruder sah ihn hasserfüllt und doch fies grinsend an. „Hallo kleiner Bruder!“ grinste er. „Na...du lebst ja noch...hast hier wohl deinen Hintern für deine Sicherheit verkauft?!“ „Warum sagst du sowas Yoshi..?“ Sofort sammelten sich Tränen in seinen Augen und er bekam die Worte nur zitternd raus. „Warum....warum willst du...das ich sterbe...?“ schluchzte er leise und biss sich auf die Unterlippe. Hatte er etwa wirklich etwas mit dem zu tun was Hajime ihm angetan hatte? Er hatte es nicht glauben wollen. „Hast du...Hajime wirklich bezahlt...damit er mich....und mich dann umbringt?“ wimmerte er und fasste sich an die Seite. Auf der Seite hatte er am Rücken die Narbe die ihn jedes Mal daran erinnerte was an dem Tag alles passiert war. „Du bist doch noch am Leben...da hätte ich wohl einen besseren suchen sollen..“ knurrte Yoshi nur und stand auf, beugte sich über den Tisch zu Rukis Ohr und grinste fies. „Na wie ist der Sex mit deinem Freund, du kleine Schwuchtel? Hätte ich gewusst das du da drauf stehst hätte ich dich schon früher an Freunde verkauft um was zu essen zu bekommen!“ Er setzte sich wieder hin und lachte fies. Ruki hingegen war wie versteinert und starrte einfach vor sich hin. Kein Geräusch kam mehr über seine Lippen und seine Gedanken kreisten immer mehr. „Du...du weißt....von...Reita...?“ nuschelte er irgendwann leise und sah zu ihm auf, sah ihn überrascht an. „Mir egal wie die Made heißt die dich fickt...aber ich weiß alles was du hier drin treibst!“ Sein Bruder sah ihn wieder hasserfüllt an und sah dann zu dem Mann bei ihm. „Jetzt...“ „Mein Name ist Hasegawa und ich bin Anwalt!“ sagte der Mann und deutete eine leichte Verbeugung an. „Ich bin der Anwalt von Yoshi und ich habe hier einige Unterlagen, die sie mir unterschreiben sollten...“ Er holte einige Zettel raus und legte sie vor Ruki, zusammen mit einem Stift. „Mit diesem Schreiben bestätigen die das ihr Bruder ihr Vormund ist...danach kann ich mich um ihren Fall kümmern und sie wahrscheinlich früher aus dem Gefängnis holen...“ Der Kleinere sah zu den Zetteln und sah darauf nur viele Buchstaben aber er konnte darauf nichts erkennen, hatte zu viel Wasser in den Augen. „Aber...wie....?“ hauchte er zittrig und sah zu ihnen auf. „Es gibt einen Videobeweis...für deine Unschuld...“ sagte sein Bruder leise. „Unterschreib den Wisch oder ich vernichte das Video du miese Ratte!!“ zischte er ihm zu. Ruki sah ihn geschockt an und biss sich auf die Unterlippe und sah sie verwirrt an. Nur langsam nahm er den Stift in die Hand und sah runter auf den Zettel. Der Anwalt zeigte auf einen Strich, wo der junge Mann unterschrieb und den Stift dann hin legte. „Ich werde mir die Unterlagen ansehen und dann melde ich mich und wir reden darüber wann sie raus kommen..“ sagte der Mann und stand auf und verbeugte sich leicht. „Okay...“ wimmerte Ruki noch immer und stand langsam zittrig auf. Noch ein kleiner Blick auf seinen Bruder reichte und er ging wieder zum Wärter und ließ sich zurück in die Zelle bringen. Yoshis Blick sah er zum Glück nicht mehr und wie dieser sich zum Anwalt drehte als dieser wieder saß. „Sobald alles durch ist lassen sie das Video verschwinden, klar?“ Der Anwalt nickte sofort. „Sollte er nun sterben erben Sie viel Geld...ich hoffe dann sehr auf eine kleine extra Provision, für meine Diskretion...“ sagte auch der Mann grinsend. „Selbstverständlich! Wir haben einen Vertrag und daran halte ich mich! Aber erst mal muss diese Made von Bruder endlich sterben! Lassen sie uns gehen!“ Sie standen auf und gingen, bekamen dabei nicht mal mit das genau hinter ihnen Kai mit seiner Freundin saß und alles gehört hatte. „Alles okay, Kai?“ fragte sie ihn lieb. „Ja ja..alles okay...mach dir keine Sorgen Yukiko...ich bin bald wieder draußen und dann haben wir ganz viel Zeit für uns..“ hauchte er süß und gab ihr einen sanften Kuss. „Leute....ich muss mit euch reden...“ Kai kam zu den Jungs nach draußen und sah Ruki nicht, wollte erst mal den Jungs erzählen was er gehört hatte. Sie setzten sich in eine Ecke und er sagte ihnen was Rukis Bruder gesagt hatte und der Anwalt und das dieser Beweise hatte die die Unschuld des Blonden beweisen konnten. „Wie kommen wir da nur ran?“ fragte Aoi und sah nachdenklich auf Kai. „Hast du gesehen was das für ne Agentur war? Oder den Namen gemerkt?“ „Ich habe Yukiko gefragt ob sie nach ihm suchen kann...weiß nicht wieviele es davon gibt...“ seufzte Kai. Den Namen wusste er noch, aber wer wusste schon wo dieser her kam und arbeitete. „Sein Bruder will ihn tot sehen nicht? Und er wusste von mir?“ fragte Reita, der schon eine Weile still war. „Dann muss hier drin Jemand sein der von ihm bezahlt wird...“ „Hajime kann es nicht sein...der ist noch in Einzelhaft...“ sagte Uruha und sah zu dem Schwarz-blonden. „Ich werde ihn beschützen! Egal wer es ist..“ sagte Reita und stand auf. „Ich gehe zu ihm und lasse ihn nicht aus den Augen...versuchen wir raus zu finden wer es ist und kein Wort zu Ruki...“ sagte er und sah sie lieb an. „Einer von uns sollte immer bei ihm sein...“ sagte er und machte sich auf zu ihrer Zelle. Genau dort fand er seinen Freund noch immer leise weinend auf dem unteren Bett, mit dem Gesicht zur Wand. Langsam legte er sich dazu und legte den Arm um ihn. „Was ist denn los, Ru?“ hauchte er besorgt und schob die Nase in seinen Schopf. „Nichts...“ nuschelte der Blonde nur und doch drehte er sich um und schmiegte sich sofort an ihn, versuchte sein Gesicht zu verstecken. Reita hatte es aber deutlich gesehen. Die roten Augen, das nasse und leicht geschwollene Gesicht und den Schmerz den dieser im Herzen trug. Sofort schloß er ihn noch fester in seinen Arm, würde nie wieder zulassen das ihm wer weh tat. „Wer es auch war der dich zum weinen brachte....ich werde dich beschützen...um jeden Preis...“ hauchte er leise und strich ihm über den Kopf. „Ich liebe dich...“ Er drückte ihn einfach an sich und hielt ihn sanft fest, sah nur kurz auf als die Anderen rein kamen. „Es gibt gleich was zu essen...wollt ihr mit?“ fragte Kai leise und sah zu ihnen, noch immer besorgt um den Kleinen. „Geht ruhig...“ sagte Reita nur, war ihm doch der Appetit vergangen nach dem was der Braunhaarige vorhin erzählt hatte. Die Anderen gingen wieder und er sah wieder auf seinen Freund runter, der durch das viele weinen sogar eingeschlafen war. „Ich beschütze dich...was auch passiert...“ hauchte er wieder und zog die Decke etwas höher, strich ihm darüber über den Rücken. Erst etwas später wachte Ruki langsam auf und rieb sich über die schmerzenden Augen. „Nicht reiben...“ hauchte Reita leise und nahm seine Hand, ersetzte sie durch seine Lippen und küsste sanft die Augenlider. „Rei...das kitzelt..“ hauchte Ruki leise und öffnete die Augen, rieb über das Stück Stoff über seiner Nase. „Ich würde dich gerne mal ohne sehen...“ hauchte der Kleinere und sah auf zu den hübschen Augen. „Warum...trägst du es...?“ Dieser süße und unschuldige Blick war wirklich süß und Reita erwischte sich dabei wie er fast leise quietschte. „Du bist so süß...wenn du so guckst...“ hauchte er und gab ihm so gleich einen Kuss, drückte den Blonden dabei leicht ins Kissen. Erst wollte dieser sich lösen, aber dann erwiderte Ruki ihn doch und schloß die Augen wieder. Das tat diesen eh besser und seinen Kopfschmerzen, die er seid dem Treffen hatte, ebenso. Durch den Kuss wurde in seinem Kopf alles schön flauschig und er fühlte sich wie in Watte gepackt. Er bekam nicht mal mit wie der Größere sich das Band löste und sich dabei langsam etwas entfernte. „Erschreck dich bitte nicht...“ hauchte er und nahm es vorsichtig ab und zeigte ihm seine süße flache Nase und eine Narbe die sich fast quer darüber zog. Sie ging von dem rechten Nasenloch schräg nach oben und endete an seiner Wange, unweit seines linken Auges, wurde durch das Nasenband immer gerade so verdeckt. Nur langsam richtete Ruki sich etwas auf, ließ den Anderen sich auch so aufsetzten und betrachtete etwas geschockt seine Nase. „Oh Gott....wie...wieso...das sieht schlimm aus....aber...aber das ist nichts, was du vor mir verstecken musst...“ sagte er schnell und legte die Hände auf seine Wangen. „Oh Rei....wie ist das passiert?“ Nun klang er schon etwas mehr besorgt als wirklich geschockt und gab ein kleines Küsschen auf die Nasenspitze. „Du bist noch immer...wunderschön....das...das musst du nicht vor mir verstecken...“ Überrascht sah Reita ihn an, war sogar etwas verlegen geworden als dieser seine Nasenspitze geküsst hatte. „Es...es war ein Unfall...“ seufzte er leise. „Wenn man es so nennen kann...“ seufzte er leise. „Ich habe mir von meinem ersparten einen Bass gekauft...“ seufzte er leise und senkte leicht den Kopf. „Mein Vater hatte ihn gehasst....weil er ja so viel Bier damit hatte kaufen können...da hat er das Ding genommen und mich damit geschlagen....“ Rukis Augen wurden größer und er legte die Arme um ihn, drückte ihn an sich. „Eine Seite war dabei gerissen und hat den Kratzer verursacht...meine Nase war auch gebrochen gewesen...danach bin ich abgehauen...Kai hatte mich bei seinen Eltern aufgenommen...doch ich bin schnell zu Aoi und Uruha in die WG gezogen...“ „Oh Rei....“ hauchte Ruki leise und strich ihm über den Kopf. „Ist nicht schlimm...es ist Vergangenheit...“ sagte der Schwarz-blonde und sah auf, lächelte unsicher. Man sah ihm an das er stark sein wollte und doch war er noch verletzt. Auch er hatte wohl eine schwere Kindheit gehabt. „Erzählst du mir irgendwann was bei dir los war? Wer dir immer weh tut wenn du Besuch bekommst?“ fragte er lieb und strich ihm eine blonde Strähne aus dem Gesicht. „Es muss nicht jetzt sein...lass dir Zeit....aber ich will das du weißt das ich dir zuhöre...“ sagte Reita und legte sich das Nasenband wieder um. „Danke Rei...“ hauchte Ruki und sah ihm zu, strich ihm vorsichtig über die verdeckte Nase. „Irgendwann...okay...ich will heute nicht wieder....weinen...“ Im Vergleich zu dem Größeren war er selbst noch immer klein und zerbrechlich und ziemlich nah am Wasser gebaut. Zwar taute er langsam auf, aber er brauchte noch Zeit. „Lass uns lieber über was schönes reden....oder was schönes machen...“ hauchte Ruki lieb und legte sich wieder hin, zog Reita auf sich. „Meine Augen tun weh...ich lasse sie etwas zu...“ hauchte er und schloß die Augen. „Du bist mir ja einer...“ kicherte der Schwarz-blonde und strich ihm mit dem Finger über die Unterlippe. „Und was willst du solange machen?“ fragte er unschuldig und grinste süß, fing an zu lachen als der Andere ein Auge öffnete und ihn vielsagend ansah. „Augen zu!“ Erst als dieser das wirklich hatte beugte er sich zu ihm runter und legte die Lippen auf seine. Auch Reita schloß jetzt seine Augen und legte sich komplett auf ihn, fing an ihn etwas wilder zu küssen. Seine Hand strich dem Kleineren über die Wange und den Hals runter zu der Seite. Sie wollte noch weiter, aber ein Geräusch ließ ihn innehalten und aufsehen. Die anderen Drei standen da und kicherten mit breitem grinsen im Gesicht. „Ihr seid echt unmöglich!“ murrte er und legte sich neben seinen Freund auf den Rücken und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf. „Du bist ein Spielverderber...wir wollten doch bloß zugucken!“ murrte Aoi breit grinsend und setzte sich auf den Boden. Sofort war Uruha bei ihm und schmiegte sich an seine Seite, küsste dabei seinen Hals. „Schmoll doch nicht immer gleich!“ kicherte auch Kai und holte das Kartenspiel von seinem Bett, setzte sich dann zu den beiden auf den Boden. „Kommt lieber zu uns und lasst uns was spielen!“ Ruki sah über die Brust seines Freundes zu ihnen und kletterte über Reita, saß dabei kurzzeitig auf seinem Schritt. Verlegen sah er ihn an und hockte sich zu Kai. „Komm schon Rei...“ hauchte er süß und klopfte neben sich. „Na gut...“ brummte der Schwarz-blonde endlich und rutschte zu ihnen, zog seinen Freund aber nochmal am Nacken zu sich und gab ihm einen Kuss. „Ein Glücksbringer-Kuss...“ kicherte er und nahm sich seine Karten. „Lasst uns spielen!“ Kapitel 15: ------------ „Ruki...was bedrückt dich so..?“ fragte Reita leise, als sie nach dem morgendlichen Sport wieder im Bett lagen. Sein Freund schien noch müde zu sein und so hatte er sich nach dem Frühstück, welches dieser nur halbherzig gegessen hatte, mit ihm hingelegt. „Du bist in zwei Monaten weg...danach bin ich alleine...“ Die Zeit ging wirklich schnell rum, jetzt wo er so glücklich war und das machte ihn wirklich traurig. „Ich...ich will vorher....mit dir...schlafen..ja?“ Der Kleinere sah auf und sah ihn ganz verlegen an, drehte den Kopf dann etwas mehr weg. Das zu sagen war wirklich peinlich und er war froh das die Anderen schon mal raus gegangen waren. Reita strich ihm eine Strähne zur Seite und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Nase. „Hey mein süßer Grübler....“ hauchte er, suchte seinen Blick und sah ihn durchdringend an. „Ich will nicht mit dir nur deshalb schlafen....ich will das du wirklich soweit bist...“ sagte er und gab ihm einen sanften Kuss. „Ru...wir sollten es wirklich langsam angehen...“ Noch immer hatte der Kleinere sich nicht getraut ihn etwas mehr zu verwöhnen als ihn ein wenig in der Hand zu halten. „Wenn wir das zu schnell angehen bekommst du nur angst...ich will nicht das du Schmerzen hast...ich will nicht, dass du mich danach hasst...“ Er sah ihn unsicher an und biss sich auf die Unterlippe. „Ich habe angst...aber...nicht vor dir...“ sagte er leise und schmiegte sich mehr an. „Ich will das es so bleibt...“ hauchte Reita und drückte ihn sanft an sich. Sanft küsste er seine Stirn und schmiegte dann seine verdeckte Nase in das gut riechende Haar. „Ich will nicht ohne dich hier sein...“ hauchte der Kleinere und fing doch wieder an zu zittern. „Ich will auch frei sein...aber...ich glaube...der Anwalt meines Bruders...holt mich nicht hier raus...er hatte es gesagt, wenn ich den Zettel unterschreibe...“ hauchte er zitternd und schluchzte leise. „Was hast du unterschrieben?“ fragte der Schwarz-blonde und sah ihn verwirrt an. „Was ist mit deinem Bruder? Erzählst du mir mehr über dich?“ Sie hatten nie viel über die Zeit vor dem Gefängnis gesprochen, nur hier und da lernten sie mehr von einander. Langsam sah Ruki zu ihm auf und wischte sich über die Augen. „Es war...eine Vollmacht...“ hauchte er und sah wieder unsicher zur Seite. „Ich bin ja noch nicht Volljährig...und er hat sich um mich gekümmert als unsere Mutter starb...“ „Wozu brauchte er jetzt die Vollmacht...?“ fragte der Größere verwirrt. Er strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht und küsste sanft seine Tränen weg. „Wie alt warst du da?“ Der Kleinere sah ihn unsicher an und biss sich kurz auf die Unterlippe. „Ich war 5 Jahre alt...da hat uns unser Vater verlassen...und unsere Mutter starb als ich 6 Jahre alt war...“ hauchte er und biss sich auf die Unterlippe. „Wir sollten getrennt werden...da hat Yoshi mich mitgenommen und wir haben uns versteckt...“ Er drückte sich noch mehr an seinen Freund und schluchzte kurz, schluckte die aufkommenden Tränen jedoch so gut es ging runter. „Wir haben und immer in alten Gebäuden versteckt...und er hat uns immer Essen besorgt...ich weiß nicht wo er das her hatte...wir hatten nie viel Geld gehabt...aber irgendwie kamen wir über die Runden...“ Sie hatten nie einen vollen Magen oder gar frische Sachen, aber sie hatten überlebt, fast 10 Jahre lang. Bis zu dem einen Tag. „Er meinte irgendwann....wir hätten jetzt eine kleine Wohnung...er hätte einen Job gefunden in einem Café...aber als ich da drin war kam dieser Mann...“ Wieder schluchzte er und konnte sich die Tränen doch nicht mehr verkneifen, sie liefen ihm einfach über das Gesicht. „Der...der sagte ich wäre nun seins...und er wollte mich...“ Wieder nur ein schluchzen und so langsam versagte ihm die Stimme. „Ich bin in die Küche gelaufen...habe mir da...da ein Messer genommen, dass auf dem Tisch lag....und er rannte auf mich zu...wir...wir sind umgekippt...er ist auf mich...“ Er konnte kaum noch richtig sprechen und sah verzweifelt zu Reita auf. „Als er sich nicht mehr bewegte...hab ich ihn weggeschoben...und da...da war das Messer....in seinem Körper....“ „Oh Ru...“ hauchte der Größere und drückte ihn an sich. „Das war ein Unfall...“ Er drückte ihn an sich, strich ihm dabei immer wieder sanft den Rücken auf und ab. „Meinst du...dein Bruder...hatte dich ihm verkauft...?“ Ein zartes Nicken, mehr bekam er nicht von dem Schluchzenden Mann zu hören. „Dieser Arsch...“ Ein knurren kam von ihm, was für Ruki eher süß klang, aber er wollte es nicht sagen. „Trotzdem Ru....dein Anwalt hätte dich rausholen müssen...“ seufzte er. „Das war doch ein Unfall...was hattest du denn für einen Pflichtverteidiger?“ Immerhin musste ja immer wer da sein und einem vor Gericht beistehen. „Er...er war alt...hat mich nicht mal was gefragt...es war egal...was ich sagte...“ schluchzte er noch immer leise und drückte sich noch mehr an ihn. Reita seufzte frustriert und gab einen Kuss auf seinen Kopf. „Vielleicht hatte dein Bruder was damit zu tun...“ seufzte er. „Ich würde es ihm zutrauen...“ Nach allem was er jetzt von dem Kerl wusste, würde er ihn zu gerne mal mit der Faust bearbeiten. „Ich werde nicht zulassen...das dieser Arsch dir noch mehr weh tut...“ Sie wussten noch immer nicht wer es war der mit seinem Bruder in Kontakt stand, aber sie vermuteten das es der eine Wachmann ist der immer so rabiat mit dem Kleinere umging wenn dieser sich zu langsam bewegte. „Alles wird gut Ruki...“ Dieser nickte nur ganz leicht, unsicher und total verzweifelt, sah nur langsam auf. Vorsichtig legten sich die großen Hände von seinem Freund auf seine Wangen und strichen mit den Daumen seine Tränen weg. Er selbst schloß die Augen und genoß einfach diese sanften Berührungen, spürte schon bald die sanften Lippen auf den seinen und erwiderte den Kuss. „Ich liebe dich Ru....und ich beschütze dich...“ hauchte er wieder süß und drehte sich leicht mit ihm, lag so ein wenig über dem Blonden. „Ich dich auch Rei...“ Ruki legte die Arme sanft um seinen Nacken und zog ihn ein wenig zu sich, wollte noch einen Kuss. Er wollte sich ablenken. Nicht mehr denken sondern einfach die zarten Lippen spüren und erleben wie in seinem Kopf alles schön flauschig wurde, als ein lachen zu ihm drang. Der Schwarz-blonde sah als erstes auf und sein Blick war plötzlich so erschrocken und dann sauer. „Ich wusste doch das er eine kleine Schlampe ist! Ich kann es gar nicht erwarten ihm mein Ding wieder in den Mund zu stecken!“ Es war kein Anderer als Hajime, welcher da stand und lachte, aber er war nicht alleine. Zwei Schränke standen an seiner Seite und musterten die Situation, grinsten selbst bis zu den Ohren. „Wer hat dich aus deinem verfickten Loch gelassen?“ knurrte Reita und stand auf, stellte sich so vor das Bett, dass er Ruki versteckte. Dieser sah wie versteinert auf den Mann, welcher ihm solche Schmerzen zugefügt hatte. „Ach das...das war so ein Anwalt in einem ziemlich teuren Anzug! Ich glaube er wurde von deinem Bruder bezahlt!“ lachte der eklige Kerl und schnippte mit dem Finger, zeigte dabei auf den jungen Mann, welcher ihm die Sicht auf das versperrte was er gerade zu gerne hätte. Die Zwei gingen auch so gleich los und auch wenn Reita nicht gerade schwach war, er hatte keine Chance. Sie schnappten ihn sich und verdrehten ihm die Arme auf dem Rücken und einer der beiden hielt ihm den Mund zu. Erbost darüber keuchte der Schwarz-blonde und doch konnte er nichts tun, sah einfach nur zu wie Hajime auf das Bett zu ging. Ruki starrte nur auf die Situation die sich hier abspielte und rutschte nun endlich weiter weg zur Wand, versuchte da irgendwie drin zu verschwinden. Doch es war ein leichtes ihn zu greifen und der eklige Kerl zog ihn vom Bett und warf ihn auf den Boden. „Nicht...“ wimmerte der Blonde hilflos und sah zu seinem Freund, versuchte so von Hajime weg zu kriechen. „Bleib hier...oder wir brechen ihm alle Knochen!“ knurrte Hajime und setzte sich auf das Bett, machte eine Handbewegung und im nächsten Moment schrie Reita gegen die Hand vor seinem Mund auf, als ihm der Arm so weit verrenkt wurde, dass es in seiner Schulter knackte. „REI!!!! NICHT!!!“ schrie Ruki und sah ihn erschrocken an. „Hör auf...bitte...“ flehte er und sah zu dem Kerl, welcher sich den Overall öffnete. „Komm her...wenn du deine Sache gut machst...lasse ich ihn am Leben und tue ihm nicht mehr weh!“ Das Grinsen war so breit und es schauderte dem Kleineren richtig als er sich langsam auf ihn zu bewegte. Er hörte das gedämpfte jammern seines Freundes und musste dagegen ankämpfen wieder zu weinen. „Mach schon...oder soll ich ihm weiter weh tun?“ „Nein...nein...bitte....tu ihm nicht weh...“ wimmerte Ruki leise und hockte sich zwischen seine Beine. Nur langsam und mit zittrigen Händen befreite er das was er auf keinen Fall wieder spüren oder schmecken wollte, aber er hatte solche angst um seinen geliebten Freund. Er beugte sich vor und wollte ihn in den Mund nehmen, als vier der Wachen mit Aoi, Kai und Uruha ankamen. „Was wird hier gespielt?“ schrie einer der Wächter sie an und sie nahmen die zwei Kerle fest, befreiten so Reita. Hajime beugte sich nochmal zu den Blonden runter, während er sich wieder anzog. „Du wirst nicht immer so ein Glück haben...“ hauchte er ihm ins Ohr und leckte ihm die Ohrmuschel, so das es keiner sah und stand auf. „Wir haben doch nur etwas Spaß gehabt...die Zwei stehen nun mal auf sowas!!“ lachte Hajime und ging raus, begleitet von den Wächtern und den anderen beiden Männern. „Rei...Rei...“ Ruki kroch zu seinem Freund, welcher sich die Schulter hielt und sah ihn besorgt an. „Uruha, du begleitest ihn auf die Krankenstation!“ Eine der Wachen war noch da, der der immer so auf Ruki rumhackte. „Und ihr kümmert euch um ihn...ich will sowas nicht nochmal erleben!“ sagte er angewidert und verließ das Zimmer. „Rei...“ wimmerte Ruki und nun konnte er die Tränen nicht mehr zurückhalten. „Alles okay...es ist nicht so schlimm...“ sagte der Schwarz-blonde auch wenn er starke Schmerzen hatte. „Ich bin froh das dir nichts passiert ist...“ Er legte die Hand des heilen Arms auf seinen Kopf und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Kai...hältst du ihn bitte?“ Der Braunhaarige nickte sofort und nahm den Jungen in den Arm, drückte ihn sanft an sich. Solange ging Uruha mit Reita los, kannten sie den Weg immerhin gut. „Komm...wir setzten uns auf das Bett...“ Er half dem Blonden auf die Beine zu kommen und hielt ihn fest bis sie auf dem Bett saßen. Aoi kam dazu und nahm Ruki ebenfalls in den Arm. „Zum Glück haben wir deinen Schrei gehört und schnell Hilfe geholt...“ seufzte der Schwarzhaarige und strich ihm über den Rücken. „Warum ist dieser Arsch wieder draußen?“ „Mein Bruder....er hat...mit seinem....Anwalt...“ schluchzte der Kleinste von ihnen und zitterte deutlich. „Sie haben ihn...rausgeholt...“ wimmerte er. „Dieser Arsch...“ knurrte Aoi, klang dabei ziemlich böse und strich dem Jungen weiter über den Rücken. „Was...was...soll ich nur...tun...er wird...mich immer...wieder....“ schluchzte Ruki lauter und legte die Arme um Kai, drückte sich an ihn. Er weinte wirklich herzzerreißend und die Zwei sahen sich über seinen Kopf hinweg an. „Wir lassen das nicht zu! Wir werden dich alle beschützen...“ hauchte Kai und drückte ihn sanft an sich. Ihren Jüngsten so weinen zu hören war wirklich schlimm und er hielt ihn sicher eine halbe Stunde, bis es langsam ruhiger wurde und der Blonde in seinen Armen eingeschlafen war. „Er schläft...“ seufzte der Braunhaarige leise, ließ sich dabei helfen ihn hin zu legen und deckte ihn vorsichtig zu. „Wir müssen was tun...“ sagte Aoi leise, hockte neben dem Bett und sah besorgt auf den Schlafenden. „Ich weiß...nur was? Wir können ihn ja nicht umbringen...oder ihn wieder in die Zelle sperren...“ seufzte Kai und saß dabei auf dem Bett, betrachtete den Jungen, war froh das er wenigstens etwas Schlaf bekam. „Ich weiß es auch nicht...“ Es war frustrierend, dass sie nur hier sitzen konnten. Kurz darauf kam Uruha wieder und erzählte das sie Reita ins Krankenhaus brachten. Es dauerte mehr als drei Stunden bis Reita wieder kam und zu ihnen sah. „Hey...wie geht es ihm...?“ fragte er besorgt und kam zum Bett, sah auf seinen Freund. „Er schläft schon seid einigen Stunden...wie geht es dir?“ fragte Kai und sah auf ihren Rebell. Sein Arm hing in einem Tuch das an seinem Nacken festgemacht war und er war Bandagiert, was man sah weil sein Overall etwas auf stand. „Mein Schultergelenk war rausgesprungen...“ seufzte er. „Das rein machen war so mega schmerzhaft...aber ich stehe unter guten Drogen!“ Er grinste sie an, versuchte so auch zu überspielen wie er sich wirklich fühlte. „Wie lange dauert die Heilung...?“ fragte Uruha besorgt und hielt seinen Freund im Arm, saß mit ihm auf deren Bett. Kai hatte die ganze Zeit bei Ruki gesessen. „Ich darf den Arm zwei Wochen nicht bewegen...“ Das war wirklich schwer ein zu halten, weil dieser nicht sehr gut gestützt wurde. „...Rei....?“ Ein ganz leises wimmern kam vom Bett und die deutlich roten Augen wurden nur einen Spalt breit geöffnet. „Hey Ru...alles gut...schlaf weiter...“ Reita sah zu Kai und nickte ihm leicht zu. „Danke...“ Der Braunhaarige stand auf und ging zu Uruha und Aoi und ließ den Schwarz-blonden sich zu ihrem Jüngsten legen. Der legte einen Arm um seinen Freund, zog ihn sanft an sich und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. „Alles ist gut...mach dir keine Sorgen...“ hauchte er ihm zu. „...Rei...“ hauchte Ruki leise und schmiegte sich an seine Seite, atmete erleichtert aus. Er schien noch nicht wirklich wach zu sein, schlief schnell wieder ein. „Schlaf etwas...Ru...Träum was schönes...“ Er hoffte wirklich das es so war und er nicht davon träumte was passiert war oder hätte passieren können. Einige Minuten später schlief auch Reita ein, wirkten die Schmerzmittel immerhin recht gut. Kapitel 16: ------------ Ruki wachte in der Nacht auf und brauchte eine Weile bis er die Umrisse seines Freundes erkennen konnte. Er sah zu dem Arm, welcher auf Reitas Brust lag und verbunden war. Vorsichtig hob er seine Hand an und fuhr hauchzart über das Tuch. „...Rei...“ hauchte er leise wimmernd und biss sich auf die Unterlippe. Tränen rollten über seine Wangen und er schniefte leise. „Ru...nicht weinen...“ hauchte Reita und sah zu ihm, drückte ihn an sich. „Mir geht es gut....und ich beschütze dich vor Hajime...“ „Er hat dir weh getan...er hätte dir noch mehr getan...“ schluchzte er leise. „Wenn er...mich...bekommt...lässt er dich in Ruhe...“ wimmerte der Kleinere und setzte sich auf, zog die Beine an sich. „Wenn ich...ihn...rann lasse...lässt er dich...in Ruhe...“ schluchzte er und zitterte am ganzen Leib. „Ruki! Das ist doch nicht dein Ernst!“ Etwas lauter als gewollte fragte er ihn und seufzte leise, setzte sich auch auf. „Das lasse ich nicht zu..“ sagte er leise und rutschte an ihn ran. Vorsichtig legte er seinen heilen Arm um ihn und gab ihm einen sanften Kuss auf den Schopf. „Egal wie oft er es versucht...ich werde dich beschützen vor ihm!“ „Ich will nicht...das er dir...weh tut...“ schniefte Ruki und rutschte an ihn ran, schmiegte sich an seine Seite. „Keine Angst Ruki...keiner tut dir mehr weh..“ hauchte der Schwarz-blonde und küsste zärtlich seine Tränen weg. „Komm...lass uns noch etwas weiter schlafen..“ Seine Schulter tat noch etwas weh und er legte sich vorsichtig hin, zog den Kleineren zu sich runter. Der Blonde legte sich vorsichtig an seine Seite und legte einen Arm um den Größeren, passte auf ihm nicht weh zu tun. „Schlaf gut Ru..“ hauchte Reita und gab ihm einen Kuss auf den Schopf. „Gute Nacht Rei...“ Der Morgen kam wieder schneller als gewollt und sie mussten zum Sport. Jetzt war es Reita der nicht mitmachen musste, trotzdem da stand und Hajime mit einem giftigen Blick ansah. Dieser grinste ihn nur an und sah dann immer wieder zu Ruki und leckte sich die Lippen. Sein Freund schien deutlich zu zittern, was am Schlafmangel liegen könnte, aber es war sicher eher die Angst vor dem Kerl. Er musste dringend was tun, nur was wusste er nicht. Im Moment brauchte er selbst Hilfe bei fast allem. Sie gingen wieder ins Zimmer und Ruki half ihm ganz lieb mit dem Essen. „Wenn es nicht so ein schlimmer Grunde wäre, wäre das sogar voll süß...“ hauchte Aoi und sah sie lieb an, weil der Blonde seinen Freund gerade mit Joghurt fütterte. „Es ist wirklich niedlich!“ Auch Uruha sah sie lieb an und gab seinem eigenen Freund einen Kuss auf die süß schmeckenden Lippen. „Da seht ihr es! Wir sind ein viel süßeres Paar als ihr!“ grinste Reita, welcher eben wieder eine Tablette bekommen hatte und öffnete den Mund für den Löffel. „Rei...“ hauchte Ruki verlegen als er ihm den Mund wieder voll machte. So konnte dieser wenigstens nicht so viele peinliche Sachen sagen. „Mit Verletzten soll man nicht streiten, also ja..“ kicherte Aoi und streckte ihm die Zunge raus. „Was machen wir gleich? Reita kann so nicht wirklich Basketball spielen...gehen wir einfach trainieren?“ fragte Kai lieb, hatte als erster aufgegessen und achtete darauf, dass auch der Jüngste was aß, welcher heute einen noch schlechteren Appetit hatte als sonst. Man sah ihm deutlich an, dass etwas an ihm nagte und ihn alles was passiert war noch nicht losließ. „Trainieren klingt gut“ sagte Uruha und nippte an seinem Kaffee. „Könnt ihr Ruki zeigen wie man Selbstverteidigung macht?“ bat Reita sie und sah zu seinem Freund, welcher sie unsicher ansah. „Ich habe doch gar keine Kraft dafür in den Armen...“ hauchte er und schob sein Tablett weg, hatte nur wenig von dem Brot und dem Joghurt gegessen. „Wenn du weiter so wenig isst wirst du es auch nie haben...Ru...ich mache mir Sorgen...ich weiß du hast keinen Appetit...aber wenn du weiter so wenig isst...gestern hast du nur was zum Frühstück gegessen...“ seufzte er leise und nahm seine Hand. „Du musst wenigstens versuchen dich normal zu ernähren...“ Der Blonde sah auf und jetzt wollte er erst recht nichts essen. „Tut mir leid...ich...ich habe keinen Hunger...“ hauchte er und senkte den Kopf, sah auf das Essen. „Ich weiß Ru...versuch heute einfach was zum Mittag zu essen und auch Abends etwas...wenigstens ein Bisschen...“ „Okay...“ hauchte Ruki und stand auf, ging zu der Stahltoilette. Jetzt wollte und konnte er sie gar nicht mehr ansehen, spürte er doch die Blicke. Er wusch sich die Hände und putzte sich die Zähne, als sein Freund dazu kam. Es sah schon etwas witzig aus, wie er sich mit einer Hand nur auszog und neben ihn setzte. Ausziehen war noch leicht, sich wieder an zu ziehen nicht mehr so. „Lass mich...“ nuschelte der Blonde mit der Zahnbürste im Mundwinkel und zog ihm die Boxer und den Overall wieder richtig an und schloß ihn, half ihm auch beim Hand waschen und tat ihm Zahnpasta auf die Zahnbürste. „Danke Schatz..“ hauchte der Größere ihm zu und gab ihm einen Kuss auf die Wange, ehe er sich die Zähne putzte. „Hach ja...die sind so süß..“ hörten sie die Anderen kichern und schmachten. „Sobald Kai Yukiko wieder sieht wird es sicher noch schmalziger!“ Nun waren sie abgelenkt und kicherten über den süßen Braunhaarigen, welcher auch schon etwas verlegen war, aber auch grinste. Er freute sich sicher am meisten darauf wieder aus dem Gefängnis zu kommen. „Akira Suzuki, kommen Sie bitte mit! Ihr Anwalt ist da!“ sagte ein Wärter und öffnete ihre Zelle. „Oh...klar...passt auf Ruki auf..“ sagte er zu den Anderen und folgte dem Mann. Er kam in einen privaten Raum und setzte sich dem Mann gegenüber. „Schön sie zu sehen, Akanishi-san..“ sagte er lieb. „Wie geht es ihnen? Ich hab das von gestern erfahren und war geschockt, dass man es mir erst heute sagte..“ sagte er besorgt und öffnete eine Mappe und hatte da das Blatt mit dem Krankenbild und holte einen Block raus. „Was ist denn passiert?“ „Da ist so ein Kerl...der macht meinem Freund das Leben zur Hölle...wir hatten ihn schon soweit das er in Einzelhaft war...hatte ich ja das letzte Mal gesagt...jetzt kam der viel zu früh wieder raus...“ seufzte Reita und sah ihn bittend an. „Ich hatte ja von ihm erzählt...er ist unschuldig...das war Notwehr...“ „Ich hab mir seinen Fall angeguckt...ich habe seine Akte hier...“ sagte der Anwalt und schlug diese auf. „Die ist wirklich schlampig...das schreit wirklich danach das sich keiner die Mühe gemacht hatte dem Jungen zu helfen..“ seufzte er und sah sie sich an. „Wir wissen jetzt auch wieso das so ist..“ sagte Reita und beugte sich leicht vor. Er erzählte ihm das was er von Kai gehört hatten und was Ruki ihm erzählt hatte. „Aber warum sein Bruder das wirklich tut...wir stehen auf dem Schlauch...“ seufzte er. „Ich habe den Anwalt gefunden den Yukiko mir genannt hatte...er ist wirklich teuer und gut..“ sagte der Mann. „Aber ich versuche noch mehr heraus zu finden, dass ist alles sehr seltsam...“ „Danke wirklich...ich bin froh das Sie unser Anwalt sind...“ sagte Reita dankbar und verbeugte sich leicht im sitzen. „Wie geht es den Anderen? Wie geht es Kai?“ fragte der Mann neugierig und lächelte ihn lieb an, hatte alles zu Ruki notiert was er wissen musste und packte alles wieder ein. „Er vermisst Yukiko sehr, aber es geht ihm gut und wir sind ja nicht mehr lange hier...danke für ihre Hilfe! Grüßen sie Yukiko lieb von allen..“ Er stand auf und verbeugte sich nochmal vor dem Anwalt. „Ich melde mich bald wieder und will dann auch mit dem Jungen sprechen...ich lasse mir seinen Fall geben und gucke was ich tun kann um ihn vielleicht zu verlegen sobald ihr draußen seid...“ „Danke wirklich, Akanishi-san...“ Er verabschiedete sich und ließ sich wieder rein führen. „Hey Jungs...liebe Grüße von Yukikos Vater!“ sagte er und sah zu Kai, welcher ihn verlegen anlächelte. „Was wollte er hier? Wegen deinem 'Unfall'?“ „Genau...und wegen Ruki..“ Reita sah zu dem Jungen, welcher sie total verwirrt ansah. „Wegen mir?“ hauchte er und zeigte auf sich. „Ich hab ihn gebeten sich deinen Fall an zu sehen...“ „Wirklich?“ Der Schwarz-Blonde nickte und hatte plötzlich seinen Freund an seiner Brust. „Danke Rei...“ schluchzte er wieder leise. „Ach Ru...oh Baby...nicht weinen..“ kicherte er leise und legte einen Arm um ihn. „Vielleicht schafft er es auch dich zu verlegen, wo du vor Hajime sicher wärst...“ „Das wäre super! Wir sind ja nicht mehr lange hier..“ sagte Uruha und legte einen Arm um die Schulter seines Freundes. „Ich hoffe er schafft es dich mit uns zusammen raus zu kriegen..“ sagte Aoi. „Ich würde mir jede Minute Sorgen um dich machen, Krümmelchen...“ hauchte er und zog Ruki in seine Arme und drückte ihn mit beiden Armen an sich. „Du gehörst doch jetzt zu unserer Familie!“ „Aoi...“ schluchzte der Jüngste nur noch mehr und sah sie verweint an. „Ach Ru...komm lass uns rein und dich beruhigen...sieht eh nach Regen aus...“ Sie hatten ja noch Zeit bis zum Mittagessen und sie würden dafür sorgen das dieser dieses Mal ging und was aß. Sie gingen rein und setzten sich im Kreis auf den Boden, spielten solange Karten. Reita hatte einige Schwierigkeiten dabei die Karten mit einer Hand zu halten und sein Freund half ihm auch da. „Danke Ru“ kicherte er und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen. Zum Glück hatten sie ihn schnell ablenken können und er lächelte auch wieder. Zum Mittag aß dieser nicht so viel, aber er aß und half Reita auch dabei was zu essen, auch wenn sich einige andere Insassen über den eigentlich Macho lustig machten. Dieser grinste sie an, freute sich über seinen Freund und fand eh das die Anderen doch nur neidisch waren. Kapitel 17: ------------ „Aoi...kann ich dich...kurz unter vier Augen sprechen...?“ hauchte Ruki verlegen und leise und sah den Schwarzhaarigen verlegen an. Sie waren gerade draußen und standen an den Geräten. Reitas Schulter durfte langsam wieder belastet werden und dieser hob die kleinen Gewichte im sitzen an, wollte seinen Arm etwas bewegen. „Ähm...klar..“ Das Größere war verwirrt, denn noch hatten sie kein richtiges Gespräch unter vier Augen gehabt, war sonst immer wer anderes dabei. Er folgte dem Blonden ein Stück weiter und ging mit ihm am Zaun entlang bis sie wirklich keiner hören konnte. Noch einmal sah Ruki sich um und sah dann verlegen zu dem Größeren. „Ähm...also...Uruha und du...ihr habt ja...oft...“ stotterte er und biss sich auf die Unterlippe. „Oh...du willst...über Sex reden?“ fragte Aoi grinsend und wuschelte ihm durchs Haar. „Ihr habt noch nicht, ne?“ Der Blonde schüttelte den Kopf und zupfte sich die Haare zurecht. „Nein...und ich...habe etwas...angst...“ hauchte er leise. „Hajime...er...er hatte mit seinen Fingern...da...und es tat weh...und ich...will nicht das es weh tut...“ wimmerte er leise und sah ihn unsicher an. „Tut...dir das...weh...?“ Der Größere hörte ihm aufmerksam zu, wollte wirklich nicht lachen, weil das ja ernst war, aber ein kleines Kichern konnte er sich bei dem letzten Teil nicht verkneifen. „Nein...das tut nicht weh...nicht mit einem Partner, der weiß was er tut. Uruha weiß genau wie er mich dehnen muss und wie lange und wo er den richtigen Punkt zu treffen hat..“ kicherte er und leckte sich über die Unterlippe bei der Vorstellung daran. „Den...Punkt...?“ Ruki war sichtlich verwirrt und sah ihn mit großen Augen an, wie ein Kind das gerade Erfahren hat was es zu Weihnachten bekommt. „Ja...“ hauchte Aoi und beugte sich zu seinem Ohr. „Wenn Reita diesen süßen Punkt in dir berührt...dann siehst du Sterne...dann hast du das Gefühl vor Glück zu platzen und wenn seine Eichel dagegen drückt...so heiß und pulsierend...dann ist es so geil, dass du mit einem Aufschrei kommen willst...“ Er stellte sich wieder auf und sah grinsend auf das verlegene Gesicht, welches aber auch vor Freude zu platzen schien. Ruki schien schon von den Worten und der Vorstellung allein heiß zu werden. „Und das...tut nicht weh?“ hauchte dieser zitternd und hielt sich die Hände vor den Unterleib, unauffällig wie er dachte. „Ihr solltet es langsam machen und Gleitmittel benutzen...Uruha gibt euch sicher was ab...dann wird es super schön...“ Er wusste immer nicht wo dieser das her bekam, aber sicher vom selben kleinen Kiosk, wo sie sich ab und zu ihre Haarfarbe holten. „Es kann sein das es beim ersten Mal weh tut...aber ab dem zweiten Mal oder spätestens beim dritten wird es super schön...“ „Oh...okay...danke Aoi..“ hauchte der Jüngere und war noch immer leicht verlegen. „Los geh schon! Schnapp dir Reita und verschwindet im Zimmer oder im Bad..“ Damit gab er ihm einen kleinen Klaps auf den Po und dieser ging ganz ulkig auf den Schwarz-Blonden zu. „Rei...“ hauchte er und wurde nur noch verlegener. „Na, alles geklärt?“ Der stand auf und kam auf seinen Kleinen zu, musterte ihn leicht. „Alles okay? Oh...“ Er sah dahin wo dieser auch hin sah und grinste gleich breit. „Dusche?“ Er beugte sich vor und gab ihm einen stürmischen Kuss, legte gleich die Arme um ihn. „Nehmt euch doch ein Zimmer!“ Aoi schloß zu ihnen auf und streckte ihnen die Zunge raus. Er beugte sich zu seinem Freund und nuschelte ihm was ins Ohr, welcher auch grinsend zu den beiden sich küssenden sah. „Hier Rei...“ hauchte er und schob ihm was in die Tasche des Overalls und gab ihnen einen kleinen Schubs. „Los geht schon! Du solltest eh mal wieder duschen, du müffelst!“ lachte Uruha und ging mit seinem Schatz wieder zu Kai und den Gewichten. Sie würden dieses Mal ein Auge auf Hajime haben, damit dieser nicht wieder irgendeinen Scheiß versuchte. „Komm Ru...“ hauchte Reita gegen die süßen rot geküssten Lippen und führte seinen Freund Richtung Duschbereich. Er konnte da noch wen hören, aber dieser war schon fertig und zog sich an. Sie zogen sich also nur langsam aus und der Größere sah nun zu dem Zeug in seiner Hosentasche. Es war doch eindeutig eine kleine Packung mit Gleitgel, sah mehr aus wie eine Probe, viel war also wohl nicht drin. „Rei...“ hauchte Ruki leise und sah zu der Packung und ging mit seinem kleinen Ständer schnell zu einer etwas verdeckten Dusche, wo er das Wasser auf warm stellte. „Hast du...mit Aoi etwa über was unanständiges gesprochen?“ hauchte Reita ihm plötzlich ins Ohr und legte die Arme um ihn. Er schmiegte sich von hinten an ihn ran und seine Hände fuhren so gleich über den flachen Bauch und die Hüftknochen. „Hat mir Uruha deshalb Gleitgel gegeben?“ „Rei...“ murrte der Kleinere so gleich verlegen und drehte seinen Kopf weg, flüchtete aber nicht vor ihm. „Ich...ich wollte nur wissen....ob es weh tut...“ hauchte er unsicher und sah leicht über seine Schulter zu ihm nach hinten. „Ich will mehr...aber...ich habe...angst...“ „Ach Ru...keine angst...“ hauchte er ihm sanft ins Ohr und küsste ihn vorsichtig auf die Wange. „Ich tue dir schon nicht weh..“ Er drehte seinen Kopf etwas mehr zu sich und küsste ihn auf die zarten Lippen. Seine zweite Hand wanderte dabei runter in seinen Schritt und legte sich um die Stange. Es war mal wieder so niedlich, dass dieser alleine schon von Worten und der Fantasie so erregt sein konnte. Immer wieder fuhr seine Hand auf und ab und massierte auch die Spitze. Sein Daumen fuhr über die empfindliche Haut darauf und drückte vorsichtig auf das kleine süße Loch in der Mitte. Immer wieder stöhnte Ruki dabei auf und bekam mal wieder ganz weiche Knie. So drehte er sich immer mehr um und legte seine Arme um Reitas Nacken, ließ dabei aber nicht die Lippen von ihm. Die raue Zunge raubte ihm dabei noch etwas mehr von seinem Verstand, als er eine Hand an seinem Hintern spürte. Vorsichtig fuhr ein Finger zwischen seine Pobacken runter zu seiner Rosette, wo die Fingerkuppe halt machte. Alleine die Berührung da ließ die Anspannung in seinem Bauch größer werden. Er wusste nicht mehr so recht worauf er sich konzentrieren sollte. Da war diese Zunge in seinem Mund, die mit seiner spielte, die Hand an seinem Glied, welche ihn unaufhörlich auf und ab pumpte und der Finger, der immer wieder gegen sein Po-Loch drückte und ihn da leicht massierte. „Rei...Rei...Rei...“ stöhnte er laut auf, ehe er den Kopf in Nacken warf als er schon kam. „Du bist so heiß, Ruki...“ hauchte der Mann mit der Nasenbinde und legte nun beide Arme um ihn, hielt ihn so besser fest, damit dieser nicht umkippte. So konnte er seinen Orgasmus voll ausschöpfen und erst mal wieder richtig zu Atem kommen bevor er wieder stabil auf eigenen Beinen stehen konnte. „Rei...“ hauchte er und schmiegte sich mehr an, gab ihm wieder einen Kuss. „Warum...hast du ihn...nicht rein...?“ fragte er ganz verlegen als er endlich wieder normal reden konnte. „Na ja...Gleitgel und Wasser ist nicht so gut...das würde nicht da hin gehen wo es hin soll...das in der Dusche ist nur was für Fortgeschrittene!“ grinste der Größere und gab ihm einen sanften Kuss auf die Nase. „Das verschieben wir auf später im Bett...“ grinste er und klatschte ihm vorsichtig Shampoo aufs Haar, fing an ihm die Kopfhaut zu massieren. So gleich schloß Ruki die Augen und schnurrte fast schon leise, was das niedlichste war das Reita kannte. Er sah ihn gerne so und deshalb wusch er ihm immer die Haare. Nach der Dusche gingen sie zusammen zum Mittagessen und der Blonde aß auch wieder normal, wenn auch nicht so viel wie Andere. Seid Hajime ihn in Ruhe ließ war er etwas unbeschwerter. Nach dem Essen gingen die drei wieder nach draußen, wollten noch etwas Basketball spielen. Ruki und Reita machten lieber noch einen kleinen Spaziergang, bevor sie in ihre Zelle zurück gingen. „Leg dich schon mal hin...“ hauchte Ruki verlegen und ging zu der Toilette. Es war noch immer total peinlich vor Anderen was auf dem Klo zu machen, auch wenn das zumindest ein wenig abgeschottet war. Er machte sich gründlich sauber und wusch sich die Finger penibel mit Seife und putzte sich sogar die Zähne. Dabei schielte er immer wieder zum Bett und wurde leicht verlegen. Der Schwarz-Blonde lag wirklich da, hatte seinen Overall obenrum auf und hatte sich eins der Bücher genommen die von Ruki noch auf dem Bett lagen. Der Blonde konnte nicht sagen was davon es war, aber es war sexy seinen Freund so zu sehen. Schnell wusch er sich den Mund aus, trocknete sich etwas ab und kam zum Bett. Vorsichtig setzte er sich auf Reitas Schoß, wäre auch nicht so einfach über ihn drüber gekommen und sah ihn verlegen an. Dieser schielte langsam am Rand des Buches vorbei und ließ es vom Bett sinken, hielt ihn dabei schnell fest, damit dieser nicht von ihm runter ging. „Beug dich vor Ru...“ hauchte er süß und zog ihn vorsichtig zu sich runter. Ruki legte sich vorsichtig auf seine leicht nackte Brust und küsste ihn zärtlich auf die Lippen. Seine Augen schloßen sich sofort wieder und er stöhnte leise auf als er die Hände an seinem verdeckten Hintern spürte. Diese massierten sanft seine Pobacken und er spürte den Schritt von seinem Freund an seinen gedrückt. Sofort wurde er ganz verlegen und stemmte die Hände neben seinem Kopf ab, sah ihm in die Augen. „Trau dich Ru...“ hauchte er süß und gab ihm noch ein Küsschen. „Nur so weit wie du möchtest...mach dir keinen streß...“ Reita sah ihn lieb an und strich ihm über die Wange, legte dann die Arme neben sich. „Soll ich die Augen schließen?“ Ruki sah ihn unsicher an, war noch immer ganz verlegen auf den Wangen. „Nein...schon...okay...aber...sieh nicht direkt hin...“ nuschelte er leise, war ihm das einfach peinlich. Ganz wegsehen sollte dieser aber nicht, könnte ihm helfen wenn er nicht weiter wüsste. „Okay...“ hauchte der Schwarz-Blonde leise und lehnte sich entspannt zurück, sah an die Decke und biss sich leicht auf die Unterlippe. Noch einmal atmete Ruki kurz durch, sah sich eben um und beugte sich dann runter. Hauchzart fuhren seine Fingerspitzen über die nackte Haut an seiner Brust. Es war aufregend das er das Ruder in der Hand hatte und er spürte die Aufregung unter seinen Fingern. Vorsichtig schob er den Overall leicht auf und entblößte die dunklen Brustwarzen, die von der kühlen Luft im Zimmer schon etwas hart ab standen. Sofort fuhr er mit den Fingerspitzen über eine, die nur noch härter wurde. Er hörte wie Reita die Luft tief einsog und den Kopf leicht in den Nacken warf. Dieser Anblick war so schön und heiß und jagte einen Schauer über seine Haut. So strich er auch gleich über den zweiten und sah wieder neugierig auf, genoß die selbe süße Reaktion. Davon angeregt rutschte er etwas weiter runter und beugte sich mit seinen Lippen runter, streckte dabei seine Zunge leicht raus. Ganz vorsichtig stupste er die Brustwarze damit an und hörte dieses Mal ein super süßes Seufzen. „Ru...das ist...so schön...“ hauchte der Größere und sah kurz runter, schloß dann die Augen. Er wollte es einfach spüren, weil es so viel intensiver war. Ruki sah auf und wurde leicht verlegen als er das hörte, lächelte etwas verlegen und senkte sich wieder runter. Er spürte da sogar schon was an seinem Bauch und sah runter, sah die wachsende Beule in Reitas Unterwäsche. Dies ließ ihn doch wieder etwas nervös werden und deshalb atmete er erst mal kurz durch, bevor er sich zu der zweiten Brustwarze beugte und auch diese mit der Zunge berührte. Dieses Mal umkreiste er aber mit der Zungenspitze die harte Knospe bevor er die Lippen runter senkte und diese legte. Ein kurzes zupfen daran löste wieder ein süßes Stöhnen aus, welches von dem Älteren kam und ein zucken an seinem Glied. Der Blonde sah zu ihm auf und musterte sein Gesicht, welches vollkommen entspannt war und doch war da dieser kleine Schlitz an seinen Augen und die Pupillen die leicht zu sehen und komplett schwarz waren. Dieser Blick jagte sofort einen Blitz durch seinen Körper und er spürte das kribbeln in seinem eigenen Schritt, biss sich schnell auf die Unterlippe. Er musste unbedingt weiter machen, sonst würde er nur wieder viel zu früh kommen ohne seinem Freund geholfen zu haben. So beugte er sich langsam zurück zu der Haut, auf der schon eine leichte Schweißschicht zu erkennen war und gab einen Kuss darauf. Er konnte praktisch das Herz darunter schlagen spüren und es war einfach herrlich, dass es wegen ihm so schnell pochte. Vorsichtig küsste er sich weiter runter und spürte wie Reita den Bauch immer mehr einzog, was ulkig aussah. Entweder war er da kitzelig oder es erregte ihn, aber er biss sich auf die Unterlippe und das war schon ein heißer Anblick. So küsste er sich noch weiter, bis er zum Bund der Unterwäsche kam. Auch wenn er den Anderen oft nackt gesehen und gespürt hatte so hatte er ihn noch nie ausgezogen und das machte ihn wieder ganz verlegen. Langsam schob er seine Fingerspitzen unter den Bund und hob ihn nur leicht an als auch schon die rosige Eichel zum Vorschein kam. Überrascht ließ er den Bund los und doch war die Spitze noch zu sehen und dieser Anblick war so heiß. „So...heiß...“ hauchte er leise und sah auf als er ein leises keuchen hörte. „Mach weiter...das is...geil...“ stöhnte der Schwarz-Blonde leise und strich ihm kurz über die Wange, ehe er die Hände wieder aufs Bett legte. „Okay...“ Es war schön zu hören das es seinem Freund gefiel und das spornte ihn nur noch mehr an. Vorsichtig beugte er sich vor und wurde ganz verlegen als er die Spitze mit seiner Zunge berührte. Irgendwie stellte er sich das eklig vor und doch war es gar nicht so schlimm. Dazu kam das süße Geräusch welches die rosigen Lippen seines Freundes verließen und so leckte er nochmal darüber. Seine rechte Hand wanderte vorsichtig über den Stoff der Panty die dieser trug, spürte die Hitze in dem steifen Glied. Sanft rieb er darüber und schob den Stoff ein wenig weiter runter. So kam die ganze Eichel zum Vorschein, so das er nun etwas mehr Fläche hatte über die er lecken konnte. Langsam ließ er seine Zungenspitze die ganze Fläche erkunden und er sah überrascht zu wie ein Lusttropfen aus der Spitze kam und auf den Bauch tropfte. Es war heiß zu sehen wie erregt sein Freund war und das er derjenige war der ihm diese Empfindungen schenkte. Er legte seine Hand weiter um das heiße Körperteil und massierte es auf und ab, wenn auch noch über dem Stoff. Dafür war seine Zunge an dem Teil der nicht mehr verdeckt war, leckte an der zarten Haut und nippte mit den Lippen daran. Es war schön und gar nicht eklig wie er das immer gedacht hatte. Mit Reita war es schön, ließ ihn selbst stöhnen, so das er gegen die eh schon heiße Haut hauchte. „Oh Gott...Ru...so geil...“ stöhnte der Größere und biss sich leicht auf sein Mittelfingergelenk. Dies war nun bei weitem nicht der erste Blow-Job den er bekam und es hatte einige gegeben die eine wirklicht talentierte Zunge gehabt hatten. Damit konnte Ruki wirklich nicht mithalten und doch war diese süße unbeholfene Art so erregend dass er sein Stöhnen mit dem Finger leicht unterdrücken musste. Seine zweite Hand legte sich auf den blonden Schopf und er fuhr leicht durch das Haar während er spürte wie es in seinem ganzen Körper kribbelte. „RUUUU....“ Sein Rücken krümmte sich etwas durch und er krallte sich vorsichtig in die sanften Haare als er kam, viel schneller als je zuvor. Das letzte Mal als er so kurz durchgehalten hatte war er 14 gewesen. Ruki sah zu wie die weiße Masse aus der Spitze spritzte und einiges in den Bauchnabel kam, sogar etwas bis hoch zu den Brustwarzen. „Das ist heiß...“ Er setzte sich leicht auf und rutschte vorsichtig nach oben, betrachtete den jungen Mann unter sich wie ein Kunstwerk und leckte dich dabei leicht über die Unterlippe. Langsam beugte er sich vor und leckte über die Brustwarze, die ein wenig von dem Sperma abbekommen hatte und sah dann ganz verlegen auf. Es war nicht das ekligste das er je im Mund hatte, aber es war auch keine Delikatesse. Reita beobachtete ihn mit großen Augen und das war einfach das heißeste das er je gesehen hatte. Diese unschuldigen Augen und der Ausdruck auf dem Gesicht, nicht wissend ob er das was er im Mund hatte mochte oder nicht. Wäre er nicht eben erst gekommen, allein dieser Anblick, die süßen Lippen die sich etwas bewegten und das leichte zucken der kleinen Nasenspitze, dazu die leicht rosigen Wangen, das hätte ihn dazu gebracht ohne angefasst zu werden. „Oh Ruki...“ hauchte er leise und setzte sich mühselig auf. Sanft zog er ihn zu sich, legte so gleich seine Lippen auf die des Kleineren. Diese süßen Lippen waren einfach zum küssen da. „Danke...“ hauchte er und sah ihn stolz an, strich ihm dabei sanft über die Wange. „Du hast das wirklich toll gemacht...“ „Wa...ähm...Rei...war das wirklich....okay?“ fragte Ruki ganz verlegen und senkte leicht den Blick. „Du bist ganz schön schnell gekommen...“ hauchte er unschuldig, als er aufsah und dabei ein süßes Grinsen auf den Lippen trug. „Woooah...ich weiß...“ Nun war es an dem Schwarz-Blonden zu erröten und er stupste mit der Fingerspitze die kleine Nase an. „Das ist deine Schuld! Weil du mich so heiß gemacht hast...und jetzt tue ich dir was gutes...“ Er nahm sich erstmal ein Taschentuch und machte sich sauber, zog sich sein Höschen wieder richtig an, ließ seinen Overall aber auf. Mit geschickten Fingern öffnete er auch Rukis Overall schnell und streifte ihn von den Schultern, schob den Jungen dann auf das Bett. „Genieß es einfach....sag aber sofort Stop, wenn ich aufhören soll...“ hauchte er und gab ihm einen sanften Kuss. „Okay...“ hauchte der Blonde danach und sah ihn unschuldig an. Eine leichte Gänsehaut bildete sich so gleich auf seiner Haut, aber er konnte nicht mal sagen ob es vor Kälte oder Erregung war. Langsam beugte Reita sich runter und fing an den Hals sanft zu küssen. Er nippte an jedem Stück Haut, küsste jede Stelle und wanderte mit den Lippen zu der Brust. Seine linke Hand wanderte dabei die Seite entlang nach unten und strich vorsichtig über das Höschen. Seine Finger wanderten nach vorne und er spürte die harte Männlichkeit, die er nur zärtlich massierte. Seine Lippen küssten sich dabei weiter nach unten, hielten sich nicht lange an der Brust auf, denn er wusste zu genau das der Jüngere alleine davon schon kommen könnte. Da sie heute aber etwas weiter gehen wollten musste er es etwas geschickter anstellen. Er küsste sich weiter nach unten zum Bund der Unterwäsche und sah leicht nach oben. Rukis Kopf lag auf dem Kissen und seine Augen waren auf ihn gerichtet. Dieser verschleierte Blick war einfach heiß und er biss sich vorsichtig auf seine Unterlippe. „Oh Ruki...du bist so heiß...“ hauchte er und rutschte wieder nach oben, sah ihm in die schönen verträumten Augen. „Ich liebe dich...“ hauchte er süßlich und küsste die sündigen Lippen. „Ich will dich...stöhnen hören...“ hauchte er ihm dagegen, verschloß seine Lippen so gleich wieder mit seinen. Seine Zunge strich über die weiche Haut, bat höflich um Einlass und verschwand in der heißen Mundhöhle. Erst noch zärtlich umspielten sich ihre Zungen und Reita nutzte die Gelegenheit und schob seine Hand unter den schmalen Rücken, fuhr damit runter. Sofort verschwand sie unter dem Stoff und er fing an die Pobacke zu massieren. Leises stöhnen ließ ihn sich irgendwann von den Lippen lösen und er sah zu wie sein Freund mit geschloßenen Augen den Kopf in den Nacken warf, dabei nun etwas deutlicher stöhnte. Dieser Anblick war einfach so heiß und er ließ ihn sich wieder runter rutschen um den Blonden nun von dem Rest seiner Kleidung zu befreien. Langsam spreizte er die schlanken Beine und hob eins leicht an, stellte das zweite dabei einfach etwas auf. Überrascht über die kühle Luft die auf seine erhitzte Haut traf öffnete Ruki die Augen einen Spalt breit und sah nach unten, schob seine Beine etwas mehr auseinander. Es war noch immer etwas peinlich so nackt vor ihm zu sein und seine Erregung zu zeigen und doch wurde es ihm egal als er die raue Zunge an seinem Innenschenkel spürte. Sein Kopf flog wieder nach hinten und er stöhnte leise auf, biss sich wieder auf die Unterlippe. Seine Hände krallten sich leicht in das Laken unter ihm und er spürte wie er zu zittern anfing vor Erregung. „Rei...“ stöhnte er leise. Der Schwarz-Blonde sah zu ihm und grinste breit. „Ist das gut?“ hauchte er süß und leckte wieder über die Stelle und hörte das leise stöhnen und sah das leichte Nicken. Es war schön seinen Freund so zu sehen und er stellte sein Bein aufs Bett, rutschte weiter nach oben. Seine Knie schoben sich leicht unter den Beinen durch und er beugte sich über ihn und schnappte sich die kleine Probierpackung vom Gleitmittel welches Uruha ihnen gegeben hatte. Er machte die Packung mit seinen Zähnen auf, sah dabei in die schönen dunklen Augen und machte sich was auf seinen Mittel- und Zeigefinger. „Sag 'Stop' wenn es zu viel wird..“ hauchte er wieder und gab ihm einen kleinen Kuss, bevor er seine Hand zwischen die Beine fahren ließ. Vorsichtig fing sein feuchter Mittelfinger an seine kleine Rosette zu massieren. Dabei beobachtete er den Blonden die ganze Zeit und wollte sehen wenn es ihm zu viel wurde. Doch Ruki hatte keine Angst, war aufgeregt und neugierig und so erregt, dass er nicht wollte das dieser aufhörte. Reita spürte wie der Muskel unter seiner Fingerkuppe langsam nach ließ und wagte es seinen Finger langsam rein zu schieben. Es war nicht das erste Mal für ihn, aber es war einfach schön diese enge und wärme zu spüren und vor allem die süßen Geräusche zu hören. Für Ruki war ein Finger nun auch nichts neues und doch fühlte es sich neu an. Keiner war bis jetzt so sanft und bewegte seinen Finger so vorsichtig vor und zurück und drang dabei weiter und weiter vor. Er spürte die Fingerkuppe und wie sie ihn leicht massierte, spürte jeden kleinen Kuss den der Ältere auf seiner Brust und seinem Hals hinterließ. Das lenkte ihn ganz gut ab, bis er plötzlich Sterne sah und aufstöhnte. Es füllte sich an als würde ihm die Luft ausgehen und er beugte den Rücken durch. „Oh....Gott...Rei...“ stöhnte er und zog mit einer Hand leicht an dem Bettlaken, krallte sich mit der zweiten in Reitas Overall, suchte einfach nach halt. So hatte ihn noch keiner berührt und er war verwirrt und erregt zugleich, verstand nicht was los war. Sein Kopf fühlte sich wie in Watte gepackt und als der Finger sich bewegte und immer wieder diese süße Stelle berührte spürte er auch immer mehr Blitze in seinen Schritt wandern. Er war entspannt und spreizte seine Beine automatisch etwas mehr, bekam aber kaum noch was um sich rum mit. Seine Lippen suchten einfach die von Reita und er wanderte mit der Hand in seinen Schopf, zog ihn zu einem Kuss zu sich. Der Ältere keuchte selbst überrascht auf und grinste leicht in den Kuss. Es war heiß wie unter ihm liegende aus sich raus kam und sich holte was er wollte. Dieser bewegte sich sogar seinem Finger entgegen und so traute er sich auch den zweiten Finger dazu zu nehmen. Im ersten Moment schien Ruki noch etwas zu zögern, war es immerhin nicht leicht so viel auf zu nehmen, aber er wurde mutiger. „Rei...“ hauchte er gegen seine Lippen und sah ihn an. „Ich...will dich...“ hauchte er leise, dabei noch immer weit weg. „Ru...“ hauchte er leise und sah ihm in die Augen. „Ich weiß...ich dich auch...“ Er wollte den jüngeren Mann so sehr und doch wollte er nichts überstürzen. „Willst du das wirklich?“ Seine zwei Finger bewegten sich noch immer in dem heißen Körper und er spürte die Hitze und genauso das zittern, welches sicher durch die Erregung ausgelöst wurde. „Ich will nichts überstürzen..“ hauchte er und küsste zärtlich seine Lippen. „Rei...“ hauchte Ruki leise und sah ihn unfokussiert an. „Rei...“ Wieder bäumte er sich leicht auf und spürte die ganze Hitze in seinen Schritt wandern. Der Größere musste ihn nicht mal anfassen als er plötzlich laut aufstöhnte und kam. Als wäre die ganze Kraft aus ihm verschwunden, sank er auf das Laken und atmete schwer gegen die Lippen von seinem Freund und genoß es wie dieser ihm zärtliche küsse auf die Lippen, die Wange und die Stirn gab. Reita zog seine Finger langsam aus dem heißen Körper und nahm sich das Tuch mit dem er sich selbst vorhin sauber gemacht hatte und wischte sich erst die Finger sauber, bevor er seinen Freund leicht sauber machte. Vorsichtig zog er ihm das Höschen und dann den Overall wieder an, sah wie kaputt dieser war und einschlief kaum das er wieder angezogen war. „Du hast das toll gemacht, mein Schatz...“ hauchte er leise und legte sich zu ihm, gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange. „Ach Reita....gut das du nicht nachgegeben hast...es wäre noch zu früh gewesen!“ Der Schwarz-Blonde zuckte doll zusammen und sah zu den Anderen aus ihrem Zimmer. Sie standen da und grinsten ihn an, wobei Kai wenigstens den Anstand hatte verlegen weg zu sehen. „Was zum...wie lange steht ihr schon da?“ brummte er leise und setzte sich auf, sah sie verlegen und auch etwas sauer an. „Eine Weile...wir haben vor der Tür Wache gehalten!“ Aoi setzte sich auf das Bett von ihm und seinem Freund und sah zu dem Bett rüber, wo Ruki schlief. „Schön das er so viel vertrauen in dich hat...“ hauchte er und sah lieb zu dem Blonden. „Ja ich weiß...er taut langsam auf..“ seufzte der Jüngere und schüttelte bloß den Kopf. Er konnte eh nichts dagegen sagen das sie alles mitbekommen haben, war es immerhin nun zu spät. „Danke..“ hauchte er deshalb und sah zu seinem besten Freund. „Ich werde sein Vertrauen nie missbrauchen...ich werde immer für ihn da sein...“ hauchte Reita und legte sich wieder neben Ruki, deckte sie beide dabei zu. „Ich werde dich immer beschützen...“ hauchte er dem Blonden leise zu und strich ihm über die Wange. „Ich liebe dich...“ Kapitel 18: ------------ „Akira Suzuki! Takanori Matsumoto! Ihr habt Besuch!“ Sie hatten gerade die Türen geöffnet um die Insassen zum Frühsport zu scheuchen, als der Wachmann zu ihnen kam. Verwirrt sah Ruki zu seinem Freund und dann wieder zum Wärter. „Komm...“ hauchte der Schwarz-blonde und nahm seine Hand, zog ihn sanft hinter sich her. „Warum wir Zwei?“ fragte der Kleinere verwirrt und sah zu seinem Freund auf, trat trotzdem nach ihm in den privaten Raum und sah verwirrt zu dem Mann. „Guten Morgen die Herrschaften..“ sagte ein netter Mann und stand auf, zeigte auf die Sitze ihm gegenüber. „Guten Morgen, Akanishi-san!“ sagte Reita lieb und setzte sich, zog Ruki sanft neben sich. „Das hier ist unser Anwalt...er ist aber auch der Vater von Kais Freundin Yukiko..“ Der Blonde sah den Mann noch immer unsicher an und doch verbeugte er sich leicht im sitzen. „Guten Morgen...mein Name ist Takanori Matsumoto...aber ich werde meistens Ruki genannt...“ sagte er leise. Reita nahm gleich seine Hand und drückte sie leicht, merkte er doch wie unsicher der Jüngere war. „Es freut mich dich kennen zu lernen..“ sagte der Mann und stellte sich nochmal vor, sah dann erst mal zu Reita. „Geht es dir besser? Ist deine Schulter wieder verheilt?“ „Mir geht es gut...ich kann die Schulter wieder normal bewegen..“ lächelte der Schwarz-blonde und sah ihn nun neugierig an. „Sie wollten dieses Mal den Jungen kennen lernen...gibt es denn etwas neues?“ „Schön zu hören das es dir gut geht. Das freut mich wirklich..“ sagte der ältere Mann und sah dann auf den Blonden, welcher ganz nervös zu sein schien. „Vor mir brauchst du keine angst zu haben, Ruki. Ich habe mir deinen Fall genau angesehen und ich glaube ich weiß warum dies alles passiert...erinnerst du dich an deinen Vater? Oder...weißt du vielleicht wer genau das war?“ fragte er und sah ihn neugierig an. Der Blonde sah noch immer unsicher aus und schielte zu Reita, sah dann wieder zu dem Mann. „Ähm...ich...weiß nicht...“ hauchte er verwirrt und drückte leicht Reitas Hand. „Er hat meinen Bruder und mich verlassen...da war ich erst 5 Jahre alt...ich...ich weiß nicht mal mehr wie er hieß...“ seufzte er leise. „Mein Vater war immer lieb zu mir...bis ich 5 wurde...danach war er komisch zu mir...bis er ging...und...ein Jahr später starb meine Mutter...“ sagte er und senkte leicht den Kopf. „Was hat sein Vater damit zu tun?“ fragte Reita total verwirrt und verstand nicht was dies damit zu tun hatte. „Dein Bruder und du...ihr habt nicht den selben Vater,“ sagte der Mann und sah den kleinen Jungen an, welcher ihn nun geschockt anstarrte. „Was...? Aber....wie...?“ fragte Ruki geschockt und fing an zu zittern. „Hasst...hasst...Yoshi...mich deshalb...?“ Er sah zu Reita und merkte wie in ihm die Tränen aufstiegen. Er verstand dies alles nicht und fing an leicht zu schluchzen. „Warum...passiert...das...alles...?“ „Ru-chan...“ hauchte Reita besorgt, rutschte an ihn ran und legte die Arme um ihn. „Wer ist Rukis Vater denn? Was hat dieser damit zu tun?“ „Du hast doch sicher schon mal von dem großen Matsumoto Konzern gehört oder? Die sind sehr groß in Robotertechnik, machen aber auch viel Umsatz in der Raumfahrt, genauso wie in der Medizin...“ erklärte der Anwalt und holte ein Bild von einem älteren Mann raus und legte es ihnen hin. „Das hier ist Takanori's richtiger Vater...“ Der blonde Junge war noch immer verwirrt und geschockt und sein Herz raste. Er bekam kaum noch was um sich mit, sah noch nicht mal das Bild, welches vor seinen Augen verschwamm. Dicke Tränen kullerten aus seinen Augen und er krallte sich richtig fest an seinen Freund, zitterte deutlich sichtbar. Nichts ergab mehr einen Sinn und in seinem Kopf war ein kräftiges durcheinander. So hatte er das Gefühl in Ohnmächtig zu fallen und spürte wie er von starken Armen an einen warmen Körper gezogen wurde, wo sanfte Hände seinen Rücken streichelten. „Alles wird gut...“ hauchte Reita ihm immer wieder zärtlich ins Ohr und strich ihm beruhigend über den Rücken. „Der Mann....er sieht Ruki wirklich etwas ähnlich...“ „Ich weiß nicht viel über das wie...aber ich würde gerne vom Arzt einen Abstrich nehmen lassen um die Identität 100%ig zu bestätigen...“ sagte der Mann ihnen gegenüber und sah noch immer besorgt auf den Jungen. „Das Oberhaupt der Familie ist leider von einigen Monaten gestorben...“ „Was? Dann ist...Rukis Vater...tot?“ fragte der Schwarz-Blonde geschockt und drückte seinen Freund gleich noch mehr an sich. „Leider ja...und es ist nicht mehr viel Zeit um zu Beweisen das Takanori der Sohn ist bevor das Erbe gespendet wird...ich nehme mal an das der Bruder deshalb versucht ihn hier ein zu sperren oder gar tot zu sehen...denn mit der Vormundschaft könnte er an einen Teil des Vermögend kommen...und wir reden hier über sehr sehr viele Nullen...“ sagte er Mann und seufzte leise. „Mein Bruder...will meinen Tot....nur wegen Geld...?“ fragte das zitternde Nervenbündel auf Reitas Schoß und löste sich ganz langsam, krallte sich mit den Händen aber noch immer an seinen Overall. „Hätte ich...hätte ich es nur gewusst...ich hätte ihm das alles überlassen...ich hätte alles getan...damit er es bekommt...warum tut er mir nur wegen Geld das alles an?“ Zum Schluss hin wurde er etwas lauter und doch zitterte er noch immer so stark, dass seine Stimme fast brach. Nur noch leises krächzen kam über die schönen Lippen und so ließ Ruki den Kopf senken und lehnte ihn an seinen Freund. „Ach Ru....“ hauchte der Größere besorgt und strich ihm zärtlich über den Hinterkopf. „Wird ihn das hier raus holen...? Sobald wir wissen das er wirklich der Sohn ist?“ fragte er nun den Anwalt und hoffte sehr das es klappen würde. „Leider nicht...er muss in zwei Monaten hier raus sein und zur Firma kommen...sonst ist es zu spät...keiner wird uns glaube das er der Sohn ist, selbst wenn wir die DNA vorlegen...die Anwaltskanzlei, die für den Konzern arbeitet ist keine andere als die wo der Mann arbeitet, denn sein Bruder engagiert hatte...“ seufzte Akanishi leise. „Deshalb werden sie alles daran setzten, dass er hier eingesperrt bleibt oder der DNA Beweis nicht bei den richtigen Leuten ankommt....wir brauchen diesen Videobeweis dass es aus Notwehr passiert ist...“ „Ich weiß...“ seufzte Reita und sah zu seinem Freund, strich ihm noch immer zärtlich über den Hinterkopf. „Und was ist mit der Vormundschaft...sollte Ruki noch rechtzeitig hier raus kommen...wird sein Bruder dann beteiligt?“ Der Anwalt sah ihn nachdenklich an und sah wieder in seine Unterlagen. „Man könnte eine Annullierung beantragen...da sein Bruder ihn all die Jahre versteckt und nicht zur Schule geschickt hatte...damit ist er kein geeigneter Vormund, zudem ist er dafür zu jung...ich muss dieses Papier sehen...aber selbst wenn wir brauchen wen, der das dann übernimmt...“ Das klang alles so unwirklich und ein wenig hatte Ruki das Gefühl das er träumte. Es musste alles ein böser Traum sein. Er wollte so schnell es ging aufwachen. Langsam erhob er sich von Reitas Schoß und sah zu dem Tisch, sah dieses Bild darauf liegen. Dieser Mann sah ihm mehr ähnlich als sein Bruder es tat und er merkte wie ihm schwarz vor Augen wurde. „Ruki!“ Der Größere war schnell da, schnappte seine Hand und fing ihn auf, bevor dieser den Boden knutschen konnte. „Hey Ru...“ Er legte ihn vorsichtig ab und strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht, bekam nicht mal mit wie der Anwalt Hilfe rief. Der Arzt wurde gerufen und zwei Wärter kamen dazu, einer zog den Schwarz-Blonden von ihm weg und hielt ihn fest. „Lass mich los, du Sack!“ schimpfte der Junge aber und wollte sich los reißen und zu seinem Freund. „Schnauze! Ab in deine Zelle!“ Der zweite Wärter holte mit dem Stock aus und schlug dem jungen Mann gegen den Bauch, so dass dieser sich zusammen krümmte. So hatte der Andere leichteres Spiel und brachte den Jungen mit dem Nasenband zurück auf seine Zelle. „Ruhe jetzt!“ Ruki wurde unter Aufsicht des Arztes ins Krankenzimmer gebracht und auf ein Bett niedergelegt. Dieser untersuchte den Jungen sofort und legte ihm einen Zugang, schloß auch so gleich einen Beutel mit einer Lösung an. Durch diese kam der Junge recht schnell wieder zu sich und sah sich noch etwas verwirrt um. „Guten Morgen, Matsumoto-chan...“ lächelte der Arzt ihn an. „Alles okay? Du bist zusammengebrochen...“ Er legte ihm eine Hand auf die Stirn und fühlte seinen Puls, sah mit einer Lampe in seine Augen. Ein wenig durcheinander sah der Junge ihn an und nickte ganz leicht. Er öffnete den Mund und wollte etwas sagen, aber es kam kein Wort raus, nur ein leises krächzen. „Oh weh...das klingt nicht gut! Hast du Halsschmerzen?“ Nur ein kleines schütteln durch den Kopf gab es als Antwort und doch sah er ihm in den Rachen, konnte selbst aber auch nichts sehen. „Ich kann nichts erkennen...vielleicht legt sich das noch..“ Der Arzt holte ein kleines Kit raus und öffnete es, nahm ein Stäbchen daraus. „Der Anwalt hat um eine Probe gebeten...mach bitte den Mund auf..“ Er schob das Stäbchen an die Seite und nahm eine Speichelprobe, packte diese dann ordentlich weg und alles in einen verschließbaren Beutel. „So...sobald die Flüssigkeit durchgelaufen ist, nehme ich noch eine Blutprobe...danach kannst du wieder auf dein Zimmer..“ Leicht nickte Ruki und sah zu der Flüssigkeit, wie sie in der einen Kanüle tropfte und zu seinem Arm wanderte und schloß langsam die müden Augen. Alles das an diesem Tag geschehen war lief noch einmal vor seinem inneren Auge ab und er versuchte die Informationen zu verarbeiten. „Alles okay?“ hörte er eine leise Stimme und öffnete die Augen, merkte wie nass sein Gesicht geworden war. „Hey...es ist alles gut...der Arzt hat gesagt dir geht es besser und ich kann dich mitnehmen...“ Es war niemand anderes als sein Freund der da stand und dieser wischte ihm mit einem feuchten Tuch die Spuren von Tränen aus seinem Gesicht. „Kannst du wieder sprechen?“ fragte er besorgt. Der Blonde öffnete leicht den Mund, schloß ihn aber gleich wieder und schüttelte zärtlich mit dem Kopf. „Ist okay...ich werde dich auch so verstehen...“ hauchte er und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange. „Kannst du ihm bitte helfen auf zu stehen?“ bat der Arzt und trat an ihn ran, sah zu wie der Größere der beiden dem jüngeren langsam auf die Beine half und ihn noch an der Hand festhielt. „Kannst du stehen? Ist dir noch schwarz vor Augen?“ Der jüngste unter ihnen machte einen Schritt und es ging, er fühlte sich körperlich zumindest wieder fit. Auf die zweite Frage schüttelte er mit dem Kopf und lehnte sich leicht an seinen Freund, legte dabei die Arme um ihn. „Na dann ihr Zwei...macht aber schön langsam...“ sagte der Arzt und entließ sie. Ein Wärter begleitete sie wieder in den richtigen Trakt und ließ sie dann alleine. „Hey ihr Zwei...wie geht es dir, Ru-chan?“ fragte Kai gleich besorgt und sah ihnen zu, wie sie sich auf ihr Bett setzten. Unsicher sah der Junge sie an und drückte sein Gesicht gleich an Reitas Seite und versteckte sich etwas. Dieser musste leise kichern und legte die Arme um ihn, zog ihn sich wieder auf den Schoß. So konnte dieser sein Gesicht noch besser verstecken. Warum er die anderen gerade nicht ansehen konnte verstand Ruki selbst nicht, aber er war noch immer viel zu durcheinander. „Rukis Stimme ist weg...im Moment kann er nicht sprechen..“ seufzte der Schwarz-Blonde besorgt. „Was...? Wie kommt denn sowas? Ich dachte du sagtest ihr wärt bei Akanishi-san gewesen...“ sagte Aoi und rutschte ran, strich dem Jungen leicht über den Rücken. Doch dieser zuckte kurz leicht zusammen und drückte sich noch mehr an seinen Freund. „Ach Ruki-chan...“ hauchte dieser besorgt. „Das war heute einfach etwas viel für ihn...wir sollten ihm einfach ein wenig Ruhe gönnen...“ hauchte Reita leise und strich ihm über den Kopf. „Trotzdem sollten wir was essen gehen...du hast mal wieder das Frühstück verpasst...“ sagte er besorgt und versuchte ihn an zu sehen. Doch dieser schüttelte so gleich seinen Kopf und ließ sich nicht von ihm trennen. „Geht ruhig schon mal vor...“ sagte der Schwarz-Blonde deshalb zu ihren Freunden und sah ihnen nach, löste den Jungen dann vorsichtig von sich. „Hey, Schatz...“ hauchte er vorsichtig und strich ihm über die Wange. „Ich mache mir wirklich Sorgen...du bist noch immer etwas blass und wirklich viel dran ist nicht mehr an dir...jetzt komm...es gibt sicher was leckeres zu essen!“ Ruki sah zu ihm auf und sah zur Seite, hatte trotzdem keine Lust und keinen Hunger und doch verriet ihn sein knurrender Magen. Verlegen sah er zu ihm auf und sah das breite grinsen, haute ihm dafür gleich gegen die Brust. Er gab ein leises brummen von sich und erhob sich, ging erst mal rüber zu der Toilette und dem Waschbecken. Reita wartete brav auf ihn und sah nicht zu, versperrte etwas die Sicht auf ihn. Erst als dieser ihn antippte nahm er seine Hand und ging mit ihm zur Kantine. Der Schwarz-Blonde ging vor und nahm sich ein Tablett, sah aber immer wieder zu seinem Freund und half ihm das richtige Essen zu bekommen. „Was ist los Prinzessin, hat er dir seinen Schwanz so tief reingesteckt, dass du die Stimme verloren hast?“ Hajime tauchte hinter Ruki auf und fing an zu lachen. „Lass ihn in Ruhe, Hajime!“ knurrte Reita so gleich und zog ihn sanft zur Seite. Uruha war auch gleich da und stellte sich zu seinem besten Freund, während Aoi und Kai Ruki zum Tisch führten. „Je mehr ihr ihn vor mir versteckt um so mehr will ich ihn...“ lachte der große dicke Mann und leckte sich die Lippen. „Und in etwas mehr als einem Monat gehört sein Arsch eh mir...was willst du dagegen tun?“ Hajime kam näher und tippte Reita auf die Brust, krallte sich dann in seinen Overall. „Genieß noch die Zeit mit seinem Arsch für dich...danach wird er mir gehören und ich werde ihn solange nehmen, bis er dich vergisst!“ Damit schubste er ihn weg und Uruha bekam gerade noch den Arm unter seinen Rücken und eine Hand an sein Tablett und hielt ihn fest. „Danke Kou...“ sagte der Schwarz-Blonde und seufzte leise. „Du wirst ihn nicht mehr anfassen...ich schwöre ich breche dir jeden Finger bevor ich hier raus komme...“ Er klang wirklich bedrohlich und sah Hajime zu, bis dieser lachend ging. „Kannst du mein Tablett mitnehmen? Ich hole mir eben neues Wasser...“ Sein Becher war durch den nervigen Hajime umgekippt und hatte nicht nur sein Essen etwas durchnässt sondern auch ihn. Er ging schnell los und füllte seinen Becher wieder auf, kam dann zu seinem Freund. „Hey Ru-chan...iss schon...“ sagte er und sah den Jungen an der seinen Becher hielt und ab und zu daran nippte. „Los...ich sehe doch das du noch nichts gegessen hast..“ Er lächelte ihn lieb an und nahm die Gabel, spießte etwas darauf und hielt es diesem vor die Lippen. Ruki sah noch immer ängstlich und unsicher aus und schielte zwischen dem Essen und seinem Freund hin und her. Nur langsam öffnete er den Mund und ließ sich füttern, nahm die Gabel aber gleich an sich. „Siehst du...du kannst es doch...und jetzt aufessen! Vorher gehen wir nicht aus der Kantine raus!“ Reita grinste ihn breit an und strich ihm zärtlich durchs Haar. „Ich liebe dich so sehr...“ hauchte er nah an seinem Ohr, strich dabei eine Strähne hinter sein Ohr. Erst danach widmete er sich seinem durchnässten Essen, aß trotzdem das meiste auf und half Ruki noch einige wenige Reste zu vernichten. Nicht mehr lange und dann wäre dieser alleine. So langsam machte der Größere sich wirklich Sorgen und versuchte einen Weg zu finden dass dieser mit ihnen raus konnte oder sogar er bei ihm bleiben könnte. Er hoffte so sehr das ihr Anwalt Akanishi auf eine Idee kam wie sie Rukis Unschuld beweisen konnten und dieser dann raus dürfte. Sie mussten dringend an das Video kommen welches sein Bruder gemacht hatte. Ruki gehörte einfach nicht ins Gefängnis, sondern sein hinterhältiger Bruder, so Reitas Meinung. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)