Dunkle Lichter von Skin-Lost ================================================================================ Kapitel 1: Neuer Schüler ------------------------ Ich bin ungefähr 1,75m groß, habe so was von helle Haut, schwarzes schulterlanges Harr und braune Augen. Vom Kleidungsstiel naja ich trage eigentlich nur schwarz, grau und rot. Jetzt aber genug von mir, interessant bin ich ja eh nicht. Ich will von dem Tag erzählen als er in die Schule kam. Leil, diesen Nahmen werde ich nie vergessen. Also dann fange ich mal an. An diesem Tag war gerade der Sommer vorbei und in unserer kleinen Stadt schien die Sonne wider nur wen sich die dicke Schicht Wolken verzog das zum Glück nur im Sommer oft geschah. Ich mag die Sonne nicht, sie ist so hell und ich bin gerne im Dunklen. Doch ab heute sollte ich nicht mehr der einzige in unserer Klasse sein der so dachte. Die Tür ging auf und ein großer blonder Junge kam durch sie ins Klassenzimmer. Seine ganze Haut die man sehen konnte war blass, noch heller als meine. Das Gesicht dieses Jungen war einfach wunderschön, die Augen stachen grün hervor, ein dunkles grün beinah schwarz. Ich schluckte, mein Lehrer zeigte auf den leeren Stuhl neben mir. Der Schönling kam auf mich zu reichte mir die Hand und sagte mit ruhiger und sanfter Stimme: „Hallo mein Name ist Leil.“ Dan setzte er sich neben mich und sah mich leicht lächelnd an. Mein Herz schlug schnell, sehr schnell, was sollte ich sagen? Ja hallo ich bin Mikal! Ja genau das hätte ich sagen sollen, aber in diesem Moment fielen mir diese Wörtchen nicht ein. Also habe ich mich mal blamier, das kann ich ja am besten. Ich habe mich weggedreht damit er nicht die röte in meinem Gesicht sieht, doch er hat sie bemerkt. Das fand er anscheinend witzig den sein lächeln wurde zu einem leichten Grinsen, das so toll an ihm aussah. Wie kann man sich nur so lächerlich machen wie ich? Zum Glück wurde ich aufgerufen, nur die Antwort wusste ich auch nicht. Ich würde mich gleich wider lächerlich machen. Doch dann hörte ich seine flüsternde Stimme: „Man muss die Wurzel ziehen.“ Ich wiederholte den Satz, aber meine Stimme war bei weitem nicht so schön wie seine. Der Lehrer nickte erstaunt, wahrscheinlich wollte er mich bloß stellen. Ich setzte mich, sah ihn an und flüsterte: „Danke“ er antwortete nicht sondern lächelte mich einfach an. Später in der Cafeteria setzte er sich zu mir an den Tisch, an dem normalerweise nur Leute saßen wen ich nicht da war. Das Lächeln auf seinem Gesicht hatte sich nicht verändert, nett und so wundervoll. „Wie heißt du?“ fragte er, der Lehrer hat die Angewohnheit mich mit meinem Spitznahmen anzusprechen, sogar wen er mich aufrief. „Mikal,“ antwortete ich und sah auf den Tisch. „Verstehe das erklärt das Mikan“ er lachte leise. „Ja, der Lehrer hasst mich. Und er nutzt jede Chose um mich bloß zu stellen. Meine Mutter hatte eine Affäre mit ihm und hat Schluss gemacht.“ Er sah mich erstaunt an und merkte den Hass in meinem Blick, den ich versuchte zu versteckten. Den Leil setzte sich neben mich und legte einen Arm um meine Schultern, dann sah er mich wider an und mir stieg die röte ins Gesicht. „Sag mal magst du deine Mutter?“ fragte er und ich voll Idiot platzte mit der Wahrheit raus: „Nein sie ... ich hasse sie. Und sie hasst mich genau wie alle anderen“ „Aber warum soll sie dich hassen?“ „Ich bin der Grund dafür das sie ihr Leben nicht ausleben kann. Du musst wissen sie hat mich mit 14 bekommen weil sie es echter haben wollte“ „Ich verstehe nicht wie man dich hassen kann, du bist doch sehr nett und anscheinend auch intelligent. Welschen Grund haben sie dich zu hassen?“ Er musterte mich und sah mich dann wider an. Und natürlich wurde ich wegen seiner Frage noch röter. Ich konnte ihm doch nicht sagen das ich nicht auf Mädchen stehe. „Ähm also es ist so ich ... ich ähh,“ ich sah ihm in die Augen und dann auf den Boden „Ich ... also Mädchen interessieren mich nicht. So jetzt kannst du weggehen“ mein Blich wanderte so weit wie möglich weg von ihm. „Ich auch nicht“ hauchte er. Ich glaube so viel Luft wie ich in diesem Moment hatte ich noch nie eingeatmet, mein Herz schlug wie wild. Als ich mich wider gesammelt hatte sah ich ihn wider an, bestaunte seine unnatürliche Schönheit und wusste das er unmöglich wahr sein könnte das er keinen Freund hatte. Er schielte zu mir, in der zeit in der ich versucht habe auszuatmen hatte er seinen Blick von mir abgewannt. Er stützte sich mit den Händen auf der Bank ab und kam mir näher „Mache ich dich nervös“ sein lächeln wurde zu einem zarten selbstgefälligem grinsen. Oh man machte er mich nervös aber sollte ich es ihm sagen, eigentlich muss ich ihm das ja nicht sagen hätte ich mich nicht nervös verhalten hätte er mich ja nicht gefragt. Ich sah einfach weg „Also doch“ stellte er mit großer Freude fest „Sag mal wissen deine Eltern davon?“ „Nein, mein Vater wird es nie erfahren da ich ihn nicht kenne und von meiner Mutter bin ich abgehauen. Wen sie Betrunken war hat sie mit Vasen und anderen Dingen nach mir geworfen ... zwei mal war ich deshalb im Krankenhaus“ ich glaube es sammelten sich Tränen in meinen Augen, bitte nicht weinen. „Aber wo schläfst du den?“ Man konnte das Mitleid in seinem Blick sehen. „Wo ich schlafe? Ich weis nicht. Zuerst habe ich bei meiner Tante geschlafen die aber jetzt verreist ist und ich darf nicht bei ihr Zuhause sein wen sie weg ist“ „Warum bleibt sie nicht da?“ „Ich interessiere sie nur so viel das sie mich auf ihrer alten Couch schlafen läst obwohl sie drei Zimmer frei hat“ „Verstehe, willst du mit zu mir kommen? Meine Eltern haben mir eine Wohnung hier gekauft“ „Was? Mit zu dir“ und wider wurde meine blasse hat rot. „Ja, mit zu mir der Unterricht endet ja eh in vier Stunden“ „zwei stunden,“ verbesserte ich ihn „die letzten zwei fallen aus da der Lehrer krank ist“ „Dan halt zwei Stunden. Ich habe kein Problem damit.“ „Ach und ich komme gerne mit zu dir“ flüsterte ich und hoffte das er das nicht hörte, doch das tat er und nickte während er lächelte. Die letzten Stunden verliefen langsam da ich alle 5 Minuten auf die Uhr sah die über dem Lehrer hang. Kapitel 2: Bist du ein Vampir? ------------------------------ Als die Klinge den langweiligen Unterricht beendete war ich der Erste der aus der Tür kam. Natürlich merkte man mir überhaupt nicht an das ich nervös war, nein, ich wartete auf Leil während ich mit einem Fuß die ganze Zeit auf dem Boden wackelte. Endlich kam Leil aus der Tür und ging auf mich zu. Als wir den einsamen Weg durch den Wald gingen war er sehr erstaunt das ich keine Angst bekam, den denn Wald betrat niemand außer wen er unbedingt durch musste. Es gab eine Legende das sich in diesem Wald Dämonen aufhielten den ein alter Friedhof lag in diesem Wald. Als wir an dort vorbei kamen ging er direkt neben mir zwischen dem Friedhof und mir und sein Blick richtig Furcht einflössend, auf alles gefasst. Bei seiner Wohnung angekommen bemerkte ich das es keine Wohnung war sondern ein kleines Haus, mir blieb der Mund offen stehen „Das haben dir deine Eltern gekauft“ „Ja, kommst du mit rein?“ „ähh ja warte ich komme“ antwortete ich und anscheinend war meine Antwort lustig den er fing an zu kichern: „Dan komm mal schön“ „Nein, so meine ich das nicht“ ich kam mir so ... bescheuert vor. Leil ging rein und ich ging ihm hinterher. Drinnen musste ich mich zwei mal umdrehen um mich zu versichern das hinter mir keine Kamera war die mich gerade bei so etwas wie Verarscht, verarscht zeigte. Über die Idee musste ich selbst lachen. Leil ging eine Treppe hoch, ich natürlich hinter her und wir standen vor einer Tür er öffnete sie und zeigte mir sein Zimmer, indem zwei Betten standen. Es roch etwas seltsam irgendwie nach Blut oder so etwas. Als er bemerkte das ich die Nase rümpfte nahm er mich an der Hand und zog mich mit sich, sein Blick war erstand und sehr aufgeregt. Er umklammerte mein Handgelenk so das ich mich nicht losreisen konnte, es tat sogar schon weh. Ich spürte meine hand nicht mehr „Las los“ rief ich voller schmerz, ruckartig nahm er die Hand weg und sah mich mit unergründlichem blick an „tu ... tut mir leid“ Ich rieb mein Handgelenk und sah ihn an „Nicht schlimm“ „Doch schlimm“ er kniete sich zu mir und nahm mein rotes, brennendes und pochendes Handgelenk in die Hand. Das war kalt, sehr kalt und tat so gut, der Schmerz lies langsam nach. „Tut mir leid“ wiederholte er niedergeschlagen. „Las es Leil das ist doch nicht schlimm, du hast mir den Arm ja nicht abgerissen aber eines interessiert mich,“ er sah zu mir auf „woher hast du diese Kraft jemanden mit einer Hand zu ziehen der sich mit dem ganzen Gewicht dagegen stemmt?“ Er sah auf den Boden „Ich bin anders Mikal, anders als ein normaler Mensch“ „Ich doch auch oder denkst du das jeder Vampire, Dämonen und andere Monster so mag wie ich?“ „Vampire“ er grinste und kam mir so nah das wir uns beinah berührten „du magst Vampire?“ „Ja“ sagte ich sehr angespannt „wolltest du schon mal einen Treffen?“ „Ja, ich habe davon schon öfter geträumt“ „verstehe“ jetzt legte er seine Lippen knapp unter mein Ohr. Mein Herz raste „Warum?“ „Was wäre wen ich ein Vampir bin?“ er fing an mit seinen Lippen an meiner Haut zu knabbern. Ich zuckte zusammen und flüsterte: „Ei...ein Vampir? Bist du ein Vampir?“ Er hörte auf, sah mich an und sah dann auf den Boden „Nein“ Ich stützte mich mit meinen Händen vor meinem Oberkörper ab sah ihn an und sagte: „Doch, du bist einer gibs zu, du bist ein Vampir“ ich war ganz aufgeregt ich liebte Vampire und jetzt saß einer vor mir. „Nein“ sagte er und machte meine Theorie lächerlich. „hm ... oh .. sorry“ auf meine Antwort musste Leil lachen, wie immerwunderschön. „Das ist nicht witzig“ „Doch, pass auf gleich beiss ich dich“ er lachte noch mehr. „Es kam mir halt so vor“ „Ja, genau, was kommt als nächstes? Bist du ein Dämon? Bist du ein Zombie?“ Mit jedem seiner Worte wurde ich röter und mir war es so peinlich das ich ihn gefragt hatte, mal wider total blamiert Mikal, echt toll. Kapitel 3: Was ist? ------------------- Endlich lag ich im Bett, in einem richtigen Bett. Ich atmete auf. „Was ist den?“ fragte er erstaunt über meine Reaktion. „Och gar nichts. Ich freue mich nur das ich endlich mal wider in einem richtigem Bett schlafen kann“ „Ach so, verstehe“ „Verrückt, oder?“ Ich lachte über mich selbst. „Ach was, nicht verrückt nur ... etwas kindisch“ Jetzt lachten wir beide. Er hatte zwei Beten in seinem Zimmer. Mir war es rätselhaft wie er in 15 Minuten ein Bett in seinem Zimmer aufbauen hat können. Aber auch egal, es geht jetzt mal um das Wesendliche, und zwar darum das wir in einem Zimmer schliefen. Ich war so Müde aber konnte nicht schlafen, meine Gedanken kreisten um ihn. Ich schielte zu ihm rüber und das tat er auch. Darüber konnte ich nur lächeln. Er setzte sich auf und sah mich an. Ich wollte meinen Blick abwenden, doch es ging nicht, zu schön und zu tief waren die grünen Augen. So tief das ich Angst hatte mich in ihnen zu verlieren. Er öffnete den Mund, anscheinend wollte er etwas sagen, doch dann schloss er ihn wider. Die Stille umhüllte uns und Niemand wollte sie brechen, wir sahen uns nur an. Nein, er sah mich an und ich ... ich konnte nur auf seine Augen achten, diese wunderschönen Augen. „Bist du nicht müde?“ Fragte er dann und brach dadurch die Stille, zum Glück dieses Schweigen war schon fasst bedrängend. „Doch, aber ich kann nicht schlafen“ er musste ja nicht wissen warum. „Hast du Angst?“ Leil legte den Kopf schief. „Nein, wovor soll ich Angst haben?“ „Du hast mich für einen Vampir gehalten, wir sind in einem dunklen, einsamen Wald indem ein Friedhof liegt“ er grinste. „Und auch wen du ein Vampir wärst, Angst vor dir hätte ich nicht“ Sein Blick wurde wütend „Sag das nicht so leichtfertig, du weist nicht wie du in dieser Situation reagieren würdest“ Ich setzte mich jetzt auch auf und sah ihm ins Gesicht. „Aber ich kann mich einschätzen und ich fühle mich bei dir zu gut als das ich Angst haben könnte“ Diese Antwort warf ihn aus der Bahn, das konnte man seinem Gesicht ansehen „Du hättest keine Angst?“ Er stand auf. „Nein, habe ich nicht“ Er kam auf mich zu und setzte sich neben mich „Wie alt bist du eigentlich?“ „Ich bin 15“ antwortete ich. „Aber du bist im 11 Jahrgang, wie kommt es das du so jung bist“ der blonde Junge zog die Augenbraue hoch. „Ich habe die 5 Klasse übersprungen“ ich lachte, das war mir nicht anzusehen den ich war in Mathe kein guter Schüler aber vor 6 Jahren hatte ich fast nur Einser im Zeugnis. „Was? Das traut man dir ja gar nicht zu!“ er sag erstaunt aus. „Danke, vielen dank“ „Sorry“ er lächelte mich an. „Sag mal habt ihr Samstagsschule“ „Ne“ ich wirbelnde den Kopf hin und her. „Deine Harre riechen gut“ Er nahm eine Harrsträhne und roch an ihr, dann lies er sie wider fallen. „Meine Harre riechen als gut? Danke“ ich war irritiert und ich wette das konnte man mir ansehen. „Ja sie riechen nach ...“ Er ging näher an meine Harre ran und vergrub sein Gesicht in ihnen „... Zitrone und Kräutern“ Ich schluckte, so nah wie er an diesem Tag war mir noch niemand gekommen, ich lies meinen Blick auf ihm ruhen während er meine Harre inspizierte. Plötzlich wich er zurück, soweit es das Bett zu lies, seine Finger verkrampften sich auf dem Bettlacken, sein Atem raste. „Leil wa ... was ist den?“ ich lehnte mich vor, zu ihm. Doch er schüttelte den Kopf. Und ich wich zurück „Leil?“ ich machte mir sorgen um mich ... und ihn. Im Hinterkopf hatte ich immer noch das er ein Vampir sein könnte. Kapitel 4: Ein Biss ------------------- Angst, das war es was ich in diesem Moment empfand. Ein Schauer jagte den andern. Er kam auf mich zu drückte mich aufs Bett, seine Augen waren glühend rot. Leil legte seine kalten Lippen auf meinen Hals, ich spürte das er ihn öffnete und das mich dort etwas spitzes berührte. Nein, er war also doch ein Vampir und gerade im begriff mich zu beißen. „Lass das!“ schrie ich, doch er hörte nicht auf. Ich spürte wie mich eine Zunge am Hals ableckte, dann einen Schmerz, einen höllischen Schmerz. „Ahhhhh“ vor lauter Schmerz schrie ich. „Leil ... bitte ... aufhören ... nein ... Leil!“ ich spürte wie mir Tränen die Wanden runter liefen „Leil ...“ ich brachte kein Wort mehr raus, vor meinen Augen verschwamm alles. Als ich sie wider öffnete war ich in einem dunklen Raum, Schmerz hatte ich keinen. Dan entdeckte ich ein Fenster das Mondlicht auf einen Jungen warf, er hatte blonde Harre, er drehte sich um und ich konnte dem Gesicht einen Nahmen zuordnen, Leil. Ich wurde nicht von ihm gebissen, ich war in Leils Zimmer und lag in dem Bett indem ich eingeschlafen war, das war alles ein Traum, mehr nicht, ich war überglücklich das es nicht echt passiert war. Ich atmete auf und schloss die Augen wider. Mein Herz pochte immer noch wie wild. Es war so irrational, aber ich bereute die Entscheidung mit Leil zu sich zu gehen, vor allem weil wir von jeglicher Zivilisation abgeschieden waren. Eine ganze Weile lag ich noch wach, sah mir die von Schatten bedeckte Decke an und überlegte was ich tun sollte. Nach so einer halben Stunde verfiel ich vor Müdigkeit in einen traumlosen Schlaf. Am nächsten Morgen wurde ich von einer kalten Hand geweckt, die mich sanft an der Schulter rüttelte. „Leil ...“ murmelte ich mürrisch. Ich war schon immer ein Morgenmuffel. Ich spürte kalte Lippen die mir einen Kuss auf die Wange drückten. Jetzt war ich wach und lächelte so das er es nicht sehen konnte. „Steh auf Mikal ... der Unterricht hat schon begonnen wir müssen uns beeilen“ Ich schreckte hoch „Was? Ich dachte Heute ist Samstag“ Ich sah wie er schadenfroh grinste „Ja Heute ist Samstag ... irgendwie musste ich dich doch wecken“ „Wie gemein von dir ... ich hab kaum geschlafen“ „Ich hab’s bemerkt, sag mal warum hast du den meinen Nahmen gerufen, immer und immer wider?“ Ich konnte ihm doch nicht sagen das ich einen Alptraum von ihm hatte also log ich, besser ich versuchte es. „Also ... ich ähhh“ ich wurde rot. Immer wen ich lüge werde ich rot aber jetzt passte es gut, sehr gut „Ich habe von ... naja ... egal“ Er brach in lachen aus „Du hast also echt von mir geträumt, das glaub ich ja nich“ „Aber es stimmt“ Es stimmte ja echt, ich hatte ja wirklich von ihm geträumt, was das musste er ja nicht wissen. „Ach ja? Und was ist wen ich dir diesen Traum erfüllen würde“ Ich schluckte, er meinte ja nicht den echten Traum sondern ... naja wie ich reagiert habe könnte er gut sein das er glaub das ich einen Sextraum von ihm hatte. Jetzt begriff ich erst was er meinte. Und ich wurde schlagartig rot, in diesem Moment wäre eine Tomate blass gegen mich gewesen. „Also ... ähhh ... hm“ Einen Satz sagen, normalerweise kein Problem, normalerweise. Er kicherte „War nur ein Scherz“ „Das war gemein“ Mir war eigentlich klar das er das wusste, aber ich sagte es trotzdem. Er grinste „Das sollte es ja auch sein“ Er beute sich über mich und gab mir einen Kuss auf den Mund. Zu erst riss ich erstaunt die Augen auf, doch dann erwiderte ich den Kuss. Mein Herz raste, seine Hand nahm meine und er löste sich von mir. Jetzt saß ich da, mein Herz schlug immer noch nicht langsamer, sah ihn abwesend und verwirt an. Er lächelte „Ist was?“ „Nein, es ist nichts“ „Gut, hast du Hunger?“ fragte er mich. Hatte ich das gerade eben auch geträumt? „Ja“ Erst jetzt bemerkte ich wie sehr mein Magen knurrte. Kapitel 5: Eine Traum? ---------------------- Als wir aßen, besser gesagt, als ich aß, er saß nur da und beobachtete mich. „Hast die den keinen Hunger“ fragte ich während ich den Kopf leicht schief legte. „Nein, ich habe schon gegessen als ich aufgestanden bin, das war vor so zwei Stunden, ich schlafe nicht viel“ „Wow ... das ist echt wenig und dann noch am Wochenende“ „Naja ich brauche nicht viel Schlaf“ „Das habe ich mir gedacht, du hast ja gar keine Augenringe“ Er lächelte „Tja“ „Und du?“ „Was meinst du?“ Ich zog eine Augenbraue hoch. „Brauchst du viel Schlaf?“ „Nicht unbedingt, ich schlafe normal nicht viel nur wenn der Tag sehr anstrengend war, ich bin ein Nachtmensch.“ Ich liebte die Nacht den dann war es immer so still und dunkel. In der Dunkelheit fühlte ich mich wohl, dort musste man nicht die dummen Sprüche der möchte gern Gangster und der ich kann alles besser Typen anhören, dort war man allein. Leil beobachtete mich, das spürte ich, so ein kribbeln im Nacken. Ich glaube er fragte sich warum ich so verträumt aus dem Fenster sah. „Mikal?!“ Riss er mich aus meinen Tagträumerreihen. „Was ... ähhh ... Leil was ist den?“ „Du warst gerade ganz weit weg“ „Ja, ich weis, ich träume oft so vor mich hin“ „Das ist ja witzig“ „Warum ist das witzig?“ „Weil das so eine art Hintertür in dein Unterbewusstsein ist. Deine Träume offenbaren dir dinge die du nicht glauben möchtest die du aber auf eine art für wahrscheinlich hältst oder dinge die du vermutest aber die du in deinem Bewusstsein nicht denkst, aber manschmall können Träume auch Visionen sein.“ Ich schluckte „Visionen?“ „Ja dinge die noch eintreffen werden, es können aber auch Visionen aus der Vergangenheit sein die du schon vergessen hast die dein Geist mit Personen und Erlebnissen verbindet und die du dann als Traum erlebst oder die dir eine Information übermitteln“ „Wow, also ein Traum kann mir eine Information vermitteln oder mir eine Vision der Vergangenheit oder Zukunft sein“ „Genau, so ist das“ Er lächelte. Mir lief es eiskalt den Rücken runter, was wen das eine Vision war die noch eintreffen wird, nein. Ich legte meine Hand auf die Stelle an der mich Leil in meinem Traum gebissen hatte. „Was ist, Mikal?“ Er sah auf meine Hand die ich auf dem Hals hielt. „Nichts, nichts“ ich log und das merkte er. Leil kam zu mir, nahm sich einen Stuhl und setzte sich zu mir. „Was ist?“ fragte er mit einer leicht säuerlichen Stimme. „Nichts!“ behaarte ich auf meiner Meinung, obwohl ich ja eigentlich gar nicht richtig fand was ich sagte. „Ich sehe doch dass du vor etwas Angst hast! Vor was?“ Ich wendete meinen Blick ab. „Und wen ich es dir nicht sage“ ich grinste ihn an. Er grinste zurück „Dan werde ich dich wohl oder übel dazu zwingen müssen“ „Und wie?“ Provozierte ich. Leil nahm meine Hand und zog mich an sich, mein Oberkörper lag an seinem „Ganz einfach, ich lasse dich nicht eher los bis du es mir gesagt hast.“ Sein Grinsen wurde breiter. Also saßen wir da er hatte mich in seinem Arm und lies mich nicht los, ich hatte kein Problem damit und schloss meine Augen, ich hatte zu wenig schlaf bekommen, wenns hochkommt zwei Stunden und war jetzt müde. Leil streichelte mir über sie Harre und ich blinzelte noch einmal, dann wurde alles schwarz vor meinen Augen, was dann geschah wusste ich nicht. Kapitel 6: Der Wald ------------------- Ich wachte auf und lag in Leils Bett, doch er war nicht im Zimmer. Ich stand auf um ihn zu suchen, doch er war nicht im Haus. Also ging ich raus um ihn zu suchen, doch da war er auch nicht. Vor mir lag der Wald, ob ich rein gehen sollte, mein Herz pochte wie verrückt. War es möglich das Leil im Wald verschwunden war? Er währe nicht der erste Jugendliche der in diesem finsteren Wald verschwunden war. Man erzählte sich die Legende das in diesem Wald etwas lebte das jeden Horrorfilm übertraf. Doch da gab es auch noch eine andere Legende die viel schlimmer war sie besagte das jeder der in diesen Wald ging und den Friedhof betrat, der früher viel größer war nur die Grabsteine sind nicht mehr da also habe ich ihn bestimmt betreten, nach und nach zu einem „Monster“ werden würde und zwar Seelisch, nicht so wie die Dämonen in den Filmen sondern zu einem Mörder, einem kranken Killer oder anders gesagt zu einem Verrückten der alles töten will. Mir wurde kalt, es war aber nicht genug Zeit um mir meine Jacke zu hohlen, ich rannte los in den düsteren Wald. Mit jedem Schritt wurde es dunkler und unheimlicher. Der Weg endete und ich rannte weiter. Ich wusste nicht wo ich hin rannte aber was sollte ich machen? Ich hatte ja nicht mal einen Anhaltspunkt, deshalb rief ich seinen Namen so laut ich konnte. Ich dachte nich daran dass mich jemand oder etwas hören würde der oder dass mir etwas tun wollte. Ich rannte weiter, so schnell es ging und verriete mich rettungslos. Kein Weg an den ich mich halten konnte und in meiner Aufregung hatte ich mir nicht gemerkt wie ich hehr gekommen bin. Doch ich rannte weiter, wen Leil wirklich hier war musste ich ihn finden, das war ich ihm und mir schuldig. Während ich rannte hörte ich ein Rascheln hinter mir. Ich blieb stehen, was war das? Mein Herz schlug so laut das ich es hören konnte. Ein krachender Ast, Schritte die langsam auf mich zu kamen, nichts, so etwas hörte man nicht. War es doch nur der Wind? Ich rannte weiter, diesmal aber nicht nur um Leil zu finden sondern auch um nicht ruhig stehen zu bleiben, das währe leichte Beute. Etwas war da, das spürte ich, also rannte ich schneller, ich traute mich nicht mich umzudrehen. Plötzlich stand Leil vor mir, griff meine Hand und zehrte mich auf seinen Rücken „Leil?“ rief ich glücklich darüber nicht allein zu sein. „Sei still“ zischte er nervös und sauer, auf mich? Er rannte los, schnell, unnatürlich schnell und er wurde immer schneller. Ich krallte drückte mich ganz eng an ihn und krallte mich an seinem Oberteil fest. Er erhöhte seine Geschwindigkeit weiter, die Bäume schossen an uns vorbei und verschmolzen ineinander. Er sprang im Zickzack von Baum zu Baum, so wie ein Hase auf der Flucht vor einem Wolf, nur das der Hase auf dem Boden lief und wir ... wir sprangen von Baum zu Baum. Leil stieß sich ab und landete Sekunden später an dem anderen Baum. In höchstens 3 Minuten standen wir wider auf der Lichtung auf der Leils Haus stand, er lies mich runter, drehte sich zum Wald und stellte sich schützend vor mich. Eine Kampfstellung, ich hatte seit zwei Jahren Kampfunterricht bei einem Ex Freund meiner Mutter der mich anscheinend mochte, Leils Kampfstellung nannte man die Vorwärtsstellung*. „Bleib hinter mir“ zischte er. Ich nickte leicht. Leils Kopf schoss rum und sah auf die dunkelste Ecke des Waldes, sein Blick verdüsterte sich. Ich schluckte, so sah er richtig Furcht einflössend aus. Jemand trat aus dem Wald hervor, ich konnte nicht erkennen ob es ein Man oder eine Frau war da ihn oder sie die Schatte immer noch verhüllten. Leils Gesicht füllte sich mit Angst, Angst vor dieser Person? Ich ging einen Schritt zurück. „Nein“ drohte Leil leise, ich konnte mir nicht vorstellen das das etwas in den Schatten es hören konnte, doch anscheinend tat es das, den die Person brach in Gelächter aus, es war eindeutig eine Männerstimme, und sagte abwertend: „Du ... du drohst mir, du hast Glück wen ich dich am Leben lasse, du bist ja sogar verletzt“ Ich musterte ihn und sah eine tiefe Wunde am Fußgelenk „da es noch Tag ist hast du Glück gehabt das du dich in der Sonne aufhalten kannst, aber sobald es Nacht wird seit ihr geliefert“ Ich hörte ein siegessicheres Lachen dann war das Etwas in den Schatten verschwunden. Kapitel 7: Dein Bruder? ----------------------- „Leil?!“ Ich sah ihn erschrocken und gleichzeitig ängstlich an. „Mikal ... ich.“ Er stockte. „Ich bin so froh das dir nichts passiert ist!“ Mit dieser Antwort hatte er nicht gerechnet, er sah mich sehr verwirt an und sah dann wider weg. „Spiel mir nichts vor Mikal, dein Gesicht verrät wie viel Angst du hast!“ „Ja, ich habe Angst und ich habe sie auch wegen dir, aber das Gefühl zu dir ist stärker als die Angst vor dir!“ Er sah mich an und lächelte dann. „Wer war das?“ Sein lächeln verschwand. „Das war ... mein Bruder!“ „Dein Bruder?!“ das erschreckte und verwirte mich „sollten sich Geschwister nicht gegenseitig helfen?“ „Er ist nicht mein echter Bruder, wir haben nur den gleichen Vater der Dunkelheit“ Ich nahm ihn in den Arm, Angst hatte ich immer noch, aber er war mir wichtiger. „Vater der Dunkelheit?“ „Der, der einen Verwandelt hat.“ „Oh verstehe!“ Er lächelte. „Bist du stärker als er?“ ich sah ihn an. „Ich weis nicht, er ist der Jüngere, aber das hat nichts zu bedeuten.“ „Stimmt es das Vampire stärker werden wen sie Blut trinken?“ mein Blich wanderte auf seinen Mund, hinter dem sich seine Zähne befanden. Ich schluckte. „Ja, warum?“ Ihm fiel der Mund auf „Nein, ... nein, ... nein.“ Ich blieb, zu meiner Überraschung, ganz ruhig. „Würdest du mich dadurch verwandeln?“ Er zögerte, doch dann überwand er sich. „Nein würde ich nicht, aber ich weis nicht ob ich aufhören würde wen ich müsste, den ich habe schon lange kein Blut mehr getrunken.“ Ich hielt ihm meinen Arm hin. „Anders sterben wir eh, so haben wir eine Chance!“ Er nahm meinen Arm. Ich zitterte vor lauter Angst und Aufregung. Das bemerkte er und lies meinen Arm los. „Nein“ dann ging er ins Haus und zog mich mit sich. „Ich kann dein Blut nicht trinken!“ „Doch das kannst du, ich will das du es trinkst und außerdem bist du verletzt!“ Ich setzte mich auf sein Bett und blickte auf sein fußgelenk. Er sah auf sein Bein und nickte leicht. „Ich dachte immer, Vampire haben kein Blut.“ Seine Hose war an der Stelle mit der Wunde förmlich triefend vor Blut. „Ich bin ein besonderer Vampir, ich habe Blut und mir macht weder Sonne, noch Silber etwas aus. Nur ... meine Wunden heilen nicht von allein, ... ich muss Blut trinken damit sie heilen“ „Dan trink mein Blut,“ jetzt wurde ich sauer „mir kann doch nichts passieren, du würdest mich doch nicht töten. Ich kenne dich zwar nicht lange aber die Zeit reicht um zu wissen das du mir nichts tust!“ Er nickte, dann drückte er mich sanft aufs Bett und kniete sich über mich. Langsam knöpfte er mir mein Hemmt bis zur Mitte auf und streifte es mir auf einer Seite von der Schulter. Mein Herz überschlug sich. Er kam mir näher und legte seine Lippen auf meinen Hals. Als er ihn langsam öffnete petzte ich die Augen zusammen, ich erwatete großen Schmerz. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)