In der Hölle der roten Wölkchen von Namiko__x3 (~The Girl is Mine~) ================================================================================ Kapitel 2: Eine zufälige Begegnung mit Folgen --------------------------------------------- Sakura stand am Haupttor von Konoha und wartete auf Tenten. „Wo bleibt sie denn?“ seufzte sie und hielt Ausschau nach der Braunhaarigen Kunoichi. Es war ein schöner Sommertag und die Sonne schien auf sie herab. Sakura beschloss noch mal ihn ihre Taschen zu sehen, ob sie vielleicht was vergessen hatte. Sie hockte sich runter und wühlte in ihrer Tasche rum. „Nee alles da.“ sagte sie und kramte alles wieder zurück in ihre Tasche. „Hallo, Sakura.“ Hörte sie eine, ihr gut bekannte männliche Stimme hinter sich. Sakura stand auf und drehte sich zur der Person. „Ich dachte ihr seid schon weg.“ „Nein wir brechen heute erst auf. Gleich wenn Sensei Kakashi da ist.“ antwortete die Person ihr freundlich. „Hab ich mich eigentlich nicht verständlich ausgedrückt?“ Fragte sie in gereizten Ton. Sie bekam keine Antwort, nur einen enttäuschten Blick von der Person. Sie schüttelte ihren Kopf und ging ein Stück weiter, wieder ins Dorf rein. Von Tenten war noch immer keine Spur zu sehen. //Wo steckt die denn// „Warte doch mal.“ Hörte sie wieder die Stimme hinter sich, sie ging aber weiter ohne zu reagieren. „Sakura bitte, warte doch mal?“ sie merkte das sie jemand am Arm fest hielt und drehte sich um. „Fass mich nicht an Sasuke.“ Sie funkelte ihn Böse mit ihren Smaragdgrünen Augen an. „Ich hab dir doch schon gesagt, das ich mit dir nichts mehr zu tun haben will.“ Sasuke schluckte als er ihren hasserfüllten Blick sah und ließ sie wieder los. „Bitte nur eine Minute?“ Er deutete auf eine Bank die am Rand des Weges stand. „Denkst du nur weil dein Name Uchiha ist, kannst du dir alles erlauben?“ Sie sah ihn noch immer zornig an. „Na schön.“ //Warum mach ich das eigentlich?// war ihr Gedanke in dem Augenblick als sie die Bank ansteuerte, sie setzte sich und sah genervt zu ihm. //Sie ist noch viel Hübscher geworden// dachte er als er sie ansah. „Ich dachte, das du dich freuen würdest mich wieder zu sehen.“ Sagte er. „Falsch Gedacht.“ stellte sie klar. Sie vermied es absichtlich ihn anzusehen. „Ich dachte immer ich wäre dir wichtig?“ Sagte er, „Ich weiß das ich euch....?“ Sakura drehte sich zu ihm, „Denkst du im ernst, das alles wieder in Ordnung ist, nur weil du dich erbarmt hast wieder zurück zu kehren? Und das ich dir wieder hinterher laufen würde wie früher?“ Fragte sie und wurde lauter. „Sakura, ich hab dich und Naruto enttäuscht, aber lass uns doch versuchen, wieder miteinander klar zu kommen. Wir sind doch Freunde gewesen?“ Er sah ihren Blick. Er spiegelte reine Wut. „Ja das hast du...Naruto mehr als mich....Aber ich bleibe dabei, ich bin fertig mit dir Sasuke Uchiha.“ Er traute seinen Ohren nicht. „Sakura.“ sagte er leise. Sasuke merkte das sie es ernst meinte, aber er wollte sie nicht verlieren, nicht nach all der zeit wo er so darauf gewartet hatte sie wieder zu sehen. Sie sah in seine dunklen Augen und ihre Lippen zeigten ein kleines Lächeln „Ja, ich hatte dich mal gern. Sehr so gar.“ Sasuke lächelte auch. Er dachte das sie sich beruhigt hatte und rückte näher zu ihr. Sakura sah weiter hin in seine Augen als er dicht vor ihrem Gesicht stehen blieb und ihr Lächeln verschwand. „Aber das ist vorbei Sasuke, du bist mir jetzt egal...nein...scheiß egal. Also verschwende nicht weiter meine Zeit.“ Sie stand auf und ließ ihn allein auf der Bank sitzen. „Sakura-Chan.“ Sakura sah Naruto mit Sai auf sich zu kommen. „Na ihr beiden.“ „Sakura weißt du ob Sensei Kakashi schon da ist?“ fragte der Blonde Ninja. Sakura schüttelte den Kopf „Nee noch nicht, aber dein Partner.“ und deutete mit dem Kopf hinter sich, wo Sasuke auf der Bank saß. Naruto sah über Sakuras Schulter und rief: „Sasuke.“ Sai richtete sich an Sakura „Hast du nicht eine Mission?“ „Ja, aber meine `Partnerin´ ist noch nicht da.“ Das Wort Partnerin betonte sie richtig stark. „Pass auf dich auf. Ok.“ sagte Sai. „Mach dir nicht immer sorgen um mich, ich pass schon auf mich auf.“ Sakura wusste das er es nur lieb meinte. //Nicht der schon wieder// dachte sie, als Sasuke sich auch zu ihnen gesellte. „Ich geh dann mal.“ sagte sie und setzte zum gehen an. „Ich komm ein Stück mit dir.“ grinste Sai. „Sakura-Chan?.... Warum...“ Weiter kam Naruto nicht. „Lass gut sein. Bitte Naruto, es hat keinen Sinn.“ Sakura wusste genau worauf der blonde Ninja hinaus wollte. „Sei nicht so stur und gib ihm noch ne Chance.“ konterte Naruto. Ein kleines falsches Lächeln umspielte ihre Lippen „Warum sollte ich dem noch ne Chance geben?“ Ihr Blick ging zu Sasuke, der sie anstarrte. „Komm Sai wir gehen.“ „Sakura?“ Sasuke versuchte es noch einmal. „Es ist besser wenn du sie ihn ruhe lässt.“ Richtete Sai das Wort an ihn. „Halt du dich da mal raus. Du hast dich da nicht mit einzumischen Arschloch. Das geht dich nichts an.“ Sasukes Stimme wurde zornig und er sah Sai wütend an. „Sasuke, DU bist das Arschloch.“ Sakura stellte sich vor Sai, zwischen die beiden die sich Böse anfunkelten und sah zu Sasuke. „Lass Sai ihn ruhe, er hat doch recht. Oder schon wieder vergessen was ich zu dir gesagt habe.“ „Er hat sich da raus zu halten, das geht nur uns etwas an.“ Sasuke sah noch immer wütend zu Sai der seine Hände gerade auf ihre Schulter legte, um sie zurück zu halten. Und um ehrlich zu sein war er tierisch eifersüchtig auf ihn. „Falsch. Als du gingst hat er deinen Platz eingenommen. Es geht auch ihn etwas an. Und im Gegensatz zu dir war er immer für mich da.“ Sakura zitterte vor Wut. Naruto wollte sich gerade zu Sasuke stellen. „Wage es nicht Naruto, dich jetzt auch noch mit einzumischen.“ Zischte Sakura ihn an. Sakura stand noch immer vor Sai und giftete Sasuke an. „Was willst du überhaupt hier? Ich denke du wolltest Itachi Töten? Also... was willst du dann hier? So viel ich weiß, lebt dein werter Herr Bruder ja noch?“ Sasuke sah sie erschrocken an. „Ich wollte....“ sollte er ihr sagen das sie eine große rolle in seiner Entscheidung gespielt hatte zurück zu kommen. „Ja?“ stocherte sie. „Wegen euch.“ er sah wieder hoch, in ihre Augen und hoffte auf eine Reaktion von ihr, eine die sie ihm wieder näher brachte. Aber dem war nicht so. Als er ihren Blick sah, der noch immer Zornig war, wusste er das es wohl nichts gäbe was sie ihm wieder näher bringen würde. „Schön für dich, aber das ändert nichts an meiner Einstellung dir gegenüber. Also lass mich in ruhe und Sai gefälligst auch.“ Sie drehte sich zu Sai. „Komm, vielleicht ist Tenten ja schon da.“ und zog ihn am Ärmel seiner Jacke mit sich. „Sakura was soll das.“ Naruto sah traurig zu ihr. Er hatte immer so gehofft, das wenn Sasuke wieder zurück käme, das alles wie früher sein würde. „Nicht ich bin abgehauen und habe denen Weh getan denen ich was bedeutet habe sondern er.“ Sakura sah zu Sasuke. „Und noch eins, geh Sai aus dem Weg, denn er ist mir wichtig. Genauso wie Naruto. Und wehe du krümmst Ihnen auch nur ein Haar.“ Sie zog Sai mit sich der die Farbe einer Tomate angenommen hatte. Naruto und Sasuke sahen ihr beide traurig hinterher. Sakura ging mit Sai zurück zum Tor, von Tenten war noch immer nichts zu sehen. Sakura dachte nach, warum ist sie diesem Kerl damals nur hinterher gelaufen. Es war ihr unangenehm wenn sie daran dachte wie sie sich früher verhalten hatte, in Sasukes nähe. Einfach nur Lächerlich, aber das war vorbei, ein für alle mal. „Alles OK Sakura?“ Sai lächelte sie freundlich an, seine blasse Hautfarbe hatte er auch wieder. „Ja alles klar, danke das du immer für mich da bist.“ sagte sie. Wodurch er wieder Rot anlief. „Ich ähm...würde ja gern noch mit dir warten aber ich muss zu Yamato. Und ich bin gern für dich da, wir sind doch Freunde.“ Sagte er mit seinem typischen Lächeln und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Er verabschiedete sich von ihr und ging. Sie sah Naruto und Sasuke nicht weit weg von ihr stehen. //Scheiß Kerl// dachte sie, als sie Sasuke sah. „Sorry Sakura.“ Tenten tauchte vor ihr auf und sah sie entschuldigend an. Sakura war so in ihren Gedanken vertieft das sie Tenten erst nicht bemerkt hatte, „Ach nee, schön das du auch mal kommst?“ Tenten sah in die Richtung in die Sakura gesehen hatte. „Was hat der denn für ein Problem?“ Fragte sie Sakura und deutete mit einem Blick auf Sasuke der enttäuscht zu Sakura sah. „Ich fall nicht vor ihm auf die Knie und rufe 1000 mal danke, dafür das er wieder zurück gekommen ist.“ Sakura merkte man ihre schlechte Laune, die sie dank Sasuke hatte, an. Tenten zuckte nur mit den Schultern. „Ist doch verständlich oder?“ Sie und Sakura ginge durchs Haupttor. „Sag schon, was wollte er eigentlich genau von dir?“ Fragte Tenten neugierig nach. „Lass gut sein, ist nicht von Bedeutung.“ Sakura tat es nicht Leid was sie zu Sasuke gesagt hatte. Auch wenn alle der Meinung sind, sie wurde sich wieder ein kriegen. Das was Sasuke ihr angetan hatte konnte er nicht wieder gut machen. Nie wieder könnte es so sein, wie früher und das war nicht ihr verschulden, sondern seins. Sakura sah zu Tenten „Und wo warst du eigentlich? Wir waren vor einer halben Stunde verabredet?“ „Ich weiß, aber ich hatte noch eine Unterhaltung mit Herrn HYUUGA.“ Tentens Blick verfinsterte sich bei der Betonung des Namens. „Alles klar. Dein Blick sagt alles.“ Sakura wusste das es nicht gut zwischen den beiden lief in letzter Zeit. Tenten hatte sich vor kurzem erst von Neji getrennt. Seit dem hatten die beiden sich des öfteren in der Wolle. „Es ist nicht so leicht, wenn man mit dem Ex noch zusammen wohnt.“ Tenten sah mit einem gezwungenem Lächeln zu Sakura. „Vielleicht solltest du dir was eigenes Suchen.“ Sakura wollte nicht näher darauf eingehen, wenn Tenten drüber Reden wollte wird sie von allein zu ihr kommen. „Männer sind doch fast alle zum Kotzen.“ Sie wollte Tenten ein wenig aufmuntern. Tenten war nicht zum Scherzen zu mute, wäre Neji nicht so besitzergreifend geworden, wäre vielleicht alles anders gekommen und sie waren noch zusammen. „Komm, wir sollten uns auf diese hier konzentrieren.“ Sakura sah in ihr Bingo Buch. Sie seufzte, „Die beiden sehen sich echt verdammt ähnlich.“ Sagte sie als sie in das Buch sah. „Was?.. Wer? “ Tenten sah zu Sakura die stehen geblieben war und das Buch musterte. Sie stoppte und ging zu ihr um auch einen Blick auf das Bild, das Sakura so anstarrte zu erhaschen. „Ist das Sasukes Bruder? Itachi?“ Fragte sie mit gebannten Blick auf das Bild. „Sakura?“ Tenten wedelte mit ihrer Hand vor Ihrem Gesicht rum. „Ah, Was hast du gesagt?“ Fragte die erschrockene Sakura. „Ich hab dich gefragt ob das Sasukes Bruder ist. Aber mittlerweile hab ich es schon selbst gelesen.“ Tenten zeigte auf den Namen der unter dem Bild stand [Uchiha, Itachi. S-Rang, Nuke-Nin] Sakura nickte und sah wieder auf das Bild des älteren Uchihas. Wegen ihm ist alles erst so gekommen, es war alles seine schuld. „Sakura alles Ok?“ Tenten sah den hasserfüllten Blick von ihrer Freundin der auf das Bild des Älteren Uchihas gerichtet war. „Klar, aber wir sollten uns damit beeilen, Akatsuki ein für alle mal den gar auszumachen.“ Sakura wollte nicht weiter Angst um Naruto haben müssen. Dafür müsste diese Organisation endlich ausgeschaltet werden. „Ich denke nicht das wir Erfolg haben werden. Dank doch mal logisch, bis Anbu dort ist sind die doch über alle Berge? Ich zweifle sogar daran das wir überhaupt einen von denen zu Gesicht bekommen?“ Tenten war nicht sehr optimistisch ihrer Mission gegenüber. „Und ihr Versteck hat bisher auch noch niemand gefunden, also warum gerade wir?“ Tenten überlegte kurz. „Ist doch komisch das Tsunade nur uns zwei schickt, gerade weil Sasori dich wieder erkennen würde. Immerhin warst mit beteiligt, an seinem Puppen tot.“ Tenten war sich nicht sicher wie sie sich ausdrücken sollte. Sasori war ja eigentlich nicht wirklich tot gewesen oder doch? „Tsunade wird sich dabei schon was gedacht haben. Und sollte ich nochmal das vergnügen habe und auf Sasori zu treffen, werde ich dafür sorgen das er dann auch wirklich tot ist.“ Sagte Sakura und las weiter im Bingo Buch. Tenten sah den Überzeugten Blick von ihrer Freundin. Die Mission führte die beiden Kunoichis nach Kusa /Reiche des Grases/. Wo nach den aussagen von Tsunades Informationsquelle, Akatsuki sich zur Zeit des öfteren bewegen soll. Es war Nacht über das Land hereingebrochen und der Mond der in seiner ganzen Pracht am Himmel leuchtete, versteckte sich immer wieder hinter ein Paar Wolken, die die seltsamsten Formen am Himmel bildeten. Die beiden Konoha Kunoichis hatten beschlossen auf einer kleinen Waldlichtung zu rasten. Sakura war als erste an der Reihe wache zu halten. Sie hatten heute fast die Hälfte ihres Weges hinter sich gebracht und waren ein wenig erschöpft. Sakura saß an einem Kleinen Lagerfeuer das ihnen Wärme spendete in dieser kühlen Sommernacht. Tenten lag auf der Gegenüberliegenden Seite des Feuers, mit dem Rücken zu ihr und schlief. Sakura stocherte mit einem Stock im Feuer rum und dachte nach. Sie fühlte sich wohl hier draußen. In letzter Zeit hatte sie immer öfter Fernweh verspürt. Sie war sich nicht bewusst warum sie so dachte, Konoha war doch ihr zu Hause. Aber immer öfter beschlich sie das Gefühl dort weg zu müssen. //Einfach nur weg und frei sein//. Doch sie musste an ihre Familie denken und an Naruto, Sai und Tsunade, und all sie anderen die ihr wichtig waren. Was sie nicht bemerkte war das zwei Augenpaare sie dabei beobachteten. „Wer ist die Kleine?“ „Sie ist die Schülerin von Tsunade und eine Freundin von dem Jinchūriki.“ „Was für ein netter Zufall.“ Sakura merkte nichts von dem. Sie nahm sich wieder ihr Bingo Buch zur Hand und wollte sich weiter über die anderen Mitglieder von Akatsuki informieren. //Glaub mir Akasuna no Sasori, sollten wir uns noch einmal begegnen werde ich ganz sicher gehen, das du ein für alle mal Tot bist.// War ihr Gedanke als sie auf der Seite von ihm gelandet war. *Knack* Sie schreckte hoch als sie einen Ast hinter sich brechen hörte. Sie blickte in die Richtung aus der das Geräusch kam und zog ihre Handschuhe an. Nebel hatte sich gebildet und schwebte wie ein Schleier über dem Gras. Der Mond versteckte sich hinter eine der Wolke, wo durch sie kaum noch etwas sehen konnte. Sie Kniff ihre Augen zusammen um besser sehen zu können, was aber nicht viel half. Sie ging ein Stück in das Dunkel, als sie einen Hasen im Gebüsch sah. „Nur ein Hase.“ Seufzte sie. Sie ging wieder zu ihren Platz zurück und setzte sich wieder auf ihren Schlafsack. Sie sah in das Feuer, das mit seinen hypnotischen Bewegungen aussah als würde es Tanzen. Sakura bemerkte das hinter ihr jemand stand. Sofort sammelte sie Chakra in ihrer Faust sie drehte sich schnell um. Aber da war niemand und es war auch nichts zu sehen. Bildete sie sich das nur ein oder war da gerade doch etwas hinter ihr. Sie schüttelte den Kopf /Sakura reiß dich zusammen da ist nichts// Es war nicht so das sie Angst hatte, aber komisch zu mute war ihr doch irgendwie schon. Sakura beschloss noch wachsamer zu sein und ließ ihren Blick immer öfter durch die Dunkelheit des Waldes gleiten. Nach einer weile hörte sie wieder etwas hinter sich. Sie stellte sich hin und drehte sich um und ihre Augen weitete sich, sie sah direkte in die Kalten Emotionslosen Augen von Itachi Uchiha. Er stand da ungefähr sieben Meter von ihr entfernt und sah sie an. Sein Mantel wehte im Wind und seinen Hut hielt er in seiner linken Hand fest. Dar Mond kam wieder zum Vorschein und hüllte die Lichtung in ein zartes Silbernes Licht. //Scheiße was will der denn?// Ihr Blick ging zu Boden //Du darfst ihm nicht in die Augen sehen.// war sofort ihr Gedanke. Sie stand einfach da, vor einem der Gefährlichsten Männer die es gab. Ihre Haare wehten im Wind der Sommernacht. Die stille war kaum auszuhalten, sie hörte den Wind durch die laut raschelnden Baumkronen wehen. Obwohl sie ihn nicht sehen konnte, spürte sie seinen Blick der auf sie gerichtet war. Was sie selbst verwunderte war, das sie keine Angst spürte, nein, nur Wut. Ohne weiter zu Überlegen sprang sie los. Sie sammelte im Sprung so viel Chakra wie es ihr möglich war in ihrer Faust und rannte auf ihn zu. Itachi wich ihr aus und ihre Faust bohrte sich in den Boden. An der Stelle wo er eben noch gestanden hatte, war ein großer riss im Boden, der Boden war förmlich gespalten. „Nicht schlecht die kleine, oder Itachi?“ Grinste Kisame, der jetzt auch auftauchte, seinen Partner an. Auch Tenten war nun in Kampfposition neben Sakura gegangen. „Wo kommen die denn her?“ Fragte sie erschrocken ihre Partnerin, die eben durch den Lärm aus dem Schlaf gerissen wurde war. „Keine Ahnung?“ Sakura sah zu Kisame der sein Schwert zog. „Tenten.“ „Ok alles klar.“ Tenten wusste was Sakura wollte, sie mussten versuchen sich zu trennen. Sie ging in Position und Sprang hoch. Sakuras Gegner hieß also Itachi, auch sie sprang los und formte Fingerzeichen. Tenten zog eine Schriftrolle, aus der lauter Waffen geschossen kamen. „Ach wie süß aber das wird dir nicht helfen.“ Kisame amüsierte sich als er den Waffen von Tenten auswich oder sie mit seinem Schwert blockte. Tenten benutzte Chakra Fäden die sie an die Waffen anbrachte. Vor Kisame erhoben sich nun etwa 50 Waffen. Katanas, Kunais und Shuriken. Tenten hatte sich deutlich gebessert in den letzten Jahren, sie konnte jede der Waffen einzelnd mit ihren Chakrafäden steuern was sie jetzt auch tat. Kisame hatte sie unterschätzt und wurde so manches mal von einer ihrer Waffen gestriffen. „Du hast keine Chance, gib auf.“ Hörte Sakura Itachis kalte Stimme. „Das werden wir ja sehen.“ Sakuras Stimme klang entschlossen und sie zeigte keinerlei Angst. Sie stürmte wieder los, bewaffnet mit einem Kunai in der Hand. Itachi wich ihr aber wieder aus. Sakura sah sich um, Itachi war verschwunden, dort wo er eben noch stand war nichts mehr von ihm zu sehen. Jetzt überkam sie doch Panik //Wo steckt er nur? Und was will er?// war ihr Gedanke als sie sich um sah. //Wenn er gewollt hatte er mich sicher schon getötet// Sie konnte sich nicht erklären was er von ihnen wollte? Sollte sie Tenten zur Hilfe eilen. //Nein das ist ganz sicher eine Falle.// Sie versuchte sich zu sammeln //Ich darf keine Angst zeigen// Als sie plötzlich einem warmen Atem in ihrem Nacken spürte. Auch spürte sie eine Klinge an ihrem Hals //Misst wo kam der den jetzt her?// Eine Gänsehaut breitete sich auf ihrem Körper aus, als sie merkt wer so dicht hinter ihr stand. „Was willst du überhaupt von uns?“ fragte sie leise, sie bemerkte das ihre Stimme anfing zu zittern. Sakura bekam keine Antwort. Was wollten sie bloß und warum sind sie jetzt schon auf uns gestoßen? Sakura konnte sich keinen Reim drauf machen, was sie von ihnen wollten. „Du bist die Schülerin von Tsunade?“ Hörte sie Itachis Stimme leise hinter sich fragen. Sakura überlegte wie sie sich aus der Lage befreien könnte. //Denk nach, Sakura denk nach// Wie sehr sie auch wollte, sie konnte sich nicht aus dieser Lage befreien. „Bist du ihre Schülerin?“ Sakura merkte wie das Kunai sich fester an ihren Hals drückte. „Ja.“ wisperte sie. „Itachi ich hab sie.“ Sakura sah Kisame mit Tenten über der Schulter auf sich zu kommen //Oh nein//. Sie wollte sich nicht so einfach ergeben und sterben erst recht nicht. „Ist gut.“ Itachi sah zu seinem Partner und richtete sich nun Sakura zu. Er stellte sich vor sie. „Wo ist Naruto Uzumaki?“ fragte er Sakura und hob mit seinem Finger ihr Kinn an so das sie ihn ansehen musste. Er hatte sein Sharingan nicht aktiviert und sie sah in seine Dunklen Augen die keinerleih Emotionen zeigten. Sie hielt seinem Blick stand „Lieber Sterbe ich hier und jetzt, als dir das zu sagen, du Arschloch.“ Sakura wusste nicht warum aber sie musste Lächeln als sie das sagte. Itachi packte sie am Hals und drückte sie so hoch in die Luft. „Vergess nicht mit wem du hier sprichst.“ Itachis Stimme hatte sich nicht verändert er redete noch immer ruhig. „Wenn du es nicht anders willst.“ und drückt fester zu. Sakura bekam kaum noch Luft und war kurz davor ihr Bewusstsein zu verlieren. Tränen wollten sich ihn ihren Augen sammeln. //Nein ich will nie wieder schwäche zeigen// Sie nahm all ihre Kraft zusammen und trat zu. Itachi hatte sie unterschätzt, sie traf ihn in den Bauch wodurch er sie los lies. Sie nahm all ihren Mut zusammen und Stürmte auf Kisame zu, der Tenten noch immer über die Schulter trug. Doch Itachi versperrte ihr den Weg. //Misst er ist zu schnell, was mach ich jetzt?// Sie blieb stehen. „Gib auf oder deine kleine Freundin hier wird Sterben.“ Hörte sie Kisame sagen. //Was mach ich jetzt bloß, ich kann Tenten nicht in Gefahr bringen// Krampfhaft überlegte sie, wie sie aus dieser Lage raus käme ohne Tenten zu gefährden. Sie hörte Itachi Schritte, die näher kamen. Sie durfte ihn nicht wieder ansehen, also blieb ihr Blick zu Boden gerichtet //Er hat es jetzt sicher Aktiviert//. Er blieb genau vor ihr stehen, sie Spürte seinen Atem auf ihrer Stirn und sagte leise „Du machst mir keine Angst.“ Sie log, denn sie hatte Angst vor ihm. Das letzte was sie mit bekam, war ein Schlag in den Bauch und das alles Schwarz um sie herum wurde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)