Bettgeflüster von Beere (Sirius B. x Remus L.) ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Ein leises Wimmern, das mir schier das Herz zerriss, durchdrang die Stille. Ein schneller Blick auf die Uhr, die mir Onkel Alphard zu meinem letzten Geburtstag geschenkt hatte, sagte mir, dass es 3Uhr war. Mitten in der Nacht. Zu spät um wach zubleiben, zu früh um aufzustehen, aber an Schlafen konnte ich im Moment auch nicht denken. Immer wieder klangen leise Klagelaute an mein Ohr und ließen mich innerlich bluten. Wie gern ich ihm doch helfen würde, ihm einen Teil seiner großen Last, die er zu tragen hatte, abnehmen, doch ich wusste nicht wie. Ich war fast am verzweifeln, wenn ich manchmal den niedergeschlagenen, hoffnungslosen Blick meines Freundes, den er aber meistens vor uns verbarg, bemerkte, doch wenn ich ihn darauf ansprach, blockte er immer gleich ab. Ich konnte es ihm nicht verübeln, was sollte er schon sagen? Wir kannten seine Situation, kannten seine Selbstzweifel, die er zwar durch unsere Gespräche und gutem Zureden nach außen hin abgelegt hatte, doch in seinem Inneren wohl nie verschwinden würden. Es schmerzte mich, wenn ich Moony leiden sah, es war, als würde ein beachtlich großer Teil von mir seine Qualen mitfühlen, aber nicht so wie es gute Freunde taten. Nein anders. Meine Gefühle hatte ich schon seit langem bemerkt, aber immer wieder verdrängt, oder, wenn sie sich nicht verdrängen ließen, so getan als gäbe es sie nicht. Ich weiß nicht, ob es mir gelungen ist, aber vermutlich blieb es dem aufmerksamem Blick James' nicht verborgen. Prongs, Wormtail, Moony, meine drei besten Freunde, meine Familie. Seitdem wir uns auf unserer ersten Fahrt nach Hogwarts im Hogwarts-Express getroffen und auf Anhieb verstanden hatten, waren wir, James und ich, die besten Freunde. Ich liebte ihn wie einen Bruder, denn das war er für mich, besonders nachdem ich in den letzten Sommerferien aus meinem verhassten Elternhaus geflohen war und mich die Potters mit offenen Armen aufgenommen hatten. Wormtail lernten wir ebenfalls im Hogwarts-Express kennen und da wir zusammen ein Zimmer bewohnten, stand für eine gute Freundschaft nichts im Wege. Auslöser für eine tief gehende Freundschaft war wahrscheinlich, dass wir uns für den Kleinen irgendwie verantwortlich fühlten. Er wurde von einigen Mitschülern oft gehänselt, weil er immer ein wenig unbeholfen wirkte, seine Liebe dem Essen geschenkt hatte – was man ihm leider auch ansah – und mit einigen Zaubern seine Anfangsschwierigkeiten hatte. Er tat uns Leid, und so nahmen wir uns seiner an, zum Glück, denn in dem zurückhaltenden, ein wenig dümmlich wirkenden Jungen steckte ein wahrer Freund. Mein Verhältnis zu Remus war immer schon besonders, dabei hatte ich niedie geringste Ahnung wieso. Kennen gelernt haben wir uns erst bei der Zuordnungszeremonie im ersten Jahr. Ich konnte mich noch förmlich sehen, wie ich zwischen den anderen Erstklässlern stand und mein Gesicht keinerlei Regung widerspiegelte – egal, wie sehr ich meine Erziehung hasste, so konnte ich nicht sagen, dass sie vollkommen Spurenlos an mir vorbei gezogen wäre –, doch der Schein trug. Ich hatte Angst, furchtbare Angst vor dem Urteil des sprechenden Hutes. Ich wusste nicht, ob er die Schüler wirklich nur nach den Charaktereigenschaften verteilte, schließlich konnte ich mir einfach schlecht vorstellen, dass meine ganze Familie die gleichen Charakterzüge hatte, wenn ich mich doch so sehr von ihnen unterschied. Neben mir stand ein zierlicher Junge, mit hell braunem, leicht gewelltem Haar, dessen Augen unruhig durch die Halle huschten, er war erstaunlich blass und seine Wange zierte einen dünnen Kratzer, der fast verheilt war, sein Umhang sah alt und abgetragen aus, trotz seines leicht schäbigen Auftretens wirkte er in meinen Augen sehr sympathisch und als ich seine hellen, braunen Augen, die fast wie flüssiges Gold aussahen, erblickte, war ich sofort fasziniert. Ich fragte ihn in welches Haus er am liebsten kommen würde, er sagte, es sei ihm nicht so wichtig, wichtig war es hier zu sein. Zu diesem Zeitpunkt verstand ich noch nicht, was Remus damit meinte, wusste noch nicht, dass er ein Werwolf war und dass er großes Glück hatte, dass Dumbledore sich für ihn eingesetzt und ihn in Hogwarts aufgenommen hatte, dass es nicht selbst verständlich war, dass jeder Zauberer und jede Hexe in Hogwarts eine Schule und manche sogar ein Zuhause finden würden. Doch so kamen wir ins Gespräch. Unsere Freundschaft war immer etwas besonderes. Ich konnte das Gefühl nicht erklären, aber es war anders als zu James und Peter. Ich fühlte mich zu Remus hingezogen, wollte ihn vor all dem Unheil der Welt beschützen. Erst Jahre später wurde mir bewusst, dass ich nicht nur freundschaftliche Gefühle für den jungen Werwolf hegte, sondern dass sie viel stärker waren. Liebe? Doch ich durfte ihn nicht lieben, nie würde er meine Gefühle erwidern, es würde unsere Freundschaft zerstören. Doch James hatte recht, als ich ihm mal wieder geraten habe, er solle Lily Evans einfach vergessen, hatte er geantwortet, dass man Gefühle nicht einfach abschalten könnte, man könnte versuchen sich abzulenken, doch die Liebe zu vergessen wäre unmöglich. Im Ablenken waren wir zwei wirklich groß. James versuchte sich von der rothaarigen Hexe abzulenken, die ihn einfach nicht erhören wollte, und ich um meine starken Gefühle für Remus zu vergessen, doch wir beide mussten schnell feststellen, dass es einfach nichts brachte – nicht dass mich diese Erkenntnis davon abhielt weiter nach Ablenkung zu suchen. Aber ich weiß selbst, dass ich damit hätte aufhören sollen, diese Mädchen waren einfach nicht wie Remus, sie konnten ihm nicht im Entferntesten das Wasser reichen, und dadurch wurde mein Begehren nach Moony immer größer, während ich die Herzen der Mädchen brach. Ein Teufelskreis. Erneut hörte ich dieses Wimmern. Remus träumte schlecht, wie so oft, wenn die Tage auf Vollmond zugingen. Ich konnte es nicht ertragen, darum schlug ich die Decke zurück und ging leise zu Remus' Bett, schließlich wollte ich die anderen nicht wecken. Ich huschte zwischen dem Vorhang um sein Bett durch und ließ meinen Blick über seinen schmächtigen Körper gleiten. Er schlief zusammen gekauert auf dem Bett, die Decke lag zusammengeknüllt am Ende des Bettes und auf seiner bleichen Stirn glänzten Schweißperlen. Ich setzte mich zu ihm, merkte wie er leicht zitterte, strich ihm vorsichtig eine Strähne seines hell braunen Haares, die auf seiner nassen Stirn klebte, zur Seite. „Shh, Moony. Ich bin da.“, flüsterte ich. Erneut jammerte Remus kurz auf, und griff sich mit der Hand an die Stirn, wo meine Hand immer noch verweilte, doch bevor ich sie wegziehen konnte, wurde sie schon von seinen kalten Fingern umschlossen und an seine Brust gepresst. „Verlass mich nicht.“ Seine Stimme war nur ein Flüstern, leise und brüchig, und wieder versetzte es meinem Herz einen Stich. Hätte ich eben überlegt, wieder in mein Bett zu kriechen und so zu tun, als hätte ich nichts gehört, so konnte ich nun nicht mehr, nicht dass Remus meine Hand umklammert hielt, es würde mir Schmerzen verursachen, ihn in diesem Moment, nach dieser Bitte, einfach allein zu lassen. Er brauchte mich, so redete ich mir ein – aber wahrscheinlich brauchte eher ich ihn. Sanft strich ich mit meiner freien Hand über seine Stirn, seine Wange, versuchte ihn zu trösten, ihm nahe zu sein, wie ich mich nur traute, wenn es nachts war, meist bei Vollmond, wenn wir beide in einer anderen Gestalt waren. Dann war alles leichter. Sonst mussten alle Berührungen mit einem Witz verbunden sein. Ich weiß, es ist lächerlich. Aber wie würde, das aussehen wenn der Frauenhelden Hogwarts plötzlich zu einem Schosshündchen seines besten Freundes mutierte, der selbst nur freundschaftliche Gefühle für den armen Hund empfand? Nein, mir fielen bessere Möglichkeiten ein, mich lächerlich zu machen. Remus regte sich. Die klammen Finger umschlossen meine Hand fester und drückten sie an seine Brust, die Augen flatterten, bevor er sie schließlich öffnete und zuerst verwirrt auf unsere Hände schaute und sich dann leicht lächelnd zu mir wandte. „Oh, tut mir Leid. Hab ich dich geweckt?“, fragte er schüchtern, und ließ meine Hand los. Am liebsten hätte ich meine Hand an seiner Brust verweilen lassen, doch ich traute mich nicht, wollte ihn nicht bedrängen. Wenn meine Fangemeinde erfuhr, wie einfühlsam, zögerlich und unsicher, ich sein konnte, würden sie mich bestimmt auslachen, aber wenigstens müsste ich ihre Anhimmlei nicht mehr ertragen. „Nein, schon in Ordnung. Schlecht geträumt?“ Moony nickte leicht, dann wandte er seine Augen ab und fixierte seine Finger, die mit dem schneeweißen Laken spielten. „Du, Pad?“ „Was ist?“ „Bleibst du heut' Nacht bei mir?“ Seine Frage klang schüchtern und verlegen schaute er hoch in meine Augen, seine Seelenspiegel fingen bereits an einen goldenen Ton anzunehmen, wie jedes Mal kurz vor und kurz nach Vollmond. Obwohl eine Hälfte von mir ihm schon eine Abfuhr erteilen wollte, konnte ich nicht. Diese Art wie er mich fragte, dieser Blick. Auch wenn Moony sich seinen Signalen, die er mir sendete, wahrscheinlich nicht bewusst war, so konnte ich ihre Wirkung nicht verleugnen. Ich nickte und legte mich neben ihn, worauf er sich direkt an mich kuschelte. Ich lächelte, legte einen Arm fest um ihn und vergrub mein Gesicht in seinen Haaren. Ach, wie ich diesen Geruch liebe. Könnte man ein Parfüm daraus herstellen, würde ich es sofort kaufen um ihn immer bei mir zu haben. „Remus, meinst du nicht, 'ne Decke wäre ganz praktisch?“, fragte ich ihn grinsend, und erhielt als Antwort ein leichtes Kopfschütteln. „Nein. Brauch ich nicht, du bist so schön warm.“, seufzte er und drückte sich noch näher an mich. Mir selbst wurde ganz warm, bei dem Gedanken, dass ich den, den ich liebte, nachts in seinem Bett in den Armen halten durfte, und überall wo sein Körper meine nackte Haut berührte – was ziemlich überall passiert, da wir nur Boxershorts trugen – brannte es, angenehm. Ich spürte wie er - unabsichtlich vermutlich – mit seinem wohl geformten Hintern an meine Lendengegend drückte und sich mein Blut direkt dort sammelte. Ich versuchte es zu verdrängen, hoffte er hatte es nicht bemerkt, und stellte mir irgendetwas vor, was mich wieder beruhigen würde, abkühlen. Snape wie er nur mit seinem schwarzen Tanga – James und ich waren uns sicher, dass er so etwas trug, warum sollte er sonst auch so verkniffen sein? - bekleidet. Ja, das ließ mich wieder ein wenig runter kommen, auch wenn ich nun gegen einen Lachkrampf kämpfen musste. Meine Hand strich sanft über Remus' Rücken, er schien sich nicht dran zu stören, wie immer zauberte mir dies ein Lächeln aufs Gesicht. Ich richtete mich leicht auf, um sein Gesicht sehen zu können. Schweißperlen waren immer noch auf seiner Stirn, doch sein Gesicht war nicht mehr angestrengt, er wirkte so zufrieden. Ich legte mich wieder zurück und lauschte seinem ruhigen, gleichmäßigen Atmen, während meine Hand weiter über seinen schmalen Körper strich. Ich war froh, dass ihn sein Alptraum nicht weiter quälte, sondern dass er ruhig und zufrieden schlief, auch wenn bei mir noch nicht an Schlafen zu denken war, wie auch, wenn ich mit meinem Wölfchen im Arm liege? Ohne darüber nachzudenken, obwohl ich wusste, dass es falsch war, auch wenn Remus eh schlief, legte ich meine Lippen an die zarte Haut von seinem Hals und hauchte: „Ich liebe dich, Moony.“ Mit Schrecken musste ich feststellen, dass sich sein Körper an mir verkrampfte und er flüsterte: „Das solltest du nicht..“ Seine Stimme klang brüchig und er wand sich aus meiner Umarmung. Frustriert schloss ich meine Augen. Wie konnte ich nur so dumm sein? Warum musste ich etwas aussprechen, woran ich wirklich noch nicht mal denken sollte? Es war doch klar, dass meistens etwas nicht so lief wie es sollte, warum musste ich also dieses verdammte Unheil heraufbeschwören? Die ganze Zeit hatte ich versucht unserer Freundschaft zu liebe meine Gefühle zu verdrängen, und nun zerstörte ich sie mit einem einfachen Satz. „Ich glaub du solltest gehen.“ Wütend starrte ich ihn an. Ich weiß, diese Wut war unfair, aber ich konnte nicht anders. Ja, es war mein Fehler, ich hätte es nie sagen sollen, es nie fühlen dürfen, aber trotzdem musste Remus mich doch nicht einfach verstoßen. Für ihn war ich zum Animagus geworden, für ihn hätte ich alles getan. In manchen Momenten glaubte ich sogar, er würde meine Gefühle erwidern „Ich muss dich wohl erinnern, dass du es warst, der mich gebeten hat zu bleiben?“ Ich verschränkte meine Arme vor der Brust. Es war kindisch, doch wahrscheinlich meldeten sich die Black-Gene, die mich an schrien, dass ich es nicht auf mir sitzen lassen konnte, wenn mein Stolz verletzt wurde. Wie gesagt, kindisch. „Sirius, bitte.“ Ich hob meine Augenbraue und betrachtete ihn kritisch. Warum klang er so flehend? Ich wollte nicht, dass er irgendwen anflehte, er sollte glücklich sein, alles haben. Und manchmal fragte ich mich wirklich wie ich so fühlen, jemanden so begehren konnte, nach der Erziehung durch meine Eltern. „Sirius, wir dürfen das nicht.“ Was meinte er mit 'wir dürfen das nicht'? Was machten wir denn schon schlimmes, wenn ich bei ihm schlief. Ich durfte ihn nicht lieben, doch was er mit 'wir' meinte, verstand ich nicht. „Was meinst du?“ „Was ich meine? Mensch, Sirius! Das mit uns, das geht nicht, wir dürfen nicht. Deine Gefühle, Pad, sie sind falsch.“ Ich wusste, dass sie falsch sind. Das musste er mir nicht sagen. „Ich weiß, Moony, ich weiß. Aber ich verlang' doch nichts. Nur Freundschaft, die kannst du mir nicht einfach kündigen, bloß weil ich dich liebe.“ Ich war selbst erstaunt, wie leicht mir diese Worte über die Lippen kamen, das war das erste Mal, dass ich es jemandem direkt ins Gesicht sagte. Remus' Augen weiteten sich, doch den Ausdruck in ihnen konnte ich nicht deuten. „Das tust du nicht, das ist nicht richtig. Aber wer sagt, dass ich die Freundschaft kündigen will? Ich will nur nicht, dass einer von uns verletzt wird.“ „Und ob ich das tue! Moony, ich würde dich nie verletzen.“, wütend funkelte ich ihn an, wie konnte er nur sagen, meine Gefühle wären nicht echt, wo ich es doch endlich über mich brachte und sie ihm offenbarte – auch wenn ich es wohl nie getan hätte, wäre mir das Missgeschick zuvor nicht passiert. War ich in seinen Augen ein Lügner? Dieser Gedanke schmerzte. „Padfoot! Hör auf damit! Ich bin ein Werwolf, du kannst mich nicht lieben! Außerdem sind wir Jungs..“ „Meinetwegen könntest du dich auch einmal im Monat in einen knallrümpfigen Kröter verwandeln und es wäre mir egal. Remus, denkst du wirklich ich wüsste nicht, wer oder was du bist? Und es interessiert mich nicht, dass du ein kleines Problem hast, ich komm' damit klar, warum sind wir sonst Animagi geworden? Ich liebe dich, egal wie dumm das jetzt klingt. Okay, dass wir Jungs sind, kann ich nicht leugnen, aber ich verlang' doch gar nicht, dass du meine Gefühle erwiderst. Ich will nur dein Freund sein, einer deiner besten Freunde.“ Es klang wirklich dumm. Und fremd in meinen Ohren. Wann war man schon einmal einem gefühlsduseligen Sirius Black begegnet, der weder unter irgendeinem Zauber stand, noch eine Wette verloren hatte. Und dabei versuchte ich meistens meine wahren Gefühle zu verbergen. „Ich bringe nur Unheil, ich -“, begann er, doch verstummte, nachdem ich energisch den Kopf geschüttelt hatte. „Aber was wenn ich deine Gefühle erwidere?“, seine Stimme war nur ein Flüstern und er hielt den Blick gesenkt, wahrscheinlich dachte er ich würde ihn nicht hören, doch ich verstand ihn. „Remus, ist das wahr?“, meine Stimme klang wie erstickt, und so fühlte ich mich auch. Ein riesiger Klos steckte in meinem Hals und mein Herz pochte wie verrückt. Gespannt sah ich ihn an, meine Hände begannen vor Aufregung zu zittern – wenn James mich so sehen würde, würde er sich über mich krank lachen – bis ich schließlich von einem leichten Kopfnicken erlöst wurde. Bevor er reagieren konnte, wurde er von mir stürmisch umarmt – manchmal übertrug ich wirklich ein paar Eigenheiten meiner Hundgestalt auf meine menschliche – doch wurde sanft weggedrückt. „Sirius, lass das. Hörst du mir denn nicht zu?“ Verwirrt blickte ich ihn an, manchmal verstand ich ihn einfach nicht. In solchen Momenten war er ein riesiges, undurchschaubares Rätsel für mich. „Was ich meinte war, dass das nichts ändert. Ein Werwolf, wie ich verdient deine Liebe nicht – nein lass mich ausreden – außerdem wie willst du das erklären, wir sind männlich, beste Freunde, James wird uns lynchen.“ Sanft nahm ich sein Gesicht in meine Hände und blickte ihm tief in seine wunderschönen Augen: „Remus, sei still. Du redest Unsinn. Wie oft müssen wir dir noch erzählen, dass wir den Werwolf in dir nicht fürchten? Wir mögen dich, dich, Remus John Lupin, also bitte sag nicht, dass du meine Liebe nicht verdienst. Ich bitte dich, als wären wir die einzigen. Und ich vermute James weiß über meine Gefühle.“ Remus' Mundwinkel zogen sich leicht nach oben und ein glückliches Lächeln zierte seine Lippen. Nichtsdestotrotz wirkte er unsicher. Zögerlich lehnte er sich erneut gegen mich und hauchte „Halt mich einfach nur fest.“ Ich erwiderte sein Lächeln und zog ihn in eine sanfte Umarmung, ich würde meinen kleinen Werwolf nie wieder loslassen, komme was wolle... -------------------------------------------------------------------------------- Ich würde mich wahnsinnig über Reviews freuen, weil ich mir selbst irgendwie unsicher bin..^^ Für konsruktive Kritik bin ich immer offen :3 lG, beere P.S fröhliche Weihnachten (jaja, ich weiß, dass ich n bisschen spät bin xD) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)