Drake&Josh von Akisoldstuff (Joshx Drake) ================================================================================ Kapitel 4: Erlösung ------------------- Erlösung Drakes Leben konnte nicht schrecklicher sein. Davon war er fest überzeugt. Wie auch? In seinen Bruder war er verliebt, seine Schwester nutzte dies schamlos aus, um ihn zu erpressen und seine Eltern meckerten nur an ihm herum, dass er doch besser in der Schule werden solle und mehr im Haushalt mitarbeiten solle. Das Ganze machte den gutaussehenden Drake, der jedes Mädchen spielend herumkriegte, und zu eigentlich jeder Schandtat bereit war, zu einem Wrack. Zum größten Teil lag er herum, spielte Gitarre. Die Lieder hatten einen traurigen Klang und wurden immer schlechter. Die Augenringe waren noch immer da, wenn sie nicht schon dunkler geworden waren. Der einzige Moment in dem er mehr oder minder freiwillig aufstand, war wenn Megan herein kam und etwas von ihm wollte. Einen Smoothie, ein Sandwich, immer etwas anderes. Und Drake folgte. Dies entging Josh natürlich nicht. Er hatte Megans Art beobachtet, hatte gesehen das Drake sich nicht einmal mehr wehrte und so hatte er nun auch beschlossen Drake solange zu nerven, bis der ihm sagte mit was Megan ihn erpresste. Vielleicht hatte es sogar etwas mit der Sache zu tun, warum er ihm aus dem Weg ging. Natürlich machte er sich auch Sorgen um Drake, der den Eindruck machte, als würde er jeden Moment einfach umfallen. Er würde sich einen Plan ausdenken, mit dem er alles aus Drake heraus bekommen würde. Er würde ihn retten, aus den grausamen Klauen des Megan-Drachen und er würde siegreich sein. Während er seine aufgeplusterten Gedanken dachte, stand er in der Küche, die Hand erhoben, als würde er alles wie ein tapferer Krieger aussprechen und dabei wurde er von seiner Stiefmutter beobachtet, als wäre er nicht mehr ganz dicht. Es war früher Morgen. Drake stand gerade lustlos auf, zog sich an und wollte gerade ins Bad verschwinden um sich die Zähne zu putzen. Da erklang Joshs Stimme hinter ihm „Hey Drake! Ich fahre heute mit dem Auto zur Schule, ich nehme dich mit.“ Und das klang ganz sicher nicht nach einem Freundlichen Angebot, eher wie ein Befehl, was natürlich Drakes Alarmglocken schrillen lies. Er beeilte sich im Bad, schnappte sich schnell seinen Rucksack, ohne nach zu sehen ob er alles dabei hatte, nicht das er das sonst tat... Dann lief er rasch zur Wohnungstür, um ja nicht mit Josh Auto fahren zu müssen, doch da stand er schon, fertig und mit einem Toast im Mund. „Können wir los?“ Drake gefiel diese Frage gar nicht, doch nun musste er wohl gezwungener maßen mit ihm fahren. Also schnappte er sich selbst noch ein trockenes Toast und folgte ihm zum Wagen. Dort stieg er en, und schon fuhr Josh los. Nur, dass er nicht Richtung Schule fuhr. „Äh, Josh? Die Schule liegt aber in der anderen Richtung... Das weiß sogar ich.“, leicht verzweifelt sah er ihn an. „Ich weiß, wir fahren auch nicht zur Schule. Du wirst mir heute nämlich genau erzählen, was mit dir los ist, und womit Megan dich erpresst.“ Leise schluckte Drake. Diesmal würde er nicht so einfach davon kommen. Diesmal nicht. Trotzig schwieg er, was Josh nicht einmal zu stören schien. Sie fuhren auf einen Highway, fuhren fast eine Halbe stunde, dann auf eine andere Straße. Eine Art Landstraße, im großen weiten Nichts. Dort fuhren sie auch noch mal eine halbe Stunde, bevor Josh am Straßenrand parkte und zu Drake rüber sah. „So, wir sind nun 5 Stunden Fußmarsch von Daheim entfernt. Du kannst nicht einfach abhauen. Und nun erzähl Onkel Joshi doch mal was dich bedrückt.“ Doch da hatte er die Rechnung nicht mit Drake gemacht, der einfach ausstieg und diesen Fußmarsch antrat. „Drake! Bleib stehen! So hat das doch keinen Sinn!“ Schnell stolperte Josh ihm hinter her, hielt ihn fest, und dank seiner Größe, und Drake‘s Schlafmangel, konnte er ihn ohne Probleme zum Wagen zurück ziehen, dort presste er ihn an das Auto und hielt ihn an den Handgelenken fest. Einfach damit er nicht weglaufen konnte. „Rede mit mir! Was macht Megan mit dir?! Wieso gehst du mir aus dem Weg? Und warum zum Teufel redest du mit niemanden darüber?!“ Ohne sich zu wehren lies Drake sich an brüllen, hatte das Gesicht auf die Seite gelegt und sah einfach auf den Boden. „Das geht dich nichts an Josh. Wie oft soll ich es dir noch sagen?“ Drake war wirklich am Ende, er hatte keine Kraft in den Armen, wollte nichts erklären und konnte den Verzweifelten Gesichtsausdruck seines Schwarms einfach nicht ertragen. Doch Josh antwortete, als hätte er ihn nicht gehört. „Drake, rede mit mir! Wir sind doch bisher mit allem fertig geworden, oder? Da kann selbst Megan nicht dazwischen. Und wenn es Mich nichts angeht, wen dann?“ Auf einmal lies Drake sich auf den Boden sinken, hatte nicht die Kraft zu stehen, und ihm war klar, das Josh nun auch loslassen würde. Josh sank einfach mit ihm setzte sich vor ihn und sah ihn eindringlich aus den schönen braunen Augen an, die momentan nicht mehr so schön waren, weil sie einfach nur noch verzweifelt aussahen. „Ok... was willst du hören?“, wollte Drake entnervt wissen, und sah Josh seid langem wieder in die Augen. „Dass ich dich nicht mag? Und dir deswegen aus dem Weg gehe? Dass ich deinen Anblick einfach nicht mehr ertrage?“ Diese unbedachten Worte, die Drake ihm ins Gesicht feuerte, ließen Josh zurück sinken, er lies die Hände von ihm, legte sie sich um die Knie und senkte den Blick. Leise musste er aufschluchzen. „Ja... wahrscheinlich habe ich... genau das erwartet..“, gab er leise zu und krallte eine Hand in das schöne lockige Haar. Seinen Engel so zu sehen, lies Drakes Herz in die Hose rutschen. Er schluckte sah ihn an, konnte nichts sagen „So... ist es aber... ich kann dich nicht ansehen, ohne zu flüchten. Ich kann es einfach nicht ertragen, wie du mit irgendwelchen Mädchen flirtest und dann zu mir kommst. Wenn du schon zu mir kommst, dann lass‘ doch diese Flitchen links liegen!“ Nun stand Drake an, und brüllte den immer wieder in sich zusammen zuckenden Josh an. „Erst flirtest du mit diesen Mädchen und dann kommst du zu mir und lächelst mich an, als wäre ich nichts weiter als dein dummer Bruder! Du sorgst dich also um mich? Damit du deinen Bruder wieder haben kannst, damit es dir besser geht? Aber vielleicht will ich gar nicht mehr dein Bruder sein? Vielleicht habe ich es satt dein Bruder zu sein, vielleicht will ich das ganz einfach nicht mehr. Aber nein, Bei Josh muss immer eine heile Welt existieren. Ist dir schon mal der Gedanke gekommen, dass ich viel mehr will als dass? Ich...ich.. will nicht dein Bruder sein..“, er wurde wieder leiser, raufte sich die Haare. „Ich will nicht sehen wie du mit irgendwelchen Mädchen redest, du sollst nur mit mir reden, verstanden? Ich kann es einfach nicht ertragen, dass du dir Sorgen um deinen Bruder machst. Ich will dass du dir Sorgen um Drake machst. Dass du mich nicht als Bruder siehst, ich will... dass du mich so magst wie ich dich... und.. dass du auch mehr willst als dieses Brudergehabe...“ Während dieser Ansprache, war Josh langsam auf gestanden, auf seinen Bruder zu gegangen, und hatte die Hände langsam um dessen Handgelenke gelegt. Er wusste einfach nicht anders mit der Situation um zugehen. Erst hatten ihn die Worte geschockt, er dachte schon, dass Drake ihn hasste, doch schien es sich um genau das Gegenteil zu drehen. Also hielt er ihn nun fest und sah ihm in die Augen. „Stopp, warte mal... Drake? Vielleicht schlägst du mich gleich, weil ich es völlig falsch verstanden habe...aber... kann es sein, dass das gerade .. das Alles... eine Art Liebeserklärung war?“ Josh verstand gerade die Welt nicht mehr. Doch das war das was er aus dem Gerede von Drake heraus hören konnte. Dass Drake eifersüchtig war und ihn nicht als Bruder sondern als Freund...als festen Freund haben wollte. Verzweifelt stand Drake da, sah zu Josh hinauf und biss sich auf die Unterlippe, doch dann, ohne Vorwarnung, nickte er rasch, beugte sich vor und presste seine Lippen auf die von Josh, und diesmal war dieser im Wachzustand. Er löste seine Hände von Joshs, und legte sie um dessen Hals, krallte sich verzweifelt an ihn. Josh wusste gar nicht wie ihm geschah. Der Kuss warf ihn völlig aus der Bahn und er blinzelte einen Moment verwirrt, doch aus einer Eingebung heraus, begann er den Kuss vorsichtig zu erwidern. Nahm Drake vorsichtig in den Arm und hielt ihn fest. Bis der sanfte Druck auf seinen Lippen nach lies und Drake langsam erschlaffte. Rasch fing Josh ihn auf. War er doch tatsächlich mitten im Kuss eingeschlafen. Doch nun war Drakes Gesichtsausdruck nicht mehr angespannt wie die letzten Wochen, er sah richtig entspannt aus und völlig glücklich, als wäre er endlich eine große Last losgeworden und konnte sich nun zum ersten Mal, seid langem entspannen, ohne angst zu haben. Leise seufzte Josh und lächelte sanft. Na da hatte er wenigstens die Gelegenheit ein wenig darüber nach zu denken. Also schaffte er Drake ins Auto, schnallte ihn an und fuhr ihn nach Hause. Ihre Eltern würden wohl schon bei der Arbeit sein. Während der Fahrt dachte er über Drakes Liebesgeständnis nach und auch über den Kuss. Sein Herz raste immer noch wie verrückt. Das Adrenalin schoss ihm durch die Adern und lies ihn nicht zur Ruhe kommen. Er musste überlegen wie er Drake nun gegenübertreten sollte, was er zu ihm sagen sollte und die größte Frage um die sich seine Gedanken kreisten war wohl, wie er selbst für den hübschen Jungen neben sich empfand *ganz aufgeregt auf und ab dotz* Und? und? Was meint ihr was Joshi nun macht, huh? Und wie fandet ihr überhaupt dieses Kapitel ^^ ich habe einfach drauflos geschrieben und hatte irgendwie einen richtigen Fluss diesmal ^^ Ich hoffe es hat euch gefallen, und dass noch ein paar meine Geschichte verfolgen^^ *Teller Kekse hinstell* Bis zum nächsten Kapitel =) Eure AKl Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)